DE2258806A1 - Stuetzausleger - Google Patents
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Description
Stützausleger.
Die Stützauslegerkonstruktion nach der Erfindung wird vorteilhaft zusammen mit der Last- bzw. Belastungsübertragungsvorrichtung
nach der USA-Patentanmeldung Ser. No. 187,362 vom 7. Oktober I97I verwandt. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt und kann auch bei anderen Lastubertragungs- und Lasthantierungsvorrichtungen
und Fahrzeugen verwandt werden, die einer Stabilisierung bedürfen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützauslegervorrichtung, welche zum Stabilisieren von Lasthatierungs-
und Lastübertragungsvorrichtungen bzw. von Erteilung von Standsicherheit an solche Vorrichtungen dient.
Sie ermöglicht es, daß solche Vorrichtungen einen größeren Bereich bzw. eine größere Reichweite ohne Standfestigkeitsverlust
oder Kippen beherrschen. Die Anwendung von Stützauslegern hat die Wirkung, daß die Grundfläche des
Fahrzeuges oder anderer Vorrichtungen vergrößert bzw. ausgeweitet wird, was es möglich macht, den Schwerpunkt
um eine größere Strecke nach'der Seite zu verschieben, ohne den Punkt zu überschreiten, der sich in einem Kippen
äußert.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zur Erzielung einer Standfestigkeit verwandt worden, um die.
Standfestigkeit von Fahrzeugen und anderen Vorrichtungen
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zu erhöhen. Hierzu sei auf die Stützauslegervorrichtung nach der USA-Patentschrift 3,073,458 vom I5. Januar 1963
verwiesen. Die vorliegende Stützauslegervorrichtung 1st in gewisser Hinsicht dem Stützausleger nach dieser Patentschrift
gleich. Sie weist aber erhebliche Vorteile gegenüber der Anordnung nach dieser Patentschrift und noch
weitere Vorteile auf, wenn sie als Teil einer Belastungsübertragungsvorrichtung
der Ausbildungsart bildet, welche in der USA-Patentanmeldung Ser. No. 187,362 gezeigt ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Stützauslegervorrichtung mit einem Paar von teleskopartigen
Gliedern vorgesehen, von denen das eine äußere schwenkbar mit dem einen Ende an einer Seite eines Fahrzeugs
mit unter das Fahrzeug ausladendem Stützausleger schwenkbar angebracht ist. Das andere Ende des äußeren Teleskopgliedes
ist an der anderen Seite ctes Fahrzeuges mit diesem
Ende heb- und senkbar angebracht und richtet hierbei die Höhe des Endes des Stützauslegers aus, wenn dieser ausgefahren
ist. Diese Verbindung des äußeren Gliedes an der anderen Fahrzeugseite umfaßt einen in Längsrichtung längs
des Außengliedes beweglichen Stützarm, eine Führungsbahn an dem Stützarm in einem Winkel mit der Längsachse des
Auslegers und ein Führungs- und Tragglied an dem Fahrzeug, welches mit der Führungsbahn zusammenwirkt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch im Aufriß und in Seitenansicht
eine Vorrichtung zum Übertragen von Belastungen, bei welcher der Stützausleger nach der Erfindung vorteilhaft
angewandt sein kann.
Fig. 2 läßt eine schematische Endansicht der Vorrichtung zum Übertragen von Lasten nach Fig. 1 mit
Auslegerstützen in ihrer ausgezogenen oder ausgefahrenen Stellung erkennen.
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Fig. j5 gibt schaubildlich bzw. schematisch einen
der Stützausleger nach Fig. 2 wieder.
Fig. 4 stellt den Stützausleger nach Fig. J in ausgefahrener Stellung dar.
Fig. 5 verdeutlicht den Stützausleger nach Fig. 3
in ausgefahrenem und abgesenktem Zustand.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Wiedergabe eines Schnittes nach der Linie β - 6 in Fig. 5·
Fig. 6 A zeigt eine vergrößerte Ansieht eines
Teilstückes im Schnitt an der mit 6 A bezeichneten Stelle
in Fig. 5.
