DE576877C - Vorrichtung zum Heben von Kraftwagen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Heben von Kraftwagen u. dgl.Info
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- DE576877C DE576877C DEW82122D DEW0082122D DE576877C DE 576877 C DE576877 C DE 576877C DE W82122 D DEW82122 D DE W82122D DE W0082122 D DEW0082122 D DE W0082122D DE 576877 C DE576877 C DE 576877C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/0641—Single levers, e.g. parallel links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/08—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated
Description
Blbliotheek
Bur. Ind. Eigendom -
2 3 JUN. 1933
AUSGEGEBEN AM 17. MAI 1933
■ W82i22XIl35d t
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben von Kraftwagen u. dgl., bei welcher
ein Heberahmen mit dem Grundrahmen durch Schwingstützen verbunden ist. Die
Erfindung besteht nun darin, daß die an den Schwingstützen angreifenden Kräfte den
Schwingstützen vor dem Beginn der · eigentlichen Schwingbewegung eine Längsbewegung
erteilen, die eine Schrägstellung der Schwingstützen einleitet.
Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung werden bei der Längsbewegung die
Schwingstützen entlang geneigten Bahnen des Grundrahmens geführt. Die Ausführung
kann dabei so erfolgen, daß die Schwingstützen während der Längsbewegung ihrer
Schwingungszapfen etwas angehoben "werden und nach Beendigung der Längsbewegung die
aufwärts gerichtete Schwingbewegung durchführen.
Endlich werden vorzugsweise die Schwingzapfen bei der Längsbewegung in abwärts
geneigten Schlitzen geführt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in
Abb. ι im senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung im niedergeklappten Zustande,
während in gestrichelten Linien zwei Stellungen des Heberahmens und ein von diesem getragener
Kraftwagen dargestellt sind.
Abb. 2 ist ein senkrechter Teilschnitt in vergrößertem Maßstabe.
Die Vorrichtung besteht aus dem Grundrahmen, der auf dem Boden ohne besondere
Fundierung liegen kann und aus zwei parallelen waagerechten Profilträgern 11 gebildet
ist, die in passendem Abstand voneinander entfernt und durch Querstreben 12, 13, 13^ .:
14, 15, 16 und 17 verbunden sind. Auf den
Querstreben 16, 17 sind innerhalb der Träger 11 zwei parallele Führungsstücke 21 befestigt,
während gleiche Führungsstücke 22 . in gleicher Weise mit den Querstreberr 13,
13" des Rahmens verbunden sind. Diese Führungsstücke
21, 22, die vorzugsweise aus Guß hergestellt sind, sind an der Oberseite so geformt,
daß sie zunächst eine Spitze bilden, an die sich eine aufwärts geneigte Führungsfläche 23 anschließt, auf welche eine abwärts
geneigte Führungsfläche 25 folgt, unter weleher ein in gleicher Richtung verlaufender
Führungsschlitz 24 liegt (Abb. 2).
Der Heberahmen besteht aus zwei par- : allelen Profilträgern 26, die kleineren Abstand
voneinander haben als die Träger 11 und die zweckmäßig ebenfalls durch Verstrebungen
miteinander verbunden sind. Außerdem sind auf dem Heberahmen Auflager 96 befestigt, - ;
die zum sicheren Erfassen des zu hebenden Kraftwagens dienen. Die Träger 26 des Heberahmens sind ferner durch zwei Quer-r
achsen 36, 37 verbunden, die in den Stegen der Träger gelagert sind. Der Heberahmen
wird nun durch zwei Schwingstützenpaare
38, 39 gehoben und gesenkt, wovon das
erstere mit den Führungsstücken 21 und das andere mit den Führungsstücken 22 zusammenwirkt.
Ein solches Schwingstützenpaar besteht aus zwei parallellaufenden Trägern
41, die durch diagonal oder sonstwie verlaufende Querstreben oder Spannstangen verbunden
sind. Die oberen Enden der Träger 41 greifen mit Lagern an der Querwelle 36
an, während ihre unteren Enden durch eine .Welle 43 verbunden sind, deren vorspringende
Enden mit Rollen 44 versehen sind. Letztere bewegen sich in den Führungsschlitzen 24 der
Führungsstücke 21. Jeder Träger 41 trägt ferner noch eine Rolle 45, die nach unten
vorspringt und mit der schrägen Führung 23 des entsprechenden Führungsstückes 21 zusammenwirkt. Beide Schwingstützenpaare
sind gleichartig ausgeführt, Jedoch ist nur eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die an
den Schwingstützen 38 angreift. Dieselbe besteht aus einem Zylinder 46 mit einem Kopf
47 an der dem Schwingstützenpaar zugekehrten Seite und einem Kopf 48 am anderen Ende, welches in waagerechten Lagern 49
schwingbar ist, die an der Innenseite von zwei in der Längsrichtung angeordneten
Trägern 51 befestigt sind, die ihrerseits durch Querstreben 14, 15 mit den Trägern
11 verbunden sind. Der Zylinder kann somit in einer senkrechten Ebene in der Mitte der
Vorrichtung schwingen. In dem Zylinder gleitet ein Kolben, dessen Kolbenstange 54
mit einem Kopf 55 versehen ist, der mit zwei Lagern 56 an der Welle 57 schwingbar angreift,
welche die Träger 41 miteinander verbindet.
