DE1087461B - Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben von schweren Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben von schweren Lasten

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DE1087461B
DE1087461B DES45123A DES0045123A DE1087461B DE 1087461 B DE1087461 B DE 1087461B DE S45123 A DES45123 A DE S45123A DE S0045123 A DES0045123 A DE S0045123A DE 1087461 B DE1087461 B DE 1087461B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C23/62Constructional features or details
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben von schweren Lasten, wie Kränen, Rammen, Bohrgeräten, Schaufelbaggern usw., auf wenig widerstandsfähigem Boden.
Eine derartige Vorrichtung besteht aus einem Fahrgestell zur Aufnahme der zu verschiebenden Lasten und mindestens zwei von diesem getragenen Laufbahnen, auf denen das Fahrgestell unter Zwischenschalten von Rollen od. dgl. ruhen und rollen kann. An dem Fahrgestell sind Hebeeinrichtungen angebracht, die bei einer bekannten Bauart starr an dem Fahrgestell befestigt sind und unmittelbar auf die Laufbahnen einwirken, deren Bewegungen infolgedessen zwangläufig mechanisch miteinander gekoppelt sind und nur gleichartig ausgeführt werden können. Es sind daher lediglich Verschiebungen in einer Richtung, nicht aber Richtungsänderungen, Drehungen oder S ei ten verschiebungen der Vorrichtung möglich, so daß diese nur beschränkt anwendbar ist.
Demgegenüber sind gemäß der Erfindung einige oder alle Hebeeinrichtungen an den Seiten der Vorrichtung außerhalb der Laufbahnen auf solche Weise schwenkbar befestigt, daß sie sich mittels Stützkufen unabhängig von den Laufbahnen gegen den Boden abstützen. Außerdem weist die Vorrichtung hydraulische Einrichtungen für die fortschreitende Bewegung auf, die kraftschlüssig zwischen je einer der Laufbahnen und dem Fahrgestell derart angeordnet sind, daß mit ihnen das Fahrgestell auf den Laufbahnen im belasteten wie im unbelasteten Zustand sowie die einzelnen Laufbahnen unabhängig voneinander gegenüber dem Fahrgestell verschoben werden können.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung hat den Vorteil, daß infolge Verwendung von getrennten Einrichtungen für die fortschreitenden Bewegungen und für das Anheben der Vorrichtung sowie der gelenkigen Verbindung der Hebeeinrichtungen mit dem Fahrgestell verschiedenartige Bewegungen der Vorrichtung erreicht werden können, nämlich Versehwenkungen um sich selbst, Richtungswechsel während der fortsahreitenden Bewegungen und Verschiebungen in seitlicher Richtung. Dabei können diese Bewegungen beliebig miteinander vereinigt werden.
Die Bewegungen der Vorrichtung können auf verschiedene Weise, nämlich mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch, betätigt werden. Von besonderem Vorteil ist die hydraulische Betätigung, da die schweren Lasten, die durch die Vorrichtung verschoben werden sollen, häufig mit Pumpen und hydraulischen Maschinen ausgerüstet sind, die während der normalen Arbeit für den Antrieb der Arbeitsgeräte und während der Verschiebungszeiten zum Verschieben verwendet werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-Vorrictitung zum schrittweisen
Verschieben von schweren Lasten
Anmelder:
Henri Ricouard,
Enghien-les-Bainsr Seine-et-Oise
(Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Schomerus, Patentanwalt,
Hannover, Theaterstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 9. August, 23. Dezember 1954
und 26. Juli 1955
dung weist die Vorrichtung, bei der jede Laufbahn in an sich bekannter Weise zwei durch Platten miteinander verbundene Schienen trägt, Tragrollen auf, die auf den Schienen rollend die Vorrichtung tragen, wobei sie mit weiteren Elementen zum Aufhängen der Laufbahnen an dem Fahrgestell versehen ist, um die Laufbahn zu tragen und zu führen, wenn die Vorrichtung durch ihre Hebeeinrichtungen angehoben ist.
Die hydraulischen Einrichtungen für die fortschreitenden Bewegungen treiben die Laufbahnen vorzugsweise über ein© Kurbel und eine Koppel an, wobei die Kurbel am Fahrgestell und die Koppel an den Laufbahnen angelenkt ist. Dabei kann der Angriffspunkt der hydraulischen Einrichtung an der Kurbel einstellbar sein.