Fig. 7 läßt im Grundriß einen längs der Li^e 7-7
in Fig. 2 gelegten Schnitt erkennen, wobei einige Teile zur Vereinfachung der Wiedergabe weggelassen sind und
vier Stützausleger gezeigt sind, welche sich beide in der
Belastungsübertragungsvorrichtung nach Fig. 1 befinden."
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8 - δ in Fig. 7«
Fig. 9 ist eine linke Endansieht von Fig. J3 in
welcher alle einzelnen Stützausleger zurückgezogen sind.
Fig. 10 läßt eine von rechts gesehene Endansicht der Wiedergabe in Fig. 7 erkennen, bei welcher alle einzelnen
Stützausleger zurückgezogen sind.
Fig. 11 zeigt eine Teilansicht nach der Linie 11 von Fig. 8 und gibt insbesondere einen Teil der Aufbauteile
der Vorrichtung unter Weglassung vieler Wirkteile hierfür wieder.
Fig. 12 ist ein Seitenaufriß, welcher den gleichen Aufbauteil wie Fig. 11 zeigt, wobei in gleicher Weise
viele der Wirkteile weggelassen sind, um den den Aufbau
tragenden Grundteil zu veranschaulichen.
Fig. 13 läßt einen Teilaufriß erkennen, welcher
einen Teil des Aufbaues nach Fig. 11 erkennen läßt und insbesondere die Weise zeigt, in welcher die Wellenstummel
bzw. Zapfen 44 starr an dem Steg des Aufbaues oder Oehäuseteils
befestigt sind* welcher die Stützausleger umgibt.
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ORIGINAL
ORIGINAL
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Last- bzw. Belastungsübertragungsvorrichtung 10 der gleichen
Ausführung, wie sie sich aus der vorerwähnten USA-Patentanmeldung Ser. No. 187,362 ergibt mit Ausnahme des Einfügens
von Stützauslegern entsprechend der Erfindung in die Lastübertragungsvorrichtung. Es sind vier einzelne
Stützausleger am hinteren Teil der Lastübertragungsvorrichtung vorgesehen, die von einem in Querrichtung
angeordneten Gehäuseteil 58 umgeben sind sowie mit den
Bezugszeichen 12, 14, 16 und l8 versehen sind. Es ist
hierzu Fig. 7 zu vergleichen. Am vorderen Teil sind
vier gleiche Stützausleger vorgesehen. Alle Stützausleger sind in Fig. 1 in zurückgezogener Stellung
wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Endaufriß der Belastungsübertragungsvorrichtung nach Fig. 1, von
links gesehen, mit in ausgezogener Lage befindlichen Stützauslegern.
Fig. 3 gibt schematisch einen einzelnen Stützausleger
14 in angehobener und zurückgezogener Lage wieder, welcher der zweite Stützausleger von der Rückseite oder dem
Boden ist, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Der andere einzelne Stützausleger ist genau der gleiche. Der Ausleger
14 besteht aus einer Teleskopvorrichtung, welche ein äußeres, hohles, längliches Glied 20 aufweist, welches
mit Hilfe eines augenartigen Vorsprungs 22 an der gleichen Welle oder dem gleichen zylindrischen Lagerzapfen 27
angebracht ist, der die Haupt'oetätiger 26 a und 26 b sowie den Hilfsbetätiger yd der Belastungsübertragungsvorrichtung
verbindet und trägt. Vergleiche Fig. 9, welche zeigt, daß zwei augenartige Vorsprünge 22 für jeden Stützausleger
bei. der gezeigten Konstruktion vorgesehen sind.
