DE19515253A1 - Anbaurahmen - Google Patents

Anbaurahmen

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DE19515253A1
DE19515253A1 DE19515253A DE19515253A DE19515253A1 DE 19515253 A1 DE19515253 A1 DE 19515253A1 DE 19515253 A DE19515253 A DE 19515253A DE 19515253 A DE19515253 A DE 19515253A DE 19515253 A1 DE19515253 A1 DE 19515253A1
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Germany
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frame according
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tractor
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DE19515253A
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Bernard Krone
Josef Dipl Ing Horstmann
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)

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  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anbaurahmen für landwirtschaftliche Maschinen und Arbeitsgeräte, bei­ spielsweise für ein Scheibennähwerk, zum Anhängen an die Dreipunkthubvorrichtung einer landwirtschaftlichen Zug- und/oder Antriebsmaschine. Der Anbaurahmen ist mit dem Arbeitsgerät verbunden und ermöglicht so das Ankop­ peln an einen Traktor oder dgl. Zug- und/oder Antriebs­ maschine.
Derartige Anbaurahmen sind für sich bekannt und werden seit vielen Jahren in Verbindung mit den verschieden­ sten, landwirtschaftlichen Maschinen und Arbeitsgeräten verwendet. Landwirtschaftliche Arbeitsgeräte werden in der Regel an die Dreipunkthubvorrichtung eines Traktors angekoppelt, die hydraulisch aushebbar ist, so daß für den Transport auf den Feld oder auf der Straße das Arbeitsgerät ausgehoben werden kann. In der abgesenkten Arbeitsstellung wird das Arbeitsgerät auf dem Erdboden abgesetzt und stützt sich über Gleitkufen, Stützräder oder dgl. Stützelemente gegenüber dem Erdboden ab. Beispielsweise bei einem Scheibennähwerk mit einer nachgeordneten Aufbereitungsvorrichtung erfolgt die Abstützung in der Arbeitsstellung über Gleitkufen, die aber nicht innerhalb des Schwerpunktbereiches des Arbeitsgerätes angeordnet sind. Das hat zur Folge, daß bei angekoppelten Arbeitsgerät in abgesenkter Arbeits­ stellung der Oberlenker der Dreipunkthubvorrichtung nicht entlastet und somit auch nur schwer verstellbar ist. Eine Änderung der Länge des Oberlenkers wird jedoch oft notwendig, beispielsweise zur Einstellung der Schnitthöhe der Schneidwerkzeuge.
Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte werden häufig über eine den Arbeitswerkzeugen nachgeordnete Packerwalze gegenüber dem Erdboden abgestützt. Die Packerwalze bestimmt somit die Arbeitstiefe des Bodenbe­ arbeitungsgerätes. Soll ein derartiges Arbeitsgerät nach einer verrichteten Arbeit auf einem festen Unter­ grund abgestellt werden, so stützt sich das Arbeitsge­ rät meistens auf den Arbeitswerkzeugen ab, die jedoch nicht in Bereich der Schwerpunktsachse des Arbeitsgerä­ tes angeordnet sind. Um ein solches Arbeitsgerät von der Dreipunkthubvorrichtung abkoppeln zu können, ist wiederum eine Verstellung des Oberlenkers unter Last erforderlich.
In einer DE 83 05 179 U1 ist ein Anbaurahmen für ein Bodenbearbeitungsgerät beschrieben, bei dem an Ende des Oberlenkers eine Zuglasche angeordnet ist, die etwa in Zugrichtung des Oberlenkers verschiebbar geführt und entgegen der Zugrichtung federnd vorgespannt ist. Dadurch werden jedoch nur Stöße von Bodenunebenheiten und Schlaglöchern abgemildert. Die vorstehend beschrie­ benen Nachteile werden hierdurch nicht beseitigt.
Weiterhin bedarf es einer aufwendigen und schweren Ausbildung einer derartigen Zuglasche sowie der dafür erforderlichen Federungsmöglichkeiten, wenn mit einem solchen Anbaurahmen schwere Bodenbearbeitungsgeräte getragen werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Anbaurahmen der genannten Art derartig weiter zu entwickeln, daß eine Verstellung der Neigung landwirtschaftlicher Maschinen und Arbeitsgeräte gegenüber dem Erdboden sowohl in der abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung als auch in der ausgehobenen Transportstellung leicht möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung wird auf die Ansprüche 2 bis 13 verwiesen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines als Hebel ausgebildeten Koppelelementes, das Anlenkpunkte zur Aufnahme des Oberlenkers aufweist, an den Anbaurahmen landwirtschaftlicher Maschinen und Arbeitsgeräte wird eine Möglichkeit geschaffen, die Neigung derartiger an einen Traktor