DE2646226A1 - Vorrichtung zur herstellung von holzkonstruktionen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von holzkonstruktionen

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DE2646226A1
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Walter George Moehlenpah
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0032Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/15Machines for driving in nail- plates and spiked fittings
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    • Y10S269/91Work holder for prefabricated roof truss or wall frame

Description

Vorrichtung zur Herstellung von Holzkonstruktionen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Holzkonstruktionen und insbesondere eine Vorrichtung, welche besonders zur Fertigung flacher Bodenrahmenwerke und anderer flacher Rahmenwerke geeignet ist.
Bei herkömmlichen Konstruktionen werden nnassive Holzkörper oder Riegel verwendet, um Bodenträger herzustellen. Infolge erhöhter Holzkosten und der Knappheit langer Riegel- oder Holzträger erwünschter Abmessung werden flache Träger- oder Fachwerke aus billigerem Holz zunehmend bedeutsam, um anstelle massiver Holzträger für Tragkonstruktionen des Bodens eingesetzt zu werden. Ausser der Möglichkeit
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•erhältnismässig billiges Holz zu verwenden, sind die Rahmen- oder Fachwerke leichter und ermöglichen beträchtliche Arbeitseinsparungen, da durch Öffnungen der Fachwerke elektrische Verdrahtungen, Rohre und Lüftungsleitungen gelegt werden können. Die Fachwerke weisen an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite glatte Flächen auf, an welchen Decken- oder Unterbodenbeplattungen oder dergleichen Beläge aufnagelbar sind.
Vorrichtungen zur Herstellung von Rahmen- oder Fachwerken, wie sie in der US-PS 3 866 530 beschrieben sind, wurden für die Fertigung von Bodenträgerwerken entwickelt. Vorrichtungen dieser Art tragen Holzkörper oder Riegel auf Ständern und arbeiten mit zwei hydraulischen Pressen, die auf Wagen oder Laufwerken angeordnet sind und welche sich automatisch entlang eines entsprechenden Gurtkörpers des Fachwerkes von einer Position zur anderen verschieben lassen, um gleichzeitig von oben und von unten Nagelplatten in die Holzkörper einzutreiben.
Es sind auch Vorrichtungen zur Herstellung von Träger- oder Fachwerken bekannt, welche flache Bodenfachwerke fertigen. Diese Vorrichtungen arbeiten mit einem Portalaufbau, welcher entlang eines Bettes bzw. einer Auflage auf Schienen bewegbar sind und eine oder mehrere in Richtung der Holzkörper bewegbare Platten aufweisen, um Nagelplatten in diese einzudrücken. Gemäss US-PS 3 605 608 befinden sich die Schienen an der Aussenseite eines feststehenden unteren Bettes aus armiertem Beton oder dergleichen, während der Portal- oder Gerüstaufbau eine obere Platte aufweist, welche mit Hilfe eines Kniehebeloder Knebelsystems, betätigt durch einen hydraulischen Zylinder, nach unten bewegbar ist, um auf diese Weise die Nagelplatten in die auf dem Bett aufgelegten Holzkörper einzutreiben. Bei dieser Anordnung müssen die Schienen die Last tragen, wenn sich die obere Platte an die Nagel-
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platten anlegt, die sich auf den durch das untere Bett getragenen Holzkörpern befinden und durch die obere Platte in die Holzkörper eingetrieben werden. Ein Krangerüst dieser bekannten Konstruktion erfordert beträchtlichen Arbeitsaufwand als auch beträchtliche Kosten der Errichtung. Wenn dieses Gerüst installiert ist, dann ist es nicht mehr bewegbar.
In der US-PS 3 826 188 ist eine Portal- oder Krananordnung dargestellt, welche entlang einer Schiene oder Führung bewegbar ist. Die Portalanordnung weist eine untere Platte auf, die sich auf einer feststehenden Höhe befindet, als auch ein Paar hydraulischer Zylindereinheiten, die auf Laufkatzen befestigt sind. Die Laufkatzen sind entlang eines oberen Trägers des Portalkrans oberhalb der unteren Platte bewegbar, um in Lage oberhalb einer Nagelplattenposition zu gelangen, derart, dass die Nagelplatte in dieser Position in die Holzkörper eingetrieben werden kann. Die Holzkörper sind auf einem Tisch oberhalb der unteren Platte aufgelegt. Dieser Tisch wird seinerseits durch schwenkbare Ständer gehalten, welcher durch die untere Platte aus der Bahn herausbewegt werden, wenn sich der Kran bzw. die Portalanordnung entlang ihrer Schienen bewegt. Die letztgenannte Vorrichtung erfordert, dass die Portalanordnung entlang des Fachwerkes in Nagelplattenpositionen bewegt werden muss und dass die Fachwerklaufkatzen entlang des Portals in die Nagelplattenposition bewegt werden müssen. Dieses Verfahren ist aufwendig und kompliziert und bedarf eines die Produktion verlangsamenden Zeitaufwandes.
Bei einer weiteren Vorrichtung zur Herstellung von Rahmen- oder Fachwerken mit Hilfe von Portal- oder Gerüstkonstruktionen sind die Holzkörper auf der Oberseite des Tisches aufgelegt, wobei ein Pressenrahmen entlang des Tisches bewegbar ist, um Nagelplatten in die HoIz-
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körper einzutreiben. Der Tisch weist an jeder Seite einen länglichen Träger auf, wobei unterhalb der Träger Freiraum besteht. Die Oberseite des Tisches bildet ein Bett oder eine Auflage für die Holzkörper. Jeder Träger weist auf der Innenseite seines Mittelstückes eine Schiene auf. Der Pressenrahmen ist mit einem Laufwerk versehen, welches entlang der Schienen unterhalb der Auflage bewegbar ist. Das Laufwerk bildet eine untere Platte, welche an die Basis der Auflage auflegbar ist. Der Pressenrahmen ist ferner mit einer oberen Platte versehen, die sich oberhalb des Tisches befindet, und mit einer Basis unterhalb des Laufwerkes. Die Basis ist mittels eines Paars hydraulischer Zylinder mit dem Laufwerk verbindbar. Die hydraulischen Zylinder sind betätigbar, um die oberen und unteren Platten zu öffnen und zu schliessen, derart, dass die obere Platte in Anlage mit den Nagelplatten auf der Oberseite der Holzkörper verlagerbar ist. Die unteren Platten können in Anlage mit der Basis des Tisches gebracht werden, so dass die Nagelplatten in die Holzkörper eingetrieben werden. Das Laufwerk ist entlang der Schienen antreibbar und wird an jeder Nagelplattenposition entlang des Fachwerkes angestoppt, um die Nagelplatten in die Holzkörper einzutreiben.
