DE69127100T2 - Automatische mechanische anlage zum abstellen von objekten, insbesondere von kraftfahrzeugen - Google Patents

Automatische mechanische anlage zum abstellen von objekten, insbesondere von kraftfahrzeugen

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DE69127100T2
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/185Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means
    • E04H6/186Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine mechanisierte, vollautomatische Einrichtung zum Lagern von Automobilen.
  • Es gibt gegenwärtig zahlreiche Konzeptionen für mechanisierte und automatisierte Parkanlagen, wo die Fahrzeuge von einer Einfahrtsrampe zu einer Abstellzelle geleitet werden und dann, auf Wunsch, zu einer Ausfahrtsrampe. Solche Parkanlagen werden insbesondere in den Patenten GB-A-1.043.371 und CH-A-505.969 beschrieben.
  • So bezieht sich das Patent CH-505.969 auf eine automatische Garage mit einer Vielzahl von rechteckigen Zellen, die beidseitig einer Fahrspur mit zwei Schienen angelegt sind. Auf diesen fährt ein mobiler Fahrzeugförderwagen entlang. Jede Zelle ist längsseits mit zwei Reihen Tragestangen für die Fahrzeugräder versehen, die einen Kamm bilden, dessen Zähne zum Zelleninneren hin ausgerichtet sind. Der Förderwagen ist mit zwei Reihen Transportstangen ausgestattet, die ebenfalls einen Kamm bilden, dessen Zähne jedoch zum Wagenäusseren hin stehen. Der besagte mobile Wagen kann ins Innere jeder Zelle fahren, sich dann senken, so dass die Transportstangen zwischen die Tragestangen hindurch gelangen und sie die Räder des beförderten Fahrzeugs auf die besagten Tragestangen absetzen.
  • Leider sind in den Anlagen dieses Typs die Abstellzellen senkrecht zur Fahrspur des Förderwagens angebracht, was zur Folge hat, dass die Fahrspur mindestens ebenso breit wie die maximale Fahrzeuglänge sein muss und somit die Fahrspur eine Fläche einnimmt, die den Parkplätzen verlorengeht. Ausserdem ist es nötig, beim Abladen (oder Aufladen) eines Fahrzeugs dessen Transfer vom Förderwagen bis ins Zelleninnere vorzunehmen, was zusätzliches Manövrieren notwendig macht und einen für solchen Transfer geeigneten Mechanismus erfordert, was die Anlage verteuert.
  • Deshalb ist das Ziel der Erfindung, eine mechanisierte Lagereinrichtung für Automobile zu schaffen, bei der die Anordnung der Abstellzellen Platz sparen hilft und bei der das Verladen und Abladen eines Fahrzeugs in einer Zelle ohne anderes Manövrieren erfolgt als das, was die Bewegung der Förderwagen betrifft.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also eine mechanisierte, vollautomatische Einrichtung zum Lagern von Automobilen, zu der folgende Elemente gehören:
  • - mindestens eine Fahrspur mit einer sogenannten Hauptführungsnute, die längsseits der Fahrspur angebracht ist,
  • - Abstellzellen, die beidseitig der Fahrspur verteilt stehen,
  • - mindestens ein Wagen mit einem Fahrgestell auf Rädern, der mit einer autonomen Antriebsvorrichtung versehen ist. Jeder Wagen ist mit Lenkvorrichtungen ausgestattet, dank denen er die Fahrspur entlang hin- und hergefahren werden und in die Abstellzellen einfahren kann. Ausserdem verfügt er über Lade- und Entladevorrichtungen, die fähig sind, ein Automobil in einer bestimmten Abstellzelle zu ergreifen oder dort abzustellen,
  • - eine Führungszentraleinheit, die fähig ist, den Betrieb eines jeden Wagens zu steuern, sowie das Betätigen der Lade- und Entladevorrichtungen.
  • Die Einrichtung wird durch folgende Merkmale charakterisiert:
  • - die Abstellzellen sind ährenförmig angeordnet in einem Winkel von ca. 135º zur Fahrspur,
  • - Nebenführungsnuten bilden Abzweigungen von der Hauptführungsnute und sind so angeordnet, dass die Wagen in die Abstellzellen einfahren können dank Weichenstellvorrichtungen, die rechtwinklig an jeder Abzweigung angesetzt sind und deren Betätigung von der Führungszentraleinheit gesteuert wird,
  • - die Lenkvorrichtungen eines jeden Wagens haben zwei Lenkrollen, die in der Hauptführungsnute und den Nebenführungsnuten hin- und hergleiten und die Räder zum Drehen bringen können, wenn eine der Weichenstellvorrichtungen betätigt worden ist, damit der Wagen in die Abstellzelle einfährt, wobei er durch die Nebenführungsnute geführt wird, welche die Verlängerung der Hauptführungsnute an der Abzweigung der entsprechenden Weichenstellvorrichtung darstellt,
  • Bei einer Ausführungsvariante fährt der Wagen auf einer schleifenförmigen Fahrspur mit zwei Längsfahrbahnen, und die Abstellzellen sind beidseitig jeder Bahn so angeordnet, dass die beiden Reihen zwischen den Längsfahrbahnen nebeneinander stehen..
