DE1559158A1

DE1559158A1 - Parkanlage

Info

Publication number: DE1559158A1
Application number: DE19651559158
Authority: DE
Inventors: Frangos John W
Original assignee: FRANGOS JOHN W
Current assignee: FRANGOS JOHN W
Priority date: 1964-09-11
Filing date: 1965-08-23
Publication date: 1969-09-11
Also published as: DE1559158B2; DE1559158C3; NL6501413A; US3339765A; US3294260A; SE312664B; GB1050180A; FR1421022A

Description

Dl. I. WIIOAND

MONCHIN

DIPL.-ING. W. NIIMAN

HAMBURG PATHNTANWIILfI '

8000 MÖNCHEN 15, ' NUSSiAUMSTRASSE 10 TELEFON: 55347«

. 1965

W. 12 069/64 15/We

John William Prangos Beverly, Massachusetts, V₀St₀Ae

Parkanlage

Die Erfindung bezieht "sich, allgemein auf Parkanlagen und aie ist insbesondere· auf eine neue, verbessert« Parkanlage gerichtet, bei welcher die Parkkapazität eines gegebenen Volumens optimal ausgenutzt wird und welihe eine zugeordnete Vorrichtung zum wirksamen

ÜberfÜh

Au

en von Automobilen und ähnlichen Fahrzeugen

zu und ¹TOn den Parkplätzen enthält,

den US-Patenten 3 042 228 und 3 125 235 ist

eine Parkanlage und· ein Parkmeohanismus bekannt, welcher einer Verwendung in automatischen Parkgaragen angepaßt ist, Die Anlege enthält eine'öebäudeeinriohtung mit einem

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oder mehreren horizontal angelegten Durchgängen oder Korridoren mit Parkkammern, welche über jedem Durchgang und zu ihm offen angeordnet sind, um Autpmobile und ähnliche Fahrzeuge aufzunehmen, welche mit Hilfe eines fahrbaren Gestella bzw. eines Transportwagens zu und von ausgewählten Parkkammern gefahren werden. Das Fahrzeug wird mit Hilfe eines Hebemeohanismus in die und aus der Parkkammer gehoben^ welcher auf dem Transportwagen arbeitsmäßig montiert ist. Die geschilderte Anlage ist besonders nützlich für überfüllte Stadtgegenden, wo Grundstückspreise hoch sind und Grundstücke nur beschränkt verfügbar sind, wo Gebäude jedooh zu einer beträchtlichen Höhe errichtet werden können.

Bin Zweck der Erfindung iat die Verbesserung von Parkanlagen, insbesondere zur Verwendung in automatischen und halbautomatischen Parkgaragen.

Ein anderer Zweok der Erfindung ist die Schaffung einer Parkanlage, "bei weloher der innerhalb eines gegebenen Volumens für Parkzwecke zur Verfügung stehende fiaum maximal und die Fläohe für Zufahrt«- oder Durohgangsraum minimal ist.

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Bin weit er ei·; Zweck der Erfindung is/t die Schaffung .

, einer/Parkanlage und einer zugeordneten Vorrichtung, welohe bei einer AusführungBfor,m der Erfindung dazu angepaßt ist, einFahrzeugüber unduntereinem Durchgang oder Korridor, und bei einer anderen.Ausführungsform auch auf/, beiden Seiten des Kqrridora abzustellen. ".,_. · .

Insbesondere sohäfft die Erfindung eine Parkanlage,

- wel ehe^-eine-Gebäude mil; einem oder mehreren sich horizon- , tal erstreckenden. Durchgängen ,mit Parkständen über und.......

unter dem.Durchgang, umfaßt.., .Ein Transportwagen .bzw. ein ,. fahrbares gestell, r ..t.(?in.em offenen Mittelteil ist so eingerichtet., .daß er mit. einer Platte und eimern Fahrzeug, welches von der-Platte getragen:ist, den,Durchgang ent- . läng fahreri^...kajin.. ^per.iTranspprtwagen. ist mit Heb- und ■ Senim^epJ^an.ism.en zum. Heben des Fahrzeugs und der Platte, in einen über dem Durchgang gelegenen, parkstand und,zum Senken, d-er Platte und des Fahrzeuges in einön unter dem Durchgang gelegenen Parkstand versehen. Es ist ein Sperrmechanismualyprge sehen, um die Platte., und das Fahrzeug · in dem oberen Parkstand zu halten. Die Erfindung schafft auch eine neue Vorrichtung zum Tragen von Fahrzeugen zu und von den Parkräumen und zum wahlweisen Heben und Herablassen

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der Fahrzeuge in einen Parkraum, welcher über oder unter dem Transportwagen gelegen ist.

Bei einer Abänderung der Erfindung ist eine Parkanlage und eine zugeordnete Vorrichtung geschaffen, welche ein Gebäude zusammen mit einem Transportwagen enthält, wobei Fahrzeuge in Parkräumen, welche über, unter und auf jeder Seite eines sich horizontal duroh das Gebäude erstreckenden Durchganges geparkt werden können. Bs wird ein selbstangetriebener Transportwagen verwendet, um Fahrzeuge entlang dem Durchgang zu transportieren und wahlweise ein Fahrzeug auf einer Platte von dem Transportwagen in einen ausgewählten Parkraum zu überführen.

Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher bevorzugte Ausführungöformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert sind.

Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht einer Parkgarage gemäß der Erfindung und zeigt die Parkanlage allgemein.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,

eines Paares von oberen Parkräumen. Fig. 3 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Durchgang mit oberen und unteren Parkräumen und den bewegbaren Transportwagen zeigt.

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Fig. 4 ist eine Draufsicht des bewegbaren Transportwagens, welcher eine Platte und darauf ein Fahrzeug trägt. .

Fig..5'ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt. ■■"■■-.

Fig. 6 ist eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig.5. ' _Λ

Fig» 7 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Ausführungsform gemäß Fig. 5.

Fig. 8 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ■ welche eine abgewandelte Parkanlage gemäß der Erfindung zeigt«,

Fig. 9 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche Einzelheiten der Ausführungsform gemäß -Fig. 8 zeigt. ...!-.

Fig.10' ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,

welche den bei der Ausführungsform gemäß " " % ^; Fig. 8 verwendeten Transportwagen zeigte

Fig. 11 ist eine VorderansicHt, teilweise im Schnitt, welche eine weitere Abwandlung gemäß der Erfindung zeigt.

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In den Figuren 1 bis 4 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein ein Vielfachparkgebäude mit einem Aufzug 12, der ein bewegbares Gestell bzw. einen bewegbaren Transportwagen 14 mit seiner ladung in Form einer Platte 16 und einem Kraftwagen 18 zu einem ausgewählten horizontalen Durchgang 20 transportieren kann, welcher in jedem Stockwerk des Gebäudes angeordnet ist. Das Gebäude ist mit einer Zufahrtsöffnung 22 im Erdgeschoß versehen, durch welche Automobile 18 direkt auf einen Transportwagen 14» welcher mit· einer Platte 16 ausgerüstet ist, gefahren werden können.

Auf und unter jedem Durchgang 20 und in Verbindung damit befinden sich Parkräume 24 und 26 zur Aufnahme einer Platte 16 und eines Fahrzeugs 18. Bs ist klar, daß, wenn ein Fahrzeug 18 in die Garage zum Parken gefahren wird, es direkt auf den Transportwagen 14_f welcher auf dem Aufzug 12 im Erdgeschoß bereitsteht, fährt. Der Aufzug 12 bringt dann den Transportwagen 14, die Platte 16 und das Fahrzeug 18 zu einer ausgewählten Stookwerkhöhe hinauf, wo er in Ausrichtung mit dem Durchgang bzw. Korridor des betreffenden Stockwerkes anhält. Der Transportwagen 14 bewegt sich dann von dem Aufzug 12 weg entlang des ausgewählten

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20, jsia er in Ausrichtung mit einem leeren kommt, aei $ s ein oberer 24 oder ein unterer Parkraum 26, PerTransportwagen.Hhält dann und hebt die Platte IS und das fahrzeug 18 entweder in einen oberenP$?^raum 24 oder läßt die Platte 16 und das Fahrzeug to in einen unteren Parkraum 26 herab, je nach Yfuns ohv Bi_:n Spfrimeohanismus 28 ist in federn oberen Parkraum 24 vorgejt^en> um die Platte 16 in ihrer Stellung zu halten, wenn^ Bie Mnelngenoben^ worden-ist. In den unteren Park- ^τ τ räumen;:2$ ruht die Platte 1ö und ihre Ladung lediglich . auf dftia Boden des farkraumes 26, wie es in Pig. 1 angedeutet ist, :._.-,"■■■. .. ' _:.:. -..

