DE3030168A1 - Vorrichtung zum gezielten bewegen einer last. - Google Patents
Vorrichtung zum gezielten bewegen einer last.Info
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Description
- 7 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gezielten Bewegen einer Last und insbesondere eine Hebevorrichtung,
mit der sich relativ schwere Lasten, wie sie in der Bauindustrie auftreten, bewegen lassen.
Bei einer herkömmlichen Art der Errichtung von Gebäuden kann jedes Geschoss des Gebäudes aus Beton gebildet werden,
indem man die einzelnen Geschossböden in Erdbodenhöhe formt und dann den geformten Geschossboden zur gewünschten
Höhe durch eine geeignete Vorrichtung anhebt. Dieses Verfahren zum Errichten eines Gebäudes wird in der US-Patentschrift
2 686 420 beschrieben. In dieser Druckschrift erfolgt das Anheben der Betonböden mittels Zugschrauben oder
Gewindehebestangen.An den oberen Enden von Stützsäulen
sind Einrichtungen vorgesehen, die auf die Schrauben wirken und sie anheben. In einer Ausbildung ist die Hebeeinrichtung
ein hydraulischer Arbeitszylinder mit einer zentralen Bohrung, der auf der Säule so befestigt ist, dass sich die
Zugschraube durch das Zentrum des Arbeitszylinders erstreckt. Der Hebevorgang erfordert das Aufdrehen einer Haltemutter
auf die Schrauben nach jedem einzelnen aufeinanderfolgenden
Hebeschritt, wobei diese Arbeit wiederholt vorgenommen werden muss, um die Bodenplatte in die gewünschte Höhe zu bringen.
In der US-Patentschrift 2 830 7 88 wird eine schiebende und
ziehende Vorrichtung mit einer Einrichtung beschrieben, die auf ein Caisson einen Friktionsgriff ausübt, um den Caisson
an einer Bewegung in einer Richtung festzuhalten, während
er sich in der anderen Richtung in schrittweissr Bewegung befindet. Ein fluidbetätigter Greifring ist vorgesehen, um
in vorübergehender reibschlüssiger Eingriffnahme mit dem Caisson zu treten. Kolben und Zylinder erstrecken sich zwischen
der Last und dem Greifring und sind damit schwenkbar ver-
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bunden, um den gewünschten maschinellen Betrieb der Vorrichtung zu erhalten.
Die US-Patentschrift 2 920 870 zeigt ein Hebesystem mit manuellen Steuerungen, um eine Plattformebene während
ihres Anhebens auf einer Vielzahl von Stützbeinen zu halten. Die Vorrichtung verwendet ein hydraulisches Steuersystem,
mit dem Hebemechanismen für sämtliche Beine der Vorrichtung gemeinsam betrieben werden können.
Die US-Patentschrift 3 065 573 betrifft eine Gebäudekonstruktion, bei der die Bodenplatten mittels eines gleichförmigen
zentralen Hebedruckes im gesamten Hydrauliksystem angehoben werden.
Der in der US-Patentschrift 3 3 25 146 beschriebene Hebemechanismus
für Verschalungen verwendet exzentrisch angeordnete Greifer mit oberen und unteren Greifköpfen, die
mit zwei unabhängig betriebenen ein- und ausfahrbaren Druckfluidbetätigungsorganen
verbunden sind, mit denen die Greifköpfe gezielt nach oben und nach unten bewegt werden können.
Einer der Greifköpfe kann mit einer lösbaren Einrichtung versehen sein, um den betreffenden Greifer an einer klemmenden
Eingriffnähme mit dem zugehörigen Klettermast zu hindern,
Die US-Patentschrift 3 948 483 zeigt eine Hebevorrichtung
mit gleitbaren Abstützungen, die längs einer Gleitschiene durch eine Hebeeinrichtung bewegt werden. Die Vorrichtung
weist Massnahmen auf, um eine nicht beabsichtigte Rückwärtsbewegung zu verhindern.
In der US-Patentschrift 3 973 885 wird eine Vorrichtung zum
Errichten einer Wand beschrieben, bei der hydraulische Hebeeinrichtungen längs eines vertikal sich erstreckenden Rohres
heraufklettern können. Die Vorrichtung umfasst eine Stützkonstruktion
für Verschalungen, wobei wenigstens ein Paar
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innere und äussere Verschalungsprofile an der Stützkonstruktion
aufgehängt ist und wenigstens eines der Verschalungsprofile in Richtung auf und weg zum anderen bewegt werden
kann. Eine Hebeeinrichtung ist vorgesehen, um die Stützkonstruktion auf einem unteren Fundament oder einem fertigen
Wandabschnitt abzustützen.und ist so angeordnet, dass die Stützkonstruktion angehoben werden kann. "
Durch die"Erfindung wird eine verbesserte Vorrichtung zum gezielten
Bewegen einer Last geschaffen, die sich durch eine extrem einfache und wirtschaftliche Konstruktion auszeichnet
und dennoch eine Vielzahl von besonders wünschenswerten Merkmalen besitzt.
