DE19715775C2 - Hebevorrichtung für Schachtrahmen von Regenwassereinläufen - Google Patents
Hebevorrichtung für Schachtrahmen von RegenwassereinläufenInfo
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- DE19715775C2 DE19715775C2 DE19715775A DE19715775A DE19715775C2 DE 19715775 C2 DE19715775 C2 DE 19715775C2 DE 19715775 A DE19715775 A DE 19715775A DE 19715775 A DE19715775 A DE 19715775A DE 19715775 C2 DE19715775 C2 DE 19715775C2
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1445—Tools for positioning or removing cover frames
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben
von Schachtrahmen, die in Straßenbelägen eingebaut
sind. Die Schachtrahmen sind Teil von Regenwasserein
läufen. Diese Regenwassereinläufe befinden sich an den
seitlichen Rändern von Straßenbelägen, regelmäßig
seitlich begrenzt von Bordsteinen.
Beim Ausbessern des oberen Fahrbelages von Stra
ßen ist es regelmäßig erforderlich, die Oberseiten der
Regenwassereinläufe niveaumäßig an den neuen Stra
ßenbelag anzupassen. In diesem Zusammenhang muß
der aus Grauguß und Betonverbundmaterial hergestell
te obere Schachtrahmen des Regenwassereinlaufkanals
angehoben werden. Der auf dem Schacht des Regen
wassereinlaufs in Zementmörtel aufgesetzte und teil
weise einbetonierte Schachtrahmen ist sehr fest mit
dem Schachtunterbau verbunden, so daß die zu seinem
Losreißen vom Schacht erforderlichen Zugkräfte sehr
groß sein müssen.
Zum Hochheben von Schachtrahmen bei Abwasser-
Kontrollschächten und Hydrantenschächten ist ein mo
torisch, hydraulisch betätigbarer Schachtrahmen-Heber
bekannt. Diese Schächte befinden sich im mittleren Be
reich und nicht im Seitenbereich von Straßen. Dadurch
ist der Schacht seitlich von allen Seiten der Straße aus
frei zugänglich und nicht durch hochstehende Bordstei
ne begrenzt. Zum Heben der Schachtrahmen von sol
chen im mittleren Bereich der Straße vorhandenen
Schächten kann dadurch ein Schachtrahmen-Heber ver
wendet werden, der einen ringförmigen Grundrahmen
als Traggestell besitzt. Der Grundrahmen besitzt einen
derartigen Durchmesser, daß er im unmittelbaren Au
ßenbereich des Schachtrahmens auf den Straßenbelag
aufgesetzt werden kann. Der Grundrahmen und damit
der gesamte Schachtrahmen-Heber ist mittels Räder
verfahrbar und kann relativ zu den Rädern höhenmäßig
hydraulisch verstellt werden. An dem Traggestell sind
gelenkig aufgehängte, hydraulisch nach oben bewegba
re Zugstangen befestigt. Am unteren Ende der Zugstan
gen sind mehrere Meißel angebracht, die hydraulisch
seitlich nach außen verstellt werden können, derart, daß
die Meißel in die unterhalb eines Schachtrahmens vor
handene Betonfuge eingedrückt werden können. Durch
Hochfahren der Zugstangen reißen die an der Untersei
te des Schachtrahmens drückend anliegenden Meißel
den Schachtrahmen von der Schachtunterkonstruktion
ab, so daß der Schachtrahmen nach oben bewegt wer
den kann auf das der neuen Oberseite des Straßenbela
ges entsprechende neue Niveau.
