DE19640977C2 - Fahrzeug zum Transport von in Behältern befindlichen Gütern - Google Patents

Fahrzeug zum Transport von in Behältern befindlichen Gütern

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DE19640977C2 DE1996140977 DE19640977A DE19640977C2 DE 19640977 C2 DE19640977 C2 DE 19640977C2 DE 1996140977 DE1996140977 DE 1996140977 DE 19640977 A DE19640977 A DE 19640977A DE 19640977 C2 DE19640977 C2 DE 19640977C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Transport von in Behältern, z. B. in Rollbehältern oder auf Paletten, befindlichen Gütern, mit einer von einem Kastenaufbau, insbesondere mit Decke umschlossenen Ladefläche, auf der die Behälter reihen- und zeilenweise nebeneinander angeordnet und durch Sicherungsmittel an einem Verrollen bzw. Verrutschen gehindert sind. Die Erfin­ dung läßt sich mit Vorteil insbesondere für den Austauschtrans­ port von Rollbehältern einsetzen. Sie ermöglicht aber auch den Transport von Gütern, die beispielsweise auf Paletten aufge­ stapelt sind. Hauptanwendungsgebiete sind Güter der Lebens­ mittelindustrie. Aber auch Kleider, Blumen, Möbel o. dgl. können mit solchen Fahrzeugen transportiert werden.
Aus der DE-PS 15 80 658 ist ein Fahrzeug der eingangs beschrie­ benen Art bekannt. Als Behälter finden dort Rollbehälter Verwen­ dung, die mit Gütern der verschiedensten Art beladen werden können. Das Fahrzeug besitzt einen Kastenaufbau, also mit Boden, Decke, Seitenwänden, vorderer Stirnwand sowie z. B. Flügeltüren im Bereich des Fahrzeugendes, wobei zusätzlich eine Ladebordwand oder ein ähnliches Hilfsmittel zum Heben und Senken der einzel­ nen Rollbehälter vorgesehen ist. Die Rollbehälter werden reihen- und zeilenweise nebeneinander aufgestellt und einzeln auf der Ladefläche verrollt. In Fahrzeuglängsrichtung sind Leitschienen vorgesehen, um die Rollbehälter an einem Verrollen bzw. Ver­ rutschen quer zur Fahrtrichtung bzw. Fahrzeuglängsrichtung zu hindern. Diese Leitschienen sind fest eingebaut und besitzen eine nicht unbeträchtliche Querausdehnung, die für die Lade­ fläche verlorengeht. Die Leitschienen gestatten nur das Auf­ stellen von Rollbehältern in drei Reihen, wobei die Längsrich­ tung jedes Rollbehälters mit der Längsrichtung des Fahrzeuges übereinstimmt. Demzufolge kann ein derart ausgerüstetes Fahrzeug nur eine begrenzte Anzahl von Rollbehältern aufnehmen.
Aus der DE 36 24 848 C1 ist ein ähnliches Fahrzeug bekannt, bei welchem anstelle der Leitschienen Sicherungsmittel vorgesehen sind, die in Querrichtung zur Ladefläche nur eine sehr geringe Erstreckung besitzen, so daß es vorteilhaft möglich wird, vier Reihen von Rollbehältern in Längsrichtung unterzubringen. Außer­ dem tritt der weitere Vorteil auf, daß die Ladefläche bei leerem Fahrzeug frei bleibt, also frei zugänglich ist, so daß im Aus­ nahmefall auch sperrige Einzelstücke transportiert werden können.
Es ist auch ein Fahrzeug bekannt, welches mit einzeln einleg­ baren Sicherungsmitteln gegen ein Verrollen der Rollbehälter ausgestattet ist und bei dem die Ladefläche zu Beginn des Beladens weitgehend frei ist. Bei Rollbehältern entsprechender Größe ist es bekannt, diese Rollbehälter nicht nur mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung der Ladefläche, sondern auch quer dazu reihenweise anzuordnen, um eine vergleichsweise größere Anzahl von Rollbehältern auf der Ladefläche unterzubrin­ gen. Die Rollbehälter besitzen zwei Lenkrollen und zwei Bock­ rollen, so daß es ohne weiteres möglich ist, den ersten Roll­ behälter einer Reihe quer zur Ladefläche an Ort und Stelle zu bringen. Schwierig ist es hingegen, den letzten Rollbehälter in einer Reihe in Querausrichtung in die Lücke einzubringen. Dies gelingt nur mit einem Schiebevorgang quer zur Laufrichtung der Bockrollen. Bei sehr schwer beladenen Rollbehältern ist diese manuell zu erbringende Arbeit aufwendig und mühsam. Zuweilen werden auch Hilfsgeräte eingesetzt, die ein kurzzeitiges Anheben der Rollbehälter im Bereich der Bockrollen gestatten, wodurch in nachteiliger Weise wiederum ein Verkanten der Rollbehälter auftritt. Wegen dieser mühsamen Handhabung wird es zuweilen auch beobachtet, daß gleichsam pro Reihe zwei Rollbehälter in Quer­ ausrichtung und der letzte Rollbehälter in Längsausrichtung angeordnet wird. Damit verringert sich jedoch wieder die Anzahl der Rollbehälter, die maximal auf einer entsprechenden Lade­ fläche unterbringbar ist. Die Rollbehälter müssen gegen Verrollen bzw. Verrutschen einzeln oder in Gruppen gesichert werden.