Insbesondere wird durch die Erfindung eine Lasthebevorrichtung mit Greifeinrichtungen geschaffen, die eine Oberflächenkonfiguration
haben, welche komplementär zu bund- oder absatzförmigen Bereichen an einem Stütz- oder Tragelement ausgebildet
ist, mit dem die Greifeinrichtungen zur Vornahme der gewünschten Bewegung der Last in Eingriff treten. Die Greifeinrichtungen
werden daher zu einer mechanisch arretierten oder verriegelnden Eingriffnähme mit aufeinanderfolgenden
beabstandeten bundförmigen Bereichen gebracht, wenn die Vorrichtung nacheinander in Ausrichtung zu benachbarten aufeinanderfolgenden
bundförmigen Bereichen gelangt.
Die Greifeinrichtungen können in eine genaue mechanisch
arretierende Beziehung zu den bundförmigen Bereichen am Stützelement durch federvorgespannte Einrichtungen infolge der
relativen Longituainalbewegung zwischen dem langgestreckten Stützelement und den Greifeinrichtungen gedrückt werden.
Die bundförmigen Bereiche am langgestreckten Stützelement stehen in im wesentlichen gleichem Abstand voneinander; gemäss
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einer Weiterbildung der Erfindung kann dieser Abstand etwa 50,8 mm betragen.
Zur weiteren Verbesserung der Greifverbindung können die
Greifeinrichtungen so ausgelegt sein, dass sie gleichzeitig
eine Vielzahl von bundförmigen Bereichen am Stützelement erfassen. ^
Zur Befestigung der Greifeinrichtungen nahe dem Stützelement
kann ein Parallelogrammgestänge vorgesehen sein, das die Greifeinrichtungen parallel zur Längserstreckung des
langen Stützelementes hält, wodurch der Eingriff der Vorrichtung
mit dem Stützelement weiter verbessert wird. Die Befestigungseinrichtung kann eine feststehende Nockenführungsflache
und ein Nockenfolgeorgan aufweisen, das sich mit den Greifeinrichtungen bewegt, um die Bewegung der Greifeinrichtungen
in Richtung auf und weg vom Stützelement zu führen.
Die Vorrichtung kann weiter eine Vorspanneinrichtung enthalten, die das Parallelogrammgestänge so vorspannt, dass ein Eingriff
der Greifeinrichtungen mit dem Stützelement bewirkt wird.
Die Vorrichtung ist ferner mit einer neuartigen Steuereinrichtung zur Vornahme eines gezielten Absenkens der Greifeinrichtungen
im Bedarfsfall versehen. Die Absenkeinrichtung kann eine ausfahrbare Einrichtung enthalten, mit der die
Greifeinrichtungen gezielt in Richtung auf und weg voneinander
bewegt werden können. Eine von der oberen Greifeinrichtung getragene Steuereinrichtung hat die Aufgabe, dass die untere
Greifeinrichtung sich vom Stützelement trennt, sobald sich die obere Greifeinrichtung bis zu einem bestimmten minimalen Abstand
von der unteren Greifeinrichtung nach unten bewegt hat, wobei die untere Greifeinrichtung in Verbindung mit
dem Stützelement gehalten war.
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Eine zweite Steuereinrichtung, die von der unteren Greifeinrichtung
getragen wird, kann vorgesehen werden, um die obere Greifeinrichtung vom Stützelement zu trennen, sobald
sich die untere Greifeinrichtung bis zu einem bestimmten maximalen Abstand von der oberen Greifeinrichtung, die in
Verbindung mit dem Stützelement steht, nach unten bewegt hat.
Bei der ausfahrbaren Einrichtung kann es sich um fluidbetätigte Kolbeneinrichtungen handeln.
Die Steuereinrichtung kann ein Steuerelement umfassen, das sich von einer Greifeinrichtung bis nahe dem Verbindungsstück
der anderen Greifeinrichtung erstreckt und Mittel vorsieht, die zwischen den Teilen eine Verbindung mit
Totgang bilden. Diese letzte genannte Verbindung kann ein vertikaler länglicher Schlitz im Steuerelement sein, in
dem ein vom Verbindungsstück getragenes Folgeorgan bewegbar aufgenommen ist.
Die Steuereinrichtung kann, wenn erwünscht, ohne weiteres an der Vorrichtung angeordnet werden.
