DE3403183A1 - Paletten-umlaufbahn zur fertigung von langgestreckten stahlbeton-fertigteilen - Google Patents

Paletten-umlaufbahn zur fertigung von langgestreckten stahlbeton-fertigteilen

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DE3403183A1
DE3403183A1 DE19843403183 DE3403183A DE3403183A1 DE 3403183 A1 DE3403183 A1 DE 3403183A1 DE 19843403183 DE19843403183 DE 19843403183 DE 3403183 A DE3403183 A DE 3403183A DE 3403183 A1 DE3403183 A1 DE 3403183A1
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Klaus Dipl.-Ing. 8000 München Dahm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/04Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Paletten-Umlaufbahn zur Fertigung von
  • langgestreckten Stahl beton- Fert i gtei I en Die Erfindung betrifft eine Paletten-Umlaufbahn zur Fertigung von langgestreckten Stahlbeton-Fertigteilen mit in deren Längsrichtung durchgehenden, mittels Ziehkernen hergestellten Hohlräumen, wobei die Paletten nacheinander Stationen zum Anbringen der Längsabsteller und der die Ziehkerne in Aufnahmen lagernden Querabsteller, zum Einlegen der Unterbewehrung, Einsetzen der Ziehkerne und Einlegen der Oberbewehrung, zum Betonieren und zum Finishen der Oberfläche, zum Entfernen der Ziehkerne und zum Härten der Fertigteile durchlaufen.
  • Anlagen dieser Art dienen insbesondere zur Herstellung von Platten, Deckenelementen oder dgl. und arbeiten entweder mit einem horizontalen oder einem vertikalen Palettenumlauf. Die Hohlräume können im Querschnitt kreisrunf, oval oder polygonal ausgebildet sein und werden zumindest durch Stahlrohre abgeformt, die in der Betonierstation in die zumindest mit der Unterbewehrung versehene Palette eingebracht und nach dem Betonieren mittels Rohrziehmaschinen gezogen werden. Diese Rohrziehmaschinen haben einen zusätzlichen Platzbedarf, der zumindest der Abmessung einer Palette zuzüglich dem Platzbedarf des Antrie bsaggregates entspricht.
  • Bei vertikalem Umlauf der Paletten kann die Rohrziehmaschine nur seitlich der Umlaufbahn angeordnet werden, so daß die Ziehkerne quer zur Transportrichtung verlaufen müssen. Bei horizontalem Pal ettenuml auf ergibt sich der Nachteil, daß die Nacharbeiten in einer weiteren Arbeitsstation nur nach dem Entfernen der Ziehkerne durchgeführt werden können, wodurch die Gefahr besteht, daß die Hohlräume und damit die Betonoberfläche deformiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Paletten-Umlaufbahn dahingehend weiterzuentwickeln, daß sowohl bei vertikalem als auch horizontalem Palettenumlauf Ziehkerne eingesetzt werden können und erst nach Durchführung der Nacharbeiten gezogen werden müssen, ohne daß für die Zieheinrichtung ein zusätzlicher Platzbedarf notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ziehkerne an ihrem nachlaufenden Ende mit Seilen oder Ketten einer Ziehvorrichtung verbunden und diese über eine Umlenkung geführt sind, die in Umlaufrichtung unmittelbar vor der Betonierstation in der Ebene der Paletten angeordnet und in eine Position oberhalb derselben anhebbar ist, wobei die betonierte Palette aus der Betonierstation unter Mitnahme der Ziehkerne und Nachführen der Seile bzw. Ketten in die Finishstation bewegt, anschließend die Umlenkung in die Position oberhalb der Paletten angehoben und die nächste vorbereitete Palette in die frei gewordene Betonierstation eingefahren, daraufhin die Umlenkung unter Einlegen der Seile bzw.
