DE239215C - - Google Patents

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DE239215C DENDAT239215D DE239215DA DE239215C DE 239215 C DE239215 C DE 239215C DE NDAT239215 D DENDAT239215 D DE NDAT239215D DE 239215D A DE239215D A DE 239215DA DE 239215 C DE239215 C DE 239215C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239215 KLASSE 3Oe. GRUPPE
Krankenhebe- und Transportvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen in Form eines Drehkranes ausgebildeten Krankenheber, bei welchem die Krankenaufnahmevorrichtung an einer dem Ausladearm des Kranes entlang verstellbaren Laufkatze angeordnet , ist. Da diese Vorrichtungen in Krankenräumen zur Anwendung gelangen und dort erforderlichenfalls von Raum zu Raum transportiert werden müssen, werden dieselben
ίο möglichst leicht gehalten, wodurch sie zwecks Aufrechterhaltung ihrer Stabilität aber einer verhältnismäßig großen Basis bedürfen. Diese wird durch lange, drehbare Stützbeine erreicht, die beim Befördern der Vorrichtungen durch Türen oder schmale Gänge zusammengeklappt werden können. Um ein Kippen der Vorrichtung beim Transport eines Kranken zu verhindern, wird man den Ausladearm des Kranes möglichst in die senkrechte Mittelebene der zusammengeklappten Stützbeine bringen. Hierbei kommt es aber vor, daß der Ausladearm beim Transport der Vorrichtung diese Lage verläßt, was alsdann ein Kippen derselben nach sich zieht.
Diesem Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden, und zwar dadurch, daß die Hebevorrichtung in der Kransäule angeordnet ist und der Plunger derselben mit dem Betätigungshebel für die drehbaren Stützbeine in einer derartigen mechanischen Verbindung steht, daß derselbe die Einwärtsbewegung der Stützbeine mittels des Hebels nur gestattet, wenn der Ausladearm des Kranes sich in einer senkrechten Ebene mit einem feststehend vorgesehenen Stützbeine befindet, während er in allen anderen Stellungen des Ausladearmes die Stützbeine in ihrer ausgestreckten Stellung sperrt.
Auf den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht durch eine Ausführungsform der Hebevorrichtung. Fig. ia ' ■ ist eine Ansicht einer Einzelheit des Apparates. Die Fig. 2 und 3 stellen Draufsichten auf die Laufkatze bzw. das feststehende Stützbein dar. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Apparat, bei der einzelne Teile weggelassen sind. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den Apparat, der senkrecht zu dem Schnitt nach Fig. 1 genommen ist. Fig. 6 ist eine Schnittansicht durch den Stützfuß des Apparats. Die Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 stellen Ansichten dar, welche sich auf die Laufkatze und deren drehbare Verbindungsmittel beziehen. Die Fig. 12 bis 16 zeigen Einzelansichten des Drehringes für die Querarme. Die Fig. 17 und 18 stellen zwei Ausführungsformen der Vorrichtung dar, die zur unmittelbaren Aufnahme des Kranken dient. Fig. 19 ist eine Ansicht eines Schlosses oder einer Sperrvorrichtung. Die Fig. 20, 21, 22 und 23 sind Ansichten von Einzelheiten der Vorrichtung. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist auf den Fig. 24, 25, 26 und 27 dargestellt. Fig. 28 ist eine Ansicht einer selbsttätigen Bremse.
Der Plunger B ist in einem an dem Stützfuß A starr angeordneten Zylinder F senkrecht verstellbar und drehbar angeordnet. Ein wagerechter, durch Stangen 2 verstrebter
Arm C ist an dem Plunger B angebracht, und an dem unteren Ende dieses, letzteren sitzt ein Kolben 28, gegen welchen der hydraulische Druck zum Heben des Hungers ausgeübt wird.
Eine Laufkatze 3 ist an dem aus Winkeleisen hergestellten Arm C angeordnet und von derselben hängt die Tragvorrichtung für den Kranken herab. Diese besteht aus dem aus T-Eisen hergestellten Stahlträger D, der mit der Drehscheibe der Laufkatze verbunden ist. An der Laufkatze sind Räder 14, Seitenrollen 5 und Rollen 5' vorgesehen. Eine Laufkatze, wie in Fig. 27 dargestellt, die an ihren Enden mit Rädern und an diesen angeordneten Flanschen ausgestattet ist, eignet sich gleichfalls vorzüglich zu dem verfolgten Zweck. Die Tragvorrichtung für den Kranken kann auf die verschiedenste Weise ausgebildet sein.