  • Bei einer noch anderen Ausführungsvariante weist die Einrichtung folgende Elemente kombiniert auf :
  • - mindestens zwei übereinanderliegende Etagen, die beide über eine schleifenförmige Fahrspur mit zwei Längsfahrbahnen verfügen,
  • - vier Reihen Abstellzellen, die beidseitig jeder Längsbahn so angeordnet sind, dass die beiden Reihen zwischen den besagten Längsfahrbahnen nebeneinander stehen,
  • - mindestens einen Aufzug, der fähig ist, zwischen einer Lade- und/oder Entladerampe und jeder Etage auf- und abzufahren, so dass beide Etagen angefahren werden können. Hierbei sei gesagt, dass jeder Aufzug so installiert ist, dass er den Platz einer Abstellzelle einnimmt,
  • - für jede Etage mindestens einen Wagen mit autonomen Antriebs- und Lenkvorrichtungen, dank denen er die Fahrspur entlang hin- und herfahren und jeweils im rechten Winkel zu jedem Aufzug oder zu den Abstellzellen einfahren kann. Jeder Wagen verfügt nämlich über Lade-und Entladevorrichtungen, dank denen ein Objekt in den Zellen oder in jedem Aufzug ergriffen und abgestellt werden kann,
  • - eine Führungszentraleinheit, die fähig ist, den Betrieb eines jeden Aufzugs und Wagens zu steuern, sowie das Betätigen der Lade- und Entladevorrichtungen.
  • Erstens ist bei solch einer Einrichtung die Zahl der Parkplätze im Verhältnis zur Fläche hoch; denn die Fläche jeder Etage, die für das Lagern benutzt wird, ist gleich oder grösser als zwei Drittel der Gesamtfläche der Etagen.
  • Ausserdem sind die vertikalen Bewegungen der Aufzüge und die horizontalen Bewegungen der Wagen total unabhängig voneinander, was sehr kurze Lagerungszyklen und Ausfahrzeiten ermöglicht.
  • Zudem bewegt sich jeder Wagen selbständig vorwärts, und die benötigte Leistung ist folglich minimal.
  • Dank dieser Anordnung kann man Lade- und Entladevorrichtungen nach einem einfachen Konzept vorsehen, die z.B. kein Auslegersystem hinsichtlich des Wagens brauchen, wodurch dessen Stabilität beeinträchtigt wiirde. So sieht die bevorzugte Ausführungsart der Anlage hinsichtlich dieser Lade- und Entladevorrichtungen folgendes vor:
  • Jede Abstellzelle und jeder Aufzug sind mit zwei feststehenden Längsgestellen ausgestattet, die einander gegenüberliegen und sich beide aus feststehenden horizontalen, parallelen und in bestimmten Abständen stehenden Stangen zusammensetzen, wobei die besagten Gestelle so angeordnet sind, dass sie in der Mitte einen Leerraum zwischen den Enden der feststehenden Stangen aussparen.
  • Jeder Wagen verfügt über ein Fahrgestell auf Rädern mit autonomen Antriebsvorrichtungen.
  • Die Lade- und Entladevorrichtungen umfassen:
  • - eine bewegliche Plattform, die vom Fahrgestell der Wagen getragen wird und zu der eine zentrale Längsstruktur gehört, welche nicht so breit wie die des zentralen Leerraums zwischen den feststehenden Gestellen ist, sowie zwei Reihen horizontaler, paralleler und in bestimmten Abständen stehender Stangen, die beidseitig im rechten Winkel zur Zentralstruktur stehen,
  • - Hebe- und Senkvorrichtungen der beweglichen Plattform, die vom Fahrgestell getragen werden und fähig sind, die besagte Plattform auf- und abzubewegen, wenn ein Wagen sich in einer Abstellzelle oder in einem Aufrug befindet, und zwar zwischen einer Tiefstellung, wo die Plattform unterhalb der feststehenden Gestelle steht und einer Hochstellung, wo sie sich oberhalb dieser Gestelle befindet.
  • Die Lade- und Entladevorgänge benötigen also nur eine vertikale Bewegung der beweglichen Plattform über eine kurze Distanz, was vorteilhaft mit Hilfe von zwei Wagenhebern erreicht werden kann, die vertikal angeordnet und auf dem Fahrgestell der Wagen befestigt sind.
  • Im übrigen ist ein anderes Kennzeichen der Erfindung, dass jeder Aufzug eine mobile Bodenplatte mit Öffnungen hat, wo die horizontalen Stangen der feststehenden Gestelle und die Hebe- und Senkvorrichtungen der Bodenplatte eingeführt werden können, und zwar zwischen einer Hochstellung, wo sie sich in Höhe der Gestelle befindet und einer Tiefstellung, wo sie sich so versenkt unterhalb der Gestelle befindet, dass sie sich mit der Fahrspur der angefahrenen Etage auf ein und derselben Achse befindet.
  • So befindet sich die Bodenplatte in Hochstellung, wenn ein Fahrzeug in den Aufzug gefahren wird, und die Passagiere können also aus diesem Fahrzeug aussteigen und auf ebenem Boden stehen. Dann wird diese Bodenplatte in Tiefstellung gebracht, wo sie als Rollfläche füngiert, welche dem Förderwagen ermöglicht, in den Aufzug einzufahren und das Fahrzeug zu ergreifen.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist, dass
  • - jeder Förderwagen mit vier Leiträdem versehen ist, die je zu zweit mittels Drehzapfen mit zwei Achsen verbunden sind und
  • - die Lenkrollen der Förderwagen die Drehzapfen der beiden Räder ein und derselben Achse mittels Steuerbarren in Gang setzen.