Di© Plätte 16 ist von ebener rechteckiger Ausführung : mit einem Paar naoh unten stehender Rollen 30, welche den oberen ebenen Teil der Platte 16 über dem Boden abstützen, wenn die-Platte 16 in einem unteren Parkraum 26 abgesetzt tfird. .-.'."■■ \. ■ : ■

Der SCransportwagen 14 ist ebenfalls von rechteoklger λ Ausführung, er ist jedoöh mit einer in der Mitte angeordneten rechteckigen Öffnung 32» die etwas größer ist als die Platte 16, versehen, um zu ermöglichen, daß die Platte .16 und ihre Ladung vertikal hindurchgeführt werden können.

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Der Transportwagen 14 besitzt vorzugsweise Seibitantrieb, z.B. mit Hilfe eines Elektromotors, welcher durch Batterien oder eine Stromabnehmeranlage nicht dargestellt, gespeist wird, und er fährt auf Schienen 34, welche eich entlang beider Seiten des Durchganges 20 erstrecken^ Der Aufeug

oh ist ebenfalls mit Sienen versehen, welche eich mit den Schienen des Durchgangs 20 in Ausrichtung befinden, wenn der Aufzug 12 in einer bestimmten Höhe anhält, um einen Transportwagen 14 aufnehmen oder abzugeben.

Der Heb- und Senkmechanismus, welcher mit dem !Transportwagen 14 verbunden 1st, umfaßt hydraulische Hebeeinrichtungen, welche allgemein in der Nähe der Ecken des Transportwagen 14 montiert sind. An jedem Ende befindet sich ein Paar innerer ausziehbarer hydraulischer Hebeeinriohtungen 36, welche allgemein an der Unterseite der Platte 16 angeordnet sind, wenn sie die Platte 16 heben, senken öder transportieren. Arme 38 sind um eine vertikale Aohse drehbar, so daß die Enden in und außer Eingriff mit der Platte 16 bewegt werden können, e.B. wenn die Platte 16 in einem unteren Parkraue 26 abgestellt wird. Der Mechanismus zum Drehen der Arme 38 umfaßt einen Zylinder 40 mit einer Kolbenstange 42, welche sich von jedem Ende aus erstreckt.

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und schwenkbar ineine Kurbel 44 eingreift, welche mit der hydraulischen Hebeeinrichtung 36 drehbar und mit den Hebearmen 38 antriebsmäßig verbunden ist. Bs ist klar, daß die Umkehrung der Kolbenstangen 42 eine Drehung der Arme 38 um ihre Vertikalachsen und-eine Bewegung in bzw. außer Eingriff mit der Platte .16 bewirkt.

Der Mechanismus zum Heben der Platte 16 in einen pberen Parkraum 24 ist ähnlich dem Senkmechanismus und weist ein Paar äußerer ausziehbarer hydraulischer Hebeeinrichtungen 46 auf, welche.allgemein auf der oberen Fläche der Platte 16 und,auf jeder Seite der Platte angeordnet sind. Diese Hebeeinrichtungen 46 sind ebenfalls mit Armen versehen, um.mit der Platte 16 in Eingriff zu treten, wie am besten in Fig. 4 gezeigt wird. Es ist zu bemerken, daß die äußeren hydraulischen Hebeeinrichtungen 46 mehr oder weniger an der Seite des Transportwagen^ 14 angeordnet sind, um das fahren des Fahrzeuges 18 auf den Transportwagen, .1 4 oder von ihm zu ermöglichen, wenn der Transport- ä wagen I4 anfänglich am Eingang oder am Ausgang der Garage beladen öaer entladen wird. Der Hebemechanismus ist ebenfalls mit einem Zylinder und mit Kolbenstangen 48 und 50 versehen, welche dazu dienen, im Eingriff mit der Platte