Die hydraulischen Einrichtungen für die fortschreitenden Bewegungen können im Sinne der Erfindung unabhängig voneinander gesteuert werden, so daß die beiden Laufbahnen in derselben Richtung oder in einander entgegengesetzten Richtungen bewegbar sind.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird jede Laufbahn unter dem Fahrgestell mittels an ihr befestigter Stützen gleitend gehalten, die mit einer in Längsrichtung des Fahrgestells verlaufenden, von der Achse der Tragrollen durchsetzten Aussparung versehen sind, deren Länge der größten Relativbewegung zwischen Fahrgestell und Laufbahn entspricht. In diesen Aussparungen können Seitenrollen zur Führung der Laufbahnen laufen. Es kann auch jede Laufbahn
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unter dem Fahrgestell durch Gegenrollen gleitend gehalten sein, die sich gegen die Unterseite der Schienenköpfe abstützen. Diese SeitenroUen oder Gegenrollen tragen dabei nur das geringe Gewicht der Laufbahnen, während die ganze Lasit des Fahrgestells auf den schweren Tragrollen ruht.
Es empfiehlt sich, die Hebeeinrichtungen einzeln bedienbar auszubilden, damit sie auch zum Heben der Vorrichtung benutzt werden können, um diese bei Transporten auf groißen Entfernungen auf Luftreifen setzen zu können. Ferner können die Hebeeinrichtungen während der Arbeit zum Aufrichten oder Neigen der Vorrichtung oder zur Vergrößerung ihrer Stabilität verwendet werden. Die Hebeeinrichtungen sind zweckmäßig in der Weise gelenkig an dem Fahrgestell angebracht, daß sie zur Verringerung des seitlichen Raumbedarfs der Vorrichtung umlegbar sind, was deren Transport auf Straßen erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können bei einer mit zwei vorderen und zwei hinteren Hebeeinrichtungen ausgerüsteten Vorrichtung auf jeder Seite des Fahrgestells die vorderen und hinteren Hebeeinrichtungen durch eine abnehmbare Schwelle verbunden sein, die die Stützfläche auf dem Boden vergrößert, was sich besonders bei schlechten Geländeverhältnissen empfiehlt. Diese beiden Schwellen sind vorzugsweise gelenkig ausgebildet, damit sie sich gut der Form des Bodens anpassen können, auf dem die Vorrichtung verschoben wird.
Damit die Vorrichtung selbst in .besonders schlechten Böden und mit großen Lasten gewisse Bewegungen, wie Drehung auf der Stelle, Drehung um einen seitlichen Stützpunkt, seitliche Verschiebung, ausführen kann, ist nach einem weiteren Erfindungsgedanken außer den Hebeeinrichtungen zum Anheben des gesamten Fahrgestells und zu dessen Halten in der angehobenen Lage wenigstens eine zusätzliche Hebeeinrichtung vorgesehen, die seitlich in der Schwerpunktsebene senkrecht zur Längssymmetrieebene der Vorrichtung angeordnet ist und einen hydraulischen Hubzylinder besitzt, der in an sich bekannter Weise über ein den Drehmittelpunkt bildendes Kugelgelenk auf einer Stützplatte ruht.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung die Seitenansicht bzw. den Schnitt einer Vorrichtung mit hydraulischer Steuerung der Bewegungen, wobei die Hebeeinrichtungen zur Vereinfachung und besseren Klarheit fortgelassen sind,
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung nach Verschieben des Fahrgestells auf der Laufbahn,
Fig. 3 die Endansicht der Laufbahn und deren Verbindung mit dem Fahrgestell,
Fig. 4 den Schnitt in der Ebene 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 die Endansicht einer anderen Ausführungsform der Verbindung zwischen Laufbahn und Fahrgestell,
