DE1559159C3 - Parkanlage für Kraftfahrzeuge u.dgl - Google Patents

Parkanlage für Kraftfahrzeuge u.dgl

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DE1559159C3 DE19651559159 DE1559159A DE1559159C3 DE 1559159 C3 DE1559159 C3 DE 1559159C3 DE 19651559159 DE19651559159 DE 19651559159 DE 1559159 A DE1559159 A DE 1559159A DE 1559159 C3 DE1559159 C3 DE 1559159C3
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/24Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms
    • E04H6/245Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms without transverse movement of the wheeled parking platform after leaving the transfer means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkanlage für Kraftfahrzeuge u. dgl. mit einem Gebäude mit einer Mehrzahl von in senkrechten Abständen angeordneten Stockwerken, mindestens einem Aufzugschacht und wenigstens auf beiden Seiten davon in jedem Stockwerk angeordneten Parkständen, einem zur senkrechten Bewegung zu den Stockwerken in dem Aufzugschacht angeordneten Aufzug, einem von dem Aufzug getragenen Transportwagen zum Tragen einer ein Kraftfahrzeug aufnehmenden Platte, auf dem Transportwagen angeordneten Schienen, die
ίο fluchtend mit am Boden der Parkstände liegenden Schienen bringbar sind, sowie im wesentlichen am vorderen und hinteren Ende der Platten — bezogen auf die jeweilige Verschieberichtung der Platte — angebrachten, auf den Schienen laufenden Rollen.
Bei derartigen Parkanlagen (französische Patentschrift 1 362 834, deutsche Auslegeschrift 1 147 742, USA.-Patentschrift 1605 220) besteht notwendigerweise zwischen dem Aufzug bzw. dem von dem Aufzug getragenen Transportwagen und den einzelnen Parkständen ein gewisser Abstand. Dieser Abstand ist aber insofern nachteilig, weil ein glatter Übergang der Platte von dem Transportwagen in den betreffenden Parkstand gewöhnlich nicht möglich ist und die Gefahr einer Beschädigung der die Platte tragenden
as Rollen und der Laufschienen besteht. Gemäß der USA.-Patentschrift 1605 220 ist die Ausführung so getroffen, daß, wenn Rollen sich über dem Spalt befinden und damit nicht auf einer Laufschiene aufliegen, die Platte über den Antriebsstift für die Platte von einer Gabel abgestützt wird. Die Gabel und damit die gesamte Antriebsvorrichtung wird auf diese Weise einer äußerst starken Beanspruchung unterworfen, was zu vergleichsweise schneller Zerstörung führt. Außerdem führt die Gabel eine bogenförmige Bewegung aus, so daß die Plattform in gewissem Ausmaß eine Kippbewegung, d. h. eine Bewegung in senkrechter Richtung, erfährt, wenn die Rollen sich über dem Spalt befinden.
In den anderen genannten Literaturstellen sind keine Mittel beschrieben, die dazu dienen könnten, die Platte abzustützen, wenn Rollen sich über dem Spalt zwischen Aufzug und Parkstand befinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Parkanlage der genannten Art so auszuführen, daß die ein Kraftfahrzeug aufnehmende Platte auch dann, wenn Rollen sich über dem Spalt zwischen Aufzug und Parkstand befinden, sicher abgestützt wird, und zwar ohne daß irgendwelche Bauteile, die leicht beschädigt werden können, unangemessen beansprucht werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sowohl am vorderen Ende als auch am hinteren Ende der Platte jeweils paarweise hintereinanderliegende Rollen vorgesehen sind, die in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß sich bei Überfahren des Spaltes zwischen Transportwagen und Parkstand mindestens jeweils eine Rolle jedes Rollenpaars auf den Schienen des Transportwagens und auf den Schienen des Parkstandes befindet.
Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß die Platte beim Fahren von dem Transportwagen zum Parkstand immer in gleicher Höhe gleichbleibend fest abgestützt ist und daß beim Überfahren keinerlei unangemessene Beanspruchung irgendwelcher Bauteile auftritt.
