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Abstellanlage zum Lagern von Ladegut, insbesondere zum Parken von
Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Abstellanlage zum Lagern von Ladegut
oder anderen Waren bzw. Gegens-t;änden, insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen.
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Es wurden bereits verschiedene Bauten oder Anlagen vorgeschlagen,
mit denen man Waren oder Ladegüter und vor allem Kraftfahrzeuge automatisch abstellen
oder parken kann. Die bekannten Anlagen sind jedoch aus verschiedenen GrUnden nicht
zufriedenstellend, die nachfolgend kurz geschildert werden.
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Derartige Anlagen und ganz besonders Parkanlagen für Kraftfahrzeuge
gestatten keinen zweckmäßig schnell abzuwickelnden Warenaustausch oder Verkehr,so
daß die Benutzer lange Wartezeiten inkauf nehmen müssen, insbesondere wenn es sich
um die Rückgabe eines Kraftfahrzeugs handelt.
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Ferner haben die vorhandenen Anlagen einen komplizierten Aufbau, der
zu hohen Herstellungskosten führt, die erheblich zur Unwirtschaftlichkeit einer
solchen Anlage beitragen.
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Schließlich sind die für den Betrieb der Anlagen notwendigen Bedienungsmechanismen
kompliziert und aufwendig, diese sind nicht hinlänglich dauerhaft und ausnutzbar
und außerdem muß immer manuell in den Betriebsablauf eingegriffen werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstellanlage der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß die oben genannten Nachteile vermieden werden,
eine schnelle und einfache Verladung möglich ist und die Anlage bei einfachem Aufbau
praktisch und rationell arbeitet.
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Nach der Erfindung wird dies bei einer Abstellanlage zum Lagern von
Ladegut oder anderen Waren, insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen, die wenigstens
einen Aufbau mit einer Bingangs - und Ausgangs station, eine Anzahl von übereinander
angeordneten Standflächen, von denen jede mit wenigstens einem Abstellplatz versehen
ist, und eine Einrichtung für den Transport des Ladegut$ zwischen der Station und
den Absteliplätzen aufweist, dadurch erreicht, daß die Eingangs- und Ausgangs station
wenigstens eine Lade-und Entladefläche sowie eine Steuereinrichtung zum Betätigen
der Transporteinrichtung zwischen dieser Station und allen Abstellplätzen und umgekehrt
entsprechend einem gewählten Programm aufweist und daß diese Transporteinrichtung
einerseits mit einer selbstfahrenden Hubplattform, welche die
Station
mit den Standflächen verbindet und selbst eine Betätigungseinrichtung zum Einschieben
und Herausziehen des Ladegutes zwischen dieser Plattform und dem Abstellplatz und
umgekehrt aufweistsund andererseits mit einer gleichfalls von der Plattform getragenen
Antriebseinrichtung versehen ist, die sich in Abhängigkeit von dieser Steuereinrichtung
in Bewegung setzt, wobei diese Transporteinrichtung die Verschiebebewegungen sowohl
der Plattform als auch dieser Betätigungseinrichtung entsprechend dem gewählten
Programm ausführt.
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Bei einer solchen Ausgestaltung werden nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung alle für den Betrieb des Beladens, des Entladens und der Zulieferung
des Ladeguts notwendigen Bewegungsvorgänge durch auf der Plattform angebrachte Mechanismen
ausgeführt, die nach Belieben eine Arbeitsstellung einnehmen können, in der sie
sich außerhalb der Plattform befinden, oder in die Ruhestellung zurückgezogen werden
können, in der sie sich zusammengefaltet oder -gelegt im Innern eines polygonen
Umfangs der Plattform befinden.
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Auch erhält man eine kompakte Anordnung bei leichter Ausführung und
einfacher Instandhaltung.
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Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Hubplattform
im Hinblick auf die Durchführung der verschiedenen Arbeitsgänge so viele übereinander
angeordnete Trägerelemente auf wie für die aufeinanderfolgenden Bewegungsvorgänge
zum Einlagern oder Zurückziehen des Ladegutes notwendig sind.
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Die Beschleunigungs- und Bremsvorgänge sowie gegebenenfalls die Zentrifugalkraft,
wenn sich die Plattformen drehen, erfordern, daß das Ladegut einerseits in der Mitte
der Plattform
angeordnet und andererseits ohne Verwendung der Handbremse,
wenn es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, festgehalten werde muß.
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Zu diesem Zweck kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das
Ladegut auf der Plattform selbst mittels Platten zentriert werden, die in der Horizontalebene
verschiebbar und in einer gegebenen Stellung festlegbar sind, so daß der Schwerpunkt
des Ladegutes sich immer in einer eingenommenen gleichen Stellung befindet, die
im wesentlichen in der Hubachse der Plattform liegt, ebenso wie im übrigenieer Rich-t;ung
der einen oder mehreren Symmetrieebenen.
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Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Einrichtungen zum Anordnen
oder Einstellen auf einer oder mehreren Ladeflächen angebracht, welche in Verlängerung
der Eingangsstationen liegen.
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Das Ladegut, insbesondere ein Kraftfahrzeug, kann nach einer Weiterbildung
der Erfindung mittels eines Elementes zentriert oder in der Mitte angeordnet werden,
das das Ladegut in einer hinsichtlich des Aufbaus der Ladefläche gewählten Stellung
trägt und unbeweglich hält, während die Transporteinrichtung von der Ladefläche
zur Plattform, die von dieser Plattform gesteuert wird, eine in der senkrechten
Ebene bewegliche Paste aufweist, die selbst mit einer Greifeinrichtung versehen
ist, um das zuvor zentrierte Ladegut zu verriegeln.
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Zweckmäßigerweise kann die Zentrierung des Ladegutes auf der Ladefläche
auf einer entsprechend ausgebildeten Palette erfolgen, die z.B. mit Vertiefungen
versehen ist, so daß man eine Vereinheitlichung oder Typisierung der Verladung erhält,
oder auch direkt auf der Plattform.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird zum Blockieren eines
Fahrzeuges während der verschiedenen Bewegungsvorgänge dieses an den Rädern vorteilhafterweise
mittels einer Vorrichtung erfaßt, die einem verschiebbaren Transportwagen zugeordnet
ist, der eine bewegliche Palette trägt, wobei diese Vorrichtung mit einer Einrichtung/
beispielsweise U-förmigen Trägern versehen ist, welche mittels einer ausziehbaren
oder ausfahrbaren Einrichtung die Räder des Fahrzeugs fest umklammern können.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Hubbewegungen der
Plattform beispielsweise mittels Zahnrädern und Zahnstangen ausgeführt werden, wobei
diese Zahnräder von einem auf der Plattform angeordneten Antriebsmotor in Bewegung
gesetzt werden oder auch mittels angetriebener Rollen, die auf wenigstens einer
und vorzugsweise zwei schraubenlinienförmigen Rampen abrollen, welche mit der Wand
eines Schachtes fest verbunden sind, der in dem Aufbau derart angeordnet ist, daß
die Plattform vor den Öffnungen der die Abstellplätze bildenden Zellen oder auch
vor den Laufbahnen vorbeigeführt wird, von denen jede mehrere Zellen verbindet.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Einrichtung
zum Verschieben des Ladegutes vorteilhafterweise aus einer Kette, die in Verbindung
mit einer Führungseinrichtung gegenüber Stoßbeanspruchungen widerstandsfähig ist.
