DE485685C - Kupplung zwischen Sattelschlepper und Anhaenger - Google Patents

Kupplung zwischen Sattelschlepper und Anhaenger

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DE485685C
DE485685C DEW75024D DEW0075024D DE485685C DE 485685 C DE485685 C DE 485685C DE W75024 D DEW75024 D DE W75024D DE W0075024 D DEW0075024 D DE W0075024D DE 485685 C DE485685 C DE 485685C
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coupling
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brakes
bolt
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DEW75024D
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SIDNEY BENNETT WINN
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SIDNEY BENNETT WINN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/10Fifth wheel traction couplings with means for preventing accidental uncoupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Sattelschlepper und Anhänger Die Erfindung betrifft eine Kupplung beispielsweise zum Anschluß eines Anhängewagens an einen Sattelschlepper. Bekannt ist es bei solchen Kupplungen, zwischen den Kupplungsklauen ein verschiebbares Glied anzuordnen derart, daß es beim Einschieben des Kupplungsbolzens zurückgedrückt wird und dadurch die Kupplungsklaue zwangsläufig in die Schließstellung bringen soll, in der automatisch irgendeine Verriegelung erfolgt. Einen gewissen Nachteil haben derartige automatische Kupplungen noch insofern, als beim Ablösen des Anhängewagens die Bremsen des letzteren noch nicht automatisch zum Anzug gebracht werden können, sondern von Hand extra angezogen werden müssen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Kupphing der oberbezeichneten Art so zu verbessern, daß das Anziehen der Bremsen des Anhängers beim Ablösen des letzteren vom Sattelschlepper automatisch bewirkt wird. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zwecke das schon eingangs erwähnte verschiebbare Glied mit den Kupplungsklauen. gelenkartig verbunden .und so eingerichtet, daß es zur Einstellung eines auf die Bremsen des Anhängers wirkenden Teiles der Kupplung in dem einen oder in dem anderen Sinne wirken muß, sobald der Kupplungsbolzen in die Kupplungsklauen eingeführt oder umgekehrt aus den Kupplungsklauen herausgezogen wird.
  • In einer besonderen Ausführung erfolgt gleichzeitig die Sicherung der Kupplungsklauen in geschlossener Stellung gemäß der Erfindung durch schwenkbar gelagerte Sperrglieder,:-welche mit besonderen Schenkeln versehen sind und durch einen vom vorderen Führersitz aus zu bewegenden Hebelschuh ingastellt werden können.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen -beispielsweisedargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i eine Kupplung in der Offenstellung von oben gesehen, Abb. z dieselbe Kupplung ebenfalls noch in der Offenstellung, teils im Schnitt von der Seite gesehen, Abb. 3 die Kupplung in der Schließstellung, Abb. 4 den Kopf der Kupplung für sich allein mit-geöffneten Kupplungsklauen, Abb.5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 3, Abb. 6 eine Kupplung in .etwas anderer Ausführung, Abb. 7 den Kopf dieser Kupplung von oben gesehen, teils im Schnitt und teils in Ansicht, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Ab#b. 7, Abb. 9 ein Sperrglied, wie es in der Ausführung der Kupplung gemäß Aibb. 6 biss 8 verwendet wird.
  • An der vorderen Kopfschwelle i¢ des Anhängers 4. ist auf der Unterseite der Kupplungskopf 16 (Abb. 4.) mit: einem untergreifenden Flansch 15 befestigt. Der Kupplungskopf besitzt zwei einander waagerecht gegen-überstehende hohle Wangen 17, zwischen denen eine zur Aufnahme des Kupplungsbolzens i9 bestimmte Öffnung 18 gebildet wird. In den Wangen sind die auf Zapfen igd drehbaren und auswechselbaren Kupplungsklauen 2o gelagert.
  • Am inneren Ende des Kupplungskopfes 16 ist ein Lager 2i (gbb. 5) vorgesehen. Auf diesem Lager ist verschiebbar ein Glied 23 angeordnet, das mit einer Leiste in einer Tut 22 geführt wird und der Einstellung der Kupplungsklauen dienen soll. Das vordere Ende dieses Gliedes 23 ist mit .einem konkaven Sitz 24 zur Aufnahmedes Kupplungsbolzens i9 und an den Seiten mit Ausschnitten 25 versehen, in die die Kupplungsklauen mit Fortsätzen 26 gelenkartig eingreifen. Sobald der Kupplungsbolzen i9 gegen das Glied 23 drückt und es zurückschiebt, werden sich die Klauen 2o stets gleichmäßig schließen.
  • Oben ist auf denn Glied 23 .ein sogenannter Bremsenstellkörper 28 vorgesehen, der durch einen Schlitz 27 des Kupplungskopfes 16 ragt, am vorderen Ende abgeschrägt ist und, sobald der Zugwagen vom Anhänger abgekuppelt wird, sich unter eine Rolle io schiebt und dadurch die Bremsen des Anhängers zurn Anzug bringt. Indem der Bremsenstellkörper 28 die Rolle io hochhält, bleiben die Bremsen des vom Zugwagen abgelösten Anhängers für gewöhnlich angezogen (Abib. :2). Solange Zu,-wagen und Anhänger miteinander verkuppelt sind (Abb. 3), ruht die Rolle io indes vor dem Bre msenstellkörp.er 28 auf einer Traverse 13.
  • In den Kupplungaklauen2o sind mit Druckfedern 31 belastete Sperrkörper 30 untergebracht, deren untere Enden etwas abgeschrägt und zum Eingriff in in den unteren Wandungen der Wangen 17 befindliche Löcher 32 bestimmt sind. Gegen die unteren Enden der Sperrkörper 3o sind Kopfbolzen 33 gesetzt, die unten in :den Wangen 17 durch eine Verschraubung 34 vertikal verschiebbar gehalten «-erden (Abb.2). Der zum Zugwagen gehörige Kupplungsbolzen ist mit einem ringsum laufenden Flansch 37 und darüber mit einem Fortsatz 38 versehen. Aufgabe des Flansches 37 .ist es, über die Wangen 17 zu greifen und zu verhindern, daß sich der Kupplungskopf 16 in der Vertikalen verschiebt. Aufgabe des Fortsatzes 38 ist es, sobald der Zugwagen zwecks Verkupplung gegen den Anhänger geschoben wird, durch Zurückdrängen der schon einmal erwähnten Traverse 13 aus der Lage gemäß Abb. :3 in eine Lage gemäß Abb. 3 die Vorderachse des Anhängers zu schwenken bzw. anzuheben.