Fig. 6 und 7 Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform in zwei Stellungen im Verlauf eines Verschiebevorganges,
Fig. 8 die Endansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 9 eine Einzelheit der Hebeeinrichtung im Schnitt in der Ebene 9-9 der Fig. 10,
Fig. 10 und 11 die Ansichten der Ausführungsform der Fig. 8 in verschiedenen Stellungen,
Fig. 12 die Ansicht einer anderen Ausführungsform der Hebeeinrichtung,
Fig. 13 die Hebeeinrichtung der Fig. 12 in zusammengelegtem Zustand,
Fig. 14 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Hebeeinrichtung,
Fig. 15 die Ansicht des Fahrgestells, das mit Hebeeinrichtungen entsprechend Fig. 14 versehen ist, von vorn oder vom hinten in vereinfachter Darstellung, Fig. 16, 17, 18 den Aufriß, den Grundriß und die Ansicht von hinten einer Ausführungsforni der Vor-
ίο richtung mit zusätzlichen Hilfseinrichtungen,
Fig. 19 und 20 eine Stützkufe der in einem Kugelgelenk gelagerten Hebeeinrichtung in zwei um 90° gegeneinander versetzten Ansichten.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs-
form enthält die Vorrichtung ein die zu verschiebenden Lasten aufnehmendes Fahrgestell 1, das mit einer bestimmten Anzahl von Tragrollen 2 versehen ist, die auf an dem Fahrgestell mittels der Böcke 4 befestigten Achsen 3 drehbar gelagert sind. Diese Rollen können auf einer von einer Schiene 5 gebildeten Laufbahn rollen, an der eine Schwelle 6 befestigt ist, die eine Stützfläche zum Tragen der Vorrichtung bildet. Das Gerät kann vier Reihen von Tragrollen 2 (s. Fig. 8) und vier Schienen 5 haben, die paarweise durch zwei Schwellen 6 verbunden sind. Jede Schwelle 6 ist mit dem Fahrgestell 1 (Fig. 3) durch Stützen 7, 8 verbunden (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt), die an zwei Enden der Schwelle an Stellen angebracht sind, die an den Enden des Fahrgestells liegen. Diese Stützen 7, 8 bestehen aus Platten mit in Längsrichtung des Fahrgestells verlaufenden Aussparungen 9, 10, die von der Achse 3 der Tragrollen 2 durchsetzt sind und in denen sich die SeitenroUen 11, 12 verschieben können (Fig. 3 und 4). Wenn das Fahrgestell angehoben ist, wird die Laufbahn vom Fahrgestell getragen, kann aber unter diesem gleiten. Die Länge der Schlitze 9 und 10 entspricht der größten Relativbewegung zwischen Fahrgestell und Laufbahn. Eine hydraulische Einrichtung 13 für die fortschreitenden Bewegungen der Laufbahnen ist einerseits am Fahrgestell 1 in einem Punkt 14 (Fig. 1) und andererseits an der Schwelle 6 in einem Punkt 15 kraftschlüssig angeordnet. In Fig. 1 und 2 ist diese hydraulische Einrichtung im Schnitt dargestellt.
Nach der Ausführungsform der Fig. 5 wird jede Schiene 5 unter dem Fahrgestell 1 durch Gegenrollen 4 a gleitend gehalten, die in den Böcken 4 gelagert sind und sich gegen die Unterseite des Kopfes der Schienen 5 abstützen.
Das Fahrgestell 1 trägt an den Enden seiner Seitenwände Böcke 16 und 17 (Fig. 8), an denen hydraulische Hebeeinrichtungen 18 und 19 mittels der Arme 20 und 21 schwenkbar befestigt sind. Die Kolbenstangen der Hebeeinrichtungen 18 und 19 sind mit Stützkufen 22 und 23 verbunden, die an den Seiten des Fahrgestells 1 außerhalb der Laufbahnen 6 angeordnet sind.
Die Arme 20 und 21 können mittels Zapfen 24 und 25 beweglich an den Böcken 16 und 17 befestigt und umgelegt werden, um den seitlichen Raumbedarf der Vorrichtung z. B. beim Straßentransport zu verringern. Die Hebeeinrichtungen 18 und 19 nehmen dann die in strichpunktierten Linien auf dem linken Teil der Fig. 8 dargestellte Lage ein.