Eine solche Kette wird von der Plattform gesteuert bzw. angetrieben und sie kann
die Verschiebebewegungen geradlinig oder auch auf gekrümmten Bahnen ausführen, wodurch
ein Aufbau mit Ebenen oder Standflächen möglich ist, von denen jede eine oder mehrere
Laufbahnen aufweist, in denen diese Ketten laufen, welche die Anordnung aus Wagen
und beweglicher Palette vor mehreren Zellen vorbeiführen.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann die Hubplattform - aufgrund
der Tatsache, daß sie selbstfahrend und unabhängig ist - mit mehreren übereinander
angeordneten Ebenen bzw. Standflächen ausgerüstet werden, so daß das Ladegut gleichzeitig
auf verschiedene Ebenen transportiert werden kann, wobei die Plattform in einer
gegebenen Stellung mit so vielen Zellen eine Verbindung herstellt wie sie mit Ladegut
beschickt ist.
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Eine derartige Abstellanlage weist im Vergleich mit dem Stand der
Technik erhebliche Vorteile auf.
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A) Die Tatsache, daß eine selbstfahrende Hubplattform mit einem Antriebsmotor
und einer Verschiebeeinrichtung vorgesehen wird, während die restliche Ausrüstung
stationär angeordnet ist, führt zu Herstellungskosten, die wesentlich niedriger
liegen als bei den bekannten Anlagen.
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B) Die Konstruktion bzw. der Aufbau kann aus jedem geeigneten Material
hergestellt werden, z.B. aus Stahlbeton oder vorgefertigten Betonteilen, durch ein
mechanisches Schweißverfahren usw.
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C) Die Effektivität oder Ausnutzbarkeit einer solchen Anlage ist in
erheblichem Ausmaß aus mehreren Gründen erhöht.
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a) Dadurch, daß die störungsanfälligen Elemente auf der Plattform
gruppiert sind anstatt sich - wie bei den bekannten Vorrichtungen-in ebenso vielen
Exemplaren wie einzelne Zellen vorhanden sind zu wiederholen, wird die Wahrscheinlichkeit
einer Störung auf ein Minimum reduziert; b) es kann eine Hilfsplattform bei geringen
Herstellungskosten im Hinblick auf den Austausch einer Plattform
vorgesehen
werden, bei deren Mechanismen eine Störung auftritt. Der Austausch kann praktisch
augenblicklich erfolgen, so daß ein Stillstand und folglich Zeitverluste vermieden
werden können; c) Die Instandhaltung ist extrem reduziert und sie konzentriert sich
auf die einer Plattform; d) schließlich ist die Sicherheit der Anlage während des
Betriebs sehr groß wegen der kombinierten Wirkungen des Zentrierens und der Verriegelung
oder Festlegung, die zu einem besonders wirksamen Schutz des Ladegutes gegen Beschädigungen
oder dergleichen führen, das damit Beschleunigungs- und Bremsvorgange bzw.
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Stöße aufnehmen kann, die stärker sind als solche, wie sie normal
vorkommen.
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Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Fig. 1 und 2 in perspektivischen
schematischen Ansichten zwei erfindungsgemäß ausgebildete Aufbauten einer Abstell-oder
Parkanlage darstellen.
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Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Hubsteuerung der Plattform.
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Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Aufbau nach Fig. 2.
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Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Aufbau mit einem zentralen Schacht.
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Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie VI - VI in Fig.
5.
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Fig. 7 bis 9 zeigen schematisch die Antriebseinrichtungen für die
Verschiebebewegungen.
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Fig. 10 ist ein Querschnitt längs der Linie X - X in Fig. 9.
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Fig. 11 und 12 zeigen in einer Draufsicht zwei beispielsweise Gestaltungsmöglichkeiten
einer Parkanordnung ausgehend von einem zentralen Schacht.
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.Fig. 15 zeigt in einer Seitenansicht eine Variante einer Plattform
mit zwei Ebenen bzw. Standflächen.
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Fig. 14 bis 18 zeigen als Beispiel verschiedene mögliche Ausführungsformen
einer Parkanlage.
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Fig. 19 und 20 stellen in einer Stirn- und Seitenansicht eine Transportpalette
dar, die so ausgebildet ist, daß ein Fahrzeug darauf festgehalten wird.
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Fig. 21 und 22 zeigen in einer Stirnansicht einen verschiebbaren
Transportwagen, der mit einer Transportpalette ausgerüstet ist, die gleichzeitig
eine Verriegelungseinrichtung für das Fahrzeug bildet, wobei die Fig. 21 die Palette
in der Transportstellung mit einem Fahrzeug zeigt.
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Fig. 23 ist eine Seitenansicht der in den vorausgehenden Figuren
dargestellten Vorrichtung.
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Fig. 24 und 25 zeigen in einer Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht
eine abgeänderte Ausftlhrungsform eines verschiebbaren Transportwagens mit einer
Verriegelungsvorrichtung.
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Fig. 26 bis 32 sind-schematische Darstellungen einer kombinierten
Vorrichtung zum Einordnen eines Fahrzeugs,
Bei der in Fig. 1 schematisch
dargestellten Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäß ausgebildete Abstellanlage,
die nach Belieben Fahrzeuge oder anderes einzulagerndes Ladegut aufnehmen kann,
im wesentlichen ein Gerüst 10, das sich senkrecht nach oben erstreckt und in dem
mehrere, im folgenden mit A bezeichnete Absteliplätze oder einzelne Zellen ausgebildet
sind, die durch Böden 12, 12a,12n voneinander getrennt sind.
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Die auf diese Weise ausgebildeten, vorteilhafterweise geschlossenen
Zellen weisen in einer senkrechten Ebene Eingänge E auf, vor denen eine mit 15 bezeichnete
Hubplattform für die Verladung vorbeifahren kann, die einen Boden 16 mit einer Palette
17 aufweist.
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Für die vertikalen Hubbewegungen der Plattformanordnung 15 weist der
Plattformboden auf der Unterseite und in einem Anbau 20, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
einen Motor 21 auf, der mit einer Stromquelle durch ein Kabel 22, das von einer
Spule 23 abgerollt wird, oder durch einen Stromabnehmer verbunden ist, der an Versorgungsleitungen
entlanggleitet.
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Dieser Motor 21 treibt ein Getriebe 24 an, das mit Zahnstangen 25
in Eingriff steht, die vorteilhafterweise an Stützen 26, 27 befestigt sind, welche
in einem Hubschacht senkrecht angeordnet sind und vorteilhafterweise gleichzeitig
eine Führungseinrichtung für die Plattform bilden.
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Die Plattform ist damit selbstfahrend ausgebildet. Außerdem weist
sie so viele übereinander angeordnete mechanische Elemente auf, wie sie aufeinanderfolgende
Bewegungsvorgänge
ausführen muß.
