DE1680186A1 - Anhaengekupplung fuer einen Schlepper - Google Patents

Anhaengekupplung fuer einen Schlepper

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Hodges Leonard Sinclair
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Massey Ferguson Services NV
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Massey Ferguson Services NV
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/40Varying angle of sweep
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Description

PATENTANWÄLTE :
DR.-1N G. VON KREISLER DR-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN T, DEiCHMANNHAUS
11. März 1968 Sch-DB/ls
Massey-Ferguson Services N.V., Pietermaaiweg 22C, Curacao/ Niederländische Antillen
Anhängekupplung für einen Schlepper
Die Erfindung betrifft Schlepperkupplungen und bezieht sich insbesondere auf eine Anhängekupplung, die die Verwendung eines mit einem Kraftheber ausgestatteten Schleppers mit angehängten Geräten erlaubt.
Angehängte Geräte können zur Benutzung mit einem Schwinghebel konstruiert sein, d.h. mit einem Hebel, der auf dem Schlepper um einen senkrechten Drehzapfen schwenkbar angeordnet ist und am hinteren Ende Mittel zur Verbindung mit dem Gerät aufweist.
Außerdem kann das Gerät zur Verwendung mit einem automatischen Zughaken ausgebildet sein. In diesem Falle weisen Zughaken und Gerätezugstangen korrespondierende Kupplungselemente auf, die durch Aufwärtsbewegung des Zughakens relativ zur Gerätezugstange verbindbar sind, wobei die Aufwärtsbewegung durch Betätigung des Schlepperkrafthebers erfolgt.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anhängekupplung für einen Schlepper, die unterschiedlichen .Gerätetypen leicht und schnell anpaßbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung Ist eine Anhängekupplung für einen Schlepper gekennzeichnet durch einen Rahmen, der mittels einer Einrichtung auf einer auf dem Schlepper angeordneten Querwelle drehbar gelagert ist, durch einen Drehzapfen, an dem der Schwinghebel befestigt ist und durch eine den Schwinghebel in Arbeitsstellung haltende Einrichtung.
Vorzugsweise ist der Rahmen mit einer lösbaren Einrichtung zur Verbindung mit dem Schlepper versehen, die den Rahmen gegen Verschwenkung um die Querwelle verriegelt.
Ferner kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die den Rahmen mit dem Schlepperkraftheber verbindet, so daß der Rahmen unter der Wirkung des Krafthebers um die Querwelle schwenkbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Anhängekupplung für einen Schlepper aus einem ersten und einem zweiten Teil, die miteinander an einer üblichen Querwelle an.gelenkt sind, um durch aufeinander- zu -bzw. vonelnander-weggerichtete Schwenkbewegungen geöffnete bzw. geschlossene Stellungen zueinander einzunehmen, aus einem an einem der Teile befestigten Hebel zum Schleppen eines Gerätes bei in geschlossener Stellung befindlichen Teilen und aus einer Ausbildung des anderen Teiles, die seine Befestigung an den Schlepper derart ermöglicht, daß die Querwelle quer zum Schlepper verläuft.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand von in der
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Zeichnung dargestellten Beispielen erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Hecks eines Schleppers mit einem erfindungsgemäßen Schwinghebel.
Fig. 2 ist die schaubildliche Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Hebels.
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht ähnlich Fig. 1, wobei jedoch der Schwinghebel durchweinen
automatischen Zughaken ersetzt ist. "
Fig. k- zeigt einen angehobenen Zughaken in schaubildlicher Sicht.
Fi.i. 5 zeigt einen abgesenkten Zughaken in schaubildlicher Sicht.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus des Zuzhakens.
Fig. 7 und 6 sind Seltenansichten einer abgewandelten Form eines in bzw. außer Eingriff befindlichen Zughakens. λ
Fig. π ist eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 jedoch zusätzlich mit einer Lastübertragungseinrichtung.
