EP0964970B1 - Einrichtung zum raumsparenden abstellen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum raumsparenden abstellen von kraftfahrzeugen Download PDF

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EP0964970B1
EP0964970B1 EP98906741A EP98906741A EP0964970B1 EP 0964970 B1 EP0964970 B1 EP 0964970B1 EP 98906741 A EP98906741 A EP 98906741A EP 98906741 A EP98906741 A EP 98906741A EP 0964970 B1 EP0964970 B1 EP 0964970B1
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Michael Doppelmayr
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LTW Lagertechnik GmbH
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08—Garages for many vehicles
    • E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/28—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport
    • E04H6/282—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked

Definitions

  • the invention relates to a device for space-saving parking Motor vehicles in stacked parking spaces with one by one vertical axis rotatable mast for the transport of motor vehicles to the individual parking spaces, a horizontal transport device and one Rotating device for the mast.
  • the object of the invention is achieved in that the rotating device of a turntable separate from the mast is formed, the mast on the Turntable can be moved horizontally.
  • the lifting mast is telescopic.
  • the lifting mast 3 has a chassis 9, which at its free end with a Support roller 10 is provided.
  • the lifting device 3 or its chassis 9 is with the Turntable 8 mechanically connected.
  • the horizontal movement of the lifting device is advantageously carried out via a spindle drive or a rack and pinion drive.
  • a spindle drive or a rack and pinion drive is a hydraulic or pneumatic drive can also be used.
  • the drive of the Spindle drive or the rack and pinion drive takes place via electric motors, preferably Servomotors.
  • the lifting device 3 moves back into its center shown in FIGS. 5, 6 and 7 Recording position and the lifting fork 7 is directed to the passage gate 14.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum raumsparenden Abstellen von Kraftfahrzeugen in übereinander angeordneten Einstellplätzen mit einem um eine lotrechte Achse drehbaren Hubmast für den Transport der Kraftfahrzeuge zu den einzelnen Einstellplätzen, einer horizontalen Transporteinrichtung sowie einer Dreheinrichtung für den Hubmast.
Es sind Parkgaragen bekannt, bei denen die Kraftfahrzeuge über Rampen und Fahrwege zu den Einstellplätzen fahren.
Weiters sind Parkhaussysteme mit in mehreren Etagen angeordneten Einstellplätzen und mindestens einem vertikal verfahrbaren Etagenförderer, der das Kraftfahrzeug von einer Etage zur anderen transportiert, bekannt. Die einzelnen Kraftfahrzeuge können dabei auf Paletten abgestellt sein.
Weiters sind Transportvorrichtungen bekannt, mittels denen die Kraftfahrzeuge horizontal transportiert werden können.
Aus der DE-A 38 30 136 ist ein Parkgebäude für Kraftfahrzeuge mit einem mittigen Aufzug bekannt. Der Aufzug weist einen drehbaren Turm auf, der mit einem Drehgestell versehen ist. Dieses Drehgestell ist Teil des Turmes. Rangiereinrichtungen sind vorgesehen, um die Fahrzeuge horizontal zu verfahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß der Grundflächenbedarf des Parkgebäudes bei einem Maximum an Einstellplätzen klein gehalten werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dreheinrichtung von einer vom Hubmast getrennten Drehscheibe gebildet wird, wobei der Hubmast auf der Drehscheibe horizontal verfahrbar ist.
Die Drehscheibe kann dabei ortsfest angeordnet oder mittels eines eigenen Fahrwerkes wie ein Regalbedienungsgerät verfahrbar sein.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß auf dem Hubmast eine Hubgabel verfahrbar ist.
Um die Stabilität der Hubeinrichtung zu verbessern, ist vorteilhaft vorgesehen, daß das Fahrwerk an seinem vom Hubmast abgewendeten Ende mit einer Stützrolle versehen ist.
Um das Abladen der Kraftfahrzeuge in den jeweils untersten Einstellplätzen zu erleichtern, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die untersten Einstellplätze einen Sockel aufweisen, dessen Höhe der Höhe der Dreheinrichtung entspricht.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hubmast teleskopartig ausziehbar ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 zeigt einen schematisch gehaltenen Aufriß einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • die Fig. 2 zeigt einen Aufriß der Hubeinrichtung bei der Abgabe eines Kraftfahrzeuges an einen Einstellplatz,