Es können z. B. eine Reihe von Streifen oder Bändern nach Fig. 17 oder eine Vorrichtung nach Fig. 18 verwendet werden. Die Tragvorrichtung ist mit Ketten an den Querstangen E aufgehängt, die drehbar an Blöcken 8 befestigt sind, welche auf der Tragstange D sitzen und mittels Stellschrauben 9 eingestellt werden können.
Die Ketten können an die Querstangen mittels Federhaken e (Fig. 17) befestigt werden, oder die Querstangen werden mit Einkerbungen e' (Fig. 27) versehen, in welche die Kettenglieder eingreifen können.
Der Hauptarm C kann in einer wagerechten Ebene in verschiedene Stellungen gedreht werden, um den Kranken z. B. von seinem Lager zu heben (Fig. 17) oder an ein benachbartes Fenster zu bringen. Durch Heben und Senken des Hungers B kann der Kranke in die gewünschte Höhenlage gebracht werden.
Der Arm C, der Träger D und die Querstangen E sind gegen ein Kippen in irgendwelche Richtung gesichert, so daß der Kranke immer in einer wagerechten Ebene liegt. Die Tragbänder können leicht unter den Kranken geschoben werden, worauf dieser dann auf die gewünschte Höhe gehoben werden kann, um das Bett zu machen oder den Kranken auf eine Seite des Lagers zu bringen.
Die Arme 10 der Drehscheibe der Laufkatze umgreifen den Träger D mit Bezug auf den Mittelpunkt der Drehscheibe auf diametral entgegengesetzten Seiten, wodurch die Beanspruchung durch die Last verteilt wird sowie auch eine Drehbewegung infolge der ungleichmäßigen Verteilung des Gewichtes mit Bezug auf den Träger verhindert wird. Die Laufkatze 3 kann auch als einfacher Block ausgebildet sein (Fig. 7 bis 11), dessen oberer Teil aus zwei Hälften 11 und 12 besteht, die auf entgegengesetzten Seiten des Armes C angeordnet sind. An jede dieser Hälften ist ein Lagerzapfen 13 für eines der Laufräder 14 vorgesehen und eine halbkreisförmige Aussparung 15, durch welche, wenn die beiden Hälften zusammengeschraubt werden, ein Lager gebildet wird zur Aufnahme des Drehkopfes 16 des unteren Teiles der Stützvorrichtung. Dieser untere Teil bildet die Drehscheibe. An derselben ist eine länglich ausgebildete Platte 17 vorgesehen, die sich gegen die Unterseite des kreisförmigen Teiles 19 anlegt. Es können jedoch auch zwischen beiden Rollen iyx vorgesehen werden (Fig. 27).
An den Armen 10 der Drehscheibe sind Aussparungen vorgesehen, die zur Aufnahme der aus Winkeleisen gebildeten Tragstange D dienen. Durch die Drehscheibe wird eine Lagerung gebildet, durch welche die Beanspruchung durch das Gewicht des Kranken gleichmäßig verteilt wird, ob dieser nun flach liegt, sitzt oder eine andere Stellung einnimmt. Die Blöcke 8, an welchen die Arme E sitzen, sind mit Fingern 20 versehen, die um die Flanschen des Trägers D greifen (Fig. 12 bis 16): An jedem derselben ist eine Aussparung 21 vorgesehen, die zur Aufnahme des Teiles 22 eines Hängebockes 23 dient, welcher eine öffnung 24 besitzt, die zur Aufnahme des Querarmes E dient. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, ist der Kopf 22 nicht vollständig kreisförmig. Derselbe besitzt flache Seiten, mittels deren er zwischen die Finger 20 greift, worauf er durch Drehen des Hängebocks 23 in die Aussparung des Blockes 8 zu liegen kommt. In wagerechter Ebene kann der Querarm in eine beliebige Richtung gebracht werden.
Die Laufkatze 3 kann mittels der Schraube 25 in eine gewünschte Stellung gebracht werden und die Querarme E können beliebig dem Träger D entlang verstellt werden,» sowie in wagerechter Ebene in einem beliebigen Winkel zu dem Träger durch die Stellschraube 9, die durch die öffnung 23* geht, festgestellt werden.