Die erfindungsgemässe· Vorrichtung zeichnet sich somit durch
einen extrem einfachen und wirtschaftlichen Aufbau aus ;
dennoch bietet die Vorrichtung besonders wünschenswerte Merkmale, worauf vorausgehend eingegangen wurde.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Hebevorrichtung zum gezielten Bewegen einer Last in zwei zueinander entgegengesetzten
Richtungen, z.B. vertikal nach oben und nach unten/ geschaffen. Die Vorrichtung lässt sich in einem weiten Bereich
von Gebäudekonstruktionen einschliesslich solchen unter Verwendung von sog.' Slipforms einsetzen, bei denen
schwere Lasten durch Hebevorrichtungen positioniert werden müssen. Die Vorrichtung umfasst Greifelemente mit Abschnitten,
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die in Eingriff mit langgestreckten Stützelementen treten, um die gewünschte Bewegung der Hebevorrichtung
zum Bewegen der Last vorzunehmen. Die Greifelemente sind
an Tragkonstruktionen in Form von Parallelogrammgestängen
befestigt, so dass sie in einer parallelen Beziehung zur Längserstreckung des Stützelementes, mit
dem sie gezielt in Eingriff treten, gehalten werden. Eine Steuereinrichtung wird von der betreffenden oberen
und unteren Greifeinrichtung getragen und ermöglicht eine automatische Steuerung der Greifelemente zur Vornahme
einer Absenkbewegung der Vorrichtung, wenn dies erwünscht ist. Die Steuerung ist so ausgelegt, dass sie
eine sequentielle Trennung und Eingriffnahme zwischen
Stützelement und Greifelementen infolge der individuellen Bewegung der betreffenden Greifeinrichtungen auslöst.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Gesamtansicht
einer erfindungsgemäss aufgebauten Hebevorrichtung,
Fig. 2 einen vergrösserten Vertikalschnitt
durch einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht bezüglich der in arretierender Verbindung
miteinander tretenden Einrichtungen zwischen Greifeinrichtung und Stützelement,
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Fig. 4 eine fragmentarische vertikal geschnittene
Ansicht zur Darstellung der Anfangslage der Hebevorrichtung bei Beginn von deren
Abwärtsbewegung,
Fig. 5 eine Ansicht zur Darstellung eines zweiten Schrittes bei der Abwärtsbewegung der
Vorrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht zur Darstellung eines dritten Schrittes bei der Abwärtsbewegung der
Vorrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der in Fig. 6 gezeigten Position,
Fig. 8 eine Ansicht der Hebevorrichtung bei Beginn eines Hebeschrittes,
Fig. 9 eine schematische Ansicht von der Anordnung
der Greifeinrichtungen und des Stützelementes
bei der in Fig. 8 gezeigten Position,
Fig. 10 eine schematische Ansicht zur Darstellung eines zweiten Schrittes beim Hebevorgang,
Fig. 11 eine schematische Ansicht zur Darstellung
eines dritten Schrittes beim Hebevorgang, und
Fig. 12 eine schematische Ansicht zur Darstellung eines vierten Schrittes beim Hebevorgang.
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Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der
Erfindung umfasst die das allgemeine Bezugszeichen 10
tragende Hebevorrichtung eine obere Greifeinrichtung 11
und eine untere Greifeinrichtung 12. Die Greifeinrichtungen
11 und 12 sind so angeordnet, dass sie in lösbarer Greifbeziehung
zu einem tragenden Stützelement 13 treten können, das bei der gezeigten Ausführungsform eine vertikale Stange
ist, die an dem oberen Ende 14 durch eine obere Halterung
15 und am unteren Ende 16 durch eine untere Halterung 17
so gehalten wird, dass das Stützelement in einer vertikalen Lage gemäss Fig. 1 zu liegen kommt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Stützelement eine Vielzahl von Bünden 18 auf. Nach Fig. 2 umfasst die obere Greifeinrichtung
11 ein Paar Backen 19 und 20 und die untere Greifeinrichtung 12 ein Paar Backen 21 und 22. Die Backe 20
ist in Fig. 3 gezeigt, wobei es sich versteht, dass die einzelnen Backen einen gleichen Aufbau besitzen. Nach Fig.3
bildet die Backe eine innere Greiffläche 23, die durch eine
Vielzahl von Ausnehmungen oder Vertiefungen 23a definiert wird, die komplementär zu den Bünden 18 am tragenden stützelement
13 ausgebildet sind, so dass sie mit den Bünden eine mechanische ineinandergreifende Einrichtung vorsehen,
um zwangsmässig die Backe gegen eine Bewegung relativ zum
Stützelement zu arretieren, wenn die Backe mit dem Stützelement in flächenmässigem'Eingriff gebracht ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform bilden die Bünde 18 Rippen, die längs des Stützelementes 13 in Abstand voneinander
liegen, wobei der Abstand z.B. etwa 50,8 mm betragen kann. Wie Fig. 3 weiter zeigt, ist die Vielzahl von Ausnehmungen
23a in der Fläche 23 so angeordnet, dass diese Ausnehmungen mit einer entsprechenden Vielzahl von Bünden 18 zusammenwirken,
wodurch eine weitere zwangsmässige ineinandergreifende Verbindung zwischen den Backen und dem Stützelement erhalten
wird.
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Jede Greifeinrichtung 11 und 12 umfasst einen Träger 51, bestehend aus einer oberen Platte 24, einer unteren Platte
25, einer Vorderplatte 26 und einer Rückplatte 27. Zwischen den Platten ist, wie Fig. 7 zeigt, ein Raum 28 zur
Aufnahme der Greifbacken ausgebildet. Nach Fig. 2 ist die obere Platte 24 mit einer öffnung 29 und die untere
Platte 25 mit einer öffnung 30 zum freien Durchgang des Stützelementes 13 versehen, so dass die betreffenden Greifeinrichtungen
11 und 12 in Längsrichtung des Stützelementes bei Einsatz der Hebevorrichtung eine Bewegung vornehmen
können.
Die Steuerung der Bewegung der Backen in Richtung auf und weg vom Stützelement ,13 erfolgt durch eine Gleiteinrichtung
31, die gemäss Fig. 7 ein an der unteren Platte 25 durch Schrauben 52 befestigtes Basisteil 32 aufweist. Von dem
Basisteil 32 erstreckt sich nach oben ein Paar Zapfen 33. Eine Backenfuhrungsplatte 34 ist mit einem Paar Verbindungsstücke
35 versehen, die gleitbar auf den Zapfen
33 gemäss Fig. 6 angeordnet sind. Die Backenführungsplatte
34 wird durch ein Paar Federn 36 nach oben gedrückt, wobei auf jedem Zapfen 33 eine Feder so angeordnet ist, dass sie
zwischen den Verbindungsstücken 35 und dem Basisteil 32 der Gleiteinrichtung zusammengedrückt wird.
