DE239562C - - Google Patents
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- DE239562C DE239562C DENDAT239562D DE239562DA DE239562C DE 239562 C DE239562 C DE 239562C DE NDAT239562 D DENDAT239562 D DE NDAT239562D DE 239562D A DE239562D A DE 239562DA DE 239562 C DE239562 C DE 239562C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ti 239562 KLASSE 31 b. GRUPPE
JOHN BIRCH NEESHAM in SHEFFIELD, En.gl.
Formmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft solche Gießereiformmaschinen,
bei welchen zum Festrütteln des Formsandes der den Formkasten nebst Modell tragende Tisch durch ein Druckmittel angehoben.
und darauf behufs Niederfallens freigegeben wird.
Die Formmaschine gemäß der Erfindung ist mit Stellhebeln versehen, die das Einschalten
der zum Festrütteln und nachherigen Zusammenpressen des Sandes und zur Regelung der
Länge des Hubes des Rüttelkolbens nach der Größe und Art des Modells dienenden Steuerventile
bewirken sowie ein gleichzeitiges Arbeiten der Rüttel- und der Preßvorrichtung verhindern.
Die Formmaschine besteht aus einer Grundplatte, in deren Mitte ein die Rüttelvorrichtung
aufnehmender Zylinder angeordnet ist. Dieser wird durch Luft, Dampf, Druckwasser oder eine
andere Flüssigkeit gehoben, um unter dem Eigengewicht wieder herabzufallen. Der Zylinder
wird zugleich zum Heben und Senken der Tischplatte benutzt, um nach dem Fest-.
rütteln einen Druck auf die Form auszuüben.
Die Ventile und die Anschluß vorrichtungen
sind so gelagert, daß die Rüttelvorrichtung und die Preßvorrichtung nicht gleichzeitig zur Wirkung
gelangen können. Beim Festrütteln wird das Ventil, welches den Zutritt der Luft ο. dgl.
zum Zylinder und deren Abblasen regelt, unmittelbar durch das Heben und Niederfallen
der Tischplatte gesteuert, und zwar durch einen an der Tischplatte befestigten, die Kolbenstange
des Ventils umfassenden Handhebel, wobei die Länge des Hubes des Kolbens im Zylinder durch einstellbare Anschläge auf der
Ventilstange geregelt werden kann.
Um dann den oberen Teil des Formkastens anzupressen, wird eine Preßvorrichtung benutzt,
welche den Formkasten gegen einen Preßkopf drückt, der auf Stangen ruht, die
drehbar in Stützlagern der Grundplatte sitzen. Dieser bekannte Preßkopf wird erst über die
Maschine geschwungen, wenn auf die Form ein Druck ausgeübt werden soll. .
Ein zweiter Handhebel, welcher zum Bewegen des Preßsteuerventils dient, wird nach Freigabe
angehoben, so daß eine größere Menge Druckluft 0.,dgl. in den Zylinder strömen kann,
wodurch der Formkasten fest gegen den Preßkopf gedrückt wird. Dann wird dieser Handhebel
wieder gesenkt, bis der Innenraum des Zylinders mit der Außenluft in Verbindung steht, so daß die Druckluft ausströmen, der
Formkasten also sich wieder senken kann.
Die Einrichtung der Maschine ist solcher Art, daß die Formen eine größere Tiefe als bisher
bekommen können, ohne daß hierbei ein Rütteln oder Stampfen von Hand aus erforderlich
wird, daß trotzdem aber ohne besondere Sorgfalt des Arbeiters eine feste, vollkommene Form
von gleichmäßiger Dichte hergestellt wird. Die Maschine arbeitet außerdem insofern vorteilhaft, als das Festrütteln des Sandes und das
Eindrücken des Modells in die Form, nachdem das Modell und der Sand in den Formkasten
eingebracht sind, vollkommen selbsttätig erfolgen.