  • Ausserdem gehören vorzugsweise zu den Weichenvorrichtungen an jeder Abzweigung ein horizontal angebrachter und in einem Reserveraum befindlicher Wagenheber. Dieser Reserveraum wird in der Fahrspur ausgespart und mündet in die Hauprille. Der Heber hat einen Schaft mit einem Schuh, welcher mit einer Vorderfront versehen ist, deren Form es ermöglicht, den Wagen zu einer Nebenrille zu leiten und der zweierlei Positionen annehmen kann eingezogen, wobei der Schuh hinter die Hauptrille tritt und ausgefahren, wobei der besagte Schuh sich in der besagten Rille befindet.
  • Weitere Kennzeichen, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor, welche sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, die als ein nicht begrenztes Beispiel eine bevorzugte Ausführungsart darstellen sollen. Auf diesen Zeichnungen, die integraler Bestandteil der vorliegenden Beschreibung sind, ist
  • - die Abbildung 1 der schematische Grundriss einer Etage einer der Erfindung konformen Einrichtung,
  • - die Abbildung 2 ein Teilgrundriss der Wagenführungsnuten dieser Einrichtung und der beiden Weichenstellwerke in jeweils aktiver und passiver Stellung,
  • - die Abbildung 3 ein Querschnitt durch einen Aufliss (A) dieser Führungsnute, wo ein Weichenstellwerk in passiver Stellung dargestellt ist,
  • - die Abbildung 4 ein Querschnitt dieser Führungsnute, wo ein Weichenstellwerk in aktiver Stellung dargestellt ist,
  • - die Abbildung 5 ein Querschnitt dieser Führungsnute, wo eine der Lenkrollen dargestellt wird, mit denen jeder Förderwagen versehen ist,
  • - die Abbildung 6 die Seitenansicht eines Förderwagens, mit dem die der Erfindung konforme Einrichtung ausgestattet ist,
  • - die Abbildung 7 eine Ansicht dieses Wagens von unten,
  • - die Abbildung 8 eine Vorderansicht dieses Wagens in Tiefstellung,
  • - die Abbildung 9 eine Vorderansicht des Wagens in Hochstellung,
  • - die Abbildung 10 die Vorderansicht einer Abstellzelle einer der Erfindung konformen Einrichtung, in der sich ein Wagen in Hochstellung befindet,
  • - die Abbildung 11 eine Vorderansicht dieser Zelle, wo sich ein Wagen in Tiefstellung befindet,
  • - die Abbildung 12 die Seitenansicht eines Aufzugs einer der Erfindung konformen Einrichtung,
  • - die Abbildung 13 eine Perspektive einer der Erfindung entsprechenden Wagenvariante, wo der untere Teil des besagten Wagens klar dargestellt wird,
  • - die Abbildung 14 eine Perspektive des Wagens gemäss Abbildung 13, wo der obere, mobile Teil des Wagens klar dargestellt wird, der mittels der Wagenheber aktiviert werden kann,
  • - die Abbildung 15 eine Draufsicht der Rampe, wo die Wagen die Fahrzeuge auf- und abladen und in den Aufrug fahren,
  • - die Abbildungen 16, 17 und 18 Seitenansichten der auf Abbildung 15 dargestellten Lade- und Entladerampe, wo die einzelnen Etappen deutlich gemacht werden,
  • die Abbildung 19 eine schematische Perspektive eines Teils des Wagens mit seiner Weichenstellvorrichtung,
  • - die Abbildung 20 eine Perspektive der Weichenstellvorrichtung,
  • - die Abbildung 21 eine Ansicht der Führungsschiene, bei der die Ankunft des Wagens und seine Rückfahrt zur Abstellzelle gezeigt werden,
  • - die Abbildung 22 eine Draufsicht der Einrichtung, wo eine innere und äussere Fahrspur gezeigt werden. Diese beiden Fahrspuren ermöglichen es, die Abstellzellen ährenförmig zueinander anzuordnen.
  • Die auf den Abbildungen dargestellte Erfindung besteht in einer mechanisierten, vollautomatischen Parkanlage. Diese Parkanlage setzt sich aus mehreren übereinanderliegenden Etagen zusammen, zu denen wiederum eine Vielzahl von Abstellzellen (1) gehören, ein Aufzug (2), der den Transfer der Fahrzeuge von einer Einfahrtsschleuse zu diesen Etagen gewähren soll, sowie ein Aufzug (3), der für den Transfer der Fahrzeuge aus den Etagen hin zur Ausfahrtsschleuse sorgt. Ausserdem gehört zu jeder Etage der Parkanlage mindestens ein Förderwagen (4), der die Fahrzeuge zwischen den Aufzügen (2, 3) und den Abstellzellen (1) befördern soll.
  • In erster Linie gehört zu jeder Etage eine schleifenförmige Fahrspur (5) mit zwei Längsfahrbahnen (6), die an ihren Enden durch halbkreisförmige Fahrbahnstücke (7) miteinander verbunden sind.