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stehende Arme 52 in oder außer Eingriff mit der Platte zu drehen. Bs ist klar, daß, wenn die Platte 16 durch die öffnung 32 des Transportwagen 14 gesenkt werden eoll, die Arme 52'aus dem Weg gedreht werden müssen, wie es durch die unterbrochene Linie in Pig. 4 angedeutet ist, um zu ermöglichen, daß die Platte 16 gesenkt werden kann. Wenn die Platte 16 gehoben werden soll, werden die Arme in Arbeitsstellung zurückgedreht, und die Platte 16 wird durch die ausziehbaren hydraulischen Hebeeinrichtungen 46 gehoben.

Wenn die Platte 16 in einen oberen Perkraum 24 gehoben wird, wird sie darin mit Hilfe von Riegeln 54, welche an gegenüberliegenden Seitenwänden des Parkraumes 24 schwenkbar montiert sind, festgelegt, wobei jedes Paar in und aus der Arbeitsstellung mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 56, welcher mit den Riegeln 54 über eine Stange 58 antriebsmäßig verbunden ist, gedreht werden k&na. »·» Wie am besten in Figuren 1, 2 und 3 gezeigt ist, steht die Stange 58 mit einem Schaft 60 in Verbindung, weloher mit einem Riegelpaar an dessen äußerin Enden im Eingriff steht, und die Stangen 58 drücken die Riegel 54 durch Betätigung der Zylinder 56 nach oben und aus dem Wege, um zu

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•raögliohtn, daß die Platte 16 und das Fahrzeug 18 VoIl-■tändig in dtn tarkraum 24 gehoben werden kann, und um «ie danfi nach außen In ein· 3teilung eu drücken, in der ■ie mit der Platt· 16 in Eingriff treten, so daß die Platte 16etn wenig herabgelassen werden kann, um auf den * ■.■■'.-.". - ■ "

Siegeln $4 eu ruhen wie in Fig. 3 gezeigt ist« Ee 1st

klar, AaS, wenn die Platte 16 und das Fahrzeug 18 aus dem Parkraum 24 herausgenommen werden sollen, der Transportwagen 14 unter den Parkraum 24 fährt und der Hebemeohanismua sieh nach oben auseinanderzieht und die Platte 16 genügend wtit hebt, um zu ermöglichen, daß die Riegel 54 aus dem Weg eurUokgezogen werden können. Dadurch wird ββ möglich, AaI die Platte 16 ineine Förderstellung gesenkt wird,- wo sie entlang des Durchganges 20 zu dem Auf zug 12 und von dort aus der Garage hinaustransportiert werden kann,

In den Figuren 5t 6 und 7 ist eine Abänderung gemäß der Erfindung erläutert, und bei dieser Ausführungeform eind die einzelnen unteren Parkräume aus dem Gebäude fortgelassen worden und sind duroh einen relativ hohen kontinuierlichen Durchgang oder Korridor 62 ersetzt worden', welcher Bonienen 64 aufweist, die sich entlang seines Bodens erstrecken, damit ein Transportwagen 66 dort entlangfahren kann. Wie zuvor enthält das Gebäude eine Reihe

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von Parkräumen 68, welche über dem Korridor 62 und in offener Verbindung mit ihm angeordnet sind.

Der Transportwagen 66 ist bei dieser Aueführungsform ein selbstangetriebenes Fahrzeug mit Rädern 70, welche auf den Schienen 64 fahren, und mit einem erhöhten Gestell 72, welches eich nahe des oberen Teils des Korridors 62 erstreckt. Das Gestell 22 wird durch lang-

74 gestreckte aufrechtstehende Glieder abgestützt, die an

^ den Bodenteilen durch längeverlaufende Querstüoke 76 zusammengehalten sind, um dadurch ein Fahrzeug mit einer in der Mitte vertikal angeordneten öffnung 78 von einer genügenden Größe zum senkrechten Durchgang einer Platte zu umgrenzen. Wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, hat der untere Teil des Transportwagens 66 ein Mittelteil, welcher von vorn bis hinten offen ist, so daß der Transportwagen 66 entlang dem Durchgang 62 auf den Schienen fahren kann und so irgendein Fahrzeug, welches auf dem

| Boden des Durchganges geparkt ist, umspannt.

