DE2450003A1 - Fahrzeugkran - Google Patents

Fahrzeugkran

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DE2450003A1
DE2450003A1 DE19742450003 DE2450003A DE2450003A1 DE 2450003 A1 DE2450003 A1 DE 2450003A1 DE 19742450003 DE19742450003 DE 19742450003 DE 2450003 A DE2450003 A DE 2450003A DE 2450003 A1 DE2450003 A1 DE 2450003A1
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cab
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Hans Scheuerpflug
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Fuchs Bagger & Co 7525 Bad Schoenborn De GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes

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Description

  • Fahrzeugkran Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugkran mit einem Fahrgestell als Unterwagen, mit einem darauf um eine vertikale Achse drehbaren Oberwagen mit Ausleger und mit mindestens einer Kabine für eine Bedienungsperson.
  • Bei den herkömmlichen Fahrzeugkranen ist die Kabine entweder am Fahrgestell oder am Oberwagen angeordnet. Wenn die Kabine am Fahrgestell angeordnet ist, dann hat der Kranführer bei ungünstiger Stellung des Auslegers eine durch den Oberwagen und/ oder das Fahrgestell behinderte Sicht auf die Last. Aus diesem Grunde ist es auch bekannt, die Fahrerkabine am Fahrgestell und die Kranführerkabine am Oberwagen anzuordnen, so daß der Kranführer die Drehbewegung des Oberwagens mit dem Ausleger um die vertikale Drehachse mitmacht und so immer eine im wesentlichen gleich gute Sicht auf die Last hat. Um bei einem solchen bekannten Fahrzeugkran die Bauhöhe möglichst niedrig zu halten, muß die Kranführerkabine seitlich so an dem Oberwagen angesetzt werden, daß ihr unteres Ende sich knapp über der Oberseite des Fahrgestelles befindet. Dies hat aber den Nachteil, daß der Oberwagen zu weit ausladet, was die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugkranes oder das Schwenken des Oberwagens in engen Durchfahrten behindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugkran zu schaffen, der optimal den verschiedenen Einsatzfällen angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugkran der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kabine wahlweise mit dem Unterwagen oder mit dem Oberwagen verbindbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Kabine für den jeweiligen Betriebszustand an der dafür bestgeeigneten Stelle angeordnet sein kann. Für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkrans kann sie also am Fahrgestell, vorzugsweise an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende angeordnet sein und für den Kranbetrieb mit dem Oberwagen verbunden werden. Dadurch hat die Bedienungsperson beim Fahrbetrieb eine sehr gute Übersicht über die Fahrbahn, auf der der Fahrzeugkran sich bewegt und beim Kranbetrieb schwenKt sie stets mit dem Oberwagen und so mit dem Ausleger mit, so daß sie stets freie Sicht auf die Last hat. Wenn besondere Umstar,-de es erfordern, kann die Kabine aber auch beim Fahrbetrieb mit dem Oberwagen verbunden sein oder umgekehrt beim Kranbetrieb am Unterwagen angeordnet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung ergibt sich daraus, daß alle der lösbaren Verbindung mit dem Unterwagen oder dem Oberwagen dienenden Teile der Kabine nicht an dieser selbst, sondern an einem Verbindungsgestell angeordnet sind, mit dem dann die Kabine ihrerseits verbunden ist. Durch diese Aufteilung können einerseits das Verbindungsgestell für die Aufnahme der von der Verbindung mit dem Unterwagen oder mit dem Oberwagen herrührenden Kräfte und andererseits die Kabine für ihre speziellen Belange optimal ausgebildet werden. Dieser Vorteil kann noch dadurch weiter gesteigert werden, daß das Verbindungsgestell zugleich als Gegengewichtskasten ausgebildet ist oder umgekehrt, daß ein ohnehin vorhandener GegengewichtskasteRkusätzlich als Verbindungsgestell ausgebildet wird, an dessen Seite die Kabine angeordnet wird.
  • Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung die Verbindung der Kabine mit dem Verbindungsgestell lösbar ausgebildet ist, kann eine mit der Kabine lösbare, verbindbare Schwenkvorrichtung vorgesehen sein, mittels deren die Kabine von ihrer auf der vom Kranausleger abgekehrten Seite des Oberwagens gelegenen Stellung, beispielsweise an der Seite des Gegengewichtskastens, in eine Stellung geschwenkt werden, in der sie sich beispielsweise auf der Seite des Oberwagens und somit näher beim Ausleger und bei der geförderten Last befindet. Hier kann die Kabine nach dem Lösen von der Schwenkvorrichtung mit dem Oberwagen verbunden werden. Dadurch kann die Schwenkvorrichtung, die etwa mit dem als Verbindungsgestell dienenden Gegengewichtskasten verbunden bleibt, mit diesem zusammen vom Oberwagen gelöst und in einer Stellung außerhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens und der Kabine ohne diese mit dem Unterwagen verbunden werden. Durch die ganz in die Nähe des Oberwagens herangerückte Stellung der Kabine einerseits und das von diesem gelöste Gegengewicht erreicht man einen denkbar kleinen Durchmesser des Schwenkkreises des Oberwagens, was für den Kranbetrieb unter beengten Raumverhältnissen sehr vorteilhaft ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugkranes ergibt sich dadurch, daß die Kabine mit einer Hubvorrichtung verbunden ist, die ihrerseits mit dem Verbindungsgestell verbunden ist. Dadurch kann die Kabine gegenüber der normalen Betriebsstellung für den Kranbetrieb:um ein von den Abmessungen der Hubvorrichtung bestimmtes Maß angehoben werden, wodurch die Sichtverhältnisse auf die Last in solchen Fällen verbessert wird, in denen die Last aus hochgelegenen Vertiefungen, etwa aus Waggons und dergleichen, herausgehoben oder dorthin abgesenkt werden soll. Zweckmäßigerweise wird die Verbindung zwischen der Hubvorrichtung und dem Verbindungsgestell, z.B. dem Gegengewichtskasten, lösbar ausgebildet und eine entsprechende Verbindungsmöglichkeit für die Hubvorrichtung am.Oberwagen vorgesehen. Dadurch kann die Kabine auch bei der an den Oberwagen herangeschwenkten Stellung im Bedarfsfalle gegenüber ihrer normalen Stellung angehoben und dadurch die Sicht auf die Last nochmals verbessert werden.