In der in Fig. 6 und 7 dargestellten anderen Ausführungsform treibt die hydraulische Einrichtung 13 die Laufbahnen 6 über eine Kurbel 28 und eine Koppel 29 an, statt unmittelbar an ihnen anzugreifen. Die Kurbel 28 ist an das Fahrgestell 1 und die Koppel 29 an die Laufbahnen 6 angelenkt. Dies ermöglicht die
Verwendung einer hydraulischen Einrichtung 13 von kleinerem Hub und gleichzeitig durch Ändern der Lage ihres Angriffspunktes 30 an der Kurbel 28 eine Regelung des Verschiebungshubes, was in verschiedenen Fällen von Bedeutung sein kann.
Die hydraulischen Hebeeinrichtungen 18 und 19 (Fig. 8) können an den Armen 20 und 21 mittels Zapfen 31 und 32 schwenkbar gelagert sein (Fig. 9). Sie können dann die umgelegte Ruhestellung (Fig. 8), die senkrechte Hubstellung (Fig. 10) oder eine schräge Stellung (Fig. 11) einnehmen. Letztere dient dazu, eine seitliche Verschiebung zu ermöglichen, wie dies weiter unten erläutert wird.
Die übliche Wirkungsweise der Vorrichtung, d. h. ihre Längsverschiebung, ist folgende:
Wenn die Vorrichtung auf ihren Schienen 5 und Schwellen 6 (Fig. 1) ruht, wird die oder jede hydraulische Einrichtung 13 in solchem Sinne unter Druck gesetzt, daß ihr Kolben 26 sich im Sinne des Pfeiles F1 zu verschieben sucht. Da ihre Kolbenstange 27 bei 15 an der Laufbahn 6 befestigt ist, verschiebt sich der bei 14 mit dem Fahrgestell 1 verbundene Zylinder der hydraulischen Einrichtung 13, wodurch das Fahrgestell in Richtung des Pfeiles F2 verschoben wird und auf der Laufbahn rollt.
Das Fahrgestell 1 gelangt dadurch in die in Fig. 2 dargestellte Lage.
Man kann dann die Hebeeinrichtungen 18 und 19 betätigen, wodurch die Stützkufen 22 und 23 sich auf den Boden legen und das Fahrgestell gehoben wird. Die hydraulische Einrichtung 13 wird in einem solchen Sinne betätigt, daß die Laufbahnen 5 und 6 in Richtung des Pfeiles F2 unter dem Fahrgestell gleiten, wobei die Ränder der Ausnehmungen 9 und 10 (Fig. 3) sich auf den Seitenrollen 11 und 12 abwälzen. Wenn die Laufbahnen am Ende ihres Hubes angelangt sind, wird das Fahrgestell abgesenkt, indem man die Hebeeinrichtungen 18 und 19 entsprechend betätigt, bis die Laufbahnen auf dem Boden ruhen; man läßt von neuem das Fahrgestell auf den Laufbahnen rollen, indem man die hydraulische Einrichtung 13 betätigt, und die gleiche Folge von Vorgängen kann solange wie nötig wiederholt werden, um die Vorrichtung schrittweise zu verschieben.
Alle diese Vorgänge können selbsttätig mittels bekannter hydraulischer Umkehrsteuerungen durchgeführt werden, die in solcher Weise ausgebildet sind, daß die Hebeeinrichtungen 18 und 19 unter Druck gesetzt werden und das Fahrgestell anheben, wenn die hydraulische Einrichtung 13 am Ende ihres Hubes angelangt ist, der der Verschiebung der gesamten Vorrichtung in einer bestimmten Richtung entspricht. Wenn die Hebeeinrichtungen 18 und 19 in ihrer oberen Stellung sind, bewirken sie die Umkehr der Bewegung der hydraulischen Einrichtung 13, die die Laufbahnen in ihre neue Lage zieht.
Wenn die hydraulische Einrichtung 13 ihren Hub ausgeführt hat, bewirkt sie die Umkehr der Bewegung der Hebeeinrichtungen 18 und 19, die die Stützkufen 22 und 23 anheben und das Fahrgestell auf dem Boden ruhen lassen. Man erhält also eine selbsttätig wechselnde Bewegung von zwei Gruppen von hydraulischen Einrichtungen, die die Verschiebung der Vorrichtung in aufeinanderfolgenden Schritten entsprechend dem Hub der hydraulischen Einrichtung 13 bewirken.
Die verschiedenen Bewegungen können in gleicher Weise auch von Hand und getrennt gesteuert werden.