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Wie es in der. genannten USA-Patentanmeldung "auseinandergesetzt ist, umfaßt die Belastungsübertragungsvorrichtung
10 zum Manipulieren der Last die Hauptbetätiger
24 a, 24 b, 26 a, 26 b und die Hilfsbetätiger 28 und
am rückwärtigen Teil. Die Betätiger 26 a, 26 b und 30
sind an in Längsrichtung sich erstreckenden Zapfengliedern
27 angebracht und schwenkbar mit diesen verbunden, so, wie es im einzelnen später beschrieben ist. In der gleichen
Weise sind der Hauptbetätiger 24 a und 24 b sowie der
Hilfsbetätiger 28 an einem sich längs erstreckenden Zapfenglied 25'schwenkbar angebracht.
Der ausziehbare Teil des Stützauslegers 14 besteht aus einem Innenglied 32, welches mit Hilfe einer Fernsteuerung
über herkömmliche gradlinige hydraulische Betätiger J>6 ausgefahren und zurückgezogen werden kann.
Der Betätiger 36 und der einzelne Stützausleger 14 sind
im ausgefahrenen Zustand in Fig. 4 gezeigt.
Zum Heben und Senken des äußeren Endes des Stützauslegers 14 ist ein Flanschglied 34 vorgesehen, welches
zur Bewegung in Längsrichtung des Stützauslegers an dem Außenglied 20 angeordnet ist. Eine solche Bewegung in
Längsrichtung, ausfahren und einfahren, wird mit Hilfe eines hydraulischen Betätigers 38 erreicht. Der Betätiger
38 ist in der zurückgezogenen Lage in Fig. 4 und in der ausgefahrenen Lage in Fig. 5 gezeigt. Es ist
eine Stütze 34 mit einem länglichen Schlitz 40 vorgesehen,
welcher eine Führung.für ein Gleitglied 42 bildet, welches schwenkbar am Zapfenstummel 44 angebracht ist, der sich
unmittelbar unter dem Hauptlagerglied 25 befindet und starr daran durch eine nachstehend beschriebene Anordnung
befestigt ist.
Wenn der Betätiger ausgefahren ist, hat die Wirkung der Bahn auf das Gleitglied 42 zur Folge, daß eine Keiloder
Mitnahmewirkung eintritt, welche das äußere Ende
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BAO ORIGINAL
33 des inneren Gliedes 32 des Stützauslegers nach
unten bewegt, wenn die Belastungsübertragungsvorrichtung 10 in Betrieb ist und eine Belastung über das Lagerglied
25 und den Zapfen 44 und über das Gleitstück 42 und die
Stütze 34 nach dem Auslegeraufbau 20, 32 übertragen wird,
ist der größte Teil der Belastung unmittelbar von der Stütze 34 durch das Außenglied 20 auf das Innenglied
des Auslegers übertragen und dann über die Fußplatte auf die Grundfläche oder eine andere Stützfläche. Nur
ein geringer Teil der Last wird über den hydraulischen Betätiger 38 auf das Außenglied 20 des Auslegers und dann
über das Innenglied 32 auf die Fußplatte 35 übertragen.
Bei der gezeigten Konstruktion ist das Verhältnis etwa 6:4, d.h. ungefähr 6/10 der Belastung wird von der Stütze
34 unmittelbar über das Glied 20 auf das innere Glied des Stützauslegers übertragen, während die anderen 4/10
der Belastung über den Betätiger 38 und das Außenglied
20 des Stützauslegers nach dem Innenglied 32 gelangen.
Das Verhältnis ist von dem Winkel der Bahn 40 gegenüber der Längsachse des jeweiligen Betätigers abhängig. Bei
der wiedergegebenen Konstruktion beläuft sich der Winkel auf 20 . Wenn sich der Winkel vergrößert, so ist der
Anteil der Belastung, welche unmittelbar übertragen wird, kleiner und die Belastung, welche mittelbar übertragen
wird, größer und umgekehrt.
Fig. 6 zeigt mehr Einzelheiten der Konstruktion eines einzelnen Stützauslegers, welcher das innere und
das äußere Glied 32 und 20 und die Stütze 34 umfaßt.
