DE19741638A1 - System zur Einlagerung von Kraftfahrzeugen - Google Patents
System zur Einlagerung von KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE19741638A1 DE19741638A1 DE1997141638 DE19741638A DE19741638A1 DE 19741638 A1 DE19741638 A1 DE 19741638A1 DE 1997141638 DE1997141638 DE 1997141638 DE 19741638 A DE19741638 A DE 19741638A DE 19741638 A1 DE19741638 A1 DE 19741638A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- motor vehicle
- storage
- guides
- transport vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/30—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
- E04H6/305—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only using car-gripping transfer means
Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Einlagerung von Kraft
fahrzeugen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patent
anspruches 1.
Ein solches System zur Ausrüstung eines automatischen Park
hauses ist aus DE 42 16 457 C2 bekannt. Dieses System weist
ein Fördermittel, beispielsweise in Form eines Regalbedien
gerätes, auf, bei welchem das Fördermittel selbst mit Mit
teln zum Anheben des Kraftfahrzeuges und Greifen der Fahr
zeugräder ausgerüstet ist, welche als horizontal und senk
recht zur Verfahrrichtung des Fördermittels ausfahrbare und
das Kraftfahrzeug unterfahrbare Tragarme angeordnet sind,
die jeweils paarweise die Räder einer Kraftfahrzeugachse un
tergreifen. Durch horizontales Zustellen dieser Tragarmpaare
wird das Kraftfahrzeug ohne Vertikalbewegung der Tragarm
paare angehoben.
Mit einem solchen System ist es zwar möglich, auf relativ
einfache und raumsparende Weise eine sichere Einlagerung des
jeweiligen Kraftfahrzeuges in einer Lagerstelle zu errei
chen. Von Nachteil ist jedoch, daß die ausfahrbaren und das
Kraftfahrzeug unterfahrbaren Tragarme aufgrund des Gewichtes
des Kraftfahrzeuges erhebliche Biegemomente aufnehmen können
müssen, was eine entsprechende Dimensionierung derselben er
forderlich macht.
Es sind auch schon automatische Parkhaussysteme bekannt, die
neben den eigentlichen Fördermitteln in Form von Horizontal
förderern und Vertikalaufzügen noch zusätzliche Transport
fahrzeuge aufweisen, die das jeweilige Kraftfahrzeug unter
greifen und transportieren können. Diese Systeme sind jedoch
sehr aufwendig. Solche Systeme werden beispielsweise von Fa.
Fredenhagen (Offenbach, DE) angeboten, wobei die Fahrzeuge
auf horizontalen, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse ange
brachten Trägern stehen. Die Lagerplätze werden von einem
Verteilfahrzeug unterfahren und von einer an diesem befe
stigten, anhebbaren, dem Lagerplatz ähnlichen, trägerförmi
gen Hubeinrichtung durchkämmt. Die eingelagerten Fahrzeuge
werden so vom Lagerplatz angehoben und in angehobenem Zu
stand längs- ein- bzw. ausgelagert.
Weiterhin ist ein System der Firma Sky Park (Küssnacht, CH)
zur Längseinlagerung bekannt, bei dem die Kraftfahrzeuge
ebenfalls an den Rädern aufgenommen werden.
Außerdem sind Systeme bekannt, bei denen die Kraftfahrzeuge
auf geeigneten Plattformen stehen, die ihrerseits auch roll
bar sein können, und auf diesen Platt formen transportiert
und gelagert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes System so
weiterzuentwickeln, daß es möglichst einfach und raumsparend
herstellbar ist und eine schnelle und sichere Ein- und Aus
lagerung des jeweiligen Kraftfahrzeuges in Längs- und in
Querrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem System der eingangs bezeichne
ten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird ein automatisches Parksystem zur Ver
fügung gestellt, welches auf relativ einfache und insbeson
dere raumsparende Weise realisierbar ist. Durch die Entkopp
lung des eigentlichen Hauptfördermittels, nämlich des Regal
bediengerätes, und des zusätzlichen Fördermittels zur end
gültigen Positionierung des Kraftfahrzeuges auf der jeweili
gen Stellfläche kann das System im Gegensatz zu der aus
DE 42 16 457 C2 bekannten Lösung mit wesentlich geringeren
Kräften und Momenten Kraftfahrzeuge längs und quer aufnehmen
und einlagern. Da das Transportfahrzeug aufgrund der Aus
gestaltung der Stellflächen (mit Führungen), in dem wenig
stens einen Regalbediengerät und den Lagerstellen jeweils
problemlos unter das jeweilige Kraftfahrzeug fahren kann,
kann das Transportfahrzeug selbst gegenüber den aus dem gat
tungsgemäßen Stand der Technik benötigten aufwendig dimen
sionierten Tragarmen mit einer wesentlich geringeren Baugrö
ße auskommen, da die in das Transportfahrzeug integrierten
Anhebemittel das jeweilige Kraftfahrzeug mit wesentlich ge
ringerer Biege-/momentsbeanspruchung untergreifen können. Da
das Transportfahrzeug mit seinen Außenabmessungen selbstver
ständlich auf die Führungen angepaßt ist, ist das Transport
fahrzeug bei seiner Fortbewegung zum Kraftfahrzeugtransport
vom Regalbediengerät zur Lagerstelle und umgekehrt sicher
geführt, so daß eine sichere Ein- und Auslagerung des Kraft
fahrzeuges gewährleistet ist.
Das erfindungsgemäße System ist als Grundmodul zu verstehen.
