DE2057376B2 - Anhaengerkupplung fuer schlepper mit dreipunkt-anhaengung - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer schlepper mit dreipunkt-anhaengung

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Paul Reims Lemoine (Frankreich)
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La Mecano-Soudure-Remoise, Reims (Frankreich)
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    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für Schlepper mit Dreipunkt-Anhängung zum Anschließen von Einachs-Aufsattelhängern oder landwirtschaftlichen Geräten, mit einem schwenkbaren Zughaken, der einen Kupplungshaken mit einem Kupplimgsmaul und einen rechtwinklig zu dessen Längsmittelebene angeordneten Verriegelungsquerbolzen aufweist, ferner mit einer Grundplatte für die Befestigung der Schwenklagerung des Kupplungshakens am Schlepper, mit Hubketten zum Anheben des Zughakens aus einer abgesenkten Tieflage in die Kupplungssteflung, mit einer schwenkbaren Verriegelung, welche mit dem Zughaken in dessen angehobener Lage zusammenwirkt, einem Entriegelungshebel zum wahlwcisen Verschwenken der Verriegelung zur Freigabe des Zughakens und mindestens zwei Sicherheitseinrichtungen, von denen die erste die schwenkbare Verriegelung zusätzlich sichert, während die zweite ein Entkuppeln nur dann zuläßt, wenn der Anhänger gegenüber dem Schlepper zu sehr um die Längsachse verschwenkt wird.
In der DT-Patentschrift 10 59 297 ist eine ähnliche Vorrichtung beschrieben, mit welcher die Zugöse eines landwirtschaftlichen Gerätes mit einem Zughaken eines Schleppers verbunden werden kann, der eine übliche Dreipunkt-Aufhängung aufweist. Das Merkmal dieser bekannten Anhängerkupplung besteht darin, daß die Zugstangen der Kupplung über Zugglieder mit den Hubarmen verbunden sind und daß derjenige Teil der Kupplung, welcher den Zughaken trägt, mit diesen Armen über Ketten oder Seile verbunden ist.
In der DT-Auslegeschrift 11 20 892 ist eine Kupplung beschrieben, bei welcher das ungewollte Lösen des Zughakens am Schlepper vor der Deichsel des Anhängers durch ein am Zughaken angeordnetes Maul verhindert wird, das in der Hochlage des Anhängers im Eingriff mit einer öffnung in einer an der Deichsel angeordneten Platte steht, während ein weiterer Vorsprung zum Zughaken gleichzeitig mit dem Rand einer öffnung in einer Tragplatte zusammenwirkt, die am Schlepper angeordnet ist und ein unbeabsichtigtes Absenken des Zughakens verhindert.
In der DT-Auslegeschrift 11 66 631 ist eine Kupplung beschrieben, bei welcher das unbeabsichtigte Lösen durch das Zusammenwirken des Zughakens mit einer am Schlepper angeordneten Platte bei angekuppeltem Anhänger verhindert wird, wobei Verriegelungen auf die Hubarme einwirken, um diese in der angehobenen Lage zu halten.
In der FR-PS 14 79 515 ist eine Kupplung beschrieben, deren Merkmal in der Verwendung eines Zughakens besteht, der gegenüber dem Schlepper schwenkbar ist, wobei eine senkrechte Achse am Zughaken über Ketten mit den Hubarmen des Schleppers verbunden ist, um dem Haken eine Schwenkbewegung zwischen einer Tieflage zum Einleiten des Kupplungsvorgangs und einer angehobenen Arbeitsstellung zu ermöglichen. Ein Schwenkriegel kann dabei den Zughaken in der Kupplungsstellung festlegen, der über einen Hebel verschwenkbar ist,
welcher seinerseits mil einer .Sicherheitsverriegelung alisgestaltet ist. Darüber hinaus sind Mittel zum Verhindern des unbeabsichtigten Lösens des Zughakens von der Deichsel des Anhängers vorgesehen, welche aus einem Schwenkriegel bestehen, der mit dem Zughaken lediglich in der Hochlage zusammenwirken kann und durch Federkraft in der Verriegelungsstellung gehallen wird, wobei eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen ist, um den Zughaken lösen zu können, dessen Schwenkbewegung gegenüber dem Schlepper im übrigen durch beliebige Mittel erfolgen kann.
