DE48632C - Operationsstuhl mit ineinandergeschobenen hydraulischen Cylindern - Google Patents

Operationsstuhl mit ineinandergeschobenen hydraulischen Cylindern

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DE48632C
DE48632C DENDAT48632D DE48632DA DE48632C DE 48632 C DE48632 C DE 48632C DE NDAT48632 D DENDAT48632 D DE NDAT48632D DE 48632D A DE48632D A DE 48632DA DE 48632 C DE48632 C DE 48632C
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Germany
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chair
lever
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screw
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DENDAT48632D
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English (en)
Original Assignee
D. D. HEP-BURN, Nr. 6 Lextngton-Street, London W., und E. GARDNER in Cornbrook, Manchester, England
Publication of DE48632C publication Critical patent/DE48632C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/02Chairs with means to adjust position of patient; Controls therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Dieser Stuhl gehört zu jener Art, bei welcher der Sitz auf- und abbewegt und in irgend einer Lage in einem Rahmen festgestellt werden kann, welcher auf Schildzapfen in geeigneten Ständern ruht, so dafs der Rahmen beliebig geneigt und in seiner Lage festgestellt werden kann.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Verticalschnitt und Fig. 2 eine Hinteransicht desselben, Fig. 3 ein Längsschnitt des hydraulischen Apparates, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4, Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des Hebetrittes sammt dem unteren Theil des hydraulischen Hebeapparates, Fig. 6 eine Draufsicht des Tritthebels, Fig. 7 eine Draufsicht des Mechanismus zur Aenderung der Neigung des Stuhles,. Fig. 8 ein Aufrifs des Tritthebels, welcher den in Fig. 7 gezeichneten Mechanismus bethätigt.
α α, Fig. 1 und 2, sind Ständer auf einer Bodenplatte, welche bei a1 die Schildzapfen eines Rahmens b unterstützen. Vom Rahmen b werden die mit c bezeichneten Theile getragen, welche den eigentlichen Stuhl bilden. Sie können gehoben und gesenkt und in irgend einer Lage festgestellt werden, d ist ein Tritt, welcher niedergedrückt wird, um den Stuhl zu heben; derselbe dreht sich um die horizontale Achse dl. Die Achse d1 ruht in Consolen auf der unteren Stange des Rahmens b. dx dx, Fig. 5 und 6, sind Federn, welche das Bestreben haben, den Tritt zu heben, aber unter dem Druck des Fufses nachgeben. Der Tritt d ist in folgender Weise gelenkig gemacht: .der der Achse d1 zunächst gelegene Theil des Hebels trägt zwischen Zapfen d2 d2 eine Scheibe, welche in einen horizontalen Schlitz in dem anderen Theil des Hebels eingepafst ist; ein Stift ei3 verbindet diesen Theil des Hebels mit der Scheibe. Das Ganze bildet ein Universalgelenk im Hebel. An den beiden Theilen des Hebels sind bei d* Ansätze angebracht, welche dieselben in der Weise starr verbinden, dafs der Hebel einen abwärts gerichteten Druck zu übertragen vermag.' Das äufsere Ende des Hebels kann indessen gehoben und seitlich bewegt werden, wodurch die an demselben befindlichen Ansätze unter den einen oder den anderen der Ansätze dB am inneren Ende des Hebels gelangen. Auf diese Weise kann die Arbeitsstellung des Hebels je nach Umständen geändert werden.
Der Tritthebel d trägt den hydraulischen Cylinder e; in. Verbindung mit diesem Cylinder ist das Reservoir f angeordnet (Fig. 3 und 4). e1 ist ein Ventil, welches der Flüssigkeit gestattet, vom Reservoir in den Cylinder e einzutreten, aber deren Rückkehr verhindert, g ist ein hohler Kolben, der durch eine Stopfbüchse am oberen Theil des Cylinders hindurchgeht. g1 ist ein Ventil, um die Flüssigkeit in den hohlen Kolben eintreten zu lassen, das sich aber schliefst, um das Zurückströmen der Flüssigkeit zu verhindern. Wenn indessen der Kolben vollständig niedergedrückt ist, so ruht die Stange des Ventils g1 am Boden des Cylinders e auf, und das Ventil g1 ist dann offen. e2 g2 sind zwei genau abgearbeitete Flächen am Kolben und am Cylinder, welche nur einen

Claims (1)

