DE1582044A1 - Drill- und/oder Duengerstreumaschine - Google Patents
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Description
Offenlegungsschrift
γ. Nov. 1969
Sch-DB/ Is
p 15 82
Massey-Ferguson Services N.V.,
Pietermaaiweg 22C, Curacao, Niederländische Antillen
Drill- und oder Düngerstreumaschine
Die Erfindung betrifft eine von einem Schlepper gezogene Drill- und, oder Düngerstreumaschine, bestehend aus einem
mit dem Schlepper verbindbaren geräderten Rahmen, der Bodenbearbeitungswerkzeuge, z.B. Spurenziehschare und/
oder Säschare, trägt, die relativ zu diesem mittels einer zwischen den Werkzeugen und dem Rahmen vorgesehenen
Verstellanordnung heb- und senkbar sind.
Es ist begannt, die Verstellanordnung für die Werkzeuge
hydraulisch zu betätigen, wobei die Verbindung zwischen IC der auf dem Schlepper befindlichen Hydraulik und dem
Verstellrnechanismus durch eine Iiette, d.h. durch ein
elastisches Übertragungsglied, hergestellt wird. Bei
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dieser Anordnung kann die Hydraulik nur dazu dienen, das Werkzeug zur Entfernung aus der Bodeneingriffsstellung
anzuheben. Das Absenken des Werkzeuges wird durch eine oder mehrere Zugfedern bewirkt. Die Verwendung von Fedem
ist jedoch unzweckmäßig, weil ihre Zugkraft im Laufe der Zeit nachläßt und eine gleichmäßige Arbeitstiefe
des Werkzeuges nicht mehr zuverlässig gewährleistet ist. Außerdem ist es mit den bekannten Anordnungen
nicht ohne weiteres m-öglich, den Tiefgang zu differenzieren und jedem in den Boden einzubringenden Gut
extra anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von einem Schlepper gezogene Drill- und/oder Düngerstreumaschine
der erwähnten Art so auszubilden, daß die Hydraulik nicht nur das Ausheben der Werkzeuge, sondern auch ihr Absenken
verursacht und ihre Arbeitstiefe bestimmt, so daß stets eine gleichmäßige Tiefenlage gegeben ist, die zu-dem nach
Bedarf verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstellanordnung mit mindestens einem unter konstantem
Druck haltbaren Hydraulikzylinder auf dem Schlepper bzw. der Maschinen zusammenwirft, der mit die
Werkzeuge tragenden Scharhebeln über im wesentlichen starre Zwischenglieder verbunden ist.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Verstellanordnung als Lastübertragungseinheit wirksam wird, die bei Verwendung
eines wahlweise, betätigbaren hydraulischen Krafthebers von diesem so bewegt wird, daß sie ein Senken der
< Werkzeuge
ä&Jü& und eine Unterstützung ihres Arbeitseingriffes
in den Boden bewirkt. Das hydraulische System auf dem Schlepper bzw. auf der Maschine selbst wird also
zur automatischen Steuerung der Tiefenlage von Bodenbe-
— "5 —
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arbeitungswerkzeugen einer Drill- und/oder Düngerstreumaschine
ausgenutzt, wodurch sich der Vorteil einer einfachen und zuverlässigen Bestimmung und Beibehaltung der
Arbeitstiefe ergibt. Die Gleichmäßigkeit der Tiefenlage der Werkzeuge wird dadurch gewährleistet, daß bei einem
unter konstantem Druck gehaltenen hydraulischen System dfe die Werkzeuge in den Boden drückende Kraft in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Erfordernissen im wesentlichen konstant gehalten wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Maschine so ausgebildet, daß die Verstellanordnung im
Winkel zueinander stehende, jeweils drehfest an eine in Auslegern des Rahmens drehbar gelagerte Welle angreifende
Hebelarme aufweist, und der eine Hebelarm mit der Hubvorrichtung, z.B. dem Schlepperkraftheber oder mindestens
einem Hubzylinder verbunden ist, während der andere Hebelarm mit dem einen Ende einer Feder in Wirkverbindung"
steht, die den Scharhebel einstellbar belastet.
