DE2524554A1 - Tunnelbohrmaschine - Google Patents
TunnelbohrmaschineInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/11—Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines
- E21D9/112—Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines by means of one single rotary head or of concentric rotary heads
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Description
lhrZ.id»n Ihr Sd.reib.0 von, Un.er ΖβΙΑ«, Berlm, den
Dresser Industries, Inc.
The Dresser Building
The Dresser Building
Elm and Akard Streets
Dallas, Texas 75 221/ USA
Dallas, Texas 75 221/ USA
Tunnelbohrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrmaschine für das fortschreitende Bohren eines Tunnels, durch den sie
hindurchgeht, mit einem Bohrkopfträger, einem an dessen
frontseitigen Ende drehbar angebrachten Bohrkopf, der sich um eine im allgemeinen mit der Längsmittellinie des Tunnels
zusammenfallende Achse dreht, mit einem mit dem Bohrkopfträger starr verbundenen, nach rückwärts von diesem sich
erstreckenden Hauptträger, mit einer an diesem rückwärts von dem Bohrkopfträger angebrachten, diesem gegenüber
längsbeweglichen Greifervorrichtung, die ein Paar von gegenständig gerichteten, nach Wahl radial aus- und ein-
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM. TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
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fahrbaren, mit der Tunnelwand zur Anlage zu bringenden oder von dieser zu lösenden Greifern aufweist, und mit den Bohrkopfträger
und die Greifervorrichtung verbindenden Hydraulikantrieben, die bei ihrer Betätigung eine relative Längsbewegung
des Bohrkopfträgers und der Greifervorrichtung hervorrufen.
Maschinen, die fortschreitend einen Tunnel bei ihrem Hindurchbewegen
durch diesen bohren, haben im allgemeinen einen Bohrkopfträger und einen an dessen frontseitigem Ende
drehbar gelagerten Bohrkopf. An der Frontfläche des Bohrkopfes sind Schneidwerkzeuge, z. B. Rollenschrämer, angebracht,
die bei der Drehung des Bohrkopfes und bei seinem Andrücken gegen die Abbaufront des Tunnels die Erdschichten abtragen.
Mit dem Bohrkopfträger ist ferner eine von diesem nach rückwärts sich erstreckende Traganordnung, z. B. ein Hauptträger,
starr verbunden.
Der Hauptträger trägt eine Greifervorrichtung, die entlang der Maschinenachse gegen den Bohrkopfträger hin bzw. von
diesem weg bewegbar ist und zwei Greifer aufweist, die in radialer Richtung aus- und einfahrbar sind, um sie mit der
Tunnelwand in Anlage zu bringen bzw. von dieser zu lösen. Die Greifer können zur Anlage an der Tunnelwand ausgefahren
werden, um ein Gegendrucklager zu bilden, wenn der Bohrkopf und sein Träger vorwärts gegen die Tunnelabbaufront gepreßt
werden.
Die Greifervorrichtung kann auch ein Widerlager gegen das Drehmoment des drehenden Bohrkopfes bilden, wenn die Greifer
an der Tunnelwand anliegen, da sie mit Bezug auf die Traganordnung nicht drehbar ist. Jedoch kriechen oder wandern die
Greifer oft an der Tunnelwand entgegengesetzt zur Drehrichtung des Bohrkopfes entlang, so daß die Maschine allmählich
um ihre Längsachse rollt oder dreht. Es muß insofern Vorsorge dafür getroffen werden, von Zeit zu Zeit dieses
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Rollen zu korrigieren, indem die Maschine wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht wird. Ferner ist es notwendig,
Vorrichtungen für das Lenken der Maschine in der horizontalen und vertikalen Richtung vorzusehen.
Zur Rollkorrektur einer Tunnelbohrmaschine wurden schon einige unterschiedliche Anordnungen bekannt. Beispiele hierfür zeigen
die US-PS 2 988 348, 3 061 287 und 3 203 737. Ein Merkmal ist all diesen Rollkorrekturanordnungen gemeinsam, nämlich ihr
Einbau in die Greifervorrichtung. Bei einigen dieser Maschinen können die Greifer für eine Lenkung in der Horizontalen verwendet
werden. Bei den meisten Maschinen sind jedoch zusätzlich zur Greifervorrichtung noch die Horizontallenkvorrichtungen vorgesehen.
Das können seitwärts ausfahrbare, an gegenüberliegenden Seiten des Bohrkopfträgers angebrachte Schuhe sein, die
gegen die Tunnelwand gepreßt werden, um die Maschine nach links oder rechts zu verlagern. Zusätzlich ist eine Vertikallenkung
vorgesehen, wozu neben der Greifervorrichtung ein Stempel oder eine Hebevorrichtung dienen, die bei ihrer Betätigung
entweder das frontseitige oder rückwärtige Ende der Maschine in einer vertikalen Richtung bewegen, um die Maschine
auf- bzw. abwärts zu schwenken. Die US-PS 3 598 445 zeigt beispielsweise Tunnelbohrmaschinen, bei denen am Bohrkopfträger
Horizontal- und Vertikallenkschuhe angebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tunnelbohrmaschine zu schaffen, die eine gegenüber dem Bekannten wesentlich
verbesserte Rollkoirekturvorrichtung aufweist, welche zugleich auch zum Lenken der Maschine in der horizontalen und
vertikalen Richtung verwendet werden kann.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die in den
Ansprüchen angegebenen Mittel und Maßnahmen.
Hiernach ist einmal das Rollkorrektursystem am Bohrkopfträger
vorgesehen und zum anderen ist es gemäß einer bevorzugten Aus-
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führungsform der Erfindung zur Lenkung der Maschine in horizontaler
und vertikaler Richtung betätigbar.
Die Hauptmasse der Maschine ist an deren frontseitigern Ende
im Bohrkopf und dessen Träger gelegen. Insofern liegt die am Bohrkopfträger angeordnete Rollkorrekturvorrichtung näher zum
Massenzentrum der Maschine als das bei einem Rollkorrektursystem, bei dem die Verwendung einer Greifervorrichtung notwendig
ist, der Fall ist. Hierdurch wird ersichtlich eine leihtere und wirksamere Rollkorrektur erreicht.