Der Zylinder F ist in einem auf die Basis A aufgeschraubten Block 26 angeordnet. Der senkrecht bewegbare Kolben 28 ist drehbar mit dem Unterende des Hungers B verbunden, so daß derselbe sich den Unregelmäßigkeiten in der Bohrung des Zylinders anpassen kann. : Ein Behälter 30 ist durch Schrauben 27 an die Basis angeschraubt und umspannt den Zylinder F.
An der Basis oder dem Fuß ist ein Gußstück 28' befestigt. An demselben ist ein Arm vorgesehen, der einen Schlitz 29' (Fig. 3) besitzt, um den Flansch 30' eines Winkeleisens aufzunehmen, an dem ein Laufrad 31 sitzt. Dieses Winkeleisen bildet eines der Stützbeine für die Vorrichtung. An der Basis I sind noch drehbar ein Paar Beine 32 (Fig. 4)
angebracht, und zwar in einem Winkel von annähernd 900 mit Bezug auf das Stützbein 30'. Dieselben sind schwingbar in einer wagerechten Ebene angeordnet. An jedem dieser Stützbeine ist eine 'Verlängerung 33 vorgesehen (Fig. 4), an welche Gelenkglieder 34 angelenkt sind, die mit einer Gabel 35 des Hebels 36 verbunden sind, der in Zapfen 37' drehbar an dem Stützfuße des Apparates sitzt. Befindet sich der Hebel 36 in der in Fig. ι dargestellten Stellung, so hält er die Stützbeine in ausgestrecktem Zustande (Fig. 4). Der Hebel -wird mittels einer Sperrvorrichtung 37 (Fig. ι und 19) in Stellung gehalten, welche mit einem abgeschrägten Ende 38 versehen ist, das in eine Öffnung eines gleitbar in dem Gehäuse 40, 41 angeordneten und unter dem Druck einer Feder 42 stehenden Bolzens 39 eingreift (Fig. 19). Sind die Stützbeine ausgestreckt, so bieten sie eine breite Stützbasis für den Apparat, so daß ein Umkippen desselben, in welcher Stellung auch
■ der wagerechte Arm C gedreht sein mag, oder welches auch die Verteilung des Gewichtes sei, nicht zu befürchten ist. Der Arm C kann in eine beliebige Stellung gedreht werden, wenn die Stützbeine in ihrer ausgestreckten Stellung festgehalten sind. Ausgenommen ist jedoch die Stellung des Arnies C, in welcher er sich in derselben senkrechten Ebene als das Stützbein 30' befindet. Durch die Drehung des Armes C wird der Verschluß des Handhebels geregelt und infolgedessen auch die Feststellung der bewegbaren Stützbeine. Zu diesem Zweck ist ein Ring 43 an dem Plunger B angebracht (Fig. 1). Dieser Ring kann sich nicht in senkrechter. Richtung bewegen, sondern dreht sich nur an dem Zylinderkopf 43*, der mit Schrauben 43lT an dem Zylinder befestigt ist. Durch eine Öffnung 45 desselben geht . eine Stange 46, die zur Verbindung mit dem Bolzen 39 dient, um das Sperren oder Lösen des Handhebels zu regeln. Durch den Ring wird gleichfalls die Sperrvorrichtung des Plungers B geregelt, zum Zweck, die Drehung des Armes C zu gestatten oder zu verhindern. Steht der Arm C über dem feststehenden Stützbein 30', so befindet sich die Öffnung in dem Ring gegenüber der Sperrstange, und diese kann sich nach aufwärts bewegen und in die Öffnung greifen, um den Arm C in seiner Stellung festzuhalten, so daß der Schwerpunkt sich in irgendeinem Punkte derselben senkrechten Ebene befindet, in welcher das feststehende Stützbein angeordnet ist. Die Sperrung des Armes C hat die Lösung des Handhebels zur Folge, so daß dieser nach abwärts geschwungen werden kann, um die beweglichen Stützbeine in die in Fig. 4 punktiert angegebene Stellung zu bringen. Der Apparat kann dann von einem zum andern Raum durch verhältnismäßig enge Durchgänge befördert werden, ohne