Derartige Schachtrahmen-Heber sind zum Heben
von Schachtrahmen, die in Regenwassereinläufen ein
gebaut sind, nicht zu verwenden. Es kann nämlich der
Grundrahmen des Schachtrahmen-Hebers nicht flächig
auf den schachtumgebenden Straßenbelag aufgesetzt
werden; infolge der Bordsteine besitzt die Umgebung
des Regenwassereinlaufs einen höhenmäßigen Niveau
sprung. Auch ist der Grundrahmen infolge seiner ring
förmigen Kontur für die regelmäßig rechteckförmigen
oder quadratischen seitlichen Regenwassereinläufe
nicht geeignet. Dazu kommt, daß der zum Einfahren der
Zugstangen benötigte lichte Raum im Inneren eines
Schachtrahmens bei Regenwassereinläufen sehr klein
sein kann, so daß die vorbekannten Schachtrahmen-He
ber mit ihrer an Zugstangen angebrachten Meißelvor
richtung nicht verwendet werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, mit der auch die
Schachtrahmen von an Straßenseiten vorhandenen Re
genwassereinläufen in vergleichbar günstiger Weise,
wie es mit den Schachtrahmen von Abwasser-Kontroll
schächten der Fall ist, gehoben werden können.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Haupt
anspruchs gegeben. Die Erfindung zeichnet sich dem
entsprechend dadurch aus, daß eine dem vorbekannten
Stand der Technik vergleichbare Hubvorrichtung im
Zusammenhang mit einem im wesentlichen rechtecki
gen, U-förmigen Zusatzrahmen verwendet wird, der
von unten an dem Grundrahmen schnell lösbar befestigt
werden kann. Der Innenraum dieses Zusatzrahmens ist
dabei etwas größer als das äußere Lichtraumprofil des
Schachtrahmens von an Straßenseiten vorhandenen Re
genwassereinläufen. Zum Heben der Schachtrahmen
wird also nicht mehr der Grundrahmen unmittelbar auf
die Straßenoberfläche gesetzt, sondern es wird zwi
schen Straßenoberfläche und Grundrahmen ein Zusatz
rahmen positioniert. Dieser Zusatzrahmen kann über
schnell lösbare Befestigungsvorrichtungen am Grund
rahmen befestigt werden. Der erfindungsgemäße
Schachtrahmen-Heber kann mit an ihm befestigten Zu
satzrahmen von einem Regenwassereinlauf zum ande
ren Regenwassereinlauf verfahren werden. Sofern ein
im mittleren Bereich der Straße vorhandener Kontroll
schacht oder ein sonstiger Schacht "bedient" werden
soll, ist der Zusatzrahmen problemlos schnell vom
Grundrahmen zu lösen, so daß dann ein ohne Zusatz
rahmen vorhandener Schachtrahmen-Heber in ver
gleichbarer Weise wie im Stand der Technik bekannt
zum Heben des Schachtrahmens eines Kontrollschach
tes verwendet werden kann.
Einzelheiten der Ausbildung des Zusatzrahmens und
seiner Befestigung am Grundrahmen eines Schachtrah
men-Hebers sind Gegenstand von Unteransprüchen
und außerdem in Ausführungsbeispielen näher darge
stellt.
Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung vorhan
dener Regenwassereinläufe und damit auch der unter
schiedlichen Schachtrahmen ist es ebenfalls im Rahmen
der Erfindung äußerst vorteilhaft, die Meißelvorrich
tung, die an den pendelnd aufgehängten Zugstangen des
Schachtrahmen-Hebers anhängt, schnell austauschbar
auszubilden. Auf diese Weise kann an den Schachtrah
men-Heber jeweils die für den speziellen Regenwasser
einlauf benötigte "richtige" Meißelvorrichtung ange
bracht werden. Die Meißelvorrichtung selber ist eben
falls unterschiedlich ausgebildet, da dieselbe in sehr klei
ne Lichtraumprofile eintauchen können muß. Trotzdem
ist die Meißelvorrichtung sehr hubstark konstruktiv
auszubilden, da die zum seitlichen Verfahren der Meißel
benötigten Druckkräfte, mit der die Meißel in die unter
halb des Schachtrahmens vorhandene ausbetonierte Fu
ge eintauchen müssen, sehr groß sein können.
Nähere Ausführungsformen zu verschiedenen Mei
ßelvorrichtungen nach der Erfindung sind Gegenstand
von weiteren Unteransprüchen und sind Gegenstand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
len.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind
den in den Unteransprüchen ferner angegebenen Merk
malen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen
zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung
eines Schachtrahmen-Hebers mit einem von
ihm gelösten Zusatzrahmen, seitlich neben einem an ei
ner Straßenseite durch Bordsteine begrenzten Wasser
einlauf,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zusatzrahmens von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zusatzrahmen von
Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
am Schachtrahmen-Heber angebrachten ersten Meißel
vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Meißelvorrichtung ge
mäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Meißelvor
richtung nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Meißelvorrich
tung nach der Erfindung.
Ein Schachtrahmen-Heber 10 besitzt ein Traggestell
in Form eines ringförmigen Grundrahmens 12. Der
Grundrahmen 12 ist über zwei gegenüber an ihm befe
stigte, jeweils zwei Räder 14 aufweisende Fahrgestelle
16, 18 befestigt. Über jeweils einen Arbeitszylinder 20,
der hydraulisch ausfahrbar ist, lassen sich die beiden
Fahrgestelle 16, 18 ausfahren und dabei der Grundrah
men 12 von der Aufstandsfläche für die Räder 14, die
beispielsweise die Straßenoberfläche 21 ist, wegbewe
gen. Durch Betätigen eines Steuerschiebers senkt sich
der Grundrahmen 12 infolge der doppelt wirkenden Hy
draulikzylinder nach unten ab.