  • Dann gehören zu jeder Etage vier Reihen Abstellzellen (1), die ährenförmig beidseitig der Längsfahrbahnen (6) so angeordnet sind, dass die eine der beiden Reihen zwischen den besagten Fahrbahnen jeweils die Verlängerung der anderen bildet und dass die beidseitig einer Fahrbahn (6) stehenden Reihen zickzackförmig angeordnet sind.
  • Zudem stehen die beidseitig jeder Längsfahrbahn (6) angeordneten Zellen (1) um eine halbe Zellenbreite zueinander versetzt.
  • Im übrigen bilden zwei Abstellzellen, in diesem Falle zwei völlig entgegengesetzte Zellen, vertikale Schachte, in denen die Aufzüge (2, 3) auf- und abfahren.
  • Die Fahrspur (5) ist axial ausserdem mit einer Hauptführungsnute (8) versehen, an der beidseitig und axial zu jeder Zelle (1) Nebenführungsnuten (9) eingerichtet sind, die im Innern der genannten Zellen verlaufen.
  • Wie auf Abbildung 2 dargestellt, ist ein Weichenstellwerk an jeder Abzweigung zwischen der Haupführungsnute (8) und einer Nebenführungsnute (9) vorgesehen. Jedes Weichenstellwerk setzt sich in erster Linie aus einem Wagenheber (10) zusammen, der in einem Reserveraum (11) untergebracht ist, welcher seinerseits in der Fahrspur (5) ausgespart ist und gegenüber einer Nebenführungsnute (9) in die Hauptführungsnute (8) mündet.
  • Diese Wagenheber (10) sind horizontal so angeordnet, dass sie im Verhältnis zur Hauptführungsnute (8) im rechten Winkel stehen. Ihr Rumpf (10a) ist auf einer Querwand (12) befestigt, welche sich in jedem Reserveraum (11) befindet, während ihr Schaft (10b) einen Weichenschuh (13) trägt, der bei Betätigung der besagten Wagenheber von zwei Leitschaften (14) geführt wird, die ihrerseits formschlüssig mit den besagten Schuhen verbunden sind und im Verhältnis zu den Querwänden (12) ineinandergleitend montiert sind.
  • Jeder Schuh (13) hat eine konkave Vorderfront (13a), die sich der Hauptführungsnute (8) an der entsprechenden Nebenführungsnute (9) anschliessen kann, wenn sich der besagte Schuh in der Hauptführungsnute befindet. Jeder Wagenheber (10) kann seinerseits zwei Positionen aufzeigen : eingezogen, wobei der Schuh (13) im Reserveraum (11) ist und im Verhältnis zur Hauptführungsnute (8) seitlich zurücktritt und ausgefahren, wobei sich der Schuh (13) in der besagten Hauptführungsnute befindet.
  • Diese Hauptführungsnuten (8) und Nebenführungsnuten (9), sowie die Weichensteliwerke dienen dazu, den Förderwagen (4) so zu lenken, dass dieser einerseits die Fahrspur (5) entlangfahren und andererseits in die Abstellzellen (1) und die Aufzüge (2, 3) einfahren kann, um ein Fahrzeug dort auf- bzw. abzuladen.
  • Diese Förderwagen (4), die mit autonomen Antriebsvorrichtungen (15) wie elektrischen Batterien ausgestattet sind, dank denen sie vorwärts- oder rückwärtsfahren können, sind vorzugsweise zwei pro Etage: ein Wagen im Verkehr und ein Wagen beim Verladen.
  • Gemäss den Abbildungen 6 bis 10 ist jeder Wagen (4) in erster Linie mit einem Fahrgestell (16) versehen, das auf zwei Achsen (17) montiert ist, die beide zwei Leiträder (18) mittels der Drehvorrichtungen (19) haben.
  • Jeder Wagen (4) ist zudem für jede Achse (17) mit einer vertikalen Lenkspindel (20) versehen, die mit den Drehvorrichtungen (19) mittels Steuerbarren (21) verbunden ist Diese Spindel (20) trägt eine horizontale Lenkrolle (22) aus Gummi, die geeignet ist, in den Führungsnuten (8, 9) hin- und herzugleiten. Diese Lenkrolle (22) ist auf eine Feige (23) montiert, die um ein Kugellager (24) herum angeordnet ist, das von der Lenkspindel (20) getragen wird.
  • Jeder Wagen (4) umfasst ebenfalls eine bewegliche Plattform (25), die von zwei senkrecht auf das Fahrgestell (16) angebrachten Wagenhebern (26) getragen wird. Diese bewegliche Plattform (25) setzt sich aus einer zentralen Längsstruktur (27) und zwei Reihen horizontaler, paralleler und in bestimmten Abständen stehender Stangen (28) zusammen, die im rechten Winkel beidseitig der zentralen Längsstruktur (27) stehen.
  • Jede Abstellzelle (1) und jeder Aufzug (2, 3) sind ihrerseits mit zwei feststehenden einander gegenüberliegenden Längsgestellen (29) versehen, die beide aus feststehenden, horizontalen, parallelen und in bestimmten Abständen stehenden Stangen gebildet werden. Dank dieser Gestelle (29) kann in erster Linie zwischen den Stangenenden ein zentraler Leerraum ausgespart werden, der breiter ist als die Zentralstruktur (27) der Wagen (4).