FiJ. Io ist eine Draufsicht auf die Lastubertragungseinrichtunc·
Gemäß Fig. 1 weist ein Schlepper Io in herkömmlicher Weise einen Kraftheber auf, der aus zwei unteren Lenkern 11 besteht, die jeweils mittels einer Hubstange 12 und
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eines Hubarmes 13 mit einer Hubwelle 14 verbunden sind, die unter der Wirkung, eines nicht gezeigten Hydraulikzylinders steht. Der Schlepper ist außerdem mit einer Zapfwelle 15 versehen, die nach hinten vorsteht und erforderlichenfalls zur Übertragung des Antriebes von dem Schleppermotor zu dem Gerät dient. ■
Gemäß der Erfindung weist eine am besten in Fig. 2 erkennbare Anhängekupplung l6 einen ersten Teil oder eine Platte 17 auf, die an der Unterseite der Schlepperhinterachse l8 mittels Bolzen 19 befestigt werden kann. Die Platte trägt zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete, nach vorne vorstehende Arme 2o, die an ihren Stirnenden mit Bohrungen zur Aufnahme einer Querwelle versehen sind. Ein zweiter Teil in Form eines Rahmens 23 ist an die Querwelle 21 angelenkt und weist einen umgekehrt tr-förmigen Träger 24 auf, dessen Schenkel eine querverlaufende Drehkonsole 25 tragen. Der Träger 24 endet hinten in zwei mit Abstand übereinander angeordneten Schienen 27 bzw. 28, von denen jede mehrere zueinander ausgerichtete Bohrungen 29 zur Aufnahme von Haltebolzen 3o aufweist.
An dem hinteren Ende des Rahmens 24 und den Schienen 27, 28 sind an jeder Seite Seitenplatten 31 starr befestigt.' Durch Bohrungen 33 in den Seitenplatten und durch an dem hinteren Ende der Platte 17 angebrachte Ansätze 34 ist ein herausnehmbarer Sperrzapfen 32 hindurchgeführt. ·
Ein Schwinghebel 35, an dessen hinterem Ende ein Gabelkopf 36 zur Kupplung mit einer Geräte- oder Anhängerwagenzugstange vorgesehen ist, ist zwischen den Schienen 27 und 28 angeordnet und mit seinem vorderen Ende schwenkbar an einem senkrechten Drehzapfen 37 befestigt, der durch
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den Träger 24 und die Drehkonsole 25 hindurchgeht. Der Schwinghebel kann in jede beliebige Stellung geschwungen und dann mittels der Stifte J5o gesichert werden.
Der Schwinghebel wird im allgemeinen im Zusammenhang mit Geräten verwendet, die eine verhältnismäßig kleine nach unten gerichtete Kraft auf die Zugstange ausüben und die von Hand gekuppelt v/erden können, per Kupplungspunkt auf dem Gabelkopf 36 befindet sich wie üblich in geeignetem Abstand hinter der Schlepperzapfwelie 15* um den Normalerfordernissen zu genügen.
Geräte, die eine verhältnismäßig große nach unten gerichtete Kraft auf die Zugstange ausüben, sind schwierig von Hand mit dem Schwinghebel kuppelbar und es ist üblich, für diese eine automatische Kupplung zu verwenden, die gemäß der Erfindung ebenfalls vorgesehen werden kann und die von allen Teilen, der Anhängekupplung außer von dem Schwinghebel 35 und dem Sperrzapfen 32 Gebrauch macht.
Die Anhängekupplung kann während ihrer Befestigung am . Schlepper in einen automatischen Zughaken umgewandelt v/erden, indem der Sperr zapf en 32 entfernt und der Rahmen |
23 in die Lage versetzt wird, um die Querwelle.21 nach unten zu schwingen. Dann kann der Drehzapfen 37 herausgenommen werden, wodurch das Zurückziehen des Schwinghebels 35 möglich wird. Nachdem dieser durch einen automatischen Zughaken 38 (Fig. 3) ersetzt v/orden ist, wird'der Drehzapfen 37 unter Hindurchführung durch den Rahmen 23 und das Stirnende des Hakens 38 wieder eingesteckt. Der Haken 38 kann von den Bolzen 30 in einer Mittelstellung gehalten vrer den.
Wie am besten aus den Fipj. 3* 4 und 5 hervorgeht, ist
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eine Hub- und Verriegelungsvorrichtung ebenfalls an dem Rahmen 23 angeordnet. Diese Vorrichtung v/eist eine durch Bohrungen 42 (Pig. 2) in den Seitenplatten 31 eingreifende Stange 4l auf, die zwei Anschlagbügel 43 trägt. Jeder Anschlagbügel besteht aus einer äußeren und einer Inneren Platte 44"bzw. 45, die auf der Stange auf jeder Seite der zugehörigen Seitenplatte 31 angeordnet sind und sich von dfeser nach oben erstrecken. Zur Verhinderung einer Drehung ist eine weitere .Stange 46 durch jede äußere Platte 44 und die Bohrungen 33 hindurchgeführt, in denen bei Verwendung fe des Schwinghebels 35 der Sperrzapfen 32 steckt.'.Zwischen den Platten 44 und 45 erstreckt sich ein Raster 47, der gegen einen nachfolgend näher beschriebenen Klauenteil zur Anlage kommt.