Zusätzlich ist gewöhnlich beim Lenken der Maschine in der horizontalen
und vertikalen Richtung der wesentliche Punkt in dem Instellungbringen oder Verlagern des Schneidkopfes zu sehen.
Insofern erscheint es wünschenswerter, die Maschine an ihrem frontseitigen Ende und nicht an ihrem rückwärtigen Ende oder
im Mittelteil zu lenken, da hierdurch eine maximale Verlagerung oder Verschiebung des Schneidkopfes mit einer minimalen Bewegung
im Lenkmechanismus ermöglicht wird. Die Erfindung erlaubt den Einbau bzw. die Eingliederung der bevorzugten Lenkvorrichtung
in die Rollkorrekturvorrichtung und damit deren gemeinsame Anordnung an der Frontseite des Bohrkopfträgers, wodurch
eine unnötige und unwirtschaftliche Verdoppelung von Maschinenteilen vermieden wird.
In einem Fall enthält die erfindungsgemäße Rollkorrekturvorrichtung
ein Paar von im allgemeinen diametral zueinander angeordneten Steuerschuhen, die in einer allgemein radialen
Richtung zur Anlage an der Tunnelwand bzw. zum Lösen von dieser aus- und einfahrbar sind. Zwischen die Steuerschuhe
und den Bohrkopfträger geschaltete Rollvorrichtungen drehen bzw. rollen bei ihrer Betätigung den Bohrkopfträger
und damit die Traganordnung (Hauptträger) sowie andere mit diesen verbundene Teile relativ zu den Steuerschuhen um die
Achse des Bohrkopfträgers. Die Steuerschuhe können an Kolben/
Zylinderanordnungen angebracht sein, deren innerste Enden
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schwenkbar mit dem Bohrkopfträger verbunden sind, so daß die Kolben/Zylinderanordnungen in einer quer zur Bohrkopfachse
liegenden Ebene verschwenkbar sind. Die Rollvorrichtung kann aus einem Satz von Stempeln bestehen, die zwischen zugeordnete
Steuerschuhe und den Bohrkopfträger geschaltet sind, in einer
quer zur Bohrkopfachse verlaufenden Ebene liegen und jeweils eine nicht-radiale Komponente haben.
Die Steuerschuhe können auch zum Lenken in der horizontalen Richtung dienen, wenn sie an den Seiten der Tunnelbohrmaschine
angebracht sind. Durch Andrücken eines der Schuhe an die Tunnelwand bei eingefahrenem anderen Schuh kann das Frontende der
Maschine in der zum ausgefahrenen Steuerschuh entgegengesetzten Richtung bewegt werden.
Im anderen Fall enthält die erfindungsgemäße Rollkorrekturvorrichtung
eine bodenseitige Abstützanordnung, die am unteren Teil des Bohrkopfträgers angebracht und mit Bezug auf diesen
in einer quer zur Bohrkopfachse liegenden Ebene sowie auf einer diese Achse teilweise umschreibenden Bahn bewegbar ist.
Die bodenseitige Abstützanordnung trägt den Bohrkopfträger auf dem Tunnelboden. Die Rollvorrichtung verbindet diese Abstützanordnung
mit dem Bohrkopfträger und dreht bzw. rollt den Bohrkopfträger bei ihrer Betätigung um die Bohrkopfachse
sowie relativ zur bodenseitigen Abstützanordnung. Diese wird auf ihrem Platz am Tunnelboden durch das Gewicht am Frontende
der Maschine gehalten. Die bodenseitige Abstützanordnung kann auch zur Vertikallenkung der Maschine dienen und so gestaltet
sein, daß sie einen Durchgang zum Bohrkopf zur Ausführung von Wartungsarbeiten ermöglicht.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
weist die Rollkorrekturvorrichtung sowohl Steuerschuhe als auch eine bodenseitige Abstützanordnung auf.
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile erkennt der Fachmann aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele für
den Erfindungsgegenstand.
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Fig. 1 ist eine Längs-Seitenansicht einer Tunnelbohrmaschine gemäß der Erfindung, wobei einige Teile abgebrochen,
einige Teile geschnitten dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt den waagerechten Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt nach der Linie 3 - 3 in der Fig. in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 ist eine Längs-Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Tunnelbohrmaschine gemäß der Erfindung, wobei
einige Teile abgebrochen, einige Teile geschnitten dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt den Querschnitt nach der Linie 5 - 5 in der Fig. in vergrößertem Maßstab.
Fig. 6 zeigt schematisch eine abgeänderte Ausführungsform der
in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Maschine, und zwar vom gleichen Blickpunkt wie zu Fig. 3 gesehen.
Fig. 7 zeigt schematisch eine weitere abgeänderte Ausführungsform der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Maschine,
und zwar ebenfalls vom gleichen Blickpunkt wie zu Fig. gesehen.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Bohrmaschine arbeitet
auf der gesamten Abbaufront des Tunnels. Am vorderen Ende der Maschine ist ein Bohrkopf 10 angeordnet, der am frontseitigen
Teil eines Bohrkopfträgers 12 über ein geeignetes Lager 14
um.die Achse A drehbar befestigt ist, die im allgemeinen mit der Mittellinie des zu bohrenden Tunnels T zusammenfällt.
Mit dem Bohrkopfträger 12 ist ein sich von diesem nach rückwärts
erstreckendes Tragwerk, in diesem Fall ein Hauptträger 16, starr verbunden. Eine aus einem Schlitten 18 und zwei
Greifern 20 bestehende Greifervorrichtung wird vom Hauptträger 16 getragen, an dem auch rückwärts von der Greifervorrichtung
Räume 22, 24 angebracht sind, die als Kabine für die Bedienungs-person
und zur Unterbringung der Hydraulikpumpen sowie anderer zur Maschine gehörender Ausrüstungsteile dienen. Das frontseitige
Ende der Maschine ist am Tunnelboden über Stützen 52 und Stützschuhe 54, die am Bohrkopfträger 12 angebracht sind, gelagert.
