DE1979482U - Sattelanhaenger, insbesondere tieflader. - Google Patents

Sattelanhaenger, insbesondere tieflader.

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DE1979482U
DE1979482U DE1965P0026191 DEP0026191U DE1979482U DE 1979482 U DE1979482 U DE 1979482U DE 1965P0026191 DE1965P0026191 DE 1965P0026191 DE P0026191 U DEP0026191 U DE P0026191U DE 1979482 U DE1979482 U DE 1979482U
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DE1965P0026191
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
    • B62D53/065Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers inclining platforms by detachable or folding swan necks

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description

RA.63312S-7.ft67
DR. MÜLLER-BORfi DlPL.-lNG. GRALFS Dr. MANITZ Dr. Deufel
PATENTANWÄLTE
P 26 191/650 Gbm Braunschweig, 31. Oktober 1967
Unser Zeichen: L/Schw-P
Pitt Trailers Limited
Barton Stacey, Near Winchester,
Hampshire, England
Aufsattelglied für Tieflader
Die Erfindung betrifft ein sohwanenhalsförmiges Aufsattelglied, insbesondere für Tieflader, dessen Zugbalken am oberen Ende des nach oben ragenden Teiles des Anhängers mit Hilfe eines Drehgelenks unmittelbar befestigt ist.
Bei einem bekannten Tieflader mit einem schwanenhalsformigen Aufsattelglied der genannten Art kann der Zugbalken in eine vertikale Stellung nach oben geschwenkt werden. Der Zugbalken ist dabei zwischen zwei von der Grundplatte des Tiefladers senkrecht nach oben gerichteten Armen in einem Drehgelenk gelagert.
Kinw&lftt Diese umwoge (8es«Sr«ibung tine Schuttsiwpf.) isJ dift iUlo'rf einreichte, 4» α·?»* *n> <kt iosiimo <kr »npriinqhch ein^efeiohien Unlertogen ob O^ nzh&.z'-.t Sud^ufung d*r AbAeich.m^ is! nicln « ■:>u-u,ar.Unqlicb eir>gereichi«n UnHrlogen befinden sich in Jen AmtsoMen. S.-e könne« j«J<.v2Bit of»» *>·.■** feü#»*»cfie» intereuM <jebühfenfrei eingesehen *erdsr.. Auf \niroq wefd«n hiervon ouch Foic»opwn w'*
Oeutsche? Potenharal, (iib«>«<i»mui4«*tei BRAUNSCHWEIG. AM BÜRGERPARK 8 1? <0S31l 2 β4 87 β MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. t "ff I08I1) 22 BI
Form 20/5 1000 6. 65
Eine solche Zugbalken-Anordnung eignet sich jedoch nur für mit Aufbauten versehene Sattelanhänger, an denen der Zugbalken in nach oben geschwenkter Stellung befestigt werden kann. Zur Befestigung des Zugbalkens in der horizontalen Lage dient ein Bolzen, der durch in den Haltearmen vorgesehene Bohrungen und eine in einer senkrecht zum Zugbalken angeordneten Fase vorgesehene Bohrung eingesteckt ist. Aufgrund der ungünstigen Hebelausbildung sind die auf den Bolzen und die Wandungen der Bohrungen wirkenden Belastungen sehr groß, so daß ein erheblicher Verschleiß auftritt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß in nach oben geklappter Stellung des Zugbalkens die senkrecht vom Zugbalken abstehende Befestigungsnase horizontal nach vorn gerichtet ist, so daß ein Teil des von dem hochgeklappten Zugbalken freigegebenen Raumes zwangsläufig wieder ausgefüllt ist.