Die Vorrichtung kann außerdem verschiedene Verschiebungen, wie eine Drehung oder seitliche Verschiebung, ausführen, wobei zur Erleichterung dieser Verschiebungen weitere Ausgestaltungen oder zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein können, die weiter unten beschrieben werden.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist der Zylinder 42 jeder Hebeeinrichtung 41 an seinem Ende 43 mittels einer Lasche 44 schwenkbar mit dem Fahrgestell 1 verbunden. Die Kolbenstange 45 des Zylinders 42 ist mittels eines Zapfens 46 an
ίο einen Hebel 47 angelenkt, der seinerseits schwenkbar an einem Punkt 48 des Fahrgestells, z. B. mittels einer tiefer als die Lasche 44 am Fahrgestell angebrachten Lasche 49, befestigt ist. Dieser Hebel 47 trägt eine Gelenkstütze 50, die mit ihm bei 51 gelenkig verbunden und an ihrem unteren Ende ein Kugelgelenk 53 mit der die Vorrichtung tragenden Stützkufe 52 verbunden ist.
Der Hebel 47 ist über seinen Drehpunkt 48 am Fahrgestell 1 hinaus durch einen kurzen Arm 54 verlängert, an dessen Ende ein Loch 55 zur Aufnahme der Kolbenstange 45 der Hebeeinrichtung 41 vorgesehen ist. Wenn das Ende der Kolbenstange 45 durch das Loch 55 an den Arm 54 angelenkt wird, bewirkt der in seiner normalen Richtung arbeitende, d. h.
seinen Kolben herausdrückende Zylinder 42 das Zusammenlegen des Hebels 47, der Gelenkstütze 50 und der Stützkufe 52 (Fig. 13), so daß der seitliche Raumbedarf der Vorrichtung bei deren Verschiebungen verringert wird.
Die Vorrichtung enthält vier den oben beschriebenen Einrichtungen 42 bis 55 entsprechende Hebeeinrichtungen, die in der Nähe der vier Ecken des Fahrgestells angebracht sind, wobei die vier Stützkufen 52 voneinander unabhängig sind.
Nach einer anderen, in Fig. 14 veranschaulichten Ausführungsform ist eine zusätzliche hydraulische Einrichtung56 einerseits an einem Punkt57 des Fahrgestells 1 und andererseits an einem Punkt 58 der Gelenkstütze 50 befestigt, wodurch ein Verschieben der Stützkufe 52 gegenüber dem Fahrgestell in zwei einander entgegengesetzte Richtungen vor Inbetriebsetzen der Hebeeinrichtung 42 bewirkt wird, was eine genaue seitliche Verschiebung der ganzen Vorrichtung ermöglicht, wie dies weiter unten beschrieben wird.
Eine mit derartigen Hebeeinrichtungen versehene Vorrichtung ist in Fig. 15 in der Ansicht von hinten dargestellt.
Die in Fig. 16 bis 18 dargestellte Ausführungsform weist ein Fahrgestell 61 auf, das mittels Tragrollen 62 auf Laufbahnen 63 rollen kann, die aus Schienen 64 und Schwellen 65 bestehen. Es sind gleichfalls vier Hebeeinrichtungen 66-66 und 67-67 nach Art derjenigen gemäß Fig. 12 vorgesehen, die ungefähr in den vier Ecken des Fahrgestells angeordnet sind. Die Stützkufen sind vorzugsweise an den Enden abgerundet und haben eine Stützfläche entsprechend der von ihnen aufzunehmenden Last. Wie die Zeichnung zeigt, sind beispielsweise die beiden vorderen Stützkufen 66 a· etwas langer als die hinteren Stützkufen 67 a.
Die Laufbahnen 63 sind mit dem Fahrgestell mittels der hydraulischen Einrichtungen 68 verbunden.
Die Vorrichtung enthält außer den Hebeeinrichtungen zum Anheben des gesamten Fahrgestells und zu dessen Halten in der angehobenen Lage wenigstens eine zusätzliche Hebeeinrichtung 69, die an der Fahrgestellseite in der Schwerpunktsebene Y-Y senkrecht zur Längssymmetrieebene X-X der Vorrichtung angebracht ist. Diese zusätzliche Hebeeinrichtung kann
die gleiche sein wie eine der oben beschriebenen Arten der Hebeeinrichtungen und im besonderen den Hebeeinrichtungen 66 oder 67 entsprechen, die auf demselben Fahrgestell angebracht sind.