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Während die Maschine den Tunnel bohrt, wird sie fortschreitend
durch diesen hindurchbewegt. In Fig. 1 ist die Maschine genau in einem waagerechten Tunnel ausgerichtet dargestellt. Es ist
jedoch klar, daß Tunnel nicht völlig waagerecht, sondern häufig auch geneigt angelegt werden, so daß also die Maschine nicht in
der vollkommenen oder idealen Ausrichtung während des Betriebes bleibt. Beispielsweise kann die Maschine um ihre Achse A rollen
oder drehen. Während die Achse A, die in bezug auf die Maschine ortsfest ist, im allgemeinen immer mit der Längsmittellinie des
Tunnels am Ort der Maschine fluchtet, kann sie zusätzlich jedoch etwas von dieser Fluchtlinie abweichen, wenn sididie
Maschine während des Bohrens verlagert, wenn sie in der horizontalen oder vertikalen Richtung entsprechend dem Tunnelverlauf,
der nicht immer geradlinig ist, gelenkt wird, wenn sie um die Achse A rollt usw.. Deshalb werden im folgenden die Ausdrücke
"vertikal" bzw. "lotrecht" und "horizontal" bzw. "waagerecht" mit Bezug auf die Maschine selbst verwendet, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist. Beispielsweise wird die Achse A immer als eine horizontale Linie angesehen, und eine rechtwinklig zur
Achse A angeordnete Ebene ist eine vertikale Ebene. Solche Ausdrücke wie "oben", "aufwärts", "Seite", "seitlich" oder
"quer", "Boden" usw. werden mit der Maschine selbst als Bezugspunkt
verwendet. Schließlich wird die Achse A des Bohrkopfes als die Achse der Maschine als ganzes angesehen, und Ausdrücke
wie "radial", longitudinal" oder "längs verlaufend" und "in Umfangsrichtung verlaufend" werden mit Bezug auf diese Achse A
verwendet.
Den Zeichnungen ist zu entnehmen, daß jeder der Greifer 20 an einer Verlängerung 26 der Kolbenstange von Hydraulikzylinderantrieben
28 angebracht ist, die mit den Greifern 20 in einer GleitbahnfUhrung 30 angeordnet sind. Die Hydraulikzylinderantriebe
28 und die Führung 30 sind mit Teilen der Greifervorrichtung mittels eines vertikalen Zapfens 31 am Schlitten 18
schwenkbar gelagert. Dadurch ist ein Schwenken der Führung 30 und der Hydraulikzylinderantriebe 28 in einer horizontalen
Ebene möglich, so daß ein Festwerden der Greifervorrichtung,
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ζ. B. während des Drehens der Maschine, verhindert wird. Die Greifer 20 können seitwärts durch die Hydraulikzylinderantriebe
28 in der Führung 30 ausgefahren werden, so daß sie sich gegen die Tunnelwände anlegen. In ähnlicher Weise können die
Greifer 20 zur Lösung von den Tunnelwänden eingefahren oder zurückgeholt werden.
Je ein Hydraulikantrieb 36 verbindet jeden der Greifer 20 mit der Rückseite des Bohrkopfträgers 12. Der Greiferschlitten 18
ist an Schienen 34 des Hauptträgers 16 befestigt, so daß er
sich in der Längsrichtung an diesem bewegen kann, daß er aber diesem Träger gegenüber keine Drehbewegung ausführt. Die Hydraulikantriebe
36 können dazu dienen, die Greifervorrichtung in Längsrichtung auf den Bohrkopfträger hin oder von diesem
weg zu bewegen, wenn die Greifer nicht an der Tunnelwand anliegen, und sie können dazu dienen, den Bohrkopfträger 12
zusammen mit dem daran befestigten Bohrkopf 10 und mit dem Hauptträger 16 längs zur Greifervorrichtung zu bewegen, wenn
die Greifer an der Tunnelwand anliegen. Die Hydraulikantriebe 36 dienen ferner dazu, die Schwenkbewegung der Führung 30
und der Hydraulikzylinderantriebe 28 zu begrenzen.
Zum Bohren werden die Greifer 20 zur festen Anlage an der Tunnelwand
ausgefahren; dann werden die Hydraulikantriebe 36 ausgefahren,
wodurch der Bohrkopf 10 vorwärts gegen die Abbaufront des Tunnels unter gleichzeitiger Drehung durch einen am Bohrkopfträger
12 angebrachten Motor 38 gedrückt wird. Die gegen, die Tunnelwände sich anlegenden Greifer 20 bilden ein Gegenlager
sowohl für den Vorwärtsschub wie für ein Drehmoment. An der Frontseite des Bohrkopfes 10 ist eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen
40, von denen nur eines gezeigt ist, befestigt, die die Erdschichten an der Tunnelstirnseite bei der Drehung
und Vorwärtsbewegung des Bohrkopfes 10 abtragen. Entlang des
Außenumfangs des Bohrkopfes 10 sind eine Reihe von Kübeln 42
fest angebracht, die mit dem Bohrkopf drehen und so angeordnet sind, daß sie die Bohrrückstände auf ihrem Weg über den Tunnelboden
aufnehmen und sie bei Erreichen des Oberteils der Maschine
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in eine Schütte oder Schurre 44 abgeben. Innerhalb des Hauptträgers
16 ist ein Förderer 46 angebracht, der die ihm von der Schütte 44 zugeführten Rückstände zum rückwärtigen Ende der
Maschine bringt, von wo sie dann aus dem Tunnel entfernt werden.
Wenn der Bohrkopf 10 um eine bestimmte Strecke vorbewegt worden ist, dann werden die Greifer 20 durch Zurückziehen der Hydraulikzylinderantriebe
28 von der Tunnelwand gelöst. Die Hydraulikantriebe 36 werden dann eingezogen, um die Greifervorrichtung
am Hauptträger 16 vorwärts zu verschieben, worauf dann die Greifer 20 wieder an der Tunnelwand festgelegt werden und ein
neuer Bohrvorgang beginnt.
Obwohl die Greifervorrichtung eine Gegenkraft zu dem auf den Bohrkopfträger vom drehenden Bohrkopf ausgeübten Drehmoment
liefert, kann über einen gewissen Zeitraum ein allmähliches Wandern der Greifer 20 auf einer bogenförmigen Bahn entlang
der Tunnelwand auf Grund dieses Drehmomentes auftreten. Auf diese Weise rollt oder dreht die Greifervorrichtung um die
Achse A und der Hauptträger sowie der Bohrkopfträger drehen mit ihr. Es ist von Zeit zu Zeit notwendig, die Maschine
wieder auszurichten, um dieses Rollen zu korrigieren. Zusätzlich ist es notwendig, die Maschine sowohl in der horizontalen
wie in der vertikalen Richtung zu lenken, um zu erreichen, daß der zu bohrende Tunnel dem gewünschten Verlauf
folgt.
Gemäß der Erfindung ist am Bohrkopfträger ein Rollkorrektur- und Lenksystem vorgesehen, das Rollkorrektureinrichtungen aufweist,
von denen wenigstens ein Teil auch als Lenkeinrichtung dient.
Die Rollkorrektureinrichtung enthält zwei im allgemeinen zueinander
diametrale Steuerschuhe 48 an den Seiten des Bohrkopfträgers. Jeder der Schuhe 48 weist eine mit ihm einstückige,
nach abwärts verlaufende Auskragung 50 auf, die bogenförmig
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ist und die Achse A zum Mittelpunkt hat. Die beiden Steuerschuhe 48 sind mit einer bodenseitigen Abstützvorrichtung verbunden,
die zwei Stützen 52 mit je einem Stützschuh 54 am unteren Ende und Hydraulikzylinder 56 aufweist, welche zwischen
je eine Stütze 52 und den zugeordneten Stützschuh 54 geschaltet sind. Insbesondere ist jeder der Steuerschuhe am unteren
Ende seiner Auskragung 50 mit je einer der Stützen 52 an einem Schwenkzapfen 58 verbunden. Zwei Auslegerarme erstrecken
sich auf gegenüberliegenden Seiten des Bohrkopfträgers 12
radial auswärts. Diese Auslegerarme bestehen aus einer vertikalen Frontplatte 60 und einer hierzu parallelen Rückplatte
62. Jeder der Steuerschuh· 48 ist teilweise zwischen den Platten 60, 62 eines zugeordneten Auslegerarms angeordnet,
so daß diese die Steuerschuhe 48 führen und ihre Bewegung auf eine vertikale Ebene beschränken.
Die beiden Steuerhuhe 48 sind mit dem Bohrkopfträger jeweils
über eine entsprechende Hydraulik-Kolben/Zylinderanordnung verbunden, die eine wesentliche horizontale Komponente haben.
Da die Steuerschuhe 48 an den Seiten des Bohrkopfträgers
angeordnet sind, können sie somit nach außen und innen in einer allgemein radialen Richtung mit Bezug zum Bohrkopfträger
12 hin- und herbewegt werden, um sie an den Tunnelwänden zur Anlage zu bringen bzw. von diesen zu lösen. Die Kolben/
Zylinderanordnungen 64 sind an ihren Verbindungsstellen mit dem Bohrkopfträger schwenkbar, d. h. an ihren radial am
weitesten innenliegenden Enden, wie auch an ihren Verbindungsstellen mit den zugehörigen Steuerschuhen 48, so daß sie eine
in einer vertikalen Ebene verlaufende Bewegung ausführen können.
Jede der Stützen 52 ist an einer Führungsleiste 66 am unteren Teil des Bohrkopfträgers befestigt, und sie sind mit Bezug
auf den Bohrkopf träger in einer quer zur Achse A liegenden
Ebene sowie auf einer Bahn bewegbar, die teilweise die Achse A umschreibt. In diesem Fall ist die Bahn ein Kreisbogen mit
der Achse A als Mittelpunkt und sie ist durch die Führungsleiste
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66 bestimmt, die bogenförmig ist und ebenfalls die Achse A zum Mittelpunkt hat. Es ist klar, daß Führungsleisten oder
Führungen von anderer Form und Gestalt zum Führen der Stützen 52 auf einer Bahn, die teilweise die Achse A umschreibt oder
umschließt, verwendet werden können. Beispielsweise könnte die Führung eine Kreisbogenform haben, wobei der Mittelpunkt
etwas obei»· oder unterhalb der Achse A liegt. In Fig. 6 ist
eine Ausführungsform dargestellt, wobei der Mittelpunkt der
kreisbogenförmigen Führung 66' um eine geringere Strecke oberhalb der Achse A liegt. Die Führung braucht auch nicht unbedingt
kreisbogenförmig zu sein. In jedem Fall ist sie aber vorzugsweise symmetrisch in bezug auf eine zur Achse A
senkrechte Linie, vorzugsweise eine lotrechte Linie, und hat einen nahe der Achse A auf dieser Linie gelegenen Flächenschwerpunkt.
Dadurch wird das Gleichgewicht für eine geeignete Rollwirkung geliefert.
Da die Stützen 52 relativ zum Bohrkopfträger 12 bewegt werden
können, kann dieser um die Achse A mit Bezug auf die Stützen 52 gerollt oder gedreht werden. Es ist klar, daß dann, wenn
die Führung 66 keine Kreisbogenform mit der Achse A als Mittelpunkt hat, die Achse A sich etvas von ihrer ursprünglichen
Lage, wenn die Maschine gerollt wird, weg verschieben kann. Da jedoch der Flächenschwerpunkt der Führung nahe der Achse
A liegt, ist dadurch sichergestellt, daß die Achse A nahe der Mittellinie des Tunnels verbleibt. Die Schwenkverbindungen
der Kolben/Zylinderanordnungen 64 und deren im wesentlichen
horizontale Komponenten hindern diese daran, bei der Rollwirkung unangemessen störend zu wirken.
Um die Maschine um die Achse A zu rollen, werden zuerst die Steuerschuhe 48 zur festen Anlage an der Tunnelwand ausgefahren.
Da die Stützen 52 mit den Steuerschuhen 48 verbunden sind, wird durch das Ausfahren der Steuerschuhe die bodenseitige
Abstützanordnung mit Bezug auf den Tunnelboden festgelegt. . Zusätzlich ist das Gewicht des Vorderteils der Maschine bestrebt,
die Abstützanordnung ebenfalls fest am Tunnelboden und die mit
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ihr verbundenen Steuerschuhe 48 an ihrem Platz in bezug auf die Tunnelwand zu halten. Dann werden Rolleinrichtungen betätigt,
um den Bohrkopfträger 12 und damit den Hauptträger 16, den Greiferschlitten 18, die Räume 22 und 24 usw. mit
Bezug auf die Steuerschuhe 48 und Stützen 52 um die Achse A
zu rollen.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 weisen die Rolleinrichtungen zwei Hydraulikstempel 68, bestehend aus einem Kolben und
einem Zylinder, auf. Eines dieser Teile eines jeden. Stempels 68 muß mit einem der Steuerschuhe 48 oder mit der bodenseitigen
Abstützanordnung, das andere dieser Teile muß mit dem Bohrkopfträger verbunden werden. Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist ein Teil der Stempel 68 sowohl mit der bodenseitigen
Abstützanordnung wie mit einem der Steuerschuhe 48 verbunden,
da ja/der steuerschuh 48 seinerseits mit der bodenseitigen Abstutzanordnung verbunden ist. Wie Fig. 3 zeigt, sind die
Kolben der Stempel 68 schwenkbar mit den Auslegerarmen des Bohrkopfträgers verbunden, während die Zylinder schwenkbar
unmittelbar sowohl an die Steuerschuhe 48 wie an die Stützen 52 über die Schwenkzapfen 58 angeschlossen sind. Es ist auch
notwendig, daß die Hydraulikstempel 68 in einer vertikalen Ebene quer zur Achse A liegen und daß jeder Stempel 68 eine
nicht-radiale Richtungskomponente hat.
Auf diese Weise kann, wenn die Steuerschuhe 48 an der Tunnelwand anliegen, die Maschine um die Achse A in einer gewünschten
Richtung gerollt werden, indem man den einen Stempel 68 ein- und den anderen ausfährt. Bei einem derartigen Rollen
ist die Tendenz vorhanden, eine Kolben/Zylinderanordnung 64 zusammenzudrücken, die andere aber zu dehnen. Aus diesem
Grund können die Kolben/Zylinderanordnungen 64 untereinander verbunden werden, so daß überall ein konstanter Druck gehalten
wird* Dadurch ist es möglich, daß beim Rollen die eine Anordnung 64 sich leicht zusammenzieht und die andere sich
leicht ausdehnt, während auf die Tunnelwand von den Steuerschuhen 48 her die gleiche Kraft dauernd wirkt.
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Nachdem die Maschine gerollt und im zu bohrenden Tunnel wieder
ausgerichtet worden ist, können die Steuerschuhe 48 von der Tunnelwand durch die Kolben/Zylinderanordnung 64 zurückgezogen
und an den Seiten des Bohrkopfträgers mittels der Hydraulikstempel 68 wieder ausgerichtet werden.
Es ist klar, daß die an der Führung 66 befestigten Stützen 52 mit den daran befindlichen Schuhen 54 den Bohrkopfträger
während des Rollvorgangs führen.
Bei den in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen
weist die Rollkorrektureinrichtung sowohl eine bodenseitige Abstützanordnung wie ein Paar von Steuerschuhen
auf. Es ist klar, daß eine Rollkorrektur bei einer Maschine bewerkstelligt werden kann, bei der die Rollkorrektureinrichtung
an sich ein Paar von einander gegenüberliegenden Steueröchuhen, jedoch keine bodenseitige Abstützanordnung
oder eine bodenseitige Abstützanordnung, jedoch keine Steuerschuhe aufweist. In jedem Fall enthält die Rollkorrektureinrichtung
eine Art von Versteifungsmechanismus, der gegen die Tunnelwand festgelegt werden und mit Bezug auf diesen
die Rolleinrichtung dann den Bohrkopfträger rollen kann.
Es ist auch klar, daß wegen der Anordnung der Steuerschuhe 48 an gegenüberliegenden Seiten der Maschine diese zum Lenken
der Maschine in horizontaler Richtung verwendet werden können. Um beispielsweise die Maschine nach rechts zu lenken, werden
der rechtsseitige Steuerschuh ein- und der linksseitige Steuerschuh gegen die Tunnelwand ausgefahren, so daß das
Frontteil der Maschine nach rechts verlagert wird. Um die Maschine nach links zu lenken, wird der Vorgang umgekehrt.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die Stützschuhe 54 an ihren jeweiligen Stützen 52 über die Zapfen 70 schwenkbar
angelenkt. Die Bodenfläche der Schuhe 54 ist nahe deren rückwärtigen Enden nach aufwärts geneigt. Auf diese Weise kann die
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Maschine in vertikaler Richtung gelenkt werden, indem die Hydraulikzylinder 56 nach einwärts oder auswärts betätigt
werden. Eine nach auswärts gerichtete Betätigung der Hydraulikzylinder 56 senkt die Frontseite der Maschine ab, eine nach
innen gerichtete Betätigung hebt die Frontseite der Maschine an. Anstelle der in der Zeichnung gezeigten Schwenkverbindung
der Stützschuhe 54 mit den Stützen 52, wobei nur ein Teil
eines jeden Schuhs bei Betätigung der Hydraulikzylinder 56 eine Vertikalbewegung ausführt, kann auch der gesamte Schuh
mit Bezug auf seine Stütze vertikal hin- und herbeweglich ausgebildet werden. Damit ist in das Rollkorrektursystem am Bohrkopfträger
ein vollständiges Lenksystem eingegliedert.
Es ist auch klar, daß, wenn die Steuerschuhe 48 nicht an der Tunnelwand anliegen, die Hydraulikstempel 68 dazu dienen
können, um die Stützen 52, die zugehörigen Stützschuhe 54 und die Hydraulikzylinder 56 auf der bogenförmigen Bahn entlang
der Führung 66 zu bewegen. Im einzelnen werden bei dem Zusammenziehen der beiden Stempel 68 die Stützen 52 seitwärts
voneinander wegbewegt, so daß unter dem Bohrkopfträger 12
ein Durchgang 72 gebildet wird, den Arbeiter zur Wartung des Bohrkopfes 10 benutzen können.