  • Bei dem Fahrzeugkran gemäß der Erfindung kann die Kabine sowohl mit einem Fahrerstand für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkranes wie auch mit einem Führerstand für den Kranbetrieb versehen sein, die im allgemeinen nach verschiedenen Richtungen, und zwar im besonderen nach einander entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind. Anstelle dieser einen Mehrzweckkabine kann es für verschiedene Ausführungsformen des Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung von Vorteil sein, zwei Kabinen vorzusehen, von denen die eine als Fahrerkabine für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkrans und die andere als Kranführerkabine für den Kranbetrieb des Fahrzeugkranes dient. Dabei wird es meist von Vorteil sein, die Fahrerkabine mit dem Verbindungsgestell fest zu verbinden, z.B. die Fahrerkabine auf der einen Seite des Gegengewichtskastens anzuordnen, und die Kranführerkabine mit dem Verbindungsgestell lösbar zu verbinden, und zwar insbesondere dann, wenn zugleich eine Schwenkvorrichtung vorgesehen ist, um die Kranführerkabine in eine Stellung neben dem Oberwagen verschwenken zu können.
  • Bei solchen Ausführungsformen des Fahrzeugkrans gemäß der Erfindung, bei denen etwa auf Grund ihrer Bauweise als Schwerlastkran der Unterwagen sehr lang ausgeführt ist und die vertikale Drehachse des Oberwagens von der nächstgelegenen Stirnseite des Unterwagens weiter entfernt ist als von der ihr zugekehrten Seite der Kabine, bei der also die Kabine nicht vor der Stirnseite abgesenkt werden kann, läßt sich eine zweckmäßige Ausgestaltung noch dadurch erreichen, daß der Unterwagen mit einer Aussparung versehen ist, in welche die Kabine in etwa der Weise abgesetzt werden kann, wie das bei kleineren Ausführungsformen des Kranfahrzeuges vor einer der Stirnseiten möglich ist, um eine möglichst geringe Gesamthöhe des Fahrzeugkrans für das Unter fahren niedriger Durchlässe zu erreichen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1, 2 und 3 eine schematische Seitenansicht bzw. Vorderansicht bzw. Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugkrans gemäß der Erfindung beim Fahrbetrieb; Fig. 4 und 8 schematische Seitenansichten des Fahrzeugkrans nach Fig. 1 bis 3 beim Fahrbetrieb mit anderen Stellungen von Teilen seines Oberwagens; Fig. 5 bis 7 und 9 schematische Seitenansichten des Fahrzeugkrans nach Fig. 1 bis 3 beim Kranbetrieb mit unterschiedlichen Stellungen von Teilen seines Oberwagens; Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugkrans gemäß der Erfindung beim Kranbetrieb; Fig. 11 und 12 schematische Seitenansichten des Fahrzeugkrans nach Fig. 10 beim Fahrbetrieb mit unterschiedlichen Stellungen seines Oberwagens und dessen Teile; Fig. 13 und 14 eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht des Oberwagens des zweiten Ausführungsbeispiels des Fahrzeugkrans in vergrößerter Darstellung; Fig. 15 ' ein ausschnittweise dargestellter Querschnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 13 und Fig. 16 eine schematische perspektivische Darstellung eines Teiles einer Hubvorrichtung für die Kranführerkabine des zweiten Ausführungsbeispieles nach den Fig. 10 bis 15 zugleich als 3:llustration des Prinzips der bei beiden Ausführungsbeispielen verwendeten Schwenkvorrichtungen.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist der Fahrzeugkran ein zweiachsiges Fahrgestell als Unterwagen 1 und einen darauf um eine vertikale Achse 2 drehbar angeordneten Oberwagen 3 auf. Am Oberwagen 3 ist ein Stützbock 4 um eine waagerechte Achse 5 schwenkbar angeordnet.
  • In seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Arbeitsstellung ist der Stützbock 4 mittels Bolzen 6 verriegelt. Mit dem oberen Ende des Stützbockes 4 ist ein Kranausleger 7 gelenkig verbunden.
  • Als Auslegerverstellwerk 8 ist ein doppelt wirkender hydraulischer Kolbenantrieb vorgesehen, dessen Zylinder um eine waagerechte Achse 9 schwenkbar mit dem Oberwagen 3 und dessen Kolbenstange mit dem Ausleger 7 gelenkig verbunden sind.
  • An der vom Schwerpunkt des Auslegers 7 abgekehrten Seite des Oberwagens 3 sind zwei Kabinen für die Bedienungspersonen des Fahrzeugkrans über und in der Hauptfahrtrichtung 26 vor dem Unterwagen 1 angeordnet, nämlich eine Kranführerkabine 11 mit Blickrichtung auf den Ausleger 7 und eine Fahrerkabine 12 mit entgegengesetzt in der Hauptfahrtrichtung 26 gerichteter Blickrichtung. Beide Kabinen sind an einander gegenüberliegenden Seiten eines Gegengewichtskastens 13 angeordnet. Dieser Gegengewichtskasten 13 ist als Gegengewicht für den Ausleger 7 vorgesehen und dient den beiden Kabinen 11 und 12 als Verbindungsgestell für eine lösbare Verbindung mit dem Oberwagen.
  • Für diese lösbare Verbindung sind ein Bolzengelenk 14 und ein Stützelement 15 vorgesehen. Der eine Gelenkteil des Bolzengelenkes 14 ist an dem mit dem Oberwagen verbundenen Stützbock 4 und der andere Gelenkteil an der dem Oberwagen zugekehrten Seite des Gegengewichtskastens 13 angeordnet. Das Stützelement 15 ist als Drahtseil ausgebildet und einerseits an der Stelle 16 mit dem Stützbock 4 und dadurch mit dem Oberwagen 3 und andererseits an der Stelle 17 mit dem Gegengewichtskasten 13 und dadurch mit den beiden Kabinen 11 und 12 verbunden, wobei diese beiden Verbindungsstellen 16 und 17 in einer zur Gelenkachse des Bolzengelenks 14 senkrechten Ebene und auf einer die Bolzengelenkachse nicht schneidenden Geraden liegen.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist der Fahrzeugkran beim Fahrbetrieb dargestellt. Zu diesem Zweck ist sein Ausleger 7 mittels des Auslegerverstellwerks 8 in eine waagerechte Stellung gebracht.