Eine Grundplatte 46, die an aer Stütze 34 angeschweißt oder in anderer Weise an dieser befestigt ist, und
Glieder 48 sind vorgesehen, welche an den Seiten der Außenglieder 20 befestigt sind, um einen Kanal zu bilden,
in welchem die Grundplatte 34 gleiten kann, wenn die
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Stütze y\ nach innen und nach außen bewegt .wird.
Diese Anordnung wiedersteht seitlichen Bewegungen des
einzelnen Stützauslegers, wenn dieser ausgefahren .und eingefahren ist, und ebenso während der Arbeit der
Übertragungsvorrichtung, das ist eine Seitenbewegung
gegenüber dem in Fig. 6 gezeigten Querschnitt. Sine solche Seitenbewejing ist gegenüber der Übertragungsvorrichtung 10 längs gerichtet.. Es ist erwünscht,,
jede solcher längsgerichteten Bewegungen während des Betriebes der Belastungsübertragungsvorriehtuia^ zu
. verhüten. Die Anwendung einer Mehrheit von einzelnen Sützauslegern in der verdeutlichten Welse wide ..seht
kräftig jedem Bestreben der Übertragungsvorrichtung 10 sich während der Arbeit in Längsrichtung zu bewegen.
Die in der Teilansicht von Fig. 6 A gezeigte Konstruktion verdeutlicht ein anderes Merkmal des vorliegenden
Stützauslegers, welche eine Verringerung der Beanspruchung und Belastung erstrebt. Es wird insbesondere
auf den mit 37 bezeichneten Schlitz verwiesen. Wie Fig. zeigt,, weist das innere Teleskopglied 32 einen oberen
Flanschteil 32 a und einen unteren Flanschteil 32 b auf,
welche miteinander beispielsweise durch 'Anschweißen an die Seitenglieder 32 c und 32 d verbunden sind. An dem
inneren Ende des inneren Teleskopgliedes 32 ist, wie es
in Fig. 6a gezeigt ist, ein-Schlitz 37 zwischen der
Seite 32 c und dem Boden 32 d. vorgesehen* Ein gleicher
Schlitz befindet sich zwischen der Seite 32 d und dorn
Boden 32 b. Die Wirkung dieser Schlitze besteht darin,
daß sie es rulassen, daß das innere Ende des Bodens 32 b
sich nach oben biegen kann, \tfenn der Ausleger eine Belastung
erfährt, und umgekehrt die an dem Boden 20 b auf das äußere Telesköpglied ausgeübte Beanspruchung Über
einen gj/'oßeren Bereich verteilt werden kann.
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BAD ORIGJNAt.
BAD ORIGJNAt.
In Pig. 7 sind die Stützausleger 14 und 16 nach rechts ausgefahren, wie es die in Fig. 2 gezeigte
Lasthantierungsvorrichtung zeigt, während die Stützausleger 12 und 16 zurückgezogen bleiben. Die Fußplatte
35, welche schematisch in Fig. ~5, 4 und 5 gezeigt ist,
sieht in diesem Fall zwischen den Stützauslegern 14 und vor,daß diese eine gemeinsame Fußplatte haben. Dies
ergibt eine Festigkeit und Starrheit, wenn ein Paar von Stützauslegern gemeinsam angeordnet wird. Es ist aber
nicht unbedingt erforderlich, daß eine einzelne Fußplatte für zwei Stützausleger unter dem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung angewandt wird.
In der gleichen töfeise ist eine gemeinsame Fußplatte
50 vorgesehen, welche an den entgegengesetzt angeordneten Stützauslegern 12 und 18 auf der linken Seite der Lastübertragungsvorrichtung
angeordnet ist.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 von Fig. 7 und verdeutlicht mit mehr Einzelheiten
einige der Merkmale eines Stützauslegers nach der Erfindung unter gleichzeitiger Wiedergabe der Fußplatte 35# welche
in diesem Fall auf einer Schiene aufliegt, wie es nötig sein kann, wenn die Belastungsübertragungsvorrichtung,
für welche die Erfindung verwandt wird, für unbeladene Container , Anhänger o. dgl. oder bei Schienenfahrzeugen
benutzt wird.
