DE2614921A1 - Vor der ausstossoeffnung einer muellpresse angeordnete wechselvorrichtung fuer container - Google Patents

Vor der ausstossoeffnung einer muellpresse angeordnete wechselvorrichtung fuer container

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3042Containers provided with, or connectable to, compactor means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F9/00Transferring of refuse between vehicles or containers with intermediate storage or pressing

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Description

26U921
Dipl.-lng. H. Sauerland · Or.-lng. R. König ■ Dipl.-lng. K. Bergen Patentanwälte - idoo Düsseldorf 30 · Cecilienallee 76 - Telefon 43273a
6. April 1976 30 620 B
Firma Lindemann Maschinenfabrik Gem,beHe, 4000 Düsseldorf 1,
Erkrather Straße 401
"Vor der Ausstoßöffnung einer Müllpresse angeordnete Wechsel» vorrichtung für Container"
Die Erfindung bezieht sich auf eine vor der Aus stoß öffnung einer Müllpresse angeordnete Wechselvorrichtung für Container, bestehend aus einem quer zur Preßrichtung der Müllpresse verfahrbaren Querwagen mit heb- und senkbaren Auflagerböcken für Container, welcher mit einem vor der Müllpresse in Preßrichtung verfahrbaren Längswagen mit starren Auflagerböcken zur Aufnahme von Containern derart zusammenwirkt, daß ein quer auf dem Querwagen stehender Container in Preßrichtung bewegbar ist„
Derartige Vorrichtungen werden eingesetzt, um Container von der Seite her in den Wirkbereich einer Müllpresse zu bringen, dort in einem oder mehreren Preßvorgängen mit Müll zu beladen und nach dein Füllen zur Seite hin wieder aus dem Wirkungsbereich der Presse zu entfernen«
Hierzu ist in der DT-PS 2 160 776 bereits eine Rangiervorrichtung vorgeschlagen worden, bei der zwei Schienenfahrzeuge in ihrer Ausbildung derart aufeinander abgestellt sind, daß das quer zur Preßrichtung verfahrbare Schienenfahrzeug in das in Preßriohtung verfahrbare Schienenfahrzeug auf Schienen einfahrbar ist.
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Abgesehen davon, daß mit dieser bekannten Vorrichtung jeweils nur ein Container umgesetzt werden kann, d.h0 zuerst immer ein mittels der Müllpresse gefüllter Container zu einem Lagerpodest verfahren werden muß, bevor die Vorrichtung erneut einen leeren Container von einem anderen Lagerpodest entnehmen und in Preßstellung fahren kann, besitzt diese Vorrichtung den weiteren erheblichen Nachteil, daß sich für den Längswagen Verfahrwege in der Größenordnung von mindestens ein bis zwei Containerlängen ergeben, wobei eine Containerlänge durchschnittlich 10 m beträgt. Diese Verfahrwege bedingen jedoch kostspielige, aufsitzende Fahrantriebe mit einer entlang dem Verfahrweg vorzusehenden Energiezufuhr, für die beispielsweise die Installation einer Stromschiene erforderlich ist» Sowohl durch die große Anzahl der Arbeitsschritte für einen Containerwechsel als auch durch die vergleichsweise langen Verfahrwege ergeben sich unrationell lange Wechselzeiten beim Beladen von Containern. Dadurch besitzt die bekannte Vorrichtung einen schlechten Wirkungsgrad, der durch das Verhältnis zwischen der Leistungsfähigkeit der Müllpresse und dem tatsächlichen Müllumschlag pro Zeiteinheit bedingt ist. Schließlich darf auch nicht übersehen werden, daß nicht zuletzt durch das Einfahren des einen Schienenfahrzeugs in das andere erheblicher konstruktiver Aufwand, beispielsweise zur genauen Positionierung des aufnehmenden Fahrzeugs relativ zu den Schienen des einfahrenden Fahrzeugs zum Zwecke der Containerübergabe erforderlich ist«,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Vorrichtung zu schaffen, die ein besonders schnelles, der Leistungsfähigkeit der Presse optimal angepaßtes Auswechseln von Containern ermöglichte Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