Im Ruhezustande befinden -sich die Teile
in der in Abb. 1 in vollen Linien dargestellten Stellung. Die Rollen 45 liegen hierbei
noch vor der Spitze der Führungsbahnen oder Rampen 23, während die Rollen 43 sich
am linken Ende der Führungsschlitze 24 befinden. Wird nun ein Druckmittel, z. B.
Druckwasser, in den Zylinder 46 hinter dem Kolben eingeführt, so wird dieser nach rechts
bewegt. Dadurch laufen die Rollen 45 die Rampen 23 hinauf, während die Rollen 44 in
den abwärts geneigten Führungsschlitzen 24 abwärts sich bewegen. Infolgedessen werden
die Schwingstützen 38, 39 eine Längsbewegung erhalten, die eine Schrägstellung der Schwingstützen einleitet, bis die Rollen
44 am Ende der Führungsschlitze 24 angelangt sind (siehe die untere gestrichelte Darstellung
in Abb. 1). Bei weiterer Bewegung t. der Kolbenstange 54 nach rechts erfolgt keine
Bewegung der Sclnvingstützen von links nach rechts mehr, sondern lediglich eine
schnellere Schwingbewegung der Schwingstützen 38, 39, bis sie in ihre oberste, nahezu
senkrechte Stellung gelangt sind, die durch die obere gestrichelte Darstellung in Abb. 1
angedeutet ist. Der Heberahmen bleibt sowohl während der Aufwärtsbewegung wie auch bei der Abwärtsbewegung infolge des
Schwingstützenantriebes stets waagerecht. Die schwingbare Anordnung des Zylinders
an seinem unteren Ende ermöglicht ihm, mit der Bewegung der Schwingstützen mitzugehen.
Bei der Abwärtsbewegung des Heberahmens spielen sich die Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge ab.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, den Heberahmen praktisch in
die Ebene des Grundrahmens zu legen, so daß die ganze Vorrichtung in der Höhe denkbar
wenig Raum in Anspruch nimmt. Es ist daher möglich, auch Wagen mit sehr tief liegenden
Achsen oder sonstigen Wagenteilen mit der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung zu
heben, bei der trotz der Anordnung des Heberahmens praktisch in der Ebene des Grundrahmens eine Totpunktlage durch die
besondere Führungsweise der Schwingstützen vermieden wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Heben von Kraftwagen u. dgl. mittels eines mit dem Grundrahmen
durch Schwingstützen verbundenen Heberahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schwingstützen
(38, 39) angreifenden Kräfte (46) den Schwingstützen vor dem Beginn
der eigentlichen Schwingbewegung eine , Längsbewegung erteilen, die eine'Schrägstellung
der Schwingstützen einleitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingstützen
(38, 39) bei der Längsbewegung entlang geneigten Bahnen (23, 24) des Grundrahmens (11). geführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingstützen
(38, 39) während der Längsbewegung etwas angehoben werden und nach Beendigung-der Längsbewegung die
aufwärts gerichtete Schwingbewegung durchführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingzapfen
(43, 44) bei der Längsbewegung in abwärts geneigten Schlitzen (24) geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US576877XA | 1928-05-26 | 1928-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576877C true DE576877C (de) | 1933-05-17 |
Family
ID=22012140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW82122D Expired DE576877C (de) | 1928-05-26 | 1929-03-23 | Vorrichtung zum Heben von Kraftwagen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576877C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926089C (de) * | 1952-06-20 | 1955-04-07 | Franz Kreutzer | Hebebuehne |
DE4240125A1 (de) * | 1992-11-30 | 1994-06-01 | Fahrzeugwerk Werdau Gmbh | Hydraulische Absetzeinrichtung für Wechselaufbauten |
-
1929
- 1929-03-23 DE DEW82122D patent/DE576877C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926089C (de) * | 1952-06-20 | 1955-04-07 | Franz Kreutzer | Hebebuehne |
DE4240125A1 (de) * | 1992-11-30 | 1994-06-01 | Fahrzeugwerk Werdau Gmbh | Hydraulische Absetzeinrichtung für Wechselaufbauten |
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