  • die Fig. 3 zeigt einen Grundriß der Einrichtung,
  • die Fig. 4 zeigt ein Schema der Anordnung der Einstellplätze,
  • die Fig. 5 bis 11 zeigen die verschiedenen Stadien der Fahrzeugübernahme und - abgabe in Grund- und Aufrissen und
  • die Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht übereinander angeordneter Einstellplätze, wobei verschiedene Abstützungen der Kraftfahrzeuge gezeigt sind.
    • Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus mindestens zwei vertikalen Reihen 1 von übereinander angeordneten Einstellplätzen 2 und einer Hubeinrichtung 3. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 sind drei Reihen 1 von vertikal übereinander angeordneten Einstellplätzen 2 vorgesehen. Es wäre jedoch auch ohne weiteres möglich, eine vierte Reihe 1 vorzusehen, wobei lediglich im Erdgeschoß ein Bereich 4 freizulassen ist. der die Zufuhr der Kraftfahrzeuge 5 zur Hubeinrichtung 3 ermöglicht.
    Die Hubeinrichtung 3 weist einen Hubmast 6 auf, auf dem eine Hubgabel 7 vertikal verfahrbar ist.
    Der Hubmast 6 ist auf einer Drehscheibe 8 angeordnet. Die Drehscheibe 8 ist mit einem Drehkranz versehen und kann um 360° gedreht werden.
    Der Hubmast 3 weist ein Fahrwerk 9 auf, das an seinem freien Ende mit einer Stützrolle 10 versehen ist. Die Hubeinrichtung 3 bzw. deren Fahrwerk 9 ist mit der Drehscheibe 8 mechanisch verbunden. Das horizontale Verfahren der Hubeinrichtung erfolgt vorteilhaft über einen Spindeltrieb oder einen Zahnstangentrieb. Es ist jedoch auch ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb einsetzbar. Der Antrieb des Spindeltriebes oder des Zahnstangentriebes erfolgt über Elektromotore, vorzugsweise Servomotore.
    Beim untersten Einstellplatz 2 einer jeden Reihe 1 ist ein Sockel 11 vorgesehen, dessen Höhe der Höhe der Drehscheibe 8 entspricht, sodaß das Fahrwerk 9 aus der in der Fig. 1 gezeigten Aufnahmeposition für das Kraftfahrzeug 5 in die in der Fig. 2 gezeigte Abgabeposition beim Einstellplatz 2 verfahren werden kann.
    Die Versorgung der Kraftfahrzeuge 5 erfolgt wie nachstehend beschrieben:
    Das Kraftfahrzeug 5 fährt auf zwei Auffahrrinnen 12 oder eine Auffahrpalette, die auf der Hubgabel 7 der Hubeinrichtung 3 aufliegt. Anschließend wird die Drehscheibe 8 mit dem Hubmast 6 gedreht, bis das Kraftfahrzeug 5 in der gewünschten Richtung ausgerichtet ist. Daraufhin wird das Kraftfahrzeug 5 mittels der Hubgabel 7 angehoben und zum gewünschten Einstellplatz 2 gebracht.
    Ist die gewünschte Höhe erreicht, wird der Hubmast 6 mit dem Fahrgestell 9 in die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Position verfahren. Die Auflagerinnen 12 werden auf Regalprofilen 13 abgelegt und somit das Kraftfahrzeug 5 eingelagert. Anstelle der Auffahrrinnen 12 können auch Paletten vorgesehen sein.
    Im Prinzip wäre es auch möglich, das Kraftfahrzeug 5 zuerst in die gewünschte Etage zu heben und anschließend die Hubeinrichtung 3 zu drehen.
    Die Hubeinrichtung 3 fährt wieder zurück in ihre in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigte mittige Aufnahmeposition und die Hubgabel 7 wird zum Durchlaßtor 14 gerichtet.
    Auf umgekehrte Art wird jedes Kraftfahrzeug 5 von seinem Einstellplatz 2 geholt. Die Einlagerung des Kraftfahrzeuges 5 muß nicht über Auffahrrinnen 12 oder über eine Auffahrpalette erfolgen. Die Einstellplätze 2 können auch als Kragarmregale ausgeführt sein.
    In diesem Fall wird das Kraftfahrzeug 5 von an der Hubgabel 7 montierten Rinnen 16, die quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sind und auf denen es mit seinen Rädern aufliegt, angehoben. Nach dem Erreichen des gewünschten Einstellplatzes 2 wird das Kraftfahrzeug mit der Chassis direkt auf den Kragarmen 15 abgestellt.
    Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorzugsweise mit drei oder vier vertikalen Reihen 1 übereinander angeordneter Einstellplätzen 2, wie in der Fig. 3 gezeigt, ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Drehscheibe 9 mit ihrem Antrieb auf einen eigenen Fahrwerk anzuordnen, sodaß die Hubeinrichtung 3 ähnlich wie bei einem Hochregal in einem Regalgang verfahrbar ist. Ebenso ist es möglich, wie in der Fig. 4 gezeigt, mehr als vier Reihen 1 von Abstellplätzen 2 vorzusehen, die von der Hubeinrichtung 3 bedienbar sind. Die Reihen 1 sind dabei im wesentlichen polygonal angeordnet.