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Querwagen den Längswagen überspannend beidseitig des Längswagens auf Rädern aufgelagert, zwischen begrenzten Endstellungen verfahrbar ist und beidseitig des Längswagens Auflagerbockpaare für je einen Container trägt, und daß beidseitig des Längswagens ortsfeste Lagerpodestpaare für je einen Container angeordnet sind, die die Bahn des Querwagens flankieren. In überraschend einfacher Weise wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, die zu einer aus zwei quasi ineinander geschachtelten Fahrzeugen bestehenden Vorrichtung führen, erreicht, daß jeweils zwei Container mit einer einzigen quer zur Preßrichtung erfolgenden Yerfahrbewegung umgesetzt werden können. Beide Container werden nämlich von den höhenverstellbaren Auflagerböcken des Querwagens übernommen und derart quer verfahren, daß der volle Container auf ein Lagerpodest und der leere Container auf den Längswagen vor der Müllpresse abgesetzt werden kann. Der Weg, um den der leere Container aus dieser Position noch längs bis gegen die Ausstoßöffnung der Müllpresse zu verfahren ist, entspricht maximal dem zum öffnen der Containertür benötigten Schwenkradius. Werden Container mit Schiebetüren benutzt, so beträgt dieser Verfahrweg in Längs- oder Preßrichtung nur einige Millimeter, die für das Öffnen der Türen als Spiel zwischen Container und Müllpresse erforderlich sind. Damit sind die notwendigen Yerfahrwege minimal gehalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Mittenabstand zwischen einem Lagerpodest und dem Längswagen gleich dem horizontalen Mittenabstand zwischen den beiden Auflagerbockpaaren des Querwagens. Dadurch wird erreicht, daß sich zu Beginn eines Container-Wechselvorgangs das eine Auflagerbockpaar des Querwagens unter einem leeren, auf einem ortsfesten Lagerpodest stehenden Container und das andere Auflagerbockpaar des Querwagens unter dem auf dem Längswagen stehenden, gefüllten Container befindet. Somit kann das Anheben bzw. Absetzen
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beider Container in rationeller Weise immer gleichzeitig erfolgen, was zu einer weiteren erheblichen Zeitersparnis führte
Vorteilhafterweise ist der den Längswagen überspannende Teil des Querwagens als schlanker Brückenträger ausgebildet, dessen Oberseite unterhalb der Ebene der Tragflächen der Auflagerböcke des Längswagens liegte Dadurch verbleibt trotz der ineinandergeschachtelten Bauweise von Längsund Querwagen ein für das Verfahren des Längswagens ausreichend großer Spielraum zwischen dem Brückenträger des Querwagens und den Auflagerböcken des Längswagens.
Durch die außerordentlich kurzen Verfahrwege der beiden ineinandergeschachtelten Fahrzeuge ist es möglich, deren Antriebe besonders kostengünstig und unanfällig und somit betriebssicher zu gestalten, indem beispielsweise sowohl der Querwagen als auch der Längswagen mit jeweils einem doppeltwirkenden, hydraulischen, je an einem ortsfesten Widerlager befestigten Zylinder-Kolbenantrieb verbunden sind. Neben den bereits erwähnten Vorteilen kommt derartigen ortsfesten Antrieben der Vorzug einfacher Wartung zu·
Anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, werden nachfolgend Einzelheiten der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 2 bis 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, in vier verschiedenen Betriebsstellungene
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Von einer stationären Müllpresse 1 ist in den Figuren nur die Ausstoßseite dargestellt. Der Preßraum 2 besitzt eine Ausstoßöffnung 3» die durch einen nur teilweise gezeichneten Türschieber 4 verschließbar ist, welcher in seitlichen Führungen 5 auf und ab bewegt werden kann.