Die DE-OS 19 62 291 zeigt und beschreibt eine auswechselbare Ladeplattform für Lastkraftwagen, die etwa die Größe der Lade­ fläche aufweist und auf ihrer Unterseite Mittel zum leichten Verschieben der auswechselbaren Ladeplattform besitzt. Die Ladeplattform kann mit Hilfe von an sich bekannten Kopplungs­ einrichtungen auch aus mehreren gleichartigen Einzelelementen zusammengefügt sein. Die Einzelelemente können auch getrennt beladen und getrennt auf die Ladeplattform aufschiebbar ausge­ bildet sein. Die Mittel zum leichten Verschieben der auswech­ selbaren Ladeplattform können aus Rollen- oder Kugelreihen be­ stehen, so daß die beladene Ladeplattform als Ganzes oder in Teilen auf die Ladefläche verrollt bzw. beim Entladen wieder herausgerollt werden kann. Die Anordnung der Güter auf der auswechselbaren Ladeplattform ist beliebig. Solche auswechsel­ baren Ladeplattformen, zumal wenn sie vollständig beladen sind, stellen ein erhebliches Gewicht dar und können insoweit manuell kaum noch betätigt werden. Sie sind daher unhandlich, und man ist auf die Hilfe entsprechender maschineller Geräte angewiesen, um die Handhabung durchzuführen.
Aus der DE-AS 12 25 509 ist eine Einrichtung für das Be- und Entladen eines Fahrzeuges mit gleichgeformten Stückgütern be­ kannt. Dabei werden Rollbehälter in auf dem Fahrzeug angeordnete schwenkbare Kabinen eingeschoben. Die Kabinen erstrecken sich über die Breite der Ladeplattform und weisen Schienen zur Aufnahme der Rollbehälter auf.
Die DE-OS 27 11 253 zeigt eine Vorrichtung zum Festlegen und Umsetzen von Ladegut, wobei fahrbare Ladegutträger auf Rollwagen aufgelagert und zusammen mit den Rollwagen auf die Ladeplattform geschoben werden. Die Räder der Ladegutträger erlauben ein Verrollen quer zur Ladefläche des Kraftfahrzeuges, während die Rollwagen ein Verrollen in Längsrichtung der Ladefläche gestat­ ten. Die Rollwagen mit den Ladegutträgern sind in zwei Reihen in Längsrichtung des Fahrzeuges ausgerichtet vorgesehen. Jeder Ladegutträger und jeder Rollwagen wird durch Sicherungsmittel gehalten, die im Deckenbereich des kastenförmigen Aufbaus des Fahrzeuges vorgesehen sind und die über ein Druckmedium derart absenkbar bzw. anhebbar sind, daß die Ladegutträger einschließ­ lich der Rollwagen auf der Ladefläche festgeklemmt bzw. freige­ geben werden. Da die Steuerung dieser Einrichtungen gleichzeitig erfolgt, ist die Freigabe, insbesondere auf abschüssiger Fahr­ bahn, eine gefährliche Sache. Da die Rollwagen keinerlei Siche­ rungsmittel für die Ladegutträger aufweisen, muß beim Verrollen der Rollwagen ein seitliches Herabfallen verhindert werden, so daß der manuelle Aufwand und die dabei anzuwendende Sorgfalt erheblich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der ein­ gangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß mehrere Behälter, insbesondere Rollbehälter, Paletten o. dgl., beim Einbringen in das Fahrzeug und beim Ausladen mit vergleichsweise verringertem manuellen Arbeitsaufwand einfach und sicher gehandhabt werden können und trotzdem die Ladefläche optimal ausgenutzt wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Fahrzeug der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß für die Beladung der Ladefläche mehrere Rollwagen vorgesehen sind, die jeweils zur Aufnahme mehrerer Behälter ausgebildet sind, sich jeweils über die Breite der Ladefläche erstrecken, Fahrrollen für eine Bewegung in Längsrichtung der Ladefläche tragen und auf ihrer Oberseite sich quer zum Fahrzeug über die Breite der Ladefläche erstreckende Schienen zur Auflagerung der Behälter aufweisen, und daß die Rollwagen Anschläge zur Sicherung von Rollbehältern gegen Verrollen auf den Rollwagen quer zur Längsrichtung der Ladefläche aufweisen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, Rollwagen zur Aufnahme mehrerer Behälter zu schaffen. Die Rollwagen werden außerhalb