DE3517853A1 - Ausfahrbare vorrichtung - Google Patents
Ausfahrbare vorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ■:.■'-
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentanit
Professional representatives before the European Patent Office
trhardtstrasse 12, D-8000 München 5
-13-
Patentanwälte MengesÄ Prahl. Erhardtstr 12, D-8000 München b üipl.-lng.RolfMenges
• Dipl.-Chem. Dr. Horst Prahl
Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd Telegramm BIPAT München
IhrZeichen/Yourref.
Unser Zeichen/Our ref. W 126
Datum/Date 17.05.1985
Ronald J. Wimberley Harbor, Oregon 97415, V.St.A.
Ausfahrbare Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ausfahrbare Vorrichtungen*
Insbesondere betrifft die Erfindung eine drehbar befestigte, aus mehreren Abschnitten bestehende, ausfahrbare Auslegervorrichtung,
die in einer Vielzahl von Azimutal- und Höhenwinkeln und Höhen für verschiedene Zwecke benutzt werden
kann und.be i der irgendeines von mehreren Endgebrauchsarbeitswerkzeugen
benutzt wird.
Es ist bekannt, Ausleger zu verwenden, xtm eine Einrichtung
zu schaffen zum Halten oder Tragen eines Objekts in einer ausgedehnten Entfernung von einem besonderen Ort. Die herkömmliche
Teleskop- oder ausfahrbare Auslegerkonstruktion ist beschränkt, und zwar wegen der erforderlichen langen
massiven Abschnittslängen, der mehreren Ausfalireinrichtungen und
der anderen Elemente, die massive Gebilde erfordern, welche auf einem fahrbaren Untersatz schwierig zu stabilisieren
sind. Bislang sind, insbesondere bei großen ausfahrbaren Vorrichtungen, wie sie bei der Materialhandhabung
BAD ORIGINAL
oder in der Holzindustrie benutzt werden, große ölmengen
und die daraus resultierende notwendige Antriebsleistung
notwendig, um zufriedenstellende Teleskopausfahr- und -einfahrgeschwindigkeiten
zu erzielen. Darüber hinaus sind die bekannten ausfahrbaren Polypgreifervorrichtungen, wie sie
beispielsweise in der Holzindustrie benutzt werden, auf eine Reichweite zwischen 1,2 m und 4,5 m beschränkt und
haben ein Gewicht zwischen 1500 und 5400 kp. Weil ihre Ausfahrbarkeit begrenzt ist und weil sie auf steilem Gelände
zu schwer sind, stellen sie keine völlig geeignete äußerst flexible, ausfahrbare Mehrzweckvorrichtung, die
für automatische Holzpolypgreifer oder für andere Arbeitswerkzeuge benutzt werden könnte, dar.
Der Stand der Technik ergibt sich aus mehreren US-Patentschriften.
Zu diesen gehören die folgenden, die aber der Erfindung technisch nicht wirklich nahekommen: 2 86 5 523,
3 252 542, 3 557 967, 3 703 903, 3 708 037 und 3 828 939. Eine US-Patentschrift kommt der Erfindung näher. Es handelt
sich dabei um die US-PS 4 053 075, die eine Hochhubbefestigungseinrichtung für Laderkübel zur Verwendung bei Kaupenschleppern
od.dgl. betrifft. Dieser Lader stellt insofern einschlägigen Stand der Technik dar, als er einen vertikal
ausfahrbaren Laderkübel aufweist, was durch doppelwirkende Hydraulikzylinder ermöglicht wird, die drehbar aneinander
angelenkt sind. Diese bekannte Ausführungsform und deren Aufbau unterscheiden sich jedoch wesentlich von der Erfindung,
und die in der US-PS 4 053 075 beschriebene Anordnung könnte nicht bei den verschiedenen Azimutal- und Höhenwinkeln
mit den verschiedenen Arbeitswerkzeugen, welche die Erfindung ermöglicht, benutzt werden.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine wirtschaftliche
und äußerst anpassungsfähige ausfahrbare Vorrichtung zu schaffen, die unter vielen Winkeln für viele Endzwecke und
in Verbindung mit verschiedenen Endgebrauchsarbeitswerkzeugen benutzt werden kann.
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Weiter soll durch die Erfindung eine äußerst flexible ausfahrbare
Vorrichtung geschaffen werden, die auf irgendeinem Fahrzeug drehbar befestigt werden kann, um irgendeine gewünschte Arbeit auf dem Gebiet der Materialhandhabung od.
dgl. auszuführen, und die auf irgendeinen Azimutal- oder Höhenwinkel ausgefahren werden kann, um die Fernarbeit auszuführen
.
Ferner soll durch die Erfindung eine äußerst flexible ausfahrbare
Vorrichtung geschaffen werden, bei der eine drehbare Tragvorrichtung unter verschiedenen Winkeln benutzt
werden kann, welche die ausfahrbare Einheit trägt, um über ein Hindernis od.dgl. hinwegzulangen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung eine ausfahrbare Vorrichtung geschaffen, die an die Verwendung eines Endgebrauchswerkzeuges für einen von
mehreren Zwecken anpaßbar ist und aufweist:
a) ein Untergestell;
b) eine Haupttragvorrichtung, die mit dem Untergestell starr
verbunden ist;
c) eine drehbar befestigte Tragvorrichtung, die auf der
Haupttragvorrichtung drehbar befestigt ist und einen
Tragwinkel für freitragende Konstruktionshebel und -ausleger hat;
d) eine ausfahrbare Einrichtung zum Drehen der drehbar befestigten
Tragvorrichtung, so daß deren Tragwinkel geändert wird, wobei die ausfahrbare Einrichtung mit der
Tragvorrichtung und mit der drehbar befestigten Tragvorrichtung verbunden ist;
e) wenigstens ein Paar aus einem ersten Ausleger und einem
ersten Hebel, deren nahe Enden mit der Tragvorrichtung drehbar verbunden sind, so daß das Drehen der drehbar
befestigten Tragvorrichtung die Relativpositionen ihrer nahen Enden so ändert, daß der Tragwinkel beeinflußt wird,
wobei der erste Ausleger einen entfernten Hebeldrehpunkt nahe seinem entfernten Ende zur Verbindung mit einem an-
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schließenden Hebel hat und wobei der erste Hebel einen entfernten Hebeldrehpunkt zur Verbindung mit einem Zwischenanlenkungspunkt
eines anschließenden Bebeis und zwischen dem nahen Ende und dem entfernten Enddrehpunkt
einen Zwischenauslegerdrehpunkt zur Verbindung mit einem anschließenden Ausleger hat;
f) eine ausfahrbare Einrichtung zum Ändern der Winkel des ersten Auslegers und des ersten Hebels in bezug auf die
drehbar befestigte Tragvorrichtung;
g) einen Endhebel, der ein nahes Ende hat, das mit einem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Auslegers
drehbar verbunden ist, einen Arbeitswerkzeugdrehverbindungspunkt am entfernten Ende zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug
und einen Zwischenanlenkungspunkt, der mit dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Hebels verbunden
ist;
h) einen Endausleger, der ein nahes Ende hat, das mit dem
Zwischenauslegerdrehpunkt eines unmittelbar vorhergehenden Hebels drehbar verbunden ist, und einen Arbeitswerkzeug
drehverbindung spunkt am entfernten Ende zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug; und
i) eine Einrichtung zum Verbinden des Arbeitswerkzeuges mit den entfernten Enden des Endauslegers und des Endhebels.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zusätzlich
zu dem Untergestell, der Tragvorrichtung und dem ersten und dem End- oder letzten Ausleger und Hebel mehrere
ausfahrbare Ausfahreinheiten vorgesehen, die mit einander und mit den ersten und letzten Auslegern und Hebeln verbunden
sind, so daß scherenartig zusammenwirkende Parallelogramme gebildet sind, die ausgefahren werden können, um die
notwendige Last aufzunehmen, und die im wesentlichen gleiche Ausleger und Hebel haben, so daß sie leicht bis zu jeder gewünschten
Länge zusammengebaut werden können, ohne daß eine komplizierte Lagerhaltung oder ein besonderes Geschick erforderlich
ist.
BAD ORiGINAL
Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine drehbar befestigte ausfahrbare Vorrichtung vorgesehen,
die zusätzlich zu der Grundeinheit, den ersten und letzten Auslegern und Hebeln, der Tragvorrichtung und zwar mit oder
ohne die Ausfahreinheiten, eine untere und eine obere Grundplatte ausweist, die in bezug aufeinander drehbar um
eine Drehachse befestigt sind, wobei die obere Grundplatte die Haupttragvorrichtung trägt, um die azimutale Flexibilität
der Einheit zu steigern, welche bereits einen außergewöhnlich hohen Grad an Höhenflexibilität hat.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann das Ausfahren
auf jede Länge bis zu 30 m oder mehr erfolgen, weil bei der
Konstruktion der einzelnen Elemente leichtes Material benutzt wird.
Vorzugsweise sind die Ausfahreinrichtungen hydraulisch betätigte
Zylinder, und der Drehvorgang erfolgt vorzugsweise mit einem hydrostatischen Motor, wobei unter hohem Druck
stehende Hydraulikflüssigkeit benutzt wird, um den Motor anzutreiben,
der seinerseits ein Ritzel antreibt, das mit den Zähnen eines Zahnkranzes kämmt, um eine Drehung auf ein gewünschtes
Azimut zu bewirken.