An dem Grundrahmen 12 sind vier Paare von Zug
stangen 22, 24, 26, 28 gehalten. Jeweils ein Paar dieser
Zugstangen ist mittels einer oberen Schwenkwelle 30
hin und her schwenkbar gelagert. Zwischen jeweils zwei
Zugstangen eines Zugstangen-Paares 22, 24, 26, 28 ist
ein Arbeitszylinder 32 positioniert. Durch Ausfahren
der Kolbenstange 34 eines jeden Arbeitszylinders kön
nen die Zugstangen-Paare 22, 24, 26, 28 gemeinsam nach
oben bewegt oder abgesenkt werden.
An der Unterseite der im vorliegenden Fall vier Zug
stangen-Paare 22, 24, 26, 28 ist eine Meißelvorrichtung
40 gelagert, wie noch nachstehend näher beschrieben
ist. Die Meißelvorrichtung 40 enthält Meißel, die seitlich
nach außen verfahren werden können. Die Zugstangen-
Paare 22, 24, 26, 28 können dazu mit ihren unteren En
den mit nach außen verschwenkt werden. Auch der Be
trieb der Arbeitszylinder dieser Meißelvorrichtung 40
erfolgt hydraulisch. Dabei werden alle Arbeitszylinder
der Meißelvorrichtung 40 gleichzeitig mit Hydrauliköl
beaufschlagt.
Der Hydraulikdruck wird durch einen im vorliegen
den Fall Benzinmotor 42 bewirkt, an dem eine Hydrau
likpumpe angeflanscht ist. Das Hydrauliköl wird durch
die Hydraulikpumpe aus einem Reservoir 44 herausge
saugt und über eine Rückleitung wieder in das Reser
voir 44 zurückgeführt. Diese hydraulische Versorgung
eines Schachtrahmen-Hebers 10 ist dem Grunde nach
bekannt.
Zum Positionieren des Schachtrahmen-Hebers 10 im
Bereich eines Regenwassereinlaufs 50 wird derselbe
mittels manuellem Verstellen über eine Deichsel 52 zu
dem Regenwassereinlauf 50 gefahren. Der Schachtrah
men-Heber 10 rollt dabei auf seinen Rädern 14.
An dem Grundrahmen 12 kann von unten ein Zusatz
rahmen 54 befestigt werden, und zwar auf schnelle und
einfache Art und Weise. Umgekehrt kann der Zusatz
rahmen 54 auch wieder schnell vom Grundrahmen 12
entfernt werden.
Der Zusatzrahmen 54 besitzt drei Rechteckrohre 56,
58, 60, die in Form eines U aneinander befestigt sind. An
dem so entstandenen U-Profil sind jeweils an den freien
Enden der gegenüberliegenden Rechteckrohre 56, 60
weitere Endbereiche 62, 64 befestigt, die querschnitts
mäßig den Rechteckrohren 56, 60 entsprechen. Die Au
ßenflächen der Endbereiche 62, 64 fluchten miteinander,
so daß diese Endbereiche 62, 64 und damit der gesamte
Zusatzrahmen 54 flächig an der inneren Seitenfläche 66
von Randsteinen 68 positioniert werden kann. Die
Randsteine 68 begrenzen praktisch unmittelbar den Re
genwassereinlauf 50, der niveaumäßig tiefer in der Stra
ßenoberfläche 21 vorhanden ist.
In den beiden Endbereichen 62, 64 des Zusatzrahmens
54 ist jeweils ein stabförmiges Halteglied 70, 72 befe
stigt. Diese beiden Halteglieder weisen einen spaltarti
gen Abstand 74 zur Oberfläche des Endbereiches 62
bzw. 64 auf. Dieser Abstand 74 ist derart, daß der untere
Flansch 76 des Grundrahmens 12 zwischen ihn paßt.
Außerdem ist die Oberseite der Halteglieder 70, 72 so
weit von der Oberfläche der Endbereiche 62, 64 ent
fernt, daß die Halteglieder 70, 72 in den von außen aus
gebildeten U-förmigen Raumbereich des Grundrah
mens 12 von außen hineingeschoben werden können
(Fig. 2).
Zum Befestigen des Zusatzrahmens 54 am Grundrah
men 12 wird der Grundrahmen 12 von in Fig. 1 links
unten über den Zusatzrahmen 54 geschoben. Dabei glei
tet sein Grundrahmen 12 mit seinem unteren Flansch 76
in den spaltartigen Abstand 74 ein. Auf diese Weise ist
der in Fig. 1 hintere Bereich des Zusatzrahmens 54 aus
reichend fest an dem Grundrahmen positioniert. Die
richtige Position des Zusatzrahmens 54 am Grundrah
men 12 wird noch durch zwei Stellschrauben 80, 82 ver
bessert, die durch eine ein Innengewinde aufweisende,
im abgebogenen Kragende 84 des Haltegliedes 70, 72
angeordnete Bohrung jeweils hindurchgreifen.