  • Aus der in Fahrtrichtung über den Unterwagen 1 hinausragenden Fahrerkabine 12 hat der Fahrer eine sehr gute Sicht auf die Fahrbahn, auf der der Fahrzeugkran sich bewegt. Falls die durch die Oberseite des Auslegers 7 bestimmte Gesamthöhe des Fahrzeugkranes für niedrige Durchfahrten sich noch als zu hoch erweist, können der Ausleger 7 mit dem übrigen Kranaufbau und die beiden Kabinen 11 und 12 noch dadurch um ein weiteres Stück abgesenkt werden, daß die Verriegelungsbolzen 6 des Stützbockes 4 gelöst werden und dieser durch das doppelt wirkende Ausleger verstellwerk 8 in Bezug auf Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Dabei wird der Gegengewichtskasten 13 zusammen mit den beiden Kabinen 11 und 12 um ein Stück vor die vordere Sirnseite des Unterwagens 1 abgesenkt. Da bei dieser Neigung des Stützbockes 4 die beiden Kabinen 11 und 12 auch nach vorn geneigt würden, ist an der Unterkante der dem Oberwagen 3 zugekehrten Seite des Gegengewichtskastens 13 eine über dessen Außenfläche und damit über die Kabinenaußenfläche vorstehende, in Fig. 1 dargestellte, Führungsrolle 66 angeordnet, die sich beim Absenken des Gegengewichtskastens an einer nicht dargestellten Stütz- und Führungsfläche an der vorderen Stirnseite des Unterwagens 1 anlegt und an dieser entlangrollt. Bei dieser in Fig. 4 dargestellten Stellung der Kabinen ist die Sicht aus der Fahrerkabine 12 auf die Fahrbahn nicht beeinträchtigt, während die Gesamthöhe des Fahrzeugkranes merklich verringert ist.
  • In Fig. 5 ist der Fahrzeugkran beim Kranbetrieb dargestellt, bei dem der Kranausleger 7 mittels des Auslegerverstellwerkes 8 hochgeschwenkt ist. Der Oherwagen 3 ist im Vergleich mit der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Stellung gegenüber dem Unterwagen 1 um 1800 gedreht. Dabei sind die beiden mit dem Oberwagen verbundenen Kabinen 11 und 12 mitgeschwenkt worden. Der Kran wird von der Kranführerkabine 11 aus bedient, die an der Seite des Gegengewichtskastens 13 sitzt, wodurch der Kranführer seitlich an dem Oberwagen vorbei freie Sicht auf die Kranlast hat.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Kranbetrieb sind der Gegengewichtskasten 13 und die beiden Kabinen 11 und 12 an seiner Siite ständig mit dem Oberwagen verbunden, bei dessen Drehbewegungen sie mitgeschwenkt werden. Bei beengten Platzverhältnissen kann es jedoch wünschenswert, wenn nicht gar notwendig sein, die rückwärtige Ausladung des Oberwagens zu verringern. Dafür ist, wie Fig. 6 zeigt, eine Führungsvorrichtung 21 vorgesehen, die dazu dient, den Gegengewichtskasten 13 und damit die bei den Kabinen 11 und 12 mit dem Unterwagen 1 lösbar zu verbinden.
  • Die im einzelnen nicht dargestellte Führungsvorrichtung 21 kann beispielsweise zwei parallel zueinander ausgerichtete Führungsschienenpaare aufweisen, von denen jeweils der eine Teil an der Unterseite des Gegengewichtskastens 13 und der andere Teil auf der Oberseite des Unterwagens 1 angeordnet sind.
  • Die Längserstreckung der letztgenannten Teile ist auf einen Verschiebeweg des Gegengewichtskastens abgestimmt, der von einer Stellung, an der er mit dem Oberwagen verbindbar ist, bis zu einer Stellung reicht, an der er sich außerhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens befindet. Zum Verschieben des Gegengewichtskastens 13 und der mit ihm verbundenen Kabinen ist eine Verschiebevorrichtung 22 in Form eines Kolbenantriebes vorhanden, die einerseits mit dem Unterwagen 1 verbunden ist und die andererseits mit dem Gegengewichtskasten 13 verbindbar ist, wenn dieser durch das oben beschriebene Neigen des Stützbockes 4 auf dem Unterwagen 1 abgesetzt wird. Diese Verschiebevorrichtung 22 dient in Verbindung mit der Führungsvorrichtung 21 gleichzeitig dazu, den Gegengewichtskasten 13 und damit die Kabinen 11 und 12 am Unterwagen 1 festzuhalten, so daß weitere Verriegelungen nicht unbedingt notwendig sind. Nach dem Lösen der Verbindungen zwischen dem Gegengewichtskasten 13 und dem Stützbock 4 kann dann der Gegengewichtskasten mit den mit ihm verbundenen Kabinen in die außerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens 4 gelegene Stellung verschoben werden. In dieser Stellung kann der Gegengewichtskasten mittels der Verschiebevorrichtung 22 zugleich festgestellt werden.
  • Für das Hochheben von Lasten aus einer Vertiefung unterhalb der Flurebene des Unterwagens 1, beispielsweise aus Laderäumen von Schiffen, oder für das Absenken von Lasten in solche Vertiefungen, kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, zur Verbesserung der Sicht des Kranführers auf die Last die Kranführerkabine 11 vom Gegengewichtskasten 13 gelöst und mittels einer Schwenkvorrichtung 31 in eine an der Seite des Oberwagens 3 gelegene Stellung geschwenkt und dort mit dem Oberwagen verbun -den werden. Als Hauptteil weist die Schwenkvorrichtung einen Schwenkarm 22 auf, der bei der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit Fig. 13 näher erläutert ist und wie in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben eine Parallelführung und eine Antriebsvorrichtung aufweist. Dieser Schwenkarm 32 ist als lösbare Verbindung zwischen dem Gegengewichtskasten 13 und der Kranführerkabine 11 angeordnet. Mit seinem einen Ende 33 ist der Schwenkarm 32 ständig an dem dem Oberwagen 3 benachbarten Rand der der Kranführerkabine 11 zugekehrten Seite des Gegengewichtskastens 13 um eine vertikale Achse schwenkbar verbunden. Das andere Ende 34 des Schwenkarmes 32 ist ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar aber lösbar mit der Kranführerkabine 11 verbunden.
