DE681182C - Vorrichtung zum Anheben des Kopfteiles von Lederspaltmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben des Kopfteiles von Lederspaltmaschinen

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DE681182C
DE681182C DET49366D DET0049366D DE681182C DE 681182 C DE681182 C DE 681182C DE T49366 D DET49366 D DE T49366D DE T0049366 D DET0049366 D DE T0049366D DE 681182 C DE681182 C DE 681182C
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DE
Germany
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head
raised
piston
lifting
hydraulic
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Expired
Application number
DET49366D
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English (en)
Inventor
Paul Victor Joseph Merenda
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TURNER TANNING MACHINERY CO FR
Original Assignee
TURNER TANNING MACHINERY CO FR
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben des Kopfteiles von Lederspaltmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben des Kopfteiles von Lederspaltmaschinen und wird im folgenden in Verbindung mit einer Bandmesserspaltmaschine beschrieben.
  • Das Anheben des Kopfteiles von derartigen Maschinen erfolgte bisher von Hand und war nicht nur umständlich, sondern erforderte auch ziemliche Kraftanstrengung des Arbeiters. Bisher mußte nämlich zum Anheben des Kopfteiles von Lederspaltmaschinen der Kopfteil zunächst von dem Maschinengestell entriegelt werden, dann erfolgte das Anheben. Wenn die bei angehobenem Kopfteil durchgeführten Arbeiten beendet waren, wurde der Kopfteil wieder gesenkt und von neuem mit dem Maschinengestell verriegelt. Dieses Verriegeln des Kopfteiles in seiner unteren Lage ist erforderlich, damit der Kopfteil die beim Arbeiten der Maschine auftretenden Drücke aufnehmen kann. ° Die Erfindung schlägt nunmehr eine wesentliche Vereinfachung für die angegebene Steuerung des Kopfteiles vor, und zwar erfolgt hierbei durch hydraulische Mittel nach Betätigung eines Steuerventils selbsttätig das Lösen der Verriegelung des Kopfes und das Anheben desselben und nach einer weiteren Verstellung des Steuerventils das Senken und selbsttätige Verriegeln des Kopfes.
  • Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen einer hydraulischen Steuervorrichtung für den Kopfteil von Lederspaltmaschinen dargestellt. A!bb. i zeigt die Vorderansicht einer Bandmesserspaltmaschine mit den Vorrichtungen zur Erzeugung des hydraulischen Steuerdruckes.
  • Abb. 2 und 3 zeigen die Steuervorrichtung in vergrößertem Maßstabe in verschiedenen Stellungen.
  • Abb. q. zeigt den Steuerkolben.
  • Abb.5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Steuervorrichtung in verschiedenen Lagen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist an dem Gestell i einer Bandmesserspaltmaschine eine Pumpe 3 angebracht, welche mit einem im unteren Teil des Pumpengehäuses vorgesehenen Vorratsbehälter für das hydraulische Druckmittel in Verbindung steht und in ihrem Leitungssystem einen Hochdruck erzeugt. Die Pumpe 3 wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch eine Kette o. dgl. von der Antriebswelle der Maschine aus angetrieben.
  • Der Kopf 5 der Lederspaltmaschine ist in bekannter Weise in senkrechter Richtung bezüglich dem Maschinengestell i beweglich angeordnet und zu diesem Zweck in geeigneter Weise in dem Maschinengestell geführt. An diesen Führungen sind, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, die Steuerzylinder 7 angebracht, und zwar spielen in diesen die Steuerkolben 9. An der Unterseite der Zylinder 7 mündet, wie insbesondere aus Abb. .4 ersichtlich, die Zulaufleitung i i für das Druckmittel, welches bei entsprechender Verstellung eines Steuerventils 13 die Kolben 9 in den Zylindern 7 anhebt, und zwar bis zu einer Höhe, in der eine Rückflußleitung 15 mit dem Inneren der Zylinder 7 in Verbindung steht. Die Verbindung dieser Rückflußleitung 15 mit dem Zylinderinneren erfolgt durch eine Anzahl von Bohrungen 17, die übereinander angeordnet sind und von denen nach Bedarf die eine oder andere durch eine Schraube geöffnet werden kann, je nachdem, bis zu welcher Höhe die Kolben 9 und damit der mit ihnen in der noch zu beschreibenden Weise in Verbindung stehende Kopf der Maschine angehoben werden soll. Oberhalb dieser Bohrungen der Rückflußleitung 15 ist zweckmäßig eine weitere Bohrung 1ä vorgesehen, die jedoch nicht verschlossen werden kann und die eine Sicherheitsleitung darstellt, um ein sicheres Abströmen der Druckflüssigkeit zu erreichen, falls die -öffnungen 17 verstopft oder versehentlich alle verschlossen sein sollten. Hierdurch wird ein zu weites Anheben des Kopfes sicher vermieden.
