DE1133652B - Helling fuer ein Baudock fuer grosse Bauwerke, wie Schiffe oder Teile davon - Google Patents

Helling fuer ein Baudock fuer grosse Bauwerke, wie Schiffe oder Teile davon

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DE1133652B
DE1133652B DEA32307A DEA0032307A DE1133652B DE 1133652 B DE1133652 B DE 1133652B DE A32307 A DEA32307 A DE A32307A DE A0032307 A DEA0032307 A DE A0032307A DE 1133652 B DE1133652 B DE 1133652B
Authority
DE
Germany
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blocks
tracks
sets
helling
roller
Prior art date
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Pending
Application number
DEA32307A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Verner Svensson
Dipl-Ing Bror Nils Ado Svenson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetaverken AB
Original Assignee
Goetaverken AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Goetaverken AB filed Critical Goetaverken AB
Publication of DE1133652B publication Critical patent/DE1133652B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/08Tracks on slipways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/02Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways by longitudinal movement of vessel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/04Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways by sideways movement of vessel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Helling für ein Baudock für große Bauwerke, wie Schiffe oder Teile davon Die Erfindung betrifft ein Baudock für große Bauwerke, wie Schiffe oder Teile davon, mit mindestens zwei parallelen ortsfesten Bahnen und auf diesen Bahnen verschiebbaren Rollensätzen, von diesen getragenen und im Verhältnis dazu beweglichen Blöcken, deren obere Seiten das Bauwerk mittelbar oder unmittelbar tragen, und mit Vorrichtungen zum Verschieben der Blöcke in Längsrichtung der Bahnen.
  • Da das Baudock im wesentlichen für eine Bauweise vorgesehen ist, bei der die errichteten Bausektionen abwechselnd verschoben und angehalten werden sollen, wofür die Helling fast oder vollkommen horizontal sein muß, sind die auf Werften üblichen Ablaufbahnen, bei denen Schlitten unter Zwischenlage einer Fettschicht od. dgl. unmittelbar auf den Gleitbahnen gleiten, nicht geeignet, da bei horizontalen Gleitbahnen die Reibung der Ruhe beträchtlich größer ist als die Gleitreibung, so daß zur Einleitung der Bewegung sehr große Kräfte erforderlich sind. Außerdem läßt sich dabei das Ende der Bewegung nicht mit einigermaßen genügender Genauigkeit vorherbestimmen.
  • Um die Reibung beim Versetzen von großen Bauwerken auf derartigen Bahnen zu vermindern, hat man bereits vorgeschlagen, auf den Bahnen Wagen oder Rollensätze anzuordnen, welche mittelbar oder unmittelbar die Bauwerke tragen. Einen sehr schweren Gegenstand unmittelbar auf Rollen zu setzen, bringt allzu große Beanspruchungen mit sich und kann Schäden sowohl an den Rollen wie an dem Bauwerk verursachen. In gewissen Fällen hat man dabei oberhalb der Rollensätze Blöcke im Abstand voneinander als Unterlage für den transportierten Gegenstand angebracht, wodurch jedoch nur ganze, zusammengefügte Einheiten versetzt werden können. Für den Zusammenbau von einzelnen Sektionen ist diese Anordnung nicht geeignet. Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile der bekannten Gleitbahnen für Baudocks zu beseitigen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem eingangs erwähnten Baudock darin gesehen, daß die Länge der Blöcke ein gerades Vielfaches der Länge der Rollensätze beträgt und daß die Blöcke in Längsrichtung einander berühren.
  • Der Vorteil, daß die Länge der Blöcke und der Rollensätze voneinander abhängig gemacht wird, liegt vor allem darin, daß beim Verschieben des Bauwerkes längs der Bahn an deren Ende ein Block und eine Anzahl Rollensätze entsprechend der Länge des Blockes gleichzeitig frei werden, so daß sie zum Anfang der Bahn zurückgeführt werden können und diese dort ausfüllen, worauf ein neuer Bauteil begonnen werden kann.
  • Dadurch, daß die Blöcke einander berühren, kann die Verschiebekraft gegen diese ausgeübt werden, wodurch Beanspruchungen des Bauwerks vermieden werden.
