DE2164623A1 - Gerät zur Entfernung einer Ofenzustellung - Google Patents

Gerät zur Entfernung einer Ofenzustellung

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DE2164623A1 DE19712164623 DE2164623A DE2164623A1 DE 2164623 A1 DE2164623 A1 DE 2164623A1 DE 19712164623 DE19712164623 DE 19712164623 DE 2164623 A DE2164623 A DE 2164623A DE 2164623 A1 DE2164623 A1 DE 2164623A1
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David Roy Devon Mosley (Großbritannien)
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1694Breaking away the lining or removing parts thereof
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    • C21METALLURGY OF IRON
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    • C21B7/00Blast furnaces
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Dr. Werner Haßler
Patentanwalt Lüdenscheid, 20. Dezember 1971-3
588 LDDENSCHEID ä 71 240
Asenberg 35-Postfach 1704
Anmelderin: Fa. Harvey Plant Holdings Limited, Denbury Road, Newton Abbot, Devon, England
Gerät zur Entfernung einer Ofenzustellung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Entfernung einer Ofenzustellung mit einer auf einem festen oder fahrbaren Gestell angeordneten Drehscheibe und einem auf der Drehscheibe innerhalb
einer Vertikalebene mittels einer kraftbetriebenen Einrichtung verstellbaren Schwenkträger, durch den ein Kraftwerkzeug, das mittels einer kraftbetriebenen Einrichtung innerhalb der genannten Vertikalebene einstellbar verschwenkbar ist, angehoben und gesenkt werden kann.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Beseitigung von Zustellungen und/oder Schlackenschichten in Öfen, insbesondere in metallurgischen öfen sowie in Konvertern, Gießpfannen und ähnlichen Einrichtungen, die in Verbindung mit öfen benutzt werden.
In der britischen Patentschrift 1 067 221 ist ein Gerät der genannten Art beschrieben. Dasselbe umfaßt ein Gestell, daß innerhalb des Ofens ausgerichtet werden kann, eine auf dem Gestell um eine vertikale Achse drehbare Drehscheibe, einen an der Drehscheibe angelenkten und innerhalb einer Vertikalebene verschwenkbaren Schwenkträger sowie ein kraftgetriebenes Bohrwerkzeug, das am Außenende des ochwenkträgers angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist" eine erweiterte Einstellbarkeit des
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Kraftwerkzeugs gegenüber der Drehscheibe.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kraftwerkzeug am freien Ende des verschiebbaren Teils einen Teleskopausleger besitzt, daß der nichtverschiebbare Teil des Teleskopauslegers innerhalb der genannten Vertikalebene verschwenkbar an dem Schwenkträger angelenkt ist und daß zur Verschwenkung des Auslegers gegenüber dem Schwenkträger sowie zur teleskopischen Verlängerung und Verkürzung des Auslegers weitere kraftbetriebene Einrichtungen vorgesehen sind.
Die Erfindung sieht somit eine auf einem Selbstfahr-Gleiskettenfahrgestell.angeordnete Drehscheibe vor, wobei das zuvor genannt Gestell innerhalb des zu bearbeitenden Ofens eine Unterlage für die Gleisketten des genannten Fahrgestells bildet. Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann das Selbstfahrgestell in Fortfall kommen; die Drehscheibe ist dann unmittelbar auf dem Gestell angeordnet.
Ein wesentlicher Fortschritt der Erfindung liegt darin, daß der Teleskopausleger über eine große vertikale Strecke in horizontaler Ausrichtung angehoben und abgesenkt werden kann.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung ist darauf gerichtet, daß der Teleskopausleger am verschwenkbaren Ende des Schwenkträgers schwenkbar mit dem verschiebbaren Teil nach unten herabhängend aufgehängt ist und gegenüber dem Schwenkträger mittels der kraft betriebenen Einrichtung in zwei gegenüber der Vertikalen entgegengesetzte Richtungen einstellbar verschwenkbar ist.
Dabei ist im einzelnen vorgesehen, daß das ausschwingende Ende des Schwenkträgers schwenkbar mit einem Tragansatz am nichtverschiebbaren Teil des Teleskopauslgers in einer mittleren Lage an demselben verbunden ist und daß die kraftbetriebene Einrichtung zur Verschwenkung des Teleskopauslegers gegenüber dem Schweiikträger als Hydraulikwinde ausgebildet ist, die zwischen einem Lageransatz am Oberende des nichtverschiebbaren Teils und
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einem Lageransatz des Schwenkträgers, der gegenüber dem aus- | schwingenden Ende desselben zurückgesetzt ist, eingefügt ist. !