Der vordere Bereich des Zusatzrahmens 54 wird da
mit auf folgende Weise am Grundrahmen 12 befestigt.
An der Außenseite des mittleren Rechteckrohres 58
ist eine Schwenkplatte 86 um eine parallel zur Erstrec
kung des Zusatzrahmens 54 und auch des Grundrah
mens 12 verlaufende Schwenkachse 88 nach oben und
unten schwenkbar gelagert. In den gegenüberliegenden
seitlichen Endbereichen dieser Schwenkplatte 86 sind
zwei Federriegel 90, 92 so befestigt, daß dieselben im
hochgeklappten Zustand der Schwenkplatte 86, der in
den Zeichnungen dargestellt ist, hinter eine am Grund
rahmen 12 außen vorhandene Platte 94 greifen können
(Fig. 3). Die Riegel 90, 92 halten durch ihre rückwärtige
Anlage an der Platte 94 die Schwenkplatte 86 in ihrer
hochgeschwenkten Stellung an dem Grundrahmen 12.
Über eine einen Knebelgriff 96 aufweisende Spreiz
schraube 98 läßt sich die Schwenkplatte 86 unbeweglich
an der Schwenkplatte 86 festlegen. Die Platte 94 ist
dann zwischen der Schwenkplatte 86 bzw. der mit der
durch sie hindurchgehenden Spreizschraube 98 sowie
den beiden die Platte 94 von hinten seitlich umgreifen
den Riegeln 90, 92 fest eingespannt gehalten. Auf diese
Weise ist über die Schwenkplatte 86 auch der Zusatz
rahmen 54 an den Grundrahmen 12, auch in seinem
vorderen Bereich, fest aber lösbar angebracht.
Durch Umklappen der an den Endseiten der Riegel
90, 92 vorhandenen Hebel 100 lassen sich die beiden
Riegel 90, 92 aus ihrer rückwärtigen Anlage an der Plat
te 94 seitlich nach außen längs ihrer Riegelachse 102
wegbewegen, die Schwenkplatte 86 nach unten vom
Grundrahmen 12 wegklappen und dann der Grundrah
men 12 von dem Zusatzrahmen 54 - in Fig. 1 nach links
unten - wegbewegen. Grundrahmen 12 und Zusatz
rahmen 54 lassen sich auf diese Weise sowohl leicht und
schnell aneinander befestigen als auch wieder voneinan
der lösen.
Im Gebrauch wird der Zusatzrahmen 54 oberhalb des
Regenwassereinlaufs 50 positioniert, so daß sein Innen
raum, der von den Rechteckrohren 56, 58, 60 umschlos
sen ist, den Regenwassereinlauf 50 einrahmen kann.
Durch die nach Wegbewegen des Regenwassereinlauf
deckels 108 freigegebene Öffnung 110 kann dann die
Meißelvorrichtung 40 oder eine andere Meißelvorrich
tung in den Regenwassereinlauf 50 abgesenkt werden,
um den dort vorhandenen Schachtrahmen hochzuzie
hen.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Schachtrahmen-He
ber 10 besitzt eine Meißelvorrichtung 40.2, die lediglich
einen einzelnen Arbeitszylinder 112 aufweist. In dem
Zylinder 112 kann ein Kolben 114 hydraulisch verstellt
werden. Der Zylinder 112 ist mit seiner Bodenfläche an
einer querstehenden Hülse 116 befestigt. Eine weitere
querstehende Hülse 118 ist an der Stirnseite einer Kol
benstange 120 befestigt. In jeder der beiden Hülsen 116,
118 greift ein Bolzen 121, 122 ein, der in der Hülse 116
bzw. 118 axial drehbar ist. Der Bolzen 121 bzw. 122 ist
an Stirnplatten 124, 126 befestigt, die ein U-förmiges
quer ausgerichtetes Profil 128 bzw. 130 stirnseitig ver
schließen. Das linke Profil 128 ist an einem linken biege
steifen Hängeglied 132 befestigt. In gleicher Weise ist
das rechte Profil 130 an einem rechten Hängeglied 134
befestigt. Das linke Hängeglied 132 ist in einer gelenki
gen Lagerstelle 133 eines linken Zugstangen-Paares 26
und das rechte Hängeglied 134 in einer gelenkigen La
gerstelle 135 eines rechten Zugstangen-Paares 28 befe
stigt. Die beiden Lagerstellen 133, 135 sind durch ein
Spreizglied 138 miteinander verbunden, so daß der ge
genseitige horizontale Abstand der beiden Lagerstellen
133, 135 und damit der Zugstangen-Paare 26, 28 an die
ser Stelle konstant groß ist.