  • Diese Gestelle (29) sind ausserdem so angeordnet, dass sie eine horizontale Traglläche ausmachen, die sich bei Hochstellung der beweglichen Plattform (25) merklich unterhalb der Stangen (28) der Wagen (4) befinden (Abbildung 10) und bei Tiefstellung der besagten Plattform oberhalb dieser Stangen (28) stehen (Abbildung 11).
  • Jeder Aufzug (2, 3) hat im übrigen eine mobile Bodenplatte (30) mit Öffnungen, wo die horizontalen Stangen der feststehenden diesen Aufzug ausstattenden Gestelle (29) eingeführt werden können.
  • Diese mobile Bodenpiatte (30) wird von vier Wagenhebern (31) getragen, die vertikal angeordnet sind und sie heben und senken können, und zwar zwischen einer Hochstellung,- sie ist dann auf der Höhe der Gestelle (29) - und einer Tiefstellung, wo sie unter den besagten Gestellen so versenkt ist, dass sie mit der Fahrspur (5) der angefahrenen Etage die gleiche Achse hat.
  • Diese mobile Bodenplatte (30) ist ausserdem mit einer (nicht abgebildeten) Führungsnute versehen, die so angeordnet ist, dass sie die Verlängerung einer Nebenführungsnute (9) bildet, mit der jede angefahrene Etage versehen ist.
  • Wenn ein Aufzug (2, 3) sich in der Ein- oder Ausfahrtsschleuse befindet, wird die mobile Bodenplatte (30) in Hochstellung gebracht, was den Passagieren ermöglicht, auf ebenem Boden zu stehen, wenn sie aus dem Fahrzeug aussteigen oder wenn sie es wieder abholen.
  • Dagegen wird die mobile Bodenplatte (30) dann in Tiefstellung eingezogen und ermöglicht den Wagen (4), in die Aufzüge (2 oder 3) einzufahren, um ein Fahrzeug auf- oder abzuladen.
  • Im übrigen kann die Einfahrtsschleuse ebenfalls mit Lenkrollen ausgestattet werden, um die Zentralposition des Fahrzeuges bei dessen Einfahrt in einen Aufrug zu erleichtern. Diese Lenkrollen bestehen aus Rollen mit vertikalen Achsen oder Drehachsen, die das Fahrzeug seitwärts steuern können.
  • Schliesslich ist die Einrichtung mit Sensorsystemen wie Sende-Empfänger-Zellen versehen, die jeweils dazu dienen:
  • -.die Wagen (4) zu stoppen, sobald diese über die Abzweigung hinausgefahren sind, welche der von der Führungszentraleinheit ausgewählten Abstellzelle entspricht,
  • - die Wagen (4) zu stoppen, wenn diese in eine Abstellzelle (1) oder in einen Aufzug (2, 3) eingefahren sind.
  • Alle oben beschriebenen Vorrichtungen und Apparate, die für den automatisierten Betrieb der Parkanlage in Gang gesetzt werden, sprechen eine Führungszentraleinheit an, die darauf programmiert wird, die Parkanlage folgendermassen fünktionieren zu lassen:
  • - wenn ein Fahrzeug an der Einfahrtsschleuse erscheint, befindet sich die mobile Bodenplatte (30) in Hochstellung, so dass der Fahrer sein Fahrzeug in den Aufzug (2 oder 3) einfahren und dann auf ebenem Boden aussteigen kann.
  • - wenn der Fahrer diesen Aufzug (2 oder 3) verlassen hat, werden dessen (nicht abgebildete) Türen verriegelt. Im übrigen kann der Fahrer an einem Automaten ein Ticket bekommen, auf dem die Etage und die Nummer der Abstellzelle angegeben sind, die die Führungszentraleinheit ausgewählt hat.
  • - der Aufzug (2 oder 3) fährt dann in die gewählte Etage hinunter, wobei die mobile Bodenplatte (30) parallel so eingezogen wird, dass die Fahrzeuge auf den feststehenden Gestellen (29) zu stehen kommen. Gleichzeitig wird der für die ausgewählte Etage zuständige Wagen (4) vor dem Standort zum Stoppen gebracht, der dem Aufzug entspricht, und zwar dank der entsprechenden Sensorzelle.
  • Sobald der Aufzug zu der entsprechenden Etage gelangt ist, fährt der Wagen (4) rückwärts in diesen ein durch das Aktivieren des Weichenwagenhebers (10), welcher an der Abzweigung angebracht ist, die zu diesem Aufzug führt.
  • Die bewegliche Plattform (25) wird daraufhin so hochgezogen, dass die Stangen (28) die Gestelle (29) durchqueren. Das Fahrzeug wird jetzt also vom Wagen (4) getragen, der die Fahrspur (5) entlangfährt, - die bewegliche Plattform (25) bleibt dabei in Hochstellung oder wird wieder in Tiefstellung gebracht - bis er von der der Abzweigung entsprechenden Sensorzelle gestoppt wird.
