DE3302915C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/43—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
- Operation Control Of Excavators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Auffahrrampe für
Überfahr-Tieflader, die am Tieflader aus- und einschwenk
bar angeordnet ist und aus einem Rampen-Hauptteil, an dessen
Unterseite ein Hebearm abstützend anliegt, der durch ein
Schwenklager am Tieflader gelagert ist, und aus einem
Rampen-Endteil besteht, das von einer eingefahrenen, zu
dem Rampen-Hauptteil im wesentlichen parallelen Stellung
in eine ausgefahrene, das Rampen-Hauptteil verlängernde
Stellung bewegbar ist, wobei das Ausschwenken des schwenk
bar am Rampen-Hauptteil gelagerten Rampen-Endteils durch ein
Stahlseil erfolgt, das über Umlenkrollen im Bereich der
Schwenkachse des Rampen-Endteils geführt und mit einem Ende
an diesem fest verankert ist und wobei für das Ein- und
Ausschwenken des Rampen-Endteils und für das Hoch- und Ab
schwenken des Rampen-Hauptteils ein gemeinsamer, am Tief
lader befestigter und am Hebearm angreifender Hydraulik
zylinder vorgesehen ist.
Eine derartige Auffahrrampe beschreibt die GB-PS 8 95 801.
Das andere Ende des Stahlseiles ist dort fest mit dem Rahmen des
Tiefladers verbunden.
Durch diese Anlenkung bedingt muß das Stahlseil eine erhebliche
Länge aufweisen, deren exakte Abstimmung
nach längerer
Betriebszeit nicht mehr gegeben ist. Außerdem kann
infolge der rahmenfesten Anlenkung des Stahlseils die
Rampe nicht seitlich verschoben werden.
Die US-PS 35 80 404 beschreibt eine zweiteilige Auffahr
rampe für Überfahr-Tieflader, ebenfalls mit einem Rampen-
Hauptteil und mit einem daran angelenkten Rampen-Endteil,
wobei eine von einer Hydraulikeinheit verschiebbare Stütze
unter dem Rampen-Hauptteil vorgesehen ist, die in der
hochgeschwenkten Lage der beiden Teile auch das Endteil
stützt. Die Stütze kann aber nicht soweit ausgefahren
werden, daß sie während des gesamten Absenkens beider
Teile auch das Endteil stützt. Dieses muß daher durch ge
eignete andere Maßnahmen in eine Lage parallel zum Haupt
teil gebracht werden, beispielsweise durch ein Verfahren
des Tiefladers selbst oder durch ein Verschwenken von Hand.
Der Erfindung liegt, aus
gehend von einer Auffahrrampe mit den eingangs genannten
Merkmalen, die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten,
daß sie einfach und betriebssicher zu betätigen ist und
außerdem seitlich verschoben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ge
kennzeichnet, daß das andere Ende des Stahlseils am Rampen-
Hauptteil an einem Ende eines an diesem gelagerten zweiar
migen Hebels befestigt ist, der um seinen Drehpunkt ver
schwenkt wird, wenn beim Ausfahren der Kolbenstange des
Hydraulikzylinders eine axiale Relativ-Verschiebung des Hebe
armes in bezug zur Unterseite des Rampen-Hauptteils so er
folgt, daß mit zunehmender Abwärtsbewegung des Rampen-Haupt
teils das freie, vordere Ende des Hebearmes gegen das andere
Ende des Hebels drückt und dadurch das Ausschwenken des
Rampen-Endteils beginnt.
Beim Herablassen der Auffahrrampe aus ihrer eingefalteten,
hochgestellten Lage stößt ab einem Winkel von
etwa 65° das freie Ende des Hebearms gegen
das freie Hebelende des zweiarmigen Hebels und verschwenkt
diesen dadurch derart, daß über das Seil das Rampen-Endteil
in die Gebrauchslage gestreckt wird.
Diese Rampenanordnung mit dem Rampenhebelwerk erlaubt
auch ein seitliches Verschieben der Rampe (manuell)
für verschieden breite Bagger- und Raupenketten bzw.
Walzen und dergleichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der zweiteiligen Auffahrrampe
in hochgeschwenkter Stellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Auffahrrampe in halb-abgeschwenkter
Stellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Auffahrrampe in
voll-abgesetzter Stellung und
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1.
An dem Heck eines Tiefladers 23 ist eine zweiteilige
Auffahrrampe gemäß Fig. 1 angeordnet, die aus einem
Rampen-Hauptteil 1 und einem daran schwenkbar angeordneten
Endteil 1 a besteht. Der Rampen-Hauptteil 1 ist über ein
Schwenklager 18 mit dem Tieflader 23 verbunden und weist
etwa in seiner Mitte einen Lagerbock auf, an dem ein
Drehpunkt 20 ausgebildet ist, in dem ein zweiarmiger
Hebel 8, 23 (vergl. Fig. 4) angeordnet ist.
Das eine, freie, schwenkbare Ende des Hebels 8, 13
bildet einen Befestigungspunkt 33 für ein Stahlseil 3
oder ein anderes Zugmittel, welches über eine am Ende
des Rampen-Hauptteiles 1 drehbar angeordnete Umlenkrolle
30 geführt ist.
Am freien, hinteren Ende des Rampen-Hauptteils 1 ist
ein Schwenklager 35 angeordnet, in dem verschwenkbar
das Endteil 1 a der zweiteiligen Rampe gelagert ist.
Das über die Umlenkrolle 30 geführte Stahlseil 3
wird über eine weitere, am Endteil 1 a drehbar angeordnete
Umlenkrolle 31 und von dort im Winkel zu einem
am Endteil 1 a angeordneten Befestigungspunkt 32 geführt.
Durch diese Anordnung von Umlenkrolle 31 und Be
festigungspunkt 32 wird erreicht, daß bei Verkürzung
des Stahlseiles 3 das Endteil 1 a in Pfeilrichtung 34
(vergl. Fig. 2) hochschwenkt.
Der Antrieb für das Verschwenken des Rampen-Hauptteils
1 und des Endteils 1 a erfolgt über einen annähernd
waagerecht am Tieflader 23 angeordneten Hydraulikzylinder
17, der mit seinem einen Ende schwenkbar am Tieflader
23 und mit seinem anderen Ende schwenkbar am freien,
schwenkbaren Ende eines Schwenkarmes 21 ansetzt,
wobei der Schwenkarm 21 selbst in einem Schwenklager 22
am Tieflader 23 gelagert ist.
Am anderen Ende des Schwenkarmes 21 ist ein Hebearm 5
befestigt.
Wird nun die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 17
ausgefahren, dann beschreibt der Angriffspunkt des Hydrau
likzylinders am Schwenkarm 21 einen Kreisbogen 24
in Pfeilrichtung 27. Hierdurch führt der am Schwenkarm 21
angeordnete Hebearm 5 eine Abwärtsbewegung in Pfeil
richtung 27 durch, und gleichzeitig erfolgt eine axiale
Relativ-Verschiebung des Hebearmes 5 in bezug zur Unter
seite 25 des Rampen-Hauptteils 1.
Zur Reibungsverminderung ist die an der Unterseite
des Rampen-Hauptteiles anliegende Seite des Hebearmes 5
mit einem Kugelkopf 26 ausgerüstet.
Mit zunehmender Abwärtsverschwenkung bewegt sich die
am freien, vorderen Ende des Hebearmes 5 angebrachte
Rolle 19 gegen das eine Ende des zweiarmigen Hebels 8, 13,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Ab etwa einer Winkelstellung von 65° des Rampen-Haupt
teils 1 drückt die Rolle 19 des Hebearmes 5 in
Pfeilrichtung 28 gegen den zweiarmigen Hebel 8, 13,
der damit in Pfeilrichtung 29 um den Drehpunkt 20
verschwenkt wird. Hierdurch wird das Stahlseil 3
über die Umlenkrollen 30, 31 gezogen, so daß das End
teil 1 a eine aufwärtsgerichtete Schwenkbewegung in Pfeil
richtung 34 ausführt.
Fig. 3 zeigt die völlig gestreckte, zweiteilige
Auffahrrampe, wenn sie auf den Boden aufgelegt ist.