Wenn eine Presse der vorgenannten Bauart von einer Nagelplattenposition zur nächsten Position entlang des Fachwerkes bewegt wird, dann besitzt sie die Neigung, in Längsrichtung des Tisches auf ihren Rollen zu kippen oder zu schwingen, wenn sie beschleunigt und verzögert wird. Die Neigung dieser Schwenk- oder Pendelbewegung kann so stark sein, dass der Tisch erschüttert wird und sich dieser aus der Position der Nagelplatten bewegt, welche zuvor auf der Oberseite der Holzkörper aufgelegt wurden, also vor dem Zeitpunkt ihres Eintreibens in die Holzkörper. Um diesem ernsthaften Problem der Versetzung der
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Nagelplatten aus ihrer vorbestimmten Position zu begegnen, sind die Benutzer von Vorrichtungen dieser Art dazu übergegangen, jede Nagelplatte einzuhämmern, bevor diese vollständig in die Holzkörper eingetrieben werden, d.h. die Nagelplatten werden zeitlich begrenzt in ihrer erwünschten Position auf den Holzkörpern gehalten, derart, dass ihre unbeabsichtigte Verschiebung infolge der Schwenk- oder Pendelbewegungen der Presse verhindert wird, wenn sich diese von einer Nagelplattenposition zur anderen bewegt.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Herstellung von Rahmen- oder Fachwerken, insbesondere von flachen Bodenfachwerkskonstruktionen geringer Tiefe und dergleichen zu schaffen, welche einstellbar ist, um Fachwerke verschiedener Tiefe bzw. Höhenabmessung, verschiedener Länge und verschiedener Formgebung aufzunehmen. Dabei sollen die Holzkörper auf einfache Weise in ihrer Position gehalten werden können, um durch Nagelplatten miteinander verbunden zu werden. Es soll im wesentlichen vermieden oder ausgeschaltet werden, dass die Presse während ihrer Beschleunigung und während ihrer Verzögerung schwingt oder kippt, d.h. dann, wenn sie sich in Längsrichtung von einer Nagelplattenposition entlang ihrer Schienen zur nächsten bewegt. Das die Holzkörper tragende Bett soll nicht dazu verwendet werden oder erforderlich sein, um die von den Holzkörpern ausgehende Last zu tragen, um die Nagelplatten einzutreiben. Mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung sollen eine Nagelplatte oder mehrere Nagelplatten an jeder beliebigen Position quer zum Bett bzw. zur Auflage zwischen den Platten der Presse in die Holzkörper eintreibbar sein, ohne dass eine Einstellung der Platten quer bezüglich der Auflage erforderlich ist. Es sollen ausserdem zwei Fachwerke oder Trägerkonstruktionen gleichzeitig hergestellt werden können. Die Vorrichtung soll leicht von einer Position zur anderen transportiert und leicht aufgebaut werden können.
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Die Konstruktion soll von robustem Aufbau sein, verlässlich im Betrieb und billig.
Davon ausgehend wurde eine Vorrichtung geschaffen, welche mit einem länglichen Bett bzw. einer Auflage versehen ist, um die zu nagelnden Körper oder Teile zu halten. Die Vorrichtung nach der Erfindung weist Mittel auf, welche die Auflage mit Freiraum darunter tragen, als auch Schienen, die sich in Längsrichtung unterhalb der Auflage erstrecken. Eine Presse, welche verwendet wird, um die Nagelplatten in die auf der Auflage befindlichen Körper einzutreiben, ist entlang der Schienen bewegbar. Die Presse weist eine untere Platte auf, die sich quer bezüglich des Bettes unterhalb desselben erstreckt, als auch eine Tragvorrichtung, welche an den Schienen angreift. Eine obere Platte erstreckt sich quer bezüglich der Auflage oberhalb derselben. Eine Antriebsvorrichtung ist zwischen den Platten vorgesehen und betätigbar, um die obere Platte von einer oberen Position nach unten oberhalb der Auflage in Anlage mit Nagelplatten zu bewegen, die sich auf den auf der Auflage befindlichen Körpern befinden. Gleichzeitig wird die untere Platte in Anlage mit der Basis der Auflage bewegt. Die Presse weist ferner Mittel auf, welche diese aus einer Position in die nächste entlang der Schienen bewegt. Bei Bewegung ist die Presse während Beschleunigung und Verzögerung Längskräften oberhalb und unterhalb des Niveaus ihrer Rollenlage rein richtung ausgesetzt. Die Presse ist so ausgebildet, dass sich ihr Schwermittelpunkt oder Schwerpunkt im wesentlichen auf dem Niveau der Trag- oder Rollenlagerung befindet, wodurch die Bewegungen der Kraftresultierenden um eine quer zur Auflage auf dem Niveau der Trageinrichtung verlaufende Achse im wesentlichen ausgeglichen werden, derart, dass die Neigung der Presse, bei Beschleunigung und Verzögerung auf der Trag- oder Rolleneinrichtung zu schwingen oder zu pendeln, ausgeschaltet ist.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 ist eine vergrösserte vertikale Schnittansicht von Linie 3-3 in Fig. 2 unter Darstellung eines Pressenrahmens, welcher in Längsrichtung entlang eines den Holzaufbau tragenden Tisches bewegbar ist, um Nagelplatten in zwei oder mehrere der Holzkörper einzutreiben, so dass diese miteinander verbunden werden;
Fig. 4 ist eine von links gesehene Ansicht der mit Portalkonstruktion ausgestatteten Presse nach Fig. 3;
Fig. 5 ist eine vergrösserte vertikale Schnittansicht von Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 ist eine vergrösserte Draufsicht der Vorrichtung von Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine vergrösserte Draufsicht eines Teils der Vorrichtung unter Darstellung von Mitteln, mittels welchen die Enden des zu formenden Fachwerkes gehalten werden;
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Fig. 8 ist eine Endansicht nach Fig. 7 von Linie 8-8 in Fig. 7 und
Fig. 9 ist eine vergrösserte Draufsicht eines Teils der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte.Vorrichtung 1 gemäss der Erfindung dient zur Herstellung von Holzbauwerken, so von verstrebten bzw. in Rahmenbauweise gefertigten Trägern T, welche aus mehreren Holzkörpern W bestehen. Diese werden durch Nagelplatten N verbunden, die an den Schnittpunkten bzw. Verbindungsstellen des Trägers oder Rahmenwerks in zwei oder mehrere der Holzkörper getrieben werden. Wie mit Bezugsnummer 3 dargestellt ist, weist die erfindungsgemässe Vorrichtung einen Tisch auf, welcher die durch Nagelplatten N zu verbindenden Holzkörper W trägt. Der Tisch 3 ist mit einem Paar länglicher, paralleler I-Träger 5a, 5b versehen, welche gegenseitigen Abstand aufweisen und oberhalb des Bodens unter Abstand durch Beine 7 abgestützt sind. Die Beine befinden sich dabei an den Enden der Träger. Mehrere Platten 9 überspannen den Raum zwischen den Trägern an der Oberseite und bilden ein Bett, auf welches die Holzkörper aufgelegt werden. An der Innenseite jedes I-Trägers 5a, 5b ist eine entsprechende Schiene oder Führung 11a, 11b vorgesehen. Der Zweck dieser Führung ist nachfolgend erläutert.