In Fig. 16 und 17 sind zwei den Hebeeinrichtungen 66 und 67 entsprechende zusätzliche Hebeeinrichtungen 69 dargestellt, die zusammengelegt in Ruhestellung gezeichnet sind, während die normalen Hebeeinrichtungen 66-66 und 67-67 in Betriebsstellung sind.
Die zusätzliche Hebeeinrichtung 69 enthält eine Stützplatte 69 a, die in an sich bekannter Weise über ein den Drehmittelpunkt bildendes Kugelgelenk 70 mit dem Ende eines Hubzylinders verbunden ist, der seinerseits am Fahrgestell angelenkt ist.
Diese zusätzliche Hebeeinrichtung 69 kann die gleiche Ausbildung haben wie die in Fig. 18 dargestellten Hebeeinrichtungen 66 oder 67 (s. auch Fig. 12), d. h. einen waagerechten Hebel und eine senkrechte Gelenkstütze aufweisen, wobei der Hubzylinder auf den waagerechten Hebel wirkt. In diesem Fall ist die Gelenkstütze 74 (Fig. 19 und 20) durch das Kugelgelenk 70 mit der Stützplatte 69 α verbunden.
Diese Kugelgelenkeinrichtung ist gleichfalls bei den normalen Hebeeinrichtungen 66 und 67 (Fig. 16 bis 18) anwendbar.
Bei jeder normalen Hebeeinrichtung wie 66 (Fig. 18) ist deren Gelenkstütze 50 mit dem Fahrgestell 61 oder mit einem an diesem befestigten Glied 61 α über den an einem Gelenk 75 angreifenden Hebel 47, der bei 51 im wesentlichen waagerecht an die Gelenkstütze angelenkt ist, sowie über einen verstellbaren Hebel 76 verbunden, der bei 77 unterhalb des Punktes 51 an die Gelenkstütze 50 angelenkt ist und sich an dem Fahrgestell in einem zweiten Gelenk 78 abstützt oder dort lösbar angreift. Auf diese Weise wird ein Parallelogramm gebildet, das sowohl ein Anheben als auch ein seitliches Verschieben der Vorrichtung ermöglicht.
Die hydraulischen Einrichtungen für die Verschiebung des Fahrgestells auf den auf dem Boden ruhenden Laufbahnen können unabhängig voneinander und in beiden Richtungen, und zwar auch entgegengesetzt zueinander betätigt werden, wobei diese Betätigung mittels aller dem Fachmann bekannter Einrichtungen gesteuert werden kann.
Schließlich können die vorderen und hinteren Stützkufen 66a und 67a an jeder Seite durch eine lösbare Schwelle 86 (Fig. 17) verbunden werden, die eine Vergrößerung der Stützfläche auf dem Boden besonders bei schlechten Bodenverhältnissen ermöglicht. Diese beiden Schwellen 86 sind vorzugsweise mindestens an ihren äußeren Enden 87 gelenkig ausgebildet.
Die mit ihrem verschiedenen Zubehör ausgerüstete Vorrichtung kann außer der oben beschriebenen schrittweisen Längsverschiebung auch folgende Bewegungen ausführen:
Drehung auf der Stelle oder auf einem kleinen Bereich
Die Bewegungsrichtung der Vorrichtung auf dem Boden im Verlauf ihrer Verschiebung wird erhalten, indem die Bewegung der die Laufbahnen einzeln antreibenden hydraulischen Einrichtungen umgekehrt wird. Man erhält so eine Drehung fast auf der Stelle. Beim Betätigen einer einzelnen Einrichtung erhält man einen größeren Drehbereich.
Drehung um einen seitlichen Stützpunkt
Man kann die Vorrichtung an einer ihrer Stützkufen festhalten und eine Laufbahn betätigen. Vorzugsweise hebt man die Vorrichtung mittels einer zusätzlichen Hebeeinrichtung 69. Beim Betätigen der hydraulischen Einrichtung 68 für die Schwelle 65 schwenkt die Vorrichtung um das Gelenk der Einrichtung 69, und zwar in der gleichen oder entgegengesetzten Richtung wie die hydraulische Einrichtung 13. Während dieser Bewegung reibt die Schwelle 65 leicht auf dem Boden.