Auf den Zeichnungen ist die Formmaschine beispielsweise in einer Ausfühmngsform veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 die rechte Seitenansicht zu Fig. ι und Fig. 3 die linke Seitenansicht des mittleren
Zylinders. Die
Fig. 4 bis io stellen Einzelansichten in
größerem Maßstabe dar, und zwar ist
ίο Fig. 4 ein lotrechter Schnitt durch den
Hauptkolben,
Fig. 5 die Vorderansicht des Ventilgehäuses zur Steuerung der Druckvorrichtung,
Fig. 6 ein lotrechter Schnitt hierzu nach der Linie a-a,
Fig. 7 ein lotrechter Schnitt durch das Ventilgehäuse für die Stampfvorrichtung und die
Formhebevorrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht des Handhebels der Stampfvorrichtung,
Fig. 9 Ober- und Seitenansicht einer Buchse der mittleren bzw. seitlichen Kolben und
Fig. 10 eine Ober- und Seitenansicht einer zugehörigen Unterlagsscheibe.
Fig. 11 zeigt die Befestigung der Büchse und der zugehörigen Unterlagsscheibe an den seitlichen
Stangen. .
Die Formmaschine ruht auf einer Grundplatte ι mit einem mittleren, oberen Vorsprung
2, auf dem mit Hilfe von Bolzen o. dgl·, der Zylinder 3 befestigt ist. An dessen Kolben
4 ist der Formtisch 5 fest angeschlossen. Oberhalb des Tisches 5 befindet sich ein Preßkopf
8, der einstellbar auf Seitenarmen 9 sitzt.
Diese sind mit ihren unteren Enden drehbar an Stützlagern 10 angeschlossen, welche
ihrerseits mittels Bolzen oder in anderer üblicher Weise auf der Grundplatte 1 befestigt
sind.
Der Zylinder 3 trägt an seiner Vorderseite ein Ventilgehäuse 11 (Fig. 7), in welchem als Ventil
für die Rüttelbewegung ein Doppelkolben 12 verschiebbar sitzt; dessen Kolbenstange 13
ragt durch die obere Verschlußplatte des Gehäuses. Von einer Einlaßöffnung 14 des letzteren
zweigt das Zuführrohr 15 für die Druckluft ab, während der Innenraum des Gehäuses
ferner durch eine gegenüberliegende Öffnung 16 mit einem Kanal in Verbindung steht, der am
unteren Ende in den Zylinder 3 mündet und außerdem mit diesem durch einen Kanal 17
verbunden ist. In gleicher Höhe mit diesem ist noch eine Reihe von Auslaß öffnungen 18 vorgesehen.
Befindet sich der Zwischenraum der beiden Kolben 12 gegenüber den Öffnungen 14
und 16, so erhält der Zylinder 3 von dem Rohr 15 Druckluft zugeleitet. Wird aber der Zwischenraum
in gleiche Höhe mit dem Verbindungskanal 17 gebracht, so findet ein Ausströmen der
Druckluft aus dem Zylinder durch den Verbindungskanal in den Innenraum des Gehäuses 11
und von hier durch die Auslaßöffnungen 18 in die Atmosphäre statt.
Der Kolben 4 hat in seinem Innern einen hohlen Raum 19 (Fig. 4) und anseinem unteren
Ende eine mit diesem verbundene mittlere Vertiefung, in welche eine Hartholzscheibe 20
als Gegenlage für eine Stahlscheibe 21 eingesetzt ist, deren unter dem Kolbenboden vortretender
Teil derart abgesetzt ist, daß sie von einer aufgeschraubten Ringscheibe 22 in ihrer Lage
gesichert wird. Die Ringscheibe 22 dient gleichzeitig zum Anschluß einer Lederkappe 23, die
sich dicht gegen die Innenwandung des Zylinders 3 legt. Zwecks Bildung eines Anschlages
für den Kolben 4 ist die Grundplatte 1 zweckmäßig noch mit einem (nicht dargestellten)
Stahlblock versehen, gegen den die Unterseite des Stempels oder der Scheibe 21 trifft. Das
obere Ende des Kolbens 4 ist zu einem Absatz 24 ausgebildet, der in eine entsprechende
Vertiefung in der Unterseite des Tisches 5 eingreift und an diesem mittels Schrauben
befestigt ist, die durch den Tisch hindurch in die in dem stärkeren Teil des Kolbens ausgesparten
Gewindelöcher 25 greifen.