Größere Systeme lassen sich durch Kombination mehrerer, auch
unterschiedlich gestalteter Grundmodule realisieren. Hierbei
können die Grundmodule z. B. auch derart kombiniert werden,
daß das Regalbediengerät eines Grundmoduls in die Gasse ei
nes anderen Grundmoduls einfahren kann und somit größere
Funktionssicherheiten gegen Systemausfälle erreicht werden
können. Weiterhin lassen sich in das System Zusatzfunktio
nen, wie z. B. eine Waschanlage oder andere Servicefunktionen
integrieren.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Füh
rungen von einer wannenförmigen Vertiefung gebildet sind.
Das Transportfahrzeug kann dann jeweils in die wannenförmige
Vertiefung einfahren und ist in dieser sicher geführt,
gleichzeitig steht für das Transportfahrzeug eine ausrei
chende Bauhöhe zur Verfügung, um unter das Kraftfahrzeug
fahren zu können. Wird dagegen auf eine wannenförmige Ver
tiefung als Führungen verzichtet, werden schienenartige Füh
rungen eingesetzt, die das Transportfahrzeug sicher führen,
in diesem Falle ist das Transportfahrzeug in Flachbauweise
auszuführen, damit es problemlos unter das jeweilige Kraft
fahrzeug fahren kann.
In an sich bekannter Weise sind im Zugangsbereich des Park
systems selbstverständlich Vermessungseinrichtungen vorgese
hen, um das Kraftfahrzeug zu vermessen, zum einen, um fest
zustellen, ob sich das Kraftfahrzeug überhaupt zur Einlage
rung eignet, und zum anderen, um die Lastaufnahmemittel des
Transportfahrzeuges auf die Fahrzeugabmessungen, insbesonde
re den Radstand, anpassen zu können. Vorzugsweise ist dazu
im Zugangsbereich wenigstens eine mit den Vermessungsein
richtungen ausgerüstete Einfahrbox für das Kraftfahrzeug
vorgesehen.
Steht nur ein geringer Bauraum für das Parksystem zur Verfü
gung, ist vorteilhaft weiterhin vorgesehen, daß die Einfahr
box gleichzeitig als Ausfahrbox ausgebildet ist. Dazu kann
die Stellfläche der Einfahrbox beispielsweise drehbar ausge
bildet sein.
In Ausgestaltung kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß die
Einfahr- und/oder Ausfahrbox ebenfalls mit Führungen zur
Aufnahme des Transportfahrzeuges ausgerüstet ist. Das Trans
portfahrzeug fährt dann vom Regalbediengerät zur Übernahme
bzw. Abgabe des Kraftfahrzeuges in die Einfahr- bzw. Aus
fahrbox. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Ein- und
Ausfahrbox nicht für die Aufnahme der Kraftfahrzeuge
durch das Transportfahrzeug ausgerüstet sind, sondern daß
das Kraftfahrzeug vom Fahrer über die Ein- bzw. Ausfahrbox
direkt auf die Stellfläche des Regalbediengerätes gefahren
wird, d. h. das Regalbediengerät selbst ist als Ein- und/oder
Ausfahrbox ausgebildet.
Es versteht sich, daß das System an beliebigen Stellen ein
oder mehrere Ein- und Ausfahrboxen aufweisen kann, dies
hängt von den Einbaugegebenheiten und der Größe des Systems
ab.
Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, daß die in das Trans
portfahrzeug integrierten Lastaufnahmemittel in horizontaler
und ggf. in vertikaler Richtung verfahrbare, den Fahrzeugrä
dern des Kraftfahrzeuges zuordbare Hubelemente aufweisen.
Die Ausgestaltung dieser Hubelemente richtet sich dabei in
erster Linie danach, ob das Kraftfahrzeug in Quer- oder in
Längsrichtung einzulagern ist, d. h. danach, ob das Trans
portfahrzeug in Querrichtung oder in Längsrichtung unter das
Kraftfahrzeug fährt.
So ist vorteilhaft vorgesehen, daß das Transportfahrzeug in
Längsrichtung unter das Kraftfahrzeug fahrbar ist und jedem
Fahrzeugrad jeweils ein Hubelement oder ein Hubelementpaar
zugeordnet ist, welches in den Bereich des jeweiligen Fahr
zeugrades horizontal nach außen verfahrbar ist. Jedem Fahr
zeugrad ist somit jeweils ein eigenes Hubelement oder Hub
elementpaar zugeordnet, so daß das Fahrzeuggewicht, je nach
Schwerpunktlage auf mehrere Hubelemente oder Hubelementpaare
verteilt wird, die dann entsprechend jeweils nur einen Tei
lanteil der Fahrzeuglast aufnehmen müssen. Üblicherweise
sind somit für zweiachsige Fahrzeuge vier Hubelemente oder
Hubelementpaare vorgesehen, wobei die Hubelemente oder Hub
elementpaare einer Achse zweckmäßigerweise miteinander ge
koppelt sind.
Nach einer ersten, besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß das jeweilige Hubelementpaar von telesko
pierbaren Tragstäben bzw. Tragrollen gebildet ist. Zum Anhe
ben des Kraftfahrzeuges müssen diese Tragstäbe bzw. Tragrol
len dann im Prinzip nur horizontal verfahren werden, wodurch
sich beim Inkontaktkommen mit den Fahrzeugrädern zwangsläu
fig eine vertikale Hubbewegung einstellt. Die Erreichung der
Hubbewegung auf diese Weise ist grundsätzlich aus DE 42 16 457 C2
bekannt, wobei jedoch von einem Teleskoparmpaar beide
Räder einer Achse angehoben werden, erfindungsgemäß jedoch
für jedes einzelne Rad ein eigenes Hubelement oder Hubele
mentpaar vorgesehen ist.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß das jeweilige Hub
element bzw. Hubelementpaar von teleskopierbaren keilförmi
gen Tragzapfen gebildet ist.