In der FR-FS 13 53 769 ist eine Anhängevorrichtung für Ackerschlepper mit einer Dreipunkt-Anbauvorrichtung und einem Rahmen für den Anhängerzughaken beschrieben, der durch eine Fangvorrichtung bei Nichtgebrauch in ausgehobener Stellung gehalten wird. Dabei weist die Fangvorrichtung eine schwenkbare Klinke auf, die an einem Bolzen des ZughaHnrahmens oder des Schleppergehäuses anliegt und ein Lösen dieses Bolzens aus einem Fanghaken verhindert.
Im übrigen ist es bekannt, zum Anhängen eines Einachs-Aufsattelhängers oder eines landwirtschaftlichen Gerätes an einem Schlepper einen Haken vorzusehen, der an seiner Oberseite einen Anschlag zum Verriegeln der Zugöse aufweist und um seine Achse drehbar ist, während der Anschlag unbeweglich bleibt, wenn er einen Kräftepaar unterworfen ist, das einen bestimmten Wert überschreitet, so daß dann, wenn der Anhänger zu kippen beginnt, der Anschlag sich loben kann, ohne den Schlepper mitzureißen und/oder zu beschädigen. Diese bekannte Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie bei Durchfahren enger Kurven nicht wirksam wird, so daß Unfälle zu befürchten sind.
Ebenfalls ist es hierzu aus der GB-PS 10 75 356 sowie der OEPS 2 44 161 bekannt, eine Trennung des Schleppers vom Anhänger in dem Fall zu ermöglichen, daß letzterer sich seitlich bis in eine Kipplage neigt, und zwar mittels einer am Schlepper befestigten Blattfeder, die einen Riegel bildet und deren freies Ende zu diesem Zweck einen Zapfen aufweist, der durch die Öffnung des Hakens des Schleppers oberhalb der Kupplungsöse des Anhängers hindurchgeht, um zu verhindern, daß die öse aus dem Haken aushakt, etwa aufgrund einer Bodenunebenheit, die aber gelöst werden kann aufgrund einer kann, und die Bedinvorteilhaften
Federn aufrechterhalten werden
gungen der Betriebssicherheit mn einer Gesamtkonslruktion verbindet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die schwenkbare Verriegelung aus zwei an der Grundplatte schwenkbar angeordneten und zum rückwärtigen Ende des Schleppers hin offenen Verriegelungshaken gebildet ist, die mit dem Verriegelungsquerboizen zusammenwirken und durch zwei Rückholfedern mit letzterem in Eingriff gehalten werden, wobei die Rückholfedern an der Grundplatte befestigt sind, und daß die Verriegelungshaken einerseits entgegen der Federwirkung von Hand durch Betätigung eines Entriegelungshebels vom .Schlepperfahrer in bekannter Weise zurückziehbar sind und andererseits während des Kupplungsvorganges durch das Aufgleiten des Verriegelungsquerbolzens auf eine Schrägfläche der Verriegelungshaken zurückgeschoben werden, daß die erste Sicherheitseinrichtung durch Aufbringen einer zusätzlichen Krafi auf den Verriegelungshaken dessen ungewolltes Schwenken in die Offenstellung verhindert und daß die zweite Sicherheitseinrichtung durch einen Anschlag gebildet ist, welcher das Kupplungsmaul des Zughakens schließt, sich aber um einen senkrechten Schwenkzapfen bewegen kann, welcher den Anschlag mit der Grundplatte verbindet und dessen Drehung durch einen Ring aus elastischem Kunststoff gedämpft wird, der in einer Ausnehmung der oberen Fläche des Anschlags angeordnet ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die erste Sicherheitseinrichtung zur Ausübung der Kraft eine im Bereich ihres freien Endes auf den Verriegelungshaken wirkende, schwenkbare Sperrklinke aufweist, die in bekannter Weise über eine Verbindungsstange mit einem am Entriegelungshebel befestigten Bedienungsgriff in Verbindung steht, der die eine Feder in Sperrstellung hält.
Stattdessen kann die Anhängerkupplung vorteilhaflerweise auch derart ausgebildet werden, daß bei der ersten Sicherheitseinrichtung die Kraft durch einen Federkörper aus elastischem Kunststoff, insbesondere aus Kunststoff auf Polyurethanbasis, ausübbar ist, der in eine Bohrung in einem Ansatz auf der Oberseite des Zughakens eingesetzt ist, wobei der Ansatz als Anschlag dient und der Federkörper über die Oberkante des
entsprechenden Formgebung der öse und des Hakens, 45 Ansatzes hinausragt und in der Verriegelungsstellung an
jedoch eine Trennung ermöglicht, wenn der Anhänger seine Kippbewegung ausführt.