An den beiden U-förmigen Profilen 128, 130 ist je
weils ein Meißel 140, 142 nach außen auskragend befe
stigt.
An den beiden Stirnplatten 124 bzw. 126, die jeweils
endseitig an den U-förmigen Profilen 128 und 130 vor
handen sind, ist - von oben gesehen (Fig. 5) - jeweils
seitlich neben dem Arbeitszylinder 112 eine Zugfeder
befestigt. Diese beiden Zugfedern 146, 148 ziehen die
beiden Profile 128, 130 und damit die beiden Meißel 140,
142 aufeinander zu. Im extrem zusammengezogenen
Zustand läßt sich die Meißelvorrichtung 40.2 durch den
schmalsten Innenraumbereich eines im vorliegenden
Fall L-förmigen Schachtrahmens 150 von oben nach
unten bzw. umgekehrt von unten nach oben hindurch
bewegen. Unterhalb der Sohle 152 des Schachtrahmens
150 werden die Meißel 140, 142 nach - Fig. 4 und 5 -
außen seitlich verschoben. Dies erfolgt gegen die Kraft
der Zugfedern 146, 148 durch Ausfahren der Kolben
stange 120. Die an der Kolbenstange 120 befestigte Hül
se 118 und die am Boden des Zylinders 112 befestigte
gegenüberliegende Hülse 116 bewegen sich voneinan
der fort. Dadurch werden auch die in den Hülsen vor
handenen Bolzen 121 bzw. 122 seitlich voneinander
wegbewegt. Über die in den Hülsen 116, 118 positionier
ten Bolzen 121, 122 bewegen sich auch die Profile 128,
130 und damit auch die Meißel 140, 142 voneinander
weg. Auf diese Weise lassen sich die Meißel 140, 142
unterhalb des Schachtrahmens 150 positionieren. Durch
Entlasten des Arbeitszylinders 112 werden die Meißel
140, 142 wieder aufeinander zubewegt und zwar durch
die Federkraft der beiden Federn 146, 148. Allerdings ist
es auch möglich, doppelt beaufschlagbare Arbeitszylin
der vorzusehen, sofern dies der zur Verfügung stehende
lichte Raum im Inneren eines Schachtrahmens erlaubt.
Auf das Vorsehen von Zugfedern könnte dann verzich
tet werden.
In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand, in der die Mei
ßel 140, 142 von unten an der Sohle 151 des Schachtrah
mens 150 flächig anliegen, kann der Schachtrahmen ins
gesamt durch Hochziehen der Zugstangenpaare 26, 28,
wie eingangs im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits be
schrieben, nach oben bewegt werden.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Meißelvorrichtung
40.2 erlaubt einen sehr kleinen Konstruktionsaufbau
zwischen den Meißeln 140, 142, so daß die Meißelvor
richtung 40.2 für sehr kleine Regenwassereinläufe, wie
z. B. für sogenannte Elcord/Längsrekord-Straßenabläu
fe geeignet ist. Die Anbindung dieser Meißelvorrich
tung 40.2 an den Zugstangen-Paaren 26, 28 erfolgt über
die in den Lagerstellen 133, 135 vorhandenen Schnell
verschlüsse. Diese sind bolzenartige Glieder, die durch
vorhandene Bohrlöcher der Hängeglieder 132, 134 und
der Zugstangen-Paare 26, 28 hindurchgreifen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Meißel-Vorrichtung
40.4 werden alle vier Zugstangen-Paare 22, 24, 26, 28
benutzt, von denen das Paar 22 in Fig. 6 nicht erkennbar
ist. In den unteren Bereichen dieser Zugstangen-Paare
sind jeweils gegenüberliegend Lagerstellen 133, 135
ausgebildet. Die dazwischenliegenden beiden Spreiz
glieder 138.1 und 138.2 sind kreuzweise angeordnet und
in ihrem gemeinsamen Kreuzungspunkt durch eine Ver
schraubung 151 miteinander verbunden. Auf diese Wei
se sind die unteren Bereiche der vier Zugstangen-Paare
in gegenseitigem festen Abstand zueinander angeord
net. Im Unterschied zu der Meißelvorrichtung 40.2
(Fig. 4 und 5) sind bei der Meißelvorrichtung 40.4 vier
Hängeglieder 132, 134, vorhanden, entsprechend der
vier Zugstangen-Paare 22 bis 28.
An den unteren Enden der Hängeglieder 132, 134 sind
vier Arbeitszylinder 153 sternförmig zueinander ange
ordnet und mit ihren Böden fest aneinander angeordnet.
In die vier Zylinder führt eine gemeinsame zentrale hy
draulische Zuleitung 156, die strichpunktiert angedeutet
ist.