Gemäss der Erfindung ist eine Presse 13 in Längsrichtung entlang des Tisches 3 bewegbar, um Nagelplatten N in die Holzkörper W zu treiben. Die Presse weist eine untere Platte 15 (Fig. 3 und 4) auf, welche sich zwischen den Schienen 11a und 11b unterhalb der Auflageplatten 9 erstreckt und mehrere (beispielsweise vier) Rollen 1 7 aufweist. Die Rollen sind an der Platte 15 gelagert und laufen auf den Führungen oder Schienen 11a und 11b. Die Rollen bilden eine Einrichtung, welche die
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Presse auf den Schienen trägt. Es können auch andere Mittel als Rollen, so Schiebeböcke, sogenannte Luftdrucklager oder dergleichen benutzt werden, um die Presse auf den Schienen zu tragen. In Fig. 3 sind zwei derartige Rollen 1 7a, 1 7a* als an einem Ende der unteren Platte drehbar gelagert dargestellt. Diese Rollen laufen auf einer entsprechenden Schiene 11a, während das andere Paar von Rollen 17b, 1 7bJ am anderen Ende der unteren Platte gelagert ist und entlang der Schiene 11b läuft. Die untere Platte 15 ist starr ausgebildet und weist eine obere Platte 19 auf, die sich unterhalb der Auflageplatten 9 befindet, wenn die Rollen auf den Schienen laufen. Die Presse 13 weist ferner einen Last- bzw. Tragrahmen 21 auf, welcher die Träger 5a und 5b umgibt. Dieser Rahmen weist eine unterhalb der Platte 15 befindliche Basis 23 auf, die sich quer bezüglich der Auflage erstreckt, d.h. über die Träger 5a und 5b hinaus. Ein entsprechender Seitenarm 25a, 25b ist an einem entsprechenden Aussenende der Basis 23 befestigt. Diese Arme erstrecken sich nach oben über das Niveau der Auflageplatten an der Aussenseite der Träger. Eine obere Platte 27 ist an den oberen Enden der Arme 25a und 25b befestigt. Diese obere Platte erstreckt sich quer bezüglich der Auflage oberhalb des Niveaus der Holzkörper W und der Nagelplatten N, die auf den Oberseiten der Holzkörper aufgelegt sind. Somit erstreckt sich die obere Platte oberhalb der unteren Platte 15.
Die Presse 13 ist entlang des Tisches bezw. der Auflage 3 auf den Schienen 11a und 11 b unter Verwendung eines hydraulischen Antriebs oder Motors 29 bewegbar. Gemäss Fig. 4 sind die Rollen 17a und 17b auf einer Achse 31 befestigt, welche ihrerseits mit Hilfe von Lagern 33 an der unteren Platte 15 gelagert ist. Die Rollen 17a*und 17b' sind auf der Achse 35 befestigt, welche mit Hilfe von Lagern 33 an der unteren Platte gelagert ist. Der Antrieb oder Motor 29 ist mit Hilfe
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eines,Ketten- und Kettenzahnradantriebes 37 mit der Achse 31 verbunden. Die Achse 31 ist mittels einer weiteren Kette und eines Kettenzahnrades 39 mit der Achse 35 verbunden, so dass alle vier Rollen mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden. Dies stellt sicher, dass die Presse entlang der Schienen 11a, 11b läuft, ohne dass ein Verkanten oder Schieflauf auftritt, wie dies der Fall wäre, falls eine der Rollen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen würde.
Der Rahmen 21 ist mittels eines Paars hydraulischer Zylindereinheiten 41a und 41b mit der unteren Platte 15 verbunden, um die obere Platte 27 und die untere Platte zwischen einer offenen Position (Fig. 3) und einer geschlossenen Position (nicht dargestellt) aufeinander zu und voneinander abgewandt zu verlagern. In der offenen Position liegen die Platten frei bzw. unter Abstand von den Holzkörpern oder Riegeln W, von den Nagelplatten N an den Holzkörpern und von den Auflageplatten 9, während sich die obere und die untere Platte in geschlossener Position an den auf der Auflage aufliegenden Holzkörpern schliessen, derart, dass die Nagelplatten an wenigstens einer Verbindung des Fach- oder Rahmenwerks T in die Holzkörper eingetrieben werden. Die hydraulischen Zylindereinheiten 41a und 41b sind von identischem Aufbau und weisen je einen Zylinderkörper 43 mit einem Bügelende 45 auf. Das Bügelende ist mittels eines quer zum Tisch 30 sich erstreckenden Zapfens 47 an der Basis 23 angebracht. Vom anderen Ende des Zylinderkörpers erstreckt sich eine Kolbenstange 49, welche in den Zylinder einfahrbar bzw. aus diesem ausfahrbar ist. DasAussenende der Kolbenstange 49 ist mittels eines rechtwinklig zum Zapfen 47 verlaufenden Zapfens 51 am unteren Ende der Platte angebracht. Da die Zylindereinheiten mit Hilfe der rechtwinklig zueinander stehenden Bolzen 47 und 51 an der Basis und an der unteren Platte angebracht sind, ist nur eine beschränkte Schwenkbewegung der Zylindereinheiten bezüglich
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der unteren Platte und der Basis möglich.