Von der Unterseite des Tisches 5 reichen zwei Stangen 26 abwärts, die zur Begrenzung
seiner Aufwärtsbewegung dienen. Sie führen durch Augen oder Öffnungen von Vorsprüngen
27 eines Ring- oder Flanschteiles 28 am oberen Ende des Zylinders 3. Auf die unteren Enden
der Stange 26 sind Muttern 29 aufgeschraubt, auf denen die unter Einwirkung von Schraubenfedern
31 stehenden Unterlagsscheiben 30 ruhen. Diese Federn kommen, wenn der Tisch seine
obere Stellung erreicht, mit der Unterseite der Augen oder Vorsprünge 27 in Berührung
und bewirken ein allmähliches Hemmen der Aufwärtsbewegung. Um die Größe der Aufwärtsbewegung
des Tisches verändern zu können, haben die Stangen 26 Eindrehungen 32,
auf welche geschlitzte Buchsen 33 zu sitzen kommen (Fig. 9 und 11), die mittels der Unterlagsscheibe
30 und der Federn 31 in ihrer Stellung gehalten werden.
Werden die Buchsen 33 in einer der Eindrehungen 32 befestigt (Fig. 11), so wird die
Hochbewegung der Stangen 26 und daher auch des "Tisches 5 geringer.
An der Vorderseite des Tisches 5 reicht von diesem ein Arm 34 abwärts, auf welchem ein
Handhebel 35 drehbar sitzt. Der letztere besitzt ein hakenförmiges Ende 36 (Fig. 8), das
bei entsprechender Drehung den aufwärts sich erstreckenden Teil der Kolben- oder Ventilstange
13 zwischen den aufgeschraubten Muttern 37 umfassen kann, so daß dann bei einer
Aufwärtsbewegung des Tisches der Ventilkölben 12 mitgenommen wird. Vermöge der
einstellbaren Muttern kann die Länge des Hubes des Kolbens 4 im Rüttelzylinder geregelt
werden, indem durch Steuerung des Ventils 12 längere oder kürzere Zeit Druckluft zugelassen
wird. Die Kolbenstange 13 ragt durch einen Führungsansatz 38, der an der Vorderseite
des Zylinders nahe an dessen oberem Ende angebracht ist.
Der Zylinder 3 ist ferner mit einem zweiten Ventil ausgestattet, dessen Gehäuse 39 (siehe
Fig. 3, .5 und 6) einen Ansatz 40 aufweist, der eine Stange 41 umschließt; deren rückwärtiges
Ende ist in seitlichen Stützarmen 42 des Zylinders befestigt und hat zwischen diesen Armen
eine Ausnehmung, die ein ungehindertes Bewegen der Stange 26 gestattet. Auf dem vor- ;
deren freien Ende der Stange 41 sind der Ansatz 40 und die Nabe 44 eines zur Stützung
eines Handhebels 58 dienenden Armes 43 mittels Stiftschrauben 0. dgl. befestigt.
Das Innere des Ventilgehäuses 39 steht auf dessen Rückseite durch einen Kanal 45 mit der
, Luftzuführleitung 46 (Fig. 1 und 2) in Verbindung, die sich an das Luftzuführrohr 15 anschließt.