Fig. 7 und 8 zeigen den Hauptlängsbauteil der Lastübertragungsvorrichtung,
welcher allgemein mit dem Bezugszeichen
54 versehen ist und Doppel-T-Träger 56 umfaßt,
an denen sich in Längsrichtung geeignete Querstücke rr.it einer Kopfplatte 55 befinden, welche hieran angeschweißt ist
um eine einem starren Rahmen ähnliche Konstruktion zu bilden. In Fig. 4 ist eine Kopfplatte 35 weggelassen,
so daß die Stützausleger besser sichtbar sind. An dem Rahmenaufbau 5^ ist ein, in Querrichtung angeordneter,
kastenähnlicher Aufbau 58 aus Pla<fc tonmaterial
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angebracht, an welchen die Hauptlängslagerglieder 25 und 29 angebracht sind, längs welcher Hilfszapfen
oder Lagerglieder 44 unmittelbar neben ihnen vorgesehen sind.
Das auf der linken Seite befindliche Lagerglied 44 ist in Fig. 8 nicht sichtbar. Beide Seiten des
Aufbaues des Bündels oder äer Gruppe von vier Stützauslegern sind alle einander gleich. Sie weisen ein
längsgerichtetes Hauptlagerglied und zwei Hilfslagerglieder auf. In jedem Fall sind das Hauptlagerglied
und die Hilfslagerglieder starr miteinander über Bauplattenteile verbunden, welche sie halten, so daß eine
Belastung unmittelbar zwischen den Hauptlagergliedern und den Hilfslagergliedern in jedem Fall mit einem
Minimum an Beanspruchung und Belastung auf den längsgerichteten Aufbau 58. und auf den längsgerichteten Trägerteil
54 übertragen wird.
Fig. 9 und 10 zeigen Ansichten von links und von
rechts auf die Bündel bzw. Gruppen von Stützauslegern und die Anordnung, mit welcher sie an der Materialhantierungsvorrichtung
angebracht sind. Bei dem besonderen Lasthan-tierungsgerät 10, welches in Fig. 1 wiedergegeben
ist, sind zwei Sätze von Stützauslegern vorgesehen. Einer befindet sich an dem hinteren Ende und der andere
an der Frontseite. Jeder besteht aus einer Gesamtheit von vier Stützauslegern.
Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, sind beide Betätiger 26 b und 26 a schwenkbar an dem Glied 27 mit
Hilfe von gegabelten Teilen angebracht, welche mit der Bezugsziffer 126 a für den Betätiger 26a und der Bezugszahl I26 b für den Betätiger 26 b versehen sind.
Der Hilfsbetätiger ^O ist mit Hilfe eines Lagerteils IJO
schwenkbar an dem Glied 27 angebracht. In der gleichen Weise sind in Fig. 10 die Hauptbetätiger 24 ä und 24 b an dem
Glied 25 mit Hilfe gegabelter Teile 124 a und 124b gelagert,
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während der Hilfsbetätiger 28 sich schwenkbar an dem Glied 25 mit Hilfe von einem einfachen Lagerteil 128.
befindet. In beiden Fig. 9 und IO ist gezeigt, daß
gegabelte Vorsprünge 22, an denen sich das eine Ende eines jeden Stützauslegers befindet, an einem Lagerglied
27 oder 25 schwenkbar angebracht sind, wie es im vor- ■
liegenden Fall vorgenommen ist.