Mehrere·Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die Arbeitswerkzeughebel
und -ausleger zeigt,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, die ebenfalls einen Arbeitswerkzeughebel zum Befestigen eines Arbeitswerkzeuges zeigt,
Fig. 3 in teilweise weggebrochener Teilquerschnittansicht die Vorderseite der Ausführungsform
nach Fig. 2,
Fig. 4 in teilweise weggebrochener Teilquerschnittansicht die Rückseite der Ausführungsform
nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht zur Veranschaulichung des Prinzips der Erfindung bei vorhandenen
Ausfahreinheiten und ebenfalls einen Arbeitswerkzeughebel zum Befestigen eines Arbeitswerkzeuges,
Fig. 6 eine schematische Linienzeichnung, welche das Arbeitsprinzip der Erfindung nach Fig. 5
zeigt,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht, die eine Methode zum Befestigen eines Typs von Arbeitswerkzeug
zeigt,
Fig. 8 eine Teilseitenansicht, die eine weitere Methode zum Befestigen eines anderen Arbeitswerkzeuge
s zeigt,
Fig. 9 eine Teilseitenansicht, die eine Methode zum Befestigen noch eines anderen Arbeitswerkzeuges
zeigt,
Fig. 10 eine schematische Linienzeichnung, die die Verwendung von mehreren Einheiten in einer Ausführungsform
zum Erzielen einer derartigen Reichweite, daß über ein Hindernis od.dgl.
hinweggelangt werden kann, zeigt,
Fig. 11 in Draufsicht eine Ausführungsform des Hebels
nach der Erfindung,
Fig. 12 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform
des Hebels nach der Erfindung,
Fig. 13 in Draufsicht ein Ritzel, das mit einem Zahnkranz
kämmt, um die 360°-Drehbewegung einer Ausführungsform der Erfindung zu bewirken,
und
Fig. 14 eine Teilseitenansicht von noch einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung ist äußerst flexibel und leicht an das Ausführen
irgendeiner von mehreren unterschiedlichen Arbeiten anpaßbar. Sie kann auf mehreren verschiedenen Arten von Plattformen
befestigt werden, zu denen unterschiedliche Arten von beweglicher Ausrüstung gehören, wie beispielsweise Schienentieflader,
Lastkraftwagen, nicht an Straßen gebundene Ausrüstung, od.dgl.
Die Erfindung kann von einzelnen Hebeln und Auslegern für
leichte einfache Arbeiten bis zu Kombinationen reichen, die \
für größere Stabilität für schwerere Vorrichtungen und schwe-\ rere Arbeiten zwei oder mehr als zwei seitlich versetzte
Hebel und Ausleger aufweisen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist die ausfahrbare Vorrichtung
11 auf der hinteren Ladefläche 13 eines Lastkraftwagens
15 angeordnet. Wie dargestellt hat die Vorrichtung 11 ihre
eigene eingebaute Antriebsquelle 17 in Form eines luftgekühlten Verbrennungsmotors, der eine Hydraulikpumpe für ein
hydrostatisches Antriebssystem zum Betreiben der hydraulischen Kolben-Zylindervorrichtungen und Motoren, die weiter
unten beschrieben sind, antreibt. Diese Elemente ermöglichen
die gewünschten Azimutal- und Höhenwinkel sowie den Grad
des Aus- oder Einfahrens, den die Bedienungsperson wünscht, die auf dem Sitz 19 sitzt und Steuerelemente 21 betätigt.
Die Verbindungsleitungen und dgl. für die hydrostatischen Elemente sowie die Motoren und hydraulischen Kolben-Zylindervorrichtungen
sind herkömmlich, bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Sie sind
deshalb der Übersichtlichkeit halber in den Darstellungen weggelassen worden.
Die ausfahrbare Vorrichtung 11 weist ein Untergestell 23
auf, eine Haupttragvorrichtung 25, wenigstens ein aus einem ersten Ausleger 27 und einem ersten Hebel 29 bestehendes
Paar, eine ausfahrbare Einrichtung 31 zum Ändern des Tragwinkels des ersten Auslegers 27 und des ersten Hebels
29 zum Beeinflussen des Aus- und Einfahrens der ausfahrbaren Vorrichtung 11, mehrere Ausfahreinheiten 33,
einen Endhebel 35, einen Endausleger 37 und eine Einrichtung 39 zum Verbinden des Arbeitswerkzeuges mit den entfernten
Enden des Endauslegers und des Endhebels.
Wie dargestellt ist das Arbeitswerkzeug ein Last- oder Frachthebezeug 41, und die Einrichtung 39 weist Arbeitswerkzeugausleger
43 und Arbeitswerkzeughebel 45 auf, die zwischen dem Arbeitswerkzeug und den Endhebeln 35 und Endauslegern
37 angeschlossen sind, wobei der Arbeitswerkzeugausleger an seinem nahen Ende mit dem entfernten Auslegerdrehpunkt
47 des vorhergehenden Hebels 35 verbunden ist und wobei der Arbeitswerkzeughebel 4 5 an seinem nahen Ende mit
dem vorhergehenden Ausleger an dessen Arbeitswerkzeugdrehverbindung
49 am entfernten Ende drehbar verbunden ist und einen Zwischenanlenkung spunk t 51 hat, der mit dem entfernten Hebeldrehpunkt
des vorhergehenden Auslegers verbunden ist. Mit der dargestellten Vorrichtung kann das Frachthebezeug durch
die hydraulische Ausfahreinrichtung korrekt ausgerichtet gehalten werden, um die Fracht sicher auf ihm zu halten,
während sie in einem ausgedehnten Bereich von Höhen- und Azimutalwinkeln zum endgültigen Absetzpunkt bewegt wird.
In der dargestellten Ausführungsform betrifft die ausführliche
Beschreibung einzelne Hebeverbindungen, es ist jedoch klar, daß in dem Fall, in welchem zwei oder mehr als zwei
Hebel vorgesehen sind, dieselben gegenseitigen Verbindungen für das Miteinanderverbinden und Zusammenwirken der Ausleger
und Hebel benutzt werden.
Das Untergestell 23 muß eine ausreichende bauliche Festigkeit
haben, um die richtige Ausrichtung der freitragenden ausfahrbaren Vorrichtung 11 und jedes Endzweckarbeitswerkzeuges
und Objekts, an welchem die Arbeit ausgeführt wird, beizubehalten. Infolgedessen wird sie gewöhnlich aus stabilem
Baumetall, wie beispielsweise Stahl od. dgl., hergestellt. Vorzugsweise wird Stahl benutzt, da er leicht geschweißt
werden kann, obgleich andere Materialien, wie beispielsweise
dickes Aluminiumblech od. dgl., benutzt werden könnten.
Bei der Erfindung sind keine teueren und schwierig zu bearbeitenden Metalle, wie beispielsweise Titan, Magnesium od.
dgl., erforderlich, obgleich solche Metalle benutzt werden könnten. Das Untergestell 23 kann zwar stationär sein, bevorzugt ist es jedoch ein drehbares Untergestell mit einer
unteren Grundplatte 53, die auf der stabilen Plattform, hier
der Ladefläche 13 des Lastkraftwagens 15, starr befestigt ist, und mit einer drehbar befestigten oberen Grundplatte
55, die um 360° um eine Drehachse 54 (Fig. 13) drehbar ist,
welche die obere Grundplatte 55 und die untere Grundplatte 53 miteinander verbindet. Gemäß der Darstellung in Fig. 13
hat eine kreisförmige Zahnstange 55 Zahne, die mit Zähnen
57 an einem Ritzel 59 kämmen, welches durch einen hydrostatischen
Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird, der Teil der Antriebsquelle 17 ist. Somit wird, wenn das Zahnrad
59, das an der oberen Grundplatte 55 befestigt ist, gedreht wird, die Bewegung um die untere Grundplatte 53 in
jede gewünschte Azimutalausrichtung bewirkt. Das erfolgt
aufgrund der Betätigung von Steuerelementen 21 durch die Bedienungsperson auf dem Sitz 19 und führt zur Ausrichtung
der Haupttragvorrichtung 25 zum Ausfahren nach der Seite
/CO
oder in der Höhe,
Die Haupttragvorrichtung 25 ist ebenfalls baulich stabil,
damit sie Drehbefestigungsachsen 61 , 63 tragen kann, welche das drehbar angelenkte nahe Ende des ersten Hebels 29 und
des ersten Auslegers 27 tragen. Wie dargestellt weist die Haupttragvorrichtung 25 zwei vertikal ausgerichtete, baulich
stabile Teile 65 aus Stahl oder anderem stabilen Metall auf, die mit sich seitlich erstreckenden Teilen 67 versteift sind,
welche ebenfalls aus baulich stabilem Stahlblech bestehen. Bei Bedarf werden gesonderte, sich vertikal erstreckende
Teile 6 9 zum Abstützen der oberen Achse 63 verwendet.
Wieder befaßt sich hier die Beschreibung mit einzelnen Tragteilen und Tragachsen, um das Verständnis zu erleichtern,
es können aber zwei oder mehr als zwei zur drehbaren Befestigung der ersten Ausleger und Hebel benutzt werden. Jede andere
geeignete, baulich stabile Haupttragvorrichtung kann benutzt werden, solange die Konstruktion die Bewegungsfreiheit
der Elemente zum Hervorrufen der gewünschten Winkelstellung und des gewünschten Aus- und Einfahrens, wie es
durch die Drehbewegung des ersten Auslegers 27 und des ersten Hebels 29 bewirkt wird, gestattet.
Der erste Ausleger 27 ist ein stabiles Konstruktionsteil. Es
kann die Form eines zylindrischen Teils, beispielsweise eines Rohres od.dgl., haben. Vorzugsweise hat es einen rechteckigen
Querschnitt, damit es eine größere Festigkeit und Trägheit in einer Entwurfsebene als in einer anderen hat.
Die Festigkeit entspricht dem Endzweck. Beispielsweise können Hebel in schwerer Bauart aus Stahl od.dgl. für schwere Arbeiten
benutzt werden, wogegen leichtere Hebel bei leichteren Arbeiten benutzt werden können. Jeder erste Ausleger ist
an seinem nahen Ende 71 mit der Tragvorrichtung 25 durch die Achse 63 in dem Teil 69 drehbar verbunden, so daß er geschwenkt
und sein Tragwinkel in bezug auf die Tragvorrichtung 25 geändert werden kann. Der erste Ausleger 27 hat einen
entfernten Hebeldrehpunkt 73, der mit einer Achse zur Verbindung mit einem anschließenden Hebel versehen ist.