Um ein glattes Überfahren noch zu verbessern, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jede Platte von einem starren, im Querschnitt zylindrischen horizontalen Rahmen umgeben, welcher
3 4
mittels Stifte an der Platte befestigt ist, wobei am un- Kolbenstange 34 versehen, welche einen sich rechtteren Teil der Seitenwände jedes Parkstandes parallel winklig erstreckenden Arm 36 mit einem gegabelten zu den Schienen verlaufende Reihen von Rollen vor- Ende 38 trägt, das mit einem Stift 40 an der Platte gesehen sind, auf denen sich der Rahmen beim Ein- 12 in Eingriff treten kann,
schieben der Platte in den Parkstand abstützt. 5 Wie am besten in Fig. 5 gezeigt, ist der Trans-
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist da- portwagen 10 aus einem waagerechten Unterbau 42 durch gekennzeichnet, daß die Stifte senkrecht zur gebildet, der zwei Sätze von sich im rechten Winkel jeweiligen Verschieberichtung der Platte und in schneidenden Schienen 44 und 46 trägt. Die Schiegleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet nen 44, 46 weisen kanalartige Teile 48 bzw. 50 auf, sind, und daß eine an sich bekannte Einrichtung zum io welche sich an beiden Seiten der Schienen erstrecken, Bewegen der Platte auf den oder von dem Transport- außer an den in der Nähe der Kreuzungsstellen der wagen wahlweise bedienbar, in der Nähe jeder Ecke Schienen gelegenen Abschnitte, und zwar aus Grundes Transportwagens angeordnete Antriebsvorrich- den, welche aus der nachfolgenden Beschreibung ertungen zum Eingriff mit den Stiften der Platte auf- sichtlich werden.
weist, derart, daß die Platte waagerecht auf den oder 15 Wie aus der Fig.2 ersichtlich, besitzt die Platte von dem Transportwagen bewegbar ist. Vorzugs- 12 rechtwinkligen Grundriß und ist von starrer Ausweise weisen die wahlweise bedienbaren in der Nähe führung mit einer ebenen oberen Fläche 52 und jeder Ecke des Transportwagens angeordneten An- einem nach unten stehenden Randflansch 54. Die triebsvorrichtungen zum Eingriff mit den Stiften der Platte 12 besitzt eine ausreichende Länge und Weite Platte Paare von gemeinsam wirkenden Kraftzylin- 20 sowie bauliche Festigkeit, um das darauf geparkte dem auf, von denen einer den anderen in und außer Kraftfahrzeug aufzunehmen und zu tragen. Die antreibenden Eingriff mit den Stiften bringen und der Platte 12 ist durch Sätze von Rollen 56 und 58 geandere die Platte waagerecht verlagern kann. Eine kennzeichnet, welche um zueinander rechtwinklig Hesolche Ausführung ermöglicht es, daß für jeden gende Achsen drehbar sind. Jeder Satz Rollen 56, 58 Transportwagen nur eine Antriebsvorrichtung not- 25 umfaßt zwei Rollen, welche fluchtend im Abstand wendig ist. voneinander zur Drehung um parallele Achsen ange-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der bracht sind. Der Satz Rollen 56 ist z. B. auf Quer-Zeichnung beispielsweise erläutert. achsen 59 und 60 montiert, welche auf der Unter-
F i g. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, seite der Platte 12 abgestützt sind. Die Rolleneinwelche einen Teil einer Parkanlage gemäß der Erfin- 30 richtung zur Bewegung der Platte 12 in Längsrichdung zeigt; tung weist also zwei Achsen mit einem Satz von RoI-
F i g. 1A ist eine Teilseitenansicht, welche die ein len 56 auf, welche fluchtend in der Nähe der Achsen-Kraftfahrzeug aufnehmende Platte in ihrer Bewegung enden montiert sind. In ähnlicher Weise umfaßt die zwischen dem Transportwagen und einem Parkstand Rolleneinrichtung zum Tragen der Platte 12 zur Bezeigt; 35 wegung in Querrichtung zwei Längsachsen 62 und
F i g. 2 ist die Ansicht der Unterseite der Platte; 64, welche paarweise in Abständen auf beiden Seiten
F i g. 3 ist eine Stirnansicht, welche Kraftfahrzeug der Platte 12 und in der gleichen Ebene wie die Quer- und Platte in einem Parkstand angeordnet zeigt; achsen 59 und 60 angeordnet sind. Rollen 58 sind
F i g. 3 A ist eine Teilansicht, welche die Einzelhei- in der Nähe der beiden Enden jeder der Längsachsen ten der Ausführung des Parkstandes und der die 40 62 und 64 montiert, wobei die Rollen an beiden En-Platte tragenden Einrichtung gemäß F i g. 3 zeigt; den sich in entsprechender Richtung befinden.