Vor der Ausstoßöffnung der Müllpresse ist ein Längswagen 6 mit gestrichelt gezeichneten Rädern 7 auf Schienen 8 längs verfahrbar. Der Längswagen 6 trägt zwei starre Auflagerböcke 9 zur Aufnahme eines Containers 10. Die Container 10 sind in allen Figuren nur strichpunktiert angedeutet, um die Einzelheiten der Wechselvorrichtung deutlich darstellen zu könneno
Ein Querwagen 11 ist rechtwinklig zur Längsachse der Müllpresse 1 und des Längswagens 6 auf Rädern 12 und Schienen 13 verfahrbar. Letztere kreuzen die Schienen 8 des Längswagens nicht, sondern enden kurz vor den Schienen 8. Der Querwagen 11 ist in zwei Querwagenhälften 11a und 11b unterteilt, die durch einen den Längswagen 6 überspannenden schlanken Brückenträger 14 miteinander verbunden sind. Die Oberseite 15 des Brückenträgers 14 liegt unterhalb derjenigen Horizontalebene, die die Tragflächen 9a der Auflagerböcke 9 enthält, so daß eine Berührung mit dem Boden eines auf den Auflagerböcken 9 stehenden Containers 10 ausgeschlossen ist. Die Unterseite 16 des Brückenträgers 14 liegt im Abstand oberhalb der Bodenfläche 17 des Längswagens 6, so daß auch hier eine Berührung nicht möglich ist. Entsprechend liegen auch die Unterböden 18 der Querwagenhälften 11a, 11b oberhalb der Bodenfläche 17 des Längswagens. Jede Querwagenhälfte 11a, 11b trägt ein. Paar von Juflagerböcken 19» die mit heb- und senkbaren Tragbalken 20 versehen sind. Letztere sind bis über die die Tragflächen 9a enthaltende Horizontalebene
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hinaus anhebbar,, Sowohl der Längswagen 6 als auch der Querwagen 11 stehen mit jeweils einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb 21 bzw. 22 in Antriebsverbindunge In Fig, 1 ist vom Antrieb 21 lediglich die Kolbenstange dargestellt, die über eine am Längswagen befestigte Gabel 23 und einen Bolzen 24 mit dem Längswagen verbunden ist. Der Antrieb 22 ist einerseits am Brückenträger 14 des Querwagens 11 mittels eines Gabelkopfes 25 und Lagerzapfen 26 und andererseits an einem ortsfesten Widerlager 29 gehalten. Vorteilhafterweise sind die Antriebe 21, 22 in der tatsächlichen Ausführung unterhalb der Wagen 6 und 11 angeordnet, so daß sie gegen Beschädigungen durch herabfallendes Material geschützt sind. Die beiden Querwagenhälften 11a und 11b werden jeweils von einem Paar ortsfester Lagerpodestpaare 27 und 28 flankiert, deren Oberseiten vorzugsweise in der die Tragflächen 9a enthaltenden Horizontalebene liegen. Das Lagerpodestpaar 27 dient zum Bereitstellen eines leeren Containers 10, während das Lagerpodestpaar 28 zum Abstellen eines bereits gefüllten Containers vorgesehen ist» Der horizontale Mittenabstand a zwischen den beiden Auflagerbockpaaren 19 des Querwagens 11 ist zweckmäßigerweise gleich dem Mittenabstand b zwischen einem Lagerpo— destpaar 27 bzw. 28 und einem Auflagerbock 9 des Längswagens 6. Damit wird in den beiden möglichen Endstellungen des Querwagens 11 erreicht, daß jeweils eine Querwagenhälfte zwischen einem Lagerpodestpaar 27 oder 28 und die jeweils andere Querwagenhälfte über dem Längswagen 6 steht. In der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 hat der Querwagen 11 bereits die beiden Container 10, einerseits von dem Lagerpodestpaar 27 und andererseits von den Auflagerböcken 9 des Längswagens, übernommen und "befindet sich auf dem Weg in seine rechte Sndstellung.
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Nachfolgend werden die einzelnen Betriebsstellungen der Vorrichtung beschrieben:
In der in Fig, 2 gezeigten Position befindet sich der Querwagen 11 in seiner linken Endstellung. Die Querwa·* genhälfte 11a steht dabei zwischen dem Lagerpodestpaar 27ι auf dem ein leerer Container 10 ruht, der mittels eines Kranes od0dgl. dort abgesetzt worden iste Die Querwagenhälfte 11b befindet sich über dem Längswagen 6 zwischen den Auflagerböcken 9, auf denen ein gefüllter Container 10 steht. In dieser Betriebsstellung werden die Tragbalken 20 beider Querwagenhälften gleichzeitig hydraulisch oder mechanisch angehoben, so daß der leere Container von dem Lagerpodestpaar 27 und der volle Container von den Auflagerböcken 9 abgehoben wird. Anschließend fährt der Querwagen 11 mit den beiden Containern 10 in seine rechte Indstellung gemäß Fig. 3.