An jede äußere Platte 44 ist bei 49 ein Gestänge 48 angelenkt, das einen oberen Teil 5° mit Schlitzen 51 zur Aufnalime eines von einem Gabelarm 53 getragenen Stiftes 52 aufweist. Der Schlitzteil des Gestänges kann in geeigneter Weise aus der U-förmig gebogenen Stange gebildet sein und kann mit dem unteren Teil 54 der Hubstange mittels eines Spannschlosses 55 verbunden werden. Jeder Gabelarm 53 greift an einen Hubarm 13 des SchlepperkraftHebers an.
Jeder Gabelarm 53 besteht aus zwei mittels einer oberen Platte 59 miteinander verbundenen Platten 57, 58, die ausgerichtete Bohrungen 6o zur Aufnahme eines zur Verbindung zwischen dem Hubarm 13 und der ihm zugeordneten Hubstange 12 dienenden Zapfens 6l aufweisen. Eine Bügelschraube 62 umgreift den Hubarm und ist durch die obere Platte 59 hindurchgeführt, um eine starre Verbindung zwischen dem Gabelarra 53 und dem Hubarm herzustellen.
An jeder Seite des Schlepper^differentialgehäuses 67 ist mittels Schrauben 68 ein Bock 66 unbeweglich befestigt.
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An jeden Bock ist eine Verriegelungsklaue 69 angelenkt, die, wie aus Fig. 6 am besten hervorgeht, gegen den ihr zugeordneten Raster 47 zur Anlage kommt, um den Rahmen zusammen mit dem Zughaken 38 in gehobener Stellung zu halten. Eine Lenkstange 7° erstreckt sich von der Verriegelungsklaue zu einem Hebel Jl, der auf einer in den Böcken 66 drehbar gelagerten Viel le J 2 sitz. Jede Lenkstange 7o ist von einer Feder 73 umgeben, die gegen ein an dem Bock 66 vorgesehenes festes Widerlager 74 und gegen ein Widerlage 75 auf der Lenkstange 70 abgestützt ist, um die Verriegelungsklaue in Eingriffsstellung zu drücken, in der sie gegen einen von dem Bock 66 vorstehen- <| den Anschlag J6 anliegt. Ein Handhebel 77, der von der Welle nach oben ragt, um im Griffbereich des Schlepperfahrers zu sein, ist so angeordnet, daß die Klauen.von Hand ausgerastet werden können, wenn es erforderlich ist, den Haken yd zu senken. Die Gelenksteile 78 der Verriegelungsklauen ist so angebracht, daß zusätzlich zu der Kraft der Federn 73 das Gewicht des Hajikens dazu beiträgt, daß dieser die Verriegelungsstellung einnimmt. Der Drehzapfen 79> der jeden Hebel Jl mit der Lenkstange 7 ο verbindet, ist lose eingesetzt, um einen Grad von gesteuertem Spiel zwischen den Teilen zu schaffen, so daß eine geringe Relativbewegung zwischen den Verriegelunssklauen 69 möglich ■ ist, die eine gewisse gleichzeitige-Bewegung der Klauen '
trotz irgendwelcher kleinen Ausrichtungsfehler erlaubt.
Jeder Raster 47 hat einen im wesentlichen trapezförmisen Querschnitt mit einer nach unten und vorne gerichteten Fläche 80, die mit einer ähnlichen schrägen Fläche Sl der Klaue zusammenwirkt, so daß in der Verriegelungsstellung die auf die Klauenteile wirkenden Kräfte bestrebt sind, die hinteren Flächen.82 und 83 des Rasters 47 bzw. der Klaue 69 aneinanderzudrücken, wodurch die Möglichkeit
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der versehentlichen Entriegelung der Klaue verringert wird. Ebenfalls zur Herabsetzung der auf das "Verriegelungsgestänge wirkenden Kräfte ist der Raster 47 direkt unter dem VerriegelungsklauendreHpunkt JQ angeordnet, so daß keine Drehkräfte auf die Klaue 69 ausgeübt werden.
Zur Inbetriebnahme des verriegelten automatischen Zughakens ist zur Kupplung des Gerätes oder Anhängerwagens an den Schlepper wie folgt vorzugehen.
