DE8011609U1 - Fahrzeug fuer den transport von personenkraftwagen - Google Patents
Fahrzeug fuer den transport von personenkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/08—Multilevel-deck construction carrying vehicles
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Description
Il Il ■·· · · ·■
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
FARID S.p.A.
Corso Savona 39 bis.
10024 Moncalieri (Turin)
Italien
7900 Ulm, 28. April 1980 Akte G/5308 sr
Fahrzeug für den Transport von Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von Personenkraftwagen, mit einer unteren Ladefläche,
die in der Nähe eines ihrer beiden Enden mit einer ersten Tragekonstruktion versehen ist, welche
am ejnen Ende an diese Ladefläche angelenkt ist und am entgegengesetzten Ende einen ersten Stützrahmen
zur Abstützung der Räder einer der Achsen des Personenkraftwagens trägt, und mit Antriebsvorrichtungen
für die Schwenkverstellung der ersten Tragekonstruktion zwischen einer abgesenkten Lage und
einer angehobenen Transportlage, in der der Personenkraftwagen auf der ersten Tragekonstruktion gegenüber
der unteren Ladefläche des Fahrzeugs schräg steht.
Die Erfindung besteht darin, daß das Fahrzeug eine zweite Tragekonstruktion aufweist, die am einen
Ende an die untere Ladefläche des Fahrzeugs angelenkt ist und am entgegengesetzten Ende einen zwei-
ten Stützrahmen zur Abstützung des anderen Radpaares des Personenkraftwagens trägt, sowie in ihrem Mittelteil
fest mit einer Gelenkgruppe verbunden ist, die auf der ersten Tragekonstruktion verschiebbar so montiert
ist, daß die erste Tragekonstruktion beim Übergang, von der abgesenkten zur angehobenen Lage die
zweite Tragekonstruktion mit einer zur ersten Tragekonstruktion entgegengesetzten Schwenkrichtung anhebt,
Dadurch wird das vom zweiten Stützrahmen getragene Endteil des Personenkraftwagens soweit über die
untere Ladefläche des Fahrzeugs angehoben, daß die bei den bekannten Fahrzeugen bestehende Gefahr, daß
dieser Endteil des Personenkraftwagens insbesondere bei Lenkmanövern des Transportfahrzeuges mit anderen,
auf dem Fahrzeug transportierten Personenkraftwagen kollidiert, sicher vermieden wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben;
es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeuges nach.der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Details des Fahrzeugs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Seitenansichten des Gegenstandes der Fig. 2 in zwei verschiedenen Betriebszuständen.
Mit 10 ist in seiner Gesamtheit ein Fahrzeug bezeichnet, das für den Transport von Personenkraftwagen bestimmt
ist und einen Zugwagen mit Anhänger umfaßt. Das Fahrzeug 10 ist mit einer unteren Ladefläche
und einer oberen Ladefläche 14 versehen. Auf der unteren Ladefläche 12 des Zugwagens von Fahrzeug
ist eine Tragekonstruktion 16 mit zwei Seitenarmen 22 angebracht. Die Arme 22 sind an der Basis 24 an
die untere Ladefläche 12 angelenkt und auf der entgegengesetzten Seite durch einen Querträger 26 verbunden.
An der Tragekonstruktion 16 ist ein Stützrahmen befestigt, der mit Bodenrasten 20 zur Abstützung
der Räder einer der Achsen des Personenkraftwagens A versehen ist. Mit 32 ist ein hydraulischer
Heber bezeichnet, dessen Zylinder bei 34 an die untere Ladefläche 12 angelenkt und dessen
Kolbenstange bei 36 mit einem fest mit dem Querträger 26 der Tragekonstruktion 16 verbundenen Anschlußelement
38 verbunden ist.
Mit 28 und 30 sind die beiden Führungselemente eines Paares von Führungseinrichtungen bezeichnet, die
miteinander teleskopartig verbunden und an den Enden an die untere Ladefläche 12 und den Querträger 26
der Tragekonstruktion 16 angelenkt sind. Mit 40 sind zwei Arme einer zweiten Tragekonstruktion be-
zeichnet, die an der Basis bei 42 an die untere Ladefläche 12 angelenkt sind. Die Arme 40 tragen verschiebbar
zwei Arme 52 eines Stützrahmens, der zur Abstützung der anderen zwei Räder des Personenkraftwagens
A dient. Zu diesem Zweck ist der von den Armen 52 getragene Stützrahmen seitlich mit Öffnungen
54 versehen, die zur Aufnahme des unteren Teils der Räder des Personenkraftwagens A bestimmt
sind. An den Seitenelementen 22 der Tragekonstruktion 16 sind seitlich zwei Führungen 50 vorgesehen. In
jeder dieser Führungen ist ein Gleitschuh 48 beweglich angeordnet. An den Gleitschuhen 48 sind die
Enden eines rohrförmigen Elements 46 befestigt, in dem eine Stange 44 drehbar montiert ist. Die Enden
der Stange 44 ragen über die entsprechenden Enden des rohrförmigen Elements 46 hinaus und sind an den
angrenzenden Armen 40 befestigt. In der abgesenkten Lage nach Fig. 4 ist die Kolbenstange des Hydraulikhebers
32 vollständig im Zylinder eingezogen und die Tragekonstruktion 16 befindet sich in einer
abgesenkten, die Beladung ermöglichenden Position, bei aer die Bodenrasten 20 und die Öffnungen 54 zur
Aufnahme der Räder des Personenkraftwagens unmittelbar der unteren Ladefläche 12 aufliegen. Zwecks Beladung
des Fahrzeugs 10 kann daher der Personenkraftwagen A so auf das Fahrzeug gefahren werden, daß
die Räder über den Bodenrasten 20 und den Öffnungen 54 zu stehen kommen. Danach wird durch Betätigung des
Hebers 32 die Tragekonstruktion 16 und der Stütz
rahmen 18 mit dem Personenkraftwagen A bis in die Fig. 5 dargestellte Transportposition angehoben.
Dank der Gelenkverbindung zwischen den Armen 40 und den Seitenelementen 22, die durch die Stange
und das von den Gleitschuhen 48 gestützte Rohrelement 46 zustandekommt, bewirkt das Anheben der
Tragekonstruktion 16 gleichzeitig das Anheben der Arme 40 in einer Schwenkrichtung, die der der
Seitenelemente 22 entgegengesetzt ist. Die Öffnungen 54 werden dadurch in eine Position gebracht,
in der die entsprechenden Räder des Personenkraftwagens A angehoben über der unteren Ladefläche 12
gehalten werden. Die Arme 52 sind gegenüber den Armen 40 axial verschiebbar montiert und werden
gegenseitig mit Spannschrauben 56 befestigt. Dadurch
ist es möglich, den Abstand zwischen den Öffnungen 54 und den Bodenrasten 20 so zu verändern,
daß er dem Radstand des zu transportierenden Personenkraftwagens angepaßt ist.
Fig. 1 verdeutlicht, wie das Anheben des hinteren Wagenteils über die untere Ladefläche 12 jegliches
Überschneiden des Personenkraftwagens A mit dem angrenzenden Personenkraftwagen auf dem vorderen
Ende des Anhängers verhindert, so daß insbesondere bei Lenkmanövern des Fahrzeugs 10 die Wagenteile
nicht miteinander kollidieren können.
Claims (1)
- ti It lit Il · ·• · · · ti) ι a t ι• t · I > Ί 1 ) I IIP I• IM 1 'Ji)) I · · ■• I t > J J · · II I * · t ■ > J ι Il ·■Ansprüche:i. Fahrzeug für den Transport von Personenkraftwagen, mit einer unteren Ladefläche, die in der Nähe eines ihrer beiden Enden mit einer ersten Tragekonstruktion versehen ist, welche am einen Ende an diese Ladefläche angelenkt ist und am entgegengesetzten Ende einen ersten Stützrahmen zur Abstützung der Räder einer der Achsen des Personenkraftwagens trägt, und mit Antriebsvorrichtungen für die Schwenkverstellung der ersten Tragekonstruktion zwischen einer abgesenkten Lage . und einer angehobenen Transportlage, in der der Pkw auf der ersten Tragekonstruktion gegenüber der unteren Ladefläche des Fahrzeugs schräg steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (10) e-ine zweite Tragekonstruktion (40) aufweist, die am einen Ende (41) an die untere Ladefläche (12) des Fahrzeugs (10) angelenkt ist und am entgegengesetzten Ende einen zweiten Stützrahmen (54) zur Abstützung des änderen Radpaares des Personenkraftwagens (A) trägt, sowie in ihrem Mittelteil fest mit einer Gelenkgruppe (44, 46) verbunden ist, die auf der ersten Tragekonstruktion (50) verschiebbar so montiert ist, daß die erste Tragekonstruktion (16) beim Übergang von der abgesenkten zur angehobenen Lage die zweite Tragekonstruktion (40) mit einer zur ersten Tragekonstruktion (16) entgegengesetzten Schwenkrichtung anhebt.Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkgruppe eine in einem rohrförmigen Element (46) drehbar montierte Stange (A4) aufweist, die über die Enden dieses Elementes (46) hinausragt, wobei die Enden der Stange (44) an der zweiten Tragekonstruktion (40) befestigt sind und das rohrförmige Element (46) von Gleitschuhen (48) getragen ist, die auf zwei Führungen (50) der ersten Tragekonstruktion (16) verschiebbar montiert sind.Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stützrahmen auf der zweiten Tragekonstruktion (40) verschiebbar montiert ist und daß lösbare Befestigungsteile (56) vorgesehen sind, die den Stützrahmen an der Tragekonstruktion (40) arretieren.
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Country Status (2)
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Also Published As
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