Der Transportwagen 66 ist mit einem kraftbetätigten Hebemeohanismus versehen, welcher ein Paar synchron betätigte Hebeketten 82 auf jeder Seite des Transportwagens 66 umfaßt. Die Hebekette 82 wird durch Kettenräder 84'an-

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getrieben und ist mit sich nach innen erstreckenden Armen. 86 ausgerüstet, welche mit .von der Platte 80 nach unten stehenden Beinen 88 in Eingriff treten können.

Im Betrieb nimmt der Iransρortwagen 66 eine Platte auf, auf welche ein Fahrzeug am Garageneingang fährt. ■ Diese/ Ladestellung wird in den figuren 5 und 7 durch die ; Stellung A angezeigt. Nachdem das Fahrzeug auf der Platte steht, wird die Hebekette 82 in Gang gesetzt, um die Platte 80 und das Fahrzeug bis zu einer FÖrderstellung, welche in Figuren 5 und 7 mit B bezeichnetest, zu heben. Diese Stellung B befindet sich in der Mitte zwischen der untersten und obersten Stellung des Hebemechanismus und.ist hoch genug, so daß der Transportwagen 66 entlang dem Durchgang 62 mit einem freien Raum über entlang dem Durchgang 62 abgestellten Fahrzeugen fahren kann» Die Stellung B is.t auch niedrig genug, so daß das Dach des Fahrzeuges sich nicht über den oberen Seil des Iransportwagens 66 erstreckt. Wenn der Transportwagen 66 mit einem Parkraum in Ausrichtung kommt, sei es ein Parkraum über dem Transportwagen 66 oder in dem offenen Durchgang, hält der Transportwagen an» Wenn dann die Platte 80 entlang des Durchganges abgesetzt werden soll, läßt die Hebekette

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die Platte 80 herab bis zurück zur Stellung A und läßt die Platte 80 auf dem erhöhten mittleren Teil des Durehgangsbodens nieder. Wie am besten in Pig.· 5. gezeigt, ist am unteren Teil des Transportwagens 66 genügend freier Raum, daß die Arme 86 frei herumschwenken können, nachdem die Platte 80 niedergesetzt worden ist. Wenn die Platte 80 in einen oberen Parkraum 68 gehoben werden soll, wird der Kettenhebelmechanismus in Gang gesetzt, um die Platte 80 bis einer Stellung 0 gemäß fig. 5 zu heben. Dadurch wird die Platte 80 hinauf in den Parkraum bewegt und während sie sich in dieser Stellung befindet, erstrecken sich von beiden Seiten und an jedem Ende des Parkraumes zurückziehbare Ansätze 90, mit der unteren Kante jeder Seite der Platte 80 in Eingriff zu treten, wie am beaten in Pig. 5 gezeigt ist, um die Platte 80 in einer Lagerstellung zu halten. Auf beiden Seiten des Parkraumes ist ein freier Raum 92 vorgesehen, um die Arme 86 unterzubringen, wenn sie über das obere Ende der Kettenräder 84 schwenken. Es ist klar, daß,wenn die Platte 80 gesenkt werden soll, die Arme 86 nach oben bewegt werden, um mit den Beinen 88 in Eingriff zu treten und die Platte 80 genügend zu heben, um zu ermöglichen, daß die Ansätze 90 zurück-

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gezogen «erden können. Die Platte 80 wird dann gesenkt zu der lordörstöliung B und entlang dem Durchgang 62 zu dem Aufzug und von dort aus der (3-arage - heraus transportiert. In den figuren'8,9 und 10 ist e ine weitere Abwandlung geMßdörBrfindimg erläutert imd bei dieser Ausführungsform können Platten mit ihren fahrzeugen nicht nur Über öder unter einem Üblichen Durchgang abgestellt werden ,· sondern auch auf beiden Seiten davon, Wie am besten in Pig. 8 gezeigt ist, ist eine Parkgarage mit einer Vielzahl ^ von horlBontaleii Durchgängen 94 gebildet, welche mit Parkräuiaen 96, 98_V 101 und 102 in Verbindung stehen, die ■jeweils übery unter und au beiden Seiten des Durchganges liegen. Im Querschnitt stellt die Ausführung mehr oder weniger, ein. Kreuz dar Und in der Praxis sind die Durchgänge gestaffelt, wie in lig. 8 gezeigt ist, um den zur Verfügung stehenden Haum in dem Gebäude optimal auszunutzen. Wie gezeigt, verläuft ein oberer Parkraum 96 aufbaumäßig zwisohen den unteren iParkräumen zweier nebeneinanderliegen- λ der Durchgänge in deia nächsthöheren Stockwerk. Jeder obere Parkraum 96ist mit einem Riegelmechanismus versehen, welcher dem der ersten Ausführungsfοrm ähnelt und der untere Pariraum ist mit einem ebenen Boden versehen, auf welchem

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die Platte ruhen kannο Die Parkräume 100 und 102 auf je'der Seite des Durchganges 94 sind mit sich horizontal erstreckenden Schienen 104 ausgerüstet, auf welchen eine Platte 106 fahren und ruhen kann, wie nachfolgend näher beschrieben» Schienen 108 sind ebenfalls entlang dem Durchgang 94 montiert, um einen !Transportwagen 110 zu tragen, welcher darauf fährt.

Der !Transportwagen 110, welcher bei dieser Ausführungsform verwendet wird, ist ein selbstangetriebenes Fahrzeug mit einer vertikalen, in der Mitte angeordneten Öffnung 112, durch welche eine Platte 106 mittels eines hydraulischen Hebemechanismus 114* welcher an beiden Enden des Transportwagen 110 liegt, gesenkt werden kann. Dieser Hebemechanismus ähnelt demjenigen, welcher bei der Hauptausführungsform beschrieben wurde, und er umfaßt Arme 116, welche mit der unteren Randkante der Platte 106 in Eingriff treten. Ein ausziehbarer hydraulischer Hebemechanismus ist ebenfalls vorgesehen, um die Platte 106 in einen oberen Parkraum zu heben. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen liegt der HebemechanismuB an jeder Ecke des Transportwagens 110, um zu ermöglichen, daS das Fahrzeug auf die Platte gefahren werden kann, und derart, daß

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die Platte 106.und das fahrzeug darauf nach beiden Seiten von dem Transportwagen 110 in einen seitlichen Parkraum geschoben werden können.

Der Mechanismus zum seitlichen Überführen der Platte 106 und ihrer Last von dem Transportwagen 110 in einen seitlichen Parkraum umfaßt eine zurückziehbar Schiene 120 an jedem Ende der Öffnung 112 des Transportwagens 110, welche mittels hydraulischem Zylinders 122 betätigt werden und.die in einer vorgeschobenen Stellung auf der linken %

r Seite der Pig. TO und in einer zurückgezogenen Stellung auf der rBchten Seite der Pig. 10 gezeigt sind. Die Schiene 120 dient im vorgeschobenen Zustand dazu, Rollen 124, welche auf der Unterseite der Platte 106 montiert sind, zu tragen. Bs ist klar, daß, wenn eine Platte Ί06 und ein Wagen in einem seitlichen Parkraum 100 oder 102 abgestellt" werden sollen, der Transportwagen 110 längsseitig zu dem Parkraum gebracht wird, so daß die Schienen 104 genau mit; den Rollen 124 in Ausrichtung sindo Zu diesem Zeitpunkt ·. wird die Platte 106 durch ,die zurückziehbaren Schienen 120, welche sich in einer vorgeschobenen Stellung befinden, getragen. Wenn das System ausgerichtet ist,, wird die Platte 106 von dem Transportwagen 110 in den Parkraum überführt

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und die Iaat wird von den zurückziehbaren Schienen 1 20 auf dii

festen Schienen 104

innerhalb des Parkraumes gebrachte Verschiedene Einrichtungen können verwendet werden,, um die Platte 106 von den Schienen 120 in die Parkräume zu schieben. Die Rollen 124 können z.B. mit Hilfe relativ kleiner Elektromotoren 126 angetrieben werden.

Es ist klar, daß, wenn eine Platte 106 und ein Fahrzeug durch die Transportwagenöffnung 112 nach unten hin-

durchgeführt werden soll, z.B. beim Abstellen oder Zurückholen einer Platte und eines Wagens von einem unteren Parkraum, die Schienen 120 in den Transportwagen 110 zurückgezogen werden, um Raum für das Durchführen der Platte durch die Öffnung 112 nach unten zu schaffen. Öo machen die Anlage und der Mechanismus eine Parkeinrichtung möglich, in welcher ein einzelner Durchgang Parkräume bedient, die zu beiden Seiten des Durchganges und über und unter dem Durchgang liegen. Bei dieser Einrichtung wird das zur ^ Verfügung stehende Parkvolumen insofern optimal ausgenützt, als der für den Durchgang erforderliche Raum auf einem absoluten Minimum gehalten wird.

In Pig. 11 ist eine weit-ere Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt und bei dieser Ausführungsform

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ivnioiho ava

sind Mittel zum Abstellen von Fahrzeugen und dergl. entlang dem Durchgang 62 vorgesehen, wenn der Transportwagen 66, welcher in den Figuren 6, 1 .und 8 gezeigt ist, verwendet wird. Unter der Annahme, daß alle oberen Pgtrkräume und der Boden des Durchganges mit Autos gefüllt sind, können weitere Autos durch Verwendung von tragbaren erhöhten Plattformen 94 entlang dem Durchgang geparkt werden« Diese Plattformen. 94 ähneln den Platten, -sind jedoch mit verlängerten Beinen 96 versehen, welche den Wagen auf dem Boden des Durchganges 62 umspannen und auf dem oberen Teil der Bodenplatte ruhen« Die Plattform kann\.94 so zusammen mit dem.Auto darauf aufgenommen, zu einem ausgewählten Teil des Durchganges transportiert und dort abgesetzt werden, So kann das. gesamte Volumen des Baues am-Parken verwendet werden* Diese letztere Einrichtung ist besonders nützlich für bewegliche Parkanlagen der Art, wie sie beim Transport von Autos per Zug oder per ScMf f verwendet werden. ä

Die beschriebene Anlage kann bequem in ein vorhandenes Gebäude eingebaut werden oder sie kann ein gänzlich neuer Aufbau .Bein» Die Anlage führt von selbst auch zur Vorfabrikati-on _t- wobei Einrichtungen, welche in Größe und Form

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nicht starr sind, dauernd oder zeitweise an einer ausgewählten Stelle bequem zusammengesetzt werden können. Sie Anlage kann entweder von Hand, halbautomatisch
oder auf vollautomatiecher Basis, je nach Wuneoh, betätigt werden. Offensichtlich können verschiedene Antriebsmittel, z.B. Hydraulik, Pneumatik oder elektrischer Antrieb oder Kombinationen davon verwendet werden, um die Anlage zu betätigen.

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Claims

( 1J Parkanlage für Motorfahrzeuge u.dgl., gekennzelchnet durch ein Q-ebäude mit einer Mehrzahl von in senkrechten Abständen angeordneten Stockwerken und einem Paar im Abstand voneinander liegenden parallelen Gleisen entlang des Bodens jedes Stockwerkes sowie mit freiem Raum darüber zum Durchgang einer Last, durch zu dem freien Raum offene Abstellräume;, einen Aufzug für vertikale Bewegung zu den % Gleisanlagen, einen Last tragenden Transportwagen, welcher auf dem Aufzug getragen werden kann und mit Rädern versehen ist, um auf den Gleisen entlangfahren zu können, eine Einrichtung zum wahlweisen Bewegen einer Last von dem Transportwagen in einen und aus einem Abstellraum, und durch eine Hinrichtung zum Zurückhalten einer Last in dem Abstellraum unabhängig von der Bewegungseinrichtung. ; 2. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellräume über und unter dem freien Raum angeordnet sind und daß die Bewegungseinrichtung eine Einrichtung, zum wahlweisen Heben einer Last von dem Transportwagen in einen Abstellraum über dem freien Raum und zum Senken einer Last von dem Transportwagen in einen Abstellraum unter dem freien Raum ist.

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" 3ö Parkanlage nach Anspruch 1 oder -2y dadur&h-fBH>;-^v · kennzeichnet, daß* der Transportwagen -ffi-it. .'einer .Benkrecäi--^ : ten Mitt el öffnung- zum Senken -einer -Last "in ein eil Abstelle
raum unter dem freien Eaum -versteh enlist.- -ί ■■■;■■■' ^:;.'-f ^ -"-^ " 4." Parkanlage nach- Anaprtteh f,^:: daduroll geiiennzie^iehnei;, daß¹ Aböteliräüme über, unter^{: !}und ^auf -beiden Seiteii des- "· ^; freien Eaümes' -angedrdriet äihduiid daß ⁵die
tung e ine Einr-ich'tung zum wahlwe'lsen-'Heben eitler- -Lä
dem Transportwagen in den Absteilraiam iiber- dem freien ,;.'---> Raumy'zum Senken - einer Last von-dem frarispOrtwagenj" in* den
Abstellraüm -unter den. freien-Eaum^u^d^im^beifUKr^fiIiineri Last von dem .Transportwagen -in einen "seitl±ö£en-Abstellräum ist* > - -■'.·■'■*■: ..■■-·■ ^l" ■-:.:■■■■ ·^:';.^-_: .-,v;,;^«-^^ "· "· 3» Parkanlage n^vae1i Anspruoh-4>^l dadurch gekennzeioh- -'■·■ neti^;^ daß 'in'Jedem seitlichen "Abstöllraum -^m'Äb'ätaM ^parallel zueinander·'"■ angeordnete ·Gleise -zur ^Äüfnahme^d«r^?:Läst$ -und-' -'^:; an dem TranspoJptwageri im Abstand pärallel-zueinande'r an-■"■* geordnete Gleise zur Ausrichtung mit den Gleisen''in-'^:den^:τς seitlichen Abstellräumen' 'vorgesehen sindC.^ ^■'■ - ^s^"-^!-- -*-■

6'. Parkanlage -nach. ^:Arisprueh 1 ν"dadürcfi' gekeiinzMcMetV daß'^; entlang 'des"' Bodöns jjedes'" Stockwerkes' ^in* Fährbähnkorger mit ^:e^:inemifrelen Räum darüber- ^üiiiDürcBgang^ einer LaBt"'^;'"

BAD ORiGiNAL

vorgesehen ist, über dem freien Raum entlang dee Fahrbahnkörpere ein Abstellraum vorgesehen ist, der Transportwagen mit Räö.ern zur Bewegung entlang des Fahrbahnkörpers und mit βinem sioh in Längsrichtung erstreckenden Raum auegebildet let und daß die Bewegungseinrichtung eine Ein-

richtung eum wahlweisen Heben einer Bst von dem Iransportwagen in einen Abetellraum über dem freien Raum oder zum Senken einer Sat von dem Transportwagen zum Abstellen entlang dee Fahrbahnkörpere ist.

7.Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine eine Last tragende Einrichtung, die eine eine Last aufnehmende Platte aufweist, welche von dem Transportwagen getragen werden kann, dessen mittlere senkrechte öffnung derartige Abmessungen hat, daß sie die Platte aufnehmen kann, wobei die die Last bewegende Eine richtung an dem Transportwagen angeordnet ist, um die Platte und die Last zu heben oder durch die öffnung hindurch eu senken.

β. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7_f dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken der Last Sätze von ausziehbaren Druckmittelzylindern aufweist, welche an beiden Seiten des Transportwagens angeordnet sind.

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den 2. September 3,965

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W. 12 o69/64 12/RS ff 46 967 V/47f

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Pat entansprüohe

9. Parkanlage naoh einem der Ansprüohe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen eine mittlere senkrechte Öffnung aufweist und an jedem Ende der Öffnung mit einer zurückziehbaren Schiene versehen ist zum Abstützen der Platte während ihres Verschiebens zu jeder der Seiten des Transportwagens_β

10. Parkanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9_t dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken Sätze von kraftgetriebenen Bändern, Ketten ododgl., die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Transportwagenöffnung senkrecht durch diese hinduroherstrecken, und mit der Platte in Eingriff tretende 'feile aufweist, die sich von den Bändern, Ketten od.dglo zum Abstützen der Platte auswärts erstrecken,.

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