  • Ketten in die Aufnahmen der Querabsteller dieser Palette wieder abgesenkt wird und schließlich die Ziehkerne mittels der Seile bzw. Ketten von der Finishstation in die Querabsteller der Palette in der Betonierstation zurückgezogen werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Anlage bringt zunächst den Vorteil mit sich, daß die Ziehkerne, die an ihren nachlaufenden Enden mit den Ketten bzw. Seilen verbunden sind, nach dem Betonieren in die Finishstation mitgeführt werden können, so daß die Nacharbeiten ohne Gefärdung des Fertigteils durchgeführt werden können. Dies gilt sowohl bei horizontalem als auch bei vertikalem Palettenumlauf. Hat die betonierte Palette die Finishstation erreicht, wird die Umlenkung angehoben, so daß die Seile bzw. Ketten aus der Ebene der Palettenbahn nach oben abgelenkt werden und die nächste Palette aus der vor der Betonierstation befindlichen Station in die nun freie Betonierstation einfahren kann.
  • Während der Nacharbeiten an der betoni erten Palette können weitere Rüstarbeiten an der Betonierstation durchgeführt werden. Die Umlenkung wird dann unter Einlegen der Seile bzw. Ketten in die Aufnahmen der Querabsteller abgesenkt. Hat die Umlenkung ihre untere Position in der Ebene der Palettenbahn erreicht, so werden die Ziehkerne in die Aufnahmen der Querabsteller der in der Betonierstation befindlichen Palette zürückgezogen, so daß dann diese Palette mit der Oberbewehrung versehen und betoniert werden kann.
  • Dieser betriebstechnische Vorteil wird noch dadurch ergänzt, daß die erfindungsgemäße Zieheinrichtung praktisch keinen zusätzlichen Platzbedarf erfordert. Die heb- und senkbare Umlenkung überdeckt nur eine sehr schmale Grundfläche. In der Höhe wird lediglich ein für das notwendige Hubmaß erforderlicher Raum benötigt, der ohnehin stets vorhanden ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Querabsteller in einer die Aufnahmen halbierenden Ebene in Ober- und Unterteil getrennt und sind die Umlenkung und die Seile oder Ketten bei abgehobenem Oberteil in die Ebene der Paletten absenkbar, wobei anschließend oder nach dem Zurückziehen der Ziehkerne das Oberteil mit dem Unterteil des Querabstellers verbunden wird.
  • Diese Ausbildung ermöglicht ein problemloses Einführen der Seile oder Ketten in die Aufnahmen und ein zentrisches Ausrichten. Die Ziehkerne können einwandfrei in die in der Betonierstation stehende Palette zurückgezogen werden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Querabsteller von den Aufnahmen zu seiner Oberkante verlaufende Schlitze auf, die die Seile bzw. Ketten beim Absenken der Umlenkung passieren, bis sie eine etwa zentrische Position in den Aufnahmen erreichen,in der die Ziehkerne aus der Betonierstation auf die vorbereitete Palette zurückgezogen werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen an der fertig zugerüsteten Palette in der Betonierstation keine weiteren Handgriffe durchgeführt werden, so daß das Absenken der Umlenkung und Einlegen der Seile bzw. Ketten völlig mechanisiert ablaufen kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Umlenkung an einem Rahmen angeordnet und dieser an einem Portal heb-und senkbar geführt ist und die Ketten bzw. Seile an wenigstens eine auf der Brücke angeordnete Winde angeschlossen sind. Ein solches Portal hat nur einen sehr geringen Platzbedarf und behindert den Palettendurchlauf nicht.
  • Die Ziehkerne können aus formstabilen Rohren aus Metall oder Kunststoff, aber auch aus Schläuchen gebildet sein, die durch ein Druckmittel in die gewünschte Form bringbar sind. Durch Absenken des Drucks bzw. Ablassen des Druckmittels wird das Zurückziehen der Schläuche in die Betonierstation erleichtert. Dies kann noch dadurch gefördert werden, daß die Schläuche für das Betonieren an eine Druckmittelquelle und vor dem Ziehen an eine Unterdruckquelle anschließbar sind, so daß sie vor dem Zurückziehen kollabiert werden können und damit nur geringe Kräfte für das Zurückziehen aufzubringen sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiels beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Fertigungsanlage mit vertikalem Paletten-Umlauf; Figur 2 eine Draufsicht auf die obere Bahn der Palletten-Umlaufbahn; Figur 3 eine vergrößerte Seitenansicht im Bereich der Betonierstation und Figur 4 eine Stirnansicht der Palette mit einem der Querabsteller.