  • In die Oberseite des Kolbens 9 sind Stangen i9 eingeschraubt, die in .der entsprechenden Bohrung verstellbar sind, wobei die Stangen in einer bestimmten Lage durch geeignete Gegenmuttern festgehalten werden.
  • An dem Kopf 5 der Maschine sitzen an beiden Seiten sich rechtwinklig zum Kopf erstreckende Arme 21, die durchbohrt sind und durch die sich die Stangen i9 hindurch erstrecken. Die Arme 2i legen sich bei gesenktem Maschinenkopf auf Bündel23 von Stangen 25 auf, die in die Seitenteile des Maschinengestells eingeschraubt sind, an denen die Zylinder 7 sitzen. Jede Stange 25 ist über ihren Bund 23 hinaus verlängert und erstreckt sich durch entsprechende Bohrungen der Arme 2i .des Maschinenkopfes. Oberhalb der Arme 2i sitzt auf jeder der Stangen 25 eine Muffe 27, und zwar sind diese drehbar, jedoch nicht verschiebbar auf den Stangen 25 angebracht. Die Verstellung der Stangen 25 mit Bezug auf das Maschinengestell und damit auch .des auf den Bunden 23 derselben mittels der Arme 21 aufliegenden Kopfes erfolgt mittels am Ende der Stange 25 sitzender Handräder 29.
  • An jeder der Muffen 27 ist ein Hebel 3 1 angelenkt, der an seinem Ende ein verschiebbares Gewicht 33 trägt. Gegen die Unterseite dieser Hebel 3r liegen die oberen Enden der Hubstangen i9 an. In der Nähe seines Anlenkpunktes besitzt jeder der Hebel 31 einen Segmentteil 35, der bei gesenktem Hebel mit einer Nase 37 der Arme 21 zusammenwirkt. Die gegenseitigen Angriffsflächen der Segmente 35 und Nasen 37 sind etwas abgeschrägt, so daß sie sich "unter dem Einfluß-,der Gewichte 33 fest gegeneinander verkeilen.
  • Die Wirkungsweise dieser Verriegelungs-und Hubvorrichtung für den Kopf von Lederspaltmaschinen ist folgende: Wenn das Ventil 13 in der Umlaufleitung der Pumpe 3 geöffnet ist, so läuft die Flüssigkeit um, ohne eine Wirkung auf die Kolben 9 in den Zylindern 7 auszuüben. Die Kolben 9 nehmen also ihre Tieflage in den Zylindern 7 ein, so daß sich auch die Hebel 31 in ihrer Tieflage befinden. Die Hebel 31 sind dabei so weit nach unten geschwenkt, daß ihre Segmente 35 auf den Nasen 37 der Arme 21 aufliegen, wodurch also der Kopf 5 der Maschine in seiner unteren Lage keilartig verriegelt ist.
  • Wenn durch Schließen des in der Umlaufleitung angebrachten Ventils 13 eine Drucksteigerung in den Zylindern 7 erfolgt, so werden die Kolben 9 mit ihren Hubstangen i9 angehoben. Die mit ihren Enden gegen die Hebel 31 anliegenden Hubstangen verschwenken also diese Hebel 31 um ihre Drehpunkte an den Muffen 27, wobei sie in die in Abb. 2 dargestellte Lage gelangen. Die Segmente 35 sind dabei vollkommen aus dem Bereich der Nasen 37 gebracht, so daß also die durch diese Teile bewirkte Verriegelung des Kopfes der Maschine aufgehoben wird. Bei dieser Stellung der Hebel ar gelangen, wie sich ebenfalls aus Abb.2 ergibt, durch Muttern und Gegenmuttern an den Hubstangen i9 gebildete Bünde 39 mit der Unterseite der Arme 21 des Maschinenkopfes in Berührung, wodurch dieser bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Kolben 9 von den Bünden 23 der Stangen 25 abgehoben und somit gegenüber dem feststehenden Maschinengestell angehoben wird. Die Hubstangen ig werden dabei die Hebel 31 weiter nach oben schwenken. Das Anheben des Kopfes 5 erfolgt so lange, bis die Unterseiten der Kolben 9 über geöffnete Bohrungen 17 der Rücklaufleitung 15 angehoben sind, wobei die Hebel 31 und die- Maschinenteile etwa die in Abb. 3 dargestellte Lage einnehmen.
  • Bei einer Veränderung der Höhenlage des Kopfes 5 mit Bezug auf das Maschinengestell ist es selbstverständlich erforderlich, .die Verriegelungsmittel35 neu mit Bezug auf die Nasen 37 einzustellen, dadurch, daß man die Stangen i9 mehr oder weniger tief in die Kolben 9 hineinschraubt.
