DE1559158C3 - Garage für Fahrzeuge od.dgl. mit mehreren Stockwerken - Google Patents
Garage für Fahrzeuge od.dgl. mit mehreren StockwerkenInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/22—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
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Description
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F i g. 10 ist ein Längsschnitt der Ausführungsform angreifen, wenn sie die Abstellplattform 16 heben,
gemäß Fig. 8; . senken oder transportieren. Arme38 sind um eine
Fig. Il ist ein Querschnitt einer weiteren Abwand- vertikale Achse drehbar, so daß die Enden in und
lung der Erfindung. , außer Eingriff mit der Abstellplattform 16 bewegt
In den F i g. 1 bis 4 bezeichnet das Bezugszeichen 5 werden können, z. B. wenn die Abstellplattform 16 in
10 allgemein eine Großgarage mit einem Aufzug 12, einem unteren Abstellplatz 26 abgestellt wird. Zum
der einen bewegbaren Transportwagen 14 mit seiner Drehen der Arme 38 dient ein Zylinder 40 mit einer
Ladung in Form eines Kraftwagens auf einer Abstell- Kolbenstange 42, welche sich von-jedem Ende aus
plattform 16 zu einem auswählbaren horizontalen erstreckt und schwenkbar in eine Kurbel eingreift,
Zubringergang 20 transportieren kann, welcher in io welche mit der hydraulischen Hubeinrichtung 36 drehjedem
Stockwerk der Garage angeordnet ist. Die bar und mit den Armen 38 antriebsmäßig verbunden
Garage ist mit einer Zufahrtsöffnung 22 im Erd- ist. Es ist klar, daß die Bewegung der Kolbenstangen
geschoß versehen, durch welche Kraftfahrzeuge 18 42 eine Drehung der Arme 38 um ihre Vertikalachsen
direkt auf einen Transportwagen 14, welcher mit einer und eine Bewegung in bzw. außer Eingriff mit der
Abstellplattform 16 ausgerüstet ist, gefahren werden 15 Abstellplattform 16 bewirkt. ' ■
können. , Der Mechanismus zum Heben der Abstellplatt-Auf und unter jedem Zubringergang 20 und in Ver- form 16 in einen oberen Abstellplatz 24 ist ähnlich bindung damit befinden sich Abstellplätze 24 und 26 dem Senkmechanismus und weist ein Paar äußerer zur Aufnahme einer Abstellplattform 16 und eines ausziehbarer hydraulischer Hubeinrichtungen 46 auf. Kraftfahrzeugs 18. Wenn ein Kraftfahrzeug 18 in der 20 Diese Hubeinrichtungen 46 sind ebenfalls mit Armen Garage parken soll, fährt es auf den Transportwagen versehen, um mit der Abstellplattform 16 in Eingriff 14, welcher auf dem Aufzug 12 im Erdgeschoß bereit- zu treten, wie am besten in F i g. 4 gezeigt wird. Es steht. Der Aufzug 12 bringt dann den Transportwa- ist zu bemerken, daß die äußeren hydraulischen Hubgen 14, die Abstellplattform 16 und das Kraftfahr- einrichtungen 46 im wesentlichen an der Seite des zeug 18 zu dem ausgewählten Stockwerk hinaus, wo 25 Transportwagens 14 angeordnet sind, um das Fahren er in Flucht mit dem Zubringergang 20 des betreffen- des Kraftfahrzeuges 18 auf den Transportwagen 14 den Stockwerkes anhält. Der Transportwagen 14 be- oder von ihm herunter zu ermöglichen, wenn der wegt sich dann von dem Aufzug 12 v/eg entlang des Transportwagen 14 anfänglich am Eingang oder am Zubringerganges 20, bis er in Flucht mit einem leeren Ausgang der Garage beladen oder entladen wird. Die Abstellplatz kommt. Dies kann ein oberer Abstellplatz 30 Hubeinrichtung ist ebenfalls mit einem Zylinder und 24 oder ein unterer Abstellplatz 26 sein. Der Trans- mit Kolbenstangen 48 und 50 versehen, welche dazu portwagen 14 hält dann und hebt je nach Wunsch die dienen, Arme 52 in oder außer Eingriff mit der Ab-Abstellplattform 16 und das Kraftfahrzeug 18 ent- Stellplattform 16 zu drehen. Es ist klar, daß, wenn weder in den oberen Abstellplatz 24 oder läßt die die Abstellplattform 16 durch die Mittelöffnung 32 Abstellplattform 16 und das Kraftfahrzeug 18 in den 35 des Transportwagens 14 gesenkt werden soll, die unteren Abstellplatz 26 herab. Ein Sperrmechanismus Arme 52 aus dem Weg gedreht werden müssen, wie 28 ist in jedem oberen Abstellplatz 24 vorgesehen, es durch die unterbrochene Linie in F i g. 4 angedeuum die Abstellplattform 16 in ihrer Stellung zu halten, tet ist. Wenn die Abstellplattform 16 gehoben werden sobald sie hineingehoben worden ist. In den unteren soll, werden die Arme 52 in Arbeitsstellung zurück-Abstellplätzen 26 ruht die Abstellplattform 16 ledig- 40 gedreht, und die Abstellplattform 16 wird durch die lieh auf dem Boden des Abstellplatzes 26, wie es in ausziehbaren hydraulischen Hubeinrichtungen 46 ge-F i g. 1 angedeutet ist. . .. hoben.