In jedem der vier Zylinder 153 ist eine eine zentrale
Öffnung 158 aufweisende Kolbenstange 160 beweglich
geführt. In die stirnseitige Öffnung 158 jeder Kolben
stange 160 greift ein Führungsbolzen 162 mit seiner
kegligen Rückseite ein. Der Führungsbolzen 162 ist mit
seinem anderen Ende in einem Meißel 140 bzw. 142
eingeschraubt. Der Führungsbolzen 162 ist so geformt,
daß die Kolbenstange 160 drückend an dem Meißel 140
anliegt.
Der Meißel 140 bzw. 142 ist an dem Hängeglied 132,
134 fest angebracht. Die beim Verschwenken der Hän
geglieder 132, 134 erfolgende Schwenkbewegung des
Meißels 140 bzw. 142 relativ zum Arbeitszylinder 153
wird durch die kegelförmige Rückseite des Führungs
bolzens 162 ermöglicht.
Oberhalb der vier Hubzylinder 153 sind Zugfedern
146 vorhanden, die wie die Hubzylinder 153 sternförmig
zueinander angeordnet sind. Die Zugfedern sind an ge
genüberliegenden Hängegliedern 132, 134, an dort be
findlichen Laschen 161, fest angebracht. Auch diese Ar
beitszylinder 153 werden hydraulisch so beaufschlagt,
daß ihre Kolbenstangen 160 seitlich nach außen bewegt
werden. Bei der Druckentspannung der Hubzylinder
153 fahren die Meißel 140, 142 in ihre zurückgezogene
Stellung zurück, was durch die Zugkraft der Federn 146
bewirkt wird.
Eine derartige Meißelvorrichtung 40.4 eignet sich
aufgrund ihrer gedrungenen Bauweise für Schachtrah
men mit einem minimalen Innendurchmesser von
350 mm.
Eine Meißel-Vorrichtung 40.6 für Schachtrahmen
150.6 mit einem minimalem Innendurchmesser von
450 mm ist in Fig. 7 schematisiert dargestellt.
Im Gegensatz zu der in Fig. 6 dargestellten Meißel
vorrichtung 40.4 ist die Meißelvorrichtung 40.6 an eben
falls vier Zugstangen-Paaren 22, 24, 26, 28 biegesteif
angehängt. Dazu sind ihre Hängeglieder 1326, 134.6 an
jeweils zwei Lagerstellen 133, 133.2 eines jeden Zug
stangen-Paares mittels Schnellverschlüssen angebolzt.
In den unteren Bereichen der vier Hängeglieder 132.6
ist ein Bolzen 121 bzw. 122, ähnlich wie bei der Meißel
vorrichtung 40.2 (Fig. 5), vorhanden. Der Bolzen 121,
122 greift in eine Hülse 116 bzw. 118 ein. Die Hülse ist an
der Stirnseite einer Kolbenstange 120.6 fest angebracht.
Außerdem ist ein Meißel 140, 142 jeweils an einem Hän
geglied 1326, 134.6 befestigt.
Die Kolbenstange 120.6 ist in einem Arbeitszylinder
164 längsverschieblich gehalten und kann durch ent
sprechendes hydraulisches Beaufschlagen eines Kol
bens 114.6 nach außen bewegt werden. Auch hier ist
wieder eine gemeinsame hydraulische Zuleitung 156 für
alle vier Arbeitszylinder 164 vorhanden, die wie bei der
Darstellung gemäß Fig. 6 sternförmig fest angeordnet
sind.
Oberhalb der vier sternförmig angeordneten Arbeits
zylinder 164 sind wiederum Zugfedern 146 sternförmig
angeordnet vorhanden. Diese sind mit ihrem jeweils äu
ßeren Ende an einer am jeweiligen Bolzen 121, 122 nach
oben auskragenden Lasche 170 befestigt.
Das Aufeinanderzubewegen der Meißel 140, 142 er
folgt durch die Zugkraft der Federn 146, während das in
Gegenrichtung erfolgende Voneinanderwegbewegen
der beiden gegenüberliegenden jeweiligen Meißel
durch entsprechendes Ausfahren der Kolbenstangen
120.6 bewirkt wird.
In dem in Fig. 7 dargestellten Zustand lassen sich
Schachtrahmen 150.6 mit einem minimalen Innendurch
messer von etwa 450 mm durch nach oben Bewegen der
vier Zugstangen-Paare 22 bis 28 mit nach oben bewe
gen.
Das Auswechseln der jeweiligen Meißelvorrichtun
gen 40.2, 40.4, 40.6 erfolgt über Lagerstellen 133 bzw.