  • In Figur 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel mit Palettenumlauf in einer Vertikalebene wiedergegeben, jedoch läßt sich die Erfindung in gleicher Weise auch bei horizontalem Palettenumlauf verwirklichen.
  • Der vertikale Palettenumlauf hat jedoch den Vorteil eines wesentlich geringeren Platzbedarfs. Die Bewegung der Paletten erfolgt in zwei übereinander liegenden Ebenen 1 und 2 auf Rollenbahnen, wobei in der oberen Ebene 1 sämtliche Rüst- und Fertigungsarbeiten, in der unteren Ebene 2 im wesentlichen nur das Härten stattfinden.
  • In der oberen Ebene 1 gelangt die leere Palette 3, die lediglich mit Stapel stützen 4 versehen ist, aus einer Bereitstellungsposition 5 in eine erste Rüststation 6, in der beispielsweise die Querabsteller 7 an den Stirnseiten der Palette aufgesetzt werden. Im nächsten Takt erreicht die Palette eine weitere Rüststation 8, in der die Längsabsteller 9 angebracht werden. Es folgt dann eine weitere Rüststation 10, in der beispielsweise die Unterbewehrung 11 (s. Figur 2) eingelegt und distanziert wird. Schließlich erreicht die so vorbereitete Palette die Betonierstation 12, in der einerseits die Ziehkerne 14, andererseits im Bedarfsfall eine Oberbewehrung eingebracht werden. Anschließend wird Beton aus einem Kübel 13 aufgeschüttet und eingerüttelt. Die fertig betonierte Palette erreicht im nächsten Takt eine Finishstation 15 zur Durchführung von Nacharbeiten, insbesondere wird dort die Betonoberfläche geglättet.
  • Bei der Bewegung der Palette aus der Betonierstation 12 in die Finishstation 15 wandern die Ziehkerne 14 mit. Nach Abschluß der Nacharbeiten an der Station 15 werden die Ziehkerne an die Betonierstation 12 zurückgezogen, wie dies noch später mit Bezug auf Figur 3 beschrieben wird. Die Palette erreicht schließlich im letzten Förderschritt auf der oberen Ebene 1 die Position 16, an der eine nicht näher gezeigte Absenkeinrichtung angeordnet ist, die di e fertig betonierte und nachgearbeitete Palette in die untere Ebene 2 der Paletten-Umlaufbahn absenkt und dort die Paletten zu einem Stapel 17 aufeinandersetzt.
  • Die untere Ebene 2 wird im wesentlichen von einem Härtetunnel 18 gebildet, durch den die Palettenstapel 17 taktweise bewegt werden. Am Ende des Härtetunnels gelangen sie in eine Position 19 zum Entschalen.
  • Das erhärtete Fertigteil 20 wird - gegebenenfalls in einer Kippstation -abgenommen und die leere Palette 3 mittels einer Hubeinrichtung in die Position 5 der oberen Ebene 1 angehoben.
  • Figur 3 zeigt in vergrößerter Seitenansicht die Verhältnisse im Bereich der Betonierstation 12. Unmittelbar vor der Betonierstation 12 bzw.
  • zwischen ihr und der vorangehenden Rüststation 10 ist beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ein Portal 21 angeordnet, das Platz für den Durchlauf der Palette läßt. Das Portal 21 weist an seinen Seitenstützen Führungen 22 für einen heb- und senkbaren Rahmen 23 auf. An dem Rahmen 23 sind Umlenkrollen 24 frei drehbar gelagert,die zum Umlenken von Ketten oder Seilen 25 dienen. Die Seile 25 sind einerseits an dem jeweils nachlaufenden Ende der Ziehkerne 14 befestigt und andererseits an eine Winde 26 angeschlossen, die auf der Brücke 27 des Portals angebracht ist. Entsprechend der Anzahl der Ziehkerne 14 und der jeweils mit ihnen verbundenen Seile 25 weist die Winde 26 mehrere in entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Scheibentrommeln oder aber auch eine durchgehende Trommel auf. Statt dessen kann jedem Seil auch eine Einzelwinde zugeordnet sein. Schließlich ist auch denkbar, die Seile 25 hinter den Umlenkrollen 24 zu einem Seil zusammenzuführen und dieses an die Winde 26 anzuschließen.