Wie weiter in Fig. 2 gezeigt, ist die Backe 19 an einem
Träger 37 gehalten. Die Backe kann am Träger durch geeignete Mittel, z.B. Schrauben 41, befestigt sein. Ebenfalls zeigt
Fig. 2, dass die Backe 20 in gleicher Weise an einem Träger 38, die Backe 21 an einem Träger 39 und die Backe 22
an einem Träger 40 in gleicher Weise'gehalten sind.
Jeder Träger 37, 38, 3 9 und 40 ist mit dem Träger 51 durch ein Hebelpaar schwenkbar verbunden. So ist gemäss Fig. 2
der Träger 37 mit dem Träger 51 durch Hebel 42 und 43,
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der Träger 38 mit dem Träger 51 durch Hebel 44 und 45,
der Träger 3 9 mit dem Träger 51 durch Hebel 46 und 47 und der Träger 40 mit dem Träger 51 durch Hebel 48 und 4 9
schwenkbar verknüpft. Jeder Hebel ist an der Vorder- bzw. Rückplatte 26 und 27 durch Drehzapfen 50 drehbar gehalten.
Wie in Fig. 2 gezeigt, bilden die Hebel ein Parallelogrammgestänge mit den zugehörigen Drehzapfen und Backenträgern,
so dass die Backenträger und die davon getragenen Backen in einer genauen parallelen Beziehung zur Mittellinie des
Stützelementes 13 bei sämtlichen Stellungen von Träger und Backen während ihrer Bewegung in Richtung auf und weg
vom Stützelement gehalten werden. Somit ergibt sich eine verbesserte zwangsmässige Eingriffnahme der Backen , insbesondere
der Ausnehmungen 23 in den Backen r mit dem Stützelement
, insbesondere mit den Bünden 18 am Stützelement , während des Betriebs der Hebevorrichtung.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, ist jeder Backenträger mit einem Führungszapfen 53 versehen. Nach Fig. 4 weist die Backenführungsplatte
34 ein Paar horizontale Langlöcher 54 auf, die gleitbar das vordere Ende der betreffenden Zapfen 53
aufnehmen. Die vordere Platte 56 ist mit einem entsprechenden Paar nierenförmiger Schlitze 55 versehen, in die sich
die Zapfen 53 nach hinten hineinerstrecken. Eine Vertikalbewegung der Führungszapfen 53, hervorgerufen durch die
Vertikalbewegung der Backenführungsplatte 34, bewirkt somit gemäss Fig. 4, dass die Führungszapfen dem bogenförmigen
durch die nierenförmigen Schlitze 55 definierten Weg folgen. Dies führt zu einer Schwingbewegung der Backen, die an den
Trägern gehalten sind, an denen die Führungszapfen 53 befestigt sind.
Wie weiter Fig. 8 zeigt, umfasst die Hebevorrichtung 10 ein Paar ausfahrbare Einrichtungen 56, bei denen es sich
z.B. um hydraulische Kolbenzylindereinrichtungen handeln kann, die an einem Ende 57 mit der oberen Platte 24 der
unteren Greifeinrichtung 12 und am anderen Ende 58 mit der
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unteren Platte 25 der oberen Greifeinrichtung 11 verbunden sind. Die ausfahrbaren Einrichtungen 56 bilden, wie in Fig.
8 bis 12 gezeigt, somit eine Vorrichtung, die eine Relativbewegung zwischen den Greifeinrichtungen 11 und 12 bewirkt,
um diese Greifeinrichtungen zu einer gesteuerten Folgebewegung zu veranlassen und damit die auf der oberen Greifeinrichtung
11 getragene Last anzuheben.
Wie in Fig. 9 bis 12 dargestellt, wird die Hebevorrichtung 10 zum Anheben der Last dadurch gebracht, dass man zunächst
die obere Greifeinrichtung 11 nach oben bewegt, während die untere Greifeinrichtung 12 in der arretierten Beziehung
zum Stützelement 13 gehalten wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird dies durch ein Ausfahren der Einrichtung 56 bewirkt.
Diese Ausfahrbewegung beaufschlagt die untere Greifeinrichtung
mit einer nach unten gerichteten Kraft 59 und die obere Greifeinrichtung 11 mit einer nach oben gerichteten
Kraft 60, vgl.Pfeile in Fig.10. Infolge davon wird auf
das'Parallelogrammgestänge, bestehend aus den Greifbacken
21 und 22 und den Hebeln 46, 47, 48 und 49 der unteren Greifeinrichtung, eine Kraft in Uhrzeigerrichtung ausgeübt, so
dass die Backen 21 und 22 fest in der arretierten Beziehung zum Stützelement 13 bleiben. Andererseits bewirkt die nach
oben gerichtete Kraft auf die obere Greifeinrichtung 12, dass das Parallelogrammgestänge, welches die Backen 19 und
20 hält, mit einer Kraft in Gegenuhrzeigerrichtung beaufschlagt wird, so dass die Backen aus ihrer Eingriffnähme
mit dem Stützelement 13 herauskommen und damit die obere Greifeinrichtung 11 eine Aufwärtsbewegung zum Anheben der
davon getragenen Last vornehmen kann.