1332, die an den unteren Enden der Zugstangen-Paare
22 bis 28 vorhanden sind. Während bei der Meißelvor
richtung 40.6 (Fig. 1) jeweils beide Lagerstellen 133,
133.2 eines jeden Zugstangen-Paares 22 bis 28 benutzt
werden, wird bei der Meißelvorrichtung 40.4 (Fig. 6) nur
die untere Lagerstelle von jedem Zugstangen-Paar 22
bis 28 verwendet. Bei der Meißelvorrichtung 40.2 wird
ebenfalls nur eine Lagerstelle eines Zugstangen-Paares
verwendet, allerdings nur bei zwei gegenüberliegenden
Zugstangen-Paaren 26, 28. Außerdem sind bei den Mei
ßelvorrichtungen 40.2 und 40.4 die Lagerstellen durch
ein Spreizglied bzw. zwei Spreizglieder in ihrem gegen
seitigen Abstand festgelegt.
Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung zeichnet
sich insbesondere dadurch aus, daß sie für alle gängigen
Regenwassereinläufe verwendet werden kann. Die je
weils passenden "richtigen" Meißelvorrichtungen kön
nen dabei ohne Werkzeuge schnell und einfach ange
bracht bzw. gegenüber der bereits vorhandenen Mei
ßelvorrichtung ausgetauscht werden.
Bei den in Fig. 6 und 7 dargestellten Meißelvorrich
tungen 40.4 und 40.6, die bei innen runden Schachtrah
men von 350 mm und 450 mm Durchmesser verwendet
werden, ist es von Vorteil, wenn die Meißelvorrichtung
umfangsmäßig verteilt an vier Punkten an dem Schacht
rahmen von unten angreifen kann. Diese vier Hebe
punkte sind mittig auf den entsprechenden Längs- bzw.
Querseiten des Regenwassereinlaufs (vergleiche Fig. 1)
vorhanden. Die erfindungsgemäßen Meißelvorrichtun
gen greifen - bezogen auf die Darstellung gemäß
Fig. 1 - in den Punkten A an, während im Stand der
Technik befindliche Vorrichtungen nur in drei Punkten,
in den Punkten B (Fig. 1) angreifen. In den Eckpunkten
B besitzen runde Schachtrahmen, insbesondere die mit
einem Durchmesser von 350 mm, ihre schwächsten Stel
len. An diesen Eckpunkten brechen daher die Rahmen
leicht aus mit der Folge, daß die nicht mehr funktions
tüchtigen Schachtrahmen durch neue Schachtrahmen
ersetzt werden müssen. Mit der erfindungsgemäßen He
bevorrichtung ist die Gefahr einer Beschädigung des
Schachtrahmens praktisch ausgeschlossen. Dies ist von
besonderer, wirtschaftlicher Bedeutung, abgesehen von
der Tatsache, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch problemlosen Um-/Anbau universell eingesetzt
werden kann.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Heben von in Straßenbelägen eingebauten
Schachtrahmen von an Straßenseiten vorhandenen Regenwas
sereinläufen,
- - mit einem motorisch, hydraulisch betätigbaren Schacht rahmen-Heber (10),
- - der für im mittleren Bereich von Straßen vorhandene Abwasserkontrollschächte und Hydrantenschächte vorgesehen ist,
- - der als Traggestell einen ringförmigen Grundrahmen (12) besitzt,
- - der mittels Räder (14) verfahrbar und relativ zu den Rädern höhenmäßig hydraulisch verstellbar ist,
- - der gelenkig aufgehängte, hydraulisch nach oben beweg bare Zugstangen (22, 24, 26, 28) besitzt,
- - der eine mehrere meißeltragende Meißelvorrichtung (40) aufweist, die an den Zugstangen befestigt ist und in der die Meißel (140, 142) hydraulisch nach außen seitlich verstellbar und dabei unter den unteren Rand eines Schachtrahmens (150) schiebbar sind,
- - einen Zusatzrahmen (54), der von unten an dem Grund rahmen (12) anlegbar und an demselben schnell lösbar befestigbar ist, wobei dessen Innenraum etwas größer als das äußere Lichtraumprofil des Schachtrahmens (150) ist.
2. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzrahmen (54) einen
im wesentlichen rechteckigen, U-förmigen Grund
riß besitzt.
3. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel
(56, 58) des Zusatzrahmens (54) nach außen abge
winkelte, miteinander fluchtende Endbereiche (62,
64) aufweisen.
4. Schachtrahmen-Heber nach einem der vorste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Halteglied (70, 72) an dem freien Schenkel bzw.
an dessen Endbereich (62, 64) so befestigt ist, daß
der untere Flansch (76) des U-förmigen Grundrah
mens (12) in den zwischen Halteglied und freien
Schenkel befindlichen Spalt (74) einführbar ist.
5. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Halteglied (70, 72) eine
Stellschraube (80, 82) eingeschraubt ist, deren freies
Schraubenende gegen den Steg des U-förmigen
Grundrahmens (12) anlegbar ist.
6. Schachtrahmen-Heber nach einem der vorste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Zusatzrahmen (54) ein weiteres Halteglied (86)
vorhanden ist, das form- und/oder kraftschlüssig
am Grundrahmen (12) so festlegbar ist, daß Grund
rahmen (12) und Zusatzrahmen (54) fest miteinan
der verbindbar sind.
7. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das weitere Halteglied (86) am
Zusatzrahmen (54) derart schwenkbar befestigt ist,
daß es im hochgeklappten Zustand am Grundrah
men (12) befestigbar ist.
8. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen En
den des weiteren Haltegliedes (86) jeweils ein Rie
gelteil (90, 92) angebracht ist, mit dem das weitere
Halteglied (86) in seiner hochgeschwenkten Lage
an dem Grundrahmen (12) befestigbar ist.
9. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (94) am
Grundrahmen (12) befestigt ist, hinter der das Rie
gelteil (90, 92) bewegbar und dadurch das weitere
Halteglied (86) an dem Grundrahmen (12) befestig
bar ist.
10. Schachtrahmen-Heber nach einem der vorste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die meißeltragende Meißelvorrichtung (40) aus
wechselbar an den Zugstangen (22, 24, 26, 28) befe
stigbar ist.
11. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß
- - die Meißelvorrichtung (40) zwei Hängeglie der (132, 134) besitzt,
- - jedes Hängeglied gelenkig an einer Lager stelle (133, 135) einer Zugstange (26, 28) befe stigt ist,
- - die beiden Lagerstellen (133, 135) der bei den Zugstangen (26, 28) durch ein Distanzglied (138) auf konstanten gegenseitigen, horizonta len Abstand haltbar sind,
- - ein hydraulisch betätigbarer Arbeitszylin der (112) vorhanden ist, dessen Kolbenstange (120) gelenkig an einem Meißel (142) und des sen Zylinder (112) gelenkig an einem anderen Meißel (140) befestigt ist,
- - die Meißel (140, 142) an den unteren Enden der Hängeglieder (132, 134) fest angebracht sind,
- - die beiden Hängeglieder (132, 134) bzw. ihre unteren Enden durch zumindest eine Zugfeder (146, 148) miteinander verbunden sind.
12. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils eine Zugfeder
(146, 148) seitlich des Arbeitszylinders (112) vor
handen ist.
13. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß
- - die Meißelvorrichtung (40) vier Hängeglie der (132, 134) besitzt,
- - jedes Hängeglied gelenkig an einer Lager stelle (133, 135) einer Zugstange (22, 24, 26, 28) befestigt ist,
- - die vier Lagerstellen (133, 135) durch zwei kreuzweise angeordnete Distanzglieder (138) auf konstanten gegenseitigen, horizontalen Abstand haltbar sind,
- - vier kreuzweise bzw. sternförmig angeord nete, hydraulisch betätigbare Arbeitszylinder (153) vorhanden sind,
- - alle vier Zylinder der vier Arbeitszylinder fest miteinander verbunden sind,
- - jeder Meißel (140, 142) am unteren Ende eines Hängegliedes (132, 134) fest angebracht ist,
- - jeder Meißel (140, 142) mit seiner Rückseite (162) verschwenkbar an dem freien Ende der Kolbenstange (160) eines Arbeitszylinders (153) gelagert ist.
14. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - kreuzweise oder sternförmig angeordnete Zugfedern (146) vorhanden sind, die an den unteren Enden der Hängeglieder befestigt sind.
15. Schachtrahmen-Heber nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Meißelvorrichtung
vier Hängeglieder (132, 134) besitzt,
- - jedes Hängeglied über zwei Lagerstellen (133, 135) verdrehfest an einer Zugstange (22, 24, 26, 28) befestigt ist,
- - vier kreuzweise bzw. sternförmig angeord nete, hydraulisch betätigbare Arbeitszylinder (164) vorhanden sind,
- - alle vier Zylinder der vier Arbeitszylinder fest miteinander verbunden sind,
- - jeder Meißel (140, 142) am unteren Ende eines Hängegliedes (132, 134) fest angebracht ist,
- - vom Hängeglied ein Bolzen (121, 122) aus kragt, der in eine Hülse (116, 118) hineingreift, die fest an der Kolbenstange (120) des Arbeits zylinders (164) befestigt ist,
- - kreuzweise bzw. sternförmig angeordnete Zugfedern (146) vorhanden sind, die an den unteren Enden der Hängeglieder (132, 134) be festigt sind.
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