In einer umgekehrten Anordnung ist der erste Hebel 29 mit
einem anschließenden Ausleger verbindbar. Das nahe Ende des ersten Hebels 29 ist mit der Tragvorrichtung durch die Achse
61 drehbar verbunden, so daß er geschwenkt und sein Tragwinkel in bezug auf die Tragvorrichtung 25 geändert werden
kann. Der erste Hebel 29 hat einen entfernten Hebeldrehpunkt 75 an seinem entfernten Ende, der mit dem nahen Hebeldrehpunkt des nächsten Hebels verbunden ist, und einen entfernten
Zwischenauslegerdrehpunkt 77 zum Anschluß eines anschließenden Auslegers. Der erste Hebel 29 ist ebenso wie
der erste Ausleger 27 baulich stabil, damit er in der Lage ist, die Beanspruchung aufzunehmen, die hervorgerufen wird,
wenn in einem ausgefahrenen Zustand gearbeitet wird, welcher durch die ausfahrbare Einrichtung 31 bewirkt wird.
Die ausfahrbare Einrichtung 31 kann irgendeine ausfahrbare
Einrichtung sein, beispielsweise eine Schraubenwinde od.dgl.,
solange sie ausreichende Leistung abgibt. Bevorzugt wird eine
hydraulische Kolben-Zylindervorrichtung als ausfahrbare Einrichtung 31 benutzt. Die Kolben-Zylindervorrichtung ist mittels eines Vierwegesteuerventils positionierbar, das auf die
Steuerelemente 21 und den Hydraulikdruck in herkömmlicher
Technologie anspricht. Wie dargestellt ist die Kolbenstange der Kolben-Zylindervorrichtung mit dem ersten Hebel 29 an
der Ausfahrpunktdrehverbindung. 79 verbunden. Es ist relativ
unwesentlich, ob der erste Hebel 29 oder der erste Ausleger 27 über die Drehverbindung 79 angeschlossen ist. In der dargestellten
Ausführungsform werden zwei seitlich versetzte Hebel benutzt, so daß sie baulich stabiler sind, und diese
sind bevorzugt mit der ausfahrbaren Einrichtung 31 verbunden, statt die Kolben-Zylindervorrichtung zwischen die
Haupttragvorrichtung 25 und den Ausleger 27 zu schalten. Die hydraulische Kolben-Zylindervorrichtung ist drehbar befestigt,
so daß sie relativ zu dem nahen Ende des ersten He-
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** SO
bels 29 etwas geschwenkt werden kann, wenn sie das entfernte
Ende hebt und senkt, um den Tragwinkel der ausfahrbaren Vorrichtung 11 zu ändern. Mit Hydraulikdruck wird der innen
angeordnete Kolben beaufschlagt, welcher mit der Kolbenstange verbunden ist, die über einen Zapfen mit den Hebeln
verbunden ist. Der Zylinder ist ebenfalls an dem Untergestell 23 drehbar befestigt. Schläuche leiten den Versorgungsdruck zu den entsprechenden Enden der hydraulischen Kolben-Zylindervorrichtung,
sie sind aber in Fig. 1 nicht gezeigt.
Bei der Beschreibung wird vorausgesetzt, daß der Fachmann die verschiedenen Arten von Konstruktionen kennt, bei denen
Büchsen, Achsen, Schmiernippel und dgl. zum leichten Miteinanderverbinden der Drehverbindungen an den Auslegern und
Hebeln benutzt werden. Die Einzelheiten dieser Verbindungen werden deshalb hier nicht beschrieben. Erstens sind sie
herkömmlicher Art und zweitens sind sie je nach Entwurf verschieden.
Die Ausfahreinheiten 33 können die benötigten Unterkombinationen von Auslegern und Hebeln aufweisen. Die Ausleger,
und Hebel der betreffenden Ausfahreinheiten sind ebenso wie der erste Ausleger und der erste Hebel geeignet ausgelegt,
so daß sie in der Lage sind, die Last zu tragen, die sie bei der Ausführung der betreffenden Arbeit zu tragen haben. Jede
Ausfahreinheit 3 3 weist einen nächsten Hebel und einen nächsten parallelen Ausleger auf, was aus der unmittelbar
folgenden ausführlichen Beschreibung noch deutlicher werden wird. In Fig. 1 ist die erste Ausfahreinheit mit ihrem nahen
Ende an dem entfernten Ende des ersten Auslegers und des ersten Hebels drehbar angelenkt und weist einen zweiten Ausleger
81 und einen zweiten Hebel 83 auf. Der zweite Ausleger 81 und der zweite Hebel 83 sind mit einem dritten Ausleger
und einem dritten Hebel 87 verbunden. Der dritte Ausleger 85 und der dritte Hebel 87 sind mit einem vierten Hebel 89 bzw.
einem vierten Ausleger 91 verbunden. Der vierte Ausleger und der vierte Hebel sind ihrerseits mit dem Endhebel 35 und dem
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Endausleger 37 verbunden. Für eine größere Reichweite können bei Bedarf viel mehr Ausfahreinheiten vorgesehen
werden. Die Einzelheiten der nächsten Ausleger und der nächsten Hebel der Ausfahreinheiten werden an Hand einer Betrachtung
der Figuren 1, 11 und 12 deutlicher werden. Der
nächste Ausleger, wie beispielsweise der zweite Ausleger
81 (Fig. 1), ist an seinem nahen Ende mit dem Auslegerdrehpunkt 77 des unmittelbar vorhergehenden Hebels, welches der
erste Hebel 29 in Fig. 1 ist, drehbar verbunden. Er ist nahe
dem entfernten Ende desselben mit dem entfernten Zwischenauslegerdrehpunkt
77 verbunden. Dieser "nächste Ausleger", der als der zweite Ausleger 81 dargestellt ist, hat einen entfernten Hebeldrehpunkt 93, der mit dem nahen Ende des nächsten
Hebels verbunden ist, welcher als der dritte Hebel 87 in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform gezeigt ist.
Der nächste Hebel, der als der zweite Hebel 83 dargestellt
ist, ist an seinem nahen Ende 95 mit dem entfernten Ende des unmittelbar vorhergehenden Auslegers drehbar verbunden,
welches der erste Ausleger 27 in Fig. 1 ist. Dieser "nächste Hebel" hat einen nahen Hebeldrehpunkt 97, der mit dem entfernten
Hebeldrehpunkt 75 des vorhergehenden oder ersten Hebels 29 verbunden ist. Jeder nächste Hebel, wie beispielsweise
der zweite Hebel 83, hat außerdem einen entfernten Auslegerdrehpunkt 99, der mit dem nächsten folgenden
Ausleger an seinem nahen Ende verbunden ist. Jeder Hebel,
wie beispielsweise der zweite Hebel 83, hat außerdem einen entfernten Hebeldrehpunkt 101, der mit dem nächsten folgenden Hebel verbunden ist, so daß sich das scherenartig wirkende
Parallelogramm für das richtige Ausfahren ergibt. Die
öffnungen zum Aufnehmen der Drehachsen, die in den Fig.
11 und 12 mit 73, 97, 99 und 101 bezeichnet sind, können in einer geraden Linie ausgerichtet sein, beispielsweise längs
der zentralen Längsachse des Hebels 81 (Fig. 11), oder sie können versetzt sein, wobei zwei oder mehr als zwei Löcher
nicht auf zwei oder mehr als zwei andere Löcher ausgerichtet sind, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Es ist jedoch notwendig,
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daß die Lage der Öffnungen so ist, daß die erforderlichen
Kräfte, welche an den Verbindungspunkten oder Drehpunkten hervorgerufen werden, aufgenommen werden können, ohne daß
es zu einer Verwindung des Hebels kommt.
Im Betrieb wird der Lastkraftwagen 15 an einem gewünschten Ort aufgestellt. Die Bedienungsperson läßt dann den Verbrennungsmotor
an, um die hydrostatische Pumpe in der Antriebseinheit 17 anzutreiben, damit Leistung an die Steuerelemente
21, die ausfahrbare Einrichtung 31 zum Ausfahren und den hydrostatischen Motor zum Antreiben des Ritzels zum
Erzielen der gewünschten Azimutwinkel abgegeben wird. Die Ausleger und Hebel sind mit dem Werkzeug, hier dem Frachthebezeug
41, verbunden worden. Gewöhnlich wird die Einheit in der eingefahrenen Stellung transportiert, so daß Querschwingungen
od. dgl. unwahrscheinlich sind. Die Bedienungsperson fährt dann die Einheit aus, um die Fracht aufzunehmen
und sie sowohl im Azimut als auch in der Höhe in eine neue Absetzposition zu bewegen, beispielsweise aus einem
Güterwagen auf einen Lastkraftwagen, aus einem Schiff auf ein Dock od. dgl. Wenn die gesamte Frachtbewegungs- oder
Materialhandhabungsarbeit ausgeführt ist, kann die Bedienungsperson
die Einheit in die Einfahrstellung zurückbringen, die Antriebseinheit 17 abschalten und zu einem anderen
Ort fahren. In der dargestellten Ausführungsform werden Querschwingungen minimiert, indem mehrere Ausleger und Hebel
für eine größere Stabilität in der Vertikalebene benutzt werden, wenn die Ebene der Ausfahreinheiten vertikal ist.
Wegen dieser Stabilität kann die ausfahrbare Vorrichtung selbst auf einer geneigten Fläche benutzt werden, beispielsweise
auf der Seite eines Eisenbahngleiskörpers od.dgl. Es ist jedoch vorzuziehen, sie auf relativ waagerechten Flächen
zu benutzen, wenn das Frachthebezeug 41 benutzt wird, um relativ waagerechte Fracht aufzunehmen. Zusätzliche Anpassungsfähigkeit
kann erzielt werden, indem eine hydraulische Kolben-Zylindervorrichtung in die Arbeitswerkzeugverbindungen
eingefügt wird, was weiter unten an Hand der Fig.
— 1 Γ _
7-9 deutlicher werden wird. Die weiteren Ausführungsformen,
die im folgenden beschrieben sind, zeigen, daß diese Einheit eine außergewöhnliche Flexibilität hat, so daß sie an Arbeiten
in abgelegenem Gelände, beispielsweise bei der Holzfallere!
od.dgl., anpaßbar ist.