können. , Der Mechanismus zum Heben der Abstellplatt-Auf und unter jedem Zubringergang 20 und in Ver- form 16 in einen oberen Abstellplatz 24 ist ähnlich bindung damit befinden sich Abstellplätze 24 und 26 dem Senkmechanismus und weist ein Paar äußerer zur Aufnahme einer Abstellplattform 16 und eines ausziehbarer hydraulischer Hubeinrichtungen 46 auf. Kraftfahrzeugs 18. Wenn ein Kraftfahrzeug 18 in der 20 Diese Hubeinrichtungen 46 sind ebenfalls mit Armen Garage parken soll, fährt es auf den Transportwagen versehen, um mit der Abstellplattform 16 in Eingriff 14, welcher auf dem Aufzug 12 im Erdgeschoß bereit- zu treten, wie am besten in F i g. 4 gezeigt wird. Es steht. Der Aufzug 12 bringt dann den Transportwa- ist zu bemerken, daß die äußeren hydraulischen Hubgen 14, die Abstellplattform 16 und das Kraftfahr- einrichtungen 46 im wesentlichen an der Seite des zeug 18 zu dem ausgewählten Stockwerk hinaus, wo 25 Transportwagens 14 angeordnet sind, um das Fahren er in Flucht mit dem Zubringergang 20 des betreffen- des Kraftfahrzeuges 18 auf den Transportwagen 14 den Stockwerkes anhält. Der Transportwagen 14 be- oder von ihm herunter zu ermöglichen, wenn der wegt sich dann von dem Aufzug 12 v/eg entlang des Transportwagen 14 anfänglich am Eingang oder am Zubringerganges 20, bis er in Flucht mit einem leeren Ausgang der Garage beladen oder entladen wird. Die Abstellplatz kommt. Dies kann ein oberer Abstellplatz 30 Hubeinrichtung ist ebenfalls mit einem Zylinder und 24 oder ein unterer Abstellplatz 26 sein. Der Trans- mit Kolbenstangen 48 und 50 versehen, welche dazu portwagen 14 hält dann und hebt je nach Wunsch die dienen, Arme 52 in oder außer Eingriff mit der Ab-Abstellplattform 16 und das Kraftfahrzeug 18 ent- Stellplattform 16 zu drehen. Es ist klar, daß, wenn weder in den oberen Abstellplatz 24 oder läßt die die Abstellplattform 16 durch die Mittelöffnung 32 Abstellplattform 16 und das Kraftfahrzeug 18 in den 35 des Transportwagens 14 gesenkt werden soll, die unteren Abstellplatz 26 herab. Ein Sperrmechanismus Arme 52 aus dem Weg gedreht werden müssen, wie 28 ist in jedem oberen Abstellplatz 24 vorgesehen, es durch die unterbrochene Linie in F i g. 4 angedeuum die Abstellplattform 16 in ihrer Stellung zu halten, tet ist. Wenn die Abstellplattform 16 gehoben werden sobald sie hineingehoben worden ist. In den unteren soll, werden die Arme 52 in Arbeitsstellung zurück-Abstellplätzen 26 ruht die Abstellplattform 16 ledig- 40 gedreht, und die Abstellplattform 16 wird durch die lieh auf dem Boden des Abstellplatzes 26, wie es in ausziehbaren hydraulischen Hubeinrichtungen 46 ge-F i g. 1 angedeutet ist. . .. hoben.