Anstelle von teleskopierbaren Hubelementen kann auch vorge
sehen sein, daß das jeweilige Hubelement bzw. Hubelementpaar
von Schwenkgabeln bzw. Schwenkrollen gebildet ist. Es können
auch schwenkbare Doppeltragrollen verwendet werden.
Es ist weiterhin möglich, an jedem Rad nur ein Hubelement
vorzusehen, wobei die Räder der Vorderachse von hinten, die
Räder der Hinterachse von vorne durch die Hubelemente kon
taktiert werden.
Wenn vorgesehen wird, daß das Transportfahrzeug in Querrich
tung unter das Kraftfahrzeug fahrbar ist, können die Hubele
mente in geeigneter Weise abgewandelt werden, wobei jedem
Fahrzeugrad vorzugsweise jeweils nur ein Hubelement zugeord
net wird.
In weiterer Ausgestaltung ist vorteilhaft vorgesehen, daß
das Transportfahrzeug von zwei Einzelfahrzeugen gebildet
ist, die jeweils einer Fahrzeugachse zuordbare Lastaufnahme
mittel aufweisen. Dabei hebt und transportiert jeweils ein
Einzelfahrzeug eine Fahrzeugachse. Die Einzelfahrzeuge wer
den dabei mechanisch und/oder steuerungstechnisch so mitein
ander gekoppelt, daß während des Transportvorganges ihr Ab
stand zueinander konstant bleibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 ein Parksystem mit getrennter Ein- und Ausfahrbox
zur Längseinlagerung,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Parksystems
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Parksystem mit kombinierter Ein- und Ausfahr
box,
Fig. 4 ein Parksystem mit kombinierter Ein- und Ausfahr
box zur Quereinlagerung,
Fig. 5 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Regalbediengerät
des Parksystems,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Regalbediengerät nach
Fig. 5,
Fig. 7 eine erfindungsgemäß ausgebildete Lagerstelle der
Lagereinrichtung mit wannenförmiger Vertiefung,
Fig. 8 eine erfindungsgemäß ausgebildete Lagerstelle der
Lagereinrichtung mit ebener Grundfläche,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf ein Transportfahrzeug des
Parksystems,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Transportfahrzeug nach
Fig. 9,
Fig. 11 ein vergrößertes Detail der Fig. 7,
Fig. 12a bis 12d die Hubelemente des Transportfahrzeuges
nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 13a bis 13d eine zweite Ausführungsform der Hub
elemente,
Fig. 14a bis 14d eine dritte Ausführungsform der Hub
elemente,
Fig. 15a bis 15d eine vierte Ausführungsform der Hub
elemente,
Fig. 16a bis 16d eine fünfte Ausführungsform der Hub
elemente und
Fig. 17a bis 17d eine sechste Ausführungsform der Hub
elemente.
Ein erfindungsgemäßes System zur Einlagerung von Kraftfahr
zeugen weist zunächst eine regalförmige Lagereinrichtung mit
einer Vielzahl von Lagerstellen auf, diese Lagerstellen sind
neben- und übereinander angeordnet und mit 1 bezeichnet.
Zwischen gegenüberliegenden Lagerstellen 1 ist jeweils we
nigstens ein gangförmiger Freiraum 2 (Gasse), in welchem ein
Regalbediengerät 3 entlangfahren kann. Dazu sind im Boden
bereich des Freiraumes 2 Fahrschienen 4 angeordnet. Bei
spielhaft ist in Fig. 1 sowohl auf der Stellfläche 5 des
Regalbediengerätes 3 als auch auf einigen Stellflächen 6 von
Lagerstellen 1 jeweils ein Kraftfahrzeug 7 dargestellt.
Im Zugangsbereich des nur bereichsweise dargestellten Park
systems ist eine Einfahrbox 8 angeordnet, die ihrerseits
eine Stellfläche 9 aufweist, auf welche man ggf. nach Pas
sieren von Eingangstoren 10 ein Kraftfahrzeug abstellen
kann. Dabei ist das Regalbediengerät in der in Fig. 1 dar
gestellten Stellung so angeordnet, daß aus der Einfahrbox 8
ein Kraftfahrzeug 7 übernommen worden ist, was im einzelnen
noch nachfolgend näher erläutert wird. Fluchtend mit der
Einfahrbox 8 ist hinter dem Regalbediengerät 3 eine Ausfahr
box 11 angeordnet, die ebenfalls eine Stellfläche aufweist,
die mit 12 bezeichnet ist. Dieser Ausfahrbox 11 sind Aus
fahrtore 13 zugeordnet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Einfahrbox 8 mit nicht dargestellten Vermessungseinrichtun
gen ausgerüstet. Diese Vermessungseinrichtungen dienen in
erster Linie dazu, die Außenkontur (Länge, Breite, Höhe) des
jeweiligen Kraftfahrzeuges 7, mit ggf. Dachgepäckträger, An
tenne, Anhängerkupplung, Außenspiegeln und dergl., zu ver
messen sowie die Fahrzeugposition und die Fahrzeugorientie
rung, den Radstand, die Spurweite, die Radstellung, die Un
terbodenkontur (Auspuff, Achsstellen, Schmutzfänger usw.)
sowie ggf. den Übergabeboxeninhalt (Personen und Fremdkör
per, z. B. vergessene Taschen). Ergibt sich bei der Vermes
sung, daß das Kraftfahrzeug 7 nicht zur Einlagerung geeignet
ist, so wird der weitere Transport desselben in geeigneter
Weise verhindert und dies dem Benutzer mitgeteilt.
Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 sind beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zwei kombinierte Einfahr-/
Ausfahrboxen vorgesehen, die mit 8' bezeichnet sind. Diese
weisen jeweils Stellflächen 9' auf, die drehbar angeordnet
sind, da bei dieser Ausführungsform die Tore 10' um 90° ver
setzt angeordnet sind, somit können die Kraftfahrzeuge 7
stets in Ausfahrrichtung bereitgestellt werden. Das jeweili
ge Fahrzeug 7 fährt zunächst auf die Stellfläche 9', an
schließend wird die Stellfläche 9' um 90° gedreht, so daß
sich das Fahrzeug dann wieder in Ausrichtung mit dem Regal
bediengerät 3 bzw. der Stellfläche 5 desselben befindet. In
diesem Fall sind beide Ein-/Ausfahrboxen 8' mit Vermessungs
einrichtungen versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine kombinierte
Ein- und Ausfahrbox 8'' vorgesehen, die in entgegengesetzten
Richtungen be- und entfahrbar ist. Diese Ein- und Ausfahrbox
8'' ist mit Vermessungseinrichtungen versehen, der Fahrer
fährt jedoch mit seinem Kraftfahrzeug 7 in diesem Fall bis
auf die Stellfläche 5 des Regalbediengerätes 3, steigt dort
aus und verläßt das Parksystem.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen
des Parksystems dienen zur Längseinlagerung von Kraftfahr
zeugen, d. h. die eingelagerten Kraftfahrzeuge 7 stehen ne
beneinander, d. h. senkrecht zur horizontalen Fahrrichtung
des Regalbediengerätes 3.
In Fig. 4 ist alternativ ein Parksystem zur Einlagerung in
Querrichtung dargestellt, bei der die eingelagerten Kraft
fahrzeuge 7 hintereinander stehen, d. h. parallel zur hori
zontalen Fahrrichtung des Regalbediengerätes 3. Dabei sind
bei diesem Ausführungsbeispiel 2 kombinierte Ein- und Aus
fahrboxen 8'' vorgesehen, zwischen die das Regalbediengerät
3 einfahren kann, um das Fahrzeug zu übernehmen und zur je
weiligen Lagerstelle zu transportieren.
Das in den Fig. 1 bis 4 nur angedeutete Regalbediengerät
3 ist in den Fig. 5 und 6 näher dargestellt. Es weist von
oben nach unten gesehen zunächst seitliche Führungsrollen 14
auf, die entlang von im oberen Bereich des Freiraumes 2 an
geordneten Führungsschienen 15 geführt sind. Die Führungs
rollen 14 sind an einem Führungsschlitten 16 angeordnet, der
mit einem oder mehreren Masten 17 verbunden ist. Entlang der
Maste 17 in vertikaler Richtung verfahrbar ist ein Führungs
schlitten 18, an dem die Stellfläche 5 befestigt ist. Die
Maste 17 sind im unteren Bereich an einem Fahrwerk 19 be
festigt, welches mit Laufrollen 20 versehen ist, die entlang
der Fahrschienen 4 im Freiraum 2 längs geführt verfahrbar
sind. Das Regalbediengerät 3 weist darüber hinaus einen Hub
antrieb 21 mit Steuerung 22 sowie einen Fahrantrieb 23 auf.
Im Falle der Quereinlagerung (Fig. 4) und Übergabe des
Kraftfahrzeuges 7 direkt auf das Regalbediengerät ist dieses
in Portalbauweise ausgeführt.
Gegenüber einem herkömmlichen Regalbediengerät unterscheidet
sich das Regalbediengerät 3 bei dieser Ausführungsform da
durch, daß seine Stellfläche 5 mit einer wannenförmigen Ver
tiefung 24 versehen ist, die sich in Längsrichtung, d. h. in
Auffahrrichtung des jeweiligen Kraftfahrzeuges 7, erstreckt.
Diese wannenförmige Vertiefung 24, die bei geeigneter Flach
bauweise des Transportfahrzeuges 25 auch entfallen und durch
Führungen ersetzt werden kann, dient zur Aufnahme eines
Transportfahrzeuges 25, das nachfolgend im einzelnen erläu
tert wird. Die Einfahrbreite bzw. die Breite der wannenför
migen Vertiefung 24 ist derart, daß das Kraftfahrzeug 7 sich
in abgesenkter Stellung mit seinen Fahrzeugrädern 26 außer
halb der wannenförmigen Vertiefung 24 auf der Stellfläche 5
befindet. Für die Positionierung des Kraftfahrzeuges 25 in
den Lagerstellen 1 werden die bei der Kraftfahrzeugvermes
sung ermittelten Daten verwendet.
Die Energieversorgung des Transportfahrzeuges 25 kann per
Kabelverbindung erfolgen oder auch mit Hilfe von Energie
speichern (z. B. Akkus) realisiert sein. Die Kommunikations
verbindung kann ebenfalls wahlweise drahtgebunden oder
drahtlos ausgeführt sein. Die Verwendung von hydraulischen
Antrieben ist ebenfalls möglich.
