DE7008698U - Hydraulischer schachtdeckelringheber. - Google Patents

Description

Betrifft: Ge brau chs-iusteranmel dung/ Hydr. Schachtdeckelringhρber»

Die K uerung betrifft einen hydraul!sbhen Schachtdeckel r i η g h e ber, der ein ^'ubkreuz aufweist, in das in den Fi'ißen je ein Hvdra.ulikzylir.der eingesetzt ist und über vier Zugstangen, die mittels Kulissensteiron in das Hubkreuz gehünjt sind und das hydraulisch betätigte Keilkreuz trafen, auf einen viereckig oder kreisförmig gebildeten Grundrahmen, welcher r.Lt an den Innenseiten auswechselbar angebrachten Heusern vergehen ist, steht.

Der Schachtdeckelring-heber dient dazu, Deckelpuflajeringe von Einsteigesch^chten, die fest auf den Schächten ve~~a".«rt sind, zu lösen und herauszuziehen. Dieses He^auszi^en ist erforderlich um den Schachtdeckel bei neu verlebten Stre ^}er. rcer auch "bei Straßen, die eine neue Decke erhalten baten, ?-jf daa Niveau der Straßenoberfläche zu bringen.

Dieser Arbeitsvorgang wurde bisher ausgeführt durch Aufvt<=·^ en der Straßendecke um den Deckelauflagering. Nach der. Aufstemmen wurde der Auflagering manuell gelöst und gehober.. Diese Art der Ausführung bedingt relativ hohe Kosten durch Personal- und Zeitaufwand. Ebenso wurde die neu verlegte Straßendecke durch öas Aufstemmen sehr stark in Mitleidenschaft gezegen. Eine einwandfreie Wiederherstellung der Straßendecke in dem aufgestemmten Teil ist nicht immer möglich.

Blatt 2

Geriditsstoi

ist Hamburg.

HELMUT WIND Blatt 2 zum Schreiben vom ..5.*...F.e.br,...1970..

An das Deutsche Patentamt, 8 München 2, Zweibrückenstr.

Zur Behebung der hier dargelegten Nachteile ist nach der Neuerung ein Schachtdeckelringheber der eingangs erwähnten Art vorgesehen, der sich dadurch auszeichnet, daß die Zugetangen duroh herausziehbare Bolzer, von dem Keilkreuz getrennt weraen könr.en. Vorzugsweise find di*» Zu^stang^n ir.it Gewinde versehen, die ~enäß einer, weiteren K^rkmp.l der Neuerung duroh oinf» Mutter über einen Ku¹ \ ssen stein in das Hubkreuz eingeh-ingt und stufenlos in der Höhe verstellbar sinf. Bei dem nach der Neuerung gestalteten Schachtdeokelringheber läßt sich daher das Keilkreuz stufenlos iuf die erforderliche Höhe einstellen. Aufgrund der Anordnung des Keilkreuzes, der Zugstangen und des Hubkreuzes läßt sich das Gerät sehr schnell in die wesentlichen Bestandteile verlegen und ist dadurch sehr transportabel und kann rationell eingesetzt werden. Vorzugsweise werden die Keilplatten gnif die Hydraulikkclben des Keilkreuzes aufgeschraubt, wobei entsprechend einem weiteren Mermal der Neuerung die K^ilplatten mit einer Hub- _ begrenzungsstange versehen sind, um die eine Druckfeder gelagert ist. Damit ist gewährleistet, daß die Druckkolben nicht aus den Lnckzylindem gedrückt, die Druckkolben nach Ablassen des Druckes wieder in die Zylinder zurückgedrückt und dje Keilplatten schnell von den Druckkolben gelöst werden können. Als weiteres Merkmal der Neuerung werden in den Füßen des Hubkreuzes die Hubzylinder eingehängt und

sind mit jeweils einem Druckabsperrrhahn versehen. Damit ist bei einem schiefen Herausziehen des Auflageringes durch entsprechende Druckregulierung der einzelnen Zylinder die erforderlich gewordene Korrektur für gleichmäßiges Herausziehen des Auflageringes stufenlos möglich.

Das Hubkreuz wird mit seinen Füßen in die auf dem Grundrahren vorgesehenen Aufnahmen gestellt. Vorzugsweise ist der Grundrahmen an den Innenseiten mit auswechselbar angebrachten Messern versehen.

Damit wird

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HELMUT WINDBlatt ? Blatt ? zum Schreiben vom

An das Deutsche Patentamt, 8 München 2, Zweibrückenstr.

Damit wird die Stargendeoke sauber eingeschnitten und diese bei dem Herausziehen des Auflageringes nicht mehr als unbedingt erforderlich beschädigt. Gleioh^eiti? sind saubere Bruchkanten ■rewährleistet, die wiederum eine einwandfreie Wiederherstellung der Straßendecke ermöglichen.

Weiter· Vorzüge und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der naohfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform , die in der beigegebenen Zeichnung dargestellt sind.

Die Bestandteile des Schachtdeckelringhebersnach der Neuerung bestehen aus dem Hubkreuz 1, der mit vier aus Rohrmaterial ausgebildeten Füßen versehen ist und in die auf den Grundrahmen angeschweißten Aufn»hiren 3 gestellt wird. Der Grundrahmen 2 kann durch ahschwenktf.re Räder fahrbar gemacht werden. Der Grundrahmen 2 ist an den Innenseiten mit angeschweißten Messeraufnahmen 4 versehen, in die die Messer 5 eingelegt werden können und durch Schrauben arretiert werden.

In die Füße des Hubkreuzes 1 werden die Hubzylinder 22 eingehängt ur:i mit dem Hubkreuz 1 verschraubt. An den Seitenflächen des Hubkreuzea 1 sind Kulissenaufnahmen 7 verschweißt , in die die Kuiiasensteine 8 zur Aufnahme der Zugstangen 9 mit den Gewindemuttern 10 eingehängt werden»

An den Zugstangen 9 wird über herausnehmbare Bolzen 11, an entsprechenden Aufnahmen an den Keilplatten 12 , die fest mit den Druckkolben 13 des Keilkreuzes Ik verschraubt sind, das Keilkreuz Ik aufgehängt. In die Keilplatte 12 ist die Hubbegrenzungsstange 15 mit der Druckfeder 16 eingeschraubt. Auf dem Hubkreuz 1 ist ferner die von Hand zu betätigende Hydraulikpumpe 17 mit Handhebel 18, Manometer 19 und Absperrventil 20 durch Schraubverbindung aufgesetzt. j_n der Hydraulikpu!?.pe ist ein Überdruckventil eingebaute

Blatt k

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HELMUT WIND Blatt k zum Sdueiben vom ...}....EVebr«... 1970-

An riaa Dautsbhe Patentamt, 8 rfünohen 2, Zweibrv.ckenstr.

Über Druckleitungen 21 ist die Hydraulikpumpe 17 mit den HubzyJ indem 22 und Drucksylindem 2i verbundene In die Druckleitungen Al ist jeweils ein weiterer Absperrhahn 25 zwischen der Hydraulikpumpe 17 und den Hubzylindern 22 des Hubkreuzes 1 und ein Absperrhahn 25 vor den Druckzylindern des Keilkreuzes Ik angebracht.

Dadurch können die einzelner Hubzylinder 22 des Hubkreuzes und die Druckzylinder 23 des Keilkreuze? I^ durch Öffnen oder Schließen der Absperrventile 25 während des Arbeitsvorganges unabhängig voneinander betätigt werden.

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Claims (1)

1. SCEUTZAKSPRUCHS

   1. Schachtdeckelringheber, bestehend aus einem Hubkreuz

   in welches überZugstangen ein Keilkreuz eingehängt wird und aaf einer·, viereckigen oder kreisförmigen Qrundrahnen steht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einer Me s se rauf r: ahme (^) versehen ist»

   2. Schachtieckelrir.g'-ieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verschraubbar in die Messeravifnahne (^) einzusetzende Messer ( 5 )·

   3. Schacntdeckelringheber nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Fußaufnahmen ( 3 ) in die das Hubkreuz ( 1 ) gestellt werden kann .

   k, Schachtdeckelringheber nach Anspruch 3> gekennzeichnet

   durch Hubzylinder ( 22 ) , die in die Füße des Hubkreuzes ( 1 ) gehängt und mit diesen verpchraubt werden.

   5, Schachtdeckelringneber nach Anspruch k₉ dadurch gekennzeichnet, daß an die Seitenflächen des Hubkreuzes ( 1 ) Ku] issenaufnahinen ( 7 ) geschweißt sind.

   6.) Snhichtfleokelringheber nach Anspruch 5, gekenrzeichiiet durch Zugstangen ( 9 )» die über Kulissensteine ( 8 ) und Gewindemuttern ( 10 ) in die Kulissenaufnahmen ( 7 ) des Hubkreuzes ( 1 ) gehängt werden können«,

   Geriditsitand

   Blatt 2

   ^ist Hamburg.

   HELMUT WINDΟΙοΗ 2 _Ium Schreiben vom % Febr. 1970

   An daa Deutsche Patentamt , 8 München 2, Zweibrvciceuatr» SchutzanSpruchs

   7· Schachtdeckelringheber nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch auläen ^ 11 ), mit dsnsn die Zugstangen ( 9 ) den Keilplatten ( 12 ) verbunden werden,

   8. Schachtdeckelringjieber nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch Keilplatten ( 12 ) , die fest mit den Druckkolben ( 13 ) des Keilkreuzes (IA-) verschraubt sind,

   9· Schachtdeckelringheber nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Hubbegrenzugsstange ( 15 ) die mit einer Druckfeder ( 16 ) versehen und an der Keilplatte ( 12 ) und dem Druckkolben ( 13 ) verschraubt ist»

   10» Schachtdeckelringheber nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch Anschlag ( 2k ) am Druckzylinder ( 23 )» durch den der Hub des Druckkolbens ( 13 ) nber die H^Obejjrer.zungsstange { 15 ) begrenzt wird.

   11. Schachtdeckelrir.gheber nach Anspruch l.'J, gekennzeichnet durch in der Ausführung bekannte Hydr ulikpumpe ( 17 )» die durch Druckleitungen ( 21 ) mit (»η Hubzylindern ( 2.2 ) und den Druckzylindern ( 23 ) verbunden ist.

   12« Schachtdeckelringheber nach Anspruch 11, gekennzeichnet durcn ADsperrventile ( 25 ), die den jeweiligen Hubsylindern ( 22 ) und den Druckkolben ( 13 ) des Keilkreuzes ( 14 ) zugeordnet sind»

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