Um die starre Bauweise zu veranschaulichen, welche zur Verbindung der verschiedenen Teile der Vorrichtung
miteinander und zum Bewirken einer V/eiterleitung von Belastungen von der oberen Belastungsübertragungsvorrichtung
zu der Unterseite der Stützausleger vorgesehenest, ist
Fig. 11 in die Erläuterung einbezogen. Diese Fig. ist eine Teilansicht, welche eine erklärende Konstruktion
der am rechten Ende 58 a (wie in Fig. 2 gezeigt)1 in
Querrichtung angeordneten, gehäuseähnlichen Konstruktion 58 zeigt, die die vier Stützausleger an der Hinterseite
der Belastungsübertragungsvorrichtung 10 aufnimmt. Die zahlreichen Stützen und anderen Bauglieder bei dem in
Fig. 11 gezeigten Teil sind vorzugsweise durch Schweißen miteinander verbunden, um eine starre Anordnung bzw.
ein.starres Gebilde zu ergeben. Die Welle oder das Lagerglied 25 greift durch geeignete öffnungen in den
Stützen und anderen Gliedern.
Zur Erläuterung der Beziehung zwischen Fig. 11 und 10 sind die gegabelten Teile, welche die Hauptbetätiger
24 a und 24 b tragen, in Fig. 10 angedeutet und mit den
Bezugszeichen 124 a und 124b versehen. Der einfache, gelagerte Teil für den Hilfsbetätiger 28 ist angedeutet
und mit dem Bezugszeichen 128 versehen. Die Vorsprünge 22 sind an den Stellen gelagert, welche in Fig. 11 das
Bezugszeichen 122 besitzen.
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^yMA-A i V ^
Bei der Konstruktion nach Fig. 11 sind Plattenteile 71 vorgesehen., welche in das Hauptgebilde eingeschweißt
sind, jedoch 'herabhängende Teile aufweisen,,
wie es in Fig. 12 und Ij5 gezeigt ist, die einen rechten
Winkel von Fig. 11 vorstehenden Vorsprüngen bilden. Ein Teil der Frontplattenglieder 73 ist in Fig. Ij5
weggebrochen. Die nach unten vorstehenden Teile der Plattenglieder 71 tragen Zapfen {Wellenstummel) 44 und
hieran Gleitglieder 42, welche mit den Führungsschlitzen
4o in den Ansätzen oder Stützen J54 zusammenwirken., um
,für das Heben und Senken der Stützausleger ein Einklemmen in der richtigen Lage zu ergeben und auch eine
Möglichkeit für die unmittelbare. Weiterleitung eines Teiles der Belastung von der Belastungsübertragungsvorrichtung
unmittelbar zu den Auslegern durch die Schweißkonstruktion soweit zu geben, als ale Zapfen 44 '
und die Lagerglieder 25 einen Teil des gleichen starren ' Gebildes bilden.
Es ist die gleiche Anordnung, wie sie in Fig. an dem entgegengesetzten.Ende des kastenartigen Aufbaues
58 an der Rückseite der Belastungsübertragungsvorrichtung gezeigt ist. Es kann weiterhin eine andere gleiche oder
ähnliche Gruppe von vier Stützauslegern an der Front der Belastungsübertragungsvorriclitung 10 vorgesehen sein.
Obwohl nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindun~ gezeigt und besehrieben ist, ist es klar,
daß Ä'nderuncen und Abwandlungen vorgenommen werden können,
ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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BAD ORiQINAi,
BAD ORiQINAi,
Claims (6)
1. /Stützausleger, gekennzeichnet durch ein hohles,
längri-rnes, äußeres Glied; eine Verbindung an dem einen
Ende des Stützauslegers zum schwenkbaren Anbringen des äußeren Gliedes an einer Belastungsübertragungsvorrichtung
in waagerechter Lage; ein inneres, von dem Außenglied getragenes, im Außenglied aus- und einfahrbares Glied;
Mittel zum Heben und Senken des anderen Endes des Außengliedes, wobei die Mittel eine in Längsrichtung längs
des Außengliedes bewegliche Stütze, eine Führungsbahn an der Stütze bzw. dem Stützvorsprung in einem Winkel
mit der Längsachse des Außengliedes, ein Führungs- und B.ilastungsübertragungsglied an der Lasthantierungsmaschine,
welche mit der Führungsbahn zusammenwirkt,sowie Mittel,
um die Stütze nach innen und außen zu bewegen, umfassen.
2. Stützausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente in Doppelanordnung
vorgesehen sind, um einen anderen Stützausleger zu bilden, der mit der Lasthantierungsvorrichtung verbunden ist,
jedoch entgegengesetzt zu dem ersten Stützausleger angeordnet ist.
3· Stützausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Stützausleger in jeder Richtung und parallel zueinander vorgesehen sind und
daß die Stützausleger in jeder Richtung eine ihnen gemeinsame Fußplatte aufweisen, die an den beiden Stützauslegern
angebracht ist.
4. Stützausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Führungsbahn längs des Kopfes
der Außenglieder vorgesehen ist.und daß die Stützarme
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oder Stützansätze einen längs dieser Führungsbahn beweglichen Teil aufweisen.
5« Stützausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Enden der Innenglieder einen Bodenteil aufweisen, der nachgiebig bzw. biegsam nach
oben ist, um die Beanspruchung und Belastung zwischen dem Innenglied und dem Außenglied besser zu verteilen.
6. Stützauslegeranordnung bei einer Lasthantierungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 5.» gekennzeichnet durch ein horizontal angeordnetes Lagerglied;
einen senkrecht angeordneten Betätiger zum Manipulieren der Last bzw. Belastung in schwenkbarer Befestigung an
dem Lagerglied; einen horizontal angeordneten Stützausleger βmi einem äußeren, hohlen, länglichen Glied in
schwenkbarer Verbindung an seinem einen Ende mit dem
Lagerglied; ein inneres, bewegliches, von dem Außenglied getragenes sowie ein- und ausfahrbares Glied; Mittel
zum Heben und Senken des anderen Endes des Außengliedes, wobei die Mittel einen längs des■Außengliedes längs
verschiebbaren Ansatz, eine Führungsbahn an dem Ansatz in einem Winkel mit der Längsachse des Außengliedes,
ein Führungs- und Belastungsübertragungsglied an der Lasthantiermaschine, welches mit der Führungsbahn zusammenwirkt,
sowie Mittel zur Bewegung des Ansatzes oder Armes nach innen oder außen umfassen.
7· Stützauslegeranordnung bei einer Lasthantierungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch ein Paar von horizontal vorgesehenen
Lagergliedern an entgegengesetzten Seiten der Maschine; zum wenigsten einen senkrecht angeordneten und an jedem
der Lagerglieder schwenkbar angebrachten Betätiger; wenigstens einen teleskopartigen, schwenkbar an jedem
der Lagerglieder angebrachten Stützausleger in horizontaler Lage; wobei jeder Stützausleger von der Schwenkverbindung
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unterhalb der Lasthantierungsmaschine gegen die andere Seite ausladet, jeder Stützausleger ein
äußeres, hohles, längliches, schwenkbar an dem
zugehörigen Lagerglied angebrachtes Glied, ein inneres, von dem äußeren Glied getragenes aus diesem aus- und
einfahrbaren inneren Glied, Mittel zum Heben und Senken des anderen Endes des Außengliedes umfaßt und die Mittel
eine in Längsrichtung längs des Außengliedes bewegliche Stütze, eine Führungsbahn an dieser Stütze in e^nem
Winkel mit der Längsachse des Außengliedes, ein Führungsund Lastübertragungsglied an der Lasthantierungsmaschine,
welches mit der führungsbahn zusammenwirkt, umfaßt und jedes Führungs- und Lastübertragungsglied eine dichte
und feste Befestigung an dem benachbarten Lagerglied an der Lasthantierungsvorrichtung besitzt und Mittel
zur Bewegung der Stützen nach innen und außen vorgesehen
sind.
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