DE2648340A1

DE2648340A1 - Foerdergeraet

Info

Publication number: DE2648340A1
Application number: DE19762648340
Authority: DE
Inventors: John Edmund Richard Webb
Original assignee: Hydraroll Ltd
Current assignee: Hydraroll Ltd
Priority date: 1976-07-06
Filing date: 1976-10-26
Publication date: 1978-01-12
Also published as: JPS62124909U; AU508985B2; JPS537085A; JPS6033511U; BR7607174A; ZA766386B; AU1898376A; CH612146A5; JPS638658Y2; NL7611793A; IE43806B1; US4089399A; JPS59163208A; IE43806L; BE847655A; NL179996B; AT350968B; DE2648340C2; CA1046973A; GB1559500A

Description

PATENTANWALi £

Dipi. ing. Klaus Westphal Dr. rer. nat. OttO B U C h Π θ Γ

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Seb.-Knelpp-StralJe 14 Telefon 07721 -55343 Telegr.: Westbuch Villingen

MÖNCHEN 60 (Pasing) Floßmannstraße 30 a Telefon 089-832446 Telegr.: Weetbuch München

794.13

HYDRAROLL· LIMITED, Birmingham B15 1RD / Großbritannien

Fördergerät

709S02/0610

PosUcheckKonto Karlsruhe 7697Θ-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332

Fördergerät

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung als mechanisches Fördergerät oder als Teil hiervon, insbesondere zum Erleichtern der Bewegung und Befestigung von Lasten, die zum Beispiel auf Paletten in zum Beispiel lastentragenden Fahrzeugen getragen werden.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen zur Verwendung als mechanisches Fördergerät oder als Teil hiervon zum Abstützen einer Last während der Bewegung der Last in eine Stellung oder wenn die Last stillsteht, wobei die Vorrichtung aufweist: ein langgestrecktes Gehäuseglied, eine Abstützung für Lasten, eine aufblasbare Vorrichtung, die mit der Abstützung zu deren Anheben und Absenken verbunden ist, und eine Anschlageinrichtung der Vorrichtung, die zwischen einer Stellung, in der der Durchgang längs der Vorrichtung unbehindert ist, und einer weiteren Stellung, in der der Durchgang längs der Vorrichtung be- oder verhindert ist, bewegbar ist.

Die Abstützung für Lasten kann entweder (a) eine Stützfläche zum Tragen von Lasten enthalten, die durch eine aufblasbare Vorrichtung auf- und abbewegbar ist gegenüber der oberen Grenzfläche von drehbaren Gliedern, etwa Walzen, die in einer feststehenden Halterung der Vorrichtung befestigt sind, oder kann (b) drehbare Glieder, etwa Walzen, enthalten, die ihrerseits in einer Halterung gehalten v/erden, die durch die aufblasbare Vorrichtung so hin- und herbewegbar ist, daß die Walzen oder ein Teil hiervon sich quer zur Ebene einer feststehenden Stützfläche bewegen, auf der Lasten aufliegen, wenn die aufblasbare Vorrichtung abgebla-

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Die Anschlageinrichtung kann zwischen der Länge des Gehäuseglieds so angeordnet sein, daß die Vorrichtung in der anderen Stellung der Anschlageinrichtung in Abschnitten zum Abstützen einer Last ausgebildet ist.

Es kann sich an einem oder an beiden Enden der Vorrichtung eine Anschlageinrichtung befinden.

Die Anschlageinrichtung kann eine Platte umfassen, die auf dem Gehäuseglied in einer Stellung aufliegt und die in der anderen Stellung in einem Einschnitt oder Einschnitten im Gehäuseglied so aufliegt, daß die Platte ein Hindernis über dem Niveau des Gehäuseglieds und der Walzen darstellt.

Die Abstützung kann eine Lasttragplatte mit mehreren gesonderten öffnungen umfassen, wobei so viele öffnungen wie Walzen vorhanden sind und die Anordnung der Walzen und öffnungen so getroffen ist, daß jede Walze einer entsprechenden öffnung zugeordnet ist.

Das Spiel der Walze und die Begrenzung der zugehörigen öffnung ist vorzugsweise von der Art, daß die Lasttragplatte das Eindringen von Schmutz in das Gehäuseglied verhindert.

Das Gehäuseglied kann eine Führungsplatte enthalten, die an einer ihrer Seiten befestigt ist und sich in Längsrichtung der Vorrichtung in einer Lage über der Lasttragfläche der Lasttragplatte erstreckt.