In Übereinstimmung mit der Stellfläche 5 des Regalbedienge
rätes 3 sind auch die Stellflächen 6 der Lagerstellen 1 aus
gebildet (siehe Fig. 7). Diese Stellflächen 6 sind, wie die
Stellfläche 5 des Regalbediengerätes, ebenfalls mit wannen
förmigen Vertiefungen versehen, die mit 27 bezeichnet sind
und der wannenförmigen Vertiefung 24 entsprechen. In diese
jeweilige wannenförmige Vertiefung 27 kann das Transport
fahrzeug 25 einfahren, nachdem sich das Regalbediengerät 3
geeignet vor der jeweiligen Lagerstelle 1 positioniert hat.
Derartige wannenförmige Vertiefungen sind im übrigen auch in
den Stellflächen 9, 9' bzw. 12 der Ein- und Ausfahrboxen 8,
8' bzw. 11 vorgesehen und dort mit dem Bezugszeichen 24a be
zeichnet, so daß das Transportfahrzeug 25 vom Regalbedienge
rät 3 auch in die jeweilige Ein- bzw. Ausfahrbox fahren
kann.
In Fig. 8 ist eine alternative Ausgestaltung einer Lager
stelle 1 dargestellt, dabei ist die Stellfläche 6 der Lager
stelle 1 nicht mit einer wannenförmigen Vertiefung versehen,
sondern weist lediglich nicht dargestellte schienenartige
Führungen für das Transportfahrzeug 25 auf. In entsprechen
der Weise sind bei dieser Ausgestaltung auch die Stellflä
chen des Regalbediengerätes 3 und der Ein- und Ausfahrboxen
8, 11 ausgestaltet.
Das Transportfahrzeug 25 ist in den Fig. 9 und 10 näher
dargestellt. Es weist zunächst im vorderen und hinteren Be
reich jeweils vorzugsweise Doppeltragrollen 28 auf, von de
nen wenigstens die Tragrollen einer Achse von einem in das
Transportfahrzeug 25 integrierten Antrieb antreibbar sind.
Alternativ kann auch ein anderes Konzept zur Bewegung des
Transportfahrzeuges eingesetzt werden, wobei die Tragrollen
dann nicht angetrieben sind. Die Abmessungen der Doppeltrag
rollen 28 sind dabei so, daß die Doppeltragrollen 28 jeweils
in der wannenförmigen Vertiefung 24, 27, 24a geführt sind.
Das Transportfahrzeug 25 weist vordere und hintere Hubein
richtungen 29 und 30 auf, die gegenüber dem Transportfahr
zeug 25 in horizontaler Richtung verfahrbar sind und im Be
reich der Achsen des auf der jeweiligen Stellfläche befind
lichen Kraftfahrzeuges 7 positioniert werden können. Dabei
sind in Fig. 9 die vorderen Fahrzeugräder des Fahrzeuges 7
mit 26a und die hinteren mit 26b bezeichnet, wobei zur Ver
deutlichung gestrichelt ein größeres Fahrzeug angedeutet
ist, bei dem sich die hinteren Fahrzeugräder 26b weiter hin
ten befinden. Für ein solches Fahrzeug 7 ist die hintere
Hubeinrichtung 30 weiter nach hinten zu verfahren.
An der jeweiligen Hubeinrichtung 29, 30 sind in horizontaler
und ggf. in vertikaler Richtung verfahrbare, den Fahrzeugrä
dern 26a bzw. 26b des Kraftfahrzeuges 7 zuordbare Hubelemen
te 31 angeordnet, die auf unterschiedliche Weise ausgestal
tet sein können, wie im einzelnen näher in den Fig. 12
ff. dargestellt ist. Die Höhe der Hubeinrichtungen 29 und 30
ist dabei derart, daß das Transportfahrzeug 25 problemlos
unter ein auf einer Stellfläche 5, 6 abgestelltes Kraftfahr
zeug 7 fahren kann.
Befindet sich beispielsweise eine Fahrzeug nach dem Einfah
ren und Vermessen in der Einfahrbox 8 gemäß Fig. 1 auf der
Stellfläche 9 der Einfahrbox 8 und hat der Fahrzeugführer
sein Fahrzeug verlassen, so fährt von einer Steuerung geeig
net gesteuert das auf dem Regalbediengerät 3 in dessen wan
nenförmiger Vertiefung 24 befindliche Transportfahrzeug 25
in die wannenförmige Vertiefung 24a der Stellfläche 9 der
Einfahrbox 8 und fährt somit unter das dort abgestellte
Kraftfahrzeug 7. Nachdem die Hubeinrichtungen 29, 30 unter
halb der Vorderräder 26a und Hinterräder 26b des Fahrzeuges
7 positioniert worden sind, wird das Fahrzeug 7 mit den Hub
elementen 31 angehoben (siehe rechte Fahrzeughälfte in Fig.
5) und anschließend verfährt das Transportfahrzeug 25 wieder
in den Bereich der Stellfläche 5 des Regalbediengerätes 3,
und zwar zusammen mit dem darauf befindlichen Kraftfahrzeug
7.