  • Im hohlen Kupplungsbolzen i9 sitzt senkrecht verschiebbar ein Bolzen 39. Sein unteres Ende ruht auf einem Winkelhebel 40 (Abb. 3), der drehbar auf einer Strange 4i angeordnet ist. Bei 43 ist der Hebel 40 mit einer Stange 44 verbunden, die zu einem zweiarmigen Hebel 45 führt. Das untere Ende dieses Hebels 45 ist verbunden mit einer Stange 47, die nach vorn läuft und vom Führer des Zugwagens i bewegt werden kann.
  • Auf der Stange 41 sind ferner zu beiden Seiten des Kupplungsbolzens i9 Arme 48 angeordnet, die auf je einen Sperrbolzen 33 wirken und gegebenenfalls eine Entriegelung der Kupplungsklauen 2o vornehmen lassen.
  • j Zu diesem Zweck ist auf der Stange 41 noch ein Arm49 angeordnet, der über Birnen Lenker ,5o und einen Winkelhebel 5 i mit einer nach vorn laufenden, vom Führer des Zugwagens zu bewegenden Stange 52 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wird der Kupplungsbolzen i9 gegen den Kupphi.ngskopf 16 geschoben, so drückt er finit seinem Fortsatz 38 gegen die Traverse 13, so daß die Vorderachse des Anhängers, noch während die Bremsen angezogen sind, vom Boden abgehoben wird. Schließlich schiebt sich der Kupplungsbolzen i9 zwischen die Kupplungsklauen und gegen das mit letzteren gelenkartig verbundene, verschiebbare Glied 23, wodurch die Kupplungsklauen 2o aus der Offenstellung in die Schließstellung gebracht, in der Schließstellung automatisch durch die Sperrkörper 30 verriegelt und die Bremsen des Anhängers gelöst werden, indem das zurückgedrückte Glied 23 die Rolle o nach unten aus der Stellung gemäß Abb. 2 in die Stellung gemäß Abb. 3 abgleiten läßt.
  • Das Bremsen des Anhängers vom Zugwogen aus erfolgt durch Zug an der Stange .1.7, wodurch ein zur Bremse des Anhängers gehöriger Schuh 9 mittels des Bolzens 39 im Sinne des Anzuges der Bremsen verstellt wird.
  • Sollen die Bremsen des Anhängewagens von Hand direkt vom Anhänger aus gesteuert wenden, so kann das mittels eines Handhebels 7 geschehen.
  • Falls der Anhänger den Zugwagen zu schieben sucht, wird das Untergestell 35 des Kupplungsbolzens i9 nach vorn gedrückt. Da nun die Stangen 44 und 47 relativ zum Fahrgestell des Zugwagens festliegen, muß der Winkelhebel 4o sich um die Stange 41 nach oben bewegen, also den Bolzen 39 und den Schuh 9 zum Anzug der Bremsen des Anhängers hochdrücken.
  • Zum Lösen der Kupplung wird die Stange 52 gezogen, um über die Gestängeteile 5i, 5o, 49, die Arme 48 zu heben und die Sperrbolzen 33 zur Entr iegelung der Kupplungsklauen 2o zurückzudrücken. Durch das öffnen der Kupplungsklauen 20 beim Herausziehen des Kupplungsbolzens wird das Glied 23 automatisch nach vorn bewegt und demzufolge die Rolle to durch den zum Glied 23 gehörigen Breinsenstellkörper 28 zum Anzug der Bremsen des Anhängers in Stellung gemäß Abb.2 hochgedrückt. Die Vorderachse des Anhängers geht. indem sich der Kupplungszapfen von der Traverse 13 zurückzieht, von selbst-in ihre normale Lage zurück. Um den Anhängewagen für sich allein verschieben zu können, wären erst die Bremsen mit Hilfe des Handhebels 7 zu lockern: Unter Abb. 6 bis g wird eine andere Ausführung der Kupplung, insonderheit eine andere Ausführung für die Verriegelung der Kupplungsklauen, dargestellt. DerKupplungskopf ist allgemein mit 6o bezeichnet und versehen mit hohlen, zur Aufnahme der schwingbaren Kupplungsklauen 62 bestimmten Wangen 01. Die Kupplungsklauen sind an den Enden 63 mit Einschnitten und ferner mit Seitenarmen 6.4 versehen, die in ein Glied 65 eingreifen, (las ähnlich dem bei der erstb-schriebenen Ausführung mit 23 bezeichneten Gliede zur Bewegung der Kupplungsklauen dient. Ein Unterschied bestellt nur insofern, als das innere Ende dieses Gliedes 65 geschlitzt ist, iun durch den Schlitz Raum für einen Arm 66 zu schaffen. Der Arm sitzt lose auf einem im Kupplungskopf 6o gelagerteli Zapfen 67. Das obere Ende des Armes 66 trugt den Breinsenstellkörper 68, der genau (lein gleichen Zwecke dient, wie der in der erstell Ausführung mit 28 bezeichnete Körper. Die Forin des Bremsenstellkörpers 68 ist so, (laß die Verstellung seitens des Gliedes 65 leicht bewirkt «-erden kann.
  • Der Kupplungskopf 6o ist zwecks Raumschaffung für den Arm66 geschlitzt (Abb. ; ). Ferner sind Schlitze bei 69 vorgesehen, uin Raum zu schaffen für die vertikal angeordneten drehbaren Sperrglieder 70, die durch Verschwenkung mit den Kupplungsklauen 62 rl)tw((lur in oder außer Eingriff gebracht «-erden können. Die v erschw enkbar en Sperrglieder sitzen lose auf den Enden eines l,clz;lis 67, sind gleich einem Winkelhebel geformt- und mit den Schenkeln 7 1 seitlich neben dem Kupplungsbolzen rg nach vorn gerichtet.
  • Auf den Enden des Bolzens 67 sind ferner Schraubenfedern 72 angeordnet, deren mit 73 bezeichnete Enden mit den Schenkeln 71 in Eingriff -gebracht sind, während die anderen Federenden an einem Teil des Kupplungsk 1 opfes festgelegt sind. Durch diese Federn werden die Schenkel 71 immerwährend nach unten gedrückt, um die Sperrglieder 70 mit den Kupplangs_klauen62 in Eingriff zu halten, sofern die Kupplungsklauen, so wie in Abb. r dargestellt, geschlossen sind. Sobald die Kupplungsklauen 62 in die Verschluß.stellung gelangen, sollen die Sperrglieder 7o jedenfalls selbsttätig in die Kupplungsklauen einfallen.
  • Damit die Schenkel 71 zwecks Zurücknahme der Sperrglieder 70 und Freigabe der Kupplungsklauen 62 gehoben werden können, sind vom Zugwagen aus zu bewegende Arne 7.1, Schuhe 75, ferner eine diesen Teilen als Drehachse dienende Stange 76 und ein Arm 77 in Verbindung mit einer nach vorn führenden Stange 78 vorgesehen.

Claims (2)

  1. YATENTANSYIZÜCFIL: r. Kupplung zwischen Sattelschlepper und Anhänger, bei welcher die an dein einen Kupplungsgliede befindlichen Kupplungsklauen durch Auftreffen des Kupplungsbolzens auf ein zwischen ihnen verschiebbar angeordnetes Glied in die Schließstellung gebracht und in dieser Stellung selbsttätig verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Glied gelenkartig mit den Kupplungsklauen verbunden ist und zur Einstellung eines auf die Bremsen des Anhängers wirkenden Teiles der Kupplung dient.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß die Kupplungsklauen in geschlossener Stellung durch schwenkbar gelagerte Sperrglieder gesichert werden, die mit besonderen Schenkeln (7i) versehen sind, die durch einen vom v order:n Führersitz aus zu bewegenden Hebelschuh (75) eingestelltwerden können.
DEW75024D 1927-02-11 1927-02-11 Kupplung zwischen Sattelschlepper und Anhaenger Expired DE485685C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948224C (de) * 1953-04-09 1956-08-30 Herbert Urban Mischtrommel-Feststellvorrichtung
DE1010842B (de) * 1954-12-18 1957-06-19 Bosch Gmbh Robert Bremseinrichtung fuer Kraftwagenanhaenger
DE3725414A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-16 Walter Hunger Sattelkupplung

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DE1010842B (de) * 1954-12-18 1957-06-19 Bosch Gmbh Robert Bremseinrichtung fuer Kraftwagenanhaenger
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