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform der Erfindung istjvor allem zur Reinigung von Elektrolichtbogenofen und von Kling-Gießpfannen geeignet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Teleskopausleger einen Rechteckquerschnitt hat und daß die Oberseite und Unterseite des verschiebbaren Teils in Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Führungsschienen aufweist und daß ferner in entsprechenden Wandungen des nichtverschiebbaren Teils in Lagerböcken einander entsprechende Paare von Flanschrollen gelagert sind, die zum Ausgleich der Abnutzung der Führungsschienen und/oder der Hollen verstellbar angeordnet sind.
Die Einstellbarkeit der Führungsrollen unabhängig voneinander ermöglicht eine verbesserte Genauigkeit der teleskopischen Verschiebung, als dies sonst möglich wäre. Dadurch kann auch eine ungleichnäßige Abnutzung der Führungsschienen ausgeglichen werden.
1 Innerhalb des Teleskopauslegers liegen die Flansche der Führungsrollen innerhalb eines jeden Rollenpaares symmetrisch zueinander, damit die seitlichen Stöße von dem verschiebbaren Teil aufgenommen werden können.
Die Lagergehäuse der Rollen sind vorzugsweise mithilfe von Lagerböcken an den jeweiligen Oberwandungen und Unterwandungen des nichtverschiebbaren Teils des Teleskopauslegers verbunden; die Lagerböcke sind unter Zwischenlage einer oder mehrerer Beilagscheiben festgeschraubt; diese Beilagscheiben lassen sich herausnehmen und/oder durch Beilagscheiben unterschiedlicher Dicke ersetzen, damit die Lage der Führungsrollen im Maße der jeweiligen Abnutzung nachgestellt werden kann.
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Das Gestell selbst ist bekannt und kein wesentliches Merkmal der Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die beiden von dem Anlenkende des nichtverschiebbaren Teils am weitesten abgelegenen Rollenpaare einen geringeren Abstand voneinander als eie anderen Rollenpaare der unteren Reihe haben und daß in der oberen Rollenreihe das zweite und dritte Rollenpaar, die am weitesten von dem Anlenkende abgelegen sind, entsprechend einem geringeren Abstand voneinander als die übrigen Rollen der oberen Rollenreihe haben.
Durch diese Ausbildung wird die Festigkeit des Telsskopauslegers erhöht, die Führung des verschiebbaren Teils verbessert, vor allem in vollständig oder nahezu ausgezogenem Zustand. Diese Verbesserung gilt gegenüber dem Fall, wo alle Rollenpaare in gleichen Abständen angeordnet sind.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1
Fig. 2
ig. 3
Fig. M-
ig. 5
ig. 6
eine Seitenansicht eines vollständigen Gerätes nach der Erfindung,
eine teilweise aufgebrochene Teilansicht des Teleskopauslegers sowie einiger zugehöriger Bauelemente,
eiiHiQuerschnitt durch die Oberhälfte des Teleskopauslegers zur Erläuterung der Anordnung eines Paares der oberen Führungsrollen sowie der entsprechenden Führungsschienen,
einen vergrößerten Teilschnitt durch die Lagerung einer Führungsrolle,
einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. M- und eine Teilansicht eines Teleskopauslegers, der in Vertikalstellung schwenkbar aufgehängt ist, gem. einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Ein Selbstfahr-Gleiskettenfahrgestell 11 (bspw. das Fahrgestell eines Gleisketten-Grabenbaggers HYMAC 58OC) trägt eine Drehscheibe 12, die von dem Antriebsmotor des Fahrzeugs über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe verstellt werden kann. Am Vorderende der Drehscheibe 12 befindet sich ein Steuerhaus für den Maschinenführer, der auch das Gerät nach der Erfindung bedient. Auf einer Konsole 14 neben dem Steuerhaus 13 ist das Unterende eines Schwenkträgers 15 schwenkbar mit der Drehscheibe 12 verbunden. Zwei Hydraulikwinden 16, von denen nur eine in Fig. 1 sichtbar ist, sind mit den jeweiligen Unterenden ihrer Zylinder schwenkbar an Konsolen 17 angelenkt, die fest auf der Drehscheibe 12 unterhalb und vor der Konsole 14- sitzen. Die jeweiligen Oberenden der Kolbenstange sind über Drehzapfen 18 schwenkbar mit dem Schwenkträger 15 verbunden. Die beiden Hydraulikwinden 16 befinden sich jeweils zu beiden Seiten des Schwenkträgers 15· Die oberere Hinterkante des Schwenkträgers 15 ist abgewinkelt, so daß das Oberende in aufgerichteter Stellung des Schwenkträgers gemäß den ausgezogenen Linien in Fig. weniger steil als das daran anschließende Unterende geneigt ist. Der dem Oberende anschließende Teil des Schwenkträgers trägt Konsolen I9, an die ein nach unten vorspringender Anlenkbock am Hinterende des nichtverschiebbaren Teils 22 eines Teleskopauslegers angelenkt ist. Eine Hydraulikwinde 24, die zwischen Lageransätzen 25, die am Oberende des Schwenkträgers 15 herabstehen, und Lageransätzen 26 an der Unterseite des nicht verschiebbaren Teils 22 des Teleskopauslegers gehalten ist, dient zum Heben und Senken des Teleskopauslegers gegenüber dem Schwenkträger I5. Am freien Ende des verschiebbaren Teils 23 des Teleskopauslegers sitzt verschwenkbar ein Aufnahmetisch 27, der einen abnehmbaren pneumatischen Schlaghammer 28 trägt. Der nicht dargestellte Zylinder einer weiteren Hydraulikwinde zum Heben und Senken des Aufnahmetisehes 27 ist innerhalb des verschiebbaren Teils 23 des Teleskopauslegers befestigt und reicht mit seiner Kolbenstange 29 zu dem Aufnahmetisch 27 in einem Bereich oberhalb der Schwenkverbindung zwischen Aufnahmetisch und Teleskopausleger.
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Der verschiebbare Teil 23 des Teleskopauslegers ist innerhalb des nichtverschiebbaren Teils 22 mittels einer doppeltwirkenden Hydraulikwinde gleitend verschiebbar, welche innerhalb des Teleskopauslegers angeordnet ist. Nach Fig. 2 sind der Zylinder 31 und die Kolbenstange jeweils mit den Teilen 22 bzw. 23 des Teleskopauslegers verbunden.
Die Schwenkbewegungen des Schwenkträgers 15 gegenüber der Drehscheibe 12, des Teleskopauslegers gegenüber dem Schwenkträger 15 und des Aufnähmetisches 27 gegenüber dem Teleskopausleger erfolgen alle in einer gemeinsamen Vertikalebene. Nach -F^g. 1 ermöglichen die Schwenkverbindungen zwischen der Drehscheibe 12, dem Schwenkträger 15 und dem Teleskopausleger ein Anheben und Absenken desselben über eine beträchtliche Strecke zwischen einer unteren, in strichpunktierten Linien angedeuteten Horizontalstellung und einer in ausgezogenen Linien angedeuteten angehobenen Horj-zontalstellung. Nach Bedarf kann der Teleskopausleger teleskopisch verlängert und verkürzt und/oder gegenüber der Horizontalen nach oben geschwenkt werden, bspw. in die in strichpunktierten Linien in Fig. 1 eingezeichnete angehobene Stellung. Zusätzlich kann die Winkelausrichtung des Auf nahmetisches 27 und des Schlaghammers 28 gegenüber dem Teleskopausleger nach Bedarf geändert werden.
