DE1680186A1 - Anhaengekupplung fuer einen Schlepper - Google Patents
Anhaengekupplung fuer einen SchlepperInfo
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/38—Adjustment of complete wings or parts thereof
- B64C3/40—Varying angle of sweep
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
Description
PATENTANWÄLTE :
DR.-1N G. VON KREISLER DR-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN T, DEiCHMANNHAUS
11. März 1968 Sch-DB/ls
Massey-Ferguson Services N.V., Pietermaaiweg 22C,
Curacao/ Niederländische Antillen
Anhängekupplung für einen Schlepper
Die Erfindung betrifft Schlepperkupplungen und bezieht
sich insbesondere auf eine Anhängekupplung, die die Verwendung eines mit einem Kraftheber ausgestatteten
Schleppers mit angehängten Geräten erlaubt.
Angehängte Geräte können zur Benutzung mit einem Schwinghebel konstruiert sein, d.h. mit einem Hebel, der auf dem
Schlepper um einen senkrechten Drehzapfen schwenkbar angeordnet
ist und am hinteren Ende Mittel zur Verbindung mit dem Gerät aufweist.
Außerdem kann das Gerät zur Verwendung mit einem automatischen
Zughaken ausgebildet sein. In diesem Falle weisen Zughaken und Gerätezugstangen korrespondierende
Kupplungselemente auf, die durch Aufwärtsbewegung des
Zughakens relativ zur Gerätezugstange verbindbar sind, wobei die Aufwärtsbewegung durch Betätigung des Schlepperkrafthebers
erfolgt.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anhängekupplung
für einen Schlepper, die unterschiedlichen .Gerätetypen leicht und schnell anpaßbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung Ist eine Anhängekupplung für einen Schlepper gekennzeichnet durch einen Rahmen,
der mittels einer Einrichtung auf einer auf dem Schlepper
angeordneten Querwelle drehbar gelagert ist, durch einen Drehzapfen, an dem der Schwinghebel befestigt ist und
durch eine den Schwinghebel in Arbeitsstellung haltende Einrichtung.
Vorzugsweise ist der Rahmen mit einer lösbaren Einrichtung
zur Verbindung mit dem Schlepper versehen, die den Rahmen gegen Verschwenkung um die Querwelle verriegelt.
Ferner kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die den
Rahmen mit dem Schlepperkraftheber verbindet, so daß der Rahmen unter der Wirkung des Krafthebers um die Querwelle
schwenkbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Anhängekupplung
für einen Schlepper aus einem ersten und einem zweiten Teil, die miteinander an einer üblichen
Querwelle an.gelenkt sind, um durch aufeinander- zu -bzw.
vonelnander-weggerichtete Schwenkbewegungen geöffnete bzw. geschlossene Stellungen zueinander einzunehmen, aus
einem an einem der Teile befestigten Hebel zum Schleppen eines Gerätes bei in geschlossener Stellung befindlichen
Teilen und aus einer Ausbildung des anderen Teiles, die seine Befestigung an den Schlepper derart ermöglicht,
daß die Querwelle quer zum Schlepper verläuft.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand von in der
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Zeichnung dargestellten Beispielen erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Hecks eines Schleppers mit einem erfindungsgemäßen
Schwinghebel.
Fig. 2 ist die schaubildliche Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Hebels.
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
ähnlich Fig. 1, wobei jedoch der Schwinghebel durchweinen
automatischen Zughaken ersetzt ist. "
Fig. k- zeigt einen angehobenen Zughaken in schaubildlicher
Sicht.
Fi.i. 5 zeigt einen abgesenkten Zughaken in schaubildlicher
Sicht.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus des Zuzhakens.
Fig. 7 und 6 sind Seltenansichten einer abgewandelten
Form eines in bzw. außer Eingriff befindlichen Zughakens. λ
Fig. π ist eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 jedoch zusätzlich
mit einer Lastübertragungseinrichtung.