Die Figuren 2-6 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung,
wobei in den Fig. 1 und 13 gezeigte Elemente in
diesen Figuren der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden sind»
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 5 weist die ausfahrbare Vorrichtung 11 das Untergestell 23 und die Haupttragvorrichtung 25 auf. In der in den Fig. 2 und 5 gezeigten
Ausführungsform ist jedoch eine drehbar befestigte Tragvorrichtung 103 vorgesehen, die an der Haupttragvorrichtung
25 drehbar befestigt ist und einen Tragwinkel für freitragende Konstruktionshebel und -ausleger hat. Die drehbar
befestigte Tragvorrichtung 103 hat ebenso wie die Haupttragvorrichtung 25 eine ausreichende bauliche Festigkeit, ist
aber drehbar befestigt, so daß sie eine Drehbewegung um eine Drehachse 105 ausführen kann, die über die sich nach oben
erstreckenden Hauptelemente der Haupttragvorrichtung 25 vorsteht. In der dargestellten Ausführungsform sind der
erste Ausleger 27 und der erste Hebel 29 an ihren nahen Enden mit der drehbar befestigten Tragvorrichtung 103 drehbar
verbunden, so daß durch das Drehen der drehbar befestigten Tragvorrichtung 103 die Relativposi.tionen der nahen Enden
geändert werden und so der Tragwinkel beeinflußt und das Aus— und Einfahren bewirkt wird. Anders ausgedrückt, es ist
relativ unwesentlich, ob beide nahen Enden mit der Drehvorrichtung
an sich verbunden sind oder ob eines außerdem mit der Haupttragvorrichtung 25 verbunden ist, solange das Drehen
der drehbar befestigten Tragvorrichtung 103 die Relativposition der nahen Enden des ersten Auslegers und des ersten
Hebels beeinflussen kann, um den Tragwinkel des ausfahrbaren
Auslegers zu beeinflussen, der durch die Ausleger und Hebel
- ve- -
gebildet ist. Eine ausfahrbare Einrichtung 107 ist vorgesehen zum Schwenken der drehbar befestigten Tragvorrichtung
103/ um deren Tragwinkel zu ändern. Die ausfahrbare Einrichtung 107 ist mit der Tragvorrichtung 103 in einem Abstand
von der Drehachse 105 drehbar verbunden, so daß ein Momentenarm vorhanden ist, und mit dem Untergestell 23 über
eine Konsole 109 drehbar verbunden. Die ausfahrbare Einrichtung 107 kann irgendeine geeignete Schnellbewegungseinrichtung
zum Schwenken der drehbaren Tragvorrichtung 103 sein. Es könnte sich beispielsweise um eine Schraubenwinde mit
einer drehbaren Mutter handeln, deren Innengewinde die Schraubenspindel erfaßt, es könnte sich um eine Zahnstange
und ein Ritzel handeln oder es könnte eine hydraulische Kolben-Zylindervorrichtung sein. In der dargestellten Ausführungsform
wird eine hydraulische Kolben-Zylindervorrichtung benutzt, da sie auf oben mit Bezug auf die erste ausfahrbare
Einrichtung 31 beschriebene Weise leicht steuerbar ist.
Die erste ausfahrbare Einrichtung 31 wird ebenfalls zum Ändern des Winkels des ersten Auslegers und des ersten Hebels in
bezug auf die schwenkbare Tragvorrichtung 103 benutzt. Die ausfahrbare Einrichtung 31 ist zwischen der drehbaren Tragvorrichtung
103 und den Enden entweder des Auslegers oder des Hebels, im dargestellten Fall des ersten Hebels 29, angeordnet.
Die ausfahrbare Einrichtung 107 ist mittels einer Drehachse 111 (Fig. 4) ebenso wie an die Konsole 109 angeschlossen.
Die ausfahrbare Einrichtung 31 (Fig. 3) ist mit der drehbaren Tragvorrichtung 103 über eine Achse 113 und
mit dem ersten Hebel 29 über eine Achse 115 verbunden. In dem dargestellten Fall weist der erste Ausleger 27 zwei Ausleger
auf (Fig. 3 und 4), die mit der drehbaren Tragvorrichtung 103 durch eine Drehachse 117 verbunden sind. Die
beiden ersten Ausleger 27 sorgen dadurch für Querstabilität.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2/ und 5 sind der zweite
Ausleger 81 und der zweite Hebel 83 wie zuvor miteinander
verbunden. In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Arbeitswerkzeughebel
119 mit den entfernten Enden der zweiten Ausleger und Hebel 81, 83 verbunden, so daß die ParallelogrammbeZiehung
aufrechterhalten wird. Der Arbeitswerkzeughebel 119 hat zusätzlich zu seinen öffnungen für die Verbindungen
mit den entfernten Enden der vorhergehenden Ausleger und Hebel 81, 83 eine Endöffnung 121 zur Verbindung
mit dem Arbeitswerkzeug. Die Endöffnung 121 bildet somit einen Arbeitswerkzeugdrehpunkt. Derselbe Aufbau ist in Fig.
5 dargestellt. Fig. 5 zeigt aber zusätzliche zwischengeschaltete
Ausfahreinheiten in Form von dritten und vierten Aus-· legern und Hebeln, die die Reichweite vergrößern. Die Arbeitsweise
der Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 5 ist im wesentlichen dieselbe wie oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 kann die ausfahrbare Einheit 31 eingefahren werden, um das Ausfahren der Hebel
zu bewirken, was durch eine gestrichelte Linie 31a dargestellt ist, um den Arbeitswerkzeughebel 119 in die Ausfahrposition
auszufahren, die mit 119a bezeichnet ist. Umgekehrt, wenn der Höhenwinkel des Ausfahrens geändert werden
soll, kann die ausfahrbare Einrichtung 107 aus- oder eingefahren werden, um den Höhenwinkel zu ändern. Ebenso kann wie
oben mit Bezug auf E'ig. 1 beschrieben das Untergestell 23
gedreht werden, um den Azimutalwinkel zu ändern.
Die Ausleger und Hebel haben Konfigurationen und Ausbildungen,
die ermöglichen, die verschiedenen nahen Enden, entfernten
Enden, Hebeldrehpunkte und Auslegerdrehpunkte mit ihren benachbarten Hebeln und Auslegern durch geeignete Achsen,
Bolzen, Büchsen od.dgl. gelenkig zu verbinden und so Querschwingungen zu minimieren. Bei Bedarf können sie gegabelte
Enden haben oder doppelteilige Ausleger oder Hebel in gewünschter und geeigneter Konstruktion aufweisen. Gemäß den Zeichnungen sind die Abstände zwischen den Drehpunkten so, daß sich
eine Parallelogrammwirkung sowie eine Hebelwirkung an abwechselnden
Auslegern und Hebeln ergibt. Das erlaubt vorteilhafterweise das Tragen von Lasten.
Die Hebelanlenkungspunkte sind vorderhalb der betreffenden
nahen Endpunkte der betreffenden Hebel in deren geschlossenen und offenen Stellungen angeordnet, um eine Verriegelung
der Ausleger- und Hebelpaare zu verhindern. Anders ausgedrückt, der Aufbau ist folgendermaßen ausgebildet. Die Anlenkungspunkte
bleiben immer vorderhalb, in dem Sinn, daß sie seitlich zu dem Arbeitswerkzeug hin versetzt sind, des Drehpunkts
am nahen Ende der betreffenden Hebel. Ebenso bleibt der Drehpunkt am entfernten Ende der betreffenden Hebel vorderhalb
des Drehpunkts der Hebel am nahen Ende. Außerdem ist der entfernte Anlenkungspunkt für die Verbindung mit einem
nahen Ende des nächsten folgenden Auslegers vorderhalb des nahen Zwischenanlenkungspunktes zur Verbindung des entfernten
Endes des vorhergehenden Hebels, ebenso wie das entfernte Ende von sämtlichen Hebelabschnitten an dem Anlenkungspunkt
am entfernten Ende immer vorderhalb sowohl der Drehpunkte am nahen Ende als auch der Auslegerdrehpunkte an den
Hebeln in den aus- oder eingefahrenen Stellungen der Vorrichtung bleiben soll.
Bei der Erfindung wird daher aufgrund des Aufbaues die Auswirkung des Ausfahrgrades minimiert, und die hydraulische
Kolben-Zylindervorrichtung, die als ausfahrbare Einrichtung dient, braucht nur die Auswirkungen des Schwerkraft/Belastung-Verhältnisses,
der Reibung und des Gewichts des Auslegers zu überwinden.
Vorzugsweise hat die ausfahrbare Auslegervorrichtung, mit Ausnahme des ersten Hebels mit festem Drehpunkt, Hebelabschnitte,
die im wesentlichen dieselbe Länge vom Drehpunkt am nahen Ende zum Zwischenanlenkungspunkt, zum Zwischenan
lenkung spunkt und zum Drehpunkt am entfernten Ende haben. Das ist in den Fig. 11 und 12 zu erkennen, wo ein einzelner
Hebeltyp gezeigt ist. Dieser Hebeltyp könnte für sämtliche Hebel benutzt werden und dient lediglich zur Veranschaulichung.
Ebenso haben die Auslegerabschnitte, mit Ausnahme des ersten oder mit festem Drehpunkt versehenen Auslegers, im
wesentlichen dieselbe Länge zwischen dem Drehpunkt am nahen Ende und den Drehpunkten am entfernten Ende, so daß die BiI- *
dung von Parallelogrammgestängen erleichtert wird. Diese Merkmale haben außerdem den zusätzlichen Vorteil, daß weniger
geschulte Arbeiter zum Zusammenbauen der ausfahrbaren Vorrichtung benutzt werden können, ohne daß diese die richtigen
Proportionen, Glieder, Hebel, Ausleger und dgl. zu kennen brauchen.
Wie erwähnt, ist einer der Vorteile der Erfindung die große
Vielzahl von Arbeitswerkzeugen, die benutzt werden können. Drei derartige Arbeitswerkzeuge sind in den Fig. 7, 8 und
gezeigt.
Gemäß Fig. 7 ist das Arbeitswerkzeug ein Frachtgabelhebezeug 123. Bei Bedarf kann das Frachtgabelhebezeug mit
der Endöffnung 121 der Arbeitswerkzeughebel 119 verbunden
sein und nach Bedarf manipuliert werden. In Fig. 7 jedoch
sind die entfernten Enden des letzten Auslegers 35 und des letzten Hebels 37 gemeinsam mit einem drehbar befestigten
Glied 125 verbunden. Das Gabelhebezeug 123 wird dann mit
wenigstens einem der entfernten Enden des letzten Auslegers und des letzten Hebels und des drehbar befestigten Gliedes
125 drehbar verbunden, wobei eine ausfahrbare Einrichtung 127 zwischen dem Gabelhebezeug 123 und wenigstens dem letzten
Ausleger oder dem letzten Hebel zum Neigen des Gabelhebezeugs drehbar angeschlossen wird. Anders ausgedrückt,
die ausfahrbare Einrichtung 127 ist eine kleine hydraulische
Kolben-Zylindervorrichtung, die an ihrem Zylinderende über
Achsen 129 und eine Konsole 131 und an ihrem Kolbenstangenende über eine Achse 133 angeschlossen ist. Die Schläuche,
die zu dem Zylinderende und zu dem Kolbenstangenende führen, um das Ein- und Ausfahren auf eine entsprechende Steuerelementbewegung
hin zu bewirken, sind nicht gezeigt, da diese Schläuche und Verbindungen bekannt sind.
Gemäß Fig. 8 ist das Arbeitswerkzeug eine drehbar befestigte Baggerschaufel 135. Der Anschluß der drehbar befestigten
Baggerschaufel ist ungefähr derselbe wie bei dem Gabelhebezeug, denn ein Glied 125 hält den Hebel und den Ausleger 35,
37 in Parallelogrammbeziehung zu der Baggerschaufel, die mit einem der entfernten Enden des Auslegers und des Hebels
drehbar verbunden ist. Wieder ist eine ausfahrbare Einrichtung 127 zwischen der Baggerschaufel und dem Ausleger oder
dem Hebel drehbar angeschlossen. Das gestattet das Neigen der Baggerschaufel unter einem gewünschten Winkel, beispielsweise
zum Ausheben von Schwimmbadsand, Kies, od.dgl. für Betonmischer und andere Endzwecke.
Gemäß Fig. 9 ist das Arbeitswerkzeug ein Zangenwerkzeug 137, beispielsweise zum Handhaben von Baumstämmen im Wald od.dgl.
In jedem Fall hat das Zangenwerkzeug zwei drehbar miteinander verbundene Backen zum Greifen, welche um eine Drehachse
139 drehbar sind. Die entfernten Enden des Auslegers und des Hebels 35, 37 sind mit einer der Backen durch Drehachsen 141,
143 verbunden, um die Parallelogrammbeziehung aufrechtzuerhalten. Eine ausfahrbare Einrichtung 145 ist zwischen den
Backen des Zangenwerkzeuges 137 durch Achsen 147, 149 zum öffnen und Schließen der Backen des Zangenwerkzeuges, beispielsweise
zum Ergreifen eines umgestürzten Baumes od.dgl. angeschlossen. Wieder wird die ausfahrbare Einrichtung 145
durch das Steuerelement an der Bedienerkonsole nahe dem Sitz 19 betätigt.
Die Arbeitsweise der Arbeitswerkzeuge gemäß den Fig. 7-9 ist bekannt und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Es genügt festzustellen, daß vorzugsweise Blockierventile in den Hydrauliksteuerleitungen benutzt werden sollten, um eine
zwangsläufige Flüssigkeitsabsperrung an der Ausfahreinrichtung zum Aufrechterhalten einer erreichten Position des Arbeitswerkzeuges
während des Ein- oder Ausfahrens der ausfahrbaren Vorrichtung 11 zu erzielen.
Wie erwähnt, ist die Erfindung an eine außergewöhnlich
flexible Arbeitsweise anpaßbar, indem beispielsweise mehrere Einheiten miteinander gekuppelt werden, wie es in
Fig. IQ gezeigt ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 10 ist bei der Tragvorrichtung
25 die drehbare Tragvorrichtung 103 an der atisfahrbaren Einrichtung 107 drehbar befestigt, die zum Schwenken
der Vorrichtung vorgesehen ist. Die ausfahrbare Einrichtung 31 ist vorgesehen, um das Aus- und Einfahren der ersten Ausleger
und Hebel 27, 29 und der Ausfahreinheiten 33 zu bewirken. In der ersten Einheit 151 tragen der Endausleger 35
und der Endhebel 37 an ihrem entfernten Ende eine drehbar
befestigte Tragvorrichtung 153, die ihre eigene ausfahrbare
Einheit ,31b hat. Eine ausfahrbare Einrichtung 155 ist zwischen
der öffnung 121a am entfernten Ende an dem Arbeitswerkzeughebel 119a angeschlossen, der in diesem Fall das Arbeitswerkzeug
nicht trägt. In der dargestellten Ausführungsform ist eine zweite Einheit 159 mit einer drehbaren Tragvorrichtung
153 verbunden. Die ausfahrbare Einrichtung 155 ist durch Achsen 156, 157 drehbar angeschlossen, so daß die zweite
drehbare Tragvorrichtung 153 unabhängig gedreht werden kann. Darüber hinaus kann die zweite ausfahrbare Einrichtung
31b, die daran angeschlossen ist, ein unabhängiges Aus- und
Einfahren der zweiten Einheit 159 einschließlich der ersten
Ausleger und Hebel, der nächsten Ausleger und Hebel der Ausfahreinheit, der Endausleger und -hebel und des Arbeitswerkzeughebels
119b bewirken. Gemäß der Darstellung in Fig. 10 ist das Arbeitswerkzeug ein Gabelhebezeug 161, welches
an der oberen Achse 163 mit der Endöffnung 125b des Arbeitswerkzeughebels
119b drehbar verbunden ist, wobei eine ausfahrbare Einheit 167 zwischen einer Drehverbindung an dem
Arbeitswerkzeughebel 119 und dem Arbeitswerkzeug 161 drehbar angeschlossen ist. Fig. 10 zeigt, daß diese Doppeleinheit
nach oben über ein Hindernis hinweglangen und dann ausgefahren
werden kann, um die gewünschte Arbeit zu verrichten.
Im Betrieb kann die Bedienungsperson die erste Einheit 151
neigen und sie durch die ausfahrbaren Einrichtungen 107 und 31 strecken und dann den gewünschten Winkel der zweiten drehbaren
Tragvorrichtung 153 einstellen und deren Arbeitswerkzeug 161 nach Bedarf ausfahren.
Bei Bedarf können zusätzliche Einheiten zum Erzielen einer noch größeren Reichweite und Flexibilität angebaut werden.
Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 14 dargestellt. Darin ist die ausfahrbare Einrichtung 171
in Form einer hydraulischen Kolben-Zylindervorrichtung dargestellt»
die zwischen einem Arbeitswerkzeughebel 173 und einem vierten Hebel 175 angeschlossen ist. Wenn die ausfahrbare
Einrichtung 171 aus- oder eingefahren wird, bewirkt sie das Aus- bzw. Einfahren der ausfahrbaren Vorrichtung. Gewöhnlich
wird bevorzugt, daß die ausfahrbare Einrichtung 171 mit einer Grundplatte oder einer Tragvorrichtung verbunden
ist.
Vorstehende Darlegungen zeigen, daß die Erfindung eine wirtschaftliche,
stabile Einheit darstellt, die unter jedem gewünschten Azimut- oder Höhenwinkel ausgefahren werden kann,
um entfernt irgendeine Arbeit zu verrichten, beispielsweise Ausfahren von einem zentralen Ort aus in Kurven od.dgl., beladen
von Flugzeugen, Handhaben von Holzstämmen oder anderen Gegenständen in rauhem Gelände.
Die einfachste Art der Verwendung von Exnzelelementhebeln und -auslegern ist hier gezeigt. Bei Bedarf können selbstverständlich
Winkelhebel oder andere Elemente in Verbindung mit den ausfahrbaren Einrichtungen zum Erzielen einer zusätzlichen
Anpassungsfähigkeit verwendet werden.
Darüber hinaus können beliebig viele Ausfahreinheiten hinzugefügt werden, und diese Ausfahreinheiten können der Einfachheit
halber jede gewünschte Länge haben. Einer der Vorteile
der Erfindung ist, daß die Elemente im wesentlichen dieselbe Länge behalten, ohne daß sie fast die doppelte Länge haben,
wie es bei der herkömmlichen KreuzScherenanordnung üblich
ist. Darüber hinaus brauchen wegen der Einfachheit der verschiedenen Ausleger nur wenige Standardgrößen auf Lager gehalten zu werden. Ebenso sind die Hebel relative Standardhebel und es brauchen nur wenige Arten von Hebeln auf Lager gehalten zu werden. Dann können die entsprechenden Hebel und Ausleger zu einer gewünschten Konfiguration auf einfache
Weise kombiniert werden, und zusätzliche Ausfahreinheiten
können an einer Baustelle od.dgl. leicht hinzugefügt werden, ohne daß es erforderlich ist, zu einer Ausgangsbasis od.
dgl. zurückzukehren.
ist. Darüber hinaus brauchen wegen der Einfachheit der verschiedenen Ausleger nur wenige Standardgrößen auf Lager gehalten zu werden. Ebenso sind die Hebel relative Standardhebel und es brauchen nur wenige Arten von Hebeln auf Lager gehalten zu werden. Dann können die entsprechenden Hebel und Ausleger zu einer gewünschten Konfiguration auf einfache
Weise kombiniert werden, und zusätzliche Ausfahreinheiten
können an einer Baustelle od.dgl. leicht hinzugefügt werden, ohne daß es erforderlich ist, zu einer Ausgangsbasis od.
dgl. zurückzukehren.