des Fahrzeuges, beispielsweise auf einer Laderampe, mit den Rollbehältern be- und entladen, so daß damit eine Einheit aus Rollwagen und mehreren Rollbehältern geschaffen ist, die gemein­ sam gehandhabt werden kann, beispielsweise auf die Ladefläche eines Kastenaufbaus aufgeschoben werden kann. Die Rollwagen erstrecken sich über die Breite der Ladefläche und besitzen auf ihrer Unterseite Fahrrollen für die Bewegung in Längsrichtung der Ladefläche. Die Bewegung der Rollwagen ist also senkrecht zur Bewegung der Rollbehälter, so daß damit der durch die Bockrollen verursachte Nachteil gleichsam automatisch beseitigt wird. Es ergibt sich vorteilhaft und auch gleichsam automatisch die Anordnung der Rollbehälter mit ihrer Längsseite in Queraus­ richtung zur Fahrzeuglängsachse, so daß die Ladefläche optimal genutzt wird. Beim Einschieben oder Herausziehen der mit den Behältern beladenen Rollwagen in den Kastenaufbau bzw. aus dem Kastenaufbau heraus werden vorteilhaft immer mehrere Rollbe­ hälter, Paletten o. dgl. gleichzeitig gehandhabt, wodurch die Effektivität gesteigert wird. Es können in kürzerer Zeit größere Mengen von Gütern verladen werden. Das mit den Rollwagen ausge­ stattete Fahrzeug ermöglicht es auch vorteilhaft, die Rollwagen beispielsweise in einem Lager fertig zu beladen und bei Ankunft des Fahrzeuges dann nur noch diese Einheiten zu bewegen. Die Rollwagen müssen sich über die Breite der Ladefläche erstrecken, um die Ladefläche zeilenweise be- und entladen zu können. Wesentlich sind auch auf der Oberseite der Rollwagen vorgesehene Schienen, die mit den Rollen der Rollbehälter zusammenarbeiten, aber auch das Aufsetzen von Paletten oder anderen Behältern gestatten. Der durch die Rollwagen verursachte Aufwand ist vergleichsweise gering. Sicherungsmittel gegen Querverrollen sind an den Rollwagen angeordnet, so daß sich eine gesonderte Betätigung während des Beladevorgangs erübrigt. Die Rollwagen können auch außerhalb des Fahrzeuges, also im Lager, mit Vorteil genutzt werden, um Einheiten zusammenzustellen bzw. gemeinsam zu handhaben. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Rollwagen keine fest eingebauten Leitschienen darstellen, so daß der Innenraum des Kastenaufbaus ohne große Umbauaktionen auch anderweitig genutzt werden kann. Um die Ladefläche des Fahrzeuges zu erreichen, bieten sich verschiedene Hilfsmittel an, beispiels­ weise ein Hubtisch, der zweckmäßig zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Rollwagen ausgebildet ist, eine heb- und senkbare Rampe, eine Ladehilfe am Fahrzeug, wie eine Ladebordwand, ein Lift o. dgl.. Aber auch mit Hilfe von Gabelstaplern ist es möglich, die beladenen Rollwagen auf die Ladefläche zu heben bzw. von dieser zu entnehmen. Die Rollwagen, die über die Breite der Ladefläche ragen, lassen zugleich auch eine Doppelstockbela­ dung auf einem entsprechenden Anhänger zu. Dabei tritt der besondere Vorteil auf, daß in leerem Zustand der Laderaum für einen normal großen Menschen in aufrechter Haltung begehbar bleibt, obwohl die Höhe der Rollbehälter die Körpergröße eines normalen Menschen unterschreitet.
Die Rollwagen weisen Anschläge zur Sicherung von Rollbehältern gegen Verrollen auf den Rollwagen quer zur Längsrichtung der Ladefläche auf. Es handelt sich hier um ein- und ausrückbare Anschläge, die beispielsweise über eine Schwenkbetätigung wahlweise in die eine oder andere Position gebracht werden können. Diese Anschläge sichern die Rollbehälter auf den Roll­ wagen während des Beladevorganges, der Fahrt und des Entlade­ vorganges. Die Anschläge werden erst bei der Entnahme der Rollbehälter von den Rollwagen außerhalb des Fahrzeuges gelöst. Sie erfüllen also auch während der Hubbewegung ihre Funktion. Unabhängig davon können an dem Fahrzeug Sicherungsmittel gegen Längsverrollen der Rollwagen auf der Ladefläche vorgesehen bzw. einsetzbar sein.