FiJ. Io ist eine Draufsicht auf die Lastubertragungseinrichtunc·
Gemäß Fig. 1 weist ein Schlepper Io in herkömmlicher Weise
einen Kraftheber auf, der aus zwei unteren Lenkern 11 besteht, die jeweils mittels einer Hubstange 12 und
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eines Hubarmes 13 mit einer Hubwelle 14 verbunden sind,
die unter der Wirkung, eines nicht gezeigten Hydraulikzylinders
steht. Der Schlepper ist außerdem mit einer Zapfwelle 15 versehen, die nach hinten vorsteht und erforderlichenfalls
zur Übertragung des Antriebes von dem Schleppermotor zu dem Gerät dient. ■
Gemäß der Erfindung weist eine am besten in Fig. 2 erkennbare
Anhängekupplung l6 einen ersten Teil oder eine Platte 17 auf, die an der Unterseite der Schlepperhinterachse
l8 mittels Bolzen 19 befestigt werden kann. Die Platte trägt zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete,
nach vorne vorstehende Arme 2o, die an ihren Stirnenden mit Bohrungen zur Aufnahme einer Querwelle
versehen sind. Ein zweiter Teil in Form eines Rahmens 23 ist an die Querwelle 21 angelenkt und weist einen umgekehrt
tr-förmigen Träger 24 auf, dessen Schenkel eine
querverlaufende Drehkonsole 25 tragen. Der Träger 24
endet hinten in zwei mit Abstand übereinander angeordneten Schienen 27 bzw. 28, von denen jede mehrere zueinander
ausgerichtete Bohrungen 29 zur Aufnahme von Haltebolzen 3o aufweist.
An dem hinteren Ende des Rahmens 24 und den Schienen 27,
28 sind an jeder Seite Seitenplatten 31 starr befestigt.'
Durch Bohrungen 33 in den Seitenplatten und durch an dem
hinteren Ende der Platte 17 angebrachte Ansätze 34 ist ein
herausnehmbarer Sperrzapfen 32 hindurchgeführt. ·
Ein Schwinghebel 35, an dessen hinterem Ende ein Gabelkopf 36 zur Kupplung mit einer Geräte- oder Anhängerwagenzugstange
vorgesehen ist, ist zwischen den Schienen 27 und 28 angeordnet und mit seinem vorderen Ende schwenkbar
an einem senkrechten Drehzapfen 37 befestigt, der durch
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den Träger 24 und die Drehkonsole 25 hindurchgeht. Der
Schwinghebel kann in jede beliebige Stellung geschwungen und dann mittels der Stifte J5o gesichert werden.
Der Schwinghebel wird im allgemeinen im Zusammenhang mit Geräten verwendet, die eine verhältnismäßig kleine nach
unten gerichtete Kraft auf die Zugstange ausüben und die von Hand gekuppelt v/erden können, per Kupplungspunkt auf
dem Gabelkopf 36 befindet sich wie üblich in geeignetem
Abstand hinter der Schlepperzapfwelie 15* um den Normalerfordernissen
zu genügen.
Geräte, die eine verhältnismäßig große nach unten gerichtete
Kraft auf die Zugstange ausüben, sind schwierig von Hand mit dem Schwinghebel kuppelbar und es ist üblich,
für diese eine automatische Kupplung zu verwenden, die gemäß der Erfindung ebenfalls vorgesehen werden kann
und die von allen Teilen, der Anhängekupplung außer von
dem Schwinghebel 35 und dem Sperrzapfen 32 Gebrauch macht.
Die Anhängekupplung kann während ihrer Befestigung am . Schlepper in einen automatischen Zughaken umgewandelt
v/erden, indem der Sperr zapf en 32 entfernt und der Rahmen |
23 in die Lage versetzt wird, um die Querwelle.21 nach
unten zu schwingen. Dann kann der Drehzapfen 37 herausgenommen
werden, wodurch das Zurückziehen des Schwinghebels 35 möglich wird. Nachdem dieser durch einen automatischen
Zughaken 38 (Fig. 3) ersetzt v/orden ist, wird'der Drehzapfen
37 unter Hindurchführung durch den Rahmen 23 und das Stirnende des Hakens 38 wieder eingesteckt. Der Haken
38 kann von den Bolzen 30 in einer Mittelstellung gehalten
vrer den.