Bei einem anderen bekannten Aufsattelglied kann der Zugbalken mit dem Vorder ende nach unten hängend in eine zurückgezogene Lage gebracht werden. Die Anordnung beruht dabei auf dem Prinzip der Viergelenkkette, bei der das Koppelglied als Zugbalken ausgebildet ist. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß sie relativ aufwendig ist. Zum anderen sind im Belastungsfall mindestens zwei
Gelenke "beansprucht und somit einem Verschleiß ausgesetzt* 33a die seitliche Stabilität des als Koppelglied dienenden Zugbalkens nicht sehr groß ist, muß dieser sehr breit ausgebildet sein bzw. aus zwei nebeneinander laufenden Schenkeln bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfache und stabile Zugbalken-Anordnung zu schaffen, bei der in den Kraftangriffsstellen keine extrem hohen Belastungen auftreten und bei der sich der Zugbalken, wenn er nicht benötigt wird, ohne besonderen Aufwand derart zurückziehen läßt, daß er nicht wesentlich über die übrigen Teile des Sattelanhängers hinaus vorsteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zugbalken zwischen zwei an sich bekannten, am vorderen Ende des .Anhängers nach oben ragenden Armen gelagert und nach unten zwischen diese schwenkbar ist, daß die Drehachse des Zugbalkens in einem Abstand vom hinteren Ende des Zugbalkens angeordnet ist und daß das hinten überstehende Ende in Betriebsstellung des Zugbalkens mit der Unterseite gegen mindestens einen an den Armen vorgesehenen Anschlag anliegt.
Ein solches Aufsattelglied weist aufgrund seines einfachen Konstruktionsaufbaues und der besonders günstigen Belastungsverteilung keine hoch beanspruchten aufwendigen Teile auf. Im zurückgeschwenkten Zustand ragt der Zugbalken kaum über die übrigen Anhängerteile hinaus, da er zwischen den nach oben ragenden Armen Platz findet, so daß der Sattelanhänger, wenn er abgestellt oder beispielsweise auf Eisenbahnwaggons oder Schiffe verladen werden soll, sowohl in der Grundfläche als auch in der Höhe nur einen relativ geringen Raum benötigt. Zum anderen ist der Zugbalken sehr schnell betriebsbereit, denn er braucht nur in die horizontale Lage geschwenkt zu werden und liegt dann automatisch mit dem hinteren Ende gegen den festen Anschlag an. Auf gesonderte Befestigungseinrichtungen zum
in
Festhalten des Zugbalkens/der horizontalen Lage kann verzichtet werden.
Zweckmäßig ist der an den Armen vorgesehene Anschlag als hinter dem Drehgelenk angeordneter Absatz ausgebildet, gegen den in nach oben geschwenkter Stellung des Zugbalkens ein vom hinten überstehenden Ende des Zugbalkens seitlich nach außen vorstehender Ansatz anliegt.
Zur Erleichterung der Schwenkbewegung kann eine kraftbetätigte Einrichtung vorgesehen sein. Zweckmäßig ist
mindestens ein Druckzylinder vorgesehen, der mit einem Ende an dem hinten überstehenden Ende des Zugbalkens und mit dem anderen Ende an einem der Arme gelenkig befestigt ist.
Um den Druckzylinder leicht befestigen und zugängig machen zu können, kann der an dem Zugbalken vorgesehene Ansatz seitlich bis zur Außenfläche eines der Arme vorstehen, wobei das obere Ende des Druckzylinders an der seitlichen Stirnfläche des Ansatzes und das untere Ende außen an dem entsprechenden Arm befestigt ist.
Um im abgestellten Zustand des Tiefladers dessen Kaumbedarf noch zu verringern, kann eine Einrichtung vorgesehen sein, mit der das nach oben gerichtete Zugbalkenteil in eine im wesentlichen horizontale Lage bewegbar ist, in der wenigstens ein Teil der Länge des Zugbalkens innerhalb der Gesamtlänge des Fahrzeugs liegt. Dabei kann das nach oben gerichtete Zugbalkenteil in eine horizontale Lage zurückziehbar sein, in der dieses Teil sowie das vordere Zugbalkenteil innerhalb der Gesamtlänge des Fahrzeuges liegen.
¥enn der Tieflader mit einer ebenen Ladefläche versehen ist, können das vordere Zugbalkenteil und das nach oben
gerichtete Zugbalkenteil unter die Ladefläche zurückziehbar sein. Dabei kann das nach oben ragende Zugbalkenteil mit dem fahrzeugrahmen durch einen in Schlitzen verschiebbaren Schwenkzapfen verbunden sein.