Wenn die Einrichtung 56 gemäss Fig. 11 am weitesten ausgefahren
ist, erreicht die Oberseite der oberen Greifeinrichtung 11 die gestrichelt angedeutete Lage, bei der
eine maximale Aufwärtsverschiebung bei diesem Hebezyklus
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für die Last vorliegt. Eine Einwärts- oder Einziehbewegung
der ausfahrbaren Einrichtung 56 um einen geringen Betrag mit der Folge, dass sich die obere Greifeinrichtung
11 von der gestrichelt dargestellten Position in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene Position bewegt, hebt
die auf das Parallelogrammgestänge wirkende Kraft in Gegenuhrzeigerrichtung auf, so dass die Federn 36 _die Backenführung
sp latte 34 nach oben in die Stellung nach Fig. 8 drücken können. Dabei werden die Führungszapfen 53 nach
innen gedruckt, um die Backen 19 und 20 in eine mechanisch arretierte Beziehung zum Stützelement 13 zu bewegen, vgl.
Fig. 11. Jede weitere nach unten gerichtete, auf die obere Greifeinrichtung 11 durch die Last einwirkende Kraft bewirkt
eine stärkere Blockierung der Greifeinrichtung in Beziehung - zum Stützelement 13, so dass zu diesem Zeitpunkt
durch die obere Greifeinrichtung eine zwangsmässige Abstützung
der Last sichergestellt ist.
Da die Last nunmehr vollständig von der oberen Greifeinrichtung
gehalten wird, kann die untere Greifeinrichtung 12 zum Abschluss des Hebeschrittes angehoben werden. Dies
erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass die ausfahrbare Einrichtung 56 aus der Stellung nach Fig. 11 in die Stellung
nach Fig. 12 zurückgezogen wird. Infolge dieser Rückzugbewegung
beaufschlagt die ausfahrbare Einrichtung 56 die obere Greifeinrichtung 11 mit einer nach unten gerichteten Kraft
61, die die verriegelnde Verbindung zwischen oberer Greifeinrichtung
und Stützelement weiter verstärkt. Gleichzeitig wird eine nach oben gerichtete Kraft 62 auf die untere
Greifeinrichtung 12 ausgeübt, was das Parallelogrammgestänge dieser Greifeinrichtung mit einer Kraft in Gegenuhrzeigerrichtung
beaufschlagt und damit eine entsprechende Bewegung der Backen 21 und 2 2 weg vom Stützelement 13 hervorruft,
so dass die untere Greifeinrichtung 12 aus der gestrichelt
in Fig. 12 gezeigten Lage in die durch voll ausgezogene
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Linien in der gleichen Figur dargestellte Lage angehoben werden kann. Wenn die ausfahrbare Einrichtung voll zurückgezogen
vorliegt, nehmen die Greifeinrichtungen 11 und 12
die in Fig. 9 gezeigte relativ beabstandete Lage ein, bei der der Hebeschritt abgeschlossen ist. Weitere Hebeschritte
können dann nacheinander durch wiederholtes Ausfahren und Zurückziehen der ausfahrbaren Einrichtungen 56 vorgenommen
werden, um die Last weiter längs des Stützelementes in der gewünschten Weise anzuheben.
Die vorerwähnten Kräfte sind durch Pfeile und sich darauf beziehende Bezugszeichen angedeutet.
Die verbesserte Hebevorrichtung 10 nach der Erfindung ermöglicht somit ein einfaches automatisches Anheben einer
Last an dem Stützelement als Folge wiederholter Ausfahr- und Rückzugbewegungen der an der Vorrichtung vorgesehenen ausfahrbaren
Einrichtungen 56. Die Vorrichtung 10 erlaubt ferner
eine erleichterte Abwärtsbewegung durch aufeinanderfolgende Rückzug- und Ausfahrbetätigungen der Einrichtungen 56.
Zu diesem Zweck ist eine das allgemeine Bezugszeichen 63 in Fig. 1 tragende Steuerung für die Abwärtsbewegung vorgesehen.
Wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, umfasst die Abwärtssteuerung eine obere Schiene 64 mit einem vertikalen
Schlitz 65 nahe ihrem oberen Ende, während das untere Ende 66 der Schiene fest mit der oberen Platte 24 der unteren Greifeinrichtung
12 verbunden ist; dies kann z.B. mittels einer Anschweisskonsole 67 erfolgen, die an der oberen Platte 24
durch eine geeignete Einrichtung , z.B. Schrauben 68, befestigt ist. Die Schiene 64 erstreckt sich gleitbar nach oben durch
eine an der unteren Platte 25 der oberen Greifeinrichtung beispielsweise durch Schrauben 7 0 befestigte obere Halterung
69. Eine T-förmige Backenöffnungseinrichtung 71 wird vertikal beweglich auf einer nach oben ragenden Gleitsäule 72 geführt,
die von der unteren Platte 25 der oberen Greifeinrichtung gemäss Fig. 5 gehalten ist. Ein Anschlagbolzen 73 erstreckt
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sich von der Backenöffnungseinrichtung nach vorne durch den Schlitz 65 in der oberen Schiene 64 gemäss Fig. 5 und 7.