  • In den Zeichnungen ist die Anwendung der Erfindung auf die Helling eines Baudocks dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Helling, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Rollensatzes, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rollensatz gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen vertikalen Riegel für die Blöcke, Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Helling und Fig. 6 eine Seitenansicht eines auf eine Anzahl von Rollensätzen gelegten Blocks. - Die beschriebenen Bahnen sind in einem Baudock aufgebaut, das ein aus Beton bestehendes, kräftiges Fundament 1 hat. Die Bahnen bestehen aus gegossenen parallelen Strängen 2, in die Träger 3 aus Stahl eingegossen sind, die auf der Oberseite je eine glatte Bahn 4 für die Rollensätze 5 bilden. In Fig. 1 sind zwei derartige Bahnen dargestellt, doch kann ihre Anzahl den jeweiligen Forderungen angepaßt werden. Die Bahnen 4 sind waagerecht oder schwach geneigt und tragen auf ihrer ganzen Länge Rollensätze 5. Auf den Rollensätzen liegen Blöcke 6 aus Holz od. dgl., die auf der Unterseite mit U-förmigen Stahlträgem 7 beschlagen sind, die eine ebene Unterseite, auf der die Rollen 8 der Rollensätze 5 aufliegen, aufweisen. Die einzelnen Bauteile oder Sektionen 9 werden auf den Blöcken 6 aufgebaut, gegebenenfalls auf einer dazwischenliegenden Arbeitsplattform od. dgl., die sich seitlich über sämtliche Blöcke 6 der verschiedenen Bahnen erstreckt.
  • Die Rollensätze 5 bestehen je aus einer Anzahl drehbarer Rollen 8, die auf durchgehenden Achsen 10 gelagert sind, welche ihrerseits in Wangen 11 fest eingespannt sind. Die Rollen 8 haben je eine Ringnut 12, in die eine auf der Bahn 4 angeordnete Längsschiene 13 eingreift, welche die Rollen 8 in der Querrichtung der Bahn führt. Die beiden Endrollen der Rollensätze sind kürzer als die übrigen Rollen. An den Enden der einen Endrolle sind Haken 14 od. dgl. auf der Achse 10 schwenkbar gelagert. An den Enden der anderen Endrolle trägt die Achse 10 Ab- standsrohre 15. Die Haken 14 sind an ihren vorderen Enden abgesehrägt, so daß sie, wenn ein Rollensatz an den benachbarten Rollensatz herangeschoben wird, die Abstandsrohre 15 des anderen Rollensatzes ergreifen und also die beiden Rollensätze selbsttätig miteinander zu einer Einheit kuppeln. An Stelle der Haken 14 können natürlich auch andere Kuppelglieder verwendet werden.
  • Auf der Unterseite des Trägers 7 unter den Blöcken 6 ist ebenfalls eine Schiene 16 vorgesehen. Auch diese Schiene greift in die Ringnuten 12 der Rollen 8 ein, um ein seitliches Ausweichen der Blöcke zu verhindern.
  • Zwischen den Bahnen ist eine tiefer liegende Bahn 17 mit einer Führungsschiene 18 angeordnet. Diese Bahn dient zum Transport der Rollensätze und Blöcke vom Ablaufende des Baudocks zurück zum Anfangsende, d. h. für die Rollensätze und Blöcke, die beim Verschieben der fertigen, bereits zusammengebauten Sektionen jeweils frei werden.
  • Die Errichtung eines Bauwerks, z. B. eines Schiffes, geschieht in folgender Weise: Zunächst werden die Rollensätze 5 auf die Bahnen gesetzt, und zwar über die ganze Länge derselben. An einem Ende werden dann Blöcke 6 in einer Anzahl aufgelegt, die ungefähr der Länge der zu erbauenden Sektion 9 entspricht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Bahn dafür zwei Blöcke vorgesehen. Nachdem die Sektion aufgebaut wurde, wird sie mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung verschoben, beispielsweise mit Hilfe von hydraulischen Stempeln 19, die an den Enden der Blöcke 6 angreifen und sie jeweils um eine der Länge eines Blocks entsprechende Strecke verschieben, so daß weitere Rollensätze 8 und Blöcke 6 auf die Bahnen 4 zwischen dem zurückgezogenen Stempel und dem fertiggebauten Teil gelegt werden können.