angekoppelter Arbeitsgeräte sowohl in abgesenkter Arbeitsstellung als auch in ausgehobener Transportstellung problemlos zu verstellen. Das aus zwei Laschen bestehende Koppelelement ist über eine Lagerbuchse, die der Verbindung der beiden Laschen dient, schwenkbar an den Anbaurahmen gelagert und wird durch eine Gewindespindel, Handkurbel oder dgl. Ver­ stellglieder, die in einem oberen Anlenkpunkt am Koppel­ element angreift, verstellbar gegenüber dem Anbaurahmen gehalten. Zwischen den unteren Anlenkpunkt des Koppel­ elementes an Anbaurahmen und den oberen Anlenkpunkt weist das Koppelelement mehrere Durchgangslöcher auf, an die der Oberlenker angeschlossen werden kann. Da­ durch ergibt sich eine deutliche Reduzierung bzw. Übersetzung der zur Neigungsverstellung von Verstell­ glied aufzubringenden Zug- oder Druckkraft gegenüber der im Oberlenker angreifenden Zug- oder Druckkraft, die oft manuell aufzubringen ist. Die Größe der Überset­ zung kann durch die Auswahl einer der Oberlenkeran­ schlußpunkte den jeweiligen Einsatzverhältnissen bzw. den jeweils angekoppelten Arbeitsgeräten optimal ange­ paßt werden.
Eine in Bezug auf das Ankuppeln des Oberlenkers an das Koppelelement vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die Laschen des Koppelelementes bogenför­ mig auszubilden. Dadurch ist es möglich, den in seiner Länge eingestellten Oberlenker in einfacher Weise von unten zwischen die Laschen des Koppelelementes zu führen und dort an das Koppelelement anzukuppeln.
Ein besonderer Vorzug der Erfindung liegt darin, daß die federnde Abstützung des Verstellgliedes gegenüber dem Anbaurahmen aufgrund der bereits beschriebenen Überset­ zung zwischen der Zug- oder Druckkraft des Oberlenkers und der Zug- oder Druckkraft des Verstellgliedes bedeu­ tend einfacher und damit kostensparender ausgeführt werden kann. Beispielsweise ist es denkbar, die federn­ de Abstützung aus einer Reihe paarweise gegeneinander gestellter Tellerfedern zu bilden oder Kunststoffeder­ elemente zu verwenden.
Eine besonders benutzerfreundliche Ausbildung der Erfindung besteht darin, das Verstellglied als eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung auszuführen, so daß eine Verstellung der Neigung von an den Traktor angekoppelten Arbeitsgeräten direkt von Traktor aus eingeleitet werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, detaillierten Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels und den dazugehörigen Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht eines Traktors mit einen über einen erfindungsgemäßen Anbaurahmen angekoppelten Scheibennähwerk in einer Arbeits- und Betriebsstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 jedoch in einer weiteren Arbeits- und Betriebsstellung;
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise abgebrochene Seitenan­ sicht des erfindungsgemäßen Anbaurahmens gemäß Einzelheit Z in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3 jedoch mit einer weiteren Ausführungsform eines Koppelelementes;
Fig. 5 eine teilweise abgebrochene Draufsicht des erfin­ dungsgemäßen Anbaurahmens gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der an Koppelele­ ment auftretenden Kraftverhältnisse aufgrund zwei verschiedener Oberlenkerpositionen;
Fig. 1 zeigt eine teilweise abgebrochene Seitenansicht einer üblichen landwirtschaftlichen Zug- und/oder Antriebsmaschine 1, beispielsweise einen Traktor, an die über Unterlenker 2, 3 und einen Oberlenker 4 ein mit einem erfindungsgemäßen Anbaurahmen 5 versehenes, landwirtschaftliches Arbeitsgerät 6, beispielsweise ein Scheibennähwerk, in einer abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung angekoppelt ist. Als landwirtschaftli­ che Zug- und/oder Antriebsmaschinen bezeichnet man sowohl Traktoren als selbstfahrende Arbeitsmaschinen, wie z. B. Feldhäckseler oder Mähdrescher, an die auch die verschiedensten Arbeitsgeräte über einen Anbaurah­ men ankoppelbar sind. Mit der aus den Unterlenkern 2, 3 und den Oberlenker 4 bestehenden Dreipunkthubvorrich­ tung 7 können angekoppelte landwirtschaftlichen Maschi­ nen und Arbeitsgeräte 6 aus einer abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung in eine ausgehobene Transportstel­ lung ausgehoben und umgekehrt aus einer ausgehobenen Transportstellung in eine abgesenkte Arbeits- und Betriebsstellung abgesenkt werden.
Der Anbaurahmen 5 (Fig. 3 bis Fig. 5) besteht im wesentli­ chen aus einen Holm 8, an dem die Anschlußbolzen 9, 10 zur Aufnahme an Unterlenker 2, 3 angeordnet sind und aus einer Halterung 11, an der das Koppelelement 12 um eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung F ausgerichtete Achse 13 schwenkbar gelagert ist. Die Abstützung des Koppelelementes 12 gegenüber dem Anbaurahmen 5 erfolgt durch eine als Gewindespindel mit Handkurbel ausgebilde­ tes Verstellglied 14, das an einem oberen Anlenkpunkt 15 des Koppelelementes 12 angelenkt und mittels zwei Laschen 16, 17 des Anbaurahmens 5 schwenkbar gehaltert ist. Zwischen den Punkt (Achse 13), an dem das Koppel­ element 12 gelagert ist und dem oberen Anlenkpunkt 15 weist das Koppelelement 12 Durchgangslöcher 18 zur Aufnahme eines Bolzens auf, an dem der Oberlenker 4 anschließbar ist. Durch Drehung des als Gewindespindel mit Handkurbel ausgebildeten Verstellgliedes 14 wird das Koppelelement 12 um die Achse 13 geschwenkt, so daß bei unveränderter Länge des Oberlenkers 4 eine Schwen­ kung des Arbeitsgerätes 6 erfolgt. Diese Schwenkbewe­ gung des Arbeitsgerätes 6 (zwei verschiedene Stellungen sind in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt) bezeichnet man als Neigungsverstellung des Arbeitsgerätes 6 gegenüber den Erdboden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Scheibennähwerk, bei dem durch die Neigungsverstellung eine Änderung der Schnitthöhe erfolgt.
Wie aus den Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, liegt der Schwerpunkt S des Scheibenmähwerkes mit nachgeordneter Aufbereitungseinrichtung deutlich, in Fahrtrichtung F gesehen, hinter der Aufstandfläche 19 der Gleitkufen. Dadurch steht der Oberlenker 4 sowohl in der ausgehobe­ nen Transportstellung als auch in der abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung unter Last. Die von dem Verstellglied 14 aufzubringende Zug- oder Druckkraft wird nun gemäß der Übersetzung (Fig. 6) reduziert. Das Übersetzungsverhältnis der Wirkabstände a/c oder der Wirkabstände b/c entspricht dann einem Wert, der klei­ ner als 1 ist.
F2/F1 = a/c
oder
F2/F1 = b/c
Dabei bedeuten:
F1 Zug- oder Druckkraft am Oberlenker;
F2 Zug- oder Druckkraft des Verstellgliedes;
a, b, c Wirkabstände der Kräfte (rechtwinkelig zur Verbindungslinie der Punkte 13 und 15) zum Dreh­ punkt.
Die Abstützung des als Gewindespindel ausgebildeten Verstellgliedes 14 gegenüber den Anbaurahmen 5 (Fig. 3 bis Fig. 5) ist federnd ausgeführt, damit Stöße von Bodenunebenheiten und Schlaglöchern abgefangen werden. Dazu sind jeweils paarweise gegeneinander gestellte Tellerfedern 20 beidseitig eines Lagerbolzens 21 auf einen Verstellgewinde 22 des Verstellgliedes 14 aufge­ reiht und durch eine Kronenmutter 23 vorgespannt. Dadurch ergibt sich eine federnde Abstützung in den beiden Beanspruchungsrichtungen (Zug- und Druckrich­ tung). Es ist jedoch auch vorstellbar, die vorstehend beschriebene, federnde Abstützung des Verstellgliedes 14 aus Kunststoffederelementen auszuführen, die neben einer Federwirkung auch noch ein gewisses Dämpfungsver­ halten zeigen.
Das Koppelelement 12 (Fig. 3 bis Fig. 5) seinerseits besteht aus zwei geraden Laschen 24, 25, die durch eine Lagerbuchse 28 fest miteinander verbunden sind. Im mittleren Bereich der Laschen 24, 25 befinden sich Durchgangslöcher 18, so daß der Oberlenker 4 zwischen den Laschen 24, 25 durch einen Bolzen angekoppelt werden kann. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, das Koppelelement 12 aus bogenförmigen Laschen 26, 27 zu bilden, die wiederum durch eine Lager­ buchse 28 fest miteinander verbunden sind, so daß ein in seiner Länge eingestellter Oberlenker 4 von unten zwischen die Laschen 26, 27 geführt und angekoppelt werden kann.
Gemäß einen weiteren, möglichen, jedoch nicht darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Neigungsverstel­ lung des Arbeitsgerätes 6 gegenüber dem Erdboden über ein als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebil­ detes Verstellglied 14 auszuführen. Der Vorteil einer derartigen Ausführung besteht darin, daß eine Neigungs­ verstellung des Arbeitsgerätes 6 direkt vom Traktor aus einzuleiten ist.
Das Koppelelement 12 kann auch als Voll- oder dreisei­ tig geschlossener Körper ausgebildet sein, so daß dieser über nicht dargestellte Führungsbügel von außen übergriffen wird. Ebenfalls kann dieser Körper auch nur teilweise Ausnehmungen in den Koppelbereichen aufwei­ sen, so daß das Koppelelement 12, wie bereits oben beschrieben, Anwendung findet.