Wie am besten aus den Fipj. 3* 4 und 5 hervorgeht, ist
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eine Hub- und Verriegelungsvorrichtung ebenfalls an dem Rahmen 23 angeordnet. Diese Vorrichtung v/eist eine durch
Bohrungen 42 (Pig. 2) in den Seitenplatten 31 eingreifende
Stange 4l auf, die zwei Anschlagbügel 43 trägt. Jeder Anschlagbügel
besteht aus einer äußeren und einer Inneren Platte 44"bzw. 45, die auf der Stange auf jeder Seite der
zugehörigen Seitenplatte 31 angeordnet sind und sich von
dfeser nach oben erstrecken. Zur Verhinderung einer Drehung ist eine weitere .Stange 46 durch jede äußere Platte 44 und
die Bohrungen 33 hindurchgeführt, in denen bei Verwendung
fe des Schwinghebels 35 der Sperrzapfen 32 steckt.'.Zwischen
den Platten 44 und 45 erstreckt sich ein Raster 47, der
gegen einen nachfolgend näher beschriebenen Klauenteil zur Anlage kommt.
An jede äußere Platte 44 ist bei 49 ein Gestänge 48 angelenkt,
das einen oberen Teil 5° mit Schlitzen 51 zur Aufnalime
eines von einem Gabelarm 53 getragenen Stiftes 52
aufweist. Der Schlitzteil des Gestänges kann in geeigneter Weise aus der U-förmig gebogenen Stange gebildet sein und
kann mit dem unteren Teil 54 der Hubstange mittels eines
Spannschlosses 55 verbunden werden. Jeder Gabelarm 53 greift an einen Hubarm 13 des SchlepperkraftHebers an.
Jeder Gabelarm 53 besteht aus zwei mittels einer oberen Platte 59 miteinander verbundenen Platten 57, 58, die ausgerichtete
Bohrungen 6o zur Aufnahme eines zur Verbindung
zwischen dem Hubarm 13 und der ihm zugeordneten Hubstange
12 dienenden Zapfens 6l aufweisen. Eine Bügelschraube 62 umgreift den Hubarm und ist durch die obere Platte 59
hindurchgeführt, um eine starre Verbindung zwischen dem Gabelarra 53 und dem Hubarm herzustellen.
An jeder Seite des Schlepper^differentialgehäuses 67 ist
mittels Schrauben 68 ein Bock 66 unbeweglich befestigt.
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An jeden Bock ist eine Verriegelungsklaue 69 angelenkt,
die, wie aus Fig. 6 am besten hervorgeht, gegen den ihr
zugeordneten Raster 47 zur Anlage kommt, um den Rahmen
zusammen mit dem Zughaken 38 in gehobener Stellung zu halten. Eine Lenkstange 7° erstreckt sich von der Verriegelungsklaue
zu einem Hebel Jl, der auf einer in den Böcken 66 drehbar gelagerten Viel le J 2 sitz. Jede Lenkstange 7o ist von einer Feder 73 umgeben, die gegen ein
an dem Bock 66 vorgesehenes festes Widerlager 74 und
gegen ein Widerlage 75 auf der Lenkstange 70 abgestützt
ist, um die Verriegelungsklaue in Eingriffsstellung zu
drücken, in der sie gegen einen von dem Bock 66 vorstehen- <|
den Anschlag J6 anliegt. Ein Handhebel 77, der von der
Welle nach oben ragt, um im Griffbereich des Schlepperfahrers
zu sein, ist so angeordnet, daß die Klauen.von Hand ausgerastet werden können, wenn es erforderlich ist,
den Haken yd zu senken. Die Gelenksteile 78 der Verriegelungsklauen
ist so angebracht, daß zusätzlich zu der Kraft der Federn 73 das Gewicht des Hajikens dazu beiträgt, daß
dieser die Verriegelungsstellung einnimmt. Der Drehzapfen
79> der jeden Hebel Jl mit der Lenkstange 7 ο verbindet,
ist lose eingesetzt, um einen Grad von gesteuertem Spiel
zwischen den Teilen zu schaffen, so daß eine geringe Relativbewegung
zwischen den Verriegelunssklauen 69 möglich ■
ist, die eine gewisse gleichzeitige-Bewegung der Klauen '
trotz irgendwelcher kleinen Ausrichtungsfehler erlaubt.