Mit besonderem Vorteil tragen die Rollwagen die Fahrrollen nur kopfseitig, und die Ladefläche weist nur entlang der Längsseiten je eine Laufspur für die Fahrrollen der Rollwagen auf. Damit werden nicht nur handhabbare Einheiten geschaffen, die an den Längsseiten der Ladefläche in der Laufspur geführt sind. Die Führungen stellen gleichzeitig eine Sicherung gegen Querver­ rollen der Rollwagen dar. Die Rollwagen werden somit auch von den Längsseitenwänden des Kastenaufbaus eingeschlossen. Der Verzicht auf eine mittlere Abstützung der Rollwagen wirkt sich besonders vorteilhaft in Verbindung mit einer Doppelstockbela­ dung aus. Der Verzicht auf eine mittlere Abstützung ist erfor­ derlich, wenn der Laderaum bei herausgezogenen Rollwagen frei zugänglich bleiben soll. Die Tragfähigkeit der Rollwagen wird entsprechend berücksichtigt. Für Fahrzeuge mit mehr als zwei Stockwerken gilt Entsprechendes.
Wenn die Schienen aus einem U-förmigen Querschnittsprofil bestehen, das zur Aufnahme der Rollen von Rollbehältern nach oben offen an den Rollwagen angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil einer besonders geringen Bauhöhe der Rollwagen. Die Rollen der Rollwagen werden zu einem Großteil innerhalb der Vertikalerstreckung des U-förmigen Querschnittprofils der Schie­ nen aufgenommen, so daß die Schienen die wesentlichen tragenden Bestandteile der Rollwagen darstellen können und eine Höhen­ erstreckung im Bereich von etwa 10 cm aufweisen können, während ein solcher Rollwagen von der nutzbaren Ladehöhe vielleicht nur etwa 2 cm verbraucht. Dies ist für eine Doppelstockbeladung von erheblicher Bedeutung. Gleichzeitig führen die Schienen die Rollbehälter quer zur Ladefläche. Besondere Sicherungsmittel zwischen den Rollbehältern und den Schienen in Längsrichtung des Fahrzeuges sind nicht erforderlich.
Für die Rollwagen selbst ergeben sich verschiedene Ausführungs­ möglichkeiten. Diese können beispielsweise flächenartig, also nach Art einer Platte o. dgl. ausgebildet sein, wobei eine solche Ausbildung den Vorteil erbringt, daß auch andere Gegen­ stände und Behälter auf solchen Rollwagen transportiert werden können, deren eine Längserstreckung mit der Breite der Rollwagen - in Längsrichtung des Fahrzeuges - nicht übereinstimmen. Aber selbst für eine Beladung mit Paletten reicht es aus, wenn die Rollwagen rahmenartig ausgebildet sind, wobei die sich quer zum Fahrzeug über die Breite der Ladefläche erstreckenden Schienen gleichzeitig Rahmenteile bilden.
Die Breite der Rollwagen - in Längsrichtung des Fahrzeuges - kann der Breite der Rollbehälter, der Paletten o. dgl. entspre­ chend, so daß eine Reihe aus mehreren Behältern auf jedem Rollwagen unterbringbar ist. Es besteht jedoch auch die Möglich­ keit, daß die Rollwagen feldartig, insbesondere zur Aufnahme von zwei Reihen von Behältern, ausgebildet sind. Insbesondere ist eine zweireihige Ausbildung vorteilhaft, weil der Rollwagen durch diese längere Führung im Bereich der Seitenwände des Kastenaufbaus bzw. der Laufspuren vergleichsweise noch weniger zum Verkanten neigt. Es werden insoweit größere Einheiten geschaffen, zu deren Handhabung vorteilhaft mechanische Hilfen eingesetzt werden können.
Für eine Doppelstockbeladung weist das Fahrzeug an den Seiten­ wänden des Kastenaufbaus angeordnete Winkelschienen zur Aufnahme von Rollwagen auf, wobei die Winkelschienen eine zweite Laufspur für die Fahrrollen der Rollwagen bilden. Es versteht sich, daß der Innenraum des Kastenaufbaus somit frei bleibt und in Aus­ nahmefällen auch mit sperrigen Gütern beladen werden kann, ohne daß die Winkelschienen ausgebaut werden müssen. Andererseits versteht es sich, daß entsprechende Ladehilfen, beispielsweise Hubtische, Ladebordwände o. dgl., vorgesehen sein müssen, um die zweite Ladeebene des Doppelstockes auch erreichen zu können. Für Zugfahrzeuge, Anhänger und dgl., auch für Aufbauten aller Art, ist eine Mehrstockbeladung ohne weiteres möglich, ohne daß die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen der Fahrzeughöhe über­ schritten wird.