Die Abstellplattform 16 ist rechteckig und mit Wenn die Abstellplattform 16 in einen oberen Ab-
einem Paar nach unten stehender Rollen 30 versehen, Stellplatz 24 gehoben ist, wird sie dort mit Hilfe,von
welche die Abstellplattform 16 abstützen, wenn sie in 45 Riegeln 54, welche an gegenüberliegenen Seitenwän-
dem unteren Abstellplatz 26 abgesetzt wird. den des Abstellplatzes 24 schwenkbar montiert sind,
Der Transportwagen 14 ist ebenfalls rechteckig. festgehalten, wobei mit Hilfe eines hydraulischen Zy-Er
ist jedoch mit einer rechteckigen Mittelöffnung 32, linders 56, welcher mit einem Paar von Riegeln 54
die etwas größer ist als die Abstellplattform 16, über eine Stange 58 antriebsmäßig verbunden ist, die
versehen, damit die Abstellplattform 16 und ihre 50 Riegel in und aus der Arbeitsstellung gedreht wer-Ladung
vertikal durch den Transportwagen 14 hin- den können. Wie am besten in Fig. 1, 2 und 3 gedurchgeführt
werden können. Der Transportwagen 14 zeigt ist, steht jede Stange 58 mit einem Schaft 60
besitzt vorzugsweise einen Selbstantrieb, z. B. in Form in Verbindung, welcher ein Riegelpaar betätigt. Die
eines Elektromotors, welcher durch Batterien oder Stangen 58 drücken die Riegel 54 durch Betätigung
eine Stroimabnehmeranlage (nicht dargestellt) gespeist 55 der .Zylinder 56 nach oben und aus dem Wege, so
wird, und er führt auf Gleisen 34, weiche sich entlang daß die Abstellplattform 16 und das Kraftfahrzeug
beider Seiten des Zubringerganges 20 erstrecken. Der 18 vollständig in den Abstellplatz 24 gehoben werden
Aufzug 12 ist ebenfalls mit Gleisen versehen, welche können, um die Riegel 54 dann in eine Stellung zu
sich mit denen des Zubringerganges 20 in Flucht be- drücken, in der sie mit der Abstellplattform 16 in
finden, wenn der Aufzug 12 in einer bestimmten Höhe 60 Eingriff treten, wenn diese ein wenig herabgelassen
anhält; um einen Transportwagen 14 aufzunehmen. wird, um so auf den Riegeln 54 zu ruhen, wie in
oder abzugeben. F i g. 3 gezeigt ist. Wenn die Abstellplattform 16
Zum Heben und Senken der Abstellplattform 16 und das Kraftfahrzeug 18 aus dem Abstellplatz 24
sind hydraulische Hubeinrichtungen 36 in der Nähe herausgenommen werden sollen, fährt der Transport-
der Ecken des Transportwagens 14 montiert. An je- 65 wagen 14 unter den Abstellplatz 24, die Hubeinrich-
dem Ende befindet sich ein Paar solcher inneren aus- tung schiebt sich nach oben auseinander und hebt die
ziehbaren hydraulischen Hubeinrichtungen 36, welche Abstellplattform 16 genügend weit an, so daß die
allgemein an der Unterseite der Abstellplattform 16 Riegel 54 aus dem Weg geschwenkt werden können
und die Abstellplattform 16 gesenkt und entlang des Zubringerganges 20 zu dem Aufzug 12 und von dort
aus der Garage hinaustransportiert werden kann.
In den F i g. 5, 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausbildung der Erfindung dargestellt, und bei dieser Ausführungsform
ist an Stelle der einzelnen unteren Abstellplätze ein relativ hoher durchlaufender Zubringergang
62 vorgesehen worden, welcher Gleise 64 aufweist, die sich entlang seines Bodens erstrecken,
damit ein Transportwagen 66 dort entlangfahren "kann..Wie zuvor enthält das Gebäude eine Reihe von
Abstellplätzen 68, welche über dem Zu bringergang 62 und in offener Verbindung jnil ihm angeordnet
sind.