  • Das Umsetzen der Kranfahrerkabine von der Seite des Gegengewichtskastens 13 zum Oberwagen 3 und umgekehrt erfolgt dann, wenn der Gegengewichtskasten 13 mit dem Stützbock 4 verbunden ist. Nach dem Umsetzen der Kranfahrerkabine zum Oberwagen 3 hin, kann der Schwenkarm von der Kranfahrerkabine wieder gelöst und zum Gegengewichtskasten 13 zurückgeschwenkt werden. Im Bedarfsfalle kann der Gegengewichtskasten 13 auch alleine mit der Fahrerkabine 12 auf dem Unterwagen 1 abgesetzt und in die außerhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens 4 gelegene Stellung verschoben werden, wie das bei Fig. 6 für den Gegengewichtskasten und beide Kabinen 11 und 12 dargestellt ist. Mit dieser Stellung der beiden Kabinen, nämlich der Fahrerkabine 12 auf dem Unterwagen 1 und der Kranführerkabine 11 seitlich neben dem Oberwagen 3, kann der Fahrzeugkran auch auf Fahrbetrieb umgestellt werden, indem der Ausleger 7 eingezogen, gegenüber der in Fig. 6 dargestellten Stellung um 1800 herumgeschwenkt und anschließend in seine waagerechte Ruhestellung abgesenkt wird, wie das in Fig. 8 veranschaulicht ist. Dieser Fahrbetriebszustand des Fahrzeugkrans hat gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Zustand bei annähernd gleich guter Sicht auf die Fahrbahn, allerdings in der entgegengesetzten Richtung, den Vorteil, daß keine der Kabinen über die Längserstreckung des Unterwagens 1 hinausragt, was den Fahrzeugkran besonders bei beengten Platzverhältnissen wendiger macht.
  • Kranarbeiten an gegenüber der Flurebene des Fahrzeugkrans hochgelegenen Stellen oder bei Behältern mit hochreichenden Wänden, wie z.B. Eisenbahnwaggons, werden durch eine Hubvorrichtung 41 erleichtert, die einerseits mit der Kranführerkabine 11 verbunden ist und die über ein entsprechend ausgebildetes Verbindungsglied wahlweise mit dem Gegengewichtskasten 13 oder mit dem Oberwagen 3 verbunden werden kann.
  • In Fig. 9 ist die mit Hilfe der Schwenkvorrichtung 31 zum Oberwagen 3 umgesetzte Kranführerkabine 11 in ihrer mittels der Hubvorrichtung 41 angehobenen Stellung dargestellt. Unterhalb der Kabine 11 ist das Verbindungsglied 42 zu sehen, das mit dem Oberwagen verschraubt ist. Zur Verringerung der Ausladung des Oberwagens sind der Gegengewichtskasten 13 und die mit ihm fest verbundene Fahrerkabine 12 in ihrer außerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens gelegenen Stellung auf den Unterwagen 1 abgesetzt.
  • Weitere Einzelheiten der Schçenkvorrichtung 31 und der Hubvorrichtung 41 sind an Hand der Fig. 15 und 16 in Verbindung mit dem zweiten Ausführ-ungsbeispiel näher erläutert.
  • Bei dem in den Fig. 10 bis 16 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung sind im wesentlichen die gleichen Bauteile oder Bauteilegruppen wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorhanden. Daher sind diejenigen Teile, die den entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbeispieles gleich oder zumindest ähnlich sind, mit um 100 erhöhten Bezugszahlen versehen, so daß insoweit auf die Beschreibung dieser Teile beim ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
  • Der besonders für den Schwerlastbetrieb geeignete Fahrzeugkran mit der Hauptfahrtrichtung 126 (Fig. 11 und 12) weist ein vierachsiges Fahrgestell als Unterwagen 101 und den darauf um die vertikale Achse 102 drehbaren Oberwagen 103 auf. Der Abspann-und Stützbock 104 dient hier hauptsächlich als Abspannbock. Er ist am Oberwagen um die waagerechte Achse 105 schwenkbar angeordnet. In seiner aus Fig. 10 ersichtlichen Arbeitsstellung ist er mittels Bolzen 106 am Oberwagen verriegelt. Der Kranausleger 107 ist an seinem unteren Ende mit dem Oberwagen 103 gelenkig verbunden und in der Länge verstellbar oder ausziehbar. Die Verstellung erfolgt mittels eines als Auslegerverstellwerk 108 dienenden Kolbenantriebes, der mittig im Ausleger 107 untergebracht ist, wobei sein Zylinder mit dem unteren Teil des Auslegers verbunden ist, der seinerseits mit dem Oberwagen 103 gelenkig verbunden ist, und wobei seine Kolbenstange mit dem ausziehbaren oberen Teil des Auslegers 107 verbunden ist, an dessen freiem Ende die Oberflasche des Kranflaschenzuges angeordnet ist. Dieses freie Ende des ausziehbaren oberen Auslegerteils ist außerdem mit dem einen Ende eines starren Abspanngerüstes 110 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Abspanngerüstes ist mit dem Abspannbock 104 gelenkig verbunden. Auf Grund der zweiteiligen ausziehbaren Bauweise des Auslegers 107 und auf Grund seiner Verbindung einerseits mit dem Oberwagen 103 und andererseits über das Abspanngerüst 110 mit dem Abspannbock 104 wird der Ausleger 107 beim Betätigen des Auslegerverstellwerkes 108, wie in den Fig. 10 und 11 veranschaulicht, in einer vertikalen Ebene geschwenkt.