Um das Zurückziehen der Zugbalkenteile mechanisch durchführen zu können, können kraftbetätigte Einrichtungen vorgesehen sein, mit denen das nach oben gerichtete Zugbalkenteil geschwenkt und relativ zum Rahmen verschoben werden kann. Zweckmäßig wird ein hydraulischer oder pneumatischer Druckzylinder verwendet, dessen eines Ende schwenkbar am Rahmen und dessen anderes Ende schwenkbar an dem nach oben ragenden Zugbalkenteil angebracht ist.
Die im Abstand voneinander liegenden Arme können derart abgewickelt sein, daß die nach oben gerichteten Abschnitte nach dem Zurückziehen unterhalb des Rahmens liegen können, in welchem die Schlitze vorgesehen sind.
Wenn das Aufsattelglied für einen gelenkigen Tieflader-Sattelanhänger verwendet werden soll, kann das vordere Zugbalkenteil eine Anschlußplatte mit einem Zapfen aufweisen, der mit einer an dem Schleppfahrzeug vorge-
sehenen Ansclilußplatte und einem in dieser ausgebildeten Schlitz zusammenwirkt.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sollen im folgenden unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Aufsattelgliedes gemäß der Erfindung.
ig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der das Aufsattelglied die ausgefahrene Stellung einnimmt.
Fig. 3 zeigt das Aufsattelglied nach Fig. 2 in teilweise zurückgezogener Stellung.
Fig. 4 zeigt das Aufsattelglied in völlig zurückgezogener Stellung.
Bei der ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Anwendung der Erfindung auf einen Tieflader-Sattelschlepperanhänger 1 dargestellt, der in
Häfen zum Verladen der Anhänger auf Schiffe "benutzt werden kann. Der Anhänger kann mit einem Zugfahrzeug 2 zusammenwirken, das die Anhänger nach Wunsch ziehen oder schieben kanu und mit einer Anschlußplatte 3 versehen ist, die einen Schlitz aufweist. Das Aufsattelglied des Anhängers weist zwei in Querrichtung im Abstand voneinander liegende nach oben gerichtete Arme 4· auf, deren untere Enden an je einem von zwei in Querrichtung im Abstand liegenden Trägern 5 angeschlossen sind, die einen Teil des Rahmens oder Fahrgestells des Anhängers bilden.
Das äußere Ende jedes Armes 4 ist schwenkbar mit einem vorderen Zugelement oder Zugbalken 6 verbunden, das als A-förmiger Rahmen ausgebildet ist und zwischen den Armen liegt. Das äußere Ende des Α-Rahmens trägt eine Anschlußplatte 7 und einen Zapfen S, die mit der Anschlußßlatte und dem Schlitz am Zugfahrzeug 2 zusammenwirken. Der eine der Arme 4 ist mit einem hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinder 9 versehen, dessen eines Ende 10 schwenkbar mit dem Arm 4 oder dem Träger 5 verbunden ist, während das andere Ende 11 des Druckzylinders schwenkbar an den A-Rahmen 6 über einen Ansatz 12 angeschlossen ist. Wenn der Kolben des Druckzylinders 9 eingefahren wird, wird
der Α-Rahmen 6 in eine im wesentlichen horizontale Sichtung gebracht, wie es in Pig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Rahmen oder Zugbalken bildet dann das oben erwähnte
.9
vordere Teil. Wenn der Kolben des Druckzylinders/ausgefahren wird, wird der Α-Rahmen in eine zurückgezogene Stellung geschwenkt, die gestrichelt in Pig. 1 dargestellt ist. Dabei ragt der Rahmen vom Schwenkpunkt aus nach unten. Bei dieser Stellung des Rahmens ist die Gesamtlänge des Anhängers und des Aufsattelgliedes verringert.
Bei der zweiten, in den Pig. 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das Aufsattelglied zwei in Querrichtung im Abstand voneinander liegende, nach oben gerichtete Arme 20 auf, deren untere Enden je einen Drehzapfen 21 tragen. Die Drehzapfen greifen je in einen Schlitz 22 in einem von zwei in Querrichtung im Abstand voneinander liegenden Trägern 23 ein, die einen Teil des Rahmens oder Fahrgestells des Anhängers darstellen.
Die Schlitze 22 sind in Längsrichtung des Anhängers angeordnet. Jeder oder einer der abgewinkelten Arme 20 ist bei 24 schwenkbar mit einem Ende eines hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinders 25 verbunden, dessen anderes Ende schwenkbar an den Träger 23 an einer Stelle angeschlossen ist, die in Längsrichtung vom Schlitz 22 entfernt liegt. Die an dem Arm 20 vorgesehene Anschlußstelle 24 des Endes
des Druckzylinders 25 liegt unterhalb des Schwenkzapfens 21. Die Form der Arme 20 ist so gewählt, daß sie sich vom Drehzapfen aus zunächst nach vorn und dann nach oben erstrecken. Wie oben erwähnt, können gegebenenfalls
- ίο -
zwei Druckzylinder 25 vorgesehen sein, wobei ge einer an jedem abgewinkelten Arm 20 angreift. Das aussere Ende jedes Armes 20 ist schwenkbar mit einem Zugelement 6 verbunden, wie es schon bei der Erläuterung der Fig. 1 beschrieben wurde. Dabei werden zur Bezeichnung gleicher Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei ausgefahrenem Kolben des Druckzylinders 25 die Arme von den Schwenkzapfen 21 aus nach vorn und oben ragen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wobei der Rahmen 6 ausgefahren oder zurückgezogen sein kann, wie es Fig. 3 zeigt. Wenn nun der Α-Rahmen zurückgezogen ist und der Kolben des Druckzylinders 25 ebenfalls eingefahren wird, werden die Arme 20 zunächst um ihre Schwenkzapfen 21 geschwenkt, bis die Anschlußstellen 24 der Druckzylinder eine Stellung erreichen, in der sie im wesentlichen in einer Richtung mit dem Schlitz 22 liegen, worauf dann beim weiteren Einschieben des Druckkolbens in den Zylinder 25 die Schwenkzapfen 21 in den Schlitzen 22 entlanggezogen werden und dabei die Arme 20 unterhalb des Fahrzeugrahmens entlangziehen, wie es in Fig. 4- gezeigt ist.
Wenn der Anhänger an Bord von Schiffen benutzt werden soll, werden sowohl die horizontal liegenden Teile 6 wie auch die nach oben ragenden Teile 20 zurückgezogen und es kann, falls gewünscht, die Anordnung so getroffen werden, dass die Druckzylinder 9 und 25 miteinander derart verbunden werden, dass die Betätigung einer einzigen Steuereinrichtung zunächst eine
Betätigung des ersten Druckzylinders zum Zurückziehen des Α-Rahmens und dann .eine Betätigung des zweiten Druckzylinders bewirkt, der die abgewinkelten Arme zurückzieht. In gleicher Weise kann eine Betätigung der einzigen Steuereinrichtung in umgekehrter Richtung das Ausfahren der beiden Arme und des Α-Rahmens bewirken. Andererseits ist es auch möglich, allein den A-Bahmen aus- bzw. einzufahren, wenn genügend Platz zur Verfügung steht.
Bei dem erläuterten Sattelschlepper-Anhänger ist eine starre Stütze 26 an dem die Arme tragenden Ende des Fahrgestells vorgesehen, während das andere Anhängerende sich auf kleinen Hochleistungsrädern 27 abstützt. Ein solcher Anhänger lässt sich leicht mit einem Zugfahrzeug wie beispielsweise einem "Douglas tug Master" verfahren und kann entweder gezogen oder geschoben werden.

Claims (1)

  1. EA.633129W.1tS?
    Ansprüche
    1. Schwanenhalsförmiges Aufsattelglied, insbesondere für Tieflader, dessen Zugbalken am oberen Ende des nach oben ragenden Teiles des Anhängers mit Hilfe eines Drehgelenks unmittelbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbalken (6) zwischen zwei an sich bekannten, am vorderen Ende des Anhängers nach oben ragenden Armen (4;20) gelagert und nach unten zwischen diesen schwenkbar ist, daß die Drehachse des Zugbalkens in einem Abstand vom hinteren Ende des Zugbalkens angeordnet ist und daß das hinten überstehende Ende in Betriebsstellung des Zugbalkens mit der Unterseite gegen mindestens einen an den Armen (4;20) vorgesehenen Anschlag anliegt.