Claims (49)
1. Ausfahrbare Vorrichtung, die an die Verwendung eines
Endgebraucharbeitswerkzeuges für einen von mehreren Zwecken
anpaßbar ist, gekennzeichnet durch:
b) eine Haupttragvorrichtung (25), die mit dem Untergestell
(23) starr verbunden ist;
e) eine drehbar befestigte Tragvorrichtung (103), die an
der Haupttragvorrichtung (25) drehbar befestigt ist und einen Tragwinkel für freitragende Konstruktionshebel und
-ausleger hat;
d) eine ausfahrbare Einrichtung (107) zum Drehen der drehbar befestigten Tragvorrichtung (103) , um deren Tragwinkel zu ändern, wobei die ausfahrbare Einrichtung mit der
Haupttragvorrichtung (25) und der drehbar befestigten Tragvorrichtung (103) verbunden ist;
e) wenigstens ein aus einem ersten Ausleger (27) und einem ersten Hebel (29) bestehendes Paar, deren nahe Enden (27)
mit der Tragvorrichtung drehbar verbunden sind, so daß das Drehen der drehbar befestigten Tragvorrichtung (103)
die Relativpositionen der nahen Enden ändert und so den
Tragwinkel beeinflußt, wobei der erste Ausleger (27) einen
entfernten Hebeldrehpunkt an seinem entfernten Ende zur
Verbindung mit einem anschließenden Hebel hat und wobei der erste Hebel (29) einen entfernten Hebeldrehpunkt (23)
zur Verbindung mit einem Zwischenanlenkungspunkt eines anschließenden Hebels und zwischen seinem nahen Ende und
dem Drehpunkt am entfernten Ende einen Zwischenauslegerdrehpunkt zur Verbindung mit einem anschließenden Ausleger
hat;
f) eine ausfahrbare Einrichtung (31) zum Ändern der Winkel des ersten Auslegers (27) und des ersten Hebels (29)
in bezug auf die drehbar befestigte Tragvorrichtung (103);
g) einen Endhebel (35), der ein nahes Ende hat, das mit
dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Auslegers drehbar verbunden ist, einen Arbeitswerkzeugdrehverbindungspunkt
am entfernten Ende zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41) und einen Zwischenanlenkungspunkt,
der mit dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Hebels verbunden ist;
h) einen Endausleger (37), der ein nahes Ende hat, das mit dem Zwischenauslegerdrehpunkt eines unmittelbar vorhergehenden
Hebels drehbar verbunden ist, und einen Arbeitswerkzeugdrehverbindungspunkt am entfernten Ende zur
Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41); und i) eine Einrichtung (39) zum Verbinden des Arbeitswerkzeuges
(41) mit den entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35).
2. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Stabilisierung bei großer Reichweite Paare erster Ausleger (27) und erster Hebel (29) sowie von Endauslegern
(37) und Endhebeln (35) vorgesehen sind.
3. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ausfahreinheiten (33) zwischen dem ersten Hebel (29) und dem ersten Ausleger (27) sowie dem Endhebel
(35) und dem Endausleger (37) angeordnet und mit diesen verbunden sind, wobei jede Ausfahreinheit (33) einen nächsten
Hebel (83) und einen nächsten Ausleger (81) aufweist, die in
Parallelogrammanordnung verbunden sind, wobei der nächste Ausleger (81) an seinem nahen Ende mit dem Auslegerdrehpunkt
(77) des unmittelbar vorhergehenden Hebels (29) und nahe dem entfernten Ende desselben drehbar verbunden ist und einen
entfernten Hebeldrehpunkt (93) hat, der an seinem entfernten Ende mit dem nahen Ende des nächsten angeschlossenen Hebels
(87) drehbar verbunden ist, wobei der nächste Hebel (83) an
seinem nahen Ende (95) mit dem entfernten Ende des unmittelbar
vorhergehenden Auslegers (27) drehbar verbunden ist, einen nahen Hebe!drehpunkt (97) hat, der mit dem entfernten
Ende des vorhergehenden Hebels verbunden ist, und einen entfernten Auslegerdrehpunkt (99) hat, der mit dem nächsten
Ausleger verbunden ist, und einen Endhebelpunkt (101), der mit dem nächsten folgenden Hebel verbunden ist, so daß die
Ausfahreinheiten (33) scherenartig zusammenwirkende Parallelogramme bilden.
4. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitswerkzeug (41) ein Frachthebezeug ist und daß die Einrichtung (39) zum Anschließen des Arbeitswerkzeuges Arbeitswerkzeugausleger (43) und -hebel (45) aufweist,
die zwischen dem Arbeitswerkzeug (41) und den Endhebeln und Endauslegern (37) angeschlossen sind, wobei der Arbeitswerkzeugausleger (37) mit dem entfernten Auslegerdrehpunkt
(47) des vorhergehenden Hebels (35) verbunden ist und der Arbeitswerkzeughebel (45) an seinem nahen Ende mit dem vorhergehenden
Ausleger drehbar verbunden ist und einen Zwischenanlenkungspunkt
(51) hat, der mit dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Auslegers verbunden ist.
5. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die entfernten Enden des Endauslegers (37)
und des Endhebels (35) mit einem drehbar befestigten Glied
(125) verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung aufrechtzuerhalterv
und daß das Arbeitswerkzeug ein drehbar befestigtes Frachtgabelhebezeug (123) ist, wobei das Gabelhebezeug
(123) mit wenigstens einem der entfernten Enden des
Endauslegers (37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß
eine ausfahrbare Einrichtung (127) zum Neigen des Gabelhebezeugs (123) zwischen diesem und wenigstens dem Endausleger
(37) oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
6. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) über ein drehbar befestigtes Glied (125)
miteinander verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung aufrechtzuerhalten, und daß das Arbeitswerkzeug eine drehbar
befestigte Baggerschaufel (135) ist, welch letztere mit
wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten Gliedes
(125) drehbar verbunden ist, und daß eine ausfahrbare Einrichtung (127) zum Neigen der Baggerschaufel (135) zwischen
dieser und wenigstens dem Endausleger (37) oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
7. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitswerkzeug ein Zangenwerkzeug (137) ist, das zwei gelenkig miteinander verbundene Greifbacken
hat, wobei die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) jeweils mit einer Backe verbunden sind,
und daß eine ausfahrbare Einrichtung (145) zum Aus- und Einfahren zwischen den Backen angeschlossen ist, um das öffnen
und Schließen der Backen des Zangenwerkzeuges (137) zu
bewirken.
8. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite drehbare Tragvorrichtung
(153) mit den entfernten Enden der Endausleger (37) und der Endhebel (35) drehbar verbunden ist und daß vorgesehen
sind eine zweite ausfahrbare Einrichtung (155) zum Neigen der zweiten drehbar befestigten Tragvorrichtung (153),
zweite Paare erster Ausleger und Hebel, zweite Paare von Ausfahreinheiten (33) mit deren Paaren von Auslegern und He-
bein und zweite Paare von Endauslegern und -hebeln, die
für außergewöhnliche Flexibilität und Reichweite alle miteinander verbunden sind.
9. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) mit einem drehbar befestigten
Glied (125) verbunden sind, um die Parallelograminbeziehung aufrechtzuerhalten, und daß das Arbeitswerkzeug ein drehbar
befestigtes Frachtgabelhebezeug (123) ist, wobei das Gabelhebezeug
(123) mit wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) und des drehbar
befestigten Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß
eine ausfahrbare Einrichtung (127) zum Neigen des Gabelhebezeugs
(123) zwischen diesem und wenigstens dem Endausleger (37) oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
10. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernten Enden des Endauslegers
(37) und des Endhebels (35) über ein drehbar befestigtes
Glied (125) miteinander verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung aufrechtzuerhalten, und daß das Arbeitswerkzeug
eine drehbare befestigte Baggerschaufel (135) ist, welch
letztere mit wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten
Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß eine ausfahrbare Einrichtung (127) zum Neigen der Baggerschaufel
(135) zwischen dieser und wenigstens dem Endausleger (37)
oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
11. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug ein Zangenwerkzeug (137) ist, das zwei gelenkig miteinander verbundene Greifbacken
hat, wobei die entfernten Enden des Endauslegers (37)
und des Endhebels (35) jeweils mit einer Backe verbunden
sind, und daß eine ausfahrbare Einrichtung (T45) zum Aus- und Einfahren zwischen den
Backen angeschlossen ist, um das Offnen und Schließen der
Backen des Zangenwerkzeuges (137) zu bewirken.
12. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren Einrichtungen
(107, 31) gemäß d) und f) druckmittelbetätigte Kolben-Zylindervorrichtungen sind.
13. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die druckmittelbetätigten Kolben-Zylindervorrichtungen hydraulisch betätigte Kolben-Zylindervorrichtungen
sind.
14. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (39) zum
Anschließen des Arbeitswerkzeuges (41) einen kurzen Hebel aufweist, der mit den beiden entfernten Enden des Endauslegers
(37) und des Endhebels (35) verbunden ist, um eine Parallelogrammbeziehung zwischen ihnen aufrechtzuerhalten,
und außerdem einen Drehverbindungspunkt an seinem entfernten Ende für die Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41)
hat.