Eine A^erlängerung 47 dieses Kanals verbindet das Gehäuseinnere mit einem Rohr 48,
das an einen vorspringenden, in den unteren Teil des Zylinders 3 führenden Kuppelteil 49
angeschlossen ist. Außerdem ist der Kanal 47 durch einen gebogenen Zweigkanal 50 -mit dem
Innern des Gehäuses verbunden, in welchem ein Ventilkolben 51 verschiebbar sitzt. Auf
dessen abgesetzten Enden 52 sitzen Druckschraubenfedern 53, die sich einerseits gegen den
Kolben, andererseits gegen die Verschlußdeckel des Gehäuses 39 legen.1 Eine Rille 54 am niittleren
Teil des Kolbens stellt eine Verbindung zwischen den Kanälen 45 und 47 bei entsprechender
Einstellung des Kolbens her; es gelangt dann Druckluft in den Zylinder 3. Außerdem
ist der Ventilkolben 51 mit einer winkligen Bohrung 55 versehen, welche nach entsprechendem
Anheben des . Kolbens in gleiche Höhe mit dem Zweigkanal 50 Und einem Auslaßkanal
57 gebracht werden kann, so daß die Druckluft aus dem Zylinder ins Freie auszuströmen vermag.
In dem oberen, gabelförmig gestalteten Ende des auf der Stange 41 sitzenden Armes 43 ist
der Handstellhebel 58 gelagert. Durch einen Schlitz an dessen rückwärtigem Ende ragt das
obere, mit Schraubengewinde versehene Ende der Spindel 59 des Ventilkolbens 51. Es wird
durch Muttern 60 zu beiden Seiten des Hebels gesichert, so daß durch Niederdrücken oder Loslassen
des letzteren ein Heben oder Senken der Stange 59 erfolgt, also für' das Zusammenpressen
. des Sandes die Zuführung von Druckluft in größerer Menge in den Zylinder oder deren Abblasen
ermöglicht wird.
Das Ventilgehäuse 39 trägt auf einem Ansatz 62 einen aufwärts gerichteten Stift 61 zur
Begrenzung der Abwärtsbewegung des rückwärtigen Endes des Stellhebels 58; andererseits
ist der Arm 43 mit einem nach vorn vorspringenden Ansatz 63 ausgestattet, der zur
Begrenzung der Abwärtsbewegung des vorderen Armes des Stellhebels 58 dient, wobei
eine Schraubendru.ckfeder 64 zwischengeschaltet ist. Der Hebel trägt außerdem einen sich unterhalb
des Handhebels 35 erstreckenden Querstab 107, der ein Anheben des Hebels 58 verhindert,
solange sich der Hebel 35 in Arbeitsstellung befindet; hierdurch wird die Möglichkeit
ausgeschlossen, daß das Ventil 51 geöffnet wird, während das Ventil 12 zur Wirkung
gelangt.
Die Stützlager 10 für die Stangen 9 des
Preßkopfes 8 sind mit seitlichen Wangenpaaren 94 ausgestattet, zwischen denen der eingelagerte
Kopf 95 am unteren Ende jeder Stange sitzt. Der Preßkopf 8 besteht aus einer
ebenen Platte, die in geeigneter Weise an der unteren Seite eines Trägerpaares 96 aus Profileisen
befestigt ist, dessen Enden durch Stellmuttern 97 fest an die Arme 9 angeschlossen
sind. Diese sind auf entsprechender Länge mit Gewinde ausgestattet, so daß eine Einstellung
des Preßkopfes in verschiedene Höhenlagen erfolgen kann. ■
Die Druckluft zur Bewegung der Maschine wird mittels der Rohrleitung 15 zugeführt, die go
von einem Sammelbehälter ausgeht und in das Ventilgehäuse 11 mündet. Von dieser Rohrleitung
15 ■ geht die Zweigleitung 46 ab, die zum Ventilgehäuse 39 führt, während das Rohr
48 den Anschluß des Gehäuses 39 an den Zylinder 3 vermittelt. Die Zuleitung der Druckluft
zum Ventilgehäuse 11 wird von einem Hahn 101 beherrscht, während die Luftzufuhr
zum Ventilgehäuse 39 durch den Handhebel 58 geregelt wird.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 103 den Formkasten,
während das Modell 104 und die Form · 105 in den Fig. 1 und 2 durch punktierte Linien
veranschaulicht sind.