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Bei der dargestellten Ausführungsform trägt der Plattformboden 16
eine Palette, die auf irgendeine geeignete,nicht dargestellte Art und Weise, beispielsweise
mittels eines Zylinders oder in anderer Weise eineltn- und hergehende Translationsbewegung
entsprechend dem Pfeil F (Fig. 1) ausfuhren kann.
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Die Palette 17 (Fig. 2 und 3) kann nicht nur in einer einzelnen Richtung
verschiebbar sein, sondern ausgehend von einem Schacht P geradlinig in den Laufbahnen
des Aufbaus und quer dazu von diesen Laufbahnen in Richtung auf die Zellen A verschoben
werden.
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Zu diesem Zweck trägt die Plattform 15 eine erste Trägerplatte 30,
die in den Laufbahnen auf eine beliebige nicht dargestellte Art und Weise ausgehend
von der Plattform 15 verschiebbar ist, wobei auf dieser ersten Trägerplatte die
Palette 17 liegt, die gleichfalls in Querrichtung auf eine beliebige, nicht dargestellte
Weise verschoben werden kann, wie etwa mittels eines Zylinders oder durch andere
mechanische, z.B. teleskopartige Elemente.
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Alle diese Bewegungsvorgänge werden von der Plattform aus gesteuert,
ob es sich nun um die Hubbewegung oder eine oder die verschiedenen seitlichen Bewegungen
handelt. Das bedeutet, daß alle Elemente zum Verladen, z.B. Zylinder, Schrauben
und Muttern oder andere teleskopartige Vorrichtungen, sobald das Fahrzeug in einer
Zelle abgestellt ist, unmittelbar durch die Plattform in das Innere eines polygonen
Umfangs von dieser zurückgezogen werden.
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Die Hubbewegung der Plattform kann auch entsprechend einer abgeänderten
AusfUhrungsform wie in in Fig. 5 und 6 dargestellt erfolgen. Nach diesen Figuren
umfaßt die Abstellanlage für Fahrzeuge oder anderes Ladegut einen zentralen Schacht'der
allgemein mit P bezeichnet und von einer Anzahl Zellen A mit Eingängen E umzäunt
ist, die in diesen zentralen Schacht P münden. Dieser Schacht ist kreisförmig ausgebildet
und seine Wand 32 trägt mittels Konsolen 33 oder anderer Einrichtungen zwei etwa
schraubenlinienförmige Rollflächen 34, 35. Diese Roll- bzw. Laufflächen bilden Rampen
für die Verschiebebewegung einer Hubplattform 36 in senkrechter Richtung im Schacht
P. Diese Plattform 36 ist kreisförmig ausgebildet und hat einen Durchmesser DI der
im wesentlichen dem des zentralen Schachtes P entspricht. Sie ruht auf den Laufflächen
bzw. Rampen 34, 35 mittels Streben oder Unterstützungen 37, deren Länge entsprechend
der Steigung der Rampen vorbestimmt ist.
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Die Streben und Unterstützungen 37 sind mit einer Rolleinrichtung
wie beispielsweise Rollen 38 ausgerüstet, wobei im Hinblick auf die axialen Verschiebebewegungen
in denxSchacht die Unterseite der Plattform 36 mit Motoren 40 versehen ist, welche
zugeordnete Rollen 41 antreiben.
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Damit ist auch diese Plattform 36 selbstfahrend ausgebildet und sie
trägt eine Einrichtung für den Transport des Ladegutesfbeispielsweise eines Fahrzeuges
V. Diese Transport einrichtung besteht aus einem verschiebbaren Wagen 42, der wiederum
eine Palette 43 zur Aufnahme des Ladegutes trägt. Die Palette 43 ist vertikal hinsichtlich
des Wagens 42 verschiebbar, z.B. mittels eines
Zylinders 45, während
der Wagen und demzufolge auch die Palette in radialer Richtung mittels einer Uberführungsw
vorrichtung verschoben werden kann, z.B. mittels einer gegenüber Stoßbeanspruchungen
widerstandsfähigen Kette, die mit 46 bezeichnet ist und noch näher beschrieben wird.
Diese Kette ist in einem Gehäuse 47 in der Plattform untergebracht.
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Die zur Aufnahme des Ladegutes vorgesehenen Zellen A weisen Eingänge
E auf, die in der Wand des Schachtes P münden und entsprechend einer Schraubenlinie
angeordnet sind, deren Steigung gleich der der Rampen ist.
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Im Innern ist jede Zelle A (insbesondere Fig. 5) mit Längsstreben
50, 51 versehen, welche eine vorher beladene oder nicht beladene Palette 43 abstützen,
wobei diese LEngsstreben über dem Boden der Zelle liegen, so daß ein Raum 52 für
die Aufnahme eines Wagens 42 ausgebildet wird, wenn dieser eine Palette in eine
Zelle einschiebt oder herauszieht.
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Eine derartige Anordnung kann alle Verladevorgänge und Verschiebebewegungen
eines Fahrzeuges automatisch mittels der Steuerung bzw. des Antriebs ausführen,
der auf der Plattform untergebracht ist.
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Anhand der Fig. 7 bis 10 wird im folgenden eine Ausführungsform einer
gegenüber Stoßbeanspruchungen widerstandsfähigen Transportkette beschrieben. Die
Plattform 15, deren Hubeinrichtung nicht dargestellt ist, ist im Innern eines Gehäuses
55 mit einem Hohlraum 56 versehen, in dem ein um eine horizontale Achse drehbares
Zahnrad 57 angeordnet ist. Das Zahnrad wird durch einen auf der Plattform 15 angeordneten
Motor 59 angetrieben.
Es arbeitet mit der Kette 46 zusammen, die
ausgezogen bzw. entfaltet in den Laufbahnen bzw. Fächern liegen oder in dem Gehäuse
der Plattform eingezogen sein kann.
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Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 55 unterhalb des Zahnrades 57 mit
einem Führungskanal 60 versehen, der in einen Hohlraum 61 mündet, in dem die Kette
gefaltet bzw.
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zusammen/geschoben wird.
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Die Kette läuft auf einer zweckmäßig gewählten Bogenlänge um das Zahnrad
57, z.B. um etwa die Hälfte des Umfangs.
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In der eingezogenen Stellung liegen wenigstens zwei freie Kettenglieder
M, M1 am Ende der Kette in einem FUhrungskanal 62, der in der Plattform ausgebildet
ist und in Führungen 63 mündet, welche auf jeder Ebene bzw. Standfläche vorgesehen
sind und z.B. aus einer U-Schiene bestehen.
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Die Kette 46 weist an einem Verbindungsgelenk der beiden nachfolgenden
Kettenglieder eine Achse 70 auf, die im mittleren Bereich eine erste Muffe 71 trägt,
welche den vorausgehenden Teil der beiden Kettenglieder 72, 73 aufnimmt1 rund zwischen
diesen eine zweite Muffe 74, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem
Zahnrad in Eingriff tritt. Die Achse 70 an jedem Gelenkpunkt ist ferner mit Laufrollen
75, 76 versehen, die durch die bei 77 angedeuteten Anschläge in Achsrichtung festgelegt
sind und in den Profilschienen 63 umlaufen. Bei der Ausführungsform nach den Fig.