Bewegbare Stützschuhe, wie die Schuhe 54, und getrennte vertikale Lenkzylinder, wie die Hydraulikzylinder 56, sind nur
dann notwendig, wenn die Führung 66 die Form eines Kreisbogens mit der Achse A als Mittelpunkt hat. In anderen Fällen, wenn
die Führung beispielsweise, wie Fig. 7 zeigt, elliptisch verläuft oder wenn die Führung Kreisbogenform und nicht die
Achse A als Mittelpunkt hat, wie Fig. 6 zeigt, kann die Maschine so konstruiert werden, daß sie mit den Steuerschuhen
48 im eingefahrenen Zustand in der vertikalen Richtung mit den Hydraulikstempeln 68 gelenkt werden kann. Beispielsweise
hat die Führung 66' von Fig. 6 die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt B oberhalb der Achse A liegt. Die Maschine
kann nach oben gelenkt werden, indem beide Hydraulikstempel 68 ausgefahren werden, wobei die Stützen 52' zueinander hin ·
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verschoben werden, und sie kann nach unten gelenkt werden, indem beide Hydraulikstempel 68 eingefahren werden. Bei dem
Beispiel nach Fig. 7 ist die Führung 66" elliptisch, wobei der Flächenschwerpunkt auf der Achse A liegt. Die Maschine
kann nach unten gelenkt werden, indem beide Hydraulikstempel 68 ausgefahren werden, und kann durch Einfahren der beiden
Stempel 68 nach oben gelenkt werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der
Maschine gemäß der Erfindung, die jedoch im wesentlichen der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Maschine
gleich ist. Kurz gefaßt: die Maschine hat einen Bohrkopf 10 mit Schneidwerkzeugen 40 und Kübeln 42, der am Bohrkopf träger
12' drehbar gelagert ist. Vom Bohrkopfträger 12' erstreckt sich nach rückwärts ein Hauptträger 16, an dem eine einen
Schlitten 18 und Greifer 20 aufweisende Greifervorrichtung befestigt ist. Der Hauptträger 16 trägt auch (nicht gezeigte)
Räume für die Bedienungsperson, Pumpen u. dgl., und die Maschine hat einen Hydraulikantrieb 36 und einen Motor 38.
Der Bohrkopfträger 12· ist mit Auslegerarmen, bestehend aus
Frontplatten 60' und Rückplatten 62', die im wesentlichen den
Auslegerarmen von Fig. 1 bis 3 entsprechen, versehen. Zwischen jedem Plattenpaar 60', 62' ist teilweise ein Steuerschuh 48'
mit einer bogenförmigen Auskragung 50' angeordnet. Die Auskragungen 50' sind über Schwenkzapfen 58' mit der bodenseitigen
Abstützanordnung verbunden, die in diesem Fall ein unitäres Tragteil 74 ist, das zwei stehende, oben offene Führungen 80,
die eine Öffnung 78 als Durchgang unter dem Bohrkopfträger 12'
zum Bohrkopf 10' begrenzen, aufweist. In den Führungen 80 sind zwei mit dem Bohrkopfträger 12' einstückig ausgebildete
Vorsprünge 76 angeordnet. In der Zeichnungsebene von Fig. 5 betrachtet ist zwischen den Innenflächen der Führungen 80
und den VorSprüngen 76 allseits ein gewisser Spielraum vorhanden.
Auf diese Weise können sich die Vorsprünge 76 seitwärts und vertikal mit Bezug auf das Tragteil 74 bewegen, so daß
dieses in einer zur Achse A querliegenden Ebene auf einer Bahn
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bewegt werden kann, die teilweise die Achse A umschreibt, und wodurch es auch möglich ist, den Bohrkopfträger 12' im allgemeinen
um die Achse A relativ zum Tragteil 74 zu rollen. Bei dieser Ausführung sind für die Führung des Tragteils 74
auf einer bestimmten Bahn keine Führungsleisten od. dgl. Mittel vorgesehen. Es ist jedoch zu sehen, daß auf Grund des
Spielraumes zwischen den Führungen 80 und den Vorsprüngen 76 das Tragteil 74 sich auf einer Bahn bewegen kann, die eine
sich horizontal nach einer Seite der Maschine hin und eine andere, sich vertikal aufwärts entlang dieser Seite erstreckende
Richtungskomponente hat. In ähnlicher Weise kann sich das Tragteil 74 gegen die andere Seite der Maschine hin und an
dieser Seite entlangjaufwarts bewegen. Eine solche Bewegungsbahn umschreibt teilweise die Achse A. Die Berührung zwischen
der Unterseite des Tragteils 74 und dem Tunnelboden unterstützt die Führung für das Tragteil 74 bei seiner Bewegung,
insbesondere wenn es gekrümmt verläuft, so daß es mit der Krümmung der Tunnelwand, wie gezeigt ist, übereinstimmt.
Wie dem Längsschnitt von Fig. 4 zu entnehmen ist, sitzen die Vorsprünge 76 eng und ohne Spiel in den Führungen von der Frontzur
Rückseite hin, so daß also eine relative Vor- und/oder Rückwärtsbewegung zwischen dem Tragteil 74 und dem Bohrkopfträger
unterbunden ist. Wenn man auf die öffnung 78 keinen Wert legt, so kann eine einzige, oben offene Führung mit einem passenden
Vorsprung am Bohrkopfträger vorgesehen werden.