15. Ausfahrbare Vorrichtung, die an die Verwendung eines
Endgebrauchsarbeitswerkzeugs für einen von mehreren Zwecken
anpaßbar ist, gekennzeichnet durch:
a) ein Untergestell (23);
b) eine Haupttragvorrichtung (25), die mit dem Untergestell (23) starr verbunden ist;
c) wenigstens ein aus einem ersten Ausleger (27) und einem ersten Hebel (29) bestehendes Paar, deren nahe Enden
(71) mit der Tragvorrichtung (25) drehbar verbunden sind, so daß sie gedreht werden können, um deren Tragwinkel
zu ändern; wobei der erste Ausleger (27) einen entfernten Hebeldrehpunkt an seinem entfernten Ende zur
Verbindung, mit einem anschließenden Hebel hat; wobei der erste Hebel (29) einen entfernten Hebeldrehpunkt zur Verbindung
mit einer Zwischenanlenkungspunktverbindung eines
anschließenden Hebels und zwischen dem nahen Ende und dem entfernten Drehpunkt einen Zwischauslegerdrehpunkt
zur Verbindung mit einem anschließenden Ausleger hat;
d) eine ausfahrbare Einrichtung (31) zum Ändern des
Tragwinkels des ersten Auslegers (27) und des ersten Hebels (29) zum Bewirken des Aus- und Einfahrens der
ausfahrbaren Vorrichtung (11);
e) mehrere Ausfahreinheiten (33) , die mit dem ersten Ausleger (27) und dem ersten Hebel (29) verbunden sind/
wobei jede Ausfahreinheit (33) einen nächsten Hebel (83)
und einen nächsten, parallelen Ausleger (81) aufweist; wobei der Ausleger (81) an seinem nahen Ende mit dem Auslegerdrehpunkt
(77) des unmittelbar vorhergehenden Hebels (29) und nahe dem entfernten Ende desselben verbunden ist
und einen entfernten Hebeldrehpunkt (93) hat, der an seinem entfernten Ende mit dem nahen Ende des nächsten angeschlossenen
Hebels (87) drehbar verbunden ist; wobei der nächste Hebel (83) an seinem nahen Ende (95) mit dem entfernten
Ende des unmittelbar vorhergehenden Auslegers (27) verbunden ist, einen nahen Hebeldrehpunkt (97) hat,
der mit dem entfernten Ende des vorhergehenden Hebels
verbunden ist, und einen entfernten Auslegerdrehpunkt
(99), der mit dem nächsten Ausleger und einem entfernten Hebeldrehpunkt (101) verbunden ist, welcher mit dem
nächsten folgenden Hebel verbunden ist, so daß die Ausfahreinheiten
(33) scherenartig zusammenwirkende Parallelogramme bilden;
f) ein Endhebel (35), der ein nahes Ende hat, das mit dem
entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Auslegers
drehbar verbunden ist, einen entfernten Endarbeitswerkzeugdrehverbindungspunkt
zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41) und einen Zwischenanlenkungspunkt, der mit
dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Hebels verbunden ist;
g) einen Endausleger (37), der ein nahes Ende hat, das
mit dem Zwischenauslegerdrehpunkt eines unmittelbar vorhergehenden Hebels drehbar verbunden ist, und eine Ar-
beitswerkzeugdrehverbindung am entfernten Ende zur Verbindung
mit dem Arbeitswerkzeug (41); und h) eine Einrichtung (39) zum Verbinden des Arbeitswerkzeuges
(41) mit den entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35).
16. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß Paare der Ausleger und Hebel für alle ersten Ausleger (27) und ersten Hebel (29), nächsten Ausleger und
nächsten Hebel der Ausfahreinheiten (33) und der Endausleger
(37) und der Endhebel (35) vorgesehen sind.
17. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitswerkzeug (41) ein Frachthebezeug ist und daß die Einrichtung (39) zum Anschließen des Arbeitswerkzeuges Arbeitswerkzeugausleger (43) und -hebel (45) aufweist,
die zwischen dem Arbeitswerkzeug (41) und den Endhebeln und Endauslegern (37) angeschlossen sind, wobei der Arbeit
swerkzeugausleger (37) mit dem entfernten Auslegerdrehpunkt (47) des vorhergehenden Hebels (35) verbunden ist und
der Arbeitswerkzeughebel (45) an seinem nahen Ende mit dem vorhergehenden Ausleger drehbar verbunden ist und einen Zwischenanlenkungspunkt
(51) hat, der mit dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Auslegers verbunden ist.
18. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) mit einem drehbar befestigten Glied
(125) .verbunden sind, um die ParallelogrammbeZiehung aufrechtzuerhalten
und daß das Arbeitswerkzeug ein drehbar befestigtes Frachtgabelhebezeug (123) ist, wobei das Gabelhebezeug
(123) mit wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) und des drehbar
befestigten Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß eine ausfahrbare Einrichtung (127) zum Neigen des Gabelhebezeugs
(123) zwischen diesem und wenigstens dem Endausleger (37) oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
— Q —
19. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) über ein drehbar befestigtes Glied
(125) miteinander verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung aufrechtzuerhalten, und daß das Arbeitswerkzeug eine
drehbar befestigte Baggerschaufel (135) ist, welch letztere mit wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers
(37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß eine ausfahrbare
Einrichtung (127) zum Neigen der Baggerschaufel (135) zwischen dieser und wenigstens dem Endausleger (37) oder dem
Endhebel (35) angeschlossen ist.
20. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug ein Zangenwerkzeug
(137) ist, das zwei drehbar verbundene Backen zum Greifen hat, wobei die entfernten Enden des Endauslegers (37) und
des Endhebels (35) mit einer Backe verbunden sind und wobei eine ausfahrbare Einrichtung (145) zum Aus- und Einfahren
zwischen den Backen angeschlossen ist, um das öffnen und Schließen der Backen des Zangenwerkzeuges (137) zu bewirken.
21. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (39) zum
Anschließen des Arbeitswerkzeuges (41) ein Paar kurze Hebel
aufweist, die mit den entfernten Enden der Paare von Endauslegern (37) und Endhebeln (35) verbunden sind, so daß zwischen
ihnen eine Parallelogrammbeziehung aufrechterhalten wird, und außerdem einen Drehverbindungspunkt an ihrem entfernten
Ende zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41).
22. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Einrichtung
(31, 107) eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylindervorrichtung ist.
23. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die druckmittelbetätigte Kolben-Zylindervorrichtung eine hydraulisch betätigbare Kolben-Zylindervorrichtung
ist.
24. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Tragvorrichtung
(103) mit den entfernten Enden der Endausleger (37) und der Endhebel (35) drehbar verbunden ist, daß eine zweite
ausfahrbare Vorrichtung (107) vorgesehen ist zum Neigen der drehbar befestigten Tragvorrichtung (103) und daß zweite
Paare von ersten Auslegern (27) und ersten Hebeln (29), Ausfahreinheiten (33) mit deren Auslegern und Hebeln und Paare
von Endauslegern (35) und Endhebeln (37) vorgesehen sind, die zum Erzielen von außergewöhnlicher Flexibilität und
Reichweite miteinander verbunden sind.
25. Ausfahrbare Vorrichtung, die drehbar befestigt ist und an die Verwendung eines Endgebrauchsarbeitswerkzeuges für
einen von mehreren Zwecken anpaßbar ist, gekennzeichnet durch:
a) eine untere Grundplatte (53), die auf einer stabilen Plattform (13) starr befestigt ist;
b) eine drehbar befestigte obere Grundplatte (55), die auf der unteren Grundplatte (53) zur 360°-Drehung um
eine Drehachse (54) drehbar befestigt ist;
c) eine Haupttragvorrichtung (25), die mit der oberen Grundplatte (55) fest verbunden ist;
d) wenigstens ein Paar bestehend aus einem ersten Ausleger
(27) und einem ersten Hebel (29), deren nahe Enden mit der Tragvorrichtung (25) drehbar verbunden sind, so
daß sie gedreht werden können und ihr Tragwinkel in bezug auf die Tragvorrichtung (25) geändert werden kann,
wobei der erste Ausleger (27) einen entfernten Hebeldrehpunkt an seinem entfernten Ende zur Verbindung mit
einem anschließenden Hebel hat und wobei der erste Hebel (29) einen entfernten Hebeldrehpunkt zur Verbindung mit
einer nahen Zwischenanlenkungspunktverbindung eines anschließenden
Hebels und zwischen dem nahen Ende und entfernten Drehpunkt einen entfernten Zwischenauslegerdrehpunkt zur Verbindung mit einem anschließenden Ausleger
hat;
e) eine ausfahrbare Einrichtung (31) zum Drehen des ersten Auslegers (27) und des ersten Hebels (29), um deren
Winkel in bezug auf die Tragvorrichtung (25) zu ändern?
f) einen Endhebel (35), der ein nahes Ende hat, das mit
dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden Auslegers drehbar verbunden ist, einen Arbeitswerkzeugdrehverbindungspunkt
am entfernten Ende zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41) und einen Zwischenanlenkungspunkt,
der mit dem entfernten Hebeldrehpunkt des vorhergehenden
Hebels verbunden ist;
g) einen Endausleger (37), der ein nahes Ende hat, das
mit dem Zwischenauslegerdrehpunkt eines unmittelbar vorhergehenden Hebels drehbar verbunden ist, und einen Arbeitswerkzeugdrehverbindungspunkt
am entfernten Ende zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41); und
h) eine Einrichtung (39) zum Verbinden des Arbeitswerkzeuges (41) mit den entfernten Enden des Endauslegers (37)
und des Endhebels (35).
26. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß eine drehbar befestigte Tragvorrichtung (103) auf der Haupttragvorrichtung (25) drehbar befestigt und
mit wenigstens einem der nahen Enden des ersten Auslegers (27) und des ersten Hebels (29) verbunden ist, so daß das
Drehen der drehbar befestigten Vorrichtung (103) den Tragwinkel des ersten Auslegers und des ersten Hebels ändern
kann, und daß zum Drehen eine ausfahrbare Einrichtung (107) vorgesehen ist, mittels welcher die drehbar befestigte
Tragvorrichtung (103) drehbar ist, um ihren Tragwinkel des ersten Auslegers (27) und des ersten Hebels (29) zu ändern.
27. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß Paare der ersten Ausleger (27) und der ersten Hebel (29) sowie der Endausleger (35) und der Endhebel
(37) vorgesehen sind.
28. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß Paare der ersten Ausleger (27) und der ersten Hebel (29) sowie der Endausleger (37) und der Endhebel
(35) zur Stabilität vorgesehen sind.
29. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ausfahreinheiten (33) zwischen den ersten Hebeln (29) und den ersten Auslegern (27) sowie
den Endhebeln (35) und den Endauslegern (37) angeordnet und mit diesen verbunden sind, wobei jede Ausfahreinheit (33)
Paare von nächsten Hebeln (83) und nächsten Auslegern (81) aufweist, wobei der nächste Ausleger (81) an seinem nahen
Ende mit dem Auslegerdrehpunkt (77) des vorhergehenden Hebels (29) und nahe dem äußeren Ende desselben drehbar verbunden
ist und einen entfernten Hebeldrehpunkt (93) hat, der an seinem entfernten Ende mit dem nahen Ende des nächsten
angeschlossenen Hebels (87) drehbar verbunden ist, wobei der nächste Hebel (83) an seinem nahen Ende (95) mit dem
entfernten Ende des vorhergehenden Auslegers (27) drehbar verbunden ist, einen nahen Hebeldrehpunkt (97), der mit dem
entfernten Ende des vorhergehenden Hebels verbunden ist, einen entfernten Auslegerdrehpunkt (99), der mit dem nächsten
Ausleger verbunden ist, und einen Endhebeldrehpunkt (101) hat, der mit dem nächsten folgenden Hebel verbunden ist, so
daß die Ausfahreinheiten (33) scherenartig zusammenwirkende Parallelogramme bilden.
30. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernten Enden des Endauslegers
(37) und des Endhebels (35) mit einem drehbar befestigten Glied (125) verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung
aufrechtzuerhalten und daß das Arbeitswerkzeug ein dreh-
bar befestigtes Frachtgabelhebezeug (123) ist, wobei das Gabelhebezeug (123) mit wenigstens einem der entfernten Enden
des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten Gliedes (125) drehbar verbunden ist/ und daß
eine ausfahrbare Einrichtung (127) zum Neigen des Gabelhebezeugs (123) zwischen diesen und wenigstens dem Endausleger
(37) oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
31. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurchgekennzeichnet,
daß die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) über ein drehbar befestigtes
Glied (125) miteinander verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung
aufrechtzuerhalten, und daß das Arbeitswerkzeug eine drehbar befestigte Baggerschaufel (135) ist, welch
letztere mit wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten
Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß eine ausfahrbare Einrichtung (127) zum Neigen der Baggerschaufel
(135) zwischen dieser und wenigstens dem Endausleger (37)
oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
32. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug ein Zangenwerkzeug (137) ist, das zwei drehbar verbundene Backen zum Greifen
hat, wobei die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) mit einer Backe verbunden sind und
wobei eine ausfahrbare Einrichtung (145) zum Aus- und Einfahren zwischen den Backen angeschlossen ist, um das öffnen
und Schließen der Backen des Zangenwerkzeuges (137) zu bewirken.
33. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Einrichtung (31, 107) eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylindervorrichtung
aufweist.
34. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß die druckmittelbetätigte Kolben-Zylindervorrichtung eine hydraulisch betätigbare Kolben-Zylindervorrichtung
i st.
35. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 34/ dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Tragvorrichtung
(103) mit den entfernten Enden des Endauslegers (37) und der Endhebel (35) drehbar verbunden ist, daß eine zweite
ausfahrbare Vorrichtung (107) vorgesehen ist zum Neigen der drehbar befestigten Tragvorrichtung (103) und daß zweite
Paare von ersten Auslegern (2 7) und ersten Hebeln (29), Ausfahreinheiten (33) mit deren Auslegern und Hebeln und Paare
von Endauslegern (35) und Endhebeln (37) vorgesehen sind, die zum Erzielen von außergewöhnlicher Flexibilität und
Reichweite miteinander verbunden sind.
36. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (39) zum Anschließen des Arbeitswerkzeuges (41) einen kurzen Hebel
an jedem Ende aufweist, der mit den entfernten Enden der Paare von Endauslegern (37) und Endhebeln (35) verbunden ist,
so daß eine Parallelogrammgestängebeziehung zwischen ihnen aufrechterhalten wird, und daß jeder kurze Hebel außerdem
einen DrehVerbindungspunkt an jedem entfernten Ende zur Verbindung
mit dem Arbeitswerkzeug (41) hat.
37. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ausfahreinheiten (33) zwischen den ersten Hebeln (29) und den ersten Auslegern (27) sowie
den Endhebeln (35) und den Endauslegern (37) angeordnet und mit diesen verbunden sind, wobei jede Ausfahreinheit (33)
Paare von nächsten Hebeln (83) und nächsten Auslegern (81) aufweist, wobei der nächste Ausleger (81) an seinem nahen
Ende mit dem Auslegerdrehpunkt (77) des vorhergehenden Hebels (29) und nahe dem äußeren Ende desselben drehbar verbunden
ist und einen entfernten Hebeldrehpunkt (93) hat, der
an seinem entfernten Ende mit dem nahen Ende des nächsten
angeschlossenen Hebels (87) drehbar verbunden ist, wobei
der nächste Hebel (83) an seinem nahen Ende (95) mit dem
entfernten Ende des vorhergehenden Auslegers (27) drehbar verbunden ist, einen nahen Hebeldrehpunkt (97), der mit dem
entfernten Ende des vorhergehenden Hebels verbunden ist, einen entfernten Auslegerdrehpunkt (99), der mit dem nächsten
Ausleger verbunden ist, und einen Endhebeldrehpunkt (101) hat, der mit dem nächsten folgenden Hebel verbunden ist,
so daß die Ausfahreinheiten (33) scherenartig zusammenwirkende
Parallelogramme bilden.
38. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernten Enden des Endauslegers (37)
und des Endhebels (35) mit einem drehbar befestigten Glied
(125) verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung aufrechtzuerhalten
und daß das Arbeitswerkzeug ein drehbar befestigtes Frachtgabelhebezeug (123) ist, wobei das Gabelhebezeug
(123) mit wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers
(37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß eine ausfahrbare
Einrichtung (127) zum Neigen des Gabelhebezeugs
(123) zwischen diesem und wenigstens dem Endausleger (37)
oder dem Endhebel (35) angeschlossen ist.
39. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) über ein drehbar befestigtes Glied
(125) miteinander verbunden sind, um die Parallelogrammbeziehung aufrechtzuerhalten, und daß das Arbeitswerkzeug eine
drehbar befestigte Baggerschaufel (135) ist, welch letztere mit wenigstens einem der entfernten Enden des Endauslegers
(37) und des Endhebels (35) und des drehbar befestigten Gliedes (125) drehbar verbunden ist, und daß eine ausfahrbare
Einrichtung (127) zum Neigen der Baggerschaufel (135) zwischen dieser und wenigstens dem Endausleger (37) oder dem
Endhebel (35) angeschlossen ist.
40. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitswerkzeug ein Zangenwerkzeug (137) ist, das zwei drehbar verbundene Backen zum Greifen
hat, wobei die entfernten Enden des Endauslegers (37) und des Endhebels (35) mit einer Backe verbunden sind und wobei
eine ausfahrbare Einrichtung (145) zum Aus- und Einfahren zwischen den Backen angeschlossen ist, um das öffnen und
Schließen der Backen des Zangenwerkzeuges (137) zu bewirken.
41. Ausfahrbare Vorrichtung nadv.einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Einrichtung
(31, 107) eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylindervorrichtung ist.
42. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,
daß die druckmittelbetätigte Kolben-Zylindervorrichtung eine hydraulisch betätigbare Kolben-Zylindervorrichtung
ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Tragvorrichtung (103) mit
den entfernten Enden der Endträger (37) und der Endhebel (35) drehbar verbunden ist, daß eine zweite ausfahrbare
Einrichtung (155) vorgesehen ist zum Neigen der drehbar befestigten
Tragvorrichtung (103) und daß zweite Paare von ersten Auslegern (27) und ersten Hebeln (29), Ausfahreinheiten
(33) mit deren Auslegern und Hebeln und Paare von Endauslegern und Endhebeln vorgesehen sind, die zum Erzielen
von außergewöhnlicher Flexibilität und Reichweite miteinander verbunden sind.
44. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (39) zum
Anschließen des Arbeitswerkzeuges (41) einen kurzen Hebel an jedem Ende aufweist, der mit den entfernten Enden der
Paare von Endauslegern (37) und Endhebeln (35) verbunden ist, so daß eine Parallelogrammgestängebeziehung zwischen ihnen
aufrechterhalten wird, und daß jeder kurze Hebel außerdem
einen Drehverbindungspunkt an jedem entfernten Ende zur Verbindung mit dem Arbeitswerkzeug (41) hat.
45. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis
44, dadurch gekennzeichnet, daß die 360°-Drehüng durch
einen 360°-Zahnkranz (55) und ein mit diesem kämmendes
Ritzel (59), das durch einen druckmittelbetätigten Motor angetrieben ist, bewirkt wird, wobei entweder der Zahnkranz
oder das mit diesem kämmende Ritzel mit der unteren Grundplatte (53) und das Ritzel oder der Zahnkranz mit der oberen
Grundplatte (55) verbunden ist.
46. Ausfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
daß der druckmittelbetätigte Motor ein hydraulisch betätigter hydrostatischer Motor ist.
47. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
46, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den ersten Hebel
(29) anschließenden Hebel im wesentlichen dieselbe Länge zwischen einem Anlenkungspunkt am nahen Ende, zum
nahen Hebeldrehpunkt, zum entfernten Auslegerdrehpunkt und zum Hebeldrehpunkt am entfernten Ende haben und
daß sämtliche Ausleger mit Ausnahme des ersten Auslegers (27) im wesentlichen dieselbe Länge zwischen dem Anlenkungspunkt
am nahen Ende und dem Anlenkungspunkt an dem entfernten Ende haben, wodurch Lagerhaltung und Zusammenbau erleichtert
werden.
48. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
47, dadurch gekennzeichnet, daß das entfernte Ende von sämtlichen
Hebeln an dem Hebeldrehpunkt am entfernten Ende in sämtlichen Positionen näher bei dem Arbeitswerkzeug (41) als
bei dem Drehpunkt am nahen Ende und näher als die Auslegerdrehpunkte an den Hebeln gehalten wird, wodurch ein Verschluß
der ausfahrbaren Vorrichtung (11) verhindert wird.
49. Ausfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Einrichtung
eine ausfahrbare Einrichtung (171) aufweist, die zwischen zwei Hebelabschnitten angeschlossen ist, so daß sie, wenn
sie betätigt ist, das Aus- oder Einfahren der ausfahrbaren Vorrichtung (11) bewirkt.
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