Schließlich sieht der Zusatz Nr. 81 278 zur FR-PS 12 10 886 eine andere Sicherheitsvorrichtung vor, die gleichzeitig verhindert, daß die Kupplungsöse des Anhängers aus dem Haken des Schleppers aushakt, wie auch, daß dieser Haken sich absenkt. Sie besteht aus einem durch eine Feder beaufschlagten Riegel, der einschiebbar ist, um den Anhänger abzukuppeln, und die
50 der Grundplatte anliegt.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch und beispielhaft wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 und 2 Seitenansichten des rückwärtigen Teils eines Schleppers, der mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Dreipunkt-Anhängung versehen ist, von der rechten bzw. linken Seite des Schleppers, F i g. 3 eine auseinandergezogene schaubildliche Dar-
den Riegel mittels eines mit dem Haken verbundenen 55 stellung der hauptsächlichen Teile dieser Vorrichtung,
hohlen segmentförmigen Teil übergreift und die Fig. 4 eine Draufsicht gemäß dem Pfeil IV der Fig. f
Ausnehmung des Kupplungshakens abdeckt. " --■...·
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Ausnutzung der Vorteile bekannter Vorrichtungen, insbesondere der
60
nach der französischen Patentschrift 14 79 515, eine Anhängerkupplung für Schlepper mit Dreipunkt-Anhängung für Einachs-Aufsattelhänger oder landwirtschaftliche Geräte zu schaffen, die eine weitestgehende Sicherheit im Falle des Kippens des Anhängers gewährleistet, bei Belastung durch andere im Betrieb b5 auftretende Kupplungskräfte jedoch zuverlässig geschlossen bleibt, eine robuste Konstruktion aufweist, Heren Funktion insbesondere auch beim Versagen von Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil V in Fig. 4,
7 i g. 6 eine Ansicht von der Rückseite her gemäß Pfeil Vl der F ig. 1,2 und 5,
F i g. 7 in einer Seitenansicht gemäß Pfeil VII in F i g. und 6 die Anordnung in Verriegelungsstellung,
F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Ansicht der Anordnung in gelöster Stellung, und
Fi g. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-!X von Fi g. 4.
Die erfindungsgemäße Anhängerkupplung weist zunächst eine Grundplatte 1 auf, die z. B. mittels Schrauben 2 am rückwärtigen Teil 3 eines Schleppers
befestigt ist, der eine Dreipunkt-Aufhängung aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Grundplatte 1 einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß und vier Augen 4 zur Aufnahme der Schrauben 2. ferner zwei seitliche Zapfen 5, um die zwei Verriegelungshaken 6 verschwenkbar sind, die durch eine Brücke 7 miteinander verbunden sind. Unter dem Mittelteil der Grundplatte 1 befinden sich zwei zueinander parallele Längsbacken 8, die zur Führung eines Zughakens 9 dienen, der mittels Bolzen 10 an den Längsbacken 8 angelenkt ist. An die Brücke 7 sind rechtwinklige Laschen 11 angeschweißt, die mit je einer Bohrung 12 versehen sind, die zur Aufnahme eines hakenförmigen Endes einer Rückholfeder 13 dienen, deren anderes Ende jeweils in eine Bohrung 14 eines Ansatzes der Grundplatte 1 eingreift. An den Verriegelungshaken 6 ist ein Gestänge 17 angeschweißt, das in einer Büchse 17c endet, die zur Aufnahme des unteren Endes eines Entriegelungshebels 18 dient.
Der Zughaken 9 besitzt einen zylindrischen Verriegeiungsquerbolzen 9c, der mit den Verriegelungshaken 6 zusammenwirkt. Die Enden des Verriegilungsquerbolzens 9c sind mit Querbohrungen 20 für den Durchgang von Befestigungssplinten 21 an Sicherheitsketten 22 versehen. An dem Verriegelungsquerbolzen 9c ist auf einer Seite eine Kurvenscheibe 25 angeschweißt, die zum Ausschwenken einer Sperrklinke 26 dient.
Die Enden jedes Zapfens 5 der Grundplatte 1 sind in je eine Befestigungsplatte 27 bzw. 28 eingesteckt. Die Bcfestigungsplaiten 27 und 28 können mittels Bohrungen 29 und 30 am Schlepper angeschraubt werden.