Nahe jeder Zylindereinheit 41a und 41b ist eine entsprechende Führung 53a, 53b vorgesehen. Diese verhindert das Kippen des Rahmens 21 bezüglich der unteren Platte 15 und ermöglicht eine Relativbewegung des Rahmens und des Laufwerkes, wenn die Platten durch die hydraulischen Zylindereinheiten geöffnet und geschlossen werden. Jede dieser Führungen ist von identischem Aufbau, so dass nur die Führung 53a nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Führung 53a weist eine Gabelplatte 55 auf, die an der Basis der unteren Platte 15 an der Aussenseite der Zylindereinheit 41a angebracht ist. Diese Führungsplatte ist mit einem vertikalen Schlitz 57 versehen, dessen unteres Ende offen ist. Die Basis 23 weist einen nach oben sich erstreckenden Führungsfinger 59 auf, welcher verschiebbar innerhalb des Schlitzes 57 geführt ist. Der Führungsfinger weist einen engen Gleitsitz innerhalb des Schlitzes 57 auf und gestattet eine Relativbewegung der Basis in Richtung des Laufwerkes und von diesem abgewandt, um die Platten öffnen und schliessen zu können. Gleichzeitig verhindert der Finger das Kippen des Rahmens in der Längsrichtung des Tisches 3 .
Ein hydraulisches System 61 ist an der Basis 23 unterhalb des Niveaus der Rollen 17 angeordnet, um unter Druck stehendes hydraulisches Fluid dem Motor oder Antrieb 29 und den hydraulischen Zylindereinheiten 41a und 41b einzuspeisen. Dieses hydraulische System weist einen verhältnismässig schweren elektrischen Motor M1, eine hydraulische Pumpe 63 und verschiedene andere hydraulische Bauteile auf, um die Arbeitsweise des Motors M, der hydraulischen Zylindereinheiten 41a, 41b und des Motors 29 in bekannter Weise zu steuern. Dem hydrau-
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lischen System 61 wird hydraulisches Fluid aus einem Sumpftank 65 zugeleitet, der sich oberhalb des Niveaus der Rollen 17 und des Tisches 3 befindet. Insbesondere ist ersichtlich, dass sich der Tank 65 quer bezüglich des Tisches zwischen den oberen Enden der Arme 25a und 25b erstreckt. Der Tank ist starr konstruiert und bildet die obere Platte 27. Der Tank 65 weist einen Einlass 67 für das Einleiten hydraulischen Fluids und einen Auslass für das hydraulische Fluid zur Pumpe 63 auf. Der Tank ist mit geeigneten (nicht dargestellten) Leitblechen versehen, um Schwellbewegungen des hydraulischen Fluids innerhalb des Tanks auf ein Minimum zu reduzieren, wenn der Rahmen 13 bei Längsbewegung entlang des Tisches von einer Nagelplattenposition zur anderen beschleunigt oder verzögert wird. Der Tank 65 kann beispielsweise 189 Liter hydraulischen Fluids (Öl) aufnehmen. Der Motor 1 ist durch Leitungsschienen gespeist, die sich innerhalb einer offenen und am I-Träger 5b befestigten Stromleitung 71 befinden. Das Laufwerk weist geeignete Schleifkontakte auf, die in die Leitung vorstehen und mit den Stromschienen in Berührung sind.
Wie bereits erwähnt, unterliegt die Presse 13 wiederholten Beschleunigungen und Verzögerungen, wenn sie entlang der Schienen 11a, 11b von einer Nagelplattenposition zur anderen bewegt wird. So sind die Teile der Presse oberhalb und unterhalb des Niveaus der Rollen 17 Längsträgheitskräften ausgesetzt, wenn die Presse beschleunigt oder verzögert wird. Bei Pressen bekannter Art besteht die Neigung, dass diese Längsträgheitskräfte die Presse schwenken oder drehen, d.h. es bestand die Neigung, dass das Gewicht der Presse in Längsrichtung von einem Rollenpaar zum anderen jedesmal verlagert wurde, wenn die Presse in Bewegung gesetzt oder angehalten wurde. Dieses Verlagern des Gewichtes auf den Schienen hatte zur Folge, dass die die Auflage oder das Bett tragenden Längsträger die Neigung besassen,
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vertikal auszubiegen, selbst wenn diese Träger ausreichend steif dimensioniert wurden, um das Gewicht der Presse bei Bewegung entlang des Bettes zu tragen. Wie bereits erwähnt, kann das Durchbiegen des Bettes bzw. der Auflage von Pressen dieser bekannten Art so stark sein, dass die Nagelplatten von ihren hierfür vorgesehenen Positionen verschoben wurden. In manchen Fällen war es erforderlich, die Nagelplatten in ihrer Position zeitlich begrenzt festzuhalten, um ihre Versetzung bei Bewegung der Presse von einer Nagelplattenposition in eine andere zu verhindern, bevor sie schliesslich in die Holzkörper eingepresst wurden. Die Vorrichtung 1 nach der Erfindung löst dieses ernsthafte Problem, so dass die Presse 13 mit hoher Geschwindigkeit von einer Nagelplattenposition zur nächsten bewegt werden kann, ohne dass die Position der auf den Holzkörpern zuvor aufgelegten Nagelplatten verschoben wird. Da die Presse 13 schnell bewegt werden kann, ohne die Lage der Nagelplatten zu beeinträchtigen, können hohe Fertigungszahlen mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung erreicht werden.
Die Presse 13 nach der Erfindung ist so ausgebildet, dass ihr Schwerpunkt im allgemeinen auf dem Niveau der Rollen 17 (d.h. auf der Höhe der Tragvorrichtung) liegt. So wirken die resultierenden Momente der Längsträgheitskräfte im wesentlichen auf dem Niveau der Rollen um eine quer zum Tisch 3 verlaufende Achse und sind im wesentlichen ausgeglichen, derart, dass die Tendenz der Presse 13, bei Beschleunigung und Verzögerung auf den Rollen 1 7 zu schwingen, ausgeschaltet ist. Insbesondere ist die Presse 13 so aufgebaut, dass die resultierenden Momente der Längsträgheitskräfte, die auf dem Teil des Rahmens 21 unterhalb des Niveaus der Rollen 1 7 und auf dem hydraulischen System 61 einschliesslich des Motors M einwirken, im wesentlichen gleich sind mit dem resultierenden Moment der Längsträgheitskräfte
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die auf dem Teil des Rahmens 21 oberhalb des Niveaus der Rollen einschliesslich der oberen Platte 27 (d.h. Tank 65 und das darin befindliche hydraulische Fluid) einwirken.