  • An der vom Ausleger 107 abgekehrten Seite des Oberwagens 103 sind ebenfalls wieder zwei Kabinen für die Bedienungspersonen des Fahrzeugkrans angeordnet, nämlich die Kranführerkabine 111 und die Fahrerkabine 112, von denen die letztgenannte in Fig. 10 und die erstgenannte in Fig. 11 zu sehen sind. Beide Kabinen sind an je einer der Längsseiten des in den Fig. 13 und 14 dargestellten Gegengewichtskastens 113 angeordnet, der ihnen als Verbindungsgestell für eine lösbare Verbindung mit dem Oberwagen 103 oder mit dem Unterwagen 101 dient. Für diese lösbare Verbindung sind das Bolzengelenk 114 und das Drahtseil 115 vorgesehen. Zur Erhöhung der Stabilität des Oberwagens mit dem Ausleger beim Schwerlastbetrieb ist an der vom Ausleger 107 abgekehrten Seite des Gegengewichtskastens 113 ein zusätzliches Gegengewicht 11' (Fig. 10) lösbar angebracht.
  • In Fig. 10 ist der Fahrzeugkran beim Kranbetrieb dargestellt.
  • Zu diesem Zweck ist sein Ausleger 107 mittels des Auslegerverstellwerkes 108 um ein gewisses Maß ausgezogen worden, wodurch er sich auf Grund der gegebenen geometrischen Verhältnisse um einen entsprechenden Winkel gegenüber der Waagerechten aufgerichtet hat.
  • In Fig. 11 ist der Fahrzeugkran beim Fahrbetrieb dargestellt.
  • Zu diesem Zweck ist der Oberwagen 103 mit dem Ausleger 107 und den beiden Kabinen 111 und 112 gegenüber der in Fig. 10 dargestellten Stellung für den Kranbetrieb um die Oberwagendrehachse 102 um 180° geschwenkt und der Ausleger 107 mittels des Auslegerverstellwerkes 108 so weit eingezogen worden, daß er seine abgesenkte Stellung einnimmt, in der er auf nicht dargestellten Stützen auf dem Unterwagen 101 aufliegt, wo er mittels seines Kranflaschenzuges festgezurrt ist. Bei dieser Drehstellung des gesamten Oberwagens befinden sich die beiden Kabinen 111 und 112 nahe dem vorderen Ende des Unterwagens 101, so daß der Fahrer aus der Fahrerkabine 112 eine sehr gute Sicht auf die Fahrbahn hat. Das beim Kranbetrieb am Gegengewichtskasten 113 angebrachte zusätzliche Gegengewicht 118 istfür den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugkrans zuvor in einer Ausnehmung 119 des Unterwagens 101 abgelegt worden, deren besondere Bedeutung aus Fig.12 und der nachfolgenden Beschreibung erkennbar ist.
  • In der aus Fig. 11 ersichtlichen normalen Stellung der Teile des Oberwagens für den Fahrbetrieb hat der Fahrzeugkran eine bestimmte Gesamthöhe über der Fahrbahnebene. Falls diese für niedrige Durchfahrten sich als zu hoch erweist, kann sie dadurch um ein beträchtliches Maß verringert werden, daß in der aus Fig. 12 ersichtlichen umgekehrten Drehstellung des Oberwagens die Verriegelungsbolzen 106 des Abspannbockes 104 gelöst werden und der Abspannbock über das Abspanngerüst 110 durch weiteres Einziehen oder Nachlassen des Auslegerverstellwerkes 108 in Bezug auf Fig. 12 im Gegenuhrzeigersinne um die Schwenkachse 105 geschwenkt wird, bis er seine niedrigste Stellung einnimmt.
  • Dabei werden die beiden Kabinen 111 und 112 in die an der betreffenden Stelle vorhandene Ausnehmung 119 des Unterwagens 101 abgesenkt und dort aufgesetzt, wobei sich die dem Oberwagen 103 zugekehrte untere Kante des Gegengewichtskastens 113 mittels einer in Fig. 13 dargestellten Führungsrolle 166 an der benachbarten vertikalen Wand der Ausnehmung 119 abstützt, wie das in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beim Absenken des Gegengewichtskastens 13 in die Stellung nach Fig. 4 beschrieben ist. In dieser Stellung des Abspannbockes 104 sitzt das am Gegengewichtskasten 113 angebrachte zusätzliche Gegengewicht 118 ebenfalls auf dem Boden der Ausnehmung 119 auf und kann leicht vom Gegengewichtskasten 113 gelöst werden, wenn beim Fahrbetrieb des Fahrzeugkrans der Oberwagen die aus Fig.ll ersichtliche Stellung einnehmen soll, in der das zusätzliche Gegengewicht 118 stören könnte.
  • Die bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläuterte Möglichkeit, die Kranführerkabine 111 aus ihrer vom Ausleger 107 abgekehrten Stellung neben dem Gegengewichtskasten 113 auf die Seite des Oberwagens 103 umzusetzen, ist hier auch gegeben und wird im folgenden ausführlich erläutert.
  • Ebenso kann auch der Gegengewichtskasten 113 mit der fest mit ihm verbundenen Fahrerkabine 112 und wahlweise auch mit der Kranführerkabine 111 in der dort beschriebenen Weise vom Oberwagen 103 gelöst und mit dem Unterwagen 101 verbunden und auf diesem in eine Stellung außerhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens gebracht werden. Das Absetzen des Gegengewichtskastens 113 für den gegenseitigen Eingriff der Teile der Führungsvorrichtung 121 erfolgt bei der in Fig. 11 dargestellten Stellung des Oberwagens 103 auf die gleiche Weise wie sie in Verbindung mit der Fig. 12 beschrieben worden ist. Zu erwähnen ist noch, daß die Eranführerkabine 111 mit ähnlichen Mitteln auch wahlweise gegenüber dem Gegengewichtskasten 113 oder gegenüber dem Oberwagen 103 angehoben werden kann.
  • Im folgenden werden an Hand der Fig. 13 bis 16 einige konstruktive Einzelheiten der Teile zum wahlweisen Verbinden der beiden Kabinen mit dem Unterwagen oder mit dem Oberwagen, einer Schwenkvorrichtung 131 zum wahlweisen Umsetzen der Kranführerkabine vom Gegengewichtskasten 113 zum Oberwagen 103 oder umgekehrt und einer Hubvorrichtung 141 für die Kranführerkabine an dem Oberwagen 103 des in den Fig. 10 bis 12 dargestellten zweiten Ausführungsbeispieles des Kranfahrzeuges näher beschrieben.
  • Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist, sind der Gegengewichtskasten 113 und die mit ihm fest verbundene Fahrerkabine 112 auf die Führungsvorrichtung 121 des Unterwagens 101 abgesetzt und darauf mittels des als Verschiebevorrichtung 122 dienenden Kolbenantriebs in die außerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens 103 gelegene Stellung verschoben. Vor dem Absetzen waren der Gegengewichtskasten 113 und die Fahrerkabine 112 mit dem Oberwagen 103 verbunden. Zu diesem Zweck weist der Abspannbock 104 auf der vom Ausleger 107 abgekehrten Seite zwei Tragarme 123 auf, die als oberwagenseitigen Teil des Bolzengelenkes 114 Gelerilcbuchsen 127 tragen. Für den kabinenseitigen Teil des Gelenkes 114 sind zwei Traglaschen 124 vorhanden, die mit den Seitenwänden des Gegengewichtskastens 113 fluchten und mit diesem fest verbunden sind. An jeder Traglasche 124 ist als kabinenseitiger Teil des Gelenkes 114 je eine Bolzenführung 125 befestigt, die einen Kolbenantrieb aufweist, der zum Einschieben des Gelenkbolzens in die benachbarte Gelenkbuchse 127 und zum Zurückziehen daraus v orgesehen ist. Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, sind der Gegengewichtskasten 113 und die Teile des Bolzengelenkes 114 gegenüber der durch die Oberwagendrehachse 102 gelegten Längsmittelebene des Fahrzeugkrans seitwärts versetzt angeordnet, damit die von der Oberwagendrehachse 102 am weitesten entfernte Stelle sowohl der schmäleren Kranführerkabine 111 wie auch der breiteren Fahrerkabine 112 auf demselben Kreisbogen um die Oberwagendrehachse 102 liegen. Die an der Oberseite' des Gegengewichtskastens 113 angeordnete Verbindungsstelle 117 für das Drahtseil 115 liegt ebenso in der Längsmittelebene des Fahrzeugkrans wie die am Abspannbock 104 angeordnete Verbindungsstelle 116. Die letztgenannte Verbindungsstelle wird gelöst und das Drahtseil 115 auf dem Gegengewichtskasten 113 abgelegte wenn dieser auf der Führungsvorrichtung 121 abgesetzt worden ist, um vom Oberwagen 103 weggeschoben zu werden, wie das in den Fig. 13 und 14 zu sehen ist.
  • Wie bereits bei der Erläuterung der Fig. 7 erwähnt worden ist, dient die Schwenkvorrichtung 131 dazu, die Kranführerkabine 111 mittels eines Schwenkarmes 132 vomi am Oberwagen 103 befestigten Gegengewichtskasten 113 an die benachbarte Seite des Oberwagens und zurück zu schwenken. Der Schwenkarm 132 ist hohl und in der Seitenansicht U-förmig ausgebildet, wobei seine beiden Enden 133 und 134 verschieden lange U-Schenkel bilden. Das den längeren Schenkel bildende Ende 133 ist als Gelenkbuchse auf einem vertikalen Achsbolzen 135 drehbar gelagert, der am Gegengewichtskasten 113 befestigt ist. Das den kürzeren Schenkel bildende freie Ende 134 des Schwenkarmes 132 trägt zwei koaxiale, hydraulische Zylinder 139 mit in entgegengesetzten Richtungen ausfahrbaren Achsbolzen 136, die für den Eingriff in Gelenkbuchsen 137 vorgesehen sind, die an einem Verbindungsglied 142 ausgebildet sind, das durch die im folgenden noch näher beschriebene Hubvorrichtung 141 mit der Kranführerkabine 111 verbunden ist. Das Verbindungsglied 142 und der Gegengewichtskasten 113 sind durch eine bekannte, im Hohlraum des Schwenkarmes 132, insbesondere seines U-Steges angeordnete Parallelführung so miteinander verbunden, daß beim Schwenken des Schwenkarmes 132 das Verbindungsglied 142 und damit die Kranführerkabine 111 eine reine Translationsbewegung ausführen, so daß die Kranführerkabine 111 bei jeder Stellung des Schwenkarmes 132 die gleiche, um ihre vertikale Mittelachse gemessene Drehstellung gegenüber dem Oberwagen 103 einnimmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Parallelführung ist im folgenden in Verbindung mit der Hubvorrichtung 141 an Hand von Fig. 16 beschrieben. Um den Schwenkarm 132 vom Verbindungsglied 142 lösen zu können, wenn dieses und damit die Kabine 111 an die Seite des Oberwagens 103 herangeschwenkt sind, ist am Oberwagen eine vertikale Befestigungsplatte 163 mit einem eine Auflaufschräge 165 bildenden waagerechten Tragschenkel 162 mittels an beiden Enden der Platte 163 vorgesehenen Traglaschen 161 befestigt (Fig. 15>. Mit dieser Befestigungsplatte 163 kann das Verbindungsglied 142 durch eine Verschraubung 164 lösbar verbunden werden, bevor der Schwenkarm 132 durch Einziehen der Achsbolzen 136 vom Verbindungsglied 142 gelöst wird. Oberhalb des Achsbolzens 135 ist eine hydraulische Steuervorrichtung 138 angeordnet, die der Steuerung der Ein- und Ausfahrbewegung der Teile des Achsbolzens 136 und der Schwenkbewegung der gesamten Schwenkvorrichtung 131 dient.
  • Im folgenden wird an Hand der Fig. 16 zunächst der grundlegende Aufbau der Hubvorrichtung 141 erläutert. Sie weist als Hauptelemente einen Schwenkarm 146, eine Parallelführung 144 und eine Antriebsvorrichtung 154 auf.
  • Der Schwenkarm 146 ist an seinen beiden Enden mit je einer Gelenkbuchse 147 und 148 für Bolzengelenke versehen, deren Achsen zueinander parallel ausgerichtet sind. Ein der Gelenkbuchse 147 zugeordneter Achsbolzen 149 ist an der Kranführerkabine 111 und ein der Gelenkbuchse 148 zugeordneter Gelenkzapfen 150 ist an dem wahlweise mit dem Gegengewichtskasten 113 oder mit dem Oberwagen 103 verbindbaren Verbindungsglied 142 fest angeordnet.