  • In Figur 3 ist eine Phase wiedergegeben, in der eine fertig betonierte Palette in der Station 15 nachgearbeitet wird. Während oder nach der Bewegung dieser Palette in die Station 15 wird der Rahmen 23 aus der in Figur 3 mit unterbrochenen Linien wiedergegebenen unteren Lege, in der er sich in der Ebene der Paletten befindet, in die mit ausgezogenen Linien wiedergebene obere Position angehoben, so daß die Seile 25 den Platz an der Betonierstation 12 freigeben und die nächste Palette aus der letzten Rüststation 10 in die Betonierstation 12 gefahren werden kann. Dort können dann die abschließenden Rüstarbeiten durchgeführt werden. Nach Abschluß der Nacharbeiten an der Position 15 wird der Rahmen 23 wieder in die mit unterbrochenen Linien wiedergegebene untere Position abgesenkt, so daß die Seile 25 in die Ebene der Paletten gelangen. In dieser Position werden die Ziehkerne 14 durch die Winden 26 aus der Position 15 in die Position 12 bzw. die dort befindliche Palette zurückgezogen. Nachdem gegebenenfall noch eine Oberbewehrung eingebracht worden ist, kann das Betonieren dieser Palette erfolgen. Nach dem Betonieren wandert die Palette aus der Position 12 bei der mit unterbrochenen Linien wiedergegebenen Position des Rahmens 23 in die Station 15, wobei also die Seile 25 in horizontaler Position verbleiben, und entsprechend der Taktlänge nachgeführt werden.
  • Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Querabsteller 7. Diese weisen eine der gewünschten Anzahl der Hohlräume im Fertigteil entsprechende Anzahl von Aufnahmen 28 auf, in denen die Ziehkerne 14 in der Betonierstellung gelagert sind. Von den Aufnahmen 28 verlaufen Schlitze 29 zu der Oberkante 30 des Abstellers, die etwas breiter sind als der Durchmesser der Seile 25. Beim Absenken des Rahmens 23 aus der angehobenen Position in die untere Position (s. Figur 3) passieren die Seile 25 die Schlitze 29, wobei die untere Position des Rahmens 23 so justiert ist, daß die Seile 25 etwa in der Symmetrieachse der Aufnahmen 28 liegen.
  • Beim Zurückziehen der Ziehkerne 14 aus der Position 15 in die Position 12 passieren diese zunächst die Aufnahmen 28 im vorderen Querabsteller, anschließend den Schalungsraum und dringen schließlich in Aufnahmen 28 des hinteren Querabstellers ein. In dieser Position wird die Winde stillgesetzt.