Im Idealfall ist der Schwerpunkt bzw. Schwermittelpunkt der Presse 13 an der Basis der Rollen 17 (d.h. auf dem Niveau der Schienen 11a, 11b), und zwar unter gleichem Abstand jeweils zwischen den Rollen befindlich. Falls sich jedoch der Schwerpunkt innerhalb einiger Zentimeter oberhalb oder unterhalb der Basis der Rollen befindet (d.h. im allgemeinen auf dem Niveau der Rollen), dann ist die Tendenz der Presse, auf den Rollen zu schwingen oder zu drehen, im wesentlichen reduziert, d.h. die Träger 5ä, 5b biegen sich nicht spürbar durch, wenn die Presse während der Bewegung von einer Nagelplatte zur anderen entlang des Tisches 3 beschleunigt und verzögert wird. Vorzugsweise sind die Rollen bzw. ist die Tragvorrichtung unter gleichem Abstand bezüglich Vorwärts- und Rückwärtserstreckung der Presse 13 relativ zu deren Schwerpunkt angeordnet.
Die Arbeitsweise der Presse 13 und insbesondere des Motors 29 und der hydraulischen Zylinder 41a und 41b wird durch mehrere Druckknopfschalter innerhalb eines Schaltkastens 73 (Fig. 3) gesteuert. Diese Druckknopfschalter steuern über solenoidbeiätigbare Hydraulikventile die Arbeitsweise des hydraulischen Systems 51 .
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die Vorrichtung 1 eine längliche Überkopftragvorrichtung 83 auf, die sich oberhalb des Tanks 63 in Längsrichtung des Tisches 3 erstreckt. Die Trag ei η richtung wird durch Ständer 85 getragen, und sie befindet sich im wesentlichen oberhalb des Längsmittelpunktes des Tisches. Die Tragvorrichtung ist als Gitter- oder Fachwerkbalken von dreieckigem Querschnitt ausgebildet
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und weist eine im wesentlichen untere horizontale Fläche 87 und schräg verlaufende Seitenflächen 89a und 89b auf. Jede dieser Seitenflächen ist mit einem unteren Profil 91a und 91b und mit einem oberen Profil 93a, 93b ausgestattet, derart, dass an diesen die oberen und unteren Kanten von Kästen 95 von Nagelplatten N angelegt werden können. Auf diese Weise kann ein Kasten von Nagelplatten an jeder Position entlang der Tragvorrichtung oberhalb einer Nagelplattenposition getragen werden. Wenn die Deckel dieser Kästen abgenommen sind, dann sind die Nagelplatten an den Positionen, an welchen sie gerade benötigt werden, schnell verfügbar.
Bei der Herstellung von flachen Boden- oder Fachwerken oder Rahmenwerken T, wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Fachwerk normalerweise unter Abstand befindliche, parallele obere und untere sogenannte Gurtkörper UC und LC und'Gurtbandkörper oder Stege WM auf, die sich zwischen den Gurtkörpern erstrecken und an deren Oberseiten anliegen. Diese Holzteile oder Holzkörper werden mittels einer Einrichtung 97 in ihrer erwünschten zusammengefügten Position auf der Oberseite der Auflageplatten 9 gehalten. Insbesondere umfasst die Einrichtung 97 eine Anschlagstange 99, welche an den Auflageplatten 9 befestigt ist und sich im wesentlichen entlang der Längsmittellinie des Tisches 3 erstreckt. Die Anschlagplatte ist als hohler länglicher Riegel von rechtwinkligem Querschnitt ausgebildet, welcher vertikale Aussenflächen 101a, 101b zur Anlage mit der Aussenfläche eines entsprechenden Gurtkörpers des zu fertigenden Fachwerks T aufweist. An jeder Seite der Anschlagstange ist eine entsprechende Klemmstange 103a, 103b vorgesehen. Diese Klemmstangen sind im wesentlichen parallel zur Anschlagstange ausgebildet und sind entlang der Oberseite der Auflageplatten 9 in Richtung der Anschlagstange und von dieser abgewandt verschiebbar. Dabei bewegen sie sich zwischen zurückgezogener Position,
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in welcher die Klemmstange frei von der Aussenfläche eines angrenzenden Gurtkörpers des Fachwerks T Hegt, und einer ausgefahrenen Klemmposition, in welcher eine vertikale Fläche 105a, 105b der; Klemmstange an der Aussenfläche des entsprechenden Gurtkörpers anliegt und den äusseren Gurtkörper in Richtung des inneren Gurtkörpers drückt, derart, dass dieser in Anlage mit der Anschlagstange 99 gelangt und die Gurtkörper in vorbestimmter Anschlagposition mit ihren entsprechenden Gurtbändern WM liegen. Nachfolgend können diese Teile mit Hilfe der Nagelplatten N miteinander verbunden werden.
Wie bei 107 dargestellt ist, sind mehrere Druckluftzylindereinheiten vorgesehen. Diese greifen an den Klemmstangen 103a, 103b an, um diese zwischen ihrer zurückgezogenen und ihrer Klemmposition zu bewegen. Jede dieser Druckluftzylindereinheiten weist einen Zylinder und eine Kolbenstange 111 auf, die sich von einem Ende des Zylinderkörpers in Richtung der Anschlagstange 99 erstreckt. Vorzugsweise sind diese Druckluftzylinder federgespannt, d.h. als Federspeicherzylinder ausgelegt, so dass ihre Kolbenstangen 111 zurückziehbar sind und automatisch die Klemmstangen 103a und 103b aus ihrer ausgefahrenen Klemmposition in ihre zurückgezogene Position bewegt werden, wenn Druckluft aus den Zylindern abgelassen wird. Am anderen Ende des Zylinderkörpers ist ein Flansch bzw. eine Platte 113 angebracht. Dieser Flansch dient dazu, den Druckluftzylinder an jeder erwünschten Position entlang des Tisches 3 an diesem lösbar zu befestigen. In Fig. 5 ist der Flansch 113 als ein winkelförmiger Körper dargestellt, der sich unterhalb der Auflageplatten 9 erstreckt und einen nach innen gerichtet sich erstreckenden horizontalen Schenkel 115 aufweist. Dieser ist an den Mittelsteg eines entsprechenden I-Trägers 5a oder 5b anlegbar. An jeder Aussenkante des Tisches 3 ist ein Flansch 117a, 11 7b befestigt, die sich entlang der Tischlänge erstrecken, und zwar