  • Der diesem Standort entsprechende Weichenwagenheber (10) wird dann betätigt, und der Wagen (4) fahrt rückwärts, bis er von der Sensorzelle gestoppt wird, die ganz hinten in der Abstellzelle (1) angebracht ist.
  • Die Wagenheber (26) werden dann eingezogen und das Fahrzeug auf die Gestelle (29) gestellt. Sobald dieser Arbeitsgang ausgeführt ist, wird der Wagen (4) wieder auf die Fahrspur (5) gebracht, auf der er entlangfährt, bis er von einer dem Standort entsprechenden Sensorzelle gestoppt wird. Je nachdem kann dieses Anhalten in Bezug auf den Aufzug (2 oder 3) gesteuert werden, falls ein neues Fahrzeug herbeigefahren wird, oder auf den Standort, falls ein Benutzer sein Fahrzeug zurücknehmen will.
  • In diesem zweiten Fall, braucht der Benutzer nur zur Ausfahrtsschleuse zu gehen und das ihm ausgehändigte Ticket in ein elektronisches Laufwerk zu stecken. Der Ausfahrtszyklus besteht dann darin, den Wagen (4) der betroffenen Etage zum entsprechenden Standort zu bringen (wie oben angegeben) und das Hinunterfahren des Aufzugs (2 oder 3) zu steuern. Die darauffolgenden Arbeitsgänge entsprechen dann - nur umgekehrt - denen, die bei der Einfahrt des Fahrzeugs erfolgten.
  • Die Abbildungen 13 und 14 zeigen eine Ausführungsvariante des Wagens gemäss der Erfindung.
  • Der besagte Wagen (40) hat ein Fahrgestell (41) in seinem unteren Teil, sowie eine mobile Platte (42) in seinem oberen Teil. Das besagte Fahrgestell (41) ist mit beweglichen Stützrädem (51, 52, 53, 54) ausgestattet. Einer der beiden Querträger des Fahrgestells verfügt über ein Triebrad (43), das für den autonomen Antrieb des besagten Wagens (40) sorgt.
  • Die Wagenheber (44, 45, 46, 47) gewährleisten die Auf- oder Abwärtsbewegung der mobilen Platte (42).
  • Die mobile Platte (42) setzt sich aus einem Längsträger (48) zusammen, aus dem beidseitig ein Gestell (49, 50) hervorgeht, dessen Breite und Länge den Gestellen (29) der Abstellzellen (1) entsprechen.
  • Einer der Vorteile dieser letztgenannten Ausführungsvariante des Wagens (40) ist sein Triebrad (43). Wenn nämlich der Wagen (40) in die Abstellzelle (1) rückwärts einlährt, dringt das Triebrad (43), das Antriebsrad sein kann und in der Mitte eines vorderen Querträgers (55) des besagten Wagens 40 angebracht ist, nur sehr wenig in die Abstellzeile ein. Nur die Stützräder (51, 52, 53, 54) beidseitig des Wagens (40) dringen beidseitig der Abstellzelle ein.. Zu diesem Zweck verfügt die Abstellzelle längsseits über ein u-förmiges Eisen oder einer ähnlichen Vorrichtung, auf der die Stützräder rollen können. So können 75 % der Bodenfläche der Parkanlage eingespart werden, und die Fabrikationskosten der Einrichtung werden niedriger, insbesondere für die Container.
  • Auf den Abbildungen 15, 16, 17 und 18 sind schematisch die Wagen (56 und 57) dargestellt, die ein Fahrzeug (58) sowohl aufladen als auch abladen können.
  • Die Wagen (56 und 57) sind mit Wagenhebern versehen, die die mobile Platte (42) betätigen können.
  • Der Aufzug (59) ist mit zwei Zugangstüren (60 und 61) ausgestattet. Er ist im Aufrugschacht (62) angebracht.
  • Die Abbildungen 19, 20 und 21 zeigen die Weichensteilvorrichtung (63).
  • Die besagte Weichenstellvorrichtung (63), die die Steuerung des Wagens (40) in seiner Schiene (64) ermöglicht, setzt sich aus drei formschlüssig verbundenen Teilen zusannnen. Eine Achse (65) ist mit dem Wagen (40) verbunden auf dem sie freipendelnd angebracht ist mit ihrem Schwenkarm (66), an dessen Ende sich ein Leitnocken (67) befindet. Die Drehbewegung der Leitvorrichtung gemäss den Pfeilen (F1 oder F2), d.h. rechtsherum oder linksherum erfolgt z.B. mittels eines (nicht abgebildeten) Elektromotors.
  • BEZUGSNUMMERN
  • 1 Abstellzellen
  • 2,3 Aufzug
  • 4 Wagen
  • 5 Fahrspur
  • 6 Längsfahrbahnen
  • 7 halbkreisförmige Bahnen
  • 8 Hauptführungsnute
  • 9 Nebenführungsnuten
  • 10 Wagenheber
  • 10b Schaft
  • 11 Reserveraum
  • 12 Querwand
  • 13 Weichenschuhe
  • 13a Vorderfront der Schuhe
  • 14 Leitschafte
  • 15 Antriebsvorrichtungen
  • 16 Fahrgestell
  • 17 Achsen
  • 18 Leiträder
  • 19 Drehvorrichtungen
  • 20 Lenkspindel
  • 21 Steuerbarren
  • 22 horizontale Lenkrolle
  • 23 Felge
  • 24 Kugellager
  • 25 bewegliche Plattform
  • 26 Wagenheber
  • 27 zentrale Längsstruktur
  • 28 Reihen horizontaler Stangen
  • 29 feststehende Gestelle
  • 30 mobile Bodenplatte
  • 31 Wagenheber
  • 40 Wagen
  • 41 Fahrgestell
  • 42 mobile Platte
  • 43 Triebrad
  • 44,45,46,47 Wagenheber
  • 48 Längsträger
  • 49,50 Gestell
  • 51,52,53,54 Stützräder
  • 55 vorderer Querträger
  • 56,57 Wagen
  • 58 Fahrzeug
  • 59 Aufzug
  • 60,61 Zugangstüren
  • 62 Aufzugschacht
  • 63 Weichenstellvorrichtung
  • 64 Schiene
  • 65 Achse
  • 66 Arm
  • 67 Leitnocken
  • F1,F2 Pfeile

Claims (13)

1. Automatische mechanische Anlage zum Abstellen von Automobilen, die folgende Elemente umfasst:
- mindestens eine Fahrspur (6) mit einer sogenannten Hauptführungsnute (8), die längsseits der besagten Fahrspur angebracht ist,
- Abstellzellen (1) die beidseitig der besagten Fahrspur verteilt stehen,
- mindestens einen Wagen (4) mit einem Fahrgestell (16) auf Rädem (18), das mit einer autonomen Antriebsvorrichtung (15) versehen ist, wobei jeder Wagen mit Lenkvorrichtungen (8-9, 20, 22, 23, 24) ausgestattet ist, dank denen er längs der Fahrspur (5) hin- and herbewegt werden und in die Abstellzellen (1) einfahren kann, welche Wagen mit Lade- und Entladevorrichtungen (25, 28) versehen sind, die fähig sind ein Automobil in einer bestimmten Abstellzelle zu ergreifen oder dort abzustellen,
- eine Führungszentraleinheit, die fähig ist den Betrieb eines jeden Wagens (4) zu steuern, sowie das Betätigen der Lade- und Entladevorrichtungen (25-28),
welche Anlage dadurch gekennzeichnet ist, dass:
- die besagten Abstellzellen (1) ährenförmig angeordnet sind in einem Winkel von ca. 135º zur besagten Fahrspur,
- Nebenführungsnuten (9) Abzweigungen von der besagten Hauptführungsnute (8) bilden und 59 angeordnet sind, dass die Wagen (4) in die besagten Abstellzellen (1) einfahren können dank Weichen (10-14), die rechtwinklig an jeder Abzweigung angesetzt sind und deren Betätigung von der Führungszentraleinheit gesteuert wird,
- die besagten Lenkvorrichtungen eines jeden Wagens zwei Lenkrollen (22) haben, die der besagten Hauptführungsnute und in den Nebenführungsnuten hin- und hergleiten und die besagten Räder zum drehen bringen können, wenn eine der besagten Weichen betätigt worden ist, damit der besagte Wagen im die Abstellzelle einfährt, wobei er durch die Nebenführungsnute gefuhrt wird, welche die Verlängerung der Hauptführungsnute an der Abzweigung der betroffenen Weiche darstellt.
2. Anlage nach Patentanspruch 1, in welcher der besagte Wagen (4) auf einer schleifenförmigen Fahrspur mit zwei Längsbahnen (6) fährt, wobei die besagten Abstellzellen (1) beidseitig jeder Bahn so angeordnet sind, dass die beiden Reihen zwischen den besagten Längsbahnen nebeneinander stehen.
3. Anlage nach Patentanspruch 1 oder 2, in welcher Lade- und Entladevorrichtungen (25, 28) mit zwei feststehenden Längsgestellen (29) zusammenarbeiten, die in allen besagten Zellen einander gegenuber angebracht sind und die sich aus feststehenden horizontalen, parallelen und in bestimmten Abständen stehenden Stangen zusammensetzen, wobei die besagten Gestelle so angeordnet sind, dass sie in der Mitte einen Leerraum zwischen den Enden der feststehenden Stangen ausparen.
4. Anlage nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, die dadurch gekennzeichnet ist dass sie folgende Elemente umfasst:
- mindestens zwei übereinanderliegende Etages,
- mindestens einen Aufzug (2, 3), der fähig ist zwischen einer Lade- und/oder Entladefläche and jeder Etage auf- und abzufahren, so dass beide Etagen angefahren werden können, wobei jeder der besagten Aufzüge (2, 3) so installiert ist, dass er den Platz einer Abstellzelle (1) einnimmt, wodurch es möglich wird ein Automobil zu ergreifen oder abzustellen, wenn der besagte Wagen (4) in einen Aufzug (2, 3) eingefahren wird, der seinerseits durch die Führungszentraleinheit gesteuert wird, wobei das Ergreifen und Abstellen eines Automobils erfolgt dank zweier feststehenden Längsgestelle (29), die einandergegenuberliegend angeordnet sind und die sich je aus feststehenden horizontalen, parallelen, in bestimmten Abständen stehenden Stangen zusammensetzen, wobei die besagten Gestelle so angebracht sind, dass in der Mitte zwischen den Enden der feststehenden Stangen ein Leerraum ausgespart wird.