    Claims (12)

    1. Einrichtung zum raumsparenden Abstellen von Kraftfahrzeugen (5) in übereinander angeordneten Einstellplätzen (2) mit einer mit einem um eine lotrechte Achse drehbaren Hubmast (6) ausgestattenen Hubeinrichtung (3) für den Transport der Kraftfahrzeuge (5) zu den einzelnen Einstellplätzen (2), einer horizontalen Transporteinrichtung sowie einer Dreheinrichtung für den Hubmast (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung von einer vom Hubmast (6) getrennten Drehscheibe (8) gebildet wird, wobei der Hubmast (6) auf der Drehscheibe (8) horizontal verfahrbar ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (3) mittels eines Zahnstangentriebes oder eines Spindeltriebes auf der Drehscheibe (8) horizontal verfahrbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (3) auf der Drehscheibe (8) hydraulisch oder pneumatisch verfahrbar ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hubmast (6) eine Hubgabel (7) verfahrbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast (6) auf einem Fahrwerk (9) lagert, das in etwa soweit wie die Hubgabeln (7) und in der gleichen Richtung vom Hubmast (6) vorsteht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (9) an seinem vom Hubmast (6) abgewendeten Ende mit einer Stützrolle (10) versehen ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untersten Einstellplätze (2) jeder vertikalen Reihe (1) einen Sockel (11) aufweisen, dessen Höhe der Höhe der Dreheinrichtung entspricht.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestellten Kraftfahrzeuge (5) bei mindestens einem Teil der Einstellplätze (2) auf auskragenden Armen lagern.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeuge (5) auf der Hubeinrichtung (3) und/oder am Einstellplatz (2) auf separaten, vorzugsweise rinnenförmigen Schienen (12) abgestellt sind.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeuge (5) auf der Hubeinrichtung (3) und/oder am Einstellplatz auf Paletten abgestellt sind.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplätze (2) im Grundriß ein Vieleck beschreiben, in dessen Mitte die Hubeinrichtung (3) angeordnet ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast (6) teleskopartig ausziehbar ist.
    EP98906741A 1997-03-06 1998-03-06 Einrichtung zum raumsparenden abstellen von kraftfahrzeugen Expired - Lifetime EP0964970B1 (de)

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