Nach den Fig. 2 bis 4 haben die Teile 22 und 23 des Teleskopauslegers jeweils einen Rechteckquerschnitt. Der innere verschieb bare Teil 23 trägt paarweise parallel zueinander verlaufende, sich in Längsrichtung erstreckende Schienen 34 und 35 > die jeweils auf die obere Seitenfläche und die untere Seitenfläche aufgeschweißt sind. Der äußere nichtverschiebbare Teil des Teleskopauslegers ist mit sieben Paaren oberer Führungsrollen 36, 36', die auf den Schienen 34- abrollen, und mit sieben Paaren unterer Führungsrollen 37» 37' ausgestattet, die entsprechend auf den Schienen 35 abrollen. Die Flansche der Führungsrollen sind jeweils auf den Innenseiten angeordnet und dienen zur Aufnahme seitlicher Stöße. Nach Fig. 2 haben die sechs· Paare oberer Führungsrollen 36 jeweils einen gleichen Abstand vonein-
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ander, während das siebente Paar 36' der oberen Führungsrollen in der Nähe desjenigen Paares der oberen Führungsrollen angeordnet ist, das als zweites Paar vom Stirnende angeordnet ist. Die sechs Paare der unteren Führungsrollen 37 haben ebenfalls einen gleichen Abstand voneinander; dagegen befindet sich das siebente Paar 37' nahe hinter dem endständigen Rollenpaar 37· Diese Anordnung stellt eine sichere Aufnahme des verschiebbaren Teils 23 des Teleskopauslegers auch in vollständig ausgefahrener Stellung nach Fig. 2 sicher, da in dieser Stellung die beiden jeweils nahe benachbarten Rollenpaare, nämlich einmal das Paar 36' und das unmittelbar daneben befindliche Paar 36 nach oben wirkende Kräfte und die beiden nahe benachbarten unteren Rollenpaare nämlich das Paar 37' und das endständige Paar 37 die nach unten wirksamen Kräfte aufnehmen können.
Die Lagerung der Führungsrollen 36 auf der Oberseite des Teils 22 ist in den Fig. 3 bis 5 erläutert. Die Rollen 36' sind in ί ähnlicher Weise auf der Oberseite dieses Teils gelagert und die Führungsrollen 371 37' gleichartig auf der Unterseite. Jede Rolle 36 ist auf einem Zylinderabschnitt 41 einer Welle drehbar, welche Endbolzen 42 mit verringertem Durchmesser besitzt, deren Fußseite jeweils durch einen weggeschnittenen Teil zu einer Abflachung 43 geformt ist. Eine Anzahl Beilagscheiben 45 sind zwischen die Abflachungen 43 und die Bodenfläche des entsprechenden Lagerbocks 44 einerseits und die Oberfläche des Teils 22 andererseits eingeklemmt und durch Bolzen 46 festgespannt, deren Gewindeschaft in Gewindebohrungen des Teils 22 eingreift. Die Führungsrollen 36 ragen mit ihrem unteren Abschnitt durch Durchbrüche 47 und 48 der Beilagscheiben 45 und des Teils 22, damit die Umfangsflachen der Führungsrollen auf der entsprechenden Schiene 34 aufsitzen. Wenn die Führungsrolle 36 oder der Teil der entsprechenden Schiene 34, auf dem diese Führungsrolle abrollt, abgenutzt sind, läßt sich das entstehende Spiel entweder durch Herausnahme einer Beilagscheibe 45 oder durch Ersetzung einer oder mehrerer Beilagscheiben 45 durcl· andere Beilagscheiben unterschiedlicher Dicke ausschalten.
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Nach der Ausführungsform der Fig. 6 sind nur vergleichsweise geringfügige Abwandlungen an dem Ausleger erforderlich, damit derselbe herabhängendjan dem Schwenkträger 15 angeordnet werden kann. Der Aufnahmetisch für das Werkzeug sitzt am Unterende des Auslegers und kann zwischen zwei symmetrisch zur Vertikalen gelegenen Richtungen in derjenigen Ebene hin- und hergeschwenkt werden, in der auch der Schwenkträger 15 verschwenkbar ist. Zunächstjeinmal sind weitere Lageransätze 5Ί an dem Teil 22 auf derjenigen Seite angeordnet, die in Fig. 2 die Unterseite war. Dieser Teil ist mittels der Lageransätze 25 schwenkbar mit dem Schwenkträger 15 verbunden. Sodann ist eine Hydraulikwinde 24-' zwischen die Konsolen 19 des Schwenkträgers 15 und den Anlenkbock 21 des Teils 22 eingesetzt. In diesem Fall führt eine Verlängerung des Teleskopauslegers zu einer Absenkung des Werkzeugs, das entsprechend Fig. 1 auf einem Aufnahmetisch 27» der in Fig. 6 nicht dargestellt ist,schwenkbar am freien Stirnende des Teils 23 ,sitzt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Gerät zur Entfernung einer Ofenzustellung mit einer auf j einem festen oder fahrbaren Gestell angeordneten Drehscheibe < und einem auf der Drehscheibe innerhalb einer Vertikalebene j mittels einer kraftbetriebenen Einrichtung verstellbaren Schwenkjjträger, durch den ein Kraftwerkzeug, das mittels einer kraft- | I betriebenen Einrichtung innerhalb der genannten Vertikalebene !