Bei der vor allem in Fig.9 dargestellten Sicherheitseinrichtung liegt die Zugöse 3t des Anhängers in Arbeitsstellung unter einem Anschlag 32, der um einen Schwenkzapfen 33 beweglich ist, der seinerseits in einer Bohrung 15 der Grundplatte 1 durch eine Mutter 34 gehalten wird. Eine kreisförmige Ausnehmung 35 an der Oberseite des Anschlags 32 dient zur Aufnahme eines Rings 36 aus einem dämpfenden, aber praktisch nicht zusammendrückbaren und unzerstörbaren Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff auf Polurethanbasis, der den Schwenkzapfen 33 umgibt.
Lenker 38 sind mit den Enden des Verriegelungsquerbolzens 9cüber ein Spannelement 39 verbunden, das auf den Verriegelungsquerbolzen 9c aufgessteckt ist. Eine Hubkette 40 greift an dem Spannelement 39 an. Wie F i g. 5 zeigt, ist die Hubkette 40 andererseits an einer Platte 41 befestigt, die mit dem Lenker 38 verschraubt ist. Im übrigen verbinden die Zugstangen 42 in bekannter Weise die Lenker 38 mit den Hubarmen 43 der Dreipunkt-Aufhängung des Schleppers.
An dem oberen Ende des Entriegelungshcbels 18 ist ein Bcdicnungsgriff 45 schwenkbar angeordnet, an dem eine durch eine Feder 49 vorgespannte Verbindungsstange 47 angclcnkt ist. Die Feder 49 drückt den Bedienungsgriff 45 in die in Fig. 7 gezeigte Lage. An ihrem unteren Ende ist die Verbindungsstange 47 über eine Gabel 51 mit einer Schubstange 52 verbunden, die mit einem in einem mit der Befestigungsplatte 28 verschweißten Distanz 54 drehbaren Schwenkzapfen 53 verschweißt ist. An dem Schwenkzapfen 53 ist ferner die Sperrklinke 26 angeschweißt.
Zum Ankuppeln wird der abgesenkte Zughaken 9 angehoben, so daß sein Kupplungsmaul 9a die Zugöse 31 aufnimmt. Während des Anhebens weichen die Verriegelungshaken 6 zurück, sobald ihre Schrägflächen 6a mit dem Verriegelungsquerbolzen 9c in Berührung
ίο gelangen, wobei sie um die Zapfen 5 der Grundplatte 1 verschwenkt werden, wonach sie die Verriegelungsquerbolzen 9c unter der Wirkung der beiden Rückholfedern 13 umgreifen. Die Zugöse 31 ist im Kupplungsmaul 9a durch den Anschlag 32 eingeschlossen. Die am Verriegelungsquerbolzen 9c angeordnete Kurvenscheibe 25 hebt beim Durchgang die Sperrklinke 26, wodurch die Feder 49 zusammengedrückt wird und die Verbindungsstange 47 den Bedienungsgriff 45 betätigt, woraufhin die Sperrklinke 26 eine solche Lage einnimmt, daß der (bezüglich des Schleppers) rechte Verriegelungshaken 6 den Zughaken 9 nicht mehr freigeben kann. Die Abwärtsbewegung der Sperrklinke 26 wird durch die Schubstange 52 verhindert.
Zum Auskuppeln hebt man zunächst die Hubarme 43 an, um den Verriegelungsquerbolzen 9c außer Eingriff mit den Verriegelungshaken 6 zu bringen. Durch Betätigung des Entriegelungshebels 18 werden anschließend die Verriegelungshaken 6 freigegeben, sodann die Hubarme 43 vollends abgesenkt, ohne Freigabe des
jo Entriegelungshebels 18.
Beim Umkippen des Anhängers um seine Längsachse stützt sich die Zugöse 31 am Grunde des Kupplungsmauls 9a ab, schwenkt über das Kupplungsmaul 9a hinaus und übt auf diese Weise eine seitliche Kraft auf den Anschlag 32 aus, der ausschwenkt, wenn er einem durch den Ring 36 einstellbar vorgewählten Kräftepaar ausgesetzt ist, so daß dann ein Auskuppeln stattfinden kann.
Der Anschlag 32 wirkt ferner bei Schwenkbewegungen des Anhängers in engen Kurven. Die Sicherheitseinrichtung für die Verriegelung der Verriegelungshaken 6 ist für den Fall vorgesehen, daß die beiden Rückholfedern 13 herausspringen.