Zuerst wird der Rahmen 23 ein wenig von dem Kraftheber ^ angehoben, der über- die Gabelarme 53 und das Gestänge bewirkt, daß die Raster 47 von den Verriegelungsklauen entfernt werden. Die Verriegelungsklauen werden nun=im Uhrzeigersinn (Fig. 6) um ihre Zapfen 78 verschwenkt und abgesenkt, so daß der Rahmen 23 sich um die Querwelle dreht bis an der unteren Grenze der Abwärtsbewegung der Kupplungshaken den Boden fast berührt. Der Schlepper wird dann manövriert, bis der Haken sich unmittelbar unter der Änhängeröse 85 befindet. Durch Betätigung des Schlepperkrafthebers wird der Haken sodann angehoben, woraufhin er in die "Anhängeröse 85 eingreift und sie hochhebt bis die Raster 47 gegen die Schrägflächen 86 der Verriegelungsklauen anliegen und sie veranlassen, sich im Uhrzei- gersinn zu drehen, wobei die Federn 73 zusammengedrückt
.die
werden bis möglicherweise/Raster 47 über die Klauen hinweggleiten,. wenn sie unter der Wirkung der Federn 73 in ' die Eingriffsstellung einrasten. Das Absenken des Schlepperkräfthebers ermöglicht dann die völlige Einrückung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung.
In Eingriffsstellung befindet sich der Haken unmittelbar unter dem Bügel 87, der von der Schlepperhinterachse herabhängt, so daß er die Zughakenöffnung versperrt und ein
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Hinausspringen der Anhängeröse verhindert.
Bei an Schleppern angebrachten automatischen Zughaken ist es manchmal wünohenswert, den Schlepperkraftheber entweder mit einem herkömmlichen Gerät zu verwenden oder ihn für andere Aufgaben zu benutzen. Dies wird durch die Tctgangverbindung zwischen dem Kraftheber und dem Zughaken ermöglicht, die durch die Zapfen- Schlitzverbindung 51, 52 gegeben ist, durch die der Zughaken trotz der Bewegung des Krafthebers in seiner verriegelten Stellung verbleibt. ' a
Eine weitere Zughakenkombination ist dadurch möglich, daß der Schwinghebel 35 in die automatische Kupplungsanordnung als Ersatz für den Haken 38 eingesetzt x\rerden kann, wobei die Raster 1VJ und die Klauen 69 den Sperrzapfen 32 ersetzen, der normalerweise verwendet wird, um den'Rahmen in Arbeitsstellung zu halten, wenn nur der Schwinghebel verwendet wird. In diesem Falle schaffen die verbleibenden Kupplungsteile eine zusätzliche Erleichterung, v/eil der Schwinghebel durch Betätigung des Schlepperkrafthebers in der gleichen Weise .wie der automatische Zughaken zur Vereinfachung der Kupplung von Geräten, die in senkrechter Richtung nicht genau mit dem Schlepper (
ausgerichtet sind, gehoben und gesenkt werden kann.
Mit Hilfe der beschriebenen Anordnung kann der Kunde zur Anpassung an gegenwärtige Erfordernisse eine geeignete Kupplungsausrüstung kaufen, die leicht um später erforderlich werdende v/eitere Teile ergänzt werden kann, um die erforderliche Kupplung aufzubauen, während noch ein großer Teil seiner vorhandenen Kupplung benutzt wird. Auch in dem Falle, in dem z.B. der Schwinghebel, der automatische Zughaken und das normale Dreipunktgestänge re-
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-loselmäßig gebraucht v/erden, steht jeder* der drei Teile sofort zur Verfügung, weil der automatische Zughaken während der Verwendung des Dreipunktgestänges auf dem Schlepper belassen werden kann und alles, was zur Auswechselung zwischen Zughaken und Schwinghebel erforderlich ist, darin besteht, Zughaken 38 und Hebel J55 gegeneinander auszutauschen.