Die Maschine wirkt in der folgenden Weise.
Nachdem der Preßkopf 8 in die in Fig. 2 durch die punktierte Stellung der Stange 9
angedeutete Schräglage gedreht und der Formkasten 103 auf dem Tisch 5 eingestellt worden
ist, wird Sand in den Formkasten 103 geworfen und der Handhebel 35 dann so weit
gedreht, daß sein Hakenende 36 die Ventilkolbenstange 13 umfaßt. Dabei sperrt der
Handhebel durch den Querstab 107 den anderen Handstellhebel. 58. Hierauf wird der
Hahn 101 geöffnet, so daß Druckluft in den Zylinder 11 einströmt und der Tisch angehoben
wird. Wenn nun der Hakenteil 36 des vom Tisch getragenen Handhebels 35 mit den oberen
Muttern 37 der Ventilspindel 13 in Berührung getreten ist und die letztere so weit mitgenon>
men hat, daß das Innere des Zylinders 3 durch
den Vehtilkolben 12 mit der Außenluft in Verbindung steht, so beginnt der Tisch unter
seinem Eigengewicht zu sinken. Beim Niedersinken des Tisches 5 gelangt der Hakenteil 36
des Hebels 35 mit den unteren Muttern 37 in Berührung und stellt den Ventilkolben 12 so
ein, daß der Zylinder 3 von der Außenluft abgeschlossen wird und neue Druckluft in ihn
einströmt, so daß ein erneutes Anheben des Tisches erfolgt. Dies abwechselnde Heben und
Senken des Tisches geht selbsttätig so lange fort, bis nach genügender Festrüttelung des
Sandes, der Hahn 101 geschlossen und der Hebel
35 so gedreht wird, daß sein Hakenende 36 außer Eingriff mit der Ventilspindel 13 gelangt.
Um hierauf den Sand im oberen Teil des Formkastens festzupressen, wird der Druckkopf
8 in die in Fig.. 1 und 2 gezeigte Stellung geschwungen und der Handhebel 58, der nunmehr
vom Handhebel 35 freigegeben worden ist, angehoben, so daß eine größere Menge Druckluft in den Zylinder 3 strömt; hierdurch
wird der Formkasten fest gegen den Druckkopf gepreßt. Dann wird der Handhebel 58 wieder
gesenkt, bis der Innenraum des Zylinders 3 mit der Außenluft in Verbindung steht, so daß
die Druckluft ausströmen, also der Formkasten sich wieder senken kann.
Claims (4)
1. Formmaschine, bei welcher zwecks Festrütteins des Formsandes der den Formkasten
nebst Modell tragende Tisch durch ein Druckmittel angehoben und darauf behufs Niederfaliens freigegeben wird, gekennzeichnet
durch Stellhebel (35, 58) zum Einschalten der zum Festrütteln und nachherigen
Zusammenpressen des Sandes dienenden Steuerventile (12, 51).
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stell-
hebel (35) mit einem Hakenteil (36) bei seiner Drehung die Spindel (13) des Rüttelsteuerventils
(12) zwischen einstellbaren Anschlägen (37) umgreift.
. 3. Formmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zusammenpressen des Sandes der andere Stellhebel (58) für das Pressungssteuerventil
(51) niedergedrückt oder freigegeben wird.
4. Formmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- hebel
(35, 58) zum Einschalten der Steuerventile zum Festrütteln und Zusammenpressen des Sandes so miteinander verbunden
sind, daß sie nur wechselweise bedient werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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