  1. engen Kanal für den Austritt der Flüssigkeit aus dem Kolben g freilassen; h ist ein zweiter, im Kolben g geführter Kolben. Bei Λ1 trügt er mittelst eines Kugelgelenkes den eigentlichen Stuhl. 2 ist ein Kegelventil mit Schraube, welches, geöffnet, der Flüssigkeit gestattet, aus dem Cylinder e in das Reservoir / überzutreten. Das Ventil wird durch eine Feder i1, Fig. i, geschlossen und durch den Hebel i2 geöffnet. Ä k, Fig. ι und 2, sind Getriebe, deren Achse ä1 in Lagern auf der eigentlichen Rückseite des Stuhles ruht. Diese Getriebe greifen in" Zahnstangen bl bl am Rahmen b. k2, Fig. 2, ist eine Scheibe auf der Achse der Getriebe k. 1 ist ein Gehäuse, das am eigentlichen Stuhl befestigt ist und die Scheibe k'2 umgiebt. m ist ein Daumen oder Excenter auf einer vom Gehäuse I getragenen Achse; eine schwache Feder drückt den Daumen gegen die Scheibe. ml ist ein Griff am Daumen, durch welchen derselbe derart gedreht werden kann, dafs er auf die Scheibe nicht mehr drückt* Die Getriebe k können sich dann frei drehen und der eigentliche Stuhl kann herabgehen, wenn der hydraulische Apparat dies gestattet.
    n, Fig. ι und 7, ist eine Schraube, die durch ein Gelenk mit der unteren Querstange des Rahmens b verbunden ist. 0 ist eine Schraubenmutter, in welche die Schraube η eingreift. o1 ist ein mittelst Schildzapfen in der Bodenplatte eingehängter Ring, in welchem die Schraube 0 gehalten wird, o2 ist ein auf der Schraubenmutter ο festes Getriebe, ρ ist ein Tritthebel, der sich auf der Mutter 0 drehen kann. pl pl sind Federn auf der Nabe des Hebels p; sie gestatten das Umlegen des Hebels von einer Seite auf die andere, halten ihn aber in jedem Falle so, dafs er unter einem Winkel von ca. 8o° geneigt ist, geben aber dem Druck des Fufses nach, q, Fig. 8, ist eine doppelte, vom Hebel ρ getragene Sperrklinke und r ist ein federndes Stück am Hebel, welches das eine oder andere Ende der doppelten Sperrklinke mit den Zähnen des Sperrrades in Eingriff bringt, je nach der Richtung, in welcher der Tritthebel arbeitet, s, Fig. 2, ist eine Sperrvorrichtung mit rechts- und linksgängiger Schraube, die durch einen Fufshebel bethätigt wird, um den Rahmen b in irgend einer Lage festzustellen, in welche er gebracht worden ist. Diese Vorrichtung kann indessen auch entbehrt werden. ;
    c1, Fig. i, ist die untere Plattform des eigentlichen Stuhles; in derselben sind Schlitze c2 c2 angebracht,, um eine Fufsstütze aufzunehmen, welche aus dem Brett t besteht, das an Seitenarmen tl befestigt ist, auf welchen Anschläge t-tangebracht sind, die in die Schlitze c2 eintreten, und andere Anschläge i3 i3, welche auf Flächen c3 c3 an den Rändern der Plattform c1 ruhen.
    Der Apparat functionirt nun in folgender Weise: Wenn der Stuhl in seinem Rahmen gehoben werden soll, so . drückt man den Tritt d nieder. Hierdurch werden der hydrau-* lische Cylinder und die Kolben gehoben, und da diese mit Flüssigkeit gefüllt sind, so bewegen sie sich, als ob sie aus'einem Stück beständen. Der obere Kolben schiebt den Stuhl längs des Rahmens b aufwärts und jener stellt sich mittelst der beschriebenen Feststellvorrichtung fest. Setzt man also den Fufs vom Tritt d ab, so wird der Stuhl in der Lage, in welche er emporgehoben wurde, festgehalten. Der hydraulische Cylinder aber, sowie der hohle Kolben sinken vermöge ihres Gewichtes hinab, und hierbei strömt Flüssigkeit aus dem Reservoir f in den Zwischenraum zwischen jenen. Soll nun der Stuhl noch höher gehoben werden, so wird der Tritt d abermals niedergedrückt und es tritt alsdann ein Heben des Stuhles abermals in der oben beschriebenen Weise ein.
    Um den Stuhl hinabzulassen, ist es nothwendig, die Sperrvorrichtung auszulösen und das Kegelventil i etwas zu lüften; die Flüssigkeit tritt infolge dessen· aus dem hydraulischen Cylinder in die Reservoire f über. Der Cylinder entleert sich zuerst, bis der hohle Kolben nahezu in seine tiefste Stellung gelangt ist; sobald dieses der Fall ist, stöfst die Stange des Ventils g1 gegen einen Anschlag und öffnet sich, was ein weiteres Sinken des Sitzes zur Folge hat.
    Patent-A ν SPRUCH:.
    Ein Operationsstuhl, gekennzeichnet durch den Mechanismus zum Heben und Senken des Sitzes und zum Festhalten desselben, bestehend aus teleskopartig in einander geschobenen hydraulischen Cylindern (e g h) und einem Tritt (d), welcher dieselben hebt und senkt, und einem Gestell mit selbsttätiger Feststellvorrichtung (m), welche die Feststellung des Sitzes unabhängig vom hydraulischen Apparat bewirkt, welch letzterer blos das Heben und Senken des Sitzes veranlafst ■ und ihn beim Gebrauche nicht trägt. ■..■■■
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT48632D Operationsstuhl mit ineinandergeschobenen hydraulischen Cylindern Expired - Lifetime DE48632C (de)

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