  • Bei der in den Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind getrennte Kolben für das Entriegeln und Anheben des Kopfes vorgesehen. Dies hat den Vorteil, die Arbeitskolben entsprechend ihrer Arbeitsleistung bemessen zu können. In dem Zylinder 7 auf jeder Seite der Maschine spielen je zwei Kolben 41 und 43, von denen der Kolben 41 die Verriegelung steuert und der Kolben 43 das eigentliche Anheben des Kopfes 5. Die Hubstangen der Kolben 41 greifen an den Hebeln 31 an, welche die gleichen Verriegelungsvorrichtungen 35 tragen, wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben. Die Hebel 31 der Verriegelungsvorrichtung 35 können bei beiden Ausführungsformen sowohl gewicht- als auch federbelastet sein. In den Abb. i bis 3 wurden gewichtbelastete Hebel gezeigt, da bei dieser Ausführung der Hubweg der Hebel 31 verhältnismäßig groß ist. Bei dem geringeren, nur durch das Verriegeln bedingten Weg der Hebel31 gemäß Abb. 4 und 5 greifen an deren äußeren Enden vorteilhaft Federn 45 an, deren Enden an mit den Zylindern 7 verschraubten Böckchen 47 befestigt sind. Wenn die Kolben 41 so weit angehoben sind, daß die Segmente 35 der Hebel 31 außerhalb des Bereichs der Nasen 37 geschwungen sind, so werden die Kolben 41 an ihrer Weiterbewegung durch die oberen Anschläge der Böckchen 47 verhindert, und aas Druckmittel kommt nunmehr unter den eigentlichen Hubkolben 43 zur Wirkung. Die Hubstangen dieser Hubkolben 43 greifen unter die Arme 21 des Kopfes 5 und heben bei weiterer Förderung des Druckmittels unter Druck den Maschinenkopf 5 an. Der Durchmesser der Hubkolben 43 ist dem Gewicht des zu hebenden Maschinenkopfes angepaßt, während die Hilfskolben 41 so bemessen sind, daß sie mit Sicherheit die Verriegelung lösen, selbst unter dem durch das Druckmittel bereits auf Kolben 43 ausgeübten und durch die Nasen 37 auf Segmente 35 übertragenen Druck. Wenn durch Öffnen des Steuerventils 13 der Druck in der Zulaufleitung i i wieder aufgehoben wird, so senken sich zunächst die Kolben 43, bis die Arme 21 wieder auf den Bünden 23 der Stangen 25 aufliegen. Sobald die Nasen 37 die Segmente 35 freigegeben haben, werden dieselben, da sich jetzt auch die Kolben 41 senken können, unter dem Einfluß der Federn 45 wieder in die Verriegelungsstellung geschoben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anheben des Kopfteiles von Lederspaltmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch hydraulischen Druck sowohl dieVerriegelung des Kopfes in der Arbeitsstellung gelöst als auch der Kopf selbst angehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen hydraulischen Kolben auf dem unteren Teil seines Hubweges zunächst die Verriegelung des Kopfes gelöst und bei der Fortsetzung des Hubweges der Kopf selbst angehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verriegelung lösender hydraulischer Hilfskolben bis zu einem Anschlag angehoben wird, wodurchdieweitergeförderteDruckflüssigkeit gezwungen ist, unter den Hauptkolben zu treten und durch Druckausübung auf denselben den Kopf anzuheben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Hubstange, die beim Beginn der Bewegung die Verriegelung des Kopfes löst, beim Fortschreiten ihrer Bewegung durch einen verstellbaren Bund den Kopf selbst mitnimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Senken der Hubstange oder beim Entweichen des hydraulischen Druckes der Kopf durch sein Gewicht wieder in die Arbeitsstellung zurückkehrt und danach die Verriegelung durch Gewichte oder Federn selbsttätig erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der -die .Hebung des Kopfes bewirkende hydraulische Kolben bis zu einer Höhe gehoben wird, bei der sein unterer Rand eine in der Zylinderwand vorgesehene Überlauföffnung freigibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe, bis zu welcher der Kopf gehoben wird, dadurch einreguliert werden kann, daß mehrere Überlauföffnungen auf verschiedener Höhe in der Zylinderwand angebracht sind, welche einzeln verschlossen werden können und von denen jeweils eine äffen gelassen wird. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Überlauföffnung nicht verschließbar ist.
DET49366D 1937-10-21 1937-10-21 Vorrichtung zum Anheben des Kopfteiles von Lederspaltmaschinen Expired DE681182C (de)

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