Wie dargestellt, kann es sich bei dem Anschlagbolzen 7 3 um eine Schraube handeln, die mit ihrem Schaft durch den
Schlitz 6 5 hindurchgreift.
Wie weiter in- Fig. 7 dargestellt, ist das obere Ende 7 5
einer unteren Steuerschiene 74 mit einer Konsole 69 verschweisst
und damit an der unteren Platte 25 der oberen Greifeinrichtung 11 befestigt. Das untere Ende der unteren
Steuerschiene 7 4 weist einen vertikalen Schlitz 76 auf. Ein Anschlagbolzen 77 erstreckt sich von einer Backenöffnungseinrxchtung
78 ähnlich wie bei der Backenöffnungseinrichtung 71 nach vorne und durch den Schlitz 76, vgl. Fig. 6
und 7. Die T-förmige Backenöffnungseinrichtung 78 ist gleitbar von einem nach oben sich erstreckenden Gleitzapfen
79 gehalten, der von dem Basisteil· 32 der Gl·eiteinrichtung
31 gemäss Fig. 6 und 7 getragen wird.
Nach Fig. 7 erstreckt sich weiter das untere· Ende der unteren
Schiene 74 gleitbar durch die Konsole 67.
Die Arbeitsweise der Hebevorrichtung 10 beim Abwärtsbetrieb
kann anhand von Fig. 4 und 6 in dieser Reihenfolge gesehen werden. Nach Fig. 4 kann die'obere Greifeinrichtung 11 in
greifender Verbindung mit dem Stützelement 13 gehalten werden, wobei die Backenöffnungseinrichtung 71 effektiv oberhalb
des Führungszapfens 53 steht und damit die Backen und 20 in mechanisch arretierter Beziehung zum Stützelement
verbleiben können. Das Ausfahren der Einrichtung 56 kann nun erfolgen, um ein Absenken der unteren Greifeinrichtung
12 zu bewirken. Wie in Fig. 4 gezeigt, erstreckt sich die Backenöffnungseinrichtung 78 zwischen den Führungszapfen
53 an der unteren Greifeinrichtung 12, so dass die Führungs-
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zapfen in der voneinander beabstandeten Lage gehalten werden, bei der die Backen 21 und 22 in Abstand vom Stützelement
13 verbleiben, wie dies im unteren Teil der Fig. 2 gezeigt ist.
Als Folge der Abwärtsbewegung der unteren Greifeinrichtung 12 wird der Anschlagbolzen 77 ebenfalls nach^unten gebracht.
Während dieser anfänglichen Bewegung hält jedoch die Backenöffnungseinrichtung
die Backen wie erwähnt in Abstand voneinander.
Wenn die ausfahrbare Einrichtung 56 die Grenze ihrer Abwärts-
bewegung erreicht, kommt jedoch der Anschlagbolzen 77 gemäss Fig. 5 in Berührung mit dem unteren Ende des Schlitzes 76
und wird demzufolge die Backenöffnungseinrichtung 78 nach oben aus dem Bereich zwischen den Führungszapfen 53 gedrückt,
so dass die Federn 36 die Backenfuhrungsplatte 34 nach oben relativ zum Träger 51 beaufschlagen können und damit eine
Einwärtsbewegung der Backenträger und der Balcken 21 und 22 bewirken, so dass sich eine mechanische arretierende
Eingriffnähme zwischen Backen 21 und 22 und dem Stütz-element
ergibt.
Wenn weiter gemäss Fig. 5 die untere Greifeinrichtung 11
ihre unterste Stellung erreicht, hat die obere Steuerschiene 64 infolge ihrer Verbindung mit der oberen Platte
24 der unteren Greifeinrichtung 12 eine Abwärtsbewegung vorgenommen, so dass der Schlitz 6 5 entsprechend nach unten
gelangt , bis das obere Ende des Schlitzes in Berührung mit dem Anschlagbolzen 7 3 an der oberen Backenöffnungseinrichtung
71 kommt. Dies bewirkt eine Abwärts- und Auswärtsbewegung der Führungszapfen 53, was zu einer Bewegung des
Parallelogrammgestänges in Uhrzeigerrichtung und damit zu einem Lösen der Backen 19 und 20 aus ihrer Eingriffnahme
mit dem Stützelement 13 führt; die obere Greifeinrichtung 11
kommt dadurch frei vom Stützelement.
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Eine Rückzugbewegung der Einrichtung 56 aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 6 bewirkt nun eine
Abwärtsbewegung der oberen Greifeinrichtung 11 aus der
gestrichelt angedeuteten Lage nach Fig. 6 in die durch vollausgezogene Linien wiedergegebene Lage in dieser Figur.
Gleichzeitig wird die untere Backenöffnungseinrichtung 78 oberhalb der Führungszapfen 53 der unteren Greifeinrichtung
12 gehalten, so dass die arretierende Beziehung der unteren Greifeinrichtung mit dem Stützelement 13 beibehalten werden
kann. Die Backenöffnungseinrichtung 71 der oberen Greifeinrichtung
11 wird jedoch durch die Rückzugbewegung der Einrichtung 56 effektiv zwischen den oberen Führungszapfen
53 gehalten, so dass die Backen 19 und 20 in Abstand vom Stützelement 13 bleiben und damit eine freie Abwärtsbewegung
der oberen Greifeinrichtung 11 möglich ist.