Wenn das Fahrgestell 61 seine Bewegung auf der Schwelle 65 vollführt hat, wird diese durch Anheben der Vorrichtung mittels ihrer Hebeeinrichtungen 66 und 67 freigegeben. Man verschiebt die Schwelle um einen neuen Schritt, bringt die Vorrichtung auf ihre Schwellen und wiederholt den oben beschriebenen Vorgang, um eine neue teilweise Drehung der Vorrichtung zu erhalten.
Seitliche Verschiebung der Vorrichtung
Wenn man die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung seitlich verschieben will, bringt man die Stützkufen mittels der Hebeeinrichtungen 18 und 19 auf den Boden und hebt das Fahrgestell an. Man setzt dann einen der Hubzylinder der Hebeeinrichtung unter zusätzlichen Druck, was eine Verschiebung des Fahrgestells 1 z.B. in Richtung des Pfeiles F3 (Fig. 11) bewirkt. Die Bewegung setzt sich bis zum Ende des Hubes der Hubzylinder fort, wobei sich diese in den Armen 20 und 21 verschwenken. Die Hebeeinrichtungen 18 und 19 werden hierauf in ihre Anfangsstellung zurückgebracht (Fig. 8), und der Vorgang wird wiederholt.
Die seitliche Verschiebung kann mit großer Genauigkeit mit einer doppelten hydraulischen Einrichtung entsprechend Fig. 14 ausgeübt werden, wie sie näher in Fig. 15 dargestellt ist.
Um in diesem Falle die auf ihren Laufbahnen 6 ruhende Vorrichtung in Richtung des Pfeiles .F1 seitlich zu verschieben, verschiebt man die Stützkufen in Richtung der Pfeile F2 und F3 mittels der Hebeeinrichtung 42. Wenn die Stützkufen die in Fig. 15 in strichpunktierten Linien angegebenen Stellung eingenommen haben, werden die Hebeeinrichtungen 42 betätigt, um die ganze Vorrichtung anzuheben. Indem man die hydraulischen Einrichtungen 56 in solcher Weise steuert, daß die Kolbenstange des auf der linken Seite der Fig. 15 befindlichen Zylinders 56 in Richtung des Pfeiles F4 eingezogen wird und der rechte Zylinder 56 auf die entsprechende Gelenkstütze 50 eine Kraft in Richtung des Pfeiles F5 ausübt, verschiebt sich die durch ihre Stützkufen getragene Vorrichtung seitlich gegenüber den Stützkufen in Richtung des Pfeiles F1.
Man kann dann die Vorrichtung auf ihren Laufbahnen 6 ruhen lassen und den Vorgang so oft wiederholen, wie es notwendig ist, um die gewünschte Verschiebung zu erhalten.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben von schweren Lasten auf wenig widerstandsfähigem Boden, bestehend aus einem Fahrgestell zur Aufnahme der zu verschiebenden Lasten und mindestens zwei von diesem getragenen Laufbahnen, auf denen das Fahrgestell unter Zwischenschalten von Rollen od. dgl. ruhen und rollen kann, und an dem Fahrgestell befestigten Hebeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Hebeeinrichtungen (18,19 und 42) an den Seiten der Vorrichtung außerhalb der Laufbahnen
(5 und 6) auf solche Weise schwenkbar befestigt sind, daß sie sich mittels Stützkufen (22, 23 und 52) unabhängig von den Laufbahnen gegen den Boden abstützen, und daß die Vorrichtung außerdem hydraulische Einrichtungen (13) für die fortschreitende Bewegung aufweist, die kraftschlüssig zwischen je einer der Laufbahnen und dem Fahrgestell (1) derart angeordnet sind, daß mit ihnen das Fahrgestell auf den Laufbahnen im belasteten wie im unbelasteten Zustand sowie die einzelnen Laufbahnen unabhängig voneinander gegenüber dem Fahrgestell verschoben werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der Laufbahnen zwei durch Platten miteinander verbundene Schienen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Tragrollen (2) aufweist, die auf den Schienen (5) rollend die Vorrichtung tragen, und daß sie mit weiteren Elementen zum Aufhängen der Laufbahnen an dem Fahrgestell [Seitenrollen (11 und 12), die in Längsschlitzen (9 und 10) laufen, oder Gegenrollen (4a), die mit der Unterkante der Schienenköpfe zusammenwirken] versehen ist, um die Laufbahn zu tragen und zu führen, wenn die Vorrichtung durch ihre Hebeeinrichtungen angehoben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Einrichtung (13) für die fortschreitenden Bewegungen die Laufbahnen über eine Kurbel (28) und eine Koppel (29) antreibt, wovon die Kurbel (28) au das Fahrgestell und die Koppel (29) an die Laufbahnen angelenkt ist und der Angriffspunkt (30) der hydraulischen Einrichtung (13) an der Kurbel (28) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungen der hydraulischen Einrichtungen (13) voneinander unabhängig sind, so daß die beiden Laufbahnen in derselben Richtung oder in einander entgegengesetzten Richtungen bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufbahn (5 und 6) unter dem Fahrgestell (1) mittels an ihr befestigter Stützen (7 und 8) gleitend gehalten wird, die mit einer in Längsrichtung des Fahrgestells verlaufenden, von der Achse (3) der Rollen (2) durchsetzten Aussparung (9 und 10) versehen sind, deren Länge der größten Relativbewegung zwischen Fahrgestell und Laufbahn entspricht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufbahn unter dem Fahrgestell durch Gegenrollen (4 a) gleitend gehalten wird, die sich gegen die Unterseite des Kopfes der Schienen (5) abstützen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtungen (18, 19 und 42) einzeln bedienbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtungen (18, 19 und 42) an dem Fahrgestell in der Weise gelenkig angebracht sind, daß sie zur Verringerung des seitlichen Raumbedarfs der Vorrichtung umlegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Hebeeinrichtungen (18 und 19) samt ihren Stützkufen (22 und 23) über beiderseits mit Gelenken versehene Arme (20 und 21) mit dem Fahrgestell (1) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (43) der Hebeeinrichtungen (42) an dem Fahrgestell (1) schwenkbar angebracht ist und daß ihr anderes Ende mit einer Achse (46) an einen Hebel (47) angelenkt ist, der einerseits schwenkbar an dem Fahrgestell befestigt ist und andererseits eine Gelenkstütze (50) trägt, die an ihrem unteren Ende über ein Kugelgelenk (53) mit der die Vorrichtung tragenden Stützkufe (52) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch geao kennzeichnet, daß die Gelenkstütze (50) über eine zusätzliche hydraulische Einrichtung (56) mit dem Fahrgestell verbunden ist, mit der die Vorrichtung seitlich verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (47) über seinen Drehpunkt (48) am Fahrgestell (1) hinaus durch einen kurzen Arm (54) verlängert ist, an dessen Ende die Hebeeinrichtung (42) anlenkbar ist, um den Hebel (47) zum Fahrgestell hin zu schwenken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstützen (50) mit dem Fahrgestell (1) über den an einem Gelenk (75) angreifenden Lenker (47) sowie über einen verstellbaren Hebel (76) verbunden sind, der an dem Fahrgestell in einem zweiten Gelenk (78) abgestützt ist, so daß ein Parallelogramm gebildet wird, das sowohl ein Anheben als auch eine seitliche Verschiebung der Vorrichtung ermöglicht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei vorderen und zwei hinteren Hebeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Fahrgestells die vorderen und die hinteren Hebeeinrichtungen durch eine abnehmbare Schwelle (86) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Hebeeinrichtungen zum Anheben des gesamten Fahrgestells und zu dessen Halten in der angehobenen Lage wenigstens eine zusätzliche Hebeeinrichtung (69) vorgesehen ist, die seitlich in der Schwerpunktsebene senkrecht zur Längssymmetrieebene der Vorrichtung angeordnet ist und einen hydraulischen Hubzylinder besitzt, der in an sich bekannter Weise über ein den Drehmittelpunkt bildendes Kugelgelenk (70) auf einer Stützplatte (69 a) ruht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 813 103, 322 927, 852, 161407, 298 035, 314 980;
österreichische Patentschrift Nr. 76 907;
USA.-Patentschrift Nr. 2 132 184;
»Hütte«, 27. Auflage, Berlin 1942, S. 416.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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