  • Vorstehend sind lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden. Statt der Schlitze 29 gemäß Figur 4 können die Querabsteller auch längsgeteilt sein, so daß die untere Hälfte der Aufnahmen 28 nach oben schalenförmig offen ist. In diesem Fall wird nach Zurückziehen der Ziehkerne 14 aus der Position 15 in die Position 12 das obere Teil der Querabsteller aufgesetzt und mit dem unteren Teil verbunden. Ferner ist es möglich, statt des ständigen Anschlusses der Seile 25 an die Winde 26 eine lösbare Verbindung vorzusehen, so daß die Seile lose mitgeführt werden und stets nur vor dem Zurückziehen der Ziehkerne 14 angekuppelt werden. Auch die Art der Umlenkung der Seile 25 und der Anordnung des Windenantriebs kann nach Belieben variiert werden, wobei stets nur die Forderung eingehalten werden muß, daß bei Bewegung der betonierten Palette in die Station 15 zum Nacharbeiten die Seile 25 das Einfahren der nächsten Palette in die Betonierstation 12 nicht behindern.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Paletten-Umlaufbahn zur Fertigung von langgestreckten Stahlbeton-Fertigteilen mit in deren Längsrichtung durchgehenden, mittels Ziehkernen hergestellten Hohlräumen, wobei die Paletten nacheinander Stationen zum Anbringen der Längsabsteller und der die Ziehkerne in Aufnahmen lagernden Querabsteller, zum Einlegen der Unterbewehrung, Einsetzen der Ziehkerne und Einlegen der Oberbewehrung, zum Betonieren und zum Finishen der Oberfläche, zum Entfernen der Ziehkerne und zum Härten der Fertigteile durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehkerne (14) an ihrem nachlaufenden Ende mit Seilen (25j oder Ketten einer Ziehvorrichtung (26) verbunden und diese über eine Umlenkung (24) geführt sind, die in Umlaufrichtung unmittelbar vor der Betonierstation (12) in der Ebene der Paletten (3) angeordnet und in eine Position oberhalb derselben anhebbar ist, wobei die betonierte Palette aus der Betonierstation (12) unter Mitnahme der Ziehkerne (14) und Nachführen der Seile (25) bzw. Ketten in die Finishstation (15) bewegt, anschließend die Umlenkung (24) in die Position oberhalb der Paletten (3) angehoben und die nächste vorbereitete Palette in die frei gewordene Betonierstation (12) eingefahren, daraufhin die Umlenkung (24) unter Einlegen der Seile (25) bzw.
    Ketten in die Aufnahmen (28) der Querabsteller (7) dieser Palette wieder abgesenkt wird und schließlich die Ziehkerne (14) mittels der Seile (25) bzw. Ketten von der Finishstation (15) in die Querabsteller (7) der Palette in der Betonierstation (12) zurückgezogen werden.
  2. 2. Paletten-Umlaufbahn nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Querabsteller (7) in einer die Aufnahmen (28) halbierenden Ebene in Ober- und Unterteil getrennt sind, die Umlenkung (24) mit den Seilen (25) oder Ketten bei abgehobenem Oberteil in die Ebene der Paletten (3) absenkbar ist und anschließend oder nach dem Zurückziehen der Ziehkerne (14) das Oberteil mit dem Unterteil des Querabstellers (7) verbunden wird.
  3. 3. Paletten-Umlaufbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabsteller (7) von den Aufnahmen (28) zu seiner Oberkante (30) verlaufende Schlitze (29) aufweist, die die Seile (25) bzw. Ketten beim Absenken der Umlenkung (24) passieren, bis sie eine etwa zentrische Position in den Aufnahmen (28) erreichen, in der die Ziehkerne (14) aus der Betonierstation (12) auf die vorbereitete Palette (3) zurückgezogen werden.
  4. 4. Paletten-Umlaufbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung (24) an einem Rahmen (23) angeordnet und dieser an einem Portal (21) heb- und senkbar geführt ist und die Ketten bzw. Seile (25) an wenigstens eine auf der Brücke (27) des Portals (21) angeordnete Winde (26) angeschlossen sind.
  5. 5. Paletten-Umlaufbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehkerne (14) aus formstabilen Rohren aus Metall oder Kunststoff oder aus Schläuchen, die durch ein Druckmittel in die gewünschte Form bringbar sind, gebildet sind.
  6. 6. Paletten-Umlaufbahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche für das Betonieren an eine Druckmittelquelle und vor dem Ziehen an eine Unterdruckquelle anschließbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001010615A1 (en) * 1999-08-09 2001-02-15 Addtek Research & Development Oy Ab Method and apparatus for casting concrete products
DE102010005866A1 (de) * 2010-01-26 2011-07-28 Unitechnik Cieplik & Poppek AG, 51674 Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen

Cited By (3)

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DE102010005866B4 (de) * 2010-01-26 2014-12-31 Unitechnik Systems GmbH Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen

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