DE1582044A1 - Drill- und/oder Duengerstreumaschine - Google Patents

Drill- und/oder Duengerstreumaschine

Info

Publication number
DE1582044A1
DE1582044A1 DE19661582044 DE1582044A DE1582044A1 DE 1582044 A1 DE1582044 A1 DE 1582044A1 DE 19661582044 DE19661582044 DE 19661582044 DE 1582044 A DE1582044 A DE 1582044A DE 1582044 A1 DE1582044 A1 DE 1582044A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
lever
tractor
frame
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661582044
Other languages
English (en)
Inventor
Greig James Donald
Bailey Alfred John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson Services NV
Original Assignee
Massey Ferguson Services NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Massey Ferguson Services NV filed Critical Massey Ferguson Services NV
Publication of DE1582044A1 publication Critical patent/DE1582044A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/32Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means without automatic control
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/205Mounting of the seeding tools comprising pressure regulation means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S111/00Planting
    • Y10S111/926Special suspension or gauging feature

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE OR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHON WALD DR.-ING. TH. MEYER OR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Offenlegungsschrift
γ. Nov. 1969
Sch-DB/ Is
p 15 82
Massey-Ferguson Services N.V.,
Pietermaaiweg 22C, Curacao, Niederländische Antillen
Drill- und oder Düngerstreumaschine
Die Erfindung betrifft eine von einem Schlepper gezogene Drill- und, oder Düngerstreumaschine, bestehend aus einem mit dem Schlepper verbindbaren geräderten Rahmen, der Bodenbearbeitungswerkzeuge, z.B. Spurenziehschare und/ oder Säschare, trägt, die relativ zu diesem mittels einer zwischen den Werkzeugen und dem Rahmen vorgesehenen Verstellanordnung heb- und senkbar sind.
Es ist begannt, die Verstellanordnung für die Werkzeuge hydraulisch zu betätigen, wobei die Verbindung zwischen IC der auf dem Schlepper befindlichen Hydraulik und dem Verstellrnechanismus durch eine Iiette, d.h. durch ein elastisches Übertragungsglied, hergestellt wird. Bei
■■'T'"- ■■'■ ;.\v,::-,,} 009818/0249
dieser Anordnung kann die Hydraulik nur dazu dienen, das Werkzeug zur Entfernung aus der Bodeneingriffsstellung anzuheben. Das Absenken des Werkzeuges wird durch eine oder mehrere Zugfedern bewirkt. Die Verwendung von Fedem ist jedoch unzweckmäßig, weil ihre Zugkraft im Laufe der Zeit nachläßt und eine gleichmäßige Arbeitstiefe des Werkzeuges nicht mehr zuverlässig gewährleistet ist. Außerdem ist es mit den bekannten Anordnungen nicht ohne weiteres m-öglich, den Tiefgang zu differenzieren und jedem in den Boden einzubringenden Gut extra anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von einem Schlepper gezogene Drill- und/oder Düngerstreumaschine der erwähnten Art so auszubilden, daß die Hydraulik nicht nur das Ausheben der Werkzeuge, sondern auch ihr Absenken verursacht und ihre Arbeitstiefe bestimmt, so daß stets eine gleichmäßige Tiefenlage gegeben ist, die zu-dem nach Bedarf verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstellanordnung mit mindestens einem unter konstantem Druck haltbaren Hydraulikzylinder auf dem Schlepper bzw. der Maschinen zusammenwirft, der mit die Werkzeuge tragenden Scharhebeln über im wesentlichen starre Zwischenglieder verbunden ist.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Verstellanordnung als Lastübertragungseinheit wirksam wird, die bei Verwendung eines wahlweise, betätigbaren hydraulischen Krafthebers von diesem so bewegt wird, daß sie ein Senken der < Werkzeuge
ä&Jü& und eine Unterstützung ihres Arbeitseingriffes in den Boden bewirkt. Das hydraulische System auf dem Schlepper bzw. auf der Maschine selbst wird also zur automatischen Steuerung der Tiefenlage von Bodenbe-
— "5 —
009818/0249
arbeitungswerkzeugen einer Drill- und/oder Düngerstreumaschine ausgenutzt, wodurch sich der Vorteil einer einfachen und zuverlässigen Bestimmung und Beibehaltung der Arbeitstiefe ergibt. Die Gleichmäßigkeit der Tiefenlage der Werkzeuge wird dadurch gewährleistet, daß bei einem unter konstantem Druck gehaltenen hydraulischen System dfe die Werkzeuge in den Boden drückende Kraft in Übereinstimmung mit den jeweiligen Erfordernissen im wesentlichen konstant gehalten wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Maschine so ausgebildet, daß die Verstellanordnung im Winkel zueinander stehende, jeweils drehfest an eine in Auslegern des Rahmens drehbar gelagerte Welle angreifende Hebelarme aufweist, und der eine Hebelarm mit der Hubvorrichtung, z.B. dem Schlepperkraftheber oder mindestens einem Hubzylinder verbunden ist, während der andere Hebelarm mit dem einen Ende einer Feder in Wirkverbindung" steht, die den Scharhebel einstellbar belastet.
Vorteilhaft kann eine Tiefenabtasteinrichtung vorgesehen sein, die aus ßinem federbelasteten Schieber besteht, der mittels eines Gestänges auf den Scharhebel wirkt.
Die1 Erfindung wird anhand^iniger in der Zeichnung schematisch dargestellter Beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 eine Seitenansicht einer an einen nur teilweise dargestellten Schlepper angebauten Drill- und oder Düngerstreumaschine mit ausgehobenen Werkzeugen,
Fig. 2 eine Anordnung ähnlich Fig. 1, jedoch mit abgesenkten Werkzeugen,
Pig. 5 eine Draufsicht der Anordnung geaiaB Fig. 1 und 2,
- L·· -009818/0249
BAD ORIGINAL
1582Q44
Fig. 4 und 5 jeweils andere Ausführungsformen in Seltenansicht bzw. Draufsicht,
Fig. 6 bis 8 weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten In verkleinertem Maßstab in Seitenansicht und
Fig. 9 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 8.
Eine Drill- und oder DüngerstreumasGhine gemäß Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus einem Hauptrahmen 1, der einen Kasten 2 trägt, in dem sich das in Kammern untergebrachte Saatgut und Düngemittel befindet, das durch Rohre 3 und 4 zu Schüttrinnen in Gehäusen 5 geführt wird, aus denen es auf den Boden fällt. Im übrigen ist eine Reihe von aus paarweise nebeneinanderliegenden Scheibenscharen gebildeten Furchenöffnern vorgesehen, vor denen sich jeweils ein Spurenziehschar 7 befindet. Der Hauptrahmen 1 wird hinten von Bodenrädern 9 gestützt und ist am vorderen Ende mittels einer Zugstange 11 an einen Schlepper 10 angehängt. Die Furchenöffner 6 und die Gehäuse 5 werden von Teilen 12 getragen, deren vorderes Ende mittels einer waagerechten Querstange 13 mit dem Rahmen 1 schwenkbar verbunden ist.
Auf dem Hauptrahmen 1 befinden sich Böcke 14, die eine um ihre Längeachse drehbare Querwelle 15 tragen, an der die vorderen Enden einer Reihe von nach hinten gerichteten Hebelarmen ΐβ befestigt sind. Jeder Hebelarm 16 ist hinten mit einem Schlitz 17 (Fig. 3) versehen, durch den das obere Ende einer Stange 18 hinaurchgeht, deren unteres Ende mit einem Ansatz 19 auf jedem Teil 12 gelenkig verbunden ist. Jede Stange 18 ist von einer Druckfeder 20 umgeben, die sich oben gegen die Unterseite des ge-
JG schlitzten Hebelarmes 16 und unten gegen eine Kappe 21 abstützt, die durch einen Gewindeteil längs der Stange 18
009818/0249 " 5 "
verstellbar ist, so daß die Spannung jeder Feder 20 verändert werden kann. Auf der Stange 18 sind Gegenmuttern l8X angeordnet, gegen die der Hebelarm 16 zur Anlage kommen kann, wobei er den Teil 12 anhebt und die zur Veränderung der Höhe,in die der Teil 12 durch den Hebelarm angehoben wird, längs der Stange 18 versetzbar sind.
Die Welle 15 ist am hinteren Ende eines Hebelarmes 22 befestigt, dessen vorderes Ende von einer kurzen Kette 23 mit dem oberen Ende eines Pfostens 24 verbunden wird, dessen unteres Ende an die unteren Lenker 25 des Schlepperkrafthebers angelenkt ist.
Eine oder mehrere Zugfedern 26 sind oben an einer Querstange 27 des Hebelarmes 22 befestigt, während ihr unteres Ende bei 28 an den Hauptrahmen 1 angreift. Die Zugfedern 26 sind stark genug, um die Werkzeuge aus dem Boden zu heben und in die in Fig. 1 gezeigte Nichtgebrauchsstellung zu überführen.
Während der Benutzung werden die unteren Lenker 25 vom Schlepperkraftheber angehoben, so daß die Welle 15 durch den Pfosten 24, die Kette 2J> und den Hebelarm 22 gemäß der zeichnerischen Darstellung im Uhrzeigersinn gedreht · wird. Dadurch werden die Teile 12 nach unten verschwenkt bis die Schare 7 den Boden berühren. Hierauf werden die Federn 20 um ein durch die Aufwärtsbewegung der unteren Lenker. 25 bestimmtes Stück zusammengedrückt, so daß die Schare 'J in durch den Kraftheber bestimmtem Ausmaß belastet werden und gemäß Fig. 2 in den Boden eindringen, dessen Oberfläche gernäß Fig. 1 und 2 durch die Linie 29 angedeutet ist.
JO FlierdyP'urch werden in Bodenhöhe angemessene Betriebsbedingungen geschaffen. Üa jedoch im allgemeinen relative
- 6 - 009818/0249
Nickbewegungen zwischen dem Schlepper und der Drillmaschine vorhanden sind, ist zwischen der Drillmaschine und dem Hebelarm 22 eine Druckstrebe 30 eingebaut, deren unteres Ende gelenkig an den Rahmen 1 angreift, während ihr oberes Ende in eine ausgewählte Ausnehmung einer am Hebelarm 22 befestigten Zahnstange eingreift. In einer Richtung kann die Druckstrebe 30 über ein Seil 32 von der Bedienungsperson auf dem Fahrersitz verstellt b'werden, während sie in der anderen Richtung unter der Wirkung einer Feder 33 steht, deren anderes Ende mit dem Rahmen verbunden ist. In der in Fig. 2 gezeigten Gebrauchsstellung ist die Kette 23 nicht entspannt, was nicht nachteilig ist, da der Kraftheber durch einen einseitig wirkenden Hubzylinder betätigt wird und das System so einstellbar ist, daß es sich in der erforderlichen Weise mit den unteren Lenkern 25 frei heben und senken kann.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. ItLs^ so daß nur einzelne Teile genauer zu -beschreiben sind. Gleiche Teile sind mit identischen Bezugsziffern unter Beifügung des Index A bezeichnet.
Der Hauptunterschied dieser Ausführungsform liegt darin, daß der Hebelarm 22 durch Hebelarme 22A ersetzt worden ist, die von einem hydraulischen Hubzylinder Jh und nicht von den unteren Lenkern 25 des Krafthebers angehoben werden. Der Hubzylinder 3^ wird über eine Leitung 35 aus dem hydraulischen System des Schleppers gespeist. Außerdem sind die Federn 26A mit den freien Enden weiterer Hebelarme 36 verbunden, deren andere Enden auf der Welle 15A befestigt sind. Auch ist eine bei dieser Ausführungsform nicht unbedingt erforderliche Druckstrebe 30A vorgesehen, die automatisch betätigbar ist. Gemäß Fig. 4 greifen die Schare 7A in den Boden ein und die Hebelarme 22A werden
009818/0249
von der Druckstrebe 3OA abgestützt. Zum Ausheben der Schare 7A wird die Kolbenstange des Hubzylinders 3* ausgefahren, so daß ein unterer Vorsprung oder Anschlag 37 an "der Druckstrebe 3OA mit einer Federklinke 38 in SIngriff körnet und diese über die Achse hinaus verschwenkt. Der Hubzylinder 3^ wird nunmehr freigegeben, so daß sich die Einheit im Uhrzeigersinn frei verschwenken und die Schare 7A unter der Wirkung der Federn 26A aushebep kann. Am Ende des Hubes könnt ein oberer Vorsprung oder Anschlag 29 der Druckstrebe 30A mit der Federklinke 39 in Eingriff und führt sie für den nächsten Arbeitsgang in die Ausgangsstellung zurück.
Bei dieser Ausführungsform können die Federn 26A entfallen und gegen einen doppelt wirkenden Hubzylinder ausgetauscht werden.
Auch 1st es möglioh, die feste Stellung des in Betrieb · befindlichen Gestänges durch eine selbsteinstellende Anordnung zu ersetzen. In diesem Falle wird der Hubzylinder 31^ durch eine konstante Druckwelle betätigt, so dafi die auf die Schare 7A einwirkende Gesaratfederkraft trotz unregelmäßigkeiten des Bodens konstant gehalten wirtl. Als Druckquelle kann das hydraulische Schleppersystem nadt Drucksteuerung verwendet werden, d.h. ein System, in dem der hydraulische Druck automatisch auf einem Wert konstant gehalten wird, der vom Schlepperfahrer manuell auswählbar ist,
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 1 bis 3 und nur die hierzu unterschiedlichen Teile werden im einzelnen erläutert. Gleiche Ziffern unter Hinzufügung des Index B bezeichnen ähnliehe Teile.
- 8 009818/0249
Gemäß Fig. 6 wird die Gesamtbelastung der Schare 7B durch das Zugsteuersystem des Schleppers abgetastet und dadurch die Stellung der unteren Lenker 25B automatisch .* so eingestellt, daß eine konstante Gesamtbelastung aufrechterhalten wird. Da das Zugsteuersystem an sich bekannt ist und nicht näher erläutert zu werden braucht, wird nur seine Abtasteinrichtung 4o dargestellt, die einen Schieber 4l mit einer doppelt wirkenden Steuerfeder 42 aufweist. Der Schieber 4l ist durch eine Stange 45 mit dem oberen Ende des einen Armes 44 eines Winkelhebels 45 verbunden, der auf den unteren Lenkern 25B schwenkbar gelagert ist. Das obere Ende des anderen Armes 46 des Winkelhebels 45 ist durch ein biegsames Zwischenglied oder eine Kette 47 mit dem vorderen Ende des Hebelarmes 22B verbunden.
Eine erhöhte Gesamtbelastung der Federn 2OB bewirkt, daß die Hebelarme l6B nach oben schwenken, so daß sich der Schieber 41 der Abtasteinrichtung 4θ in Fig. 6 nach rechts bewegt. Dadurch werden die unteren Lenker 25B gesenkt., so daß die Federn 2CB entlastet werden, bis die eingestellte Belastung wieder-hergestellt ist. Auf ähnliche Weise bewirkt eine verminderte Belastung der Federn 2OB ein Anheben der unteren Lenker 25B.
Fig. '■ veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der die Auswahl der Belastung durch Einsatz der Stellungsregelung des Schleppers zur Verwendung in Bodenhöhe oder durch Drucksteuerung bewirkt wird, wobei der Druck im Schlepperhauptzylinder automatisch konstant gehalten wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. J, die im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 1 entspricht, ist der Hebelarm 22C nach vorne verlängert. Das vordere Ende des Hebelarmes 22C ist über ein biegsames Zwischenglied oder eine Kette 48 mit dem oberen Ende eines Pfostens 49 ver-
- 9 009818/0249
bunden, der den oberen Lenker 50 und die unteren Lenker 25c des Schlepperkrafthebers miteinander verbindet. In Fig. 7 sind die der Fig. 1 entsprechenden Teil unter Beifügung des Index C mit gleichen Bezugsziffern benannt.
Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte weitere Gestaltungsmöglichkeit der Erfindung weist eine Reihe hydraulischer Hubzylinder 51 auf, die jeweils einem Schar 7D zugeordnet sind. Die Hubzylinder 51 sind durch einen Verteiler 52 zu einer Leitung 53 parallel-geschaltet, die mit einer Druckquelle auf dem Schlepper IOD in Verbindung steht. Die der Fig. 1 entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugsziffern und dem Index D bezeichnet.
Die Schare können auch andere Formen als dargestellt aufweisen; beispielsweise kann das Spurenziehschar ein IS Messer sein. Diese können in Längsrichtung aufeinanderfolgend versetzt angeordnet werden.
Die für die Federn 20 vorgesehene oben.erwähnte Schraubeinstellung ermöglicht eine Feinregulierung der Spannung über einen großen Bereich und ermöglicht ferner, daß die Anfangsdrücke aller Federn 20 gleich eingestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf eine Drill- und/ode.»r Düngerstreumaschine beschränkt, sondern kann für alle Bodenbearbeitungswerkzeuge verwendet werden, bei denen eine Arbeit-stiefensteuerung zweckmäßig ist.
- 10 -
009818/0249

Claims (8)

Ansprüche
1. Von einem Schlepper gezogene Drill- und/oder Düngerstreumaschine, bestehend aus einem mit dem Schlepper verbindbaren geräderten Rahmen, der Bodenbearbeitungswerkzeuge, z.B. Spurenziehschare und/oder S8-schare, trägt, die relativ zu diesem mittels einer zwischen den Werkzeugen und dem Rahmen vorgesehenen Verstellanordnung heb- und senkbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstellanordnung -mit mindestens einem unter konstantem Druck haltbaren Hydraulikzylinder auf dem Schlepper bzw. der Maschine zusammenwirkt, der mit die Werkzeuge (7, 8A bis D) tragenden Scharhebeln (12A bis D) über im wesentlichen starre Zwischenglieder verbunden ist.
2. Drill- und/oder Düngemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,> daß die Verstellanordnung im Winkel zueinander stehende, jeweils drehfest an eine in Auslegern (14) des Rahmens (l) drehbar gelagerte Welle (15) angreifende Hebelarme (22A, B, 16) aufweist, und der eine Hebelarm (22A bis C) mit der Hubvorrichtung, z.B. dem Schlepperkraftheber oder mindestens einem Hubzylinder (j54) verbunden ist, während der andere Hebelarm (ΙβΑ bis C) mit dem einen Ende einer Feder (2OA bis C) in Wi^rkverbindung steht, die den Scharhebel (12A bis C) einstellbar belastet.
3. Drill- und/oder Düngemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils von der Welle (15) entfernte Ende der Hebelarme (22) an einen mit den unteren Lenkern (25) des Schlepperkrafthebers verbundenen Rahmen (24) gelenkig, vor-
Neue Unterlagen (/λ/ si/ia.;. .
—->f im-Tunflagee. v. 4.; — H —
009&18/02A9
1582Ü44
- li -
zugsweise mittels einer Kette (23), angreift.
4. Drill- und, oder Düngemaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils von der Welle (15A) entfernte Ende der Hebelarme (22A an die Kolbenstange eines Hubzylinders (34) angelenkt ist, der auf dem Rahmen (IA) befestigt ist,
5. Drill- und. oder Düngemaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen (l) und den Hebelarmen (22A bis C) eine starke Zugfeder (26A bis C) angeordnet ist.
6. Drill- und oder Düngemaschine nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (16, 22A) in Bodenängriffsstellung der V.'erkzeuge mittels eines Rastgesperres (30, 30A) gegen Verschwenkung sicherbar sind.
7. Drill- und oder Düngemaschine nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichn et, daß eine Ti-ifenabtasteinrlchtung vorgesehen 1st, die aus einem federbelasteten Schieber (41) besteht, der mittels eines Gestänges (43, 45; 49, 50) auf den Scharheoel (123, C) wirkt.
8. Drill- und oder Düngemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Scharhebel (12D) ein Hubzylinder (51) zugeordnet ist, der einenends an den Scharhebel und anderenends an einen Festpunkt angelenkt ist.
009818/Q249 r BAD ORlOlNAL
Leerseite
DE19661582044 1965-09-17 1966-09-15 Drill- und/oder Duengerstreumaschine Pending DE1582044A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB39804/65A GB1163731A (en) 1965-09-17 1965-09-17 Improvements in or relating to Agricultural Implements

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1582044A1 true DE1582044A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=10411595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661582044 Pending DE1582044A1 (de) 1965-09-17 1966-09-15 Drill- und/oder Duengerstreumaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3494427A (de)
BE (1) BE687007A (de)
BR (1) BR6682922D0 (de)
DE (1) DE1582044A1 (de)
ES (1) ES331204A1 (de)
GB (1) GB1163731A (de)
SE (1) SE344270B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1593872A (en) * 1977-03-29 1981-07-22 Massey Ferguson Perkins Ltd Seed or seed and fertilizer drills
GB2091074B (en) * 1981-01-21 1984-05-31 Massey Ferguson Perkins Ltd Seed drills
US4624196A (en) * 1985-08-09 1986-11-25 Anderson Edwin V Combined seed drill and fertilizer applicator
US4696349A (en) * 1986-01-31 1987-09-29 J. I. Case Company Farm implement with frame connected thereto by linkage mechanism
US5065681A (en) * 1990-10-10 1991-11-19 Deere & Company Hydraulic down pressure structure for an implement with multiple ground engaging tools
US6068064A (en) * 1998-05-20 2000-05-30 Case Corporation Agricultural implement with ground engaging tool and fluid circuit to control same
US6125775A (en) * 1998-09-29 2000-10-03 Case Corporation System for gauge wheel load adjustment
US10779454B2 (en) 2018-01-30 2020-09-22 Exmark Manufacturing Company, Incorporated Soil penetrating apparatus with depth control
US10827665B2 (en) * 2018-09-19 2020-11-10 Deere & Company Tool height control for ground engaging tools
CN109937637A (zh) * 2019-03-27 2019-06-28 洛阳市玛斯特拖拉机有限责任公司 一种用于微型拖拉机的挂接机构
CN113711740B (zh) * 2021-09-28 2022-06-28 黑龙江省农业机械工程科学研究院 一种高速型孔式组合气吸排种器

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA489810A (en) * 1953-01-20 H. Starr John Power lift
US2405334A (en) * 1941-06-19 1946-08-06 Deere & Co Automatic depth control for agricultural implements
US2553315A (en) * 1945-03-08 1951-05-15 Ferguson Harry Inc Hitch for grain drills
FR1146471A (fr) * 1956-04-09 1957-11-12 Troester A J Dispositif de relevage et de mise en position de travail d'un ou de plusieurs outilsd'une machine agricole
US2935146A (en) * 1957-02-28 1960-05-03 Massey Ferguson Inc Hitch for trailed implements
US3062561A (en) * 1958-11-21 1962-11-06 Farming Ab Device for attaching trailed vehicles or implements to a tractor
US3194323A (en) * 1963-09-16 1965-07-13 Zimmerman Clarence Robert Adjustable spring regulator for furrow openers

Also Published As

Publication number Publication date
ES331204A1 (es) 1967-11-16
SE344270B (de) 1972-04-10
BR6682922D0 (pt) 1973-08-07
GB1163731A (en) 1969-09-10
BE687007A (de) 1967-03-01
US3494427A (en) 1970-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2139380C3 (de) An einem Acherschlepper höhenverstellbar anschließbarer Geräteträger
DE2801116B2 (de) Klappbarer Geräteträger mit zwei Werkzeugtragrahmen
EP0738458A2 (de) Landwirtschaftliches Gerät mit einer Vorrichtung zum Einstellen des Bodendrucks der Werkzeuge
DE2402411A1 (de) Aufnahmehalterung fuer sportstaettenpflegegeraete oder dergleichen
DE2715375B2 (de) Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
DE1582044A1 (de) Drill- und/oder Duengerstreumaschine
EP0980643A2 (de) Aufhängung eines Reihenräumers und mit diesem ausgestattete Sämaschine
EP0081742A1 (de) Über ein Feld vorwärts bewegbares Bodenbearbeitungsgerät
DE1222726B (de) Kupplungsvorrichtung zwischen einem Schlepper und einem an diesen anzubauenden Arbeitsgeraet
DE7018506U (de) Geraetekupplungsvorrichtung.
EP1500322B1 (de) Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
DE884707C (de) Scheibenschwenkpflug
DE1222303B (de) Auf einem Schlepper aufgesatteltes Bodenbearbeitungsgeraet
DE2648528C2 (de) Anbaurahmen für landwirtschaftliche Geräte, wie Ackerwalzen, Krümlerwalzen, Sägeräte, Hackeinrichtungen u.ä.
DE3306650C2 (de)
AT257998B (de) Einzelkornsägerät
DE1198601B (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Kuppeln von Geraeten mit Dreipunktkupplung an Traktoren
DE9411571U1 (de) Bodenbearbeitungskombination
DE828456C (de) Wechselpflug mit Fahrgestell und einer gemeinsamerr-Stelze zum Anheben der beiden Pflugkoerper
EP0213579A2 (de) Landwirtschaftliches Gerät mit einem Rahmenteil und einem Werkzeugrahmen
DE2510209C3 (de) Schaltvorrichtung an landwirtschaftlichen Anbaumaschinen zum wechselseitigen Anheben und Absenken von Spurreißern
DE102022100973A1 (de) Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine
DE1989217U (de) Geraeteanbauvorrichtung, insbesondere fuer geraetekombinationen zur bodenbearbeitung.
DE2057376A1 (de) Anhaengekupplung fuer Trecker mit Dreipunkt-Aufhaengung zum Kuppeln von Halbanhaengern und landwirtschaftlichen Geraeten
DE19515253A1 (de) Anbaurahmen