Jeder Raster 47 hat einen im wesentlichen trapezförmisen
Querschnitt mit einer nach unten und vorne gerichteten
Fläche 80, die mit einer ähnlichen schrägen Fläche Sl der
Klaue zusammenwirkt, so daß in der Verriegelungsstellung die auf die Klauenteile wirkenden Kräfte bestrebt sind,
die hinteren Flächen.82 und 83 des Rasters 47 bzw. der
Klaue 69 aneinanderzudrücken, wodurch die Möglichkeit
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der versehentlichen Entriegelung der Klaue verringert
wird. Ebenfalls zur Herabsetzung der auf das "Verriegelungsgestänge wirkenden Kräfte ist der Raster 47 direkt
unter dem VerriegelungsklauendreHpunkt JQ angeordnet,
so daß keine Drehkräfte auf die Klaue 69 ausgeübt werden.
Zur Inbetriebnahme des verriegelten automatischen Zughakens
ist zur Kupplung des Gerätes oder Anhängerwagens an den Schlepper wie folgt vorzugehen.
Zuerst wird der Rahmen 23 ein wenig von dem Kraftheber
^ angehoben, der über- die Gabelarme 53 und das Gestänge
bewirkt, daß die Raster 47 von den Verriegelungsklauen
entfernt werden. Die Verriegelungsklauen werden nun=im
Uhrzeigersinn (Fig. 6) um ihre Zapfen 78 verschwenkt und
abgesenkt, so daß der Rahmen 23 sich um die Querwelle
dreht bis an der unteren Grenze der Abwärtsbewegung der Kupplungshaken den Boden fast berührt. Der Schlepper wird
dann manövriert, bis der Haken sich unmittelbar unter der
Änhängeröse 85 befindet. Durch Betätigung des Schlepperkrafthebers
wird der Haken sodann angehoben, woraufhin er in die "Anhängeröse 85 eingreift und sie hochhebt bis
die Raster 47 gegen die Schrägflächen 86 der Verriegelungsklauen anliegen und sie veranlassen, sich im Uhrzei-
gersinn zu drehen, wobei die Federn 73 zusammengedrückt
.die
werden bis möglicherweise/Raster 47 über die Klauen hinweggleiten,. wenn sie unter der Wirkung der Federn 73 in ' die Eingriffsstellung einrasten. Das Absenken des Schlepperkräfthebers ermöglicht dann die völlige Einrückung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung.
werden bis möglicherweise/Raster 47 über die Klauen hinweggleiten,. wenn sie unter der Wirkung der Federn 73 in ' die Eingriffsstellung einrasten. Das Absenken des Schlepperkräfthebers ermöglicht dann die völlige Einrückung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung.
In Eingriffsstellung befindet sich der Haken unmittelbar unter dem Bügel 87, der von der Schlepperhinterachse herabhängt, so daß er die Zughakenöffnung versperrt und ein
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Hinausspringen der Anhängeröse verhindert.
Bei an Schleppern angebrachten automatischen Zughaken ist es manchmal wünohenswert, den Schlepperkraftheber entweder
mit einem herkömmlichen Gerät zu verwenden oder ihn für andere Aufgaben zu benutzen. Dies wird durch
die Tctgangverbindung zwischen dem Kraftheber und dem Zughaken ermöglicht, die durch die Zapfen- Schlitzverbindung
51, 52 gegeben ist, durch die der Zughaken trotz
der Bewegung des Krafthebers in seiner verriegelten Stellung verbleibt. ' a
Eine weitere Zughakenkombination ist dadurch möglich,
daß der Schwinghebel 35 in die automatische Kupplungsanordnung als Ersatz für den Haken 38 eingesetzt x\rerden
kann, wobei die Raster 1VJ und die Klauen 69 den Sperrzapfen
32 ersetzen, der normalerweise verwendet wird, um den'Rahmen in Arbeitsstellung zu halten, wenn nur der
Schwinghebel verwendet wird. In diesem Falle schaffen die verbleibenden Kupplungsteile eine zusätzliche Erleichterung,
v/eil der Schwinghebel durch Betätigung des Schlepperkrafthebers in der gleichen Weise .wie der automatische
Zughaken zur Vereinfachung der Kupplung von Geräten, die in senkrechter Richtung nicht genau mit dem Schlepper (
ausgerichtet sind, gehoben und gesenkt werden kann.