Anschließend fährt das Regalbediengerät 3 los, wobei, was
aber nicht zwingend ist, vorher das Fahrzeug 7 durch Absen
ken der Hubelemente 31 auf die Stellfläche 5 des Regalbe
diengerätes 3 abgesenkt worden sein kann (linke Fahrzeug
hälfte in Fig. 5). Befindet sich das Regalbediengerät 3
dann vor einer freien Lagerstelle 1, d. h. dessen wannenför
mige Vertiefung 27 der betreffenden Stellfläche 6 befindet
sich dann in fluchtender Ausrichtung mit der wannenförmigen
Vertiefung 24 der Stellfläche 5 des Regalbediengerätes 3,
fährt das Transportfahrzeug 25 dann das Kraftfahrzeug 7 in
angehobener Position in die betreffende Lagerstelle 1 (rech
te Fahrzeughälfte in Fig. 11) und senkt das Kraftfahrzeug 7
auf die dortige Stellfläche 6 ab (linke Fahrzeughälfte in
Fig. 11) und fährt dann ohne Kraftfahrzeug wieder auf das
Regalbediengerät 3 zurück. Vom Regalbediengerät 3 wird das
Transportfahrzeug 25 dann zum nächsten Einsatzort verfahren,
entweder zur weiteren Einlagerung von Kraftfahrzeugen oder
zur Auslagerung in entgegengesetzter Vorgehensweise. Es ver
steht sich von selbst, daß das Parksystem auch mit mehreren
derartigen Transportfahrzeugen 25 ausgerüstet sein kann und
bei entsprechender Größe auch mit mehreren Regalbediengerä
ten 3.
Wie vorerwähnt, können die Hubelemente 31, die an den Hub
einrichtungen 29 und 30 des Transportfahrzeuges 25 befestigt
sind, unterschiedlich ausgestaltet sein. Bei der in den Fig.
12a bis 12d dargestellten Ausführungsform sind die je
weiligen Hubelemente für jedes Fahrzeugrad 26 von einem Hub
elementpaar gebildet, welches aus zwei teleskopierbaren
Tragrollen 32a, 32b gebildet ist. Dabei ist vorzugsweise
eine Tragrolle 32a fest an der jeweiligen Hubeinrichtung 29
bzw. 30 befestigt, während die andere Tragrolle 32b in Hori
zontalrichtung verschiebbar ist. Wie ein Vergleich der Fig.
12a und 12c zeigt, ist es dadurch möglich, durch hori
zontale Verstellung der Tragrolle 32b, das betreffende Fahr
zeugrad 26 in vertikaler Richtung anzuheben und somit das
gesamte Kraftfahrzeug 7 anzuheben. Alternativ kann selbst
verständlich auch vorgesehen sein, daß beide Tragrollen 32a
und 32b aufeinander zu und voneinander wegbewegbar ausge
bildet sind. Bei dieser Ausgestaltung ist es nicht notwen
dig, die Hubelemente in vertikaler Richtung zu bewegen. An
stelle von Tragrollen können auch einfache Tragstäbe einge
setzt werden, wobei dann jedoch eine Hubbewegung erforder
lich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13a bis 13d sind an der
jeweiligen, horizontal gegenüber dem Transportfahrzeug 25
verfahrbaren Hubeinrichtung 29, 30 in horizontaler Richtung
teleskopierbare, keilförmige Tragzapfen 34 vorgesehen, die
das Fahrzeugrad 26 nach horizontaler Zustellbewegung unter
greifen und entsprechend anheben, die angehobene Position
ist in Fig. 13c dargestellt. Ggf. können die Tragzapfen 34
auch vertikal verstellbar ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 14a bis 14d sind
die Hubelementpaare von Schwenkgabeln 35 gebildet, welche um
eine Vertikalachse schwenkbar an der jeweiligen Hubeinrich
tung 29 bzw. 30 angelenkt sind und zum Untergreifen des je
weiligen Fahrzeugrades 26 um 90° nach außen schwenkbar sind.
Dabei untergreifen die Schwenkgabeln 35 das Fahrzeugrad 26
und heben dieses an, wie dies in Fig. 14c und 14d darge
stellt ist.
Alternativ können anstelle von Schwenkgabeln 35 auch
Schwenkrollen 36 eingesetzt werden, wie aus Fig. 15a bis
15d hervorgeht. In diesem Falle kann die Hubbewegung wieder
um entfallen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16a bis 16d sind die
Hubelementpaare nicht von Schwenkgabeln bzw. Schwenkrollen
gebildet, sondern von einschwenkbaren Doppeltragrollen 37,
die aber ansonsten im Prinzip in gleicher Weise wie die
Schwenkrollen 36 arbeiten (ohne Hubbewegung). Schließlich
ist als weitere Ausführungsform in den Fig. 17a bis 17d
dargestellt, daß ein Hubelement auch von einem schwenkbaren
Keil 38 gebildet sein kann. In diesen beiden Ausführungs
formen steht jedes Fahrzeugrad 26 nur mit jeweils einem Hub
element in Berührung, wodurch Kräfte in horizontaler Rich
tung auftreten.
Ähnliche Hubelemente können selbstverständlich verwendet
werden, wenn das Kraftfahrzeug 7 um 90° gedreht eingelagert
werden soll, d. h. wenn das Transportfahrzeug 25 quer unter
das Kraftfahrzeug 7 fährt (Fig. 4), also quer eingelagert
wird. Anstelle des dargestellten Transportfahrzeuges 25 mit
mindestens einem für die Einstellung auf den jeweiligen
Achsabstand des einzulagernden Kraftfahrzeuges verschieb
baren Schlitten mit den Lastaufnahmemitteln kann auch vor
gesehen sein, daß das Transportfahrzeug von zwei Einzelfahr
zeugen gebildet ist, die jeweils einer Fahrzeugachse zuord
bare Lastaufnahmemittel aufweisen. Dabei hebt und transpor
tiert jeweils ein Einzelfahrzeug eine Fahrzeugachse. Die
Einzelfahrzeuge werden dabei mechanisch und/oder steuerungs
technisch so miteinander gekoppelt, daß während des Trans
portvorganges ihr Abstand zueinander konstant bleibt.