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oberhalb der Höhe der Auflageplatte 9. Es ist insbesondere erkennbar, dass die Oberkante dieser Flanscheetwas unterhalb der Mittellinie der Kolbenstange 111 der Zylinder 107 angeordnet ist, wie nachfolgend erläutert wird. Der Flansch 113 weist einen Schlitz 119 auf, der zur Aufnahme eines entsprechenden Flansches 11 7a, 11 7b dient. Um eine Druckluftzylindereinheit 107 an jeder beliebigen Position am Tisch 3 zu befestigen, wird der Druckluftzylinder auf den Tisch abgesenkt, so dass ein entsprechender Flansch 117a oder 117b im Schlitz 119 aufgenommen wird und der Steg oder Schenkel 115 an einem entsprechenden Träger 5a oder 5b anliegt. So liegt der Flansch am Aussenende des Zylinderkörpers 109 an und wirkt als Anschlag, wenn die Kolbenstange 111 ausgefahren ist. Die Platte oder der Flansch 113 liegt an der Aussenfläche des Flansches 117a bzw. 117b an, um die Zylindereinheit gegenüber Bewegung zu halten, wenn die Klemmstangen 103a und 103b zurückgezogen werden. Wie in Fig. 3 und 6 dargestellt ist, ist eine Druckluftzuführungsleitung 120a, 120b an der Aussenfläche des Mittelsteges der entsprechenden I-Träger5a, 5b befestigt. Diese Leitungen weisen Schnellöseverbindungen 121 auf, die sich unter Abstand entlang der Leitungen befinden. Jede Druckluftzylindereinheit 107 ist mit einer Druckluftleitung 123 versehen, welche an ihrem freien Ende einen Anschluss 125 aufweist. Diese kann jeweils in einen Anschluss 121 eingeführt und verriegelt werden, so dass Druckluft in diese Druckluftzylindereinheit eingeleitet wird. So können die Druckluftzylindereinheiten 107 an jeder beliebigen Position entlang der Träger 5a und 5b angeordnet und mit Druckluft versorgt werden. Die Leitungen 120a, 120b sind mit entsprechenden hand betätig baren Ventilen 126a, 126b versehen, um Druckluft gleichzeitig all den Druckluftzylindereinheiten 107 zuzuleiten, die mit den Leitungen 120a und 120b verbunden sind. Durch Betätigung der Ventile 126a und 126b können die Klemmstangen 103a und 103b betätigt werden, derart, dass sie sich zwischen ihrer
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zurückgezogenen und ihrer ausgefahrenen Position bewegen und sich gleichförmig an die Gurtkörper der zu fertigenden Fachwerke T anlegen.
Jede Klemmstange 103a und 103b weist einen nach oben gerichtet sich öffnenden Schlitz 127 auf, der sich in Längsrichtung der Stange erstreckt. Jede D ruckluftzy lind er einheit weist am Aussenende ihrer Kolbenstange 111 einen einstellbaren Arm 129 auf, welcher lösbar ander entsprechenden Klemmstange anliegt. Dieser Arm ist mit einer starren Stange 131 versehen, die am Aussenende der Kolbenstange befestigt ist und sich senkrecht von dieser erstreckt. Die Stange weist an ihren Enden rohrförmige Hülsen 133 auf. Der Arm bzw. Strebenkörper ist ferner mit einem U-förmigen Körper ausgestattet, dessen parallele und unter Abstand angeordnete Schenkel 135 in den Öffnungen der Hülsen 133 aufgenommen sind. Ferner weist der Arm eine Basis 137 auf. Der U-förmige Körper ist aus Metall rohrmaterial oder dergleichen gefertigt. Die Schenkel 135 sind mit einem äusseren rohrförmigen Teil 138 versehen, welcher teleskopartig bzw. verschiebbar einen inneren rohrförmigen Teil 138* aufnimmt. Die äusseren und inneren Rohrteile sind je mit einer Reihe von unter Abstand angeordneten Öffnungen 139 versehen, die zur Aufnahme von Bolzen 141 dienen. Auf diese Weise können die verschiebbaren inneren und äusseren Rohrteile relativ zueinander verriegelt werden. Die Schenkel können auch verstellbar relativ bezüglich der Hülsen 133 unter Verwendung anderer Bolzen 141 gesichert werden. Die Bolzen 141 sind in Öffnungen der Hülsen und in Öffnungen 139 der rohrförmigen Schenkel einführbar. So kann der Arm- bzw. Strebenkörper 129 verstellbar geführt werden, um Fachwerke oder Träger T maximaler Tiefe als auch Träger minimaler Tiefe bzw. Höhenabmessung aufzunehmen. Wenn Fachwerke vorbestimmter maximaler Tiefen- bzw. Querabmessung aufgenommen werden, dann ist die Basis
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137 nahe der Stange 131 ausgerichtet, wobei sich die Schenkel 135 durch die Bohrungen der Hülsen 133 und zurück entlang der Seiten im Zylinderkörper 109 oberhalb der Oberkanten der Flansche 117a und 117b erstrecken. Wenn die Einstellung für Fachwerke minimaler Tiefe vorgenommen ist, dann befindet sich die Basis 137 nahe der Anschlagstangen 99 und die Schenkel 135 sind in gestreckter Lage (wie durch gestrichelte Linien in Fig. 6 dargestellt).
Die Basis 137 weist eine Befestigung 143 auf, welche durch den Schlitz 127 in der entsprechenden Klemmstange 103a, 103b aufgenommen ist. Bei Streckung der Kolbenstange 111 legt sich der Befestigungskörper 1 43 an die Innenkante des Schlitzes an und drückt die Klemmstange in Richtung der Anschlagstange 99, derart, dass die Holzkörper W unter Krafteinwirkung zwischen der Klemmstange und der Anschlagstange zusammengedrückt werden. Bei Zurückziehung der Kolbenstange legt sich der Befestigungskörper an der Aussenfläche des Schlitzes an und zieht die Klemmstange in von den Holzkörpern zurückgezogener Position, derart, dass die Klemmwirkung am Fachwerk T freigegeben wird.
Die Gurtkörper UC und LC des mit der Vorrichtung nach der Erfindung gefertigten Fachwerkes T können vorgeformt sein und eine bestimmte Krümmung oder Biegung besitzen. Dies kann erreicht werden, indem man mehrere Keile 145 (Fig. 3, 6 und 7) an der Anschlagstange 99 vorsieht. Wenn die Druckluftzylindereinheiten 107 betätigt werden, um eine Klemmstange 103a oder 103b in ihre Klemmposition in Anlage mit den Holzkörpern W des zu fertigenden Fachwerkes T zu bewegen, dann wird der in Anlage mit den Keilen 145 befindliche Gurtkörper entlang seiner Länge gebogen. Jeder Keil 145 ist als U-förmiger Bügel 147 ausgebildet, welcher lösbar von oberhalb der Anschlagstange 99 an dieser festgeklemmt werden kann, so dass sich die Schenkel des
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Bügels entlang vertikaler Flächen 101a und 101b der Anschlagstange nach unten erstrecken. Abstandskeile 149 vorbestimmter Dicke sind an den Aussenflächen der Bügelschenkel befestigt und dienen zur Anlage mit der Aussenfläche des angrenzenden Gurtkörpers. Die Abstandskeile 1 49 können unterschiedliche Dicke aufweisen und die Keile 145 können an vorbestimmter Position entlang der Anschlagstange 99 Vorgesehen sein, um den Gurtkörper entlang einer vorbestimmten Krümmung zu biegen. So kann es beispielsweise erwünscht sein, dem Fachwerk eine Biegung zu verleihen, dergestalt, dass die Mitte des Fachwerkes nach oben gebogen ist. Um ein derartiges Fachoder Rahmenwerk zu fertigen, müssen die Abstandskeile 149 am Ende des Fachwerkes etwas dicker sein als die Keile in der Mitte des Fachwerkes .