Manchmal ist es wünschenswert, einen automatischen Zughaken mit einem Gerät oder einem Anhängewagen zu ver-
fc wenden, bei dem der Kupplungspunkt sich normalerweise weiter hinten befindet als bei dem Schwinghebel der Fall ist. Zum Beispiel ist bei einem zapfwellengetriebenen Gerät der Haken 38 in einer ungünstigen Stellung zur richtigen Benutzung der Zapfwelle, weil dieser sich fast unmittelbar unter der Zapfwelle 15 befindet., während es zur Erzielung bester Ergebnisse erforderlich ist, daß die Kupplungsverbindung weiter-hinten vorgesehen wird. Unter diesen Umständen kann der automatische Zughaken 38 durch einen verlängerten Hakenträger 89 (Fig. 7 und 8) ersetzt werden, dessen Zughaken 9o sich in Arbeitsstellung etwa genau so weit nach hinten erstreckt wie- die Schwinghebelanordnung
P In diesem Falle ist jedoch der Bügel 87 zur Verhinderung des Herausspringens der Anhängeröse 85 aus dem Haken nicht richtig angeordnet. Daher ist auf dem Hakenträger ein Riegel 91 vorgesehen , der in einem Führungsteil 92 verschiebbar ist. Zwischen dem Riegel und einem Widerlager 9^ in dem Führungsteil 92 ist eine Feder 9j untergebracht, die den Riegel in die in Fig. 7 wiedergegebene, zurückgezogene Stellung zur öffnung des Hakens drückt. Bei 95 ist an den Hakenträger ein Kniehebel elastisch angelenkt, dessen einer Arm 96 gegen den Jttegel und dessen anderer Arm 97
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an die untere Stirnfläche des Bügel 87 anliegt. In der in Flg. 7 gezeigten Stellung ist der Haken abgesenkt und gerade dabei,, in in die Anhängeröse 85 einzugreifen. Beim Anheben des Hakens wird dieser in die öse eingehakt,, woraufhin der Arm 97 den Bügel ö7 berührt, so daß der Arm ^o sich verschwenkt, um den Riegel nach rechts zu verschiebenj wodurch die Hakenöffnung geschlossen wird, so da3 in Verriegelungsstellung der Kupplung der Riegel eine Stellung gemäß Fig. 8 einnimmt, wobei die Federungseigenschaft des Kniehebels ein weiteres Anheben des Hakens nach seiner Verriegelung erlaubt. ä
Wenn der Schlepper mit einem automatischen Hydrauliksteuersystem einschließlich "Drucksteuerung" ausgestattet ist, bei dem das hydraulische System unter konstantem Druck gehalten \»rerden kann, ist es möglich, eine weitere
durch die
Anordnung zu treffen, xjs &xß ein vorbestimmter Anteil der Gerätelast über das hydraulische System auf den Schlepper übertragen werden kann. Diese -ndruckgesteuerte Verbindung" ist in den Fig. 1 und Io dargestellt und besteht aus einem im wesentlichen in der Ebene U~förmigen Rohrrahmen loo mit nach unten gerichteten Schenkeln lol, von denen jeder einen Lappen Io2 zur Verbindung mit den Gabelarmen 53 trägt* Jeder Lappen Io2 besitzt eine nach hinten gerichtete Einkerbung Ioj5 und eine Bohrung Io4, die mit einer Querstrebe I05 bzw. Bohrungen I06 des Gabelarmes 53 zusammenwirken. Daher werden zur Herstellung der Verbindung die Einkerbungen I03 oberhalb der Querstreben I05 angeordnet und Stifte in die Bohrungen Io4, I06 eingesetzt.
An der Basis des TJ ist die Verbindung mit einem Träger I07 versehen, der ein Lagergehäuse I08 aufweist^ in dem eine vJelle Io9 drehbar angeordnet ist. Das hintere Ende
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der Welle geht in einen vergrößerten Teil Ho über, der eine Ausnehmung 111 aufweist, in der sich eine Kugel 112 befindet, die von einer Feder 1Γ5 in Stellung gehalten wird. Eine Kette Il4 ist mittels eines Zapfens 115 an die Kugel angelenkt.
Wie insbesondere aus Pig. 9 hervorgeht, die die Verbindung im Betrieb mit einem mit dem Schwinghebel verbundenen Gerät oder Anhängewagen zeigt, ist die Kugel im wesentlichen direkt oberhalb des Schwinghebelgabelkopfes fc ]5β angeordnet und die Kette ist mit ihrem unteren Ende an der Gerätezugstange angebracht.
Während des Betriebes wird bei gewünschter Lastübertragung das Schlepperhydrauliksystem mit einem von dem Bedienungsmann ausgewählten Wert beaufschlagt, der zur Anhebung des Gerätes vom Boden nicht ausreicht, sondern nur eine Straffung der Kette und eine Übertragung der Gerätelast auf den Schlepper bewirkt. Vorausgesetzt, daß der Schlepper mit einer "Drucksteuerung" ausgestattet ist, wird diese Lastübertragung im wesentlichen konstant aufrechterhalten bleiben, weil das hydraulische System sich selbsttätig den durch die Nictebewegungen zwischen W Schlepper und Gerät auftretenden Veränderungen anpaßt. Da sich die Kugel direkt oberhalb der Zugstangenverbindung befindet, ergeben sich keine nachteiligen Auswirkungen auf die Lenkung.
Wenn die Kupplung zwischen dem Schlepper und der Gerätezugstange bricht, besteht die Gefahr, daß das auf die Kette 114 wirkende Gewicht des Gerätes den Schlepper nach hinten kippt. Ein derartiges Nachhintenk^ippen des ■ Schleppers und/oder die sich aus der Auseinanderbewegung von Schlepper und Gerät ergebende Neigung der Kette, be-
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wirken jedoch, daß die Kugel 112 die Feder 115 wegdrückt, so daß die Kette 114 aus der Ausnehmung herausgleitet., wodurch Gerät und Schlepper vollständig voneinander getrennt werden und die Schleppervorderräder wieder auf den Boden zurück-gelangen.
Diese druckgesteuerte Verbindung 1st in geeignetem Abstand zu den anderen Kupplungsteilen angeordnet und kann in den meisten Fällen auf dem Schlepper auch dann belassen werden; wenn sie nicht erforderlich ist. |
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Claims (9)

1680188 Ansprüche
1. Anhängekupplung für einen Schlepper, gekennzeichnet durch einen Rahmen (23), der mittels einer Einrichtung (17) auf einer auf dem Schlepper angeordneten Querwelle (21) drehbar gelagert ist,, durch einen Drehzapfen (37)> an dem der-Schwinghebel (35) befestigt ist und durch eine den Schwinghebel (35) in Arbeitsstellung haltende Einrichtung. ' '
2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Einrichtung (32) , die den Rahmen (23) gegen Verschwenkung um die Querwelle (21) verriegelt.
3. Anhängekupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn ζ e i ehne t } daß die losbare Einrichtung mindestens eine Verriegelüngsklaue (69) aufweist* die federnd in eine Stellung gedrückt wird, in der sie mit einem Raster (47) zusammengreift, der auf dem Rahmen. (23) angeordnet ist, und daß ein Handhebel (77) vorgesehen ist, mittels dessen de Klaue (69) von Hand von dem Raster getrennt werden kann.
4. Anhängekupplung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3* g e kennzeichnet durch eine Einrichtung* die den Rahmen (23)=mit dem Sehlepperkraftheber verbindet, so daß der Rahmen (23) unter der Wirkung des Krafthebers um die Querwelle (21) schwenkbar ist. ,
5. Anhängekupplung nach Anspruch 4, "dadurch gekennzeichnet, daß die "Verbindungseinrichtung ein Gestänge (48)" aufweist, das zur Verbindung mit den Hubarmen des Sohlepperkrafthebers einen-
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ends an den Rahmen (23) und anderenends an einen Gabelarm (53) angelenkt ist.
6. Anhängekupplung nach Anspruch 5* da durch gekennzeichnet , daß eine Gelenkverbindung (51, 52) zwischen Gestänge (48) und Gabelarm (53) mit Spiel vorgesehen ist.
7. Anhängekupplung nach den Ansprüchen 1 oder 2, g e kennzeichne t durch eine Einrichtung (loo, Io2, 114), die einen vorbestimmten Anteil der Geräte- % last über den Kraftheber auf den Schlepper überträgt.
8. Anhängekupplung nach Anspruch 1J, d *a d u r c h gekennzeichnet , daß die Las Übertragungseinrichtung (loo, Io2, 114) Lappen (lo2) zum Anschluß an einen Hubarm des Schlepperkrafthebers aufweist und mit dem Gerät verbindbar ist.
9. Anhängelcupplung, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen ersten (17) und einen zweiten (23) Teil, die miteinander an einer üblichen Querwelle (21) angelenkt sind, um durch aufeinande^-zu-bzw. voneinander-weggerichtete Sehwenkbewegungen geöffnete bzw. geschlossene Stellungen relativ zueinander einzunehmen, durch einen an einem der Teile (23) befestigten Hebel (35) zum Schleppen eines Gerätes bei in geschlossener Stellung befindlichen Teilen (17* 23) und durch eine Ausbildung des anderen Teiles (17), die seine Befestigung an dem Schlepper derart ermöglicht, daß die Querwelle (21) quer zum Schlepper verläuft.
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DE19681680186 1967-03-03 1968-03-13 Anhaengekupplung fuer einen Schlepper Pending DE1680186A1 (de)

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