Der Transportwagen 66 ist bei dieser Ausführungsform
ein selbstangclriebenes Fahrzeug mit Rädern 70, welche auf den Gleisen 64 laufen, und mit einem
erhöhten Gestell 72, welches sich nahe des oberen Teils des Zubringerganges 62 erstreckt. Das Gestell
72 wird durch aufrechtslehende Ständer 74 abgestützt, die unten durch längslaufende Träger 76 zusammengehalten
werden, um so ein Fahrzeug mit einer Mitlclöifnung 78 von einer genügenden Größe
zum senkrechten Durchgang einer Abstcllplaüform 80 zu umgrenzen. Wie am besten in F i g. 5 gezeigt
ist, hat der untere Teil des Transportwagens 6$ ein Mittelteil, welches von vorn bis hinten ofTen ist, so
daß der Transportwagen 66 entlang dem Zubringergang 62 auf den Gleisen 64 fahren kann und so irgendein
Fahrzeug, welches auf dem Boden des Zubringerganges geparkt ist, überspannt.
Der Transportwagen 66 ist mit einer Hubeinrichtung verschen, welche ein Paar synchron angetriebene
Hebeketten 82 auf jeder Seile des Transportwagens 66 aufweist. Jede Hebekette 82 wird durch Kettenräder
84 angetrieben und ist mit sich nach innen erstreckenden Armen 86 ausgerüstet, welche mit von
der Abstellplattform 80 nach unten stehenden Beinen 88 in Eingriff treten können.
Jm Betrieb nimmt der Transportwagen 66 eine Abstellplattform 80 auf, auf welche am Garageneingang
ein Fahrzeug fährt. Diese Ladestellung zeigen die F i g. 5 und 7 durch die Stellung A an. Nachdem
das Fahrzeug auf der Plattform steht, werden die Hebeketten 82 in Gang gesetzt, um die Abstellplattform
80 und das Fahrzeug bis zu einer Stellung, welche in Fig..5 mit B bezeichnet ist, zu
heben.
Diese Stellung B befindet sich in der Mitte zwischen der untersten und obersten Stellung der Hubvorrichtung
und ist so hoch, daß der Transportwagen 66 entlang dem Zubringergang 62 mit einem freien
Raum über den entlang des Zubringerganges 62. abgestellten Fahrzeugen fahren kann. Die Stellung B
ist auch so niedrig, daß das Dach des Fahrzeuges nicht über den oberen Teil des Transportwagens 66
hinausragt. Wenn der Transportwagen 66 mit einem Abstellplatz in Flucht kommt, sei es einer über dem
Transportwagen 66 oder in dem offenen Zubringergang, so hält der Transportwagen an. Wenn dann die
Abstellplattform 80 abgesetzt werden soll, lassen die Hebeketten 82 die Abstellplattform 80 herab bis zur
Stellung A und setzen die Abstellplattform 80 auf dem erhöhten mittleren Teil des Zubringerganges ab.
Wie am besten in F i g. 5 gezeigt, ist am unteren Teil des Transportwagens 66 genügend freier Raum, so
daß die Arme 86 frei herumschwenken können, nachdem die Abstellplattform 80 abgesetzt ist. Wenn die
Abstellplattform 80 in einen oberen Abstellplatz 68
gehoben werden soll, werden die Ketten in Gang gesetzt,
um die Abslcllplattform 80 bis zu einer Stellung C gemäß I" i g. 5 zu heben. Dadurch wird die
S Abstellplattform 80 in den Abstellplatz bewegt, und dort schieben sich von beiden Seiten und an jedem
Ende des Abstellplatzes zurückziehbarc Ansätze 90 vor und treten mit der unleren Kante jeder Seite der
Abstellplallform 80 in Eingriff, wie am besten in
ίο F i g. 5 gezeigt ist, um die Abstellplallform 80 in der
Lagerslcllung zu hallen. Auf beiden Seiten des Abstcllpla'izes
ist ein freier Raum 92 für die Arme 86 vorgesehen, wenn sie über das obere Ende der Kettenräder
84 schwenken. Wenn die Abslcllplatlform 80 gesenkl werden soll, werden die Arme 86 nach
oben bewegt, um mit den Beinen 88 in Eingriff zu treten und die Abstcllplaltform 80 genügend zu heben,
so daß die Ansätze 90 zurückgezogen werden können.* Die Abstellplatlform 80 wird dann in die
Stellung B gesenkt und entlang dem Zubringergang 62 zu dem Aufzug und von dort aus der Garage heraus
transportiert.