8 und 9 ist das Gehäuse der Plattform so angeordnet, daß die Kettenglieder in senkrechter
Richtung zusammengeschoben werden können, während nach Fig. 6 das Gehäuse so ausgebildet
ist, daß die
Kettenglieder in horizontaler Richtung aneinandergeschoben
werden, wobei das Gehäuse auch so ausgebildet sein kann, das zwei in entgegengesetzten
Richtungen ausziehbare Ketten angeordnet werden können. Unabhängig davon ist eines
der Endglieder M mit einem einziehbaren Finger 80 versehen, der mit einem entsprechenden
Teil des Transportwagens 42 zusammenwirkt, damit dieser und die zugeordnete Palette
auf einer gewählten Ebene bzw. Standfläche radial in eine Zelle geschoben werden
kann und umgekehrt.
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Bei einem Aufbau der Abstellanlage mit mehreren Ebenen, von denen
mehrere Laufbahnen zur Verbindung der Zellen ausgehen, kann der Transport des Ladegutes
vorteilhafterweise (insbesondere Fig. 7 und 9) mittels einer Kette 46, wie oben
beschrieben, und mittels eines Transportwagens 85 durchgeführt werden, der auf Schienen
86 läuft.
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Die Kette 46 steht mit einem Antriebszahnrad 87 in Eingriff, das auf
einer querV liegenden Welle befestigt ist, an deren freien Enden konische Zahnräder
89, 90 quer zu Kupplungsvorrichtungen befestigt sind, welche schematisch bei 91,
92 dargestellt sind. Die Zahnräder 89, 90 stehen mit Zahnrädern 94, 95 in Eingriff,
die jeweils auf Wellen 96, 97 befestigt sind und dem Zahnrad 87 entsprechende Zahnräder
98, 99 antreiben können.
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Diese Zahnräder sind an dem Wagen 85 für eine Verschiebebewegung in
Längsrichtung angebracht und sie treten mit Transportketten in Eingriff, die mit
46a, 46b bezeichnet und in Querrichtung ausziehbar sind.Diese Ketten laufen in Führungen
63 entsprechend den oben beschriebenen Führungen und dienen dazu, eine durch Strich-punktierte
Linien angedeutete Palette 17 in die ausgewählte Zelle zu schieben,
sobald
diese Palette vor dieser Zelle angeordnet ist.
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In der eingezogenen Stellung sind diese in Querrichtung ausziehbaren
Ketten ähnlich der in Fig. 8 dargestellten Art und Weise zusammengeschoben und sie
liegen in Ausnehmungen, die zu diesem Zweck in deniin Längsrichtung verschiebbaren
Transportwagen vorgesehen sind. Der klareren Darstellung wegen sind diese Ausnehmungen
nicht dargestellt, jedoch entsprechen sie in jedem Falle der in Fig. 8 dargestellten
Ausnehmung.
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Dem Antriebszahnrad 87 ist eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet,
die z.B. aus mechanischen Bremsen 100 und 101 besteht.
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Eine solche Abstellanlage arbeitet wie folgt: Es wird zunächst davon
ausgegangen, daß das Ladegut, z.B.
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ein Fahrzeug auf der Palette 17 angeordnet ist und daß die Plattform
15 auf einer gewählten Ebene steht.
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Die Bremse oder Bremsen 100, 101 sind in Betrieb und blockieren das
Zahnrad 87. Die Palette 17 ist auf irgendeine geeignete Weise auf denafUr die Verschiebebewegung
in Längsrichtung vorgesehenen Wagen festgelegt. Eine der Eupplungen,z3. die Kupplung
91, ist gekuppelt, während die andere Kupplung 92 entkuppelt ist. Die Jeweiligen
Stellungen dieser Elemente werden automatisch von einer Programmsteuerung an der
Eingangsstation erhalten.
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Wenn die Anordnung auf dem erwünschten Niveau N angekommen ist, wird
zunächst der Motor 59 in Betrieb gesetzt, der das Zahnrad 57 antreibt und demzufolge
die Kette 46 in Längsrichtung in der Führung bzw. Laufbahn
auszieht.
Während der Verschiebebewegung wird die Kette 46 durch die Profilschienen 63 geführt
und gehalten, wobei das Zahnrad 87 bezüglich einer Drehbewegung blockiert ist, so
daß die Kette 46 von Beginn der Vorrückbewegung an den für die Verschiebung in Längsrichtung
vorgesehenen Transportwagen 85 und demzufolge die Palette 17 mit dem Ladegut antriebt.
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Die Reaktion der Kette aufgrund der dabei auftretenden Stoßbeanspruchung
wird teilweise durch das Profil 105 des Hohlraumes 56 aufgenommen, das das Zahnrad
57 umschließt und auf dem die Rollen 75, 76 der Kette 46 abrollen.
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Wenn der Wagen 85 vor dem Eingang E einer Zelle A ankommt, die vorher
durch die Programmsteuerung ausgewählt wurde, trifft die zugeordnete Vorrichtung
auf einen Anschlag 106, der die Bremse 100 löst. Das Zahnrad 87 kann sich deshalb
frei drehen und der Wagen ist damit in der Stellung vor einer Zelle festgelegt.
Während die Kette 46 in den Profilschienen 63 weiterläuft und der Transportwagen
für die Verschiebebewegung in Längsrichtung blockiert ist, wird das Zahnrad 87 in
Drehung versetzt und es treibt bei eingekuppelter Kupplung 91 die Winkelverbindung
89/ 94 an. Das umlaufende Zahnrad versetzt somit das Zahn- bzw. Kettenrad 98 in
eine Drehbewegung, das bei seinem Umlauf die Transportkette 46a bis in eine Anschlagstellung
in Querrichtung ausschiebt oder bis das Ladegut C in die Zelle eingeschoben ist.
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In Fig. 7 sind die verschiedenen Betätigungsorgane in der Stellung
gezeigt, die sie unmittelbar nach dem Einführen
des Ladegutes C
in die Zelle einnehmen. Sobald das einzulagernde Ladegut in der Zelle angeordnet
ist, bewirkt die Plattform 15,daß alle beweglichen Organe innerhalb ihres Polygonumfanges
zurückgezogen werden, d.h. daß zunächst das Zahnrad 57 bei umgekehrter Drehbewegung
die Kette 46 in Richtung auf die Hubplattform schiebt, auf der sie zusammengefaltet
und in dem Hohlraum 56 des Gehäuses 55 zusammengeschoben wird.
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Während dieser Einziehbewegung wird das Zahnrad 87 gleichfalls im
umgekehrten Drehsinn angetrieben und es zieht somit die Kette 46a zurück, die in
Querrichtung ausziehbar ist und bei dem vorausgehenden Arbeitsvorgang die Palette
17 von dem Transportwagen 85 bis in die Zelle überführt hat.