ι i
einstellbar verschwenkbar ist, angehoben und gesenkt werden kann!, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftwerkzeug (28) am freien | Ende des verschiebbaren Teils (23) einen Teleskopausleger sitzt daß der nichtverschiebbare Teil (22) des Teleskopauslegers innerhalb der genannten Vertikalebene verschwenkbar an dem ochwenkf träger (15) angelenkt ist und daß zur Verschwenkung des Aus= legers gegenüber dem Schwenkträger sowie zur teleskopischen Verlängerung und Verkürzung des Auslegers weitere kraftbetriebene Einrichtungen '(24-, 31) vorgesehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopausleger mittels der kraftbetriebenen Einrichtung (24·) j
j ί
gegenüber dem Schwenkträger (15) zwischen einer oberen Stellung, in der der Teleskopausleger im wesentlichen in Verlängerung j des "·Scliwenkträgers ausgerichtet ist, und einer unteren Stellung ver-schwsnkbar ist, in der der Teleskopausleger gegenüber dem och^enkträger nach unten geneigt ist ο
3= Gerät nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß das Hinter ende dss Teleskopauslegers schwenkbar auf einer Konsole (19) gelagert ist, die am Oberende des Schwenkträgers (15) zurückgesetzt gsgenüber des Sehv/enkenae des Schwenlcträgers angeordnet ist und daß die kraftbetr-iebene Einrichtung zur Verschwenkung des TsIsskop aus legers gegenüber dsa Schwenktrager als Hydraiz=· ljj-:;»;irxde (24) ausgebildet ist5 die zwischen einem unteren Lageransata (25) am verschwenkbaren Ende des Schwenkträgers und einen Lageransatζ (26) an dam nichtverschiebbaren Teil (22) des Teleskopausleger in der Nähe des Vorderendes desselben angelanlct ist.
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4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopausleger am verschwenkbaren Ende des Schwenkträgers (15) schwenkbar mit dem verschiebbaren Teil (23) nach unten herabhängend aufgehängt ist und gegenüber dem Schwenkträger mittels der kraftbetriebenen Einrichtung (24) in zwei gegenüber der Vertikalen entgegengesetzte Richtungen einstellbar verschwenkbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwingende Ende des Schwenkträgers (15) schwenkbar mit einem Tragansatz am nichtverschiebbaren Teil (22) des Teleskopnuslegers in einer mittleren Lage an demselben verbunden ist und daß die kraftbetriebene Einrichtung zur Verschwenkung des TeIeskcpauslegers gegenüber dem Schwenkträger als Hydraulikwinde (24), Fig. 6) ausgebildet ist, die zwischen einem Lageransatz (21) am Oberende des nichtverschiebbaren Teils (22) und einem Lageransatz des Schwenkträgers (15)» der gegenüber dem ausschwingenden Ende desselben zurückgesetzt ist, eingefügt ist.
j
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopausleger (23) einen Rechteckquerschnitt hat und daß die Oberseite und Unterseite des verschiebbaren Teils (23) in Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (34- und 35) aufweist und daß ferner in entsprechenden Wandungen des nichtverschiebbaren Teils (22) in Lagerböcken (44) einander entsprechende Paare von Flanschrollen (36, 36', 37» 37') gelagert sind, die zum Ausgleich der Abnutzung der Führungsschienen und/oder der Rollen verstellbar angeordnet sind.
7· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beidenj von dem Anlenkende des nichtverschiebbaren Teils (22) am weitesten abgelegenen Rollsnpaare (371 3?') einen geringeren Abstand voneinander als die anderen Eollenpaare der unteren Reihe haben und daß in der oberen Fcollenreihe das zweite und dritte Rollenpaar (36, 36') die am weitesten von dem Anlenkende abgelegen sind, entsprechend einem geringeren Abstand vonein-
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- 11 ander als die übrigen Rollen (37) der oberen Rollenreihe haben,
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetriebene Einrichtung zur Verlängerung und Verkürzung des Teleskopauslegers als doppeltwirkende Hydraulikwinde ausgebildet und innerhalb des Teleskopauslegers untergebracht ist und daß der Zylinder (31) und die Kolbenstange der Hydraulikwinde jeweils mit den Enden des Teleskopauslegers verbunden sind.
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DE19712164623 1970-12-31 1971-12-24 Geraet zum ausbrechen einer ofenzustellung Withdrawn DE2164623B2 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn