DE19715775A1 - Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen - Google Patents

Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen

Info

Publication number
DE19715775A1
DE19715775A1 DE19715775A DE19715775A DE19715775A1 DE 19715775 A1 DE19715775 A1 DE 19715775A1 DE 19715775 A DE19715775 A DE 19715775A DE 19715775 A DE19715775 A DE 19715775A DE 19715775 A1 DE19715775 A1 DE 19715775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
chisel
manhole
lifter according
base frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19715775A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19715775C2 (de
Inventor
Hans Joch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19715775A priority Critical patent/DE19715775C2/de
Publication of DE19715775A1 publication Critical patent/DE19715775A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19715775C2 publication Critical patent/DE19715775C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F19/00Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for
    • B66F19/005Lifting devices for manhole covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1445Tools for positioning or removing cover frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben von Schachtrahmen, die in Straßenbelägen eingebaut sind. Die Schachtrahmen sind Teil von Regenwassereinläufen. Diese Regenwassereinläufe befinden sich an den seitlichen Rändern von Straßenbelägen, regelmäßig seitlich begrenzt von Bord­ steinen.
Beim Ausbessern des oberen Fahrbelages von Straßen ist es regelmäßig erforderlich, die Oberseiten der Regenwasserein­ läufe niveaumäßig an den neuen Straßenbelag anzupassen. In diesem Zusammenhang muß der aus Grauguß und Betonverbundmate­ rial hergestellte obere Schachtrahmen des Regenwassereinlauf­ kanals angehoben werden. Der auf dem Schacht des Regenwasser­ einlaufs in Zementmörtel aufgesetzte und teilweise einbeto­ nierte Schachtrahmen ist sehr fest mit dem Schachtunterbau verbunden, so daß die zu seinem Losreißen vom Schacht erfor­ derlichen Zugkräfte sehr groß sein müssen.
Zum Hochheben von Schachtrahmen bei Abwasser-Kontroll­ schächten und Hydrantenschächten ist ein motorisch, hydrau­ lisch betätigbarer Schachtrahmen-Heber bekannt. Diese Schächte befinden sich im mittleren Bereich und nicht im Sei­ tenbereich von Straßen. Dadurch ist der Schacht seitlich von allen Seiten der Straße aus frei zugänglich und nicht durch hochstehende Bordsteine begrenzt. Zum Heben der Schachtrahmen von solchen im mittleren Bereich der Straße vorhandenen Schächten kann dadurch ein Schachtrahmen-Heber verwendet wer­ den, der einen ringförmigen Grundrahmen als Traggestell besitzt. Der Grundrahmen besitzt einen derartigen Durchmes­ ser, daß er im unmittelbaren Außenbereich des Schachtrahmens auf den Straßenbelag aufgesetzt werden kann. Der Grundrahmen und damit der gesamte Schachtrahmen-Heber ist mittels Räder verfahrbar und kann relativ zu den Rädern höhenmäßig hydrau­ lisch verstellt werden. An dem Traggestell sind gelenkig auf­ gehängte, hydraulisch nach oben bewegbare Zugstangen befe­ stigt. Am unteren Ende der Zugstangen sind mehrere Meißel angebracht, die hydraulisch seitlich nach außen verstellt werden können, derart, daß die Meißel in die unterhalb eines Schachtrahmens vorhandene Betonfuge eingedrückt werden kön­ nen. Durch Hochfahren der Zugstangen reißen die an der Unter­ seite des Schachtrahmens drückend anliegenden Meißel den Schachtrahmen von der Schachtunterkonstruktion ab, so daß der Schachtrahmen nach oben bewegt werden kann auf das der neuen Oberseite des Straßenbelages entsprechende neue Niveau.
Derartige Schachtrahmen-Heber sind zum Heben von Schachtrah­ men, die in Regenwassereinläufen eingebaut sind, nicht zu verwenden. Es kann nämlich der Grundrahmen des Schachtrahmen-He­ bers nicht flächig auf den schachtumgebenden Straßenbelag aufgesetzt werden; infolge der Bordsteine besitzt die Umge­ bung des Regenwassereinlaufs einen höhenmäßigen Niveausprung. Auch ist der Grundrahmen infolge seiner ringförmigen Kontur für die regelmäßig rechteckförmigen oder quadratischen seit­ lichen Regenwassereinläufe nicht geeignet. Dazu kommt, daß der zum Einfahren der Zugstangen benötigte lichte Raum im Inneren eines Schachtrahmens bei Regenwassereinläufen sehr klein sein kann, so daß die vorbekannten Schachtrahmen-Heber mit ihrer an Zugstangen angebrachten Meißelvorrichtung nicht verwendet werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der auch die Schachtrahmen von an Straßenseiten vorhandenen Regenwassereinläufen in ver­ gleichbar günstiger Weise, wie es mit den Schachtrahmen von Abwasser-Kontrollschächten der Fall ist, gehoben werden kön­ nen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Die Erfindung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß eine dem vorbekannten Stand der Technik vergleich­ bare Hubvorrichtung im Zusammenhang mit einem im wesentlichen rechteckigen, U-förmigen Zusatzrahmen verwendet wird, der von unten an dem Grundrahmen schnell lösbar befestigt werden kann. Der Innenraum dieses Zusatzrahmens ist dabei etwas grö­ ßer als das äußere Lichtraumprofil des Schachtrahmens von an Straßenseiten vorhandenen Regenwassereinläufen. Zum Heben der Schachtrahmen wird also nicht mehr der Grundrahmen unmittel­ bar auf die Straßenoberfläche gesetzt, sondern es wird zwi­ schen Straßenoberfläche und Grundrahmen ein Zusatzrahmen positioniert. Dieser Zusatzrahmen kann über schnell lösbare Befestigungsvorrichtungen am Grundrahmen befestigt werden. Der erfindungsgemäße Schachtrahmen-Heber kann mit an ihm befestigten Zusatzrahmen von einem Regenwassereinlauf zum anderen Regenwassereinlauf verfahren werden. Sofern ein im mittleren Bereich der Straße vorhandener Kontrollschacht oder ein sonstiger Schacht "bedient" werden soll, ist der Zusatz­ rahmen problemlos schnell vom Grundrahmen zu lösen, so daß dann ein ohne Zusatzrahmen vorhandener Schachtrahmen-Heber in vergleichbarer Weise wie im Stand der Technik bekannt zum Heben des Schachtrahmens eines Kontrollschachtes verwendet werden kann.
Einzelheiten der Ausbildung des Zusatzrahmens und seiner Befestigung am Grundrahmen eines Schachtrahmen-Hebers sind Gegenstand von Unteransprüchen und außerdem in Ausführungs­ beispielen näher dargestellt.
Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung vorhandener Regen­ wassereinläufe und damit auch der unterschiedlichen Schacht­ rahmen ist es ebenfalls im Rahmen der Erfindung äußerst vor­ teilhaft, die Meißelvorrichtung, die an den pendelnd aufge­ hängten Zugstangen des Schachtrahmen-Hebers anhängt, schnell austauschbar auszubilden. Auf diese Weise kann an den Schachtrahmen-Heber jeweils die für den speziellen Regenwas­ sereinlauf benötigte "richtige" Meißelvorrichtung angebracht werden. Die Meißelvorrichtung selber ist ebenfalls unter­ schiedlich ausgebildet, da dieselbe in sehr kleine Lichtraum­ profile eintauchen können muß. Trotzdem ist die Meißelvor­ richtung sehr hubstark konstruktiv auszubilden, da die zum seitlichen Verfahren der Meißel benötigten Druckkräfte, mit der die Meißel in die unterhalb des Schachtrahmens vorhandene ausbetonierte Fuge eintauchen müssen, sehr groß sein können.
Nähere Ausführungsformen zu verschiedenen Meißelvorrichtungen nach der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprü­ chen und sind Gegenstand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den Unteransprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nach­ stehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung eines Schachtrahmen-Hebers mit einem von ihm gelösten Zusatzrahmen, seitlich neben einem an einer Straßen­ seite durch Bordsteine begrenzten Wassereinlauf,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zusatzrahmens von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zusatzrahmen von Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer am Schachtrahmen-Heber angebrachten ersten Meißelvor­ richtung nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Meißelvorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Meißelvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Meißelvorrichtung nach der Erfindung.
Ein Schachtrahmen-Heber 10 besitzt ein Traggestell in Form eines ringförmigen Grundrahmens 12. Der Grundrahmen 12 ist über zwei gegenüber an ihm befestigte, jeweils zwei Räder 14 aufweisende Fahrgestelle 16, 18 befestigt. Über jeweils einen Arbeitszylinder 20, der hydraulisch ausfahrbar ist, lassen sich die beiden Fahrgestelle 16, 18 ausfahren und dabei der Grundrahmen 12 von der Aufstandsfläche für die Räder 14, die beispielsweise die Straßenoberfläche 21 ist, wegbewegen. Durch Betätigen eines Steuerschiebers senkt sich der Grund­ rahmen 12 infolge der doppelt wirkenden Hydraulikzylinder nach unten ab.
An dem Grundrahmen 12 sind vier Paare von Zugstangen 22, 24, 26, 28 gehalten. Jeweils ein Paar dieser Zugstangen ist mit­ tels einer oberen Schwenkwelle 30 hin und her schwenkbar gelagert. Zwischen jeweils zwei Zugstangen eines Zugstangen-Paa­ res 22, 24, 26, 28 ist ein Arbeitszylinder 32 positio­ niert. Durch Ausfahren der Kolbenstange 34 eines jeden Arbeitszylinders können die Zugstangen-Paare 22, 24, 26, 28 gemeinsam nach oben bewegt oder abgesenkt werden.
An der Unterseite der im vorliegenden Fall vier Zugstangen-Paa­ re 22, 24, 26, 28 ist eine Meißelvorrichtung 40 gelagert, wie noch nachstehend näher beschrieben ist. Die Meißelvor­ richtung 40 enthält Meißel, die seitlich nach außen verfahren werden können. Die Zugstangen-Paare 22, 24, 26, 28 können dazu mit ihren unteren Enden mit nach außen verschwenkt wer­ den. Auch der Betrieb der Arbeitszylinder dieser Meißelvor­ richtung 40 erfolgt hydraulisch. Dabei werden alle Arbeitszy­ linder der Meißelvorrichtung 40 gleichzeitig mit Hydrauliköl beaufschlagt.
Der Hydraulikdruck wird durch einen im vorliegenden Fall Ben­ zinmotor 42 bewirkt, an dem eine Hydraulikpumpe angeflanscht ist. Das Hydrauliköl wird durch die Hydraulikpumpe aus einem Reservoir 44 herausgesaugt und über eine Rückleitung wieder in das Reservoir 44 zurückgeführt. Diese hydraulische Versor­ gung eines Schachtrahmen-Hebers 10 ist dem Grunde nach bekannt.
Zum Positionieren des Schachtrahmen-Hebers 10 im Bereich eines Regenwassereinlaufs 50 wird derselbe mittels manuellem Verstellen über eine Deichsel 52 zu dem Regenwassereinlauf 50 gefahren. Der Schachtrahmen-Heber 10 rollt dabei auf seinen Rädern 14.
An dem Grundrahmen 12 kann von unten ein Zusatzrahmen 54 befestigt werden, und zwar auf schnelle und einfache Art und Weise. Umgekehrt kann der Zusatzrahmen 54 auch wieder schnell vom Grundrahmen 12 entfernt werden.
Der Zusatzrahmen 54 besitzt drei Rechteckrohre 56, 58, 60, die in Form eines U aneinander befestigt sind. An dem so ent­ standenen U-Profil sind jeweils an den freien Enden der gegenüberliegenden Rechteckrohre 56, 60 weitere Endbereiche 62, 64 befestigt, die querschnittsmäßig den Rechteckrohren 56, 60 entsprechen. Die Außenflächen der Endbereiche 62, 64 fluchten miteinander, so daß diese Endbereiche 62, 64 und damit der gesamte Zusatzrahmen 54 flächig an der inneren Sei­ tenfläche 66 von Randsteinen 68 positioniert werden kann. Die Randsteine 68 begrenzen praktisch unmittelbar den Regenwas­ sereinlauf 50, der niveaumäßig tiefer in der Straßenoberflä­ che 21 vorhanden ist.
In den beiden Endbereichen 62, 64 des Zusatzrahmens 54 ist jeweils ein stabförmiges Halteglied 70, 72 befestigt. Diese beiden Halteglieder weisen einen spaltartigen Abstand 74 zur Oberfläche des Endbereiches 62 bzw. 64 auf. Dieser Abstand 74 ist derart, daß der untere Flansch 76 des Grundrahmens 12 zwischen ihn paßt. Außerdem ist die Oberseite der Halteglie­ der 70, 72 so weit von der Oberfläche der Endbereiche 62, 64 entfernt, daß die Halteglieder 70, 72 in den von außen ausge­ bildeten U-förmigen Raumbereich des Grundrahmens 12 von außen hineingeschoben werden können (Fig. 2).
Zum Befestigen des Zusatzrahmens 54 am Grundrahmen 12 wird der Grundrahmen 12 von in Fig. 1 links unten über den Zusatz­ rahmen 54 geschoben. Dabei gleitet sein Grundrahmen 12 mit seinem unteren Flansch 76 in den spaltartigen Abstand 74 ein. Auf diese Weise ist der in Fig. 1 hintere Bereich des Zusatz­ rahmens 54 ausreichend fest an dem Grundrahmen positioniert. Die richtige Position des Zusatzrahmens 54 am Grundrahmen 12 wird noch durch zwei Stellschrauben 80, 82 verbessert, die durch eine ein Innengewinde aufweisende, im abgebogenen Kragende 84 des Haltegliedes 70, 72 angeordnete Bohrung jeweils hindurchgreifen.
Der vordere Bereich des Zusatzrahmens 54 wird damit auf fol­ gende Weise am Grundrahmen 12 befestigt.
An der Außenseite des mittleren Rechteckrohres 58 ist eine Schwenkplatte 86 um eine parallel zur Erstreckung des Zusatz­ rahmens 54 und auch des Grundrahmens 12 verlaufende Schwenk­ achse 88 nach oben und unten schwenkbar gelagert. In den gegenüberliegenden seitlichen Endbereichen dieser Schwenk­ platte 86 sind zwei Federriegel 90, 92 so befestigt, daß die­ selben im hochgeklappten Zustand der Schwenkplatte 86, der in den Zeichnungen dargestellt ist, hinter eine am Grundrahmen 12 außen vorhandene Platte 94 greifen können (Fig. 3). Die Riegel 90, 92 halten durch ihre rückwärtige Anlage an der Platte 94 die Schwenkplatte 86 in ihrer hochgeschwenkten Stellung an dem Grundrahmen 12.
Über eine einen Knebelgriff 96 aufweisende Spreizschraube 98 läßt sich die Schwenkplatte 86 unbeweglich an der Schwenk­ platte 86 festlegen. Die Platte 94 ist dann zwischen der Schwenkplatte 86 bzw. der mit der durch sie hindurchgehenden Spreizschraube 98 sowie den beiden die Platte 94 von hinten seitlich umgreifenden Riegeln 90, 92 fest eingespannt gehal­ ten. Auf diese Weise ist über die Schwenkplatte 86 auch der Zusatzrahmen 54 an den Grundrahmen 12, auch in seinem vorde­ ren Bereich, fest aber lösbar angebracht.
Durch Umklappen der an den Endseiten der Riegel 90, 92 vor­ handenen Hebel 100 lassen sich die beiden Riegel 90, 92 aus ihrer rückwärtigen Anlage an der Platte 94 seitlich nach außen längs ihrer Riegelachse 102 wegbewegen, die Schwenk­ platte 86 nach unten vom Grundrahmen 12 wegklappen und dann der Grundrahmen 12 von dem Zusatzrahmen 54 - in Fig. 1 nach links unten - wegbewegen. Grundrahmen 12 und Zusatzrahmen 54 lassen sich auf diese Weise sowohl leicht und schnell anein­ ander befestigen als auch wieder voneinander lösen.
Im Gebrauch wird der Zusatzrahmen 54 oberhalb des Regenwas­ sereinlaufs 50 positioniert, so daß sein Innenraum, der von den Rechteckrohren 56, 58, 60 umschlossen ist, den Regenwas­ sereinlauf 50 einrahmen kann. Durch die nach Wegbewegen des Regenwassereinlaufdeckels 108 freigegebene Öffnung 110 kann dann die Meißelvorrichtung 40 oder eine andere Meißelvorrich­ tung in den Regenwassereinlauf 50 abgesenkt werden, um den dort vorhandenen Schachtrahmen hochzuziehen.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Schachtrahmen-Heber 10 besitzt eine Meißelvorrichtung 40.2, die lediglich einen ein­ zelnen Arbeitszylinder 112 aufweist. In dem Zylinder 112 kann ein Kolben 114 hydraulisch verstellt werden. Der Zylinder 112 ist mit seiner Bodenfläche an einer querstehenden Hülse 116 befestigt. Eine weitere querstehende Hülse 118 ist an der Stirnseite einer Kolbenstange 120 befestigt. In jeder der beiden Hülsen 116, 118 greift ein Bolzen 121, 122 ein, der in der Hülse 116 bzw. 118 axial drehbar ist. Der Bolzen 121 bzw. 122 ist an Stirnplatten 124, 126 befestigt, die ein U-förmiges quer ausgerichtetes Profil 128 bzw. 130 stirnseitig verschließen. Das linke Profil 128 ist an einem linken bie­ gesteifen Hängeglied 132 befestigt. In gleicher Weise ist das rechte Profil 130 an einem rechten Hängeglied 134 befestigt. Das linke Hängeglied 132 ist in einer gelenkigen Lagerstelle 133 eines linken Zugstangen-Paares 26 und das rechte Hänge­ glied 134 in einer gelenkigen Lagerstelle 135 eines rechten Zugstangen-Paares 28 befestigt. Die beiden Lagerstellen 133, 135 sind durch ein Spreizglied 138 miteinander verbunden, so daß der gegenseitige horizontale Abstand der beiden Lager­ stellen 133, 135 und damit der Zugstangen-Paare 26, 28 an dieser Stelle konstant groß ist.
An den beiden U-förmigen Profilen 128, 130 ist jeweils ein Meißel 140, 142 nach außen auskragend befestigt.
An den beiden Stirnplatten 124 bzw. 126, die jeweils endseitig an den U-förmigen Profilen 128 und 130 vorhanden sind, ist - von oben gesehen (Fig. 5) - jeweils seitlich neben dem Arbeitszylinder 112 eine Zugfeder befestigt. Diese beiden Zugfedern 146, 148 ziehen die beiden Profile 128, 130 und damit die beiden Meißel 140, 142 aufeinander zu. Im extrem zusammengezogenen Zustand läßt sich die Meißelvorrichtung 40.2 durch den schmalsten Innenraumbereich eines im vorlie­ genden Fall L-förmigen Schachtrahmens 150 von oben nach unten bzw. umgekehrt von unten nach oben hindurch bewegen. Unter­ halb der Sohle 152 des Schachtrahmens 150 werden die Meißel 140, 142 nach - Fig. 4 und 5 - außen seitlich verschoben. Dies erfolgt gegen die Kraft der Zugfedern 146, 148 durch Ausfahren der Kolbenstange 120. Die an der Kolbenstange 120 befestigte Hülse 118 und die am Boden des Zylinders 112 befe­ stigte gegenüberliegende Hülse 116 bewegen sich voneinander fort. Dadurch werden auch die in den Hülsen vorhandenen Bol­ zen 121 bzw. 122 seitlich voneinander wegbewegt. Über die in den Hülsen 116, 118 positionierten Bolzen 121, 122 bewegen sich auch die Profile 128, 130 und damit auch die Meißel 140, 142 voneinander weg. Auf diese Weise lassen sich die Meißel 140, 142 unterhalb des Schachtrahmens 150 positionieren. Durch Entlasten des Arbeitszylinders 112 werden die Meißel 140, 142 wieder aufeinander zubewegt und zwar durch die Federkraft der beiden Federn 146, 148. Allerdings ist es auch möglich, doppelt beaufschlagbare Arbeitszylinder vorzusehen, sofern dies der zur Verfügung stehende lichte Raum im Inneren eines Schachtrahmens erlaubt. Auf das Vorsehen von Zugfedern könnte dann verzichtet werden.