Diese Abwärtsbewegung vollzieht sich bis die obere Greifeinrichtung
11 so weit nach unten gelangt ist, dass ihr Anschlagbolzen 73 das untere Ende des Schlitzes 65 berührt und damit
die Backenöffnungseinrichtung 71 aus der Lage zwischen
den Führungszapfen 53 herausdrückt, so dass die Backen 19
und 20 wieder in Eingriff mit dem Stützelement 13 gemäss Fig. 2 kommen. Gleichzeitig bewirkt die Abwärtsbewegung der
oberen Greifeinrichtung 11 ein Absenken der unteren Steuerschiene
74, so dass das obere Ende ihres Schlitzes 76 gegen den Anschlagbolzen 77 an der unteren Greifeinrichtung
anschlägt und damit die Backenöffnungseinrichtung 78 wieder zwischen die Führungszapfen 53 an der unteren Greifeinrichtung
12 gemäss Fig. 6 und 7 gebracht wird, so dass die Hebevorrichtung für einen anschliessenden Abwärtsbewegungsschritt der unteren Greifeinrichtung 12 bereitsteht.
Die vorbeschriebene Reihenfolge für eine Absenkbewegung kann, wenn erwünscht, wiederholt werden, um eine schrittweise
Absenkung der Hebevorrichtung zu erzielen.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Hebevorrichtung 10 ist somit weiter so ausgelegt, dass sie eine erleichterte Abwärtsbewegung der Konstruktion, wenn
erwünscht, ermöglicht.'Während der Verwendung der Hebevorrichtung für Hebebetrieb können die Anschlagbolzen 73 und
entfernt werden, um einen Betrieb der Vorrichtung speziell in der vorerwähnten Weise in Bezug auf die Hebeschritte vorzunehmen.
Bei Anordnung der Anschlagbolzen 73 und 77 bewirkt ein aufeinanderfolgendes Ausfahren und Zurückziehen
der Einrichtung 56 die gewünschte Abwärtsbewegung der Vorrichtung, worauf vorausgehend eingegangen worden ist.
Für den Fachmann versteht es sich, dass eine Vielzahl derartiger Hebevorrichtungen zum Abstützen eines grossen Konstruktionsteiles,
z.B. einer Bodenplatte für ein Gebäude, vorgesehen werden kann. Das Anheben und Absenken kann in
geeigneter Weise vorgenommen werden, um das gewünschte Gesamtergebnis zu erhalten.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann es sich bei dem
Stützelement 13 um eine verstärkte Stange handeln, die mit geeigneten umfänglichen Rippen, welche die Bünde 18 darstellen,
versehen ist. Dabei versteht es sich, dass die Last vom oberen Ende des Stützelementes oder von dessen
unterem Ende je nach Wunsch angehoben werden kann. Für den Fachmann ist es weiter klar, dass die ausfahrbare
Einrichtung 56 irgendeine geeignete Einrichtung einschliesslich einer pneumatischen Einrichtung als auch der erwähnten
hydraulischen Kolbenzylindereinrichtung darstellen kann.
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Claims (19)
1. Vorrichtung zum gezielten Bewegen einer Last zur Verwendung mit einem länglichen Stützelement, das eine
Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten/im wesentlichen gleichen bundförmigen Bereichai aufweist, mit einer Greifeinrichtung
und einer Einrichtung, die die Greifeinrichtung in lösbarem Eingriff mit dem Stützelement bringt,
gekennzeichnet durch eine Wandund (23), die einen Teil der mit dem Stützelement (13) in Eingriff
tretenden Greifeinrichtung· (11, 12) bildet und eine Oberflächenkonfiguration
hat, die komplementär zu den bundförmigen Bereichen (18) am Stützelement ist, um auf mechanischem Wege
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eine arretierende gezielte Eingriffnahme mit aufeinanderfolgenden
bundförmigen Bereichen zu erhalten, wenn die Vorrichtung nacheinander in Ausrichtung mit aufeinanderfolgenden
bundförmigen Bereichen gebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bundförmigen Bereiche (18) am
Stützelement (13) Vorsprünge sind und die Oberflächenkonfiguration
der Wandung (23) Ausnehmungen (23a) vorsieht, die komplementär zu den Vorsprüngen am Stützelement ausgebildet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, die die Greifeinrichtung
(11, 12) in Eingriff mit dem Stützelement (13) bringt, eine federbelastete Einrichtung umfasst, die so
angeordnet ist, dass die Wandung (23) in eine genaue mechanisch arretierte Beziehung zu den bundförmigen Bereichen (18)
am Stützelement infolge einer relativen Longitudinalbewegung zwischen dem länglichen Stützelement und der Greifeinrichtung
gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die bundförmigen Bereiche (18) in
Längsrichtung des Stützelementes (13) in einem im wesentlichen
gleichförmigen bestimmten Abstand voneinander liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bundförmigen Bereiche (18)
in Längsrichtung des Stützelementes (13) in einem Abstand
von etwa 50,8 mm voneinander liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenkonfiguration von jeder
Wandung (23) so ausgebildet ist, dass gleichzeitig ein Ein-
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griff mit einer Vielzahl von bundförmigen Bereichen am
Stützelement (13) eintritt.
