AT22435B - Formmaschine. - Google Patents

Formmaschine.

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AT22435B
AT22435B AT22435DA AT22435B AT 22435 B AT22435 B AT 22435B AT 22435D A AT22435D A AT 22435DA AT 22435 B AT22435 B AT 22435B
Authority
AT
Austria
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model
molding box
lifting rods
arms
plate
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Application number
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English (en)
Inventor
Charles Herman
Original Assignee
Charles Herman
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Application filed by Charles Herman filed Critical Charles Herman
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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Formmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einem Ende der letzteren angreifende Feder 14 in Eingriff gehalten wird. Ein gleichfalls   1111   der Nabe   1J"drehbaror Hebel 15   greift am anderen   Ende der Klinke   an, um letztere während des   Emporgehens der Hebestangen   9 ausheben zu können. 



   In der Nähe einer der Hebestangen 9 ist ein Zylinder 16 mit einer Kolbenstange 17 und Kolben 18 au deren unterem Ende angeordnet. Das obere aus dem Zylinder herausragende Ende der Kolbenstange vermag mit einem seitlich aus der Hebestange 9 herausragenden Arm   17'in   Eingriff   zn   treten. An das untere Ende des Zylinders ist ein von einem geeigneten Druckluftbehälter, einer Pumpe oder dgl. kommendes Rohr 19 angeschlossen, das ein geeignetes, durch Griff 21 zu betätigendes Dreiwegventil 20 oder einen Absperrhahn enthält. 



   Aus der das Modell B tragenden Platte b ragt an beiden Seiten des Formkastens A jo ein Stützarm   22   empor und die Platte b ist mit den üblichen Ansätzen b'versehen, mittels deren sie auf dem Deckel 3 des Gehäuses 2 aufruht. Aus den beiden Armen 22 ragen Schildzapfen 23 heraus, die sich in Sitze 24 in den gabelförmigen Lagern 25 an den oberen Enden der Hebestangen 9 einzulegen vermögen. Arme 22'ragen zu beiden Seiten der Schildzapfen aus den Stützen 22 heraus und tragen an den äusseren Enden   Ansätze 22".   An einem der Arme   22'sind zu bei den   Seiten des   Formkastens A Säulen 26   befestigt, welche Hülsen 26'tragen, aus denen Dreharme 27 herausragen, welche durch eine Mutter 27'festgehalten werden, die auf eine Säule angeschraubt ist.

   Zwischen die
Säule 26 und die Hülse 261 ist eine Feder, welche beim Losschrauben der Mutter 27'die
Hülse samt dem Arm 27 hebt und letzteren frei macht. 



   Die gabelförmigen Lager 25 sind mit den Führungen 28 in den Armen 28'versehen und in jeder dieser Führungen gleiten die Arme 29'des Rahmens 29, welche Arme an den Enden Ansätze 30'tragen, durch die Bolzen 30 hindurchgehen, die an den Ansätzen 22" der Arme 22'der Stützen 22 anliegen. Bei 31'ist am Ansatz 31 auf jeder Seite des Rahmens 29 der Hebel 32 angelenkt, in dessen Ende   32'ein   Schlitz 32"angebracht ist, in   den-   die Arme 28'der Lager 25 eingreifen, während das andere Ende des Hebels zu einem Griff 33 ausgestaltet ist, mittels dessen der Rahmen 29 bewegt werden kann. 



   Das Modell B bildet, wie üblich, einen Teil der Platte b oder ist daran befestigt und die Platte mit dem nach oben herausragenden Modell wird auf den Deckel 3 des Gehäuses 2 gelegt, in welchem Falle die Ansätze   b'an   der Platte unmittelbar auf dem Deckel 3 aufliegen. Wenn das Modell B und die Platte b sich. in dieser Stellung befinden, so liegen die Schildzapfen 23 der Stützen 22 an der Platte b lose in den Lagern 25 an den oberen Enden der llebestangen 9, ohne jedoch auf den Sitzen 24 aufzuliegen, so dass, nachdem der Formkasten   A   um bezw. über. das Modell B und auf die Platte b gelegt worden ist, die Teile sich in der zur Einfüllung des Sandes in den Formkasten geeigneten Stellung befinden.

   Nachdem die erforderliche Menge Sand in den Formkasten eingefüllt worden ist, wird dieser Formkasten samt dem Modell B und der Platte b und dem Deckel 3 nebst Flansch 4 in bekannter Weise durch die Sandpressvorrichtung wiederholt gehoben und gesenkt, um den Sand im Formkasten um das Modell herum festzustampfen und sodann kann, wenn die Teile sich in der tiefsten Stellung befinden, das Heben und Heraus-   nehmen   des Modelles und das Ausheben der Form vorgenommen worden. 



   Um den Formkasten   A   und das Modell B vom Deckel 3 abzuheben, braucht der Arbeiter bloss ein Bodenbrett a oben auf den Formkasten A aufzulegen und dieses durch Darüberlegen der Arme 27 festzustellen ; worauf diese   letzteren mittelst   der Muttern 27' fest gegen das Brett a gepresst werden können. Der Arbeiter dreht dann die Welle 10'   mittels   eines der Griffe 11', so dass die Hebestangen 9 mittels der in die Zahnstangen 9' eingreifenden   Getriebe   10 gehoben werden, wobei sich die Schildzapfen 23 der   Stützarme   22 zunächst auf die Sitze 24 der Lager 25 am oberen Ende der Hebestangen 9 legen und hierauf der Formkasten A samt dem Modell B gehoben wird.

   Während dieses Anhebens der Teile durch den Griff 11'öffnet der Arbeiter das Ventil 20 durch den Griff 21 und lässt sofort den Griff 11'los, worauf die weitere Hebung der Stangen 9 samt Form- kasten A etc. ohne Unterbrechung und mit viel weniger Handarbeit und viel rascher durch die Druckluft veranlasst wird, die aus dem Rohr 19 durch Ventil 20 in den
Zylinder 16 strömt. Die in den letzteren gelangende Druckluft hebt den Kolbens nebst
Kolbenstange 17, welch letztere, indem sie gegen den Arm   17"der Stange   9 wirkt, dem
Formkasten A mit dem Modell B bis zur gewünschten Höhe über dem Deckel 3 hebt, um ihn drehen und senken zu können. In dieser gehobenen Stellung wird der Kasten A durch die Druckluft, im Zylinder 16 gehalten.

   Während der   Aufwärtsbowegcng   der Stangen 9 beim Heben des Formkastens A nebst   Modell T ?   ruhen die Schildzapfen 23 auf den
Sitzen 24 der Lager 25, worauf der Formkasten vom Arbeiter um diese Schildzapfen um- gekippt wird, bis das   Deckbrett   a nach unten und der Boden b nach oben zu liegen 

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 kommt. In dieser Lage wird der Formkasten mit den Schildzapfen   28   in den Lagern 25 ruhend, entweder dadurch gehalten, dass die schweren Teile desselben sich unter den Schildzapfen befinden oder gewünschtenfalls von Hand aus. 



   Der Formkasten A und das Modell B werden nun auf den Deckel 3 herabsinken gelassen, indem man die Druckluft ans dem Zylinder 16 durch Betätigung des Ventils 20   auspuffen ! iisst. Ist   der Formkasten auf den Deckel 3 aufgesetzt, so lässt man die Arme 27 vom Brett a und kann   gewanschtenfalls   eine Rüttelvorrichtung auf die Platte b aufsetzen und nach Beendigung des Rütteln wieder abheben. 



   Sodann wird das Modell aus dem Formkasten gehoben, da die Hebestangen beim Herabsinken in die tiefste Stellung gelangt sind, so sind die Sitze 24 der Lager 25 derselben von den Schildzapfen 23 an den Stützen 22 losgekommen, indem sich der Formkasten   A   auf den Deckel 3 gelegt hat, so dass der Rahmen 29 durch die Hebel 33 nach einwärts bewegt werden kann und die Ansätze 30'an den Armen 29'gelangen hiedurch unter die Ansätze 22"der Arme 22'der Stützen 22, so dass die Schrauben 30 an den
Ansätzen 30'mit den Ansätzen 22"in Berührung treten und das Modell B in der Form im Formkasten   A   wagorecht halten, während das Modell angehoben wird, wodurch jede
Beschädigung der Form vermieden wird.

   Das Hoben des Modelles erfolgt wie vorhin das
Heben des Formkastens dadurch, dass der Arbeiter die Welle   10'mittels   der Griffe 11' dreht, um das Modell anzuheben und dann wie vorstehend beschrieben, Druckluft in den
Zylinder 16 einlässt, wodurch die Stangen 9 durch Vermittlung der Getriebe 10 und der
Zahnstangen 9'emporgehen, so dass, da die Schrauben 30 an den Rahmen 29 mit den
Ansätzen   22"der Stützen   22 in Eingriff stehen, die mit der Platte b verbunden sind, die letztere samt dem Modell B aus dem Formkasten A gehoben wird, um die Form frei- zulegen. Nachdem das Modell in dieser Weise ans dem Formkasten A gehoben worden ist, wird es durch die Luft im Zylinder 16 hochgehalten, so dass der Formkasten A mit der
Form samt dem Brett a vom Deckel 3 entfernt und auf den Giessplatz oder sonst wohin gebracht werden kann.

   Hierauf kann man die Rahmen 29 nach aussen schieben, um die
Bolzen 30 von den Ansätzen 22"freizumachen und das Modell B herabsinken zu lassen, so dass die Schildzapfen 23 sich auf die Sitze 24 der Lager 25 legen. Das Modell B kann dann, da die Schildzapfen in den Lagern ruhen, umgekippt und sodann herabgesenkt werden, so dass die Platte b wieder auf dem Deckel 3 ruht. Dann kann der Formkasten wieder auf dio Platte gesetzt und das beschriebene Spiel wiederholt worden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Formmaschine mit pneumatischem Betrieb und heb-und senkbarer, sowie kipp-   barer   Modellplatte, dadurch gekennzeichnet, dass an den   Heb estangen Führungen flir zu   den Hebestangen senkrecht bewegliche Rahmen angeordnet sind, die durch Hebel   betätigt   werden, welche um an den Hebestangen feste Zapfen drehbar sind, um diese Rahmen beim Ausheben des Modelles aus dem Formkasten unter an der Modellplatte feste Anschläge zu schieben und so jede Verdrehung des   Modelles   beim Ausheben zu verhüten.

Claims (1)

  1. 2. Ausflihrungsform der Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an den Hebestangen befestigte Zahnstangen auf einer Welle festsitzende Getriebe eingreifen, so dass durch Drehung der Welle von Hand aus die Hebestangen samt der Modellplatte etc. angehoben werden können, bei Betätigung einer der Hebestangen durch den Druckmittel kolben die zweite Hebestange zwangläufig mitgenommen wird und durch Feststellnng eines der ('triebe in bekannter Weise mittelst Sperrad und Klinke die beiden Hobestangol festgestellt werden können.
AT22435D 1904-03-24 1904-03-24 Formmaschine. AT22435B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22435T 1904-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22435B true AT22435B (de) 1905-12-27

Family

ID=3530671

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AT22435D AT22435B (de) 1904-03-24 1904-03-24 Formmaschine.

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