Die Steuerschuhe 48 sind mit Bezug auf den Bohrkopfträger durch die Kolben/Zylinderanordnungen 64', an denen die Schuhe 48 angebracht
sind, radial aus-r und einfahrbar. Wie die Kolben/Zylinderanordnungen
64 des vorher beschriebenen Beispiels sind die Anordnungen 64' an beiden Enden für eine Schwenkbewegung
in einer quer zur Achse A liegenden vertikalen Ebene gelagert. Die Kolben/Zylinderanordnungen 64' verlaufen genau in radialer
Richtung und liegen, wenn die Maschine richtig zum Tunnel ausgerichtet ist, zwischen den Platten 60', 62' der jeweiligen
Auslegerarme. Da es die Aufgabe der Kolben/Zylinderanordnungen 64' ist, eine radiale Bewegung der Steuerschuhe 48' herbeizuführen,
wird durch die genau radiale Lage ihre Wirksamkeit
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gegenüber der Lage der Anordnungen 64 nach Fig. 1 bis 3 erhöht. Andererseits sind die Kolben/Zylinderanordnungen 64 (Fig. 1 bis
3) leichter zu warten, da sie nicht zwischen den Platten 60, liegen. Es ist jedoch klar, daß eine dieser beiden Kolben/Zylinderanordnungen
64 oder 64', wie auch jede andere geeignete Anordnung, bei dem einen oder anderen Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes zur Anwendung kommen können; das hängt von den Anforderungen an die jeweilige Maschine ab.
Eine Rolleinrichtung in Form von zwei Hydraulikstempeln 68',
die den Stempeln 68 von Fig. 1 bis 3 gleichartig sind, ist ebenfalls vorgesehen. Ein Teil der Stempel 68', z. B. der
Kolben, ist mit einem zugehörigen Auslegerarm des Bohrkopfträgers, der andere Teil, z. B. der Zylinder, ist mit dem Tragteil
74 und einem zugehörigen Steuerschuh 48' über Schwenkzapfen 58' an der gleichen Seite der Maschine wie der entsprechende
Auslegerarm verbunden. Die Stempel 68' liegen in einer vertikalen Querebene, und jeder Schuh hat eine nicht-radiale
Richtungskomponente, so daß sie die Rollwirkung herbeiführen können.
Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann die Maschine nach Fig. 4 und 5 in horizontaler Richtung mittels der Steuerschuhe
48' gelenkt werden. Um sie nach rechts zu lenken, wird der rechtsseitige Steuerschuh ein- und der linksseitige Steuerschuh
gegen die Tunnelwand ausgefahren. Zum Lenken nach links wird der Vorgang umgekehrt.
Wegen der unitären Ausbildung der bodenseitigen Abstützanordnung in Form des Tragteils 74 kann die Maschine in vertikaler
Richtung durch die Stempel 68' gelenkt werden. Um die Maschine aufwärts zu lenken, werden beide Stempel 68' ausgefahren,
wodurch der Bohrkopfträger 12' in bezug zum Tragteil 74
aufwärts bewegt wird. Zum Abwärtslenken werden beide Stempel 68' eingefahren, wodurch der Bohrkopfträger 12' mit Bezug
zum Tragteil 74 abgesenkt wird.
Schließlich kann die Maschine um die Achse A in genau der
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gleichen Weise, wie zu den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, gerollt werden, indem einer der Stempel 68f ein-, der
andere Stempel ausgefahren wird. Die Achse A kann sich während des Rollvorgangs etwas verschieben, sie bleibt
aber nahe an der Mittellinie des Tunnels.
Hieraus ergibt sich, daß erfindungsgemäß ein Rollkorrektursystem am Bohrkopfträger einer Tunnelbohrmaschine geschaffen
wird, das auch Einrichtungen zum Lenken der Maschine in horizontaler und vertikaler Richtung einschließt, d. h.,
es wird ein vollständiges Lenk- und Ausrichtsystem am Bohrkopfträger geschaffen.
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Claims (22)
1. Bohrmaschine für das fortschreitende Bohren eines Tunnels, durch den aie hindurchgeht, mit einem Bohrkopfträger, einem
an dessen frontseitigem Ende drehbar angebrachten Bohrkopf, der sich um eine im allgemeinen mit der Längsmittellinie des
Tunnels zusammenfallende Achse dreht, mit einem mit dem Bohrkopfträger starr verbundenen, nach rückwärts von diesem sich
erstreckenden Hauptträger, mit einer an diesem rückwärts von dem Bohrkopfträger angebrachten, diesem gegenüber längsbeweglichen
Greifervorrichtung, die ein Paar von gegenständig gerichteten, nach Wahl radial aus- und einfahrbaren, mit der
Tunnelwand zur Anlage zu bringenden oder von dieser zu lösenden Greifern aufweist, und mit den Bohrkopfträger und die Greifervorrichtung
verbindenden Hydraulikantrieben, die bei ihrer Betätigung eine relative Längsbewegung des Bohrkopfträgers
und der Greifervorrichtung hervorrufen, gekennzeichnet durch eine vom Bohrkopfträger (12) getragene, den Bohrkopfträger
im allgemeinen um die Achse (A) des Bohrkopfes (10) drehende Rollkorrektureinrichtung.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollkorrektureinrichtung gegen die Wand des Tunnels (T) festzulegende Verklammerungen und diese mit dem Bohrkopfträger (12)
verbindende Rollglieder (68) aufweist, die den Bohrkopfträger in bezug zu den Verklammerungen, wenn diese gegen die Tunnelwand
festgelegt sind, um die Bohrkopfachse (A) drehen.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkümmerungen aus zwei gegenständig gerichteten Steuerschuhen (48) bestehen, von denen jeder wahlweise in einer im allgemeinen
radialen Richtung mit Bezug zum Bohrkopfträger (12) zur Anlage
an und zum Lösen von der Tunnelwand ein- und ausfahrbar ist, und daß die Rollglieder (68) zwischen je einen der Steuerschuhe
und den Bohrkopfträger geschaltet sind.
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4. Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschuhe (48) an gegenüberliegenden Seiten der Maschine angeordnet und zur Lenkung der Maschine in der horizontalen
Richtung betätigbar sind.
5. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollkorrektureinrichtung zwei Kolben/Zylinderanordnungen (64), an denen je ein Steuerschuh (48) befestigt und
deren radial innenliegendes Ende mit dem Bohrkopfträger (12)
für eine Schwenkbewegung in einer zur Achse (A) des Bohrkopfes (10) querliegenden Ebene verbunden ist, aufweist, daß die Rolleinrichtung
aus einem Paar von Hydraulikstempeln (68) besteht, die im allgemeinen in einer quer zur Bohrkopfachse (A) verlaufenden
Ebene liegen und in einer eine nicht-radiale Komponente aufweisenden
Richtung angeordnet sind, und daß die Stempel (68) ein erstes, mit einem zugeordneten Steuerschuh (48) verbundenes
Teil sowie ein zweites, mit dem Bohrkopfträger (12) verbundenes und teleskopartig zum ersten Teil verschiebbares Teil aufweisen.
6. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollkorrektureinrichtung eine bodenseitige Abstützanordnung (52, 54; 74,76), die am unteren Teil des Bohrkopfträgers
angebracht ist und.sich zum Boden des Tunnel« erstreckt
, enthält.
7. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die bodenseitige Abstützanordnung (52,54; 74,76) mit Bezug auf den Bohrkopfträger (12) in einer quer zur Bohrkopfachse (1) liegenden Ebene auf einer Bahn, die teilweise die
Bohrkopfachse (A) umschreibt, bewegbar und mit jedem der Steuerschuhe
(48) verbunden ist.
8. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschuhe (48) an gegenüberliegenden Seiten der Maschine angeordnet sind, daß jeder Steuerschuh mit einer
mit ihm einstückigen, nach abwärts sich erstreckenden und mit der bodenseitigen Abstützanordnung (52,54; 74,76) verbundenen
Auskragung (50) versehen ist, daß der Bohrkopfträger (12) an
gegenüberliegenden Seiten ein Paar seitwärts nach außen sich er-
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streckende Auslegerarme (60,62) hat und daß das zweite Teil eines jeden Stempels (68) unmittelbar mit einem zugeordneten
Auslegerarm an der gleichen Seite der Bohrmaschine verbunden ist wie der zugeordnete Steuerschuh (48).
9. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
, daß die bodenseitige Abstützanordnung (52,54; 74,76) zur Lenkung der Maschine in der vertikalen Richtung betätigbar ist.
10. Bohrmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschuhe (48) an gegenüberliegenden Seiten der Maschine angeordnet und zur Lenkung der Maschine in der horizontalen
Richtung betätigbar sind.
11. Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verklammerungen eine bodenseitige Abstützanordnung (52,54j74,76)
umfassen, die am unteren Teil des Bohrkopfträgers (12)
angebracht ist und sich zum Tunnelboden hin erstreckt.
12. Bohrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
bodenseitige Abstützanordnung (52,54;74,76) mit Bezug auf den
Bohrkopfträger (12) in einer quer zur Bohrkopfachse (A) liegenden
Ebene auf einer Bahn, die teilweise die Bohrkopfachse (A) umschreibt, bewegbar ist, daß die Rolleinrichtung aus einem Paar
von Hydraulikstempeln (68) besteht, die im allgemeinen in einer quer zur Bohrkopfachse (A) verlaufenden Ebene liegen und in
einer eine nicht-radiale Komponente aufweisenden Richtung angeordnet sind, daß jeder der Stempel (68) ein erstes, mit der
bodenseitigen Abstützanordnung (52,54;74,76) verbundenes Teil
und ein zweites, zum ersten Teil teleskopartig verschiebbares, mit dem Bohrkopfträger (12) verbundenes Teil aufweist und
daß die Stempel (68) zur Bewegung der bodenseitigen Abstützanordnung auf der quer zur Bohrkopfachse liegenden, diese teilweise
umschreibenden Bahn betätigbar sind.
13. Bohrmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
bodenseitige Abstützanordnung (52,54; 74,76) an Führungen (66), die starr mit dem Bohrkopfträger (12) verbunden sind, auf ihrer
die Bohrkopfachse (A) teilweise umschreibenden Bahn verschiebbar
gehalten ist.
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14. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die bodenseitige Abstützanordnung zwei vom Bohrkopf
träger (12) im allgemeinen abwärts ragende und unabhängig auf der Bohrkopfachse (A) umschreibenden Bahn bewegbare
Stützen (52) enthält.
15. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (66*) kreisbogenförmig ist und ihr Bogenmittelpunkt (B) vertikal von der Achse (A) des Bohrkopfes
(10) verschoben ist, so daß die Maschine in der vertikalen Richtung durch Bewegung der Stützen (52') zueinander hin
oder voneinander weg auf der die Bohrkopfachse (A) umschreibenden Bahn lenkbar ist.
16. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (66V) ellipsenförmig und symmetrisch zu einer durch die Bohrkopfachse (A) gelegten vertikalen Linie
ist, so daß die Maschine in der vertikalen Richtung durch Bewegung der Stützen (52") zueinander hin oder voneinander
weg auf der die Bohrkopf achse (A) umschreibenden Bahn lenkbar ist.
17. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die bodenseitige Abstützanordnung zwei am unteren Ende einer jeden Stütze (52) angebrachte Stützschuhe (54) und
an jeder Stütze (52) einen Hydraulikzylinder (56) enthält, der zur vertikalen Lenkung der Maschine wenigstens einen Teil des
jeweiligen Stützschuhs mit Bezug zur Stütze vertikal auf- und abwärtsbewegt.
18. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die bodenseitige Abstützanordnung ein unitäres
Tragteil (74) aufweist.
19. Bohrmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
bodenseitige Abstützanordnung (74) mit einer einen Durchgang unter dem Bohrkopfträger (12') bildenden Öffnung (78) versehen ist,
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20. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die bodenseitige Abstützanordnung (74) mit Bezug
zum Bohrkopfträger (12') vertikal bewegbar ist und daß die
Stempel (681) zur Erzeugung einer entsprechenden Vertikalbewegung
zwischen Bohrkopfträger sowie bodenseitiger Abstützanordnung und damit zur Lenkung der Maschine in der vertikalen
Richtung betätigbar sind.
21. Bohrmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
bodenseitige Abstützung eine oben offene Führung (80) mit einer front- und rückseitigen Innenfläche sowie mit seitlichen
Innenflächen aufweist und daß der Bohrkopfträger (121)
einen in der Führung (80) angeordneten, abwärts sich erstreckenden Vorsprung (76) hat.
22. Bohrmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (76) eng zwischen der front- und rückseitigen Innenfläche sitzt, während er zu den seitlichen Innenflächen
Spiel hat.
. Presting
'nwalt
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