Claims (14)
1. System zur Einlagerung von Kraftfahrzeugen mit einer regal
förmigen Lagereinrichtung mit einer Mehrzahl von Lagerstel
len, mit wenigstens einem als Regalbediengerät ausgebilde
ten, in Horizontal- und Vertikalrichtung verfahrbaren För
dermittel und mit auf dem Regalbediengerät anordbaren Last
aufnahmemitteln zur Aufnahme des Kraftfahrzeuges im Bereich
der Fahrzeugräder,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regalbediengerät (3) und die Lagerstellen (1) je
weils mit einer das Kraftfahrzeug (7) aufnehmenden Stell
fläche (5, 6) mit Führungen (24, 27) zur Aufnahme und Führung
eines selbsttätig und unter das Kraftfahrzeug fahrbaren
Transportfahrzeuges (25) versehen sind, in welches die Last
aufnahmemittel integriert sind, wobei die Einfahrbreite der
Führungen (24, 27) bzw. des Transportfahrzeuges (25) selbst
derart ist, daß das Kraftfahrzeug (7) sich mit seinen Fahr
zeugrädern (26) außerhalb der Führungen (24, 27) bzw. des
Bewegungsbereiches des Transportfahrzeuges (25) befindet.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen von einer wannenförmigen Vertiefung
(24, 27) gebildet sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zugangsbereich wenigstens eine mit Vermessungsein
richtungen ausgerüstete Einfahrbox (8, 8', 8'') für das Kraft
fahrzeug (7) vorgesehen ist.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfahrbox (8') gleichzeitig als Ausfahrbox ausge
bildet ist.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellfläche (9') der Einfahrbox (8') drehbar ausge
bildet ist.
6. System nach Anspruch 3 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfahr- und/oder Ausfahrbox (8, 11) ebenfalls mit
Führungen (24a) zur Aufnahme und Führung des Transportfahr
zeuges (25) ausgerüstet ist.
7. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regalbediengerät (3) selbst als Ein- und/oder Aus
fahrbox ausgebildet ist.
8. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in das Transportfahrzeug (25) integrierten Lastauf
nahmemittel in horizontaler und ggf. in vertikaler Richtung
verfahrbare, den Fahrzeugrädern (26) des Kraftfahrzeuges (7)
zuordbare Hubelemente (29, 30) aufweisen.
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportfahrzeug (25) in Längsrichtung unter das
Kraftfahrzeug (7) fahrbar ist und jedem Fahrzeugrad (26) je
weils ein Hubelement oder ein Hubelementpaar (31) zugeordnet
ist, welches in den Bereich des jeweiligen Fahrzeugrades
(26) horizontal nach außen verfahrbar ist.
10. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Hubelement oder Hubelementpaar von tele
skopierbaren Tragstäben bzw. Tragrollen (32a, 32b) gebildet
ist.
11. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Hubelement bzw. Hubelementpaar von tele
skopierbaren keilförmigen Tragzapfen (34) gebildet ist.
12. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Hubelement bzw. Hubelementpaar von
Schwenkgabeln (35) bzw. Schwenkrollen (36) gebildet ist.
13. System nach Anspruch 8 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Hubelement von je einer schwenkbaren Dop
peltragrollen (37) gebildet ist.
14. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportfahrzeug von zwei Einzelfahrzeugen gebildet
ist, die jeweils einer Fahrzeugachse zuordbare Lastaufnahme
mittel aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141638 DE19741638A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | System zur Einlagerung von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141638 DE19741638A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | System zur Einlagerung von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741638A1 true DE19741638A1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=7843127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141638 Ceased DE19741638A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | System zur Einlagerung von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19741638A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002075084A1 (en) | 2001-03-15 | 2002-09-26 | Sotefin S.A. | Carriage for the horizontal transfer of motor vehicles in automatic mechanical car parks |
WO2004035360A1 (de) * | 2002-10-17 | 2004-04-29 | WAP Wöhr Automatikparksysteme GmbH & Co KG | Aufnahmeeinrichtung für ein fahrzeug |
DE102007023948A1 (de) * | 2007-05-23 | 2008-11-27 | Directpark Gmbh | Parkvorrichtung für Fahrzeuge |
CN105298187A (zh) * | 2015-10-22 | 2016-02-03 | 何杰 | 一种高架桥侧翼可升降停车库 |
CN106088713A (zh) * | 2016-08-16 | 2016-11-09 | 四川五新智能设备有限公司 | 一种基于机械式停车设备的转弯车板 |
CN106193716A (zh) * | 2016-07-01 | 2016-12-07 | 浙江理工大学 | 自动升降式停车装置 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1045075B (de) * | 1955-05-06 | 1958-11-27 | Hans Amann | Transportwagen zum Beschicken und Entleeren von Garagen |
DE1228390B (de) * | 1962-06-07 | 1966-11-10 | Hubertus Mathias Johannes Van | Transportwagen fuer Garagen |