  • Während der Verschiebung der Blöcke 6 bewegen sich die Rollensätze 5 nur halb so weit wie diese, was bezüglich des Transports günstig ist. Auf die Bahnen werden allmählich neue Rollensätze und Blöcke gesetzt, die vom Ablaufende der Bahnen 4 auf die tiefer liegende Bahn 17 gesetzt und unterhalb der zusammengefügten Sektion 9 in die Ausgangslage zurückgeholt wurden. In Fällen, wo die Länge einer Sektion mehreren Blocklängen entspricht und größer ist als der Hub des hydraulischen Stempels, müssen Maßnahmen getroffen werden, um zu verhindern, daß die neu aufgesetzten und noch nicht belasteten Blöcke während des letzten Teiles des Vorschubes von den Rollensätzen abgehoben werden. Zu diesem Zweck sind Riegel 20 vorgesehen, die schwenkbar im Fundament 1 gelagert sind und je aus einem Arm bestehen, der an seinem freien Ende eine drehbare Rolle 21 aufweist, die auf einer vom Träger 7 gebildeten Leiste laufen kann. Infolgedessen werden die Blöcke 6 an die Rollensätze 5 angedrückt, so daß sie sich nicht von den Bahnen abheben oder gegeneinander aufstellen können. An den Stellen, wo die Sektionen auf den Blöcken ruhen, sind diese Riegel nicht mehr erforderlich und können nach unten geschwenkt werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die verschiedenen Sektionen 9 werden auf den Bahnen zusammengefügt und um jeweils einen Schritt weitergeschoben, sobald eine neue Sektion fertig ist. Die Arbeit kann daher stets an derselben Stelle des Baudocks ausgeführt werden, wodurch sie beträchtlich erleichtert wird und unter Dach vorgenommen werden kann, wenn eine Halle über dem Anfang der Bahnen bzw. des Baudocks errichtet wird. Da das Baudock waagerecht oder nur schwach geneigt und die Rollreibung verhältnismäßig gering ist, sind zum Verschieben des Bauwerks keine besonders großen Kräfte erforderlich, und der Vorschub kann ohne Schwierigkeit genau an der beabsichtigten Stelle beendet werden.
  • Die Blöcke 6 haben auf der Oberseite quergehende Nuten oder Aussparungen 22, deren Breite in der Längsrichtung der Blöcke größer ist als der zwischen zwei Aussparungen verbleibende Teil. Infolgedessen kann beispielsweise die ganze Unterseite des Bauwerks mit Ausnahme der auf den Blöcken ruhenden Teile vom Anfang an fertiggemalt werden. Darauf wird das Dock mit-Wasser- gefüllt, so daß das Schiff sich von den Blöcken abhebt. Es kann nun soweit verholt werden, daß die Teile, die vorher auf den Blöcken ruhten, nun über den Aussparungen 22 liegen. Nach Ablassen des Wassers aus dem Dock und Aufsetzen des Schiffes auf die Blöcke können auch die nunmehr freigelegten Stellen fertiggemalt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Einzelheiten beschränkt. Beispielsweise können einige der Rollen 8 mit besonderen Antriebsvorrichtungen und/oder Bremsvorrichtungen versehen sein. Die in Anwendung auf eine Helling für ein Baudock beschriebene Erfindung kann auch als Baubett zur Errichtung ähnlicher großer Einheiten auf anderen Herstellungsgebieten verwendet werden, wo eine Verschiebung der Bauteile erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE# 1. Helling für ein Baudock für große Bauwerke, wie Schiffe oder Teile davon, mit mindestens zwei parallelen ortsfesten Bahnen und auf diesen Bahnen verschiebbaren Rollensätzen, von diesen getragenen und im Verhältnis dazu beweglichen Blöcken, deren obere Seiten das Bauwerk mittelbar oder unmittelbar tragen, und mit Vorrichtungen zum Verschieben der Blöcke in Längsrichtung der Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Blöcke (6, 7) ein gerades Vielfaches der Länge der Rollensätze (5) beträgt und daß die Blöcke in Längsrichtung einander berühren.
  2. 2. Helling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollensätze (5) mit Haken (14) od. dgl. versehen sind, welche beim Aneinanderfahren der Rollensätze (5) selbsttätig die am nächsten liegende Achse (10) oder ein darauf aufgeschobenes Abstandsrohr (15) des benachbarten Rollensatzes ergreifen. 3. Helling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (6, 7) auf der Oberseite querliegende Aussparungen (22) aufweisen, deren Breite in Längsrichtung der Blöcke größer ist als der zwischen zwei Aussparungen verbleibende Teil. 4. Helling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang der Bahnen (4) schwenkbare Riegel (20) mit je einer drehbaren Rolle (21) angebracht sind und die Blöcke (6, 7) eine als Laufbahn für diese Rollen dienende Leiste aufweisen. 5. Helling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben bzw. zwischen den das Bauwerk (9) tragenden Bahnen (4) je eine tiefer liegende Bahn (17) vorgesehen ist, auf der die Rollensätze (5) und Blöcke (6, 7) in ihre Ausgangslage zurückgeholt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche, Patentschriften Nr. 312 698, 875 175; USA.-Patentschriften Nr. 2 392 081, 2 381446, 2 531770, 1500 282.
DEA32307A 1958-07-15 1959-06-23 Helling fuer ein Baudock fuer grosse Bauwerke, wie Schiffe oder Teile davon Pending DE1133652B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216725B (de) * 1963-10-25 1966-05-12 Hilgers A G Querslipanlage
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DE875175C (de) * 1944-12-20 1953-06-25 Otto Rieckhoff Vorrichtung zum Umsetzen und Foerdern von Behaeltern, grossen Kisten od. dgl.

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