DE354619C - Wagenkipper - Google Patents

Wagenkipper

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DE354619C
DE354619C DEK74959D DEK0074959D DE354619C DE 354619 C DE354619 C DE 354619C DE K74959 D DEK74959 D DE K74959D DE K0074959 D DEK0074959 D DE K0074959D DE 354619 C DE354619 C DE 354619C
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DE
Germany
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platform
tipper
stage
chains
dump truck
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Expired
Application number
DEK74959D
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English (en)
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GEORG WILHELM KOEHLER DR ING
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GEORG WILHELM KOEHLER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/038Driving means therefor
    • B65G2814/0383Lifting means with suspended platforms

Description

  • Wagenkipper. Bei allen bekannten Kippern wird die den Wagen tragende Bühne entweder durch feste Zapfenlager oder durch starre Rollbahnen gestützt und geführt; die zur Entleerung erforderliche Schrägstellung des Wagens erzielt man durch Wippung um die Zapfenachse oder durch Verschiebung auf der Kurvenbahn, -auch eine Vereinigung beider Verfahren ist bereits ausgeführt worden (Schwingkipper).
  • Im Gegensatze hierzu ruht gemäß vorliegender Erfindung die Kippbühne auf zwei oder mehr durch die Gewichte von Bühne, Wagen und Ladung gespannten Ketten- oder Seilsträngen.
  • Die Kippbühne kann sich mittels Daumenräder; Rollen oder Walzen auf den Strängen abrollen.
  • Die Erfindung ist in einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Kippers bei wagerechter Bühne, Abb. 2 eine Ansicht des Kippers mit geneigter Bühne, Abb. 3 eine Ansicht des Kippers mit geneigter Bühne unter Hebung der Kettenendpunkte. Gemäß Abb. x besteht der Kipper aus einer Bühne A, die mit zwei Achsen Bl und B2 und vier Daumenrädern C in Ketten D hängt, deren Enden an die Festpunkte E angeschlossen sind; unter der Bühne befindet sich die Abwurfgrube F.
  • In der Mittelstellung des Kippers halten Stützriegel die Bühne A in wagerechter Lage, damit sie beim Auf- oder Abfahren der Wagen nicht schwankt, und die KettenD hängen ohne wesentliche Spannung als gleichseitige Trapeze. Nach Hebung der Fanghaken setzt man durch Entriegeln der Bühne die Last auf die Tragketten.
  • Die Kippung kann auf verschiedene Art erreicht werden, z. B. durch eine an der Bühnenunterseite befestigte Maschine (Elektromotor nebst Vorgelege), welche die Achsen B im Sinne der eingezeichneten Pfeile antreiben möge. Dann rollen die Daumenräder C auf den Ketten D, und zwar sinkt Achse B1, wogegen AchseB2 steigt, es geht daher die BühneA mit dem Wagen in die schräge Ausschüttstelle. Sobald das ganze Gewicht der bewegten Teile durch die Achse B1 übernommen und die Achse B2 entlastet wird, strecken sich die Ketten zu Dreiecken; diese Grenzlage mit etwa 45' Neigung stellt Abb. 2 dar.
  • Eine zweite Kippmöglichkeit besteht darin, daß die Maschine auf dem Rand der Grube F aufgestellt und durch Schubstangen oder Ketten der Bühnenmittelpunkt G verschoben wird, wodurch der Wagen sich wie im ersten Falle entleert, (Abb. x und 2). Bei dieser Anordnung schwinkt die Maschine nicht mit der Bühne A und die Daumenräder C wirken nur als Tragrollen.
  • Oder aber man kippt mittels Schraubenwinden oder anderer zweckdienlicher Elemente den Wagen durch Hebung der Kettenpunkte E einer Bühnenseite (Abb. 3). Es können auch, wenn die Verhältnisse eine flachere Absturzgrube F verlangen, vor oder während der Kippung alle vier Festpunkte E um ein gewisses Maß gehoben werden.
  • Zur Rückführung des Kippers in die wagerechte Anfangslage genügt in der Regel das Eigengewicht von Wagen und Bühne. Nach dem Einlegen der Riegel und Senkung der Fanghaken läßt sich der leere Wagen abziehen, und das geschilderte Arbeitsspiel wiederholt sich.
  • Wagen und Bremserhaus können nach Bedarf in der einen oder anderen Richtung gekippt werden.

Claims (4)

  1. PATENT-AN"sPRÜcHE: i. Wagenkipper, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbühne ohne ortsfeste Zapfenlager oder Rollbahnen in schlaff gespannten Ketten- oder Seilsträngen läuft.
  2. 2. Wagenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Bühne verschraubte Maschine Daumenräder in den Tragketten abro;lt.
  3. 3. Wagenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ortsfest angeordnet und durch ein Getriebe oder Gestänge mit der Bühne verbunden ist.
  4. 4. Wagenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei- oder vier Endpunkte der Tragketten verstellbar sind.
DEK74959D Wagenkipper Expired DE354619C (de)

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