  • Mittels des Schwenkarmes 146 kann die Kabine 111 um die Achse des ortsfest angeordneten Gelenkzapfens 150 geschwenkt und dadurch von einer inden Fig. 15 und 16 dargestellten angehobenen Stellung in eine senkrecht darunter befindliche abgesenkte Stellung hin- und wieder zurückgeschwenkt werden.
  • Die Parallelführung 144 sorgt dafür, daß die Kranführerkabine 111 bei einer Schwenkbewegung gegenüber dem Verbindungsglied 142 stets zu sich selbst parallel geführt wird und somit stets ihre aufrechte Stellung beibehält. Diese Parallelführung 144 weist zwei in einer Ebene gelegene Kettenräder 151 und 152 auf, von denen das eine Kettenrad 151 koaxial zum Gelenkzapfen 149 mit der Kranführerkabine 111 drehfest verbunden ist und von denen das andere Kettenrad 152 koaxial zum Gelenk zapfen 150 mit dem Verbindungsglied 42 drehfest verbunden ist. Über beide Kettenräder 151 und 152 ist eine endlose Kette 153 herumgelegt.
  • Durch das Zusammenwirken des Schwenkarmes 146 und der Parallelführung 144 wird die Kranführerkabine 111 beim Schwenken des Armes 146 auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn um die Achse des Gelenkzapfens 150 parallel zu sich selbst geführt.
  • Für das gesteuerte Anheben oder Absenken der Kranführerkabine 111 gegenüber dem Verbindungsglied 142 dient als Antriebsvorrichtung 145 ein doppelt wirkender Kolbenantrieb, dessen Zylinder 154 mit dem Schwenkarm 146 und dessen Kolbenstange 155 mit einem passend ausgewählten Kettenglied 157 der endlosen Kette 153 gelenkig verbunden sind.
  • Die Parallelführung für die Schwenkvorrichtung 131 unterscheidet sich von der oben beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß das mit der Kranführerkabine 111 drehfest zu verbindende, dem Kettenrad 151 entsprechende Kettenrad drehbar im Schwenkarmende 134 gelagert ist und beim Verbinden des Schwenkarmes 132 mit der Kabine 111 mit dieser drehfest verbindbar ist.
  • Bei dem in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Fahrzeugkran weist die Hubvorrichtung 141 zwischen dem Verbindungsglied 142 und der Kranführerkabine 111 zur Vermeidung von Verwindungen zwei Schwenkarme 146 auf, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Beiderseits eines jeden Schwenkarmes 146 ist je eine Kette 153 vorgesehen, also insgesamt vier Ketten 153. Jedem Schwenkarm 146 ist eine Antriebsvorrichtung 145 zugeordnet, die in den Fig. 13 bis 15 der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
  • In Fig. 13 und 15 ist außerdem eine Verbindungsleitung 167 zwischen der Kranführerkabine 111 und dem Oberwagen 103 für eine elektrohydraulische Steuerung des Fahrzeugkräns zu erkennen. Da der Kranbetrieb wahlweise auch von der auf dem Unterwagen 101 abgesetzten und verschobenen Kranführerkabine aus gesteuert werden kann, ist der mit der Kranführerkabine verbundene Teil der Verbindungsleitung 167 mit einer Steckverbindung 168 ausgerüstet, zu der ein erstes Gegenstück 169 am Oberwagen 103 und ein zweites Gegenstück 170 am Unterwagen 101 angeordnet ist. In der gleichen Weise ist eine Verbindungsleitung 171 zwischen der Fahrerkabine 112 und dem Unterwagen 101 für eine elektrohydraulische Steuerung des Fahrzeugkrans, und zwar insbesondere beim Fahrbetrieb, zu erkennen. Auch diese Verbindungsleitung ist mit einer Steckverhindung 172 ausgerüstet, deren eines Gegenstück 173 am Unterwagen 101 erkennbar ist, während das zweite Gegenstück am Oberwagen nicht dargestellt ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind je eine Kranführerkabine 11 oder 111 und eine Fahrerkabine 12 oder 112 vorgesehen. Der Fahrzeugkran kann aber auch nur mit einer Kabine, z.B. der Kabine 11 oder 111, ausgerüstet sein, die mit einem Fahrerstand für den Fahrbetrieb und einem Führerstand für den Kranbetrieb versehen ist, die vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind und denen vorzugsweise ein drehbarer Sitz zugeordnet ist.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann eine der Kabinen immer mit dem Ober- oder Unterwagen verbunden sein und nur die andere Kabine wahlweise mit dem Unter- oder Oberwagen verbindbar sein.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Stützbock 4 bzw. 104 mittels des Auslegerversteliwerkes in seine beiden Stellungen bewegt. Für diesen Zweck kann aber auch ein besonderer hydraulischer Zylinder vorgesehen sein.
  • Die Schwenkbewegung des Stützbockes 4 zum Absetzen des Gegengewichtskastens 13 oder 113 kann dadurch ersetzt werden, daß die unteren Schienen der. Führungsvorrichtung 21 bzw. 121 durch ein Parallelogrammgestänge so mit dem Unterwagen 1 verbunden werden, daß hiedurch einen geeigneten Antrieb, z.B. einen hydraulischen Zylinder, in einer reinen Translationsbewegung, also parallel zu sich selbst, angehoben und in Richtung zum Stützbock hin an die Unterseite der noch am Stützbock hängenden Kabine 11 bzw. 111 heranbewegt und nach dem Lösen der Kabine auf den Unterwagen 1 bzw. 101 zusammen mit der Kabine abgesenkt werden können.

Claims (23)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1) Fahrzeugkran mit einem Fahrgestell als Unterwagen, mit einem darauf um eine vertikale Achse drehbaren Oberwagen mit Ausleger und mit mindestens einer Kabine für eine Bedienungsperson, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (11, 12; 111, 112) wahlweise mit dem Unterwagen (1; 101) oder mit dem Oberwagen (3; 103) verbindbar ist.
2) Fahrzeugkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Verbindung der Kabine (11, 12; 111, 112) mit einem Stützbock (4; 104) des Oberwagens (3; 103) ein Gelenk (14; 114) mit waagerechter Gelenkachse und mindestens ein Stützelement (15; 115) vorgesehen sind.
3) Fahrzeugkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Bolzengelenk (14; 114) und das Stützelement als Seil (15; 115) ausgebildet sind.
4) Fahrzeugkran nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abspannbock (4; 104) um eine waagerechte Achse (5; 105) schwenkbar am Oberwagen (3; 103) angeordnet ist und mittels einer Verstellvorrichtung (8; 108) zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung für den Kranbetrieb bewegbar ist.
5) Fahrzeugkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung ein zwischen dem Abspannbock (4) und dem Oberwagen (3) wirkender Kolbenantrieb vorgesehen ist.
6) Fahrzeugkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung des Abspannbockes (4) der Kolbenantrieb (8) des Auslegerverstellwerkes doppeltwirkend ausgebildet ist.
7) Fahrzeugkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Länge verstellbarem Ausleger (107) dessen Längenverstellvorrichtung (108) als Verstellvorrichtung für den Abspannbock (104) dient.
8) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante der dem Oberwagen (103) zugekehrten Seite der Kabine (111, 112) eine über die Kabinenaußenfläche vorstehende Führungsrolle (i66) angeordnet ist, die bei der Schwenkbewegung des Abspannbockes (104) aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung bei entsprechender Ausrichtung des Oberwagens (104) mit einer vertikalen Stirnseite des Unterwagens (101) zusammenwirkt.
9) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Verbindung der Kabine (11, 12; 111, 112) mit dem Unterwagen (1; 101) eine Führungsvorrichtung (21; 121) vorgesehen ist, die einen Verschiebeweg der Kabine (11, 12; 111, 112) auf dem Unterwagen (1; 101) definiert, der von einer Stellung, an der sie mit dem Oberwagen (3; 103) verbindbar ist, bis zu einer Stellung reicht, an der sie sich außerhalb des ScVwenkbereiches des Oberwagens (3; 103) befindet.
10) Fahrzeugkran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebevorrichtung, vorzugsweise in Form eines Kolbenantriebes (22; 122), zum Verschieben der Kabine (11, 12; 111, 112) auf dem Unterwagen (1; 101) vorhanden ist.
11) Fahrzeugkran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (22; 122) zugleich als Feststellvorrichtung zum Feststellen der Kabine in ihrer außrhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens gelegenen Stellung dient.
12) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Kabine (11; 111) relativ zum Fahrzeugkran mindestens eine die Kabine (11; 111) mit dem Fahrzeugkran verbindende Schwenkvorrichtung (31, 131; 41, 141) vorhanden ist, die einen Schwenkarm (32, 132; 146), eine Parallelführung (144) für die Kabine (11; 111) und eine Antriebsvorrichtung (145) aufweist, daß der Schwenkarm (32, 132; 146) an seinen beiden Enden um einander parallele Achsen schwenkbar mit dem Fahrzeugkran einerseits und der Kabine (11; 111) andererseits verbunden ist.
13) Fahrzeugkran nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichent, daß als Parallelführung (144) mindestens eine endlose Kette (153) vorgesehen ist, die um beim Schwenken des Schwenkarmes (32, 132; 146) am Fahrzeugkran und an der Kabine (11, 111) drehfest angeordnete Kettenräder (151, 152), vorzugsweise in einem Hohlraum des Schwenkarmes, geführt ist und daß die Antriebsvorrichtung (145) als hydrauliScher Zylinder (154, 155) zum Verändern des Abstandes zwischen einem Punkt des Schwenkarmes und einem Glied (157) der Kette angeordnet ist.
14) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der lösbaren Verbindung mit dem Unterwagen (101) oder dem Oberwagen (103) dienenden Teile (121, 124) der Kabine 111, 112) mindestens zum Teil, vorzugsweise alle, an einem Verbindungsgestell angeordnet sind, mit dem die Kabine verbunden ist.
15) Fahrzeugkran nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestell als Gegengewichtskasten (13; 113) für den Ausleger ausgebildet ist und daß die Kabine (11, 12; 111, 112) vorzugsweise an dessen Seite angeordnet ist.
16) Fahrzeugkran nach Anspruch 12 oder 13, und 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (31, 131) für eine lösbare Verbindung der Kabine (11, 111) mit dem Verbindungsgestell vorgesehen ist und ihr Schwenkarm (31, 131) um vertikale Achsen schwenkbar einerseits dauerhaft mit dem Verbindungsgestell andererseits lösbar mit der Kabine (11, 111) verbindbar ist, die in ihrer vom Verbindungsgestell weggeschwenkten Stellung lösbar mit dem Oberwagen (3, 103) verbindbar ist.
17) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (11; 111) mit einer Hubvorrichtung (41; 141) verbunden ist, die ihrerseits mit dem Verbindungsgestell (13; 113), vorzugsweise lösbar, verbunden ist.
18) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kabine (11; 111) verbundene Hubvorrichtung (41; 141) mit dem Oberwagen (3; 103) lösbar verbindbar ist.
19) Fahrzeugkran nach Anspruch 12 oder 13 und einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung als Hubvorrichtung (41; 141) ausgebildet ist und ihr Schwenkarm (146) um waagerechte Achsen schwenkbar mit der Kabine (11; 111) und dem Verbindungsgestell (13; 113) verbunden ist.
20) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 Es 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine mit einem Fahrerstand für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkrans und mit einem Führerstand für den Kranbetrieb versehen ist.
21) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch.
gekennzeichnet, daß zwei Kabinen (11, 12; 111, 112) vorgesehen sind, von denen die eine als Fahrerkabine (12; 112) für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkrans und die andere als Kranführerkabine (11; 111) für den Kranbetrieb des Fahrzeugkrans dient.
22) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 14 bis 19 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (12; 112) mit dem Verbindungsgestell (13; 113) fest verbunden ist und daß die Kranführerkabine (11; 111) vorzugsweise lösbar mit dem Verbindungsgestell (13; 113) verbunden ist.
23) Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwagen (101) eine Ausnehmung (119) aufweist, in welcher die Kabine (111, 112) absetzbar ist.
Leerseite
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