Claims (13)

1. Anbaurahmen für landwirtschaftliche Maschinen und Arbeitsgeräte mit Kupplungspunkten zum Anhängen an eine aus Unterlenkern (2, 3) und einem Oberlenker (4) bestehenden Dreipunkthubvorrichtung (7) einer landwirtschaftlichen Zug- und/oder Antriebsmaschi­ ne, beispielsweise einen Traktor, mit der die landwirtschaflichen Maschinen und Arbeitsgeräte aus einer abgesenkten Arbeits- und Betriebsstellung in eine ausgehobene Transportstellung und umgekehrt aus einer ausgehobenen Transportstellung in eine abgesenkte Arbeits- und Betriebsstellung überführ­ bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlen­ ker (4) an einem, einerseits um eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Achse (13) schwenkbar gelagerten, anderseits mittels eines Zug- oder Druckkraft aufnehmenden Verstellgliedes (14) gehalterten und als Hebel ausgebildeten Koppel­ element (12) derartig angelenkt ist, daß die Zug- oder Druckkraft im Verstellglied (14) im Vergleich zur Zug- oder Druckkraft im Oberlenker (4) redu­ ziert wird.
2. Anbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Koppelelement (12) aus zwei geraden Laschen (24, 25) besteht, die an ihrem unteren Ende durch eine Lagerbuchse (28) fest miteinander verbun­ den sind.
3. Anbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Koppelelement (12) aus zwei bogenförmi­ gen Laschen (26, 27) besteht, die an ihrem unteren Ende durch eine Lagerbuchse (28) fest miteinander verbunden sind.
4. Anbaurahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (12) mittels einer Lagerbuchse (28) schwenkbar an dem Anbaurah­ men angelenkt ist.
5. Anbaurahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (12) an dem oberen Anlenkpunkt (15) über ein Verstellglied (14) gegenüber dem Anbaurahmen abgestützt ist.
6. Anbaurahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verstellglied (14) eine Gewindespindel ist.
7. Anbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verstellglied (14) eine Gewindespindel mit einer Handkurbel ist.
8. Anbaurahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verstellglied (14) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung ist.
9. Anbaurahmen nach den Ansprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Koppelelement (12) über ein Verstellglied (14) in Bezug auf die beiden Beanspruchungsrichtungen federnd abgestützt ist.
10. Anbaurahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die federnde Abstützung aus einer Reihe paarweise gegeneinander gestellter Tellerfedern (20) besteht.
11. Anbaurahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die federnde Abstützung aus Kunststoffeder­ elementen besteht.
12. Anbaurahmen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (12) Durch­ gangslöcher (18) zur Befestigung eines Oberlenkers aufweist.
13. Anbaurahmen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der Wirkabstände a/c oder b/c kleiner einem Wert 1 ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2260687A1 (de) * 2009-06-10 2010-12-15 Lemken GmbH & Co. KG Anbauturm für Heckanbaugerät
FR2963534A1 (fr) * 2010-08-04 2012-02-10 Actibac Attelage trois points muni de moyens d'absorption des vibrations

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117786A1 (de) * 1981-05-06 1982-11-25 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen "drillmaschine"
DE8305179U1 (de) * 1983-02-24 1983-06-16 RDZ Dutzi GmbH, 7521 Ubstadt-Weiher Dreipunktkupplung für Bodenbearbeitungsgeräte

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