Wie bei 151 dargestellt ist, ist an jedem Ende jedes zu fertigenden Fachwerkes T ein Endholzanschlag vorgesehen, welcher jeweils die die Enden des Fachwerkes bildenden Holzkörper W in vorbestimmter Position auf den Auflageplatten 9 hält. Insbesondere umfasst dieser Endholzanschlag einen Rahmen 153, welcher lösbar an der Anschlagstange 99 befestigt ist, als auch Anschlagkörper 155 und 157, welche unter Einstellung relativ zum Rahmen bewegbar sind, um in Anlage mit den Holzkörpern W zu gelangen. Der Rahmen 153 weist eine mit nockenähnlicher Wirkung arbeitende Klemmeinrichtung 159 auf, die durch einen Handgriff 161 betätigbar ist, um den Rahmen an vorbestimmter Position entlang der Anschlagstange an dieser festzuklemmen oder von dieser freizugeben. Die Anschlagkörper 155 und 157 können relativ zum Rahmen 153 parallel zur Anschlagstange 99 eingestellt werden, um mit den Enden des Fachwerkes T in Anlage zu gelangen. Jeder Anschlagkörper weist einen Fuss 163 und einen verschiebbaren Schaft 165 auf. Dieser ist verschiebbar von einer durch den Rahmen
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getragenen Buchse 167 aufgenommen. Die Gleitbuchsen 167 sind je mit einem Klemmbolzen 169 versehen, um den Schaft 165 relativ zur Buchse zu fixieren, derart, dass die Anschlagkörper in jeder erwünschten Position bezüglich des Rahmens 153 einstellbar sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Holzkörper aus einer erwünschten Position in Endrichtung bewegen. Der Anschlagkörper 157 wird innerhalb einer Führungs- oder Gleitbuchse 171 gehalten und ist aus einer geschlossenen oder inneren Position (in ausgezogenen Linien dargestellt) in eine offene oder äussere Position (in gestrichelten Linien dargestellt) nach innen und nach aussen gerichtet verschiebbar, wie Fig. 7 erkennen lässt. Auf diese Weise können die Endanschläge 151 Fachwerke einer Tiefenabmessung aufnehmen, welche zwischen einem bestimmten Minimum und einem bestimmten Maximum schwankt.
Öfters werden Bodentragwerke bzw. Fachwerke T mit einer verhältnismässig grossen Rohröffnung DO ausgebildet, welche zur Aufnahme einer Lüftungsleitung oder dergleichen dient (Fig. 9). Durch Verwendung derartiger Öffnungen in einem Bodenfachwerk können die Ventilations- oder Lüftungsleitungen eines Gebäudes ohne weiteres durch das Rahmen- oder Fachwerk hindurchgeführt werden. Die Öffnung ist als rechtwinklige Öffnung bestehend dargestellt und wird durch obere und untere Gurtkörper UC und LC des Fachwerkes und durch ein Paar angrenzender Stegkörper DW gebildet, die senkrecht zu den Gurtkörpern verlaufen. Eine Kniehebelklemme 173 ist vorgesehen, um die Stegkörper DW in ihrer vorbestimmten Position zu halten, so dass sie mit Hilfe von Nagelplatten N mit den Gurtkörpern UC und LC verbindbar sind. Diese für die Rohrleitungsöffnung vorgesehene Klemme besteht aus einer Basisplatte175, welche lösbar (zum Beispiel verschraubbar) mit den Auflageplatten 9 verbunden werden kann. Die Klemme weist auch einen an jeder Seite der Basisplatte befindlichen
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Kopf 177 auf, welcher nach aussen in Richtung der Enden des Fachwerks T bewegbar ist, wobei sich der Kopf aus einer inneren, zurückgezogenen Position (nicht dargestellt) in eine ausgefahrene Position (gemäss Fig. 9) bewegt. In der inneren Position können die Stegkörper bzw. Querstege DW für die Öffnung in ihre vorbestimmte Position eingefügt werden, während in der gestreckten oder ausgefahrenen Position jeder der Köpfe an der Innenseite eines entsprechenden Stegkörpers DW anliegt, derart, dass dieser in seiner erwünschten Position gehalten wird. Ein Knebel- oder Kniehebelgelenk 1 79 ist betätigbar, um gleichzeitig beide Köpfe zwischen ihrer zurückgezogenen und ihrer ausgefahrenen Position zu verlagern. An jedem Kopf 177 ist eine verschiebbare Stange 181 befestigt. Die Stange ist in einer an der Basisplatte 175 befestigten Buchse 182 aufgenommen. Eine Betätigungsstange 183 verbindet jeden Kopf mit seinem entsprechenden Kniehebelgelenk.
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung nach der Erfindung werden die Endanschläge 151a, 151b auf die Länge und Tiefe bzw. Querabmessung des zu fertigenden Fachwerkes T eingestellt, während die Flansche oder Streben 129 an den Druckluftzylindereinheiten 107 auf die Tiefe des zu fertigenden Fachwerkes eingestellt werden. Keile 145 werden entlang der Anschlagstange 99 angeordnet, um dem Fachwerk die erwünschte Krümmung oder Biegung zu verleihen. Wenn die Holzkörper W sich in ihrer Position auf dem Tisch 3 an einer Seite der Anschlagstange 99 befinden, dann werden die Druckluftventile 126a oder 126b erregt, um die Druckluftzylindereinheiten 107 an einer Seite des Tisches 3 mit Druckluft zu versorgen, derart, dass eine entsprechende Klemmstange 103a oder 103b in Richtung der Anschlagstange verschoben wird und mit dem äusseren Gurt des Fachwerkes T in Anlage gelangt, um die Holzkörper in ihrer erwünschten Position relativ zueinander zu halten, so dass sie durch Nagelplatten N miteinander verbunden werden können.