    2. Aufsattelglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Armen (4;20) vorgesehene Anschlag als hinter dem Drehgelenk angeordneter Absatz ausgebildet ist, gegen den in nach oben geschwenkter Stellung des Zugbalkens (6) ein vom hinten überstehenden Ende des Zugbalkens seitlich nach außen vorstehender Ansatz (12) anliegt.
    3. Aufsattelglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Zugbalkens eine kraftbetätigte Einrichtung vorgesehen ist.
    4·. Aufsattelglied nach. Anspruch. 3, dadurch, gekennzeichnet, dass als kraftbetätigte Einrichtung mindestens ein Druckzylinder (9) vorgesehen ist, der mit einem Ende (11) an dem hinten überstehenden Ende des Zugbalkens (6) und mit dem anderen Ende an einem der Arme (4; 20) gelenkig befestigt ist.
    5. Aufsattelglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (12) seitlich bis zur Aussenflache eines der Arme (45 20) vorsteht und dass das obere Ende (11) des Druckzylinders (9) an der seitlichen Stirnfläche des Ansatzes (12) und das untere Ende (10) aussen an dem entsprechenden Arm (45 20) befestigt ist.
    6. Aufsattelglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (25) vorgesehen ist, mit der das nach oben gerichtete Zugbalkenteil (20) in eine im wesentlichen horizontale Lage bewegbar ist, in der wenigstens ein Teil der Länge des Zugbalkenteils (20) innerhalb der Gesamtlänge des Fahrzeugs liegt.
    7. Aufsattelglied nach Anspruch .6, dadurch gekennzeichnet, dass das nach oben gerichtete Zugbalkenteil (20) in eine horizontale Lage zurückziehbar ist, in der dieses Teil sowie das vordere Zugbalkenteil (6) innerhalb der Gesamtlänge des Fahrzeugs liegen.
    8. Aufsattelglied nach Anspruch 6 oder 7 für einen Tieflader mit einer ebenen Ladefläche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Zugbalkenteil (6) und die nach oben gerichteten Zugbalkenteile (20) unter die ladefläche zurückziehbar sind.
    9» Aufsattelglied nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben ragende Zugbalkenteil (20) mit dem Fahrzeugrahmen (23) durch einen in Schlitzen
    (22) verschiebbaren Schwenkzapfen (21) verbunden ist.
    10. Aufsattelglied nach Anspruch 9» gekennzeichnet } durch kraftbetätigte Einrichtungen (25), mit denen das nach oben gerichtete Zugbalkenteil (20) schwenkbar und relativ zum Rahmen (23) verschiebbar ist.
    11. Aufsattelglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigte Einrichtung durch einen hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinder (25) dargestellt wird, dessen eines Ende schwenkbar am Eahmen (23) und dessen anderes Ende schwenkbar an dem nach oben ragenden Zugbalkenteil (20) angebracht ist.
    12. Aufsattelglied nach einem der Ansprüche 6 bis 11, soweit diese sich auf Anspruch 4 beziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander liegenden Arme (20) derart abgewinkelt sind, daß die nach oben gerichteten Abschnitte nach dem Zurückziehen unterhalb des Rahmens
    (23) liegen können, in dem die Schlitze (22) vorgesehen sind.
    15. Aufsattelglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche für einen gelenkigen Tieflader-Sattelanhänger, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Zugbalkenteil (6) eine Anschlussplatte (7) mit einem Zapfen (8) aufweist, der mit einer an dem Schleppfahrzeug vorgesehenen Anschlussplatte (3) und einem in dieser ausgebildeten Schlitz zusammenwirkt.
DE1965P0026191 1965-07-19 1965-11-02 Sattelanhaenger, insbesondere tieflader. Expired DE1979482U (de)

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SE329548B (de) 1970-10-12
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