In den F i g. 8, 9 und 10 ist eine weitere Abwand- (
lung gemäß der Erfindung dargestellt, und bei dieser
as Ausführungsform können Plattformen mit ihren
Fahrzeugen nicht nur über oder unter einem üblichen Zubringergang abgestellt werden, sondern auch auf
beiden Seilen davon. Wie am besten in F i g. 8 gezeigt isl, ist eine Garage mit einer Vielzahl von horizonlalen
Zubringergängen 94 gebildet, welche mit Abstellplätzen 96, 98, 100 und 102 in Verbindung
stehen, die jeweils über, unter und zu beiden Seiten des Zubringerganges 94 liegen. Im Querschnitt stellt
die Ausführung im wesentlichen ein Kreuz dar, und die Zubringergänge 94 sind zueinander versetzt, wie
in F i g. 8 gezeigt ist, um den Raum in dem Gebäude optimal auszunutzen. Wie gezeigt, verläuft ein oberer
Abstellplatz 96 zwischen den unleren Abstellplätzen zweier nebencinanderliegender Zubringergänge in
dem nächsthöheren Stockwerk. Jeder obere Abstellplatz 96 isl mti einer Verriegelung versehen, welcher
der der ersten Ausführungsform ähnelt, und der untere Abstellplatz hat einen ebenen Boden, auf welchem
die Plattform ruhen kann. Die Abstellplätze 100 und 102 auf jeder Seite des Zubringerganges 94 v
sind mit Gleisen 104 ausgerüstet, auf welchen eine Abstellplatlform 106 fahren und ruhen kann, wie
nachfolgend näher beschrieben wird. Gleise sind entlang dem Zubringergang 94 montiert, um einen
Transportwagen 110 zu tragen, welcher darauf fährt.
Der Transportwagen 110, welcher bei dieser Ausführungsfqrm
verwendet wird, hat einen eigenen Antrieb und eine Mittelöffnung 112, durch welche eine
Abstellplattform 106 mittels einer hydraulischen Hubeinrichtung 114, welche sich an beiden Enden
des Transportwagens 110 befindet, abgesenkt werden kann. Diese Hubeinrichtung ähnelt derjenigen, welche
bei der Hauptausführungsform beschrieben wurde, und umfaßt Arme, welche mit der unteren Randkante
der Abstellplattform 106 in Eingriff treten. Ein ausziehbarer hydraulischer Hubmechanismus 118 ist vorgesehen,
um die Abstellplattform 106 in einen oberen Abstellplatz zu heben. Wie bei den vorher beschriebenen
Ausführungsformen liegt der Hubmechanismus an jeder Ecke des Transportwagens 110, damit
das Fahrzeug auf die Abstellplattform gefahren und die Abstellplattform 106 mit dem Fahrzeug dann
nach jeder von beiden Seiten von dem Transport- Zubringergang aus Abstellplätze bedient werden, die
wagen 110 in einen seitlichen Abstellplatz geschoben zu beiden Seiten des Ganges und über und unter ihm
werden kann. liegen. Auf diese Weise wird das zur Verfügung ste-
Zum seitlichen Überführen der Abstellplattform hende Parkvolumen insofern optimal ausgenützt, als
106 und ihrer Last von dem Transportwagen 110 in 5 der für den Zubringergang erforderliche Raum ein
einen seitlichen Abstellplatz ist eine zurückziehbare Minimum beträgt.