5. Anlage nach Patentanspruch 4, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zu den besagten Lade- und Entladevorrichtungen (25-28) eines jeden Wagens folgende Elemente gehören:
- eine bewegliche Plattform (25) die vom Fahrgestellt (16) getragen wird und zu der eine zentrale Längsstruktur (27) gehört, die nicht so breit wie die des zentralen Leerraums ist, der sich zwischen den beiden feststehendes Gestellen (29) befindet, sowie zwei Reihen horizontaler, paralleler und in bestimmten Abständen stehender Stangen (28), die beidseitig im rechten Winkel zur besagten Zentralstruktur stehen,
- Hebe- und Senkvorrichtungen (26) der mobilen Plattform, die vom Fahrgestell (16) getragen werden and fähig sind die besagte Plattform auf- und abzubewegen, wenn der besagte Wagen (4) sich in einer Abstellzelle (1) oder in einem Aufzug (2, 3) befindet, und zwar zwischen einer Tiefstellung, wo die Plattform unterhalb der feststehenden Gestelle (29) steht und einer Hochstellung, wo er sich oberhalb dieser Gestelle befindet.
6. Anlage nach Patentanspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe und Senkvorrichtungen der mobilen Plattform aus zwei Wagenhebern (26) bestehen, die vertical angeordnet und auf dem besagten Fahrgestell (16) eines jeden Wagens (4) befestigt sind.
7. Anlage nach irgendeinem Patentanspruch 4, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet dass jeder Aufzug (2, 3) eine mobile Bodenplatte (30) hat, die mit Öffnungen versehen ist, wo die horizontalen Stangen der feststehenden Gestelle (29) und die Hebe- und Senkvorrichtungen (31) der besagten Bodenplatte eingefuhrt werden können, und zwar wenn diese Platte sich zwischen einer Hochstellung - sie ist dann auf der Höhe der Gestelle (29) - und einer Tiefstellung befindet - sie ist dann unter besagten Gestelles (29) so versenkt, dass sie sich mit der Fahrspur (5) der angefahrenen Etage auf ein und derselben Achse befindet.
8. Anlage nach irgendeinem der oben angefuhrten Patentanspruche dadurch gekennzeichnet, dass
- jeder Wagen (4) vier Leiträder (18) hat, die zu je zweien mittels Drehzapfen (19) mit zwei Achsen (17) verbunden sind,
- die besagten Lenkrollen (22) fähig sind jeden der Drehzapfen (19) der beiden Räder (18) in Gang zu setzen, die von ein und derselben Achse (17) mittels Barren (21) getragen werden.
9. Anlage nach einer der oben angefuhrten Patentansprüche dadurch gekennzeichnet dass die besagten Weichen (10, 14) für jede Abzweigung einen horizontal angebrachten, in einem Reserveraum (11) befindlichen Wagenheber (10) hat, welcher Raum wird in der Fahrspur (5) ausgespart und mündet in die Hauptrille (8), wobei der besagte Heber einen Schaft (10b) mit einem Schuh (13) hat, der mit einer Vorderseite (13a) versehen ist, deren Form es ermöglicht, den Wagen (4) in die Nebenrille (9) zu leiten und der zweierlei Positionen annehmen kann: entweder eingezogen, wobei der Schuh im Verhältnis zur Hauptrille (8) zurücktritt and ausgefahren, wobei der besagte Schuh sich in dieser Rille befindet.
10. Anlage nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet dass:
- jeder Wagen Wahrnehmungsvorrichtungen hat, welche die Wagen (4) zum Stoppen bringen können, wenn diese über die einer Abstellzelle (1) oder einem Aufzug (2, 3) entsprechenden Abzweigung hinausgefahren sind, wobei die Zelle von der Führungszentraleinheit bestimmt wird,
- die besagte Führungszentraleinheit darauf programmiert ist, die Weichen (10-14) der genannten Abzweigung zu stellen and den Rücktritt des Wagens zu steuern (4).
11. Anlage nach irgendeinem der oben angefuhrten Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wagen (40) ein Fahrgestell (41) im unteren Teil hat und eine möbile Platte (42) im oberen Teil, wobei das besagte Fahrgestell (41) mit vier beweglichen Stützrädern (51, 52, 53, 54) versehen ist und einer der beiden Querträger des Fahrgestells über ein Triebrad (43) verfügt, das fur den autonomen Antrieb des besagten Wagens (40) sorgt.
12. Anlage nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Weichen eine Vorrichtung (63) haben, die den Wagen (40) in seiner Schiene (64) fuhren kann und die aus drei zusammengehörigen Teilen besteht: eine Achse (65) ist mit dem Wagen (40) verbunden, sie ist frei pendelnd auf ihm angebracht mit ihrem Schwenkarm (66), an dessen Ende sich ein Leitnocken (67) befindet, wobei die Drehbewegung der nächsten Leitvorrichtung durch einen Elektromotor erfolgt.
13. Anlage nach irgendeinem der oben angeführten Patentansprüche dadurch gekennzeichnet dass sie eine innere and eine aüssere Fahrspur hat, wodurch die beide Spuren es ermöglichen die Abstellzellen ährenförmig ineinander einzubauen.
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