Fig. 4 zeigt weitere Einzelheiten des zwei
armigen Hebels. Der zweiarmige Hebel besteht aus
zwei parallel im Abstand zueinander angeordneten Hebel
teilen 8 und 13, die miteinander durch einen Querträger 10
verbunden sind. Die drehbare Lagerung am Rampen-Haupt
teil 1 erfolgt hierbei über mit Schmiernippel 7 versehene
Flansche 6, in denen jeweils ein Bolzen 9 bzw. 12 drehbar
gelagert ist.
Zur Schwenkwinkelbegrenzung des Hebels ist hierbei in
den Bolzen 12 ein Vierkant 4 als Anschlag eingesetzt.
Der rechte Hebelteil 13 ist mit einem aufwärtsragenden
Ansatz versehen, in dessen Bohrungen ein Bolzen mit Lasche
16 eingreift, der mit einer Schraube 14 und einem Feder
ring 15 gesichert ist.
Die Rolle 19 des Hebearmes 5 wirkt hierbei auf den
Querträger 10 des Hebels 8, 13 ein.
Die aus Schraube 14, Federring 15 und Bolzen mit Lasche 16
bestehende Anordnung bildet den Befestigungspunkt 33
für das Stahlseil 3.
Claims (5)
1. Zweiteilige Auffahrrampe für Überfahr-Tieflader, die am
Tieflader aus- und einschwenkbar angeordnet ist und aus einem
Rampen-Hauptteil, an dessen Unterseite ein Hebearm ab
stützend anliegt, der durch ein Schwenklager am Tieflader
gelagert ist, und aus einem Rampen-Endteil besteht, das
von einer eingefahrenen, zu dem Rampen-Hauptteil im wesent
lichen parallelen Stellung in eine ausgefahrene, das Rampen-
Hauptteil verlängernde Stellung bewegbar ist, wobei das
Ausschwenken des schwenkbar am Rampen-Hauptteil gelagerten
Rampen-Endteils durch ein Stahlseil erfolgt, das über Um
lenkrollen im Bereich der Schwenkachse des Rampen-Endteils
geführt und mit einem Ende an diesem fest verankert ist
und wobei für das Ein- und Ausschwenken des Rampen-Endteils
und für das Hoch- und Abschwenken des Rampen-Hauptteils
ein gemeinsamer, am Tieflader befestigter und am Hebearm
angreifender Hydraulikzylinder vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
andere Ende des Stahlseils (3) am Rampen-Hauptteil (1) an
einem Ende eines an diesem gelagerten zweiarmigen Hebels
(8, 13) befestigt ist, der um seinen Drehpunkt (20) ver
schwenkt wird, wenn beim Ausfahren der Kolbenstange des
Hydraulikzylinders (17) eine axiale Relativ-Verschiebung
des Hebearmes (5) in bezug zur Unterseite (25) des Rampen-
Hauptteils (1) so erfolgt, daß mit zunehmender Abwärts
bewegung des Rampen-Hauptteils (1) das freie, vordere Ende
des Hebearmes (5) gegen das andere Ende des Hebels (8, 13)
drückt und dadurch das Ausschwenken des Rampen-Endteils
(1 a) beginnt.
2. Auffahrrampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenklager (22) des Hebearmes (5) unterhalb des Schwenk
lagers (18) des Rampen-Hauptteils (1) angeordnet ist.
3. Auffahrrampe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des Hebearmes (5) einen Kugelkopf (26) zur Anlage
am Rampen-Hauptteil (1) aufweist.
4. Auffahrrampe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebearm (5) mit einer an seinem vorderen Ende drehbar ge
lagerten Rolle (19) auf den zweiarmigen Hebel (8, 13) ein
wirkt.
5. Auffahrrampe nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausschwenken des Rampen-Endteils (1 a) nach einer Schräg
lage von etwa 65° des Rampen-Hauptteils (1) beginnt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302915 DE3302915A1 (de) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | Ueberfahr-tieflader mit zweiteiliger auffahrrampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302915 DE3302915A1 (de) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | Ueberfahr-tieflader mit zweiteiliger auffahrrampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3302915A1 DE3302915A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3302915C2 true DE3302915C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6189487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833302915 Granted DE3302915A1 (de) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | Ueberfahr-tieflader mit zweiteiliger auffahrrampe |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1983-01-28 DE DE19833302915 patent/DE3302915A1/de active Granted
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Also Published As
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