Die Oberseite des Zughakens 9 kann einen Ansatz 9d aufweisen, in dem sich eine Bohrung 56 befindet, die einen nicht dargestellten Federkörper aus einem verformbaren, wenig zusammendrückbaren Material, wie Kunststoff auf Polyurethanbasis, aufnimmt, der den als Anschlag dienenden Ansatz 9d um wenige
r.ii Millimeter überragt. Bei dieser Sicherheitseinrichtung wird beim Ankuppeln der Zughaken 9 so weit unter Verformung des Federkörpers angehoben, bis die Vcrriegclungshakcn 6 den Vcrriegelungsqucrbolzcn 9c umgreifen. Nach anschließendem Absenken drückt der Federkörper den Zughaken 9 in Richtung auf die Vcrriegclungshakcn 6, so daß über den Vcrriegelungsqucrbolzcn 9c eine zuverlässige Sperrkraft auf die Vcrriegclungshakcn 6 ausgeübt wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anhängerkupplung für Schlepper mil Dreiptinkt-Anhängung zum Anschließen von Einaehs-Aufsattelhängern oder landwirtschaftlichen Geraten, mil einem schwenkbaren Zughaken, de; cn Kupplungshaken mit einen1. Kupplungsma; iiiid einer rechtwinklig zu dessen Längsmillelebene angeordneten Verriegelungsquerbolzen aufweist, ferner mit einer Grundplatte für die Befestigung der Schwenklagerung des Kupplungshakens am Schlepper, mit Hubketten zum Anheben des Zughakens aus einer abgesenkten Tieflage in die Kupplungsstellung, mit einer schwenkbaren Verriegelung, welche mit dem Zughaken in dessen angehobener Lage zusammenwirkt, einem Entriegeiungshebel zum wahlwcisen Verschwenken der Verriegelung zur Freigabe des Zughakens und mindestens zwei Sicherheitseinrichtungen, von denen die erste die schwenkbare Verriegelung zusätzlich sichert, wanrend die zweite ein Entkuppeln nur dann zuläßt, wenn der Anhänger gegenüber dem Schlepper zu sehr um die Längsachse verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verriegelung aus zwei an der Grundplatte (1) schwenkbar angeordneten und zum rückwärtigen Ende des Schleppers hin offenen Verriegelungshaken (6) gebildet ist, die mit dem Verriegelungsquerbolzen (9c) zusammenwirken und durch zwei Rückholfedern (13) mit letzterem in Eingriff gehalten werden, wobei die Rückholfedern (13) an der Grundplatte (1) befestigt sind, und daß die Verriegelungshaken (6) einerseits entgegen der Federwirkung von Hand durch Betätigung eines Entriegelungshebels (18) vom Schlepperfahrer in bekannter Weise zurückziehbar sind und andererseits während des Kupplungsvorganges durch das Aufgleiten des Verriegelungsquerbolzeps (9c) auf eine Schrägfläche (ha) der Verriegelungshaken (6) zurückgeschoben werden, daß die erste Sicherheitseinrichtung durch Aufbringen einer zusätzlichen Kraft auf den Verriegelungshaken (6) dessen ungewolltes Schwenken in die Offenstellung verhindert und daß die zweite Sicherheitseinrichtung durch einen Anschlag gebildet ist, welcher das Kupplungsmaul des Zughakens (9) schließt, sich aber um einen senkrechten Schwenkzapfen (33) bewegen kann, welcher den Anschlag (32) mit der Grundplatte (1) verbindet und dessen Drehung durch einen Ring (36) aus elastischem Kunststoff gedämpft wird, der in einer Ausnehmung (35) der oberen Fläche des Anschlags (32) angeordnet ist.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sicherheitseinrichtung zur Ausübung der Kraft eine im Bereich ihres freien ·>5 Endes auf den Verriegelungshaken (6) wirkende, schwenkbare Sperrklinke (26) aufweist, die in bekannter Weise über eine Verbindungsstange (47) mit einem Entriegelungshebe! (18) befestigten Bedienungsgriff (45) in Verbindung stehl, der die eine Feder (49) in Sperrstellung hält.
3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der ersten Sicherheitseinrichtung die Kraft durch einen Federkörper aus elastischem Kunststoff, insbesondere aus Kunststoff «,5 auf Polyurethanbasis, ausübbar ist, der in eine Bohrung (56) in einem Ansatz (9JJaUf der Oberseite des Kupplungshakens (9b) eingesetzt ist (Fig. 3), wobei der Ansatz (9J) als Anschlag dient und der Federkörper über die Oberkante des Ansatzes (9J) hinausragt und in der Vcrriegelungsstellung an der Gnmdplaite(l) anliegt.
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