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Die beiden Ketten des Transportwagens 85 für die Verschiebebewegung
in Längsrichtung sind somit in diesem Augenblick in den betreffenden Hohlräumen
zusammengefaltet. Nach Abschluß dieses Vorganges wird die Bremse 100 eingerückt,
so daß das Zahnrad 87 von neuem blockiert wird. Während dieses Zahnrad blockiert
ist und die Kette 46 ihre RUckziehbewegung ausführt wird der Transportwagen 85 ohne
Palette auf der Hubplattform 15 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, in der
er für einen neuen Arbeitsvorgang betriebsbereit ist.
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Eine derartige Ausgestaltung erlaubt auch die einzelnen Zellen in
verschiedener Weise anzuordnen, wie es insbesondere aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich
ist. Bei diesen Ausführungsformen verlaufen die Führungsschienen 63 für die Transportketten
längs gekrümmten Bahnen'damit sie auf die Eingänge der Zellen A treffen. Die Führungsschienen
verbinden hierbei die Zellen direkt mit dem Schacht P und damit mit der Plattform.
Diese Anordnung ermöglicht es, jede Zelle mit einer Verladepalette mit oder ohne
Ladegut
auszurüsten. Die Zellen könnten auch auf versetzten oder
schrägen Ebenen gruppiert und durch Laufbahnen verbunden sein.
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Nach einer abgeänderten Ausführungsform ist die Abstellanlage mit
einer Hubplattform ausgerüstet, die mehrere Ebenen oder Standflächen, z.B. zwei,
aufweist, wie Fig. 13 zeigt. Nach diesem Ausführungsbeispiel liegt die Hubplattform
15 beispielsweise auf einer einzelnen Rampe 115 und sie weist zwei gleiche übereinander
angeordnete Standflächen 15a und 15b auf, die zur Aufnahme jeweils eines Ladegutes
V und V1 mittels Paletten 17 und 17a vorgesehen sind, welche auf Transportwagen
42, 42a liegen.
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Bei einer solchen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, die Steigung X
der schraubenlinienförmigen Rampe 115, die Anzahl der Laufbahnen dieser Rampe und
die Anzahl der abzustellenden bzw. zu verladenden Ladegut in der Weise zu kombinieren,
daß in einer gegebenen Stellung der Plattform in dem Schacht das Beladen oder Entladen
der Ladegüter gleichzeitig erfolgen kann und mit so vielen Zellen eine Verbindung
vorhanden ist, wie Ladegüter einzulagern sind.
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In diesem Falle sind die beiden Ebenen 15a und 15b der Plattform durch
Metallstreben 116 miteinander verbunden, die so angeordnet sind, daß das Ladegut
in diametraler Richtung herausgezogen oder eingeschoben werden kann. Wie auch bei
der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform ist eine der Plattformen oder auch
beide mit Antriebsmotoren und Stützstreben versehen, die an ihrem Ende Laufrollen
aufweisen.
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Diese Hubplattform mit zwei Ebenen kann gegebenenfalls auch mit mehreren
Ebenen ausgerüstet werden.
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Ferner sind in den Plattformen - wie oben beschrieben -Transporteinrichtungen
für das Ladegut untergebracht, die aus hier nicht dargestellten, gegenüber Stoßbeanspruchungen
widerstandsfähigen Ketten bestehen, welche mit einem Transportwagen 42, 42a in diametralen
Richtungen zusammenarbeiten oder in den Laufbahnen verschiebbar sind, so daß auch
in diesem Falle alle Bewegungsvorgänge von den auf der Plattform angeordneten Mechanismen
ausgehen.
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Eine solche Park- oder Abstellanlage kann als Hochbau, als Tiefbau
oder auch teilweise als Hoch- und teilweise als Tiefbau ausgeführt werden.
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Die Fig. 14 bis 18 zeigen verschiedene mögliche Ausführungsformen
einer Parkanlage nach der Erfindung. Nach Fig. 14 ist die Anlage als Hochbau ausgebildet
und mit einem Eingang 120 versehen, der im unteren Teil in den zentralen Schacht
P mündet, in dem die -RuSplattform 15 mit den Mechanismen für den Transport der
Fahrzeuge V in die Zellen verschiebbar ist, die radial angeordnet sind oder in Laufbahnen
münden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist die Parkanlage längs
der Böschung einer Straße ausgebildet, wobei der Zugang zu den Zellen von oben erfolgt
und -wie oben beschrieben - mittels einer in dem Schacht P verschiebbaren Hubplattform
15.
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Die Parkanlage kann auch unterirdisch angelegt werden (Fig. 16), wobei
der Eingang 121 oben ist, oder auch zum Teil als Hochbau und zum Teil unterirdisch
(Fig 17)
mit dem Eingang 122 und dem Ausgang 123 auf Bodenhöhe.
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Während der Transportvorgänge wird das Ladegut Beschleunigungs- und
Bremsvorgängen unterworfen und gegebenenfalls auch einer Zentrifugalkraft ausgesetzt,
wenn die Plattformen verdreht werden, so daß die Fahrzeuge in gefährlicher Weise
verschoben werden könnten.
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Es ist deshalb notwendig, daß sie in der jeweiligen Transportstellung
festgehalten werden.
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Es ist auch unerläßlich, daß die Fahrzeuge auf der Plattform vollkommen
zentriert angeordnet werden, so daß sich der Schwerpunkt eines Fahrzeuges möglichst
nahe an der Hubachse befindet oder besser noch mit dieser zusammenfällt, damit die
dabei möglichen beträchtlichen Momente vermieden werden, die einen störungsfreien
Betrieb beeinträchtigen können.
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Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der die auftretenden
Kräfte relativ schwach sind, wird die Halterung eines Fahrzeugs auf der Palette
(insbesondere Fig. 19 und 20) mittels Vertiefungen erreicht, die in der Palette
17 ausgebildet sind und in denen die Räder R des Fahrzeuges eingreifen.
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Zu diesemZweck ist auf der Oberfläche der Palette quer zu dem Fahrzeug
V eine Vertiefung 130 mit einem Winkel X ausgebildet, welche Bewegungen in Längsrichtung
verhindert, sowie eine Vertiefung 131, die nach der Längsachse ausgerichtet ist
und den Winkel aufweist. Man erhält auf diese Weise eine insbesondere für Fahrzeuge
praktische Halterung auf der Palette, auf der keinerlei Mechanismen stören.
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Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 21 bis 23 trägt der Transportwagen
42, der mit der hier nicht dargestellten Transportkette in Verbindung steht, eine
Palette 17, die mittels eines Hubzylinders in senkrechter Richtung verschoben werden
kann.
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Diese Palette ist mit einer Halteeinrichtung für das Ladegut ausgerüstet
und zu diesem Zweck weist sie im Innern beiderseits der Längsachse einen ersten
und zweiten Raum 140 bzw. 141 auf, in denen eine Reihe von Elementen 142 angeordnet
sind, die horizontal verschoben und mechanisch, elektrisch oder hydraulisch betätigt
werden können.