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Nunmehr legt ein Arbeiter Nagelplatten N auf die Oberseiten der Holzkörper an den Verbindungspunkten des Fachwerkes auf. Der Motor M1 wird durch Drücken eines am Steuerkasten 73 befindlichen Druckknopfschalters erregt. Vorzugsweise wird der hydraulische Zylinder 41a, 41b automatisch mit Druckmittel versorgt, wenn der Motor M1 anläuft, um die Platten der Presse 13 zu öffnen. Nunmehr drückt der Arbeiter einen weiteren Druckknopfschalter, um unter Druck stehendes Hydraulikmedium dem Motor 29 zuzuführen. Auf diese Weise wird das Laufwerk 15 entlang der Schienen 11a und 11b aus einer Position unter Abstand vom Ende des Fachwerkes in eine erste Nagelplattenposition im Bereich des Fachwerkendes verschoben. Die Portalpresseneinheit 13 wird angehalten, so dass eine oder mehrere Nagelplatten unterhalb der oberen Platte der Presse eingelegt werden können, Nunmehr drückt der Arbeiter einen weiteren Druckknopfschalter, um die Platten zu schliessen und um die Nagelplatten in die Holzkörper einzutreiben. Nunmehr wird der Rahmen der Presse frei von dem Fachwerk verlagert und die Druckluftventile 126a oder 126b werden geöffnet, um Druckluft aus den Druckluftzylindereinheiten 107 freizugeben, derart, dass die Klemmlage am Fachwerk T freigegeben wird.
Das teilweise fertiggestellte Fach- oder Rahmenwerk T wird vom Tisch 3 abgehoben, wird umgedreht und auf der entgegengesetzten Seite der Anschlagstange 99 wieder auf den Tisch aufgelegt. Neue Holzkörper W werden auf der Seite der Anschlagstange, von welcher das teilweise gefertigte Fachwerk entnommen wurde, auf den Tisch 3 aufgelegt. Nunmehr werden die Druckluftzylinder 107 auf beiden Seiten der Anschlagstange unter Druck gesetzt, um sowohl das teilweise gefertigte Fachwerk als auch die neu in Lage gebrachten Holzkörper festzuklemmen. Nunmehr werden Nagelplatten an den Verbindungen der Fachwerke in Position gebracht und der Pressenrahmen
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wird entlang der Baulänge des Fachwerkes verschoben und jeweils an jeder Nagelplattenposition in Betrieb genommen, um gleichzeitig Nagelplatten in beide auf den Tisch aufgelegte Fachwerke oder Rahmenwerke einzutreiben. Auf diese Weise wird bei jedem Durchlauf des Pressenrahmens ein vollständiges Fachwerk gefertigt, wobei Nagelplatten in beide Seiten der Holzkörper eingetrieben werden.
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Leerseite

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Vorrichtung zur Herstellung von Holzkonstruktionen, so von Rahmenoder Fachwerken mit mehreren Holzkörpern, welche mittels Nagelplatten miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine längliche Auflage (3, 9) aufweist, welche die zu nagelnden Körper (UC, LC, WM) trägt und darunter Freiraum besitzt, dass sich Schienen (11a, 11b) in Längsrichtung der Auflage unterhalb derselben erstrecken, dass der Vorrichtung eine Presse (13) zugeordnet ist, welche Nagelplatten (N) in die auf der Auflage aufgelegten Körper treibt und entlang der Schienen bewegbar ist, dass die Presse Mittel (17a, 17a'j 17b, 17b* ) aufweist, welche die Presse bei ihrer Bewegung entlang der Schienen tragen, dass sich eine untere Platte (15) quer bezüglich der Auflage (3, 9) unterhalb derselben erstreckt, dass sich eine obere Platte (27) quer bezüglich der Auflage oberhalb derselben erstreckt, dass sich eine Antriebseinrichtung (41a, 41b) zwischen den Platten befindet und betätigbar ist, um die obere Platte von einer erhobenen Position oberhalb der Auflage in Anlage mit den Nagelplatten auf den auf der Auflage befindlichen Körper abzusenken, und um die untere Platte nach oben in Anlage mit der Unterseite der Auflage anzuheben, dass eine Vorrichtung (29, 31, 33...) die Presse entlang der Schienen (11a, 11b) von einer Position zur nächsten verlagert, wobei die Presse während ihrer Bewegung bei Beschleunigung und Verzögerung Längskräften oberhalb und unterhalb des Niveaus der Trageinrichtung (17a, 17a'; 17b, 17b') unterliegt und so ausgebildet ist, dass sich ihr Schwermittelpunkt im. wesentlichen auf dem Niveau der Trageinrichtung befindet, derart, dass die Momente der Resul-
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tierenden der Kräfte um eine quer bezüglich der Auflage auf dem Niveau der Trageinrichtung verlaufende Achse im wesentlichen ausgeglichen werden und die Neigung der Presse, auf der Trageinrichtung bei Beschleunigung und Verzögerung zu kippen, ausgeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung aus zwei Paaren von Rollen besteht, von welchen jedes Paar an einer entsprechenden Schiene (11a, 11b) läuft, dass die Rollen jedes Paares an den entgegengesetzten Seiten gleichen Abstand von der Achse besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte Arme aufweist, die sich von der Aussenseite der Auflage unterhalb der Schienen nach unten erstrecken, als auch eine Basis, die sich zwischen dem unteren Ende der Arme unterhalb der Auflage erstreckt, und dass die Antriebsvorrichtung aus einem Paar hydraulischer Zylindereinheiten besteht, welche die Basis und die untere Platte verbinden, um die gegenseitige Näherung und Entfernung der Platten herbeizuführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass diese ein hydraulisches Drucksystem für die hydraulischen Zylindereinheiten und einen Tank aufweist, in welchem sich ein Vorrat hydraulischen Fluids für das hydraulische System befindet, dass sich das System auf der Basis unterhalb der Rollen befindet, dass der Tank von der Presse oberhalb des Niveaus der Rollen getragen wird, wodurch die resultierenden Trägheitsmomente der Presse und des hydraulischen Systems unterhalb des Niveaus der Rollen und die resultierenden Trägheitsmomente der Presse und des Tanks und des darin befindlichen Fluids oberhalb des Niveaus der Rollen im wesentlichen einander gleich
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und entgegengesetzt sind, wenn die Presse beschleunigt und verzögert wird, derart, dass jede Kipp- oder Schwingneigung der Presse ausgeschaltet wird.
5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Tank quer bezüglich der Auflage oberhalb des Niveaus derselben erstreckt und an den oberen Enden der Arme befestigt ist, und dass der Tank die obere Platte bildet.
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