Schiene 120 an jedem Ende der Mittelöffnung 112 In F i g. 11 ist eine weitere Ausführungsform gedes
Transportwagens 110 vorgesehen. Die Schiene maß der Erfindung dargestellt und bei dieser Aus-120
wird mittels eines hydraulischen Zylinders 122 führungsform sind Mittel zum Abstellen von Fahrbetätigt
und ist in der vorgeschobenen Stellung auf io zeugen u.dgl. entlang dem Zubringergang62 vorder
Unken Seite der Fig. 10 und in der zurück- gesehen, wenn der Transportwagen 66, welcher in den
gezogenen Stellung auf der rechten Seite der Fig. 10 Fig. 6, 7 und 8 gezeigt ist, verwendet wird. Unter
dargestellt. Die Schiene 120 dient im vorgeschobenen der Annahme, daß alle oberen Abstellplätze und der
Zustand dazu, Rollen 124, welche auf der Unterseite Boden des Zubringerganges mit Autos gefüllt sind,
der Abstellplattform 106 montiert sind, zu tragen. 15 können weitere Autos durch Verwendung von trag-Wenn
eine Abstellplattform 106 und ein Wagen auf baren, erhöhten Abstellplattformen 95 entlang dem
einen seitlichen Abstellplatz 100 oder 102 gebracht Zubringergang geparkt werden. Diese Abstellplattforwerden
sollen, wird der Transportwagen 110 so ver- men 95 ähneln den bereits beschriebenen, sind jedoch
schoben, daß die Gleise 104 genau mit den Rollen mit verlängerten Beinen 97 versehen, welche sich ne-124
fluchtend sind. Dann wird die Abstellplattform 30 ben dem Wagen auf den Boden des Zubringerganges
106 durch die Schienen 120, welche sich in einer vor- 62 aufstützen. Die Abstellplattform 95 kann so zugeschobenen
Stellung befinden, getragen, und von sammen mit dem Auto aufgenommen, zu einer beliedem
Transportwagen 110 in den Abstellplatz über- bigen Stelle des Zubringerganges transportiert und
führt und so die Last von den zurückziehbaren Schie- dort abgesetzt werden. So kann das gesamte Volumen
nen 120 auf die Gleise 104 innerhalb des Abstell- as der Garage zum Parken verwendet werden. Diese
platzes gebracht. Verschiedene Einrichtungen können letztere Einrichtung ist besonders nützlich für bewegverwendet
werden, um die Abstellplattfonn 106 von liehe Parkanlagen der Art, wie sie beim Transport
den Schienen 120 in die Abstellplätze zu schieben. von Autos per Zug oder per Schiff verwendet wer-Die
Rollen 124 können z. B. mit Hilfe relativ kleiner den.
Elektromotoren 126 angetrieben werden. Wenn eine 30 Die beschriebene Anlage kann bequem in ein vor-Abstellplattform
106 und ein Fahrzeug durch die handenes Gebäude eingebaut werden oder sie kann Mittelöffnung 112 nach unten hindurchgeführt wer- ein gänzlich neuer Aufbau sein. Die Anlage kann
den soll, z. B. beim Abstellen oder Heraufholen einer durch Vorfabrikation erstellt und die Einzelteile
Plattform von einem unteren Abstellplatz, sind die können an Ort und Stelle bequem zusammengesetzt
Schienen 120 in den Transportwagen 110 zurück- 35 werden. Die Anlage kann entweder von Hand, halbgezogen, um Raum für das Hindurchführen der Ab- automatisch oder vollautomatisch betätigt werden. Es
stellplattform 106 durch die Mittelöffnung 112 nach können verschiedene Antriebsmittel, z. B. Hydraulik,
unten zu schaffen. Pneumatik oder ein elektrischer Antrieb oder Kom-
So ermöglicht die Garage gemäß der Erfindung binationen davon verwendet werden, um die Anlage
eine Parkeinrichtung, in welcher von einem einzelnen 40 zu betätigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Garage für Fahrzeuge oder dergleichen mit mehreren Stockwerken und einem Zubringergang
pro Stockwerk sowie mindestens einem Aufzug zum Hochfördern der Fahrzeuge oder dergleichen
zu den verschiedenen Stockwerken, wobei die Fahrzeuge oder dergleichen im Aufzug auf einem
Transportwagen mit einer Abstellplattform abgestellt und mit diesem auf Gleisen in den Zubringergängen
zu Abstellplätzen verschiebbar sind, die über dem Zubringergang angeordnet und nach
unten offen sind, wobei zum Abstellen der Fahrzeuge oder dergleichen die mit dem Transportwagen
verbundenen Abstellplatten mittels Hubeinrichtungen anhebbar und im Abstellplatz auf bewegbaren
Auflagern absetzbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzliche Abstellplätze (26 bzw. 98) unter dem Zubringergang (20, 62,
94) angeordnet und nach oben offen sind und der Transportwagen (14, 66, 110) eine Hubeinrichtung
(36 bzw. 114) zum Absenken der die Fahrzeuge oder dergleichen tragenden Abstellplattformen
(16, 80, 95, 106) in einen Abstellplatz (26, 98) unter dem Zubringergang (20, 62, 94) aufweist.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (14, 66, 110)
mit einer im wesentlichen rechteckigen Mittelöffnung (32 bzw. 112) zum Absenken der Abstellplattform
(16, 80, 95, 106) in einen der unteren Abstellplätze (26 bzw. 98) versehen ist.
3. Garage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (14, 66,
110) eine Bewegungseinrichtung zum Überführen
der Abstellplattform (16, 80, 95, 106) in seitlicher Richtung aufweist.
4. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Bodens jedes Zubringergangs
(20, 62, 94) ein Fahrbahnkörper für den Transportwagen (14, 66, 110) vorgesehen ist, und
daß die Hubeinrichtung (36, 114) zum Anheben jeder Abstellplattform (16, 80, 95, 106) in den
oberhalb des Zubringergangs (20, 62, 94) angeordneten Abstellplatz zugleich auch zum Absenken einer Abstellplattform (16, 80, 106) von dem
Transportwagen (14, 66, 110) zum Abstellen entlang des Fahrbahnkörpers verwendbar ist.
5. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen
(36, 114) zum Heben und Senken der Abstellplattformen (16, 80, 95, 106) Sätze von
ausziehbaren Druckmittelzylindern aufweisen, welche an beiden Seiten des Transportwagens (14,
66, 110) angeordnet sind.
6. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung
(36, 114) zum Heben und Senken Sätze von kraftgetriebenen Bändern, Ketten od. dgl., die
sich auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelöffnung (32, 112) senkrecht durch diese erstrekken,
und mit der Abstellplattform (16, . 80, 95, 106) in Eingriff tretende Arme (86) aufweist, die
sich von den Bändern, Ketten od. dgl. zum Abstützen der Abstellplattform (16, 80, 95, 106)
auswärts erstrecken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage für Fahrzeuge oder dergleichen mit mehreren Stockwerken
und einem Zubringergang pro Stockwerk sowie mindestens einem Aufzug zum Hochfördern der Fahrzeuge
oder dergleichen zu den verschiedenen Stockwerken,· wobei die Fahrzeuge oder dergleichen im
Aufzug auf einem Transportwagen mit einer Abstellplattform abgestellt und mit diesem auf Gleisen in den
Zubringergängen zu Abstellplätzen verschiebbar sind, die über dem Zubringergang angeordnet und nach
unten offen sind, wobei zum Abstellen der Fahrzeuge oder dergleichen die mit dem Transportwagen verbundenen
Abstellplatten mittels Hubeinrichtungen anhebbar und im Abstellplatz auf bewegbaren Auflagern
absetzbar sind.
Eine Großgarage der vorstehend beschriebenen Art ist besonders -nützlich für überfüllte Stadtgegenden,
wo Grundstückspreise hoch sind und Grundstücke nur beschränkt verfügbar sind, wo Gebäude jedoch zu
einer beträchtlichen Höhe errichtet werden können, aber die Ausnutzung des umbauten Raumes ist
unvollkommen (USA.-Patentschrift 3 042 228 und 3 125 235).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garage zu schaffen, bei welcher der innerhalb eines
gegebenen Volumens für Parkzwecke zur Verfügung stehende Raum maximal und die Fläche für Zufahrtoder
Zubringergänge minimal ist.
Die Lösung besteht darin, daß zusätzliche Abstellplätze unter dem Zubringergang angeordnet und oben
offen sind und der Transportwagen eine Hubeinrichtung zum Absenken der die Fahrzeuge oder dergleichen
tragenden Abstellplattformen in einen Abstellplatz unter dem Zubringergang aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Transportwagen eine Bewegungseinrichtung zum
Überführen der Abstellplattform in seitlicher Richtung auf.
Auf diese Weise können von jedem Zubringergang aus auch seitlich von ihm befindliche Abstellplätze
mit Fahrzeugen beschickt werden, so daß der räumliche Anteil jedes Abstellplatzes an dem unproduktiven
Zubringergang kleiner und die Ausnutzung des umbauten Raumes besser ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2, 4, 5 und 6 angegeben.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert sind.
F i g. 1 ist die Ansicht eines vertikalen Längsschnittes einer Garage gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist die Draufsicht im Schnitt;
F i g. 3 ist ein vertikaler Querschnitt eines Zubringerganges mit oberen und unteren Abstellplätzen mit
den bewegbaren Transportwagen;
F i g. 4 ist die Draufsicht auf den bewegbaren Transportwagen mit Plattenform und Fahrzeug;
F i g. 5 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 6 ist die Draufsicht der Ausführungsform gemäß F i g. 5;
F i g. 7 ist ein Längsschnitt der Ausführungsform gemäß F i g. 5;
F i g. 8 ist ein Querschnitt einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 9 ist die Draufsicht der Ausführungsform gemäß F i g. 8;
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