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Die Elemente 142 weisen einen inneren Abschnitt 142a, der einen Kolben
bildet,und einen äußeren Abschnitt 142b auf, der gegenüber den Seitenflächen der
Palette vorsteht. Zum Betätigen dieser Elemente ist nur ein geringer Druck erforderlich.
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Im Betrieb wird das Fahrzeug V auf dem Transportwagen angeordnet,
während alle Elemente 142 sich in der zurUckgezogenen Stellung befinden. Sobald
das Fahrzeug die Transportstellung auf dem Wagen einnimmt, werden die Räume 140,
141 mit Druck beaufschlagt, so daß die Elemente 142 nach außen geschoben werden.
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Eine gewisse Anzahl dieser Elemente (Fig. 22 und 23) kommt an den
Rädern R des Fahrzeugs zum Anliegen, während die anderen Elemente unter, der Druckeinwirkung
weiter nach außen geschoben werden, bis sie an der seitlichen Begrenzungsfläche
der Räume 140 und 141 zum Anliegen kommen.
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Die Fig. 23 zeigt ferner, daß jedes Rad R bei einer solchen Anordnung
an zwei Elementen 142 anliegt, die über die Seitenflächen
der
Palette vorstehen, so daß das Fahrzeug V auf der Palette 17 unbeweglich gehalten
wird.
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Nachdem auf diese Weise das Fahrzeug auf dem Transportwagen festgelegt
ist, kann es durch die Hubplattform auf die erwünschte Ebene und vor einen Eingang
E einer Zelle A des Aufbaus befördert werden. Auf dieser Ebene wird der Hubzylinder
in Betrieb gesetzt, der die Palette 17 anhebt und demzufolge das darauf verladene
Fahrzeug Sowie Fig. 22 zeigt.
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In einer anderen Phase wird der Transportwagen mittels einer nicht
dargestellten Transportkette der Hubplattform in eine Zelle befördert. Während dieses
Transports wird die Palette 17 mit dem Ladegut über stationär angeordnete Abstützungen
150 geführt, die an den Wänden einer Zelle A befestigt und durch Elemente ausgebildet
sind, die vorteilhafterweise in der Form von Kämmen vorstehen.
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Nach dem Einführen in die Zelle und der Anordnung über den Abstützungen
150 wird der Druck in dem Hubzylinder abgebaut, so daß die Palette 17 während der
-Absenkbewegung das Fahrzeug V auf den stationär angeordneten Kämmen 150 der Zelle
A absetzt, während die Elemente 142a, 142b durch die zwischen den Zähnen dieser
fest angeordneten Kämme freigelassenen Ausnehmungen geführt werden. Die im Hinblick
auf das Zurückziehen des Transportwagens aus der Zelle vorgesehene abgesenkte Stellung
der Palette ist in Fig. 22 durch Strichpunktierte Linie angedeutet. Nach Abschluß
dieses Vorganges kann der Wagen 42 und die Palette 17 aus der Zelle A zur weiteren
Verwendung herausgezogen werden.
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Die verschiedenen Phasen des Betriebs sind oben anhand des Einführens
eines Fahrzeugs in eine Zelle erläutert, zum
I-Ierausziehen eines
Fahrzeugs, das auf den Abstützungen aufliegt, wird in umgekehrter Weise verfahren.
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Das von seinem Besitzer auf einer Ladefläche in irgendeiner Weise
abgestellte Fahrzeug muß notwendigerweise auf der Hubplattform zentriert werden,
damit die oben genannten Nachteile, die während des Verladens auftreten, vermieden
werden.
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Nach der Erfindung werden verschiedene Möglichkeiten vorgesehen, um
ein Fahrzeug auf der Plattform zu zentrieren.
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Entsprechend einer ersten Möglichkeit wird das Fahrzeug auf der Ladefläche
mit einer dafür geeigneten Antriebseinrichtung vor der Übernahme des Ladegutes durch
den Transportwagen angeordnet, der es auf die Hubplattform transportiert.
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Fahrzeug direkt auf der
Hubplattform zu zentrieren.
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Ferner ist es möglich, das Fahrzeug auf der Ladefläche anzuordnen,
jedoch nicht mit einer für die Ladefläche geeigneten Einrichtung, sondern mit einer
denlTransportwagen zugeordneten Antriebs einrichtung.
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Schließlich kann die Zentrierung auf gemischte Art und Weise durchgeführt
werden, d.h., daß sie jeweils in zwei Zeitpunkten an der Ladefläche unter Einwirkung
einer stationär angeordneten Führungseinrichtung und auf der Plattform mit einer
denlTransportwagen zugeordneten Antrieb seinrichtung durchgeführt wird.
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Eine Vorrichtung zum Zentrieren, die auf einem Transportwagen angeordnet
ist, zeigen die Fig. 24 und 25.
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Wenn eine kräftige Einspannung des Fahrzeugs erforderlich ist, wird
der Transportwagen 42 (Fig. 24 und 25) mit einer Palette 17 verstehen, welche eine
Vorrichtung trägt, die die Zentrierung gegenüber den Rädern R des Fahrzeugs durchführt
und außerdem diese fest einspannt.
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Diese Vorrichtung weist beiderseits eines mittigen Gelenkpunktes 160
und einer Achse X - X Gelenkhebel 161, 162 auf, die ähnlich einem Storchenschnabel
aussehen und an ihren Enden mit Querstreben 164, 165 verbunden sind.
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An jedem Ende dieser Querstreben ist ein abgewinkelter Arm 166 angebracht,
der auf diesen Querstreben durch einen Schenkel 167 verschiebbar angeordnet ist,
während der andere Schenkel 168 sich parallel zur Längsachse in Richtung auf die
Mitte erstreckt.
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Der erste Schenkel 167 entspricht einer Haltebacke, während der zweite
Schenkel 168 mit einer zweiten für die Verriegelung vorgesehenen Backe 170 versehen
ist, die symmetrisch zu der erstgenannten angeordnet ist und längs des Zieles F
5 mittels eines Betätigungsorgans wie beispielsweise des Zylinders 171 hin- und
hergeschoben werden kann. Auf diese Weise sind vier Halteorgane in der Form einer
Zange auf der Palette ausgebildet.
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Auf der Außenseite sind die Querstreben 164, 165 mit einer Steuereinrichtung
verbunden, durch welche diese Zangen entweder eine Außerbetriebsstellung einnehmen
können, in der sie zurückgezogen und offen sind, wie durch strichpunktierte Linie
in Fig. 24 dargestellt, oder auch eine Betriebsstellung in der sie ausgebreitet
sind und zum Verriegeln dienen, wobei sie in ausgezogenen Linien dargestellt sind.
In dieser Stellung spannen die Zangen jedes einzelne der Räder R des
Fahrzeugs
kräftig ein.
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Damit jede Querstrebe mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, sind
diese in gleicher Weise ausgebildet, so daß nur eine einzelne beschrieben zu werden
braucht.
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An eine Querstrebe sind zwei Hebel 175 angeschlossen, die selbst mit
ihren freien Enden durch eine Achse 176 verbunden sind, welche eine Verlängerung
177 nach unten aufweist, die mit einem Pflock oder einer Zahnstange 178 zusammenwirkt,
welche durch einen Motor 179 betätigt wird.
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Dieses Organ 178 wirkt über die Hebel 175 gegen eine elastische Rückholeinrichtung
wie beispielsweise eine Feder 180, die mit einem Ende an der Verlängerung 177 und
mit dem anderen an der Querstrebe angeschlossen ist, wobei die Verlängerung wahrend
der Verschiebebewegungen in einer in der Palette 17 ausgebildeten Nut 182 geführt
wird.
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Für die Betätigung dieses Mechanismus ist eine Antriebseinrichtung
vorgesehen, wie z.B. ein Elektromotor 185 oder ein Zylinder, der um den zentralen
Punkt der die oben genannten Storchenschnäbel bildenden Heb-e' arbeitet.
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Die Arbeitsweise einer solchen Greilv^rlctltung ist besonders einfach.
In der durch ausgezogene Linien dargestellten Stellung befindet sich die Vorrichtung
in der Verriegelungsstellung, wobei alle auf diese Weise ausgebildeten Zangen die
Räder R1 bis R4 des Fahrzeuges V umfassen und kräftig einspannen.
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Diese Verriegelungsstellung erhält man durch die Betätigung des Antriebselementes
185, das ein Ausspreizen des Storchenchnabels hervorruft und entgegen der Feder
180 arbeitet, die deshalb unter Spannung steht.
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Bei der umgekehrten Arbeitsweise wirkt die Feder oder Federn 180 in
der gleichen Richtung wie das Antriebselement 185, um die Vorrichtung und die Zangen
in die Ruhestellung zu bringen.
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Zur Erzielung einer noch besseren Verriegelung des Fahrzeugs, beispielsweise
wenn die Höhe der Zangen durch die Bodenfreiheit oder den Sicherheitsabstand vom
Boden des Fahrzeugs begrenzt ist, ist es vorteilhaft. (Fig. 25), die oben beschriebene
Vorrichtung durch zwei einziehbare Keile 190 zu vervollständigen, die an jeder Zange
angeordnet und auf irgendeine geeignete Art und Weise auf an den Querstreben angebrachten
Achsen 191 schwenkbar gelagert sind.
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Eine Parkanlage nach der Erfindung kann mit einer oder mehreren Ladeflächen
versehen -erden, um die Arbeitsvorgänge zu erleichtern und auch zur Ausschaltung
von Wartezeiten die Umlauffolgen zu erhöhen.
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Die Fahrzeuge müssen in zweckmäßigerweise auf der Hubplattform zentriert
werden, insbesondere wenn es sich um eine Drehbewegung handelt.
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Ein solcher Zentriervorgang kann auf verschiedene Arten erfolgen,
wie bereits ausgeführt wurde. Eine beispielsweise Ausführungsform nach einer vierten
Möglichkeit soll im folgenden anhand der Fig. 26 bis 32 näher beschrieben werden.
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Die Fig. 26 zeigt in einer Draufsicht eine Anlage, in der 200 ein
Hubschacht, 201 die Anordnung der Ladefläche und 15 die Hubplattform ist, die über
angetriebene oder nichtangetriebene Rollen 203 auf einer schraubenlinienförmigen
Rampe 204 mit einer oder vorzugsweise zwei Bahnen aufliegt.
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Die Hubplattform 15 trägt einen Transportwagen 42, der in Richtung
des Pfeiles F10 durch eine Betätigungseinrichtung mit Ketten 46, die auf der Plattform
angebracht sind, verschiebbar ist.
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Der Transportwagen weist im wesentlichen beiderseits einer Achse X
- X eine Anzahl von Geräten 205 auf, die untereinander durch ein Kopfstück 206 verbunden
sind und zwischen Profilschienen 207 gleiten können.
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Dieser Wagen ist auf der Ladefläche angeordnet, damit von der Plattform
aus eine Zentrierung des Fahrzeugs nach einer Richtung, die durch die Linie 208
angegeben ist, erreicht wird, während auf der Ladefläche stationäre Vorrichtungen
vorgesehen sind, um eine Zentrierung des Fahrzeugs in einer Richtung, die senkrecht
zur vorausgehenden liegt und durch die Linie 209 angegeben ist, erreicht wird.
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Damit die Zentrierung des Fahrzeugs in der durch die Linie 209 angegebene
+ ichtung erfolgen kann, weist die Ladefläche (Fig. 26 bis 29) zwei Gruppen 210
und 211 von fest angeordneten Führungselementen auf, die parallel, starr und beiderseits
einer Mittelachse angeordnet sind, die sich in der Verlängerung der Achse des Transportwagens
befindet.
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Mit einer solchen Vorrichtung wird ein Fahrzeug V zentriert, unabhängig
davon, ob die Spurweite V des Fahrzeugs ein versetztes Maximum in der Größenordnung
von 140 mm für Fahrzeuge mit einer mittleren Spurweite hat, während Fahrzeuge mit
großer und solche mit enger Spurweite automatisch durch die fest angeordneten Führungselemente
zentriert werden, die innerhalb und außerhalb angeordnet sind.
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Damit das Aufsetzen des Fahrzeugs auf der Lagefläche erleichtert wird,
weisen die fest angeordneten Führungselemente
am Einlauf trichterförmige
Erweiterungen 212, 213 auf, wie aus Fig. 26 hervorgeht.
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Mit gestrichelten Linien ist in dieser Fig. die Anordnung von Rädern
R und R' eines Fahrzeugs V mit enger und großer Spurweite dargestellt. Diese Führungseinrichtungen
werden durch Träger für das Fahrzeug ergänzt, die aus einer Platte 220 (Fig. 27
und 28) bestehen, welche in einer Grube 221 auf Schienen 222 in eine Stellung verschiebbar
ist, in der sie an dem fest angeordneten Aufbau anliegt und durch Schließen einer
Tür 223 festgelegt ist, die zwischen der Ladefläche 201 und dem Hubschacht P angeordnet
ist.
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Seitlich der Türe 223 ist ein mechanischer Anschlag oder ein elektrischer
Signalgeber, eine photoelektrische Zelle 225 oder dgl. angeordnet, durch welche
ein Fahrzeug V eine vorbestimmte Stellung einnimmt, unabhängig vom Radstand oder
der Länge des Fahrzeuges, wobei dieses Signal an eine Leuchttafel gegeben wird,
die das Vorrücken oder den Stillstand eines Fahrzeugs oder gegebenenfalls auch einen
Rücklauf des Fahrzeugs anzeigt.
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Nachdem das Fahrzeug festgelegt ist, liegt seine bei 226 angegebene
Transversalachse jenseits der Bezugsachse 227 der Ladefläche, dabei reicht es für
die Anordnung der Fahrzeugachse in der Achse der Ladefläche aus, die Platte 220
über eine geeignete Einrichtung in der durch den Mobil F 11 angegebenen Richtung
zu verschieben.
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Wenn das Fahrzeug in einem späteren Arbeitsvorgang die Platte der
Ladefläche verlassen hat, wird diese beispielsweise mittels ihr zugeordneter Gegengewichte
228, die in einem Schacht 229 beweglich angeordnet sind, in die Ausgangsatellung
zurückgeführt,
in der sie an der Tür anliegt.
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Diese Platte kann auch doppelt ausgebildet sein, wie es in Fig. 29
dargestellt ist,und sie bildet in diesem Fall zwei halbe Platten 220 A, 220 B;die
auf Schienen 222 verschiebbar sind, welche in der Grube 221 des Aufbaus der Ladefläche
festliegen.
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Die Zentrierung eines Fahrzeugs auf der Ladefläche in der durch die
Linie 208 in Fig. 26 angegebenen Richtung und das Erfassen dieses Fahrzeuges erfolgt
durch die Recheneinrichtung oder auch durch<1e oben genannten Kämme 205, die
zwischen den Profilschienen 207 angeordnet sind, wie die Fig. 30 bis 32 zeigen.
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Diese Recheneinrichtung, wie sie Fig. 30 zeigt, besteht im wesentlichen
aus einem Gerät, das zwei beiderseits einer Linie X - X angeordnete gelenkige Parallelogramme
bildet, die sowohl zwischen den Profilschienen 207 als auch zwischen den Profilschienen
eines oder mehrerer auf der Ladefläche angeordneter Wagen verschiebbar sind.
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Dieses Gerät ist in Fig. 30 in der Betriebsstellung beim Erfassen
eines Fahrzeuges dargestellt, d.h. auf der Ladefläche vor dem Transport des Fahrzeugs
zur Hubplattform.
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Das Gerät weist beiderseits eines in der Mitte liegenden Führungsschlitten
250 mit 251, 252 bezeichnete gelenkige Parallelogramme auf, die in gleicher Weise
ausgebildet und symmetrisch angeordnet sind, so daß nur eines beschrieben zu werden
braucht. b'ür das andere Parallelogramm sind die gleichen Bezugszeichen mit dem
Index A verwendet. Das Parallelogramm 251 beispielsweise ist
mit
einer Lenkstange 253 versehen, die an den Enden Fuhrungsrollen 254, 255 aufweist
und außerdem mit kleinen Lenkern 256, 257 verbunden ist, von denen der Lenker 257
durch eine Gabel 258 verlängert ist, wobei das Parallelogramm durch eine Platte
259 geschlossen ist, die an den Enden einerseits an dem kleinen Lenker 256 und andererseits
an dem Lenker 257 angelenkt ist.
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Für die Führung dieses Gerätes ist eine Nut 261 vorgesehen, die in
längsgestreckten Gegenplatten 262 ausgebildet ist, welche in den verschiedenen Profilschienen
gleiten, wobei diese Platten die Parallelogramme einschließen.
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Auf der Platte 259 liegt frei ein Taster 263 auf, an dem der Endabschnitt
der Gabel 258 zum Anliegen kommt, wobei dieser Taster bei der Translationsbewegung
durch eine Rolle 264 geführt wird, die in einer Nut 265 läuft, welche eine Rampe
266 aufnimmt, deren Verwendung weiter abliegt.
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Die beiden Geräte 251, 252 werden an den Enden in den Profilschienen
durch einen am Ende angeordneten Schlitten 270 und ein Lager 271 geführt, wobei
das letztere nahe der Türe liegt und einen verdrehbaren Steuerhebel 272 trägt, der
von einem Motor 273 aus betätigt wird, der auf der Plattform angeordnet ist und
die Einrichtung mit der Kette 46 antreiben kann.
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Beiderseits des in der Mitte liegenden Führungsschlittens 250 weist
der Steuerhebel zwei Gewindeabschnitte mit entgegengesetzter Steigung auf, die mit
Muttern 274, 275 in Eingriff stehen, durch welche die Lenkstange 253 verschoben
wird, bis sie an den die Rollen 254, 255 tragenden
Wellen verspannt
sind.
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Die Gegenplatten 262 jedes Gerätes bilden Versteifungen für die Wellen
280, an denen Rollen 281 angebracht sind, die zwei Funktionen erfüllen. Einerseits
führen sie die beweglichen Elemente in den stationär angeordneten Profilschienen
und andererseits lassen sie Translationsbewegungen dieser Elemente zu, so daß störende
Kräfte oder Beanspruchungen begrenzt werden.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann anstelle einer Schraube
mit entgegengesetzter Steigung auch jede andere Betätigungseinrichtung verwendet
werden, beispielsweise ein Seil oder dgl.
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Eine solche Vorrichtung arbeitet wie folgt: In einer ersten Phase
ist das Fahrzeug V auf der Ladefläche,201, das vom Fahrzeugführer in irgendeiner
Stellung auf der Platte oder den Platten stehengelassen wurde, hinsichtlich der
Mitte der Ladefläche aufgrund der stationär angeordneten Einrichtungen ausgerichtet
angeordnet. Die Transversalachse 226 des so abgestellten Fahrzeuges liegt zwangsläufig
neben bzw. jenseits der Bezugsachse 227 der Ladefläche.
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In einer zweiten Phase wird der Transportwagen 42 auf der Ladefläche
durch die Antriebseinrichtungen 273 und 46 angeordnet, so daß die Zentrierung des
Fahrzeugs abgeschlossen wird, worauf es durch die Greifeinrichtung erfaßt und auf
die Plattform 15 transportiert wird.
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Die Fig. 31 bis 31 C zeigen in Teilansichten mehrere Arbeitsphasen.
Aus diesen Figuren ist ersichtlichen, daß die von der Plattform auf die Ladefläche
durch Gleiten zwischen den betreffenden Profilschienen der Plattform und der Platte
oder den Platten überführten Geräte nacheinander verschiedene Stellungen einnehmen.
Durch Betätigen der Schraube 272 und Verschieben der Lenkstangen werden die Parallelogramme
251, 252 verformt, wobei wenigstens einer der Taster 263 an den Vorderrädern RA
des Fahrzeugs zum Anliegen kommt. Dieser Taster wird gegen das Rad verschoben, so
daß diese Bewegung nicht fortgesetzt werden kann (Fig. 31 A).
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Während der Motor 273 weiterläuft, stoßen die Platte oder Platten
220 an die Vorderräder des Fahrzeugs, so daß dieses solange verschoben wird, bis
die gelenkigen Parallelogramme an den Hinterrädern RA 1 zum Anliegen kommen. In
diesem Augenblick wird jegliche Verschiebebewegung des Fahrzeugs unterbunden, die
Parallelogramme werden durch die Gabeln 258, 258 A auseinandergezogen und kommen
an den Fahrzeugrädern zum Anliegen (Fig. 31 B). Die Parallelogramme heben schließlich
am Ende dieses Bewegungsvorganges das Fahrzeug V von der Platte,wobei sie immer
verformt sind (Fig. 30 und 31 C), wonach der Transportwagen 42 mittels der Kette
46 auf der Plattform 15 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, auf der er
vollkommen zentriert ist, d.hr daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs sich in oder sehr
nahe an der Hubachse befindet, unabhängig vom Radstand des Fahrzeugs.