Gemäß einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung zwei Vorrichtungen der oben angegebenen Art vor und umfaßt ein mechanisches Fördergerät für Paletten, wobei die Vorrichtungen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß jede von ihnen die Beine oder anderen Abstützungen, etwa Kufen, längs einer Seite einer Palette trägt.

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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein mechanisches Fördergerät vorgesehen, das eine oder mehrere in einem Fahrzeug befestigte Vorrichtungen der angegebenen Art umfaßt.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Vorrichtung für ein mechanisches Fördergerät;

Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung; Fig. 3 einen Längsschnitt der Vorrichtung; Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung.

Eine Vorrichtung 1 weist ein hohles, langgestrecktes Gehäuseglied 2 in Form eines U-Profilglieds 3 auf, das eine aufblasbare Vorrichtung in Form einer Luftsackanordnung 4- aufnimmt, die nicht gezeigte Verbindungsglieder zu deren Verbindung mit einem vorhandenen Luftvorrat beispielsweise eines Fahrzeugs aufweist.

Die offene Oberseite des U-Profilglieds 3 ist durch eine feststehende Stützfläche in Form einer oberen Platte 5 (Fig. Ό geschlossen, die eine Anzahl von gesonderten Öffnungen 6 aufweist. Eine Walze 7 ist in senkrechtem Sinn mit jeder Öffnung 6 ausgefluchtet. Die Walzen 7 sind frei drehbar und durch eine Einrichtung 8, etwa eine Welle und Haltemuttern, in einer Halterung in Form einer U-Profil-förmigen Abstützung 9 befestigt, die innerhalb der Vorrichtung gelegen ist und deren Unterseite mit der Luftsackanordnung 4- verbunden ist. Das Spiel zwischen den Walzen 7 und ihren zugehörigen Öffnungen 6 ist so bemessen, daß im wesentlichen keine Fremdkörper in das U-Profilglied eindringen können. Unterhalb der Abstützung 9 und über dem Luftsack 4- be findet sich eine nicht gezeigte flache Platte, die die Breite

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der Bahn bedeckt, um den Luftsack vor Fremdkörpern zu schützen, die möglicherweise in den inneren Abschnitt eindringen können.

Die Vorrichtung 1 weist zwischen ihrer Länge eine Anschlageinrichtung in Form einer Platte 10 auf. Die Anschlagplatte 10 umfaßt eine flache Platte, die von Hand von einer Stellung in eine weitere Stellung bewegt werden kann, in der sie in einem Einschnitt 11 im Gehäuseglied 2 gehalten wird. An beiden Seiten der Vorrichtung befindet sich ein Einschnitt 1, vgl. Fig. 2.

An jedem Ende der Vorrichtung befindet sich eine Anschlagplatte

Die Anschlagplatte 10 ist so zwischen den Walzen 7 angeordnet, daß in der in Fig. 2 gezeigten unwirksamen Stellung eine Kante dicht an einer Walze liegt.

Eine in Längsrichtung sich erstreckende Führungsplatte 13 (Fig. 2 bis 4-) ist an einer Seite der Vorrichtung 1 befestigt (obwohl diese Führungsplatte offensichtlich weggelassen werden kann).

Zum Handhaben bzw. Fördern von Lasten oder Paletten in beispielsweise einem 12,2 m (A-O Fuß) langen Fahrzeug sind ein oder zwei Paare von Vorrichtungen 1 längs der Länge des Fahrzeugs in seitlichen Abständen verlegt, die ausreichen zum Abstützen der Füße von Paletten. Die Vorrichtungen 1 bilden Bahnen. Die Luftsackanordnungen 4- sind an den Luftvorrat des Fahrzeugs angeschlossen, der durch ein einfaches Zweiwegeventil für EIN-AUS-Betrieb betrieben wird.

Es können mehrere Vorrichtungen 1 endseitig in jeder Bahn eines Paars je nach der Länge des Fahrzeugs verlegt werden.

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Zum Handhaben und Befestigen von Paletten wird die oder jede Luftsackanordnung 4 (von der strichpunktiert zur vollausgezogen gezeichneten Stellung in Fig. 1) so aufgeblasen, daß die Abstützung 9 und somit die Walzen 7 so angehoben werden, daß ein Teil der Begrenzungsfläche der Walzen über die Ebene der oberen Platte 5 ragt. Die abgerundeten Köpfe der Muttern der Einrichtung 8 verhindern ein Verkanten der Abstützung 9 während des Anhebens und Absenkens. Die Führung wird durch eine Führung 14 bewirkt, die in einem Einschnitt 15 der Abstützung 9 läuft. Verlaufen, wie gezeigt, die Anschlagplatten 10, 12 waagrecht, so werden die Paletten über die Bahnen geschoben. Wenn sich eine Palette in ihrer Lage befindet, so werden die Anschlagplatten 10 von Hand in die gezeigte aufrechte Stellung bewegt, so daß sie in den Einschnitten 11 gehalten werden und eine Bewegung der Palette längs der Bahn ver- oder behindern. Dies ist dort besonders wichtig, wo das Fördern oder Handhaben auf unebenem Boden stattfindet, was andernfalls eine Bewegung einer Palette verursachen könnte, wenn die Anschlagplatten nicht verwendet würden. Die Bedienungsperson oder andere Personen können dann weitere Paletten im Fahrzeug positionieren, bis sich alle in ihrer Lage befinden. Auf diese Weise bleibt das die Bahn bildende Gerät während des gesamten Ladevorgangs "lebendig". Wenn alle Paletten geladen sind, kann die oder jede Luftsackanordnung 4 so abgeblasen werden, daß sich die Walzen 7 unter die Ebene der oberen Platte 5 zurückziehen und die Bahn "tot" wird, wobei die Beine der Paletten von den oberen Platten 5 abgestützt werden.

Das Gerät kann in den Boden eines Fahrzeugs eingebaut oder auf einen vorhandenen Boden gelegt werden.

Die Vorrichtung kann Lasten bis zu 2 t je Palette bei einer 3?lä-

chenbelastung von 2,8 kg/cm (40 psi) aufnehmen. Die Anlage

wird normalerweise bei 1,4 kg/cm (20 psi) betrieben.

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Im Betrieb unterstützt die Führungsplatte 15 die Führung der Paletten während der Bewegung zu und aus der verstauten Stellung.

Es sei hervorgehoben, daß die Erfindung andere Formen als die in der Zeichnung und oben beschriebene Form annehmen kann. Unter der Voraussetzung, daß eine Abstützung für die Lasten erhalten bleibt, können die obere Platte 5> die Führung 14- und die flache Platte zwischen der Abstützung 9 und dem Luftsack A- weggelassen werden. Die Walzen 7 können ebenfalls von beliebiger geeigneter Ausbildung sein und könnten unter gewissen Umständen durch kugelförmige Lager oder Förderer ersetzt werden. Auch könnte jede Länge der bahnähnlichen Vorrichtung zwischen ihrer Länge mehr als eine Anschlageinrichtung aufweisen, wobei zwischen den Enden zwei oder drei Anschlageinrichtungen vorhanden sein könnten, obwohl diese Anzahl nicht als Begrenzung gilt. Wenn zwei Bahnen endseitig verlegt sind, können die anexnandergrenzenden Enden komplementär ausgebildet werden zur Herstellung eines ruckfreien Laufs längs der Bahn.

Die aufblasbare Vorrichtung kann auch durch den Eintritt von Flüssigkeit aufgebläht werden.

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Claims

Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Verwendung als mechanisches Fördergerät oder ■ 'als Teil hiervon zum Abstützen einer Last während der Bewegung der Last in eine Stellung oder wenn die Last stillsteht, wobei die Vorrichtung aufweist: ein langgestrecktes Gehäuseglied, eine Abstützung für Lasten und eine aufblasbare Vorrichtung, die mit der Abstützung zu deren Anheben und Absenken verbunden ist, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Anschlag (10).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abstützung vorzugsweise Walzen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) zwischen der Länge des Gehäuseglieds (2) angeordnet xst.

3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (10) an einem Ende des Gehäuseglieds (2).

4-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (10) an beiden Enden des Gehäuseglieds (2).

5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) eine flache Platte ist, die auf dem Gehäuseglied (2) parallel zu einer Stützfläche (5) hiervon und in aufrechter Stellung in Abschnitten (10) des Gehäuseglieds (2) aufliegen kann.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (5) mehrere gesonderte öffnungen (6) aufweist, und daß jede öffnung (6) mit einer einzigen Walze ausgefluchtet ist.

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OBSGiNAL INSPECTED

7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (7) in einer Halterung (9) befestigt sind und daß eine Führung (14-, 15) vorhanden ist zum Führen der Halterung (9) während des Auf- und Abblasens der aufblasbaren Vorrichtung (4).

8. Zwei Vorrichtungen jeweils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zueinander parallel und in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß jede Vorrichtung die Beine oder andere Abstützung längs einer Seite einer Palette tragen kann.

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