Mit Hilfe der beschriebenen Anordnung kann der Kunde zur
Anpassung an gegenwärtige Erfordernisse eine geeignete Kupplungsausrüstung kaufen, die leicht um später erforderlich
werdende v/eitere Teile ergänzt werden kann, um die erforderliche Kupplung aufzubauen, während noch ein
großer Teil seiner vorhandenen Kupplung benutzt wird. Auch in dem Falle, in dem z.B. der Schwinghebel, der automatische
Zughaken und das normale Dreipunktgestänge re-
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-loselmäßig gebraucht v/erden, steht jeder* der drei Teile
sofort zur Verfügung, weil der automatische Zughaken während der Verwendung des Dreipunktgestänges auf dem
Schlepper belassen werden kann und alles, was zur Auswechselung
zwischen Zughaken und Schwinghebel erforderlich ist, darin besteht, Zughaken 38 und Hebel J55 gegeneinander
auszutauschen.
Manchmal ist es wünschenswert, einen automatischen Zughaken mit einem Gerät oder einem Anhängewagen zu ver-
fc wenden, bei dem der Kupplungspunkt sich normalerweise
weiter hinten befindet als bei dem Schwinghebel der Fall ist. Zum Beispiel ist bei einem zapfwellengetriebenen
Gerät der Haken 38 in einer ungünstigen Stellung zur richtigen Benutzung der Zapfwelle, weil dieser
sich fast unmittelbar unter der Zapfwelle 15 befindet.,
während es zur Erzielung bester Ergebnisse erforderlich ist, daß die Kupplungsverbindung weiter-hinten
vorgesehen wird. Unter diesen Umständen kann der automatische Zughaken 38 durch einen verlängerten Hakenträger 89 (Fig. 7 und 8) ersetzt werden, dessen Zughaken
9o sich in Arbeitsstellung etwa genau so weit
nach hinten erstreckt wie- die Schwinghebelanordnung
P In diesem Falle ist jedoch der Bügel 87 zur Verhinderung
des Herausspringens der Anhängeröse 85 aus dem
Haken nicht richtig angeordnet. Daher ist auf dem Hakenträger ein Riegel 91 vorgesehen , der in einem
Führungsteil 92 verschiebbar ist. Zwischen dem Riegel und einem Widerlager 9^ in dem Führungsteil 92 ist
eine Feder 9j untergebracht, die den Riegel in die
in Fig. 7 wiedergegebene, zurückgezogene Stellung zur öffnung des Hakens drückt. Bei 95 ist an den Hakenträger ein Kniehebel elastisch angelenkt, dessen einer
Arm 96 gegen den Jttegel und dessen anderer Arm 97
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an die untere Stirnfläche des Bügel 87 anliegt. In der
in Flg. 7 gezeigten Stellung ist der Haken abgesenkt
und gerade dabei,, in in die Anhängeröse 85 einzugreifen.
Beim Anheben des Hakens wird dieser in die öse eingehakt,,
woraufhin der Arm 97 den Bügel ö7 berührt, so daß
der Arm ^o sich verschwenkt, um den Riegel nach rechts
zu verschiebenj wodurch die Hakenöffnung geschlossen
wird, so da3 in Verriegelungsstellung der Kupplung der
Riegel eine Stellung gemäß Fig. 8 einnimmt, wobei die Federungseigenschaft des Kniehebels ein weiteres Anheben
des Hakens nach seiner Verriegelung erlaubt. ä
Wenn der Schlepper mit einem automatischen Hydrauliksteuersystem
einschließlich "Drucksteuerung" ausgestattet ist, bei dem das hydraulische System unter konstantem
Druck gehalten \»rerden kann, ist es möglich, eine weitere
durch die
Anordnung zu treffen, xjs &xß ein vorbestimmter Anteil der Gerätelast über das hydraulische System auf den Schlepper übertragen werden kann. Diese -ndruckgesteuerte Verbindung" ist in den Fig. 1 und Io dargestellt und besteht aus einem im wesentlichen in der Ebene U~förmigen Rohrrahmen loo mit nach unten gerichteten Schenkeln lol, von denen jeder einen Lappen Io2 zur Verbindung mit den Gabelarmen 53 trägt* Jeder Lappen Io2 besitzt eine nach hinten gerichtete Einkerbung Ioj5 und eine Bohrung Io4, die mit einer Querstrebe I05 bzw. Bohrungen I06 des Gabelarmes 53 zusammenwirken. Daher werden zur Herstellung der Verbindung die Einkerbungen I03 oberhalb der Querstreben I05 angeordnet und Stifte in die Bohrungen Io4, I06 eingesetzt.
Anordnung zu treffen, xjs &xß ein vorbestimmter Anteil der Gerätelast über das hydraulische System auf den Schlepper übertragen werden kann. Diese -ndruckgesteuerte Verbindung" ist in den Fig. 1 und Io dargestellt und besteht aus einem im wesentlichen in der Ebene U~förmigen Rohrrahmen loo mit nach unten gerichteten Schenkeln lol, von denen jeder einen Lappen Io2 zur Verbindung mit den Gabelarmen 53 trägt* Jeder Lappen Io2 besitzt eine nach hinten gerichtete Einkerbung Ioj5 und eine Bohrung Io4, die mit einer Querstrebe I05 bzw. Bohrungen I06 des Gabelarmes 53 zusammenwirken. Daher werden zur Herstellung der Verbindung die Einkerbungen I03 oberhalb der Querstreben I05 angeordnet und Stifte in die Bohrungen Io4, I06 eingesetzt.
An der Basis des TJ ist die Verbindung mit einem Träger
I07 versehen, der ein Lagergehäuse I08 aufweist^ in dem
eine vJelle Io9 drehbar angeordnet ist. Das hintere Ende
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der Welle geht in einen vergrößerten Teil Ho über, der
eine Ausnehmung 111 aufweist, in der sich eine Kugel 112
befindet, die von einer Feder 1Γ5 in Stellung gehalten wird. Eine Kette Il4 ist mittels eines Zapfens 115 an
die Kugel angelenkt.
Wie insbesondere aus Pig. 9 hervorgeht, die die Verbindung im Betrieb mit einem mit dem Schwinghebel verbundenen
Gerät oder Anhängewagen zeigt, ist die Kugel im wesentlichen direkt oberhalb des Schwinghebelgabelkopfes
fc ]5β angeordnet und die Kette ist mit ihrem unteren Ende
an der Gerätezugstange angebracht.
Während des Betriebes wird bei gewünschter Lastübertragung das Schlepperhydrauliksystem mit einem von dem Bedienungsmann
ausgewählten Wert beaufschlagt, der zur Anhebung des Gerätes vom Boden nicht ausreicht, sondern nur
eine Straffung der Kette und eine Übertragung der Gerätelast auf den Schlepper bewirkt. Vorausgesetzt, daß
der Schlepper mit einer "Drucksteuerung" ausgestattet
ist, wird diese Lastübertragung im wesentlichen konstant aufrechterhalten bleiben, weil das hydraulische System
sich selbsttätig den durch die Nictebewegungen zwischen
W Schlepper und Gerät auftretenden Veränderungen anpaßt. Da sich die Kugel direkt oberhalb der Zugstangenverbindung
befindet, ergeben sich keine nachteiligen Auswirkungen auf die Lenkung.
Wenn die Kupplung zwischen dem Schlepper und der Gerätezugstange bricht, besteht die Gefahr, daß das auf die
Kette 114 wirkende Gewicht des Gerätes den Schlepper nach hinten kippt. Ein derartiges Nachhintenk^ippen des ■
Schleppers und/oder die sich aus der Auseinanderbewegung von Schlepper und Gerät ergebende Neigung der Kette, be-
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wirken jedoch, daß die Kugel 112 die Feder 115 wegdrückt,
so daß die Kette 114 aus der Ausnehmung herausgleitet., wodurch Gerät und Schlepper vollständig voneinander getrennt
werden und die Schleppervorderräder wieder auf den Boden zurück-gelangen.
Diese druckgesteuerte Verbindung 1st in geeignetem Abstand zu den anderen Kupplungsteilen angeordnet und kann in den
meisten Fällen auf dem Schlepper auch dann belassen werden;
wenn sie nicht erforderlich ist. |
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Claims (9)
1. Anhängekupplung für einen Schlepper, gekennzeichnet durch einen Rahmen (23), der mittels
einer Einrichtung (17) auf einer auf dem Schlepper angeordneten Querwelle (21) drehbar gelagert ist,, durch
einen Drehzapfen (37)> an dem der-Schwinghebel (35) befestigt
ist und durch eine den Schwinghebel (35) in
Arbeitsstellung haltende Einrichtung. ' '
2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine lösbare Einrichtung (32) , die den Rahmen (23) gegen Verschwenkung um die Querwelle
(21) verriegelt.
3. Anhängekupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
ζ e i ehne t } daß die losbare Einrichtung
mindestens eine Verriegelüngsklaue (69) aufweist* die federnd in eine Stellung gedrückt wird, in der sie mit
einem Raster (47) zusammengreift, der auf dem Rahmen. (23) angeordnet ist, und daß ein Handhebel (77) vorgesehen
ist, mittels dessen de Klaue (69) von Hand von
dem Raster getrennt werden kann.
4. Anhängekupplung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3* g e kennzeichnet
durch eine Einrichtung* die den Rahmen (23)=mit dem Sehlepperkraftheber verbindet,
so daß der Rahmen (23) unter der Wirkung des Krafthebers
um die Querwelle (21) schwenkbar ist. ,
5. Anhängekupplung nach Anspruch 4, "dadurch gekennzeichnet, daß die "Verbindungseinrichtung ein Gestänge (48)" aufweist, das zur Verbindung
mit den Hubarmen des Sohlepperkrafthebers einen-
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ends an den Rahmen (23) und anderenends an einen Gabelarm (53) angelenkt ist.
6. Anhängekupplung nach Anspruch 5* da durch gekennzeichnet
, daß eine Gelenkverbindung (51, 52) zwischen Gestänge (48) und Gabelarm (53) mit
Spiel vorgesehen ist.
7. Anhängekupplung nach den Ansprüchen 1 oder 2, g e kennzeichne
t durch eine Einrichtung (loo, Io2, 114), die einen vorbestimmten Anteil der Geräte- %
last über den Kraftheber auf den Schlepper überträgt.
8. Anhängekupplung nach Anspruch 1J, d *a d u r c h gekennzeichnet , daß die Las Übertragungseinrichtung
(loo, Io2, 114) Lappen (lo2) zum Anschluß an einen Hubarm des Schlepperkrafthebers aufweist und
mit dem Gerät verbindbar ist.
9. Anhängelcupplung, g e k e η η ζ e i c h η e t durch
einen ersten (17) und einen zweiten (23) Teil, die miteinander an einer üblichen Querwelle (21) angelenkt sind,
um durch aufeinande^-zu-bzw. voneinander-weggerichtete
Sehwenkbewegungen geöffnete bzw. geschlossene Stellungen relativ zueinander einzunehmen, durch einen an einem
der Teile (23) befestigten Hebel (35) zum Schleppen eines Gerätes bei in geschlossener Stellung befindlichen
Teilen (17* 23) und durch eine Ausbildung des
anderen Teiles (17), die seine Befestigung an dem Schlepper derart ermöglicht, daß die Querwelle (21)
quer zum Schlepper verläuft.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB00240/67A GB1191941A (en) | 1967-03-03 | 1967-03-03 | Improvements relating to Variable-Geometry Aircraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680186A1 true DE1680186A1 (de) | 1971-09-30 |
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ID=9964215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681680186 Pending DE1680186A1 (de) | 1967-03-03 | 1968-03-13 | Anhaengekupplung fuer einen Schlepper |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1680186A1 (de) |
GB (1) | GB1191941A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11305865B2 (en) | 2018-06-28 | 2022-04-19 | Airbus Operations Gmbh | Arresting system for arresting a first aircraft component relative to a second aircraft component |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112572758A (zh) * | 2020-12-18 | 2021-03-30 | 上海机电工程研究所 | 一种伸缩翼与飞行器舱体间的动密封机构 |
CN114560082B (zh) * | 2022-02-16 | 2023-07-04 | 西南科技大学 | 一种能有效控制桨尖涡的组合修形的桨尖结构及设计方法 |
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- 1967-03-03 GB GB00240/67A patent/GB1191941A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-03-13 DE DE19681680186 patent/DE1680186A1/de active Pending
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US11305865B2 (en) | 2018-06-28 | 2022-04-19 | Airbus Operations Gmbh | Arresting system for arresting a first aircraft component relative to a second aircraft component |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1191941A (en) | 1970-05-13 |
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Legal Events
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OHW | Rejection |