F i g. 4 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Lagerblöcke 66 (F i g. 1) dienen dazu, die Achsen an welche die Verladeeinrichtung für die Platte zeigt; der Unterseite der Platte 12 anzuordnen.
Fig.5 ist die Draufsicht des Transportwagens, Um die Platte 12 herum erstreckt sich ein starrer
welche auch Teile von Parkständen zeigt; 45 zylindrischer Rahmen 68, welcher im Abstand zu
F i g. 6 ist die Draufsicht einer typischen Ausfüh- dem Randflansch 54 mittels der Stifte 40 angeordnet rung einer Parkanlage; ist. Der Rahmen 68 dient dazu, eine zusätzliche Ab-
F i g. 7 zeigt eine Abänderung der in F i g. 6 ge- Stützung und Führung für die Platte 12 zu schaffen, zeigten Parkanlage. wenn sie in einen und aus einem Parkstand 70
Wie die F i g. 1 zeigt, ist eine Parkanlage allgemein 50 (F i g. 5) bewegt wird. Es ist zu bemerken, daß die um einen Transportwagen 10 angeordnet, auf wel- Stifte 40 in gleichmäßigen Abständen voneinander chem eine waagerecht verschiebbare Platte 12 befe- angeordnet sind und sich ganz um die Platte 12 zwistigt ist, welche geeignet ist, z. B. ein Kraftfahrzeug sehen dem Rahmen 68 und dem Randflansch 54 er-14 aufzunehmen. Der Transportwagen 10 hat recht- strecken.
winklige Gestalt mit aufrecht stehenden Seiten- und 55 Mit Bezug auf Fig. 3, 3 A und 5 ist zu bemerken, Endwänden 16 und 18 und einen Satz von Rädern daß bei einer typischen Anlage ein Parkstand 70 auf 20, weiche durch irgendeine geeignete, innerhalb des jeder Seite und an jedem Ende eines Aufzugschach-Wagengehäuses angeordnete Kraftantriebseinrich- tes 72 angeordnet ist, in welchem eine Hebeeinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben werden können. An tung 74 einen Transportwagen 10 zusammen mit seijeder Seitenwand und an jeder Endwand sind in der 60 ner Platte 12 und seinem Kraftfahrzeug 14 zu einem Nähe der Ecken zwei Sätze von Plattenübertragungs- ausgewählten Stockwerk eines vielgeschossigen Gevorrichtungen angeordnet, von denen jeder ein Paar bäudes transportieren kann. Wie am besten in F i g. 5 zusammenwirkender Kraftzylinder 22 und 24 um- gezeigt ist, ist jeder Parkstand 70 mit parallelen faßt, und welche bei 26 bzw. 28 drehbar an dem Schienen 76 versehen, welche mit den quer verlau-Transportwagen 10 gelagert sind. Der Kraftzylinder 65 fenden Schienen 44 oder den längs verlaufenden 24 steht mit dem freien Ende des Kraftzylinders 22 Schienen 46 auf dem Transportwagen 10 fluchten,
durch eine Verbindungsstange 30 und einen Bund 32 Entlang dem unteren Teil der Seitenwände jedes
in Verbindung. Der Kraftzylinder 22 ist mit einer Parkstandes erstrecken sich parallel im Abstand zu
den Schienen 76 Lagerarme 78, von denen jeder eine Vielzahl von Rollen 80 trägt, die mit den geraden Abschnitten des Rahmens 68 an der Platte 12 ausgerichtet sind. Wie am besten in F i g. 5 gezeigt ist, befinden sich die Lagerarme 78 und die Rollen 80 für die Parkstände 70 an der Seite des Transportbandes 10 und der Platte 12 in gleicher Richtung mit den Abschnitten des Rahmens 68, welche sich entlang jedes Endes der Platte 12 erstrecken, während die Rollen und Lagerarme in den Parkständen an jedem Ende des Transportwagens 10 und der Platte 12 sich in gleicher Richtung mit den Abschnitten des Rahmens 68 befinden, welche sich entlang jeder Seite der Platte 12 erstrecken. Es ist zu verstehen, daß, wenn die Platte 12 von dem Transportwagen 10 in einen Seiten- oder einen Endstand übergeführt wird, die Rollen 56 und 58 an dem Transportwagen 10 mit den Schienen 76 in Eingriff treten, und das Gewicht der Platte 12 wird teilweise auf die Lageranne 78 und deren Rollen 80 übertragen. Die Einrichtung ist derart, daß ein glatter, leichter und stabiler Übergang der Platte 12 in und aus dem Parkstand geschaffen ist.
Die Arbeitsweise wird insbesondere an Hand der F i g. 1 beschrieben. Wie vorstehend dargelegt, kann das gegabelte Ende 38 des Armes 36 mit den Stiften 40 an der Platte 12 in Eingriff treten. Normalerweise befindet sich der Kraftzylinder 22 in einer zurückgezogenen Abwärtsstellung, z. B. in der Stellung, in der der Satz von Zylindern auf der rechten Seite des Transportwagens 10 in F i g. 1 dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich der Arm 36 unten und von der Platte 12 entfernt. Wenn jedoch eine Platte 12 auf den Transportwagen 10 oder von ihm herunterbewegt werden soll, wird die Verbindungsstange 30 des Kraftzylinders 24 vorgeschoben, wie es an Hand des Zylinders auf der linken Seite des Transportwagens 10 in F i g. 1 gezeigt ist. Dadurch wird der Kraftzylinder 22 derart gedrückt, daß das gegabelte Ende des Armes 36 in Eingriff mit den Stiften 40 gebracht wird. So in Eingriff getreten, ist die Kolbenstange 34 des Kraftzylinders 22 ausgezogen um eine Strecke, welche dem Abstand zwischen den Stiften 40 entspricht. Dies leitet die Bewegung der Platte 12 von dem Transportwagen 10 ein. Sobald die Kolbenstange 34 um ihre volle Länge ausgezogen ist, zieht der Kraftzylinder 24 seine Verbindungsstange 30 unter Schwenkung des Kraftzylinders 22 zurück und bringt den Arm 36 außer Eingriff mit dem Stift 40. Darauf ziehen sich die Kolbenstange 34 und ihr Arm 36 zurück, bis das gegabelte Ende 38 sich mit dem nächsten Stift 40 in gleicher Richtung befindet. Der Kraftzylinder 24 schiebt wieder seine Verbindungsstange 30 aus, um den Kraftzylinder 22 aufwärts zu drücken und das gegabelte Ende 38 des Armes 36 in Eingriff mit dem nächsten Stift 40 zu bringen. Wiederum werden die Kolbenstange 34 und ihr Arm 36 vorgeschoben, um die Platte 12 weiter entlang zu drücken, und der Kreislauf wird wiederholt, bis die Platte 12 ganz von dem Transportwagen 10 zu dem Parkstand 70 übergeführt ist. An Hand der F i g. 1 ist zu bemerken, daß ein Teil des Parkstandes 70 bei 82 an der vorderen unteren Kante ausgeschnitten ist, um den Arm 36 aufzunehmen, wenn er sich in ausgezogener Stellung befindet. Der Kreislauf findet umgekehrt statt, wenn die Platte 12 von einem Parkstand 70 zurück auf den Transportwagen 10 übergeführt wird.
Es ist zu versehen, daß, um die Platte 12 in Längsrichtung in einen Parkstand, welcher an jedem Ende davon angeordnet ist, zu überführen, die Plattenantriebseinrichtungen paarweise arbeiten, und zwar auf jeder Seite des Transportwagens 10 in der Nähe jedes Endes. In ähnlicher Weise sind Paare von Plattenantriebseinrichtungen an jedem Ende des Transportwagens 10 in der Nähe jeder seiner Seiten angeordnet, um die Platte 12 in einen Parkstand auf jeder der Seiten des Transportwagens 10 zu überführen.
Aus F i g. 1 A ist ersichtlich, wie die Rollen 56 dazu dienen, den Spalt zwischen der Kante des Transportwagens 10 und der Kante des Parkstandes 70 zu überbrücken. Wie gezeigt, sind die Rollen 56 im Abstand voneinander angebracht, welcher mindestens so groß ist wie der Spalt, so daß, wenn die vordere Rolle über den Spalt fährt, die hintere Rolle sich noch auf dem Transportwagen 10 befindet, um
ao die Platten 12 abzustützen. Wenn die vordere Rolle sich auf die Schienen 76 bewegt, stützt sie die Platte 12 ab, wenn die hintere Rolle über den Spalt bewegt wird. So ist eine sehr einfache und wirksame Einrichtung zum glatten Überführen der Platte 12 über den Spalt geschaffen.
In F i g. 4 ist eine klappbare Rampe bei 82 gezeigt, welche dazu dient, ein Kraftfahrzeug 14 auf die Platte 12 zu fahren. Die Rampe ist bei 84 mit Hilfe einer Feder 86 drehbar angebracht und ist normalerweise in die senkrechte Stellung vorgespannt, wie mit gestrichelter Linie angezeigt. Es ist ersichtlich, daß, wenn das Kraftfahrzeug 14 auf die Platte 12 zugefahren wird, seine Stoßstange und Räder die Rampe bei 82 herabdrücken, um den Spalt zu der Platte 12 zu überbrücken, so daß das Kraftfahrzeug 14 auf die Platte 12 gefahren werden kann. Wenn dann das Kraftfahrzeug 14 über die Rampe bei 82 fährt und diese verläßt, kehrt diese zu ihrer senkrechten Stellung zurück, um den Weg für den Aufzug freizugeben und eine Sicherheitsbarriere entlang der Kante des Aufzugschachtes zu schaffen.
In F i g. 6 ist eine Parkanlage gemäß der Erfindung dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich eine Reihe gestaffelter Aufzugschächte 72 und zugeordneter Hebeeinrichtungen, um einen Transportwagen 10 zu einem ausgewählten Stockwerk einer vielgeschossigen Parkanlage zu transportieren. Es ist ersichtlich, daß ein Kraftfahrzeug im Erdgeschoß in die Anlage und auf eine Platte 12 gefahren wird, welche von einem Transportwagen 10 getragen wird. Die Kolbenstange 34 transportiert den Transportwagen 10, die Platte 12 und das Kraftfahrzeug 14 zu einem Stockwerk mit einem leeren Parkstand 70. Wie gezeigt, sind Parkstände 70 auf der rechten und der linken Seite des Aufzugschachtes 72 und auch davor und dahinter vorgesehen. Wenn die Kolbenstange 34 in dem ausgewählten Stockwerk zum Stillstand gekommen ist, wird ein ausgewähltes Paar von Plattenüberführungseinrichtungen in Tätigkeit gesetzt, um die Platte 12 mit ihrem Kraftfahrzeug 14 in irgendeinen der Parkstände 70 zu bewegen. Die Anlage schafft optimale Ausnutzung von Parkraum und ermöglicht schnelles und leichtes Parken und Zurückholen des Kraftfahrzeuges.
In F i g. 7 ist eine Abänderung der Anlage gezeigt, und in dieser Ausführungsform ist eine Anzahl von Parkständen 88 entlang der beiden Seiten eines Durchganges 90 angeordnet. Ein Aufzugschacht 92
ist an jedem Ende oder in der Mitte des Durchganges 90 vorgesehen, um den Transportwagen 10 auf die Höhe des Durchganges 90 zu bringen. Ein Parkstand 94 kann an jedem Ende des Durchgangs 90 angeordnet sein. Ein Satz von parallelen Schienen 96 erstreckt sich entlang des Bodens des Durchganges 90, um zu ermöglichen, daß der Transportwagen 10 entlang des Durchganges 90 fahren kann. Es ist ersichtlich, daß der die Platte 12 und das Kraftfahrzeug 14
tragende Transportwagen 10 die Hebeeinrichtung selbst verläßt und in den Durchgang 90 fährt, um längsseits eines leeren Parkstandes zu kommen, in welchen die Platte 12 und ihr Kraftfahrzeug 14 übergeführt werden. Die Platte 12 und das Kraftfahrzeug 14 können gewünschtenfalls auch in irgendeinem Endstand durch bloßes Bewegen des Transportwagens hinab zu dem Ende des Durchganges geparkt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 512/17

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Parkanlage für Kraftfahrzeuge u. dgl., mit einem Gebäude mit einer Mehrzahl von in senkrechten Abständen angeordneten Stockwerken, mindestens einem Aufzugschacht und wenigstens auf beiden Seiten davon in jedem Stockwerk angeordneten Parkständen, einem zur senkrechten Bewegung zu den Stockwerken in dem Aufzugsschacht angeordneten Aufzug, einem von dem Aufzug getragenen Transportwagen zum Tragen einer ein Kraftfahrzeug aufnehmenden Platte, auf dem Transportwagen angeordneten Schienen, die fluchtend mit am Boden der Parkstände liegenden Schienen bringbar sind, sowie im wesentlichen am vorderen und hinteren Ende der Platte — bezogen auf die jeweilige Verschieberichtung der Platte — angebrachten, auf den Schienen laufenden Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am vorderen Ende als auch am hinteren Ende der Platte (12) jeweils paarweise hintereinanderliegende Rollen (56 bzw. 58) vorgesehen sind, die in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß sich bei Überfahren des Spaltes zwischen Transportwagen (10) und Parkstand (70) mindestens jeweils eine Rolle jedes Rollenpaars auf den Schienen (44 bzw. 46) des Transportwagens (10) und auf den Schienen (76) des Parkstandes (70) befindet.
2. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (12) von einem starren, im Querschnitt zylindrischen horizontalen Rahmen (68) umgeben ist, welcher mittels Stifte (40) an der Platte (12) befestigt ist, und daß am unteren Teil der Seitenwände jedes Parkstands parallel zu den Schienen (76) verlaufende Reihen von Rollen (80) vorgesehen sind, auf denen sich der Rahmen (68) beim Einschieben der Platte (12) in den Parkstand abstützt.
3. Parkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (40) senkrecht zur jeweiligen Verschieberichtung der Platte (12) und in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind und daß eine an sich bekannte Einrichtung zum Bewegen der Platte (12) auf den oder von dem Transportwagen (10) wahlweise bedienbare, in der Nähe jeder Ecke des Transportwagens (10) angeordnete Antriebsvorrichtungen zum Eingriff mit den Stiften (40) der Platte (12) aufweist, derart, daß die Platte (12) waagerecht auf den oder von den Transportwagen (10) bewegbar ist.
4. Parkanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise bedienbaren, in der Nähe jeder Ecke des Transportwagens (10) angeordneten Antriebsvorrichtungen zum Eingriff mit den Stiften (40) der Platte (12) Paare von gemeinsam wirkenden Kraftzylindern (22, 24) aufweisen, von denen einer (24) den anderen (22) in und außer antreibenden Eingriff mit den Stiften (40) bringen und der andere (22) die Platte (12) waagerecht verlagern kann.
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