DE1271368B (de) * | 1963-12-24 | 1968-06-27 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vorrichtung zum Befoerdern von auf ihren eigenen Raedern horizontal verschiebbaren Kraftwagen mit beliebiger Spurweite in mechanischen Garagen |
DE1277546B (de) * | 1962-03-03 | 1968-09-12 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Transportwagen mit Eigenantrieb zum selbsttaetigen Ein- und Ausfahren von Kraftwagen in die bzw. aus den Boxen von mechanischen Garagen |
DE1684934A1 (de) * | 1966-10-04 | 1971-10-07 | R L Bianchi Freres & Co Sa | Arretiervorrichtung fuer auf einer Hebebuehne,einem Wagen od.dgl. zu sichernde Fahrzeuge |
DE3740586A1 (de) * | 1986-12-24 | 1988-07-07 | Nissei Build Kogyo Kk | Hochgarage |
DE4228932A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Nippon Kokan Kk | Vorrichtung zum Überführen eines Kraftfahrzeuges in ein mehrstöckiges Parkhaus |
-
1997
- 1997-09-22 DE DE1997141638 patent/DE19741638A1/de not_active Ceased
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1045075B (de) * | 1955-05-06 | 1958-11-27 | Hans Amann | Transportwagen zum Beschicken und Entleeren von Garagen |
DE1277546B (de) * | 1962-03-03 | 1968-09-12 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Transportwagen mit Eigenantrieb zum selbsttaetigen Ein- und Ausfahren von Kraftwagen in die bzw. aus den Boxen von mechanischen Garagen |
DE1228390B (de) * | 1962-06-07 | 1966-11-10 | Hubertus Mathias Johannes Van | Transportwagen fuer Garagen |
DE1271368B (de) * | 1963-12-24 | 1968-06-27 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vorrichtung zum Befoerdern von auf ihren eigenen Raedern horizontal verschiebbaren Kraftwagen mit beliebiger Spurweite in mechanischen Garagen |
DE1684934A1 (de) * | 1966-10-04 | 1971-10-07 | R L Bianchi Freres & Co Sa | Arretiervorrichtung fuer auf einer Hebebuehne,einem Wagen od.dgl. zu sichernde Fahrzeuge |
DE3740586A1 (de) * | 1986-12-24 | 1988-07-07 | Nissei Build Kogyo Kk | Hochgarage |
DE4228932A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Nippon Kokan Kk | Vorrichtung zum Überführen eines Kraftfahrzeuges in ein mehrstöckiges Parkhaus |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002075084A1 (en) | 2001-03-15 | 2002-09-26 | Sotefin S.A. | Carriage for the horizontal transfer of motor vehicles in automatic mechanical car parks |
WO2004035360A1 (de) * | 2002-10-17 | 2004-04-29 | WAP Wöhr Automatikparksysteme GmbH & Co KG | Aufnahmeeinrichtung für ein fahrzeug |
DE102007023948A1 (de) * | 2007-05-23 | 2008-11-27 | Directpark Gmbh | Parkvorrichtung für Fahrzeuge |
CN105298187A (zh) * | 2015-10-22 | 2016-02-03 | 何杰 | 一种高架桥侧翼可升降停车库 |
CN106193716A (zh) * | 2016-07-01 | 2016-12-07 | 浙江理工大学 | 自动升降式停车装置 |
CN106088713A (zh) * | 2016-08-16 | 2016-11-09 | 四川五新智能设备有限公司 | 一种基于机械式停车设备的转弯车板 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1003663B1 (de) | Von hand bewegbarer transportwagen | |
EP0309487B1 (de) | Lagereinrichtung, insbesondere parkeinrichtung | |
DE4307254A1 (de) | Lastenverladekran | |
EP2707318B1 (de) | Anlage zum behandeln, insbesondere zum kataphoretischen tauchlackieren von gegenständen, insbesondere von fahrzeugkarosserien | |
EP0964970B1 (de) | Einrichtung zum raumsparenden abstellen von kraftfahrzeugen | |
DE4214632C2 (de) | Parkhaussystem zum Ein- und Auslagern von Fahrzeugen | |
DE4400829B4 (de) | Regalbediengerät | |
CH617133A5 (de) | ||
DE60005207T2 (de) | Vorrichtung zum handhaben von containern | |
DE3902080A1 (de) | Parkhaus | |
DE19741638A1 (de) | System zur Einlagerung von Kraftfahrzeugen | |
DE3708066A1 (de) | Nutzfahrzeug mit wechselaufbau | |
DE4301019A1 (de) | Verladesystem sowie Verfahren zum Be- und Entladen | |
DE102009026701A1 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Beladen einer Ladefläche eines Lastfahrzeugs mit einer Vielzahl von Güterpaletten und Lademaschine dafür | |
DE19640977C2 (de) | Fahrzeug zum Transport von in Behältern befindlichen Gütern | |
EP1357062B1 (de) | Lagerfahrzeug und Lager für ein derartiges Lagerfahrzeug | |
EP1156979B1 (de) | Regalfahrzeug | |
DE2758226A1 (de) | Dreidimensionale warenmagazinanordnung | |
DE2648251C2 (de) | Lastkraftfahrzeug mit einer Hebeeinrichtung | |
EP0670948B1 (de) | Parkeinrichtung | |
EP0431141A1 (de) | Trolleyfahrzeug zum ein- und auslagern von speicherguttragenden ladungsträgern. | |
DE3839618A1 (de) | Fahrzeug mit einem batterie-elektrischen antrieb | |
DE4216457C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Einlagerung, insbesondere Quereinlagerung eines Kraftfahrzeuges in einer Lagerbox | |
DE10063616C2 (de) | Containerhandhabungsvorrichtung für ein Containertransportfahrzeug | |
EP1382561B1 (de) | Regalfahrzeug zum Ein- und Auslagern von Papierrollen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |