DE2057376A1 - Anhaengekupplung fuer Trecker mit Dreipunkt-Aufhaengung zum Kuppeln von Halbanhaengern und landwirtschaftlichen Geraeten - Google Patents

Anhaengekupplung fuer Trecker mit Dreipunkt-Aufhaengung zum Kuppeln von Halbanhaengern und landwirtschaftlichen Geraeten

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DE2057376A1
DE2057376A1 DE19702057376 DE2057376A DE2057376A1 DE 2057376 A1 DE2057376 A1 DE 2057376A1 DE 19702057376 DE19702057376 DE 19702057376 DE 2057376 A DE2057376 A DE 2057376A DE 2057376 A1 DE2057376 A1 DE 2057376A1
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    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

  • Bezeichnung: Anhängekupplung für Trecker mit Dreipunkt-Aufhängung zum Kuppeln von Halbanh ngern und landwirtschaftlichen Geräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für landwirtschaftliche Trecker, die mit einer Dreipunkt-Aufhängung versehen sind-und mit denen Bin- oder Zweiacksanhänger oder landwirtschaftliche Geräte entsprechend den jeweiligen Erfordernissen leicht ergänzt oder ausgewechselt werden sollen; hierbei soll die Vorrichtung eine Sicherheitseinrichtung zum Verriegeln des Anhängerringes eines Halbanhängers oder eines landwirtschaftlichen Gerätes gegenüber einem Haken aufweisen, der am Trecker angeordnet ist und das Lösen dieses Ringes ermöglicht, wenn das Anhängergerät unvorhergesehen derart schaukelt, daß Schäden zu befürchten sind und ggf. der Trecker umgestürzt werden könnte.
  • In der DT-PS 1 059 297 ist eine ähnliche Vorrichtung beschrieben, mit welcher der Anhängerring eines landwirtschaftlichen Gerätes mit einem Zughaken eines Treckers verbunden werden kann, der eine übliche Dreipunkt-AuShangung aufweist. Das Merkmal dieser bekannten Anhängekupplung besteht darin, daß die Zugstangen der Kupplung über Zugglieder mit den Hubarmen verbunden sind und daß derjenige Teil der Kupplung, welcher den Zughaken trägt, mit diesen Armen über Ketten oder Seile verbunden ist.
  • In der DAS 1 120 b72 ist eine Kupplung beschrieben, bei welcher das ungewollte Lösen des Zughakens atn Trecker von der Deichsel des Anhängers durch ein am Zughaken angeordnetes Naul verhindert wird, das in der Hochlage des Anhängers im Lingriff mit einer öffnung in einer an der Deichsel angeordneten Platte steht, während ein weiterer Vorsprung am Zughaken gleichzeitig mit dem Rande einer Öffnung in einer Tragplatte zusammenwirkt, die am Trecker angeordne ist und ein unbeabsichtigtes Absinken des Zughakens verhindert.
  • In der DAS 1 165 691 ist eine Kupplung beschrieben, bei welcher die unbeabsichtigte Lösung durch das Zusammenwirken eines Schnabels am Zughaken mit einer am Trecker angeordneten, starren Platte in Ilochlage des Anhängers verhindert wird, wobei Verriegelungen auf die Hubarmen einwirken, welche die Schaukelbewegungen des Zughakens hervorrufen, um diesen in seiner Hochlage zu halten.
  • Im übrigen sind in beiden vorgenannten Auslegeschriften sehr verwickelte Ausführungsformen für die Hubarme vorgeschlagen worden, um die Bewegungen des Hakens zu beherrschen.
  • In der FR-PS 1 479 515 ist eine Kupplung beschrieben, deren Merkmal in der Verwendung eines Zughakens besteht, der gegenüber dem Trecker schwenkbar ist, wobei eine senkrechte Achse am Zughaken über Ketten mit den Hubarmen des Treckers verbunden ist, um dem Haken eine Schwenkbewegung zwischen einer Tieflage zum Einleiten des Kuppelvorganges und einer DauerllOClllage zu ermöglichen. Bin Schwenkriegel kann dabei den Zughaken in Kupplungsstellung festlegen, der über einen Hebel verschwenkbar ist, welcher seinerseits mit einer Sicherheitsverriegelung ausgestattet is-t. Darüber hinaus sind in dieser Patentschrift Mittel zum Verhindern des unbeabsichtigten Lösens des Zughakens von der Deichsel des Anhängers vorgesehen, welche aus einem Schwenkriegel bestehen, der mit dem Zughaken lediglich in Hochlage zusammenwirken kann und durch Federkraft in der Verriegelungsstellung gehalten wird, wobei eine Entriegelungsvorrichtung vorgeschlagen ist, um den zughaken lösen zu können, dessen Schwingbewegung gegenüber dem Trecker im übrigen durch beliebige Mittel erfolgen soll.
  • Im übrigen ist es bekannt, zum Anhängen eines Halbanhängers oder eines landwirtschaftlichen Gerätes an einen Trecker einen Haken vorzusehen, der an seiner Oberseite einen starren Anscnlag zum Verriegeln des Anhängerringes aufweist und der um seine Achse drehbar ist, während der Anschlag unbeweglich bleibt, wenn er einem Kräftepaar unterworfen ist, das einen bestimmten Wert überschreitet, so daß dann, wenn der Anhänger ZU schaukeln beginnt, der Anschlag sich lösen kann, ohne den Trecker mitzunehmen und bzw. oder zu beschädigen. Diese bekannte Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie bei Darchfahren enger Kurven nicht wirksam wird, so daß Unfälle ernsthaft zu bef-urchten sind. Die Erfindung betrifft deshalb . a. eine Vorrichtung, die nach eiiloi en- egengesetzten Prinzip arbeitet, d. h. also einen unbeweglichen Zughaken und einen bewegbaren Anschlag vorsieht und es erlaubt, den geschilderten Achteil zu vermeiden und damit eine vollständige @icherheit im Fall des Schalkelns des Anhängers zu £ewahrleisten. die Erfindung betrifft ebenfalls eine Verriegelungsvorrichtung für einen Zyughaken in Arbeitsstellung, die einen uerbolzen aufweist, welcher mit zurückziehbaren Kupplungshaken zusammenwirkt, die durch Federn in Eingriff mit dem L erbolzen gehalten werden, falls die Federn versagen sollten.
  • Die Erfindung bezieht sich schließlich auf eine Kupplungsvorrichtung, die gegenüber derjenigen gemäß der genannten frz.
  • Patentschrift abgewandelt ist, wobei die Hubketten unterschiedlich angeordnet sind und. auch der Verriegelungsmechanismus anders ausgebildet ist.
  • Die Anhängekupplung gemäß der Erfindung zum Kuppeln eines Treckers mit Dreipunkt-Aufhängung mit einem Halbanhänger oder einem landwirtschaftlichen Gerät besteht deshalb aus einem Schwenkhaken mit einem Kupplungsmaul und einem Teil, das einen senkrecht zu ihm angeordneten Kupplungsbolzen aufweist, ferner mit einer Grundplatte, um die Schwenkachse des Kupplungshakens an einer geeigneten Stelle des Treckers vorzusehen, während Hubketten diesen Haken zwischen einer unteren Anfangsstellun für den Kupplungsvorgang und einer Kochlage zu bewegen gestatten, die als lasser-Lupplungslage beseichnet sein möge.
  • aerdem ist ein Schwingriegel ver eschen, weleher mit dem Kupplungshaken in dessen Hochlage zusammenwirkt, außerdem ein Kebel, um den Riegel beliebig verschwenken zu können, damit der Zughaken freigegeben werden kann, während zumindest eine sicherungsvorrichtung vorgesehen ist. Diese Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, da5 die Hubketten einerseits an den nden des Kupplungsbolzens, andererseits an Stellen der Zugstangen der Dreipunkt-Aufhängung angreifen, welche in der Mitte dieser Zugstangen liegen, wobei diese Zugstangen ihrersei-ts in bekannter Weise mit den Hubarmen der An-Hängekupplung vereint sind; außerdem sollen an der Grundplatte zwei Kupplungshaken angeordnet sein, die mit dem vorerwähnten Kupplungsbolzen zusammenwirken und die vorstenend erwähnte Schwenkverrieglung bilden, wobei diese Haken durch zwei an der Grundplatte angreifende Federn in Lingriff mit dem Kupplungsbolzen gehal-ten werden, jedoch entgegen der Federwirkung entweder von Hand zurückziehbar sind, um den Anhängerring freizueben, indem der Schwenkhebel durch den Treckerfahrer in belannter Weise betätigt werden kann, oder aber die Betätigung geschieht automatisch während des Kupplungsvorganges über eine Auflaufkurve an jedem Kupplungshaken; schließlich ist eine slcherungseinrichtung vorgesehen, welche ein ungewolltes Aus-Kuippeln des Anhängers verhindert, dabei aber das Auskuppeln dann ermöglicht, wenn der Anhänger schaukelt. Diese Vorrichtung wird durch einen Anschlag gebildet, welcher die Öffnung oder das Ilaul des Zughakens verschließt und um einen Schwenkpunkt verschwenkbar ist, welcher den Anschlag mit der Grundplate verbindet, sofern der Anschlag unter der Wirkung eines Kräftepaares steht, das einen gegebenen Wert übersteigt.
  • Vorzugsweise wird die Schwenkbewegung des Anschlages gegenüber uer Grundplatte durch einen Ring gedämpft, der a-s einem verformbaren, jedoch inkompressiblen Werkstoff besteht, z. B.
  • einem Kunststoff, wie er unter der Warenbezeichnung "Vulkollan bekannt ist. Dieser ring soll in einer Ausnehmung der oberen Fläche des Anschlages angeordnet seinl, der einen L-förmigen derschnitt in seiner Längsmittelebene und einen V-förmigen in einer Querebene hierzu aufweist, welche durch den senkrechten Teil des L gelegt ist, wobei dieser Teil in die Öffnung des Anhängerhakens hinein vorspringt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine zweite Sicherheitseinrichtung vorgesehen, welche das ungewollte Entkuppeln im Fall eines Versagens der Federn verhindert, welche den Bolzen des Zughakens und die Kupplungshaken im Eingriff halten.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeipsiel zu dieser Anordnung ist ein Sperriinger vorgesehen, welcher einen der Kupplungshaken an der Schwingbewegung hindert, ferner eine erste Schubstange, welche mi 6 diesem Finger vereint und am einen Ende eines in einer Platte drehbaren Zapfens befestigt ist, die ihrerseits dazu dient, die gesamte Vorrichtung mit dem Trecker zu vereinen. Eine zweite Schubstange ist am anderen Ende des Zapfens befestigt, während ein Gelenkschaft an dieser zweiten schubstange angelenkt ist und eine Feder d@ese in eine der Sperrlage des Fingers gegenüber dem Kupplungshaken entsprechende Lage zu bringen versucht; der Kupplungshaken ist mit einer Bedienungsstange vereint, die an dieser zweiten Schubstange angelenkt ist; eine oder strebt die Teile in eine Lage zu führen, welche der Sperrstellung des Fingers in Bezug auf den sugeordneten Kupplungshaken entspricht; ein Betätigungsgriff ist an der Stange vorgesehen und um einen Festpunkt des Hebels schwenkbar, der zum Zurücknehmen der Verankerungshaken dient.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform besteht die zweiterwähnte Sicherheitsvorrichtung im Falle eines Ausfalles der vorerwähnten Feder aus einem Zylinder aus verformbarem inkompressiblem und praktisch unzerstörbarm Werkstoff, der in einer ausnehmung im Zughaken an einer Stelle vorgesehen ist, an welcher dieser an seiner Unterfläche einen Vorsprung aufweist, der als Anschlag wirkt und durch den er zur Anlage an die Grundplatte in der Verriegelungs- oder Ruhestellung kommt; dieser Zylinder steht leicht aus der Oberfläche des Vorsprunge vor.
  • Auf jeden Fall weist die Grundplatte einen oberen Hauptteil mit Bohrungen ftir ihre Befestigung am Trecker auf, die Jeweils ein Ende einer der Rückholfedern für die Kupplungshaken aufnehmen, sowie eine Bohrung zur Aufnahme des Schwingzapfens des Anschlages, welcher die Öffnung das Zughakens verschließt and wobei dieser Lauptteil au~erdem zwei seitliche Drehzapfen zur Aufnahme der Kupplungshaken zwei parallele Wange unternalb des Tauptteiles der Grundplatte, die mit zwei Bohrungspaaren versehen sind, welche für den Durchtritt der Achsen miteinander fluchten und schließlich zwei hohle Drehzapfen ein wenig oberhalb des Hauptteiles und im rückwärtigen Teil der Grundplatte aufweist, welche eine Befestigungsachse für einen Support für eine Drehkappe haben. Die Backen dienen zur Aufnahme entweder des Zughakenkörpers oder des Körpers einer Anordnung, welche mit einer querverlaufenden Zugstange ausgestattet ist und dazu dient, eine Schwingstange aufzunehmen.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch und beispielhaft wiedergegeben.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansichten des rückwärtigen Teiles eines Treckers, der mit einer Dreipunkt-Aufhängung versehen ist, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist, und zwar gesehen von der rechten bzw. linken Seite des Treckers.
  • Fig. 3 gibt eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der hauptsächlichen Teile dieser Vorrichtung wieder.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht gemäß dem Pfeil IV der Fig.
  • 5 und 6.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil V in Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht von der Rückseite her gemäß Pfeil VI der Fig. 1, 2 und 5.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht gemäß Pfeil VII in den Fig.
  • 4 und 6 und zeigt die Anordnung in Verriegelungsstellung.
  • Fig. 8 ist eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, zeigt jedoch die Anordnung in Lösestellung.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt gemäß Linie IX-IX der Fig. 4.
  • Fig. 10 ist eine der Fig. 1 entsprechende Anordnung gemäß einer anderen Ausführungsform für den Zughaken, wie sie in Verbindung mit einer Anordnung gemäß der Er-- findung Verwendung finden kann.
  • Die Anhängekupplung gemäß der Erfindung weis-t zunächst eine Grundplatte I auf, die z. B. über Schrauben 2 am rückwärtigen Teil 3 eines Treckers befestigt ist, der eine Dreipunkt-Aufhängung aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Grundplatte im wesentlichen rechteckigen Grundriss und ist mit vier Hohlwülsten 4 zur Aufnahme der Schrauben 2 ausgestat-tet; sie könnte jedoch ggf. auch eine andere Form haben und z. B. ausgebaucht sein, um sich der Form des entsprechenden Treckerteiles anzupassen. Nahe ihrem nach Befestigung am Trecker und in dessen Fahrtrichtung rückwärtigen Teil ist sie mit zwei Sei-enzapfen 5 ausgestattet, um die zwei Kupplungshaken 6 verschwenkbar sind, die durch eine Brücke 7 miteinander verein-t sind. Unter dem Hauptteil der Grundplatte 1 befinden sich zwei zueinander parallele Längsbacken 8, die zur Führung eines Kupplungshakens 9 dienen, der bei 10 an den Backen 8 angelenkt ist und nachstehend näher beschrieben werden soll. An die Drücke 7 sind Laschen 11 angeschweißt, die rechtwinklig gebogen und mit je einer Bohrung 2 versehen sind, die zur Aufnahme eines nakenförmig zurückgebogenen Endes einer Zuieder 13 diene, deren anderes, in gleicher Weise hakenförmig zurückgebogenes ifnde jeweils in eine Öffnung 14 einer Seitenlasche der Platte 1 eingreift. An ihrem rückwärtigen Ende ist die Grundplatte 1 schließlich mit einer Gewindebohrung 15 versehen, deren Bedeutung ebenfalls nachstehend beschrieben wird, und endet vorzugsweise in zwei hohlzylindrischen Ansätzen 16, die als Lager in einer ebenfall nachstehend noch zu beschreibenden eise dienen sollen. Vorn an den Kupplungshaken 6 (vorzugsweise an deejenigen, der auf der rechten Treckerseite liegt) ist ein Gestänge 17 7 angeschweißn das zwei (in der Ruhelage horizontale) Abschnitte 17a, 17b aufweist, die unter sich einen rechten Winkel bilden, während ein dritter Abschnitt nach oben zu schräg hiervon abgebogen ist und in einer Büchse 17c ende (Fig. 3 bis 8). Die Büchse 17c dient zur Aufnahme des unteren Endes eines Betätigungshebels 18, der gleichfalls nachstehend beschrieben werden soll Der Kupplungshaken 9 hat die aus Fig. 3 zu entnehmende Form und besteht aus einem Kupplungsmaul 9a, einem Hakenkörper 9b mit einer Bohrung 19 für den Ihrchtritt der Achse 10 und einem zylindrischen Kupplungsquerbolzen 9c, der mit den Kupplungshaken 6 zusammen wirkt. Die Enden des Querbolzens 9c sind mit Querbohrungen 20 für den Durchgang von Befestigungssplinten 21 versehen, die über Sicherungsketten 22 unverlierbar sind.
  • Imine ähliche Anordnung besteht aus einer Sicherungskette 23, die in eine der Öffnungen 14 der Grundplatte eingchängt ist uad einem Splint 24 zur Sicherung des Bolzens 10 in der Grundplatte 1. An den Querbolzen 9c ist auf einer Seite (im Ausführungsbeispiel der rechten) ein Kurvenstück 25 angeschweißt, das - wie nachstehend erläutert - zum Ausschwenken eines Spers fingers 26 dient.
  • Zwei Befestigungsplatten 27, 28 sind auf die Enden jedes Zapfens 5 der Grundplatte aufgesteckt und den Kupplungshaken 6 benachbart sowie im übrigen mit Bohrungen 29, 30 versehen, mittels der die Platten am rückwärtigen Teil 3 des Treckers oder ggf. an einem nicht dargestellten Zubehörteil verschraubt werden können, das mit dem Trecker verbunden ist und mit einer Drehklappe versehen werden kann, die zur Höheneinstellung auf einen anderen Anhängerty dient.
  • Die Bohrung 15 in der Grundplatte 1 ist zur Aufnahme einer Sicherungsvorrichtung vorgesehen, die es verhindern soll, daß der Ring des Anhangers unbeabsichtigt aus dem Anhängethaken 9a unter üblichen Betriebsbedingungen heraus springt, dabei jedoch ein Entkuppeln im Fall einer starken Schaukelbewegung des Anhängers ermöglicht, durch das eine Beschädigung oder ein Schaukeln des Treckers herbeigeführt werden könnten. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, liegt der Ring 31 der Deichsel des Anhängers in Betriebsstellung unter einem Anschlag 32, der um eine Schraube 33 beweglich ist, die ihrerseits die Bohrung 15 der Grundplatte 1 durchsetzt und durch eine Mutter 34 gehalten wird. Der Anschlag 32 hat im senkrechten Längsschnilt eine umgekehrte L-Form, wie den Fig. 3 und 9 zu entnehmen ist, während der senkrechte Teil dieses L im Querschnitt eine V-Form aufweist (Fig. 3 und 6), Eine Kreisringausnehmung 35 in der oberen Fläche des Anschlages 32 dient zur Aufnahme eines ringes 36 aus einem dämpfenden, aber praktisch nicht zusammenarückbaren und vnzerstörbarem Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, wie er unter dem Warenzeichen "VULKOLLAN" bekannt ist. Der Ring 30 umgibt die Schraube 33. Vorzugsweise ist eine Unterlagscheibe 37 zwischen dem Kopf der Schraube 33 und der Unterfläche des Anschlages 32 eingefügt. Die Wirkungsweise dieser Sicherungsvorrichtung wird nachstehend noch beschrieben werden.
  • Die Vorrichtung zum Überführen des Anhängerhakens 9 durch eine Aufwärtsbewegung in die Aufnahmestellung für den Ring 31 eines Halbanliängers oder eines landwirtschaftlichen Gerätes und zum Entkuppeln dieses Ringes durch eine Abwärtsbewegung verwendet die Dreipunkt-Aufhängung des Treckers und insbesondere die Zugstangen j. dieser Aufhängung (Fig. 1 und 2). Diese Zugstangen sind mit den Enden des Querbolzens 9c über einen Spanner 39 verbunden, der auf den Querbolzen 9c aufgesteckt und an dem die Kette 22 befestigt is-t, an dessen anderem Ende sich der Splint 21 befindet. Eine Kette 40 greift an dem Spanner 39 an. Wie Fig. 5 zeigt, ist die Kette andererseits an einer latte 41 befestigt, die wiederum gegenüber einer Zugstange 3u (Fig. 1 und 2) verschraubt ist. Im übrigen verbinden Zugstangen 42 (Fig. 1 u. 2) in bekannter Weise die Arme 38 mit den Hubarmen 43 der Dreipunkt-Aufhängung des Treckers.
  • Nachstehend soll die Ver- und Entriegbelungsvorrichtung für den Anhängehaken beschrieben werden.
  • Aus den Fig. 1, 7 und 8 ist zu ersehen, das an dem Bedienungshebel 18 nahe seinem oberen Ende ein Lagerbock 44 angeschweißt ist, um den ein Handgriff 45 verschwenkbar ist. An diesem Handgriff ist bei 46 eine Verriegelungsstange 47 angelenkt, die durch eine Führungsbuchse 48 geführt ist, welche ihrerseits am Hebel 18 angeschweißt ist und als Anlage für ein Ende einer Feder 49 dient, deren anderes Ende sich gegen einen Flansch abstützt, der gegenüber der Stange 47 verschweißi ist. Diese Feder strebt den Handgriff 45 in die in Fig. 7 dargestellte Lage zu drücken. An ihrem unteren Ende ist die Stange 47 zur Aufnahme einer Gelenklcappe 51 mit Gewinde versehen, die über einen Bolzen 51a mit einer Schubstange 52 verbunden ist, welche ihrerseits mit einen Drehzapfen 53 verschweißt ist, der in einem Abstandsring 54 drehbar ist, welcher seinerseits mit der Befestigungsplatte 28 verschweißt ist. An dem Ende des Drehzapfens 53, welches der Schubstange 52 abgewandt ist, ist eine weitere Schubstange 55 angeschweii3t, an die Wie die rum der Sperrfinger 26 senkrecht und nach derjenigen Seite zu angeschweißt ist, welche der befestigungsplatte abgewandt is-t.
  • Die Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung ergibt sich wie folgt: Wenn der Anhängehaken 9 möglichst weit abgesenkt ist, ohne Jedoch den Boden zu berühren, und die Deichsel des Halbanhängers oder des landwirtschaftlichen Gerätes, das gekuppelt werden soll, auf ihrem Griff ruht, fährt der Trecker zurück, bis das Maul 9a des Hakens 9 senkrecht unterhalb des Anhängerringes 31 gelangt. Dann wird der Hubarm 43 (Fig. 2) des Treckers betätigt; der Haken 9 geht hoch und sein Maul 9a legt sich bei dieser Bewegung in den Ring 31. Während dieses Anhebens ziehen sich die Kupplungshaken 6 zu Anfang des Bewegungsspiels zurück, sobald ihre Flächen 6a in Berührung mit dem Querbolzen 9c gelangen, wobei sie sich um die Bolzen ansätze 5 der Grundplatte 1 verschwenken. Während eines zweiten Bewegungsspiels greifen die Haken o in den Querbolzen 9c des Anhängerhakens unter der Wirkung der beiden Spannfedern 15 ein. Die Verankerung erfolgt demgemäß selbsttätig. Der Ring )Vi des Anhängers befindet sich zwischen dem Boden des itaules des Anhängerhakens und dem Anschlag 32 eingeschlossen, der an der Platte 1 angeschraubt ist. Sobald der Koppelvorgang durchgeführt ist, senkt man die Kupplungsarme leicht ab, um die Anfangs spannung der Ketten 40 aufzuheben.
  • Zum Entkuppeln des Halbanhängers hebt man zunächst die IIubarme 43 (Fig. 2) leich-t an, um den querbolzen 9c des Anhängers hakens 9 außer Eingriff mit den Kupplungshaken 6 zu bringen.
  • Man gibt anschließend die Kupplungshaken 6 frei, indem man den Hebel 16 bewegt, so daß die Haken 6 um die Zapfen 5 schwingen, und senkt dann die Ilubarme 43 vollends ab, ohne den Hebel 1o (Fig. d) freizugeben. Sobald das Maul 9a des Anhänger hakens 9 vollständig außer Eingriff mit dem 1,ing 31 des Anhängers gekommen ist, wobei die Deichsel sich auf ihrem Griff qabstützt, fährt man den Trecker etwas vor. man braucht dann lediglich die Hubarme 43 anzuheben, um den Querbolzen 9c in den Kupplungshaken erneut zu verriegeln. Damit erhalten die hydraulische Hubeinrichtung und die Kupplung 36 ihre Selbständigkeit wieder, um ihren landwirtschaftlichen Zwecken zu entsprechen.
  • Anschließend soll nun ausgeführt werden, wie das automatische Auskuppeln des Anhängers im Falle eines ungewöhnlichen Schaukelns erfolgt.
  • Der Anhängehaken 9 dreht sich nicht, jedoch ist der Anschlag 32 (Fig. 9) um die Befestigungsschraube 35 schwingbar, wenn er einem Kräftepaar unterworfen wird, das mittels eines verformbaren aber inkompressibelen Teiles wie des Vulkollanringes 36 einstellbar ist. Bei seitlichem Umstürzen stützt sich der Ring 31 des Anhängers am Boden des Maules des Anhängerhakens ab, geht über das Maul 9a des Anhängerhakens hinaus und übt auf diese Weise einen seitlichen Druck auf den Anschlag 32 aus, der ausschwingt, wenn er einem einstellbar vorgewählten Kräftepaar ausgesetzt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Sicherheitsanschlag 32 unter (gegenüber horizontalen wie auch vertikalen) verhältnismäßig größeren Winkeln gegenüber den üblichen Ausführungen wirksam wird. ist anderen Worten wirkt der zurückziehbare Anschlag gemäß der Erfindung auch noch in einem Fall einer Schaukelbewegung des Anhängers in engen Kurven. Die Sicherheitsvorrichtung für die Verriegelung der Kupplungshaken 6 ist für den Fall vor gesehen, daß die beiden Federn 15 herausspringen oder zu hoch gehen. In diesem Fall könnten die Unebenmäßigkeiten der Fahrbahn senkrechte Kräfte an den Kupplungshaken hervorrufen (so etwa bei eine leeren oder einem im rückwärtigen Teil überbelasteten Anhänger) und Schwingwirkungen auf den Hebel d. Diese gleichlaufenden Bewegungen könnten zum Entkuppeln des Anhängerhakens führen und damit des Anhängers.
  • Die zusätzliche Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn der Querbholzen 9c des Anilängerhakens 9 von den Kupplungshaken 6 erfolgt ist, nehmen die untere Schubstange 55 (Fig. 3 und 3) und der Finger 26 eine solche Lage ein, dai3 der rechte Kupplungshaken 6 (bezüglich des Treckers, d. h. also rechts in Fig. 0) eine Bewegung nach rückwärts und damit ein Entriegeln des Anhängerhakens 9 nicht mehr vollführen kann. Die Abwärtsbewegung der Teile 26, 55 wird durch die andere Steuerschubstange 52 verhindert, welche an der Stange 47 angelenkt ist, welche durch die Druckfeder 49 gehalten wird.
  • Um den Haken freizugeben, ist es erforderlich, in einem ersten Bewegungsspiel die Hand über dem Handgriff 45 zu schließen, und in einem zweiten Bewegungsspiel bei angezogenem Handgriff 45 den Hebel 18 zu betätigen. Die Kupplungshaken 6 werden hierdurch zurückgezogen und der Anhängerhaken 9 kann nach unten gehen. Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils die Stellungen des Handgriffs 45 und der Schubstangen 52 und 55 während des Verriegelns und während des Lösens.
  • Umgekehrt erfolgt das Verriegeln selbsttätig, wenn der Anhängerhaken 9 nach oben geht, so daß keinerlei Einwirkung auf den Handgriff 45 oder den Hebel 18 erforderlich ist. Die am Querbolzen 9c des Anhängerhakens 9 (Fig. 3 und 5 - 8) angeordnete Auflaufkurve 25 hebt beim Durchgang den Finger 26 aufgrund ihres Kurvenverlaufs. Unter der Wirkung dieser Auflaufkurve wird die Feder 49 zusammengedrückt, während die Verriegelungsstange 47 den Handgriff 45 betätigt, woraufhin der Sperrfinger 26 und die Schubstange 55 ihre Lage gegenüber dem rechten Kupplungshaken einnehmen und auf diese Weise ein unvorhergesehenes Lösen verhindern.
  • Nunmehr soll eine andere Ausführungsform beschrieben werden, durch welche die Sicherheit der Verriegelung im Fall eines Ausfallens der Federn 13 gewährleistet ist. Diese neue Anordnung beruht auf folgenden Erwägungen: Damit im Falle eines Bruches der Federn 13 ein unzeitgemässes Auskuppeln erfolgt, ist es nicht nur erforderlich, daß die Kupplungshaken 6 nach hinten gehen, sondern daß außerdem noch der Anhängerhaken 6 sich nach oben bewegt.
  • Wenn man nun einmal annimmt, daß diese verschiedenen Faktoren vollständig gleichzeitig zur Wirkung kommen, so ist die senkrecht wirkende Kraft aufgrund der Reibung des Ringes im Maul des Anhängerhakens zusammen mit der Trägheit des Hakens in der Bewegung um seine Achse und derjenigen des Hebels 18 vernachlässigbar und übersteigt kaum 40 Kraftkilogramm.
  • Es genügt deshalb, auf die Dauer eine Kraft in dieser Größenordnung zwischen der Grundplatte 1 und einem Nachbarbereich am Maul 9a des Anhängerhakens 9 aufrechtzuerhalten. Diese Bedinguq kann man erhalten, in dem man ein verformbares, inkompressibles und praktisch unzerstarbares (nicht dargestelltes) Element zwischen den Boden einer Rinne einfügt, welche durch die Backen 8 und einen Vorsprung '9d gebildet wird, welcher als Anschlag dient und in den Fig. 3 und 5 am Anhängerhaken 9 gezeigt ist.
  • Dieses Dämpfungselement wird vorzugsweise durch einen Vulkollanzylinder gebildet, der in einer entsprechenden Bohrung 56 im Bereich des Vorsprunges 9d vorgesehen ist und dessen Oberfläche um einige Millimeter überragt.
  • Die Erfindung gewährleistet eine vorzügliche Anpassungsweichheit, denn die Ansätze 16 der Grundplatte 1 können zur Befestigung eines Supportes 57 dienen, der zur Aufnahme einer höheneinstellbaren Drehkappe 58 bestimmt ist (zig. 1) zwischen deren Backen sich die Ansätze 16 befinden, wobei die Verbindung durch eine Achse 59 herbeigeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die Backen 8 der Grundplatte 1 mit zwei fluchtenden Bohrungen 60 versehen (Fig. 5 und 6). Hierdurch kann man ohne Schwierigkeiten den Anhängerhaken 9 zum Beispiel durch eine andere Schwenkhakentype ersetzt, die ihrerseits einem dem Querbolzen 9c entsprechenden Verriegelung bolzen aufweist und eine Kappe zur Befestigung des Anhängers ringes eines Anhängers aufweist, der am Ende eines Schwingbolzens vorgesehen ist.
  • Ein Beispiel für eine derartige Ausführung ist in Fig. 10 dargestellt..
  • Diese zeigt, daß die Vorrichtung mit schwingendem Querbolzen aus einem Anhängekörper 61 besteht, der einen Kopf 61a in Form eines Kreisringsektors aufweist, der einen im Sektorwinkel verringerten Teil 61b hat, der dem Körper 9b des Anhängerhakens 9 entspricht. Ein Bolzenteil 61c hat eine Bohrung für den Durchgang eines Querbolzens, welcher dem Bolzen 10 und eine Bohrung 62 für den Durchgang einer nicht dargestellten Achse , welche in die Bohrungen 60 eingeführt werden kann, über einen Splint in ihrer Lage gehalten wird und den Anhängekörper 61 in Zugposition hält. Am Kopf 61a ist ein Querbolsen 63 befestigt, der in Zugotellung gegenüber den Kupplungshaken 6 in der gleichen Weise verriegelt ist, wie der Querbolzen 9c am Anhängerhaken 9. Im Kopf 61a ist eine Ausnehmung 64 für den eigentlichen Schwingbolzen 65 vorgesehen, dessen miteinander fluchtende, senkrechte Bohrungen die Winkelstellung auszuwählen und festzulegen gestatten. Auf dem Schwingbolsen 65 ist bei 66 eine Gabel 67 angeordnet, in welcher der Anhängerring eines nicht dargestellten Anhängers ausnahme finden kann, der auf diese Weise durch einen Bolzen 68 gesichert ist, der zwei miteinander fluchtende, senkrechte Bohrungen in der Gabel durchsetzt. Eine Achse 69 mit einer Spllntsicherung ermöglicht es, den Schwingbolzen 65 im Kopf 61a festzulegen.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist sehr einfach: Nach dem man den Anhängerhaken 9 entfernt hat, indem man den Bolzen 10 herauszieht, löst man die Ketten 40 der Platte 41 und hängt den Anhägekrper 61 in die Grundplatte 1 über die Achse 10. Nan hebt alsdann den Kopf 61a bis zum Einrasten des Querbolzens 63 in die Kupplungshaken 6. Sicherheitshalber kann man - soweit gewünscht - dann eine Achse in die Bohrungen 60 un 62 einführen. Nun braucht man lediglich den Bolzen 65 in die Ausnehmung 64 des Kopfes 61a einführen.
  • Anspruche

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Bnhängekupplung für Trecker mit Dreipunkt-Aufhängug für Halbanhänger oder landwirtschaftliche Geräte mit einem schwingbaren Anhängerhaken, der aus einem Anhängemaul und einem Anhängekörper besteht sowie mit einem Kupplungsquerbolzen, der senkrecht hierzu verläuft, ferner mit einer Grundplatte für die Befestigung des Anhängekörpers an einer geeigneten Stelle des Treckers, des weiteren mit Hubketten zum Ausschwenken des Ahängekörpers von einer zum Einleiten des Kupplungsvorganges erforderlichen Tieflage in eine Eupplungshochlage, außerdem mit einer Schwingverriegelung, welche mit dem Anhängerhaken in dessen Hochlage zusammenwirkt, einem Hebel zum wahlweisen Verschwenken der Verriegelung um Zwecke der Freigabe des Anhängerhakens und zumindestens einer Sicherheitseinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hubketten (40) einerseits an den Enden des Querbolzens (9c) und andererseits (bei 41) an Zwischenpunkten der Zugstangen (58) der Dreipunkt-Auflage angreifen, wobei die Zugstangen ihrerseits in bekannter Weise mit den Hubarmen (43) der Kupplungsvorrichtung vereint sind, daß weiterhin an der Grundplatte (1) zwei Verankerungshaken (6) schwenkbar angeordnet sind, welche mit dem Anhängerhaken (9c) zusammenwirken und die durch zwei Federn (13) in Eingriff mit dem Anhängerhaken gehalten werden, wobei diese Federn an der Grundplatte verankert sind und die Kupplungshaken (6) entgegen der Federwirkung entweder von Hand zur Freigabe des Anhängerringes (31) des Anhängers durch betätigen eines Hebels (18) seitens des Treckerfahrers in bekannter Weise zurückziehbar sind, sei es automatisch während des Kupplungsvorganges durch eine Schrägfläche (6a) an jedem8upplungshaken (6) zurückgeschoben werden und daß eine Sicherungsvorrichtung ein ungewolltes Entkuppeln des Anhängers verhindert, jedoch das Entkuppeln dann erlaubt, wenn der Anhänger infolge Schauckelbewegungen belastet wird, wobei ein Anschlag (32) die Öffnung des Maules des Anhängerhakens (9) verhindert, sich dabei um eine Schwenkachse (Schraube 33) bewegen kann, welcher den Anschlag mit der Grundplatte (1-) herbeiführt, sobald sie einem Kräftepaar unterworfen ist, das einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  2. 2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drehung des Schwenkelementes (Schraube 33) des Anschlages (32) gegenüber der irundplatte (1) durch einen Ring (36) aus einem verformbaren aber inkompressiblen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, gedämpft wird, der in einer Ausnehmung (35) der oberen Fläche des Anschlages (32) angeordnet ist, die ihrerseits einen umgekehrten 1-Querschnitt in senkrechter Längsmittelrichtung sowie einen V-Querschnitt in einer durch den senkrechten Teil des L gehenden Schnittebene aufweist, wobei dieser Teil in die Öffnung des Anhängerhakens (9) vorspringt.
  3. 3. Anhängekupplung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine weitere Sicherheitseinrichtung, welche eine ungewollte Lösung im Fall des Ausfalles der Federn (13) verhindert, welche den Querbolzen (9c) des Anhängers hakens (9) in Eingriff mit den Kupplungshaken (6) halten.
  4. 4. Anhängekupplung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Sicherungsvorrichtung aus einem Sperrfinger (26) besteht, welcher einen der Kupplungshaken (6) an einer Schwingbewegung verhindert, einer ersten Schubstange (55), welche mit diesem Finger fest verbunden und an seinem Ende eines Schwingzapfens (53) befestigt ist, der in einer Platte (28) schwingen kann, welche nur Befestigung der Gesamtvorrichtung am Trecker dient, sowie durch eine zweite Schubstange (52), welche am anderen Ende des Schwingbolzens (53) befestigt ist, ferner durch eine Verriegelungestange (47), die an der zweiten Schubstange angelenkt ist, des weiteren durch eine Feder (49), welche diese Schubstange in eine der Sperrstellung des Fingers (26) entsprechende Lage gegen den Kupplungshaken (6) zieht, einen Bedienungshandgriff (45), der an der Verriegelungsatange (47) angelenkt ist und um einen Festpunkt (44) des Betätigungshebels (18) schwenkbar ist, der zum Zurückziehen der Kupplungshaken dient.
  5. 5. Anhängekupplung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Sicherungsvorrichtung aus einem Zylinder aus einem verformbaren, inkompressiblen und praktisch unzerstörbaren Werkstoff besteht, der in einer Ausnehmung (57) im Anhängekörper (9b) des Anhängerhakens (9) an einer Stelle angeordnet ist, wo dieser an seiner oberen Fläche einen Ansatz (9d) aufweist, der als Anschlag dient und über welchen der Anhängekörper mit der Grundplatte (1) in Verriegel@ngs- oder Ruhelage in Berührung steht, wobei der verformabare Zylinder ein wenig über die Oberfläche des Ansatzes vorspringt.
  6. 6. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Grundplatte (1) aus einem Hauptteil besteht, das über Bohrungen (4) am Trecker befestigt werden kann, wobei Bohrungen (14) zur Aufnahme je eines Endes der Rückholfedern (13) für die Kupplungshaken (6) vorgesehen sind, während eine Bohrung (15) den Schwenkzapfen (33) des Anschlages (32) aufnimmt, welcher das Maul des Anhängerhakens verschließt, und daß dieser Hauptteil außerdem zwei seitliche Zapfen (5) als Lagerung für die Kupplungshaken aufweist, wobei zwei parallele Wangen (8) an der Unterseite dieses Hauptteiles mit zwei miteintSder fluchtenden Bohrungen für den Durchtritt der Achsen (10, 64) versehen sind und schließlich zwei Bohrungen (60) ein wenig oberhalb des Hauptteiles und in dessen rückwärtigem Bereich angeordnet sind, die eine Achse (59) zur Befestigung eines Supportes (57) aufnehmen, in die eine Schwingkappe (58) einfügbar, wobei die Wangen (8) tntweder den Grundkörper (9b) des Anhängerhakens (9) oder einen Bolzenteil (61c) eines Anhängekopfes (61) aufnehmen, der mit einem Querbolzen (63) versehen ist, welcher einen Schwingbolzen (65) hält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2657960A1 (de) * 1976-03-22 1977-09-29 Budin Rene Hakenkupplung
FR2434074A1 (fr) * 1975-01-30 1980-03-21 Lely Nv C Van Der Tracteur
CN106827985A (zh) * 2016-12-16 2017-06-13 约斯特(中国)汽车部件有限公司 牵引钩自动闭合装置、牵引装置及牵引装置的打开方式

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