Die Rollwagen können in beladenem und in leerem Zustand manuell verrollt werden. Zur Erleichterung kann das Fahrzeug eine Verschiebehilfe, insbesondere einen Seilzug, für das Verfahren der Rollwagen auf der Ladefläche aufweisen. Ein solcher Seilzug kann in der Längsmitte des Fahrzeugs angeordnet werden und so ausgebildet sein, daß er das Hineinziehen bzw. Herausziehen einzelner oder mehrerer Rollwagen ermöglicht. Auch pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betriebene Verschiebehilfen sind möglich. Es ist auch möglich, solche Verschiebehilfen rampen­ seitig anzuordnen, beispielsweise für solche Fahrzeuge, die nur für einen Güteraustausch von Lager zu Lager ausgebildet und bestimmt sind. Ein Be- und Entladevorgang verkürzt sich damit auf wenige Minuten.
Die Rollwagen können zur Aufnahme von drei Rollbehältern hinter­ einander und quer zur Ladefläche ausgebildet sein. Damit lassen sich beispielsweise Rollbehälter mit den Abmessungen 815 mm × 730 mm × 1.535 mm in Queranordnung reihenweise hintereinander unterbringen.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbei­ spieles weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Doppelstockanhängers, der in zwei Ebenen mit Rollwagen beladen wird, die Rollbe­ hälter tragen,
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf den Anhänger relativ zu einem Lagergebäude,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Rollwagens,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Rollwagens mit angedeuteten Elementen eines Rollbehälters,
Fig. 5 eine Detaildarstellung einer Fahrrolle eines Roll­ wagens im oberen Stockwerk eines Doppelstockanhängers und
Fig. 6 eine schematisierte Draufsicht, ähnlich Fig. 2, zur weiteren Verdeutlichung.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 angedeutet, welches hier als Anhänger mit drei Achsen ausgebildet ist. Der Anhänger ist zur Doppelstockbeladung ausgebildet. Er weist eine Kastenaufbau 2 auf, der zumindest einen Boden 3, Seitenwände 4 und 5, eine vordere Stirnwand 6, eine Decke 7 und eine Rückwand 8 besitzt. Der Boden 3 bildet eine Ladefläche 9 zur Aufnahme von Rollwagen 10. Die Rollwagen 10 erstrecken sich über die Breite des Fahr­ zeugs 1 bzw. der Ladefläche 9 und sind in Längsrichtung 11 des Fahrzeuges 1 hintereinander in einer Reihe 12 angeordnet. Es sind hier in der Reihe 12 elf Rollwagen 10 untergebracht, die also auf gleicher Höhe in einer Ebene in dem Fahrzeug 1 unter­ gebracht sind. Auf jedem Rollwagen 10 befinden sich mehrere Behälter 13. Auf einem Rollwagen 10 sind insbesondere drei Behälter 13 in Form von Rollbehältern hintereinander, also in Querrichtung des Fahrzeuges 1 und damit quer zur Längsrichtung 11 angeordnet. Die Behälter 13 können als Rollbehälter, Paletten o. dgl. ausgebildet sein. Neben dem unteren Stockwerk, also der unteren Ebene, die von der Ladefläche 9 gebildet wird, gibt es auch noch ein oberes Stockwerk. Auch hier sind wiederum mehrere Rollwagen 10 in Längsrichtung 11 hintereinander untergebracht, so daß sie eine Reihe 14 bilden. In Fig. 1 ist angedeutet, daß bereits neun Rollwagen 10 mit darauf ruhenden Rollbehältern 13 in das Fahrzeug 1 verladen worden sind, während auf einem Hub­ tisch 15 zwei weitere Rollwagen 10 mit Rollbehältern 13 darauf warten, die obere Reihe 14 zu vervollständigen. Der Hubtisch 15 besitzt Scheren 16, die in bekannter Weise steuerbar sind, um die beiden Stockwerke des Fahrzeuges 1 anfahren zu können und die Reihen 12 und 14 bilden zu können. Dies geschieht beim Beladevorgang. Beim Entladevorgang geschieht Entsprechendes.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich jeder Rollwagen 10 über die gesamte Breite des Fahrzeuges 1 erstreckt, also eine Länge quer zur Längsrichtung 11 aufweist, die etwa ein Maß von 2,4 m auf­ weist. Auf jedem Rollwagen 10 können hintereinander drei Behäl­ ter 13 aufgenommen werden, so daß in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in jedem Stockwerk 33 Rollbehälter 13 unter­ bringbar sind.
Fig. 2 verdeutlicht den Be- bzw. Entladevorgang des Fahrzeuges 1 in schematischer Weise. Es ist eine Draufsicht gezeigt, in der die Relativlage des Fahrzeuges 1, des Hubtisches 15 zu einem Lagergebäude 17 bzw. einer Laderampe, die vergleichsweise groß gestaltet ist, dargestellt ist. In Fig. 2 sind die Rollwagen 10 jeweils mit drei angedeuteten Behältern 13 dargestellt bzw. verdeutlicht. Die mit Rollbehältern 13 beladenen Rollwagen 10 sind gepunktet unterlegt und erscheinen daher in Fig. 2 dunkel. Die "leeren" Rollwagen 10, also ohne Behälter 13, erscheinen vergleichsweise hell. Es ist ersichtlich, daß der Hubtisch 15 eine solche Größe aufweist, daß sich eine Bedienungsperson auf ihm bewegen kann. Er ist hier zusätzlich so ausgebildet, daß er mindestens drei Rollwagen 10 hintereinander aufnehmen kann. So können beispielsweise drei Rollwagen 10 aus einem Stockwerk des Fahrzeuges 1 gleichzeitig, also in gemeinsamer Handhabung, auf den Hubtisch 15 verbracht werden. Der Hubtisch 15 überbrückt dann durch seine Vertikalbewegung eine etwa bestehende Distanz zu der Fläche des Lagergebäudes 17, und die drei Rollwagen 10 können in einer gepunktet angedeuteten Laufspur verschoben bzw. verrollt werden, wozu an den Rollwagen 10 Fahrrollen 18 (Fig. 4) vorgesehen sind. Die gesamte Laufspur setzt sich aus einer Laufspur 19 auf dem Fahrzeug 1, einer anschließenden Laufspur 20 auf dem Hubtisch 15 und einer Laufspur 21 auf dem Lagergebäude 17 fort. Die Laufspur 21 kann auch fehlen oder nur im Anfangs­ bereich vorgesehen sein. Volle oder leere Rollwagen 10 können in der Laufspur 21 aufgenommen und damit für eine Beladung bereit­ gestellt werden. Dies geschieht durch einen Rollvorgang gemäß Pfeil 22, bedingt durch die Anordnung der Fahrrollen 18. In analoger Weise können leere Rollwagen 10 aus einem Fahrzeug 1 gemäß Pfeil 23 bewegt werden. Da die Rollwagen 10 auf ihren Fahrrollen 18 relativ breit abgestützt sind, ist ein leichtes Rangieren und gruppenweises Anordnen ohne weiteres möglich.
Fig. 3 zeigt nun in perspektivischer Darstellung einen solchen Rollwagen 10. Zur Verdeutlichung seiner Relativanordnung im Fahrzeug ist die Längsrichtung 11 angegeben. Der Rollwagen 10 besitzt eine Länge 24 von etwa 2, 4 m und erstreckt sich damit quer über die Ladefläche 9 von Seitenwand 4 zu Seitenwand 5. Die Fahrrollen 18 sind in Fig. 3 aus Gründen der Klarheit nicht angegeben. Ihre Relativlage ergibt sich aus Fig. 4. Wesentliche Elemente jedes Rollwagens 10 sind zwei Schienen 25, die jeweils einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt aufweisen bzw. aus einem solchen Querschnittsprofil 26 (vgl. auch Fig. 4) gebildet sind. Diese U-förmige Ausbildung dient zur Aufnahme der Rollen 27 der Behälter 13. Zur Verdeutlichung sind hier nur zwei solche Rollen 27 dargestellt. Es versteht sich, daß jeder Behälter 13, insbesondere Rollbehälter, letztlich insgesamt vier Rollen 27 aufweist, und zwar zwei Bockrollen und zwei Lenkrol­ len. Wenn drei Behälter 13 auf einem Rollwagen 10 aufgenommen werden, wie dies vorgesehen ist, befinden sich letztlich in den beiden Schienen 25 insgesamt zwölf Rollen 27. Die Schienen 25 können auch einen L- oder Z-förmigen Querschnitt aufweisen.
Jeder Rollwagen 10 kann mit seinen beiden Schienen 25 im wesent­ lichen rahmenartig ausgebildet sein, wobei die Schienen 25 durch rahmenartig angeordnete Querträger 28 ausgesteift bzw. gehalten sind. Es ist aber auch möglich, auch zusätzlich, ein platten­ förmiges Element 29 vorzusehen, mit dessen Hilfe die beiden Schienen 26 in Position gehalten sind. Es ist nicht unbedingt erforderlich, den Rollwagen 10 mit einer geschlossenen Ober­ fläche zu gestalten. Auch eine rahmenartige Gestaltung genügt vollkommen. Wenn es jedoch vorkommt bzw. dem Verwendungszweck angepaßt sein soll, daß außer Rollbehälter auch andere Behälter 13, beispielsweise Paletten, aufgenommen werden sollen, ist es zweckmäßig, plattenförmige Elemente 29 vorzusehen, falls das Rastermaß der Abmessungen dieser Paletten nicht mit der Entfer­ nung der Schienen 25 der Rollwagen 10 übereinstimmt. An beiden stirnseitigen Endbereichen weisen die Rollwagen 10 Anschläge 30 auf. Es handelt sich dabei, wie in Fig. 3 dargestellt, bei­ spielsweise um eine in einem Führungskörper verschiebbare Stange, die in eingelegtem Zustand als Sicherungsmittel vor die letzte Rolle 27 greift und damit in eingelegtem Zustand ver­ hindert, daß ein Behälter 13 quer zur Längsrichtung 11 auf dem Rollwagen 10 verrollen kann. In einem dargestellten Führungs­ gehäuse sind Stangen verschiebbar, die einen Betätigungsgriff 31 aufweisen, der hebelartig ausgebildet ist und der nur in der eingelegten Stellung des Anschlages 30 in eine Ebene parallel zum Querträger 28 einschwenkbar ist, so daß er das Einrollen der Rollwagen 10 in einen Kastenaufbau 2 eines Fahrzeuges nicht behindert. Andererseits ist es möglich, durch entsprechende Handbetätigung die Anschläge 30 zu lösen. Hierbei wird der Betätigungsgriff 31 um 90° verschwenkt und steht dann seitlich über das Ende der beiden Schienen 25 über, so daß in einem solchen Zustand das Einrollen eines Rollwagens 10 in den Kasten­ aufbau 2 eines Fahrzeuges 1 nicht möglich ist. Wenn das Auf­ schieben der Behälter 11 immer nur von einer Seite auf die leeren Rollwagen 10 geschieht, ist es auch möglich, auf einer Seite einen festen Anschlag vorzusehen bzw. dort die Schienen 25 zu schließen, während dann ein ausrückbarer Anschlag 30 nur von der Betätigungsseite her zugänglich sein muß.
Bei Betrachtung der Fig. 3 und 4 fällt auf, daß fast die gesamte Höhe der Rollen 27 der Behälter 13 innerhalb der Höhe der Roll­ wagen 10 aufgenommen wird. Dies ist besonders sinnvoll, um die maximale Höhe eines Fahrzeuges auszunutzen und zwei Reihen 12 und 14 bzw. zwei Ebenen zu beladen. Zur Verdeutlichung der Relativlage ist von dem Rollbehälter dessen Bodenplatte 32, an der die Rollen 27 befestigt sind, angedeutet. Die Fahrrollen 18 der Rollwagen 10 bewegen sich auf der Laufspur 19, die durch die Ladefläche 9 des Fahrzeugs 1 gebildet wird.
Fig. 5 zeigt einen Detailausschnitt des oberen Stockwerks, also der Reihe 14. An der Seitenwand 4 ist in entsprechender Höhe zur Bildung der Reihe 14 eine Winkelschiene 33 befestigt, die das aus Fig. 5 ersichtliche Aussehen aufweist. Es versteht sich, daß auch auf der anderen Seite, also im Bereich der Seitenwand 5, spiegelsymmetrisch eine solche Winkelschiene 33 vorgesehen ist. Eine eingelegte Leiste 34 bildet bzw. begrenzt mit der Winkel­ schiene 33 eine Laufspur 35 für die Fahrrollen 18 der Rollwagen 10. Von dem Behälter 13 mit seiner Bodenplatte 32 ist eine Rolle 27 gestrichelt angedeutet. Auch die relative Lage des Anschlages 30 zu der Rolle 27 ist hier beispielhaft verdeutlicht.
Fig. 6 verdeutlicht noch einmal die Verhältnisse beim Entladen leerer Rollwagen 10 von einem Fahrzeug 1 auf einen Hubtisch 15. Zur Erleichterung des Entladevorganges kann ein Seilzug 36 vorgesehen sein. Der Seilzug 36 besitzt zwei Seiltrommeln 37, die rechts und links von der Entladeöffnung auf dem Hubtisch 15 angeordnet sind. Das jeweilige Seil 38 erstreckt sich in den Laderaum des Fahrzeuges 1 hinein und ist an dem beim Beladen zuerst eingeschobenen Rollwagen 10 angelenkt. Es wird während des Entladevorganges mit den Trommeln 37 verbunden, und sämt­ liche Rollwagen 10 können so nacheinander aus dem Fahrzeug 1 herausgezogen werden.
Zur Vereinfachung eines Beladevorganges kann auf dem Hubtisch 15 eine Vorschubeinheit 39 mit einem oder mehreren Vorschubnocken 40 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe ein oder mehrere Rollwagen 10 untergriffen und in das Innere eines Fahrzeugs 1 eingeschoben werden können, wobei sich die Fahrrollen 18 in den entsprechen­ den Laufspuren 20 und 19 (Fig. 2) bewegen bzw. die Rollwagen 10 darin geführt sind. Es können auch andere mechanische Hilfs­ mittel zum Be- und Entladen vorgesehen sein. Dies alles schließt nicht aus, daß die Rollwagen 10 auch manuell in den Laufspuren 20 und 19 bewegt werden können. Bei voller Beladung und schweren Gütern empfiehlt sich freilich eine maschinelle Be- und Entlade­ hilfe.
Bezugszeichenliste
1
- Fahrzeug
2
- Kastenaufbau
3
- Boden
4
- Seitenwand
5
- Seitenwand
6
- Stirnwand
7
- Decke
8
- Rückwand
9
- Ladefläche
10
- Rollwagen
11
- Längsrichtung
12
- Reihe
13
- Behälter
14
- Reihe
15
- Hubtisch
16
- Schere
17
- Lagergebäude
18
- Fahrrollen
19
- Laufspur
20
- Laufspur
21
- Laufspur
22
- Pfeil
23
- Pfeil
24
- Länge
25
- Schiene
26
- Querschnittsprofil
27
- Rolle
28
- Querträger
29
- Element
30
- Anschlag
31
- Betätigungsgriff
32
- Bodenplatte
33
- Winkelschiene
34
- Leiste
35
- Laufspur
36
- Seilzug
37
- Seiltrommel
38
- Seil
39
- Vorschubeinheit
40
- Vorschubnocken

Claims (9)

1. Fahrzeug zum Transport von in Behältern (13), z. B. in Roll­ behältern oder auf Paletten, befindlichen Gütern, mit einer von einem Kastenaufbau (2) umschlossenen Ladefläche (9), auf der die Behälter (13) reihen- und zeilenweise nebeneinander angeordnet und durch Sicherungsmittel an einem Verrollen bzw. Verrutschen gehindert sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beladung der Ladefläche (9) mehrere Rollwagen (10) vorgesehen sind, die jeweils zur Aufnahme mehrerer Behälter (13) ausgebildet sind, sich jeweils über die Breite der Ladefläche (9) erstrecken, Fahrrollen (18) für eine Bewegung in Längsrichtung (11) der Ladefläche (9) tragen und auf ihrer Oberseite sich quer zum Fahrzeug (1) über die Breite der Ladefläche (9) erstreckende Schienen (25) zur Auflagerung der Behälter (13) aufweisen, und daß die Rollwagen (10) Anschläge (30) zur Sicherung von Roll­ behältern gegen Verrollen auf den Rollwagen (10) quer zur Längs­ richtung (11) der Ladefläche (9) aufweisen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollwagen (10) die Fahrrollen (18) nur kopfseitig tragen und daß die Ladefläche (9) entlang der Längsseiten je eine Laufspur (19) für die Fahrrollen (18) der Rollwagen (10) aufweist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (25) aus einem U-förmigen Querschnittsprofil (26) bestehen, das zur Aufnahme der Rollen (27) von Rollbehältern nach oben offen an den Rollwagen (10) angeordnet ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollwagen (10) flächenartig ausgebildet sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollwagen (10) rahmenartig ausgebildet sind, wobei die sich quer zum Fahrzeug (1) über die Breite der Ladefläche (9) erstreckenden Schienen (25) gleichzeitig Rahmenteile bilden.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollwagen (10) feldartig, insbesondere zur Aufnahme von zwei Reihen von Behältern (13), ausgebildet sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) für eine Doppelstockbeladung an den Seitenwänden (4, 5) des Kastenaufbaus (2) angeordnete Winkelschienen (33) zur Aufnahme von Rollwagen (10) aufweist, wobei die Winkelschienen (33) eine zweite Laufspur (35) für die Fahrrollen (18) der Rollwagen (10) bilden.
8. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) eine Verschiebehilfe, insbesondere einen Seilzug (36), für das Verfahren der Rollwagen (10) auf der Ladefläche (9) aufweist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollwagen (10) zur Aufnahme von drei Rollbehältern hinterein­ ander und quer zur Ladefläche (9) ausgebildet sind.
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