In der Stellung nach Fig. 3 werden die Tragbalken 20 abgesenkt, so daß der volle Container auf das Lagerpodestpaar 28 und der leere Container auf die Auflagerböcke des Längswagens 6 gesetzt wird. Der volle Container wird anschließend mittels eines Kranes od.dgl. von den Lager— Podesten abgehoben und auf ein bereitstehendes Transport·» fahrzeug gesetzt.
Nach dem Absetzen der beiden Container 10 fährt der Querwagen 11 in die Mittelstellung gemäß Fig. 4. Der Längswagen befindet sich in den Betriebsstellungen nach den Fig«, 2 bis 4 in einem Abstand c von der Müllpresse 1, der lediglich so groß zu sein braucht, daß gerade die Tür 30 des Containers 10 in der Stellung gemäß Fig. 4 auf ge schwenkt werden kann.
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Gemäß Fig. 5 ist der Längswagen 6 um den Abstand c vorgefahren., so daß der Container 10 gegen die Ausstoßöffnung 3 der Müllpresse 1 anliegt. Die Tür 30 des Containers ist dann seitlich an letzteren angeklappt und der Container über bekannte Kupplungen mit der Müllpresse 1 verbunden Der Abstand zwischen den Auflagerböcken 9 des Längswagens ist so groß, daß in der Betriebsstellung gemäß Fig. 5 noch ein Spielraum d zwischen dem Brückenträger 14 des Querwagens 11 und dem hinteren Auflagerbock 9 des Längswagens verbleibt.
Nach dem Füllen des Containers mit Müll wird zunächst der Längswagen 6 und anschließend der Querwagen 11 in die Stellung nach Fige 2 gefahrene Inzwischen ist erneut ein leerer Container von einem Transportfahrzeug abgehoben und auf das Lagerpodestpaar 27 gesetzt worden, so daß ein neuer Wechselvorgang in der vorbeschriebenen Weise durchgeführt werden kann.
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Claims (1)

  1. Firma Lindemann Maschinenfabrik Gemeb.H0, 4000 Düsseldorf 1,
    Erkrather Straße 401
    Patentansprüche;
    ii.iYor der Ausstoßöffnung einer Müllpresse angeordnete Wechselvorrichtung für Container, bestehend aus einem quer zur Preßrichtung der Müllpresse verfahrbaren Querwagen mit heb- und senkbaren Auflagerböcken für Container, welcher mit einem vor der Müllpresse in Preßrichtung verfahrbaren Längswagen mit starren Auflagerböcken zur Aufnahme von Containern derart zusammenwirkt, daß ein quer auf dem Querwagen stehender Container in Preßstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeich net , daß der Querwagen (11) den Längswagen (6) überspannend beidseitig des Längswagens (6) auf Rädern (12) aufgelagert, zwischen begrenzten Endstellungen verfahrbar ist und beidseitig des Längswagens (6) Auflagerbockpaare (19, 20) für je einen Container(iO) trägt, und daß beidseitig des Längswagens ortsfeste Lagerpodestpaare (27? 28) für je einen Container (10) angeordnet sind, die die Bahn des Querwagens (11) flankieren.
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittenabstand (b) zwischen einem Lagerpodestpaar (27 bzw. 28) und dem Längswagen (6) gleich dem horizontalen Mittenabstand (a) zwischen den beiden Auflagerbockpaaren (19, 20) des Querwagens (i 1) ist«,
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der den Lüngswagen (6) überspannend-; TteiZ des Qwerwagens (11) als schlanker
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    Brückenträger (14) ausgebildet ist, dessen Oberseite (15) unterhalb der Ebene der Tragflächen (9a) der Auflagerböcke (9) des Längswagens (6) liegt.
    4, Yorrichtung nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet , daß sowohl der Querwagen (11) als auch der Isngswagen (6) mit jeweils einem doppeltwirkenden hydraulischen, je an einem ortsfesten Widerlager (z.B. 29} befestigten Zylinder-Kolbenantrieb (21 bzw. 22) verbunden sind.
DE2614921A 1975-10-02 1976-04-07 Vor der Ausstoßöffnung einer Müllpresse angeordnete Wechselvorrichtung für Container Expired DE2614921C3 (de)

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