7. Vorrichtung zum gezielten Bewegen einer Last zur Verwendung mit einem länglichen Stützelement, mit einer Greifeinrichtung
, die lösbar in Eingriff mit dem Stützelement tritt, um die Bewegung der Last zu bewirken*; gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Befestigung
der Greifeinrichtung (11, 12) nahe dem Stützelement (13),
wobei die Befestigungseinrichtung ein Parallelogrammgestänge (42-49) umfasst, das die Greifeinrichtung . parallel zur
Längserstreckung des länglichen Stützelementes (13) zur Eingriffnähme mit diesem hält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung eine
feststehende Nockenführungsfläche und ein Nockenfolgeorgan umfasst, das mit der Greifeinrichtung bewegbar ist, um
die Bewegung der Greifeinrichtung in Richtung auf und weg vom Stützelement (13) zu führen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung eine
Einrichtung umfasst, um das Gestänge (42-49) so vorzuspannen, dass die Greifeinrichtung . in Richtung einer
Eingriffnahme mit dem Stützelement (13) beaufschlagt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (13) mit einer
Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten/ im wesentlichen
gleichen bundförmigen Bereichen (18) versehen ist und dass die Greifeinrichtung eine Fläche mit einer
Konfiguration hat, die komplementär zu den bundförmigen
Bereichen am Stützelement ist, um eine mechanisch arretierte gezielte Eingriffnahme mit aufeinanderfolgenden
bundförmigen Bereichen zu erhalten, wenn die Vorrichtung
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nacheinander mit aufeinanderfolgenden bundförmigen Bereichen
in Ausrichtung gebracht ist.
11. Vorrichtung zum gezielten Heben und Senken einer Last
mit einer oberen Greifeinrichtung, die in greifender Verbindung mit einem vertikalen,die Last abstützenden länglichen
Stützelement vorgespannt ist, und einer unteren Greifeinrichtung, die in greifender Verbindung mit dem Stützelement
vorgespannt ist, sowie mit einer Einrichtung zur Steuerung des Betriebs der Greifeinrichtungen, um eine umschichtige
abwärtsbewegenden Serie von Eingriffnahmen zwischen der
oberen und unteren Greifeinrichtung und dem Stützelement zu bewirken, gekennzeichnet durch eine ausfahrbare
Einrichtung (56) zur gezielten Bewegung der Greifeinrichtungen
(11,12) in Richtung auf und weg voneinander,
eine erste Steuereinrichtung, die von der oberen Greifeinrichtung gehalten ist/zur Trennung der unteren Greifeinrichtung
vom Stützelement nach - einer Abwärtsbewegung der oberen Greifeinrichtung um einen bestimmten Minimalabstand der
oberen Greifeinrichtung von der unteren Greifeinrichtung,
wenn die untere Greifeinrichtung in Verbindung mit dem Stützelement steht, und eine
zweite Steuereinrichtung, die von der unteren Greifeinrichtung gehalten ist, um die obere Greifeinrichtung vom Stützelement
nach einer Abwärtsbewegung der unteren Greifeinrichtung um einen bestimmten maximalen Abstand der unteren
Greifeinrichtung von der oberen Greifeinrichtung zu trennen, wenn die obere Greifeinrichtung in Verbindung mit dem Stützelement
steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die ausfahrbare Einrichtung (56) eine
fluidbetätigte Kolbeneinrichtung ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass jede Greifeinrichtung (11, 12) einen
Träger (51), an dem Träger beweglich gehaltene Greifelemente
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(19-22) und eine Vorspanneinrichtung umfasst, die die Greifelementein
Eingriff mit dem Stützelement (13) beaufschlagen, wobei jede Vorspanneinrichtung ein Verbindungsstück (35),
eine vom Träger gehaltene und das Verbindungsstück vorspannende Federeinrichtung (55) sowie eine Einrichtung (34)
aufweist, die entsprechend der Bewegung des Verbindungsstückes relativ zum Träger die Greifelemente (19-22) bewegt,
wobei jede Steuereinrichtung ein Steuerelement, das sich von der das Steuerelement tragenden Greifeinrichtung
bis nahe dem Verbindungsstück an der anderen Greifeinrichtung erstreckt, und eine Einrichtung umfasst, die eine
Totgangverbindung zwischen Steuerelement und benachbartem Verbindungsstück vorsieht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente(19-22) schwenkbar
am Träger (51) gehalten sind und dass die auf die Bewegung des Verbindungsstückes (35) relativ zum Träger ansprechende
Einrichtung (34) eine Schwenkbewegung der Greifelemente bewirkt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Steuerelements einen
vertikal verlängerten Schlitz aufweist und ein Folgeorgan vorgesehen ist, das vom Verbindungsstück gehalten und
bewegbar im Schlitz aufgenommen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Verbindungsstückes einen
Schlitz bildet und von einem Greifelement ein Folgeorgan gehalten ist, das in dem Schlitz bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass jede Greifeinrichtung einen bogenförmigen
Träger aufweist.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch ein Hebelgestänge (42-49), das drehbar am Träger gehalten ist und schwenkbar die Greifelemente (19-22)
zur Bewegung in Richtung auf und weg vom Stützelement (13) trägt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass das Hebelgestänge ein Parallelograrnmgestänge
(42-49) ist, so dass die Greifelemente (19-22) in einer genau parallel zur Längserstreckung des Stützelementes
(13) sich erstreckenden Lage gehalten sind.
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