Vorteilhaft kann eine Tiefenabtasteinrichtung vorgesehen
sein, die aus ßinem federbelasteten Schieber besteht, der
mittels eines Gestänges auf den Scharhebel wirkt.
Die1 Erfindung wird anhand^iniger in der Zeichnung schematisch
dargestellter Beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 eine Seitenansicht einer an einen nur teilweise
dargestellten Schlepper angebauten Drill- und oder Düngerstreumaschine mit ausgehobenen Werkzeugen,
Fig. 2 eine Anordnung ähnlich Fig. 1, jedoch mit abgesenkten
Werkzeugen,
Pig. 5 eine Draufsicht der Anordnung geaiaB Fig. 1 und 2,
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Fig. 4 und 5 jeweils andere Ausführungsformen in Seltenansicht
bzw. Draufsicht,
Fig. 6 bis 8 weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten In verkleinertem
Maßstab in Seitenansicht und
Fig. 9 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 8.
Eine Drill- und oder DüngerstreumasGhine gemäß Fig. 1 bis
3 besteht im wesentlichen aus einem Hauptrahmen 1, der einen Kasten 2 trägt, in dem sich das in Kammern untergebrachte
Saatgut und Düngemittel befindet, das durch Rohre 3 und 4 zu Schüttrinnen in Gehäusen 5 geführt wird, aus
denen es auf den Boden fällt. Im übrigen ist eine Reihe von aus paarweise nebeneinanderliegenden Scheibenscharen
gebildeten Furchenöffnern vorgesehen, vor denen sich jeweils ein Spurenziehschar 7 befindet. Der Hauptrahmen 1
wird hinten von Bodenrädern 9 gestützt und ist am vorderen Ende mittels einer Zugstange 11 an einen Schlepper 10
angehängt. Die Furchenöffner 6 und die Gehäuse 5 werden von Teilen 12 getragen, deren vorderes Ende mittels einer
waagerechten Querstange 13 mit dem Rahmen 1 schwenkbar
verbunden ist.
Auf dem Hauptrahmen 1 befinden sich Böcke 14, die eine um ihre Längeachse drehbare Querwelle 15 tragen, an der
die vorderen Enden einer Reihe von nach hinten gerichteten Hebelarmen ΐβ befestigt sind. Jeder Hebelarm 16 ist
hinten mit einem Schlitz 17 (Fig. 3) versehen, durch den das obere Ende einer Stange 18 hinaurchgeht, deren unteres
Ende mit einem Ansatz 19 auf jedem Teil 12 gelenkig verbunden ist. Jede Stange 18 ist von einer Druckfeder
20 umgeben, die sich oben gegen die Unterseite des ge-
JG schlitzten Hebelarmes 16 und unten gegen eine Kappe 21
abstützt, die durch einen Gewindeteil längs der Stange 18
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verstellbar ist, so daß die Spannung jeder Feder 20 verändert werden kann. Auf der Stange 18 sind Gegenmuttern
l8X angeordnet, gegen die der Hebelarm 16 zur Anlage kommen kann, wobei er den Teil 12 anhebt und die zur Veränderung
der Höhe,in die der Teil 12 durch den Hebelarm angehoben wird, längs der Stange 18 versetzbar sind.
Die Welle 15 ist am hinteren Ende eines Hebelarmes 22 befestigt, dessen vorderes Ende von einer kurzen Kette 23
mit dem oberen Ende eines Pfostens 24 verbunden wird, dessen unteres Ende an die unteren Lenker 25 des Schlepperkrafthebers
angelenkt ist.
Eine oder mehrere Zugfedern 26 sind oben an einer Querstange 27 des Hebelarmes 22 befestigt, während ihr unteres
Ende bei 28 an den Hauptrahmen 1 angreift. Die Zugfedern 26 sind stark genug, um die Werkzeuge aus dem
Boden zu heben und in die in Fig. 1 gezeigte Nichtgebrauchsstellung zu überführen.