In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand, in der die Meißel 140, 142 von unten an der Sohle 151 des Schachtrahmens 150 flächig anliegen, kann der Schachtrahmen insgesamt durch Hochziehen der Zugstangenpaare 26, 28, wie eingangs im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits beschrieben, nach oben bewegt werden.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Meißelvorrichtung 40.2 erlaubt einen sehr kleinen Konstruktionsaufbau zwischen den Meißeln 140, 142, so daß die Meißelvorrichtung 40.2 für sehr kleine Regenwassereinläufe, wie z. B. für sogenannte Elcord/Längsrekord-Straßenabläufe geeignet ist. Die Anbindung dieser Meißelvorrichtung 40.2 an den Zugstangen-Paaren 26, 28 erfolgt über die in den Lagerstellen 133, 135 vorhandenen Schnellverschlüsse. Diese sind bolzenartige Glieder, die durch vorhandene Bohrlöcher der Hängeglieder 132, 134 und der Zugstangen-Paare 26, 28 hindurchgreifen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Meißel-Vorrichtung 40.4 wer­ den alle vier Zugstangen-Paare 22, 24, 26, 28 benutzt, von denen das Paar 22 in Fig. 6 nicht erkennbar ist. In den unte­ ren Bereichen dieser Zugstangen-Paare sind jeweils gegenüber­ liegend Lagerstellen 133, 135 ausgebildet. Die dazwischenlie­ genden beiden Spreizglieder 138.1 und 138.2 sind kreuzweise angeordnet und in ihrem gemeinsamen Kreuzungspunkt durch eine Verschraubung 151 miteinander verbunden. Auf diese Weise sind die unteren Bereiche der vier Zugstangen-Paare in gegenseiti­ gem festen Abstand zueinander angeordnet. Im Unterschied zu der Meißelvorrichtung 40.2 (Fig. 4 und 5) sind bei der Mei­ ßelvorrichtung 40.4 vier Hängeglieder 132, 134, vorhanden, entsprechend der vier Zugstangen-Paare 22 bis 28.
An den unteren Enden der Hängeglieder 132, 134 sind vier Arbeitszylinder 153 sternförmig zueinander angeordnet und mit ihren Böden fest aneinander angeordnet. In die vier Zylinder führt eine gemeinsame zentrale hydraulische Zuleitung 156, die strichpunktiert angedeutet ist.
In jedem der vier Zylinder 153 ist eine eine zentrale Öffnung 158 aufweisende Kolbenstange 160 beweglich geführt. In die stirnseitige Öffnung 158 jeder Kolbenstange 160 greift ein Führungsbolzen 162 mit seiner kegligen Rückseite ein. Der Führungsbolzen 162 ist mit seinem anderen Ende in einem Mei­ ßel 140 bzw. 142 eingeschraubt. Der Führungsbolzen 162 ist so geformt, daß die Kolbenstange 160 drückend an dem Meißel 140 anliegt.
Der Meißel 140 bzw. 142 ist an dem Hängeglied 132, 134 fest angebracht. Die beim Verschwenken der Hängeglieder 132, 134 erfolgende Schwenkbewegung des Meißels 140 bzw. 142 relativ zum Arbeitszylinder 153 wird durch die kegelförmige Rückseite des Führungsbolzens 162 ermöglicht.
Oberhalb der vier Hubzylinder 153 sind Zugfedern 146 vorhan­ den, die wie die Hubzylinder 153 sternförmig zueinander ange­ ordnet sind. Die Zugfedern sind an gegenüberliegenden Hänge­ gliedern 132, 134, an dort befindlichen Laschen 161, fest angebracht. Auch diese Arbeitszylinder 153 werden hydraulisch so beaufschlagt, daß ihre Kolbenstangen 160 seitlich nach außen bewegt werden. Bei der Druckentspannung der Hubzylinder 153 fahren die Meißel 140, 142 in ihre zurückgezogene Stel­ lung zurück, was durch die Zugkraft der Federn 146 bewirkt wird.
Eine derartige Meißelvorrichtung 40.4 eignet sich aufgrund ihrer gedrungenen Bauweise für Schachtrahmen mit einem mini­ malen Innendurchmesser von 350 mm.
Eine Meißel-Vorrichtung 40.6 für Schachtrahmen 150.6 mit einem minimalem Innendurchmesser von 450 mm ist in Fig. 7 schematisiert dargestellt.
Im Gegensatz zu der in Fig. 6 dargestellten Meißelvorrichtung 40.4 ist die Meißelvorrichtung 40.6 an ebenfalls vier Zug­ stangen-Paaren 22, 24, 26, 28 biegesteif angehängt. Dazu sind ihre Hängeglieder 132.6, 134.6 an jeweils zwei Lagerstellen 133, 133.2 eines jeden Zugstangen-Paares mittels Schnellver­ schlüssen angebolzt.
In den unteren Bereichen der vier Hängeglieder 132.6 ist ein Bolzen 121 bzw. 122, ähnlich wie bei der Meißelvorrichtung 40.2 (Fig. 5), vorhanden. Der Bolzen 121, 122 greift in eine Hülse 116 bzw. 118 ein. Die Hülse ist an der Stirnseite einer Kolbenstange 120.6 fest angebracht. Außerdem ist ein Meißel 140, 142 jeweils an einem Hängeglied 132.6, 134.6 befestigt.
Die Kolbenstange 120.6 ist in einem Arbeitszylinder 164 längsverschieblich gehalten und kann durch entsprechendes hydraulisches Beaufschlagen eines Kolbens 114.6 nach außen bewegt werden. Auch hier ist wieder eine gemeinsame hydrauli­ sche Zuleitung 156 für alle vier Arbeitszylinder 164 vorhan­ den, die wie bei der Darstellung gemäß Fig. 6 sternförmig fest angeordnet sind.
Oberhalb der vier sternförmig angeordneten Arbeitszylinder 164 sind wiederum Zugfedern 146 sternförmig angeordnet vor­ handen. Diese sind mit ihrem jeweils äußeren Ende an einer am jeweiligen Bolzen 121, 122 nach oben auskragenden Lasche 170 befestigt.
Das Aufeinanderzubewegen der Meißel 140, 142 erfolgt durch die Zugkraft der Federn 146, während das in Gegenrichtung erfolgende Voneinanderwegbewegen der beiden gegenüberliegen­ den jeweiligen Meißel durch entsprechendes Ausfahren der Kol­ benstangen 120.6 bewirkt wird.
In dem in Fig. 7 dargestellten Zustand lassen sich Schacht­ rahmen 150.6 mit einem minimalen Innendurchmesser von etwa 450 mm durch nach oben Bewegen der vier Zugstangen-Paare 22 bis 28 mit nach oben bewegen.
Das Auswechseln der jeweiligen Meißelvorrichtungen 40.2, 40.4, 40.6 erfolgt über Lagerstellen 133 bzw. 133.2, die an den unteren Enden der Zugstangen-Paare 22 bis 28 vorhanden sind. Während bei der Meißelvorrichtung 40.6 (Fig. 7) jeweils beide Lagerstellen 133, 133.2 eines jeden Zugstangen-Paares 22 bis 28 benutzt werden, wird bei der Meißelvorrichtung 40.4 (Fig. 6) nur die untere Lagerstelle von jedem Zugstangen-Paar 22 bis 28 verwendet. Bei der Meißelvorrichtung 40.2 wird ebenfalls nur eine Lagerstelle eines Zugstangen-Paares ver­ wendet, allerdings nur bei zwei gegenüberliegenden Zugstan­ gen-Paaren 26, 28. Außerdem sind bei den Meißelvorrichtungen 40.2 und 40.4 die Lagerstellen durch ein Spreizglied bzw. zwei Spreizglieder in ihrem gegenseitigen Abstand festgelegt.
Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung zeichnet sich insbeson­ dere dadurch aus, daß sie für alle gängigen Regenwasserein­ läufe verwendet werden kann. Die jeweils passenden "richti­ gen" Meißelvorrichtungen können dabei ohne Werkzeuge schnell und einfach angebracht bzw. gegenüber der bereits vorhandenen Meißelvorrichtung ausgetauscht werden.
Bei den in Fig. 6 und 7 dargestellten Meißelvorrichtungen 40.4 und 40.6, die bei innen runden Schachtrahmen von 350 mm und 450 mm Durchmesser verwendet werden, ist es von Vorteil, wenn die Meißelvorrichtung umfangsmäßig verteilt an vier Punkten an dem Schachtrahmen von unten angreifen kann. Diese vier Hebepunkte sind mittig auf den entsprechenden Längs- bzw. Querseiten des Regenwassereinlaufs (vergleiche Fig. 1) vorhanden. Die erfindungsgemäßen Meißelvorrichtungen greifen - bezogen auf die Darstellung gemäß Fig. 1 - in den Punkten A an, während im Stand der Technik befindliche Vorrichtungen nur in drei Punkten, in den Punkten B (Fig. 1) angreifen. In den Eckpunkten B besitzen runde Schachtrahmen, insbesondere die mit einem Durchmesser von 350 mm, ihre schwächsten Stel­ len. An diesen Eckpunkten brechen daher die Rahmen leicht aus mit der Folge, daß die nicht mehr funktionstüchtigen Schacht­ rahmen durch neue Schachtrahmen ersetzt werden müssen. Mit der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung ist die Gefahr einer Beschädigung des Schachtrahmens praktisch ausgeschlossen. Dies ist von besonderer, wirtschaftlicher Bedeutung, abgese­ hen von der Tatsache, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung durch problemlosen Um-/Anbau universell eingesetzt werden kann.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Heben von in Straßenbelägen eingebauten Schachtrahmen von an Straßenseiten vorhandenen Regenwas­ sereinläufen, gekennzeichnet durch
  • - einen motorisch, hydraulisch betätigbaren Schacht­ rahmen-Heber (10),
  • - der für im mittleren Bereich von Straßen vorhandene Abwasserkontrollschächte und Hydrantenschächte vorgesehen ist,
  • - der als Traggestell einen ringförmigen Grundrahmen (12) besitzt,
  • - der mittels Räder (14) verfahrbar und relativ zu den Rädern höhenmäßig hydraulisch verstellbar ist,
  • - der gelenkig aufgehängte, hydraulisch nach oben beweg­ bare Zugstangen (22, 24, 26, 28) besitzt,
  • - der eine mehrere meißeltragende Meißelvorrichtung (40) aufweist, die an den Zugstangen befestigt ist und in der die Meißel (140, 142) hydraulisch nach außen seitlich verstellbar und dabei unter den unteren Rand eines Schachtrahmens (150) schiebbar sind,
  • - und einen Zusatzrahmen (54), der von unten an dem Grundrahmen (12) anlegbar und an demselben schnell lösbar befestigbar ist, wobei dessen Innenraum etwas größer als das äußere Lichtraumprofil des Schachtrahmens (150) ist.
2. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzrahmen (54) einen im wesentlichen rechtecki­ gen, U-förmigen Grundriß besitzt.
3. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel (56, 58) des Zusatzrahmens (54) nach außen abgewinkelte, miteinander fluchtende End­ bereiche (62, 64) aufweisen.
4. Schachtrahmen-Heber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteglied (70, 72) an dem freien Schenkel bzw. an dessen Endbereich (62, 64) so befestigt ist, daß der untere Flansch (76) des U-förmigen Grundrahmens (12) in den zwischen Halteglied und freien Schenkel befindlichen Spalt (74) einführbar ist.
5. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Halteglied (70, 72) eine Stellschraube (80, 82) ein­ geschraubt ist, deren freies Schraubenende gegen den Steg des U-förmigen Grundrahmens (12) anlegbar ist.
6. Schachtrahmen-Heber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Zusatzrahmen (54) ein weiteres Halteglied (86) vor­ handen ist, das form- und/oder kraftschlüssig am Grund­ rahmen (12) so festlegbar ist, daß Grundrahmen (12) und Zusatzrahmen (54) fest miteinander verbindbar sind.
7. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Halteglied (86) am Zusatzrahmen (54) derart schwenkbar befestigt ist, daß es im hochgeklappten Zustand am Grundrahmen (12) befestigbar ist.
8. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen Enden des weiteren Halteglie­ des (86) jeweils ein Riegelteil (90, 92) angebracht ist, mit dem das weitere Halteglied (86) in seiner hochge­ schwenkten Lage an dem Grundrahmen (12) befestigbar ist.
9. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (94) am Grundrahmen (12) befestigt ist, hinter der das Riegelteil (90, 92) bewegbar und dadurch das weitere Halteglied (86) an dem Grundrahmen (12) befestigbar ist.
10. Schachtrahmen-Heber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die meißeltragende Meißelvorrichtung (40) auswechselbar an den Zugstangen (22, 24, 26, 28) befestigbar ist.
11. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Meißelvorrichtung (40) zwei Hängeglieder (132, 134) besitzt,
  • - jedes Hängeglied gelenkig an einer Lagerstelle (133, 135) einer Zugstange (26, 28) befestigt ist,
  • - die beiden Lagerstellen (133, 135) der beiden Zugstan­ gen (26, 28) durch ein Distanzglied (138) auf konstanten gegenseitigen, horizontalen Abstand haltbar sind,
  • - ein hydraulisch betätigbarer Arbeitszylinder (112) vor­ handen ist, dessen Kolbenstange (120) gelenkig an einem Meißel (142) und dessen Zylinder (112) gelenkig an einem anderen Meißel (140) befestigt ist,
  • - die Meißel (140, 142) an den unteren Enden der Hänge­ glieder (132, 134) fest angebracht sind,
  • - die beiden Hängeglieder (132, 134) bzw. ihre unteren Enden durch zumindest eine Zugfeder (146, 148) miteinan­ der verbunden sind.
12. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Zugfeder (146, 148) seitlich des Arbeits­ zylinders (112) vorhanden ist.
13. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Meißelvorrichtung (40) vier Hängeglieder (132, 134) besitzt,
  • - jedes Hängeglied gelenkig an einer Lagerstelle (133, 135) einer Zugstange (22, 24, 26, 28) befestigt ist,
  • - die vier Lagerstellen (133, 135) durch zwei kreuzweise angeordnete Distanzglieder (138) auf konstanten gegensei­ tigen, horizontalen Abstand haltbar sind,
  • - vier kreuzweise bzw. sternförmig angeordnete, hydrau­ lisch betätigbare Arbeitszylinder (153) vorhanden sind,
  • - alle vier Zylinder der vier Arbeitszylinder fest mit­ einander verbunden sind,
  • - jeder Meißel (140, 142) am unteren Ende eines Hänge­ gliedes (132, 134) fest angebracht ist,
  • - jeder Meißel (140, 142) mit seiner Rückseite (162) ver­ schwenkbar an dem freien Ende der Kolbenstange (160) eines Arbeitszylinders (153) gelagert ist.
14. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß kreuzweise bzw. sternförmig angeordnete Zugfedern (146) vorhanden sind, die an den unteren Enden der Hängeglieder befestigt sind.
15. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißelvorrichtung vier Hängeglieder (132, 134) besitzt,
  • - jedes Hängeglied über zwei Lagerstellen (133, 135) ver­ drehfest an einer Zugstange (22, 24, 26, 28) befestigt ist,
  • - vier kreuzweise bzw. sternförmig angeordnete, hydrau­ lisch betätigbare Arbeitszylinder (164) vorhanden sind,
  • - alle vier Zylinder der vier Arbeitszylinder fest mit­ einander verbunden sind,
  • - jeder Meißel (140, 142) am unteren Ende eines Hänge­ gliedes (132, 134) fest angebracht ist,
  • - vom Hängeglied ein Bolzen (121, 122) auskragt, der in eine Hülse (116, 118) hineingreift, die fest an der Kol­ benstange (120) des Arbeitszylinders (164) befestigt ist,
  • - kreuzweise bzw. sternförmig angeordnete Zugfedern (146) vorhanden sind, die an den unteren Enden der Hängeglieder (132, 134) befestigt sind.
DE19715775A 1996-05-06 1997-04-16 Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen Expired - Fee Related DE19715775C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19715775A DE19715775C2 (de) 1996-05-06 1997-04-16 Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29608097U DE29608097U1 (de) 1996-05-06 1996-05-06 Hebevorichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen
DE19715775A DE19715775C2 (de) 1996-05-06 1997-04-16 Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19715775A1 true DE19715775A1 (de) 1997-11-13
DE19715775C2 DE19715775C2 (de) 2001-08-09

Family

ID=8023533

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29608097U Expired - Lifetime DE29608097U1 (de) 1996-05-06 1996-05-06 Hebevorichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen
DE19715775A Expired - Fee Related DE19715775C2 (de) 1996-05-06 1997-04-16 Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29608097U Expired - Lifetime DE29608097U1 (de) 1996-05-06 1996-05-06 Hebevorichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29608097U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912188A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-28 Civieltechnisch Bureau Riedijk Schachtrahmenheber für den Tief- und Straßenbau
DE19945807A1 (de) * 1999-09-24 2001-04-19 Bartolo Vienna Gerät zum Anheben und Auswechseln von eingebauten Schachtrahmen
DE202015005865U1 (de) 2015-08-25 2015-09-18 Nadler Straßentechnik GmbH Positioniervorrichtung für hydraulische Schachtrahmenheber im Straßenbau

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29708191U1 (de) * 1997-05-06 1997-07-03 Vienna, Bartolo, 56457 Halbs Vorrichtung zum Anheben und Auswechseln von eingebauten Straßenabläufe-Aufsätzen
DE19740489C2 (de) * 1997-09-15 1999-07-15 J & E Cordes Gmbh Vorrichtung zum Auswechseln bzw. Heben eines in eine Asphaltdecke o.dgl. eingelassenen Rahmens einer Schachtabdeckung
DE202008006159U1 (de) 2008-05-05 2008-07-31 Hans Joch Maschinenbau Gmbh Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Abwasser-Kontrollschächten und Hydrantenschächten
ITVI20080285A1 (it) * 2008-11-28 2010-05-29 Christian Gemmo Apparecchiatura per estrarre gli anelli dei pozzetti stradali
CN105839569B (zh) * 2016-04-01 2017-08-11 山东国兴智能科技有限公司 智能机器人清理、安装和回收小区或市政道路井盖的方法
CN112723271B (zh) * 2021-01-13 2022-06-03 江西建邦建设集团有限公司 一种下水道井盖辅助抬升装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7008698U (de) * 1970-03-10 1970-11-26 Helmut Wind Hydraulischer schachtdeckelringheber.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912188A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-28 Civieltechnisch Bureau Riedijk Schachtrahmenheber für den Tief- und Straßenbau
DE19945807A1 (de) * 1999-09-24 2001-04-19 Bartolo Vienna Gerät zum Anheben und Auswechseln von eingebauten Schachtrahmen
DE202015005865U1 (de) 2015-08-25 2015-09-18 Nadler Straßentechnik GmbH Positioniervorrichtung für hydraulische Schachtrahmenheber im Straßenbau
DE102016010089A1 (de) 2015-08-25 2017-03-02 Nadler Straßentechnik GmbH Positioniervorrichtung für hydraulische Schachtrahmenheber im Straßenbau
DE102016010089B4 (de) * 2015-08-25 2020-11-12 Nadler Straßentechnik GmbH Positioniervorrichtung für hydraulische Schachtrahmenheber im Straßenbau

Also Published As

Publication number Publication date
DE29608097U1 (de) 1996-06-13
DE19715775C2 (de) 2001-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2243742B1 (de) Scherenhebebühne
EP2094409B1 (de) Walzenwechseleinrichtung mit keilverstelleinrichtung
EP3572198B1 (de) Schalungskern für ein schalungssystem zum betonieren eines glockenkörpers
DE2300673C3 (de) ZweistleHge Stütze für eine Brücke oder dergleichen Bauwerke sowie Verfahren zum Errichten dieser Stütze
DE102008046476B4 (de) Verlegevorrichtung zum Verlegen von Bordsteinen
DE10316143B4 (de) Spindelvorrichtung zur Höhenverstellung von Gleisrosten
DE19715775C2 (de) Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen
EP0930408A1 (de) Schalung zum Betonieren von auskragenden Betonbauteilen
DE3030168A1 (de) Vorrichtung zum gezielten bewegen einer last.
DE102005047096B3 (de) Höhenverstellbares Seitenschild für Einbaubohle eines Straßenfertigers
DE3238945A1 (de) Vorrichtung zum setzen von schneestangen oder dgl.
DE3802034C2 (de)
DE19858186A1 (de) Schalung zum Betonieren von auskragenden Betonbauteilen, insbesondere Kappen, Gesimsen und Überbauten
DE29908482U1 (de) Kappenschalvorrichtung
EP0796950A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines in eine Asphaltdecke eingelassenen Rahmens einer Schachtabdeckung
WO2006092259A1 (de) Fahrbares schalgerüst
EP0902130A2 (de) Vorrichtung zum Auswechseln bzw. Heben eines in eine Asphaltdecke o.dgl. eingelassenen Rahmens einer Schachtabdeckung
DE202017104471U1 (de) Vorrichtung zum Herauspressen eines vertikalen Trägers einer Trägerbohlwand aus dem Erdreich
DE29617447U1 (de) Bohrtisch
DE3215882C2 (de)
DE19814139C2 (de) Stützenschalung für Betonstützen
EP0887536A1 (de) Verfahren zur Inspektion einer Lagerschale und Verfahren zum Ausbau einer Schubstange bei Grossdieselmotoren, Werkzeugsatz hierfür, sowie Grossdieselmotor mit eingebautem Werkzeugsatz
DE19919651A1 (de) Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Abwasser-Kontrollschächten "holländischer" Bauart und der Form nach ähnlichen Schachtrahmen
DE29605376U1 (de) Vorrichtung zum Auswechseln eines in eine Asphaltdecke eingelassenen Rahmens einer Schachtabdeckung
DE3630304C1 (en) Vertically adjustable podium

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee