DE4330795C2 - Mobiles Lastaufnahmemittel - Google Patents
Mobiles LastaufnahmemittelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0407—Storage devices mechanical using stacker cranes
- B65G1/0414—Storage devices mechanical using stacker cranes provided with satellite cars adapted to travel in storage racks
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Lastauf
nahmemittel entsprechend dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Bekannt ist aus der DE-OS 34 31 580 eine verschieb
bar geführte Transport- und Verschiebebühne, die
in seitlich angeordneten Führungsprofilen läuft.
Die Aufnahme und die Abgabe der Paletten von dieser
besagten Transport- und Verschiebebühne erfolgt mittels
an dieser befindlichen Auflaufrollen. Nachteilig
wirkt hier besonders die Stoßbewegung bei der Paletten
aufnahme bzw. -abgabe auf die Palette selbst als
auch auf das Transportgut, der Verschleiß sowie Un
genauigkeiten beim Positionieren der Palette.
Aus den VDI-Nachrichten Nr. 12/25.März 1983/S. 28,
ist ein mobiles Lastaufnahmemittel zur Bewegung von
Paletten in Regalsystemen mit Lagerkanälen bekannt.
Die Paletten, die auf Regalböden lagern, weisen in
Ein-/Auslagerrichtung orientierte Fußleisten und
zwischen den Fußleisten offene Hohlräume auf. In
diese Hohlräume einer Palette sind zwei mechanisch
nicht verbundene, ein mobiles Lastaufnahmemittel
bildendes Hubfahrzeug bei abgesenkter Hubeinrichtung
einfahrbar; die Paletten sind mittels der Hubeinrichtung
vom Regalboden abhebbar und dann längs des Lagerkanals
verfahrbar. Das (zweiteilige) mobile Lastaufnahmemittel
benötigt keinen Totraum unter der Palette für die
Verfahrbewegung, da es innerhalb der Hohlräume der
Palette verfahren kann.
Aus der Zeitschrift "Lagertechnik" ′89, den Seiten
24, 26, 28, 29: Volker Heidenblut, "Der Markt ist
da, der Erfolg noch nicht", ist ein gattungsgemäßes
(einteiliges) mobiles Lastaufnahmemittel zur Bewegung
von Paletten bekannt. Es weist ein Hubfahrzeug auf,
das bei abgesenkter Hubeinrichtung unterhalb der
Fußleisten der Palette verfahrbar ist. Es ist also
ein separater Totraum für die Verfahrbewegung des
mobilen Lastaufnahmemittels erforderlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
gattungsgemäßes mobiles Lastaufnahmemittel so auszu
bilden, daß der Totraum für die Verfahrbewegung ver
ringert und damit die Lagerdichte erhöht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Patent
anspruch 1 angegebenen Merkmale; Weiterbildungen
und alternative Ausgestaltungsvarianten der Erfindung
beinhalten die nachgeordneten Ansprüche 2 bis 10.
Der Kern der Erfindung besteht darin, daß die Paletten
mit ihren Tragplatten auf den Führungsprofilen lagern
und die Hohlräume der Paletten zwischen den Fußleisten
für den dieser Querschnittskontur angepaßten oberen
Teil des mobilen Lastaufnahmemittels nutzbar ist,
so daß für den verbleibenden unteren Teil nur noch
ein geringer Totraum (verglichen mit dem des gattungs
gemäßen mobilen Lastaufnahmemittels) erforderlich
ist und somit die Lagerdichte größer wird.
Die Erfindung wird in den Zeichnungen weitestgehend
schematisiert dargestellt und anhand dieser Dar
stellungen im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das erfindungs
gemäße mobile Lastaufnahmemittel,
welches unter eine Palette gefahren ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 mit
aufgeschnittener Vorderfront
und
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf Fig. 1,
teilweise geschnitten.
In Fig. 1 sind von einem Regalsystem die Führungs
profile 5, 6 dargestellt sowie eine in diesem abge
stellte Palette 1 gezeigt.
Das erfindungsgemäße mobile Lastaufnahmemittel 7
ist mit seinen Laufrollen 8-15 in den Führungs
profilen 5, 6 geführt unter die Palette gefahren.
Die Stege 16, 17 befinden sich in abgesenkter Stellung
unter der Oberkante 18 der Führungsprofile 5, 6
zwischen den beabstandeten Fußleisten 3, 4 bzw. 4, 2
der Palette 1.
Über den am Grundkörper 7′ des mobilen Lastaufnahme
mittels 7 angeordneten und gelagerten Hubmechanismus
mit den Elementen 21, 24, 25, 26, 27, 29, 30 sowie
den Stegen 16, 17 werden diese 16, 17 an die Trag
palette der Palette 1 angefahren und heben diese 1
im Palettenquerschnitt gesehen an statisch günstigeren
Flächenabschnitten an.
Je nach Erfordernis wird die Palette 1 mit den vorge
nannten Elementen entsprechend hoch angehoben und
kann dann, ohne Gefahr einer Beschädigung durch das
Lastaufnahmemittel 7 an dem vorgesehenen Platz im
Regalsystem oder seinen Zu- bzw. Abfuhrbereich genau
positioniert abgesetzt werden.
Damit dieses mobile Lastaufnahmemittel 7 auch gut
mit bestehenden Anlagen zusammenwirken kann, sind
gemäß einer Ausgestaltungsvariante an jeder Stirn
seite 31, 32 in einer gemeinsamen waagerechten
Ebene liegend jeweils mittig eine Stützrolle 33
vorgesehen, siehe hierzu Fig. 3 und Fig. 2. Bei
Bedarf können zwischen diesen beiden weitere Stütz
rollen 33 vorgesehen werden, die insbesondere bei
der Übernahme bzw. Übergabe einer Palette 1 den
mittleren Fuß dieser 1 abstützen soll.
Fig. 2 zeigt die Elemente der Hubeinrichtung und
ihre Anordnung. Die Endbereiche 22 und 23 der Stege
16, 17 sind jeweils mit einem drehbeweglich am
Grundkörper 7′ gelagerten Hubgelenkstück 24 bzw.
25 verbunden und die einander gegenüberliegenden
Hubgelenkstücke 24, 24 bzw. 25, 24 mittels einer
gemeinsamen Achse 26 bzw. 27 zwangsgekoppelt. Das
mit dem ebenfalls am Grundkörper 7′ gehalterten
Hubmotor 21 in Verbindung stehende Hubgelenkstück
25 weist gegenüber den anderen drei Hubgelenkstücken
24 noch eine Nase 28 auf, die mit der Schub-/Zug
stange 29 des Hubmotors 21 verbunden ist und an
sich als Hebel wirkt.
Die vom Hubmotor 21 auf das Hubgelenkstückpaar
25/24 übertragene Hubbewegung wird mit einem Stab
30 von diesem Paar 25/24 auf das am anderen End
bereich 23 befindliche Hubgelenkstückpaar 24, 24
übertragen, wodurch ein gleichmäßiges Heben und
Senken der Stege 16, 17 gewährleistet ist.
Der Hubmotor 21 ist in einer Variante als Hydraulik
motor und in einer anderen als elektromagnetischer
Motor ausgebildet und kann wahlweise entsprechend
den gestellten Forderungen der Anlagenbetreiber
eingesetzt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante ist der
Antrieb der Hubeinrichtung vom Fahrmotor 19 des
mobilen Lastaufnahmemittels 7 abgenommen. Ein Ge
triebe 20 ist mit dem Fahrmotor 19 und dem die
Hubgelenkstückpaare 24, 24 und 25, 24 verbindenden
Stab 30 gekoppelt, Fig. 3.