Während der Benutzung werden die unteren Lenker 25 vom Schlepperkraftheber angehoben, so daß die Welle 15 durch
den Pfosten 24, die Kette 2J> und den Hebelarm 22 gemäß
der zeichnerischen Darstellung im Uhrzeigersinn gedreht · wird. Dadurch werden die Teile 12 nach unten verschwenkt
bis die Schare 7 den Boden berühren. Hierauf werden die Federn 20 um ein durch die Aufwärtsbewegung der unteren
Lenker. 25 bestimmtes Stück zusammengedrückt, so daß die Schare 'J in durch den Kraftheber bestimmtem Ausmaß belastet
werden und gemäß Fig. 2 in den Boden eindringen, dessen Oberfläche gernäß Fig. 1 und 2 durch die Linie 29
angedeutet ist.
JO FlierdyP'urch werden in Bodenhöhe angemessene Betriebsbedingungen
geschaffen. Üa jedoch im allgemeinen relative
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Nickbewegungen zwischen dem Schlepper und der Drillmaschine vorhanden sind, ist zwischen der Drillmaschine
und dem Hebelarm 22 eine Druckstrebe 30 eingebaut, deren
unteres Ende gelenkig an den Rahmen 1 angreift, während ihr oberes Ende in eine ausgewählte Ausnehmung einer am
Hebelarm 22 befestigten Zahnstange eingreift. In einer Richtung kann die Druckstrebe 30 über ein Seil 32 von der
Bedienungsperson auf dem Fahrersitz verstellt b'werden, während sie in der anderen Richtung unter der Wirkung
einer Feder 33 steht, deren anderes Ende mit dem Rahmen verbunden ist. In der in Fig. 2 gezeigten Gebrauchsstellung ist die Kette 23 nicht entspannt, was nicht
nachteilig ist, da der Kraftheber durch einen einseitig wirkenden Hubzylinder betätigt wird und das System so
einstellbar ist, daß es sich in der erforderlichen Weise mit den unteren Lenkern 25 frei heben und senken kann.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform
entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. ItLs^ so
daß nur einzelne Teile genauer zu -beschreiben sind. Gleiche Teile sind mit identischen Bezugsziffern unter
Beifügung des Index A bezeichnet.
Der Hauptunterschied dieser Ausführungsform liegt darin, daß der Hebelarm 22 durch Hebelarme 22A ersetzt worden ist,
die von einem hydraulischen Hubzylinder Jh und nicht von
den unteren Lenkern 25 des Krafthebers angehoben werden. Der Hubzylinder 3^ wird über eine Leitung 35 aus dem
hydraulischen System des Schleppers gespeist. Außerdem sind die Federn 26A mit den freien Enden weiterer Hebelarme
36 verbunden, deren andere Enden auf der Welle 15A
befestigt sind. Auch ist eine bei dieser Ausführungsform nicht unbedingt erforderliche Druckstrebe 30A vorgesehen,
die automatisch betätigbar ist. Gemäß Fig. 4 greifen die Schare 7A in den Boden ein und die Hebelarme 22A werden
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von der Druckstrebe 3OA abgestützt. Zum Ausheben der
Schare 7A wird die Kolbenstange des Hubzylinders 3* ausgefahren,
so daß ein unterer Vorsprung oder Anschlag 37 an "der Druckstrebe 3OA mit einer Federklinke 38 in SIngriff
körnet und diese über die Achse hinaus verschwenkt.
Der Hubzylinder 3^ wird nunmehr freigegeben, so daß sich
die Einheit im Uhrzeigersinn frei verschwenken und die
Schare 7A unter der Wirkung der Federn 26A aushebep kann.
Am Ende des Hubes könnt ein oberer Vorsprung oder Anschlag
29 der Druckstrebe 30A mit der Federklinke 39 in
Eingriff und führt sie für den nächsten Arbeitsgang in
die Ausgangsstellung zurück.
Bei dieser Ausführungsform können die Federn 26A entfallen
und gegen einen doppelt wirkenden Hubzylinder ausgetauscht werden.
Auch 1st es möglioh, die feste Stellung des in Betrieb ·
befindlichen Gestänges durch eine selbsteinstellende Anordnung zu ersetzen. In diesem Falle wird der Hubzylinder
31^ durch eine konstante Druckwelle betätigt, so dafi die
auf die Schare 7A einwirkende Gesaratfederkraft trotz unregelmäßigkeiten
des Bodens konstant gehalten wirtl. Als
Druckquelle kann das hydraulische Schleppersystem nadt
Drucksteuerung verwendet werden, d.h. ein System, in dem der hydraulische Druck automatisch auf einem Wert
konstant gehalten wird, der vom Schlepperfahrer manuell
auswählbar ist,
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen
derjenigen gemäß Fig. 1 bis 3 und nur die hierzu unterschiedlichen Teile werden im einzelnen erläutert.
Gleiche Ziffern unter Hinzufügung des Index B bezeichnen ähnliehe Teile.
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Gemäß Fig. 6 wird die Gesamtbelastung der Schare 7B durch
das Zugsteuersystem des Schleppers abgetastet und dadurch die Stellung der unteren Lenker 25B automatisch .*
so eingestellt, daß eine konstante Gesamtbelastung aufrechterhalten
wird. Da das Zugsteuersystem an sich bekannt ist und nicht näher erläutert zu werden braucht,
wird nur seine Abtasteinrichtung 4o dargestellt, die einen Schieber 4l mit einer doppelt wirkenden Steuerfeder
42 aufweist. Der Schieber 4l ist durch eine Stange 45 mit dem oberen Ende des einen Armes 44 eines Winkelhebels
45 verbunden, der auf den unteren Lenkern 25B
schwenkbar gelagert ist. Das obere Ende des anderen Armes 46 des Winkelhebels 45 ist durch ein biegsames
Zwischenglied oder eine Kette 47 mit dem vorderen Ende
des Hebelarmes 22B verbunden.
Eine erhöhte Gesamtbelastung der Federn 2OB bewirkt, daß die Hebelarme l6B nach oben schwenken, so daß sich der
Schieber 41 der Abtasteinrichtung 4θ in Fig. 6 nach rechts bewegt. Dadurch werden die unteren Lenker 25B gesenkt.,
so daß die Federn 2CB entlastet werden, bis die eingestellte Belastung wieder-hergestellt ist. Auf ähnliche
Weise bewirkt eine verminderte Belastung der Federn 2OB ein Anheben der unteren Lenker 25B.
Fig. '■ veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der die
Auswahl der Belastung durch Einsatz der Stellungsregelung des Schleppers zur Verwendung in Bodenhöhe oder
durch Drucksteuerung bewirkt wird, wobei der Druck im Schlepperhauptzylinder automatisch konstant gehalten
wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. J, die im wesentlichen
derjenigen gemäß Fig. 1 entspricht, ist der Hebelarm 22C nach vorne verlängert. Das vordere Ende des
Hebelarmes 22C ist über ein biegsames Zwischenglied oder
eine Kette 48 mit dem oberen Ende eines Pfostens 49 ver-
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bunden, der den oberen Lenker 50 und die unteren Lenker
25c des Schlepperkrafthebers miteinander verbindet. In
Fig. 7 sind die der Fig. 1 entsprechenden Teil unter Beifügung des Index C mit gleichen Bezugsziffern benannt.
Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte weitere Gestaltungsmöglichkeit der Erfindung weist eine Reihe hydraulischer Hubzylinder
51 auf, die jeweils einem Schar 7D zugeordnet
sind. Die Hubzylinder 51 sind durch einen Verteiler 52
zu einer Leitung 53 parallel-geschaltet, die mit einer Druckquelle auf dem Schlepper IOD in Verbindung steht.
Die der Fig. 1 entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugsziffern
und dem Index D bezeichnet.
Die Schare können auch andere Formen als dargestellt aufweisen; beispielsweise kann das Spurenziehschar ein
IS Messer sein. Diese können in Längsrichtung aufeinanderfolgend
versetzt angeordnet werden.
Die für die Federn 20 vorgesehene oben.erwähnte Schraubeinstellung
ermöglicht eine Feinregulierung der Spannung über einen großen Bereich und ermöglicht ferner, daß die
Anfangsdrücke aller Federn 20 gleich eingestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf eine Drill- und/ode.»r Düngerstreumaschine
beschränkt, sondern kann für alle Bodenbearbeitungswerkzeuge verwendet werden, bei denen eine
Arbeit-stiefensteuerung zweckmäßig ist.
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Claims (8)
1. Von einem Schlepper gezogene Drill- und/oder Düngerstreumaschine,
bestehend aus einem mit dem Schlepper verbindbaren geräderten Rahmen, der Bodenbearbeitungswerkzeuge,
z.B. Spurenziehschare und/oder S8-schare, trägt, die relativ zu diesem mittels einer
zwischen den Werkzeugen und dem Rahmen vorgesehenen Verstellanordnung heb- und senkbar sind, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verstellanordnung -mit mindestens einem unter konstantem Druck
haltbaren Hydraulikzylinder auf dem Schlepper bzw. der Maschine zusammenwirkt, der mit die Werkzeuge (7, 8A
bis D) tragenden Scharhebeln (12A bis D) über im wesentlichen starre Zwischenglieder verbunden ist.
2. Drill- und/oder Düngemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,>
daß die Verstellanordnung im Winkel zueinander stehende, jeweils
drehfest an eine in Auslegern (14) des Rahmens (l)
drehbar gelagerte Welle (15) angreifende Hebelarme (22A, B, 16) aufweist, und der eine Hebelarm (22A bis
C) mit der Hubvorrichtung, z.B. dem Schlepperkraftheber oder mindestens einem Hubzylinder (j54) verbunden
ist, während der andere Hebelarm (ΙβΑ bis C) mit dem einen Ende einer Feder (2OA bis C) in Wi^rkverbindung
steht, die den Scharhebel (12A bis C) einstellbar belastet.
3. Drill- und/oder Düngemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils
von der Welle (15) entfernte Ende der Hebelarme (22) an einen mit den unteren Lenkern (25) des Schlepperkrafthebers
verbundenen Rahmen (24) gelenkig, vor-
Neue Unterlagen (/λ/ si/ia.;. .
—->f im-Tunflagee. v. 4.; — H —
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zugsweise mittels einer Kette (23), angreift.
4. Drill- und, oder Düngemaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweils von der Welle (15A) entfernte Ende der Hebelarme (22A an die Kolbenstange eines Hubzylinders
(34) angelenkt ist, der auf dem Rahmen
(IA) befestigt ist,
5. Drill- und. oder Düngemaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rahmen (l) und den Hebelarmen (22A bis C) eine starke Zugfeder (26A bis C) angeordnet
ist.
6. Drill- und oder Düngemaschine nach den Ansprüchen 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (16, 22A) in Bodenängriffsstellung
der V.'erkzeuge mittels eines Rastgesperres (30, 30A)
gegen Verschwenkung sicherbar sind.
7. Drill- und oder Düngemaschine nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichn et,
daß eine Ti-ifenabtasteinrlchtung vorgesehen 1st, die
aus einem federbelasteten Schieber (41) besteht, der mittels eines Gestänges (43, 45; 49, 50) auf den
Scharheoel (123, C) wirkt.
8. Drill- und oder Düngemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Scharhebel (12D) ein Hubzylinder (51) zugeordnet ist, der einenends an den Scharhebel und anderenends an
einen Festpunkt angelenkt ist.
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