Weiterhin ist vorgesehen, den vier Stirnkanten
des Grundkörper 7′ jeweils eine seitlich die Lauf
rollen 8-15 überragende Führungsrolle 34 zuzuordnen
und die Führungsprofile 5, 6 [-förmig auszubilden.
Claims (10)
1. Mobiles Lastaufnahmemittel zur Bewegung von Paletten
in Regalsystemen mit Lagerkanälen einschließlich
der Zu- und Abfuhrbereiche der Regalsysteme, wobei
in den Lagerkanälen in Ein-/Auslagerrichtung verlaufende,
vorzugsweise identisch ausgebildete und spiegelbild
lich zueinander angeordnete Führungsprofile zur Auf
nahme und Führung des mobilen Lastaufnahmemittels
sowie zum Tragen der Palette vorgesehen sind, wobei
die Paletten eine Tragplatte und darunter angeordnete,
bei Bewegung in den Lagerkanälen in Ein-/Auslager
richtung verlaufende, beabstandete Fußleisten aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mobile Lastaufnahmemittel (7) zwei höhenbeweg
bare Stege (16, 17) aufweist, die bei Bewegung des
Lastaufnahmemittels (7) in den Lagerkanälen in Ein-/
Auslagerrichtung verlaufen und die jeweils ins Profil
zwischen den Fußleisten (3, 4 bzw. 4, 2) der Palette
ragen und zwischen den Fuhrungsprofiien (5, 6) bis
unterhalb deren (5, 6) Oberkante (18) absenkbar sind,
wobei die Tragplatte (1) der Palette auf die Führungs
profile (5, 6) absetzbar ist.
2. Mobiles Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (8-15) und die höhenbeweg
baren Stege (16, 17) von einem Motor (19) unter
Zwischenschaltung eines Getriebes (20) nacheinander
angesteuert werden.
3. Mobiles Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (8-15) und die höhenbewegten
Stege (16, 17) jeweils von einem separaten Motor
(19 und 21) angetrieben werden.
4. Mobiles Lastaufnahmemittel nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endbereiche (22, 23) der Stege (16,
17) jeweils mit einem drehbeweglich am Grund
körper (7′) des mobilen Lastaufnahmemittels
(7) gelagerten Hubgelenkstück (24 bzw. 25) ver
bunden und die einander gegenüberliegenden Hub
gelenkstücke (24, 24 bzw. 25, 24) mittels einer
gemeinsamen Achse (26 bzw. 27) zwangsgekoppelt
sind, daß ein Hubgelenkstück (25) mit einer
Nase (28) versehen ist, an die (28) die Schub- und
Zugstange (29) des Hubmotores (21) angreift,
und daß über einen Stab (30) die Verbindung
zum anderen Hubgelenkstück (24) hergestellt
ist.
5. Mobiles Lastaufnahmemittel nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubmotor (21) ein elektromagnetischer
Motor ist.
6. Mobiles Lastaufnahmemittel nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubmotor (21) ein Hydraulikmotor ist.
7. Mobiles Lastaufnahmemittel nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittig an jeder Stirnseite (31, 32) in einer
gemeinsamen waagerechten Ebene eine Stützrolle
(33) vorgesehen ist.
8. Mobiles Lastaufnahmemittel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden stirnseitig angeordneten
Stützrollen (33) weitere Stützrollen (33) vorge
sehen sind.
9. Mobiles Lastaufnahmemittel nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den vier Stirnkanten des Grundkörpers
(7′) jeweils eine seitlich die Laufrollen (8-15)
überragende Führungsrolle (34) angeordnet
ist.
10. Mobiles Lastaufnahmemittel nach einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsprofile (5, 6) zur Aufnahme
und Führung der mobilen Lastaufnahmemittel
(7) [-förmig ausgebildet sind.
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DE4330795A1 DE4330795A1 (de) | 1995-03-16 |
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-
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- 1993-09-10 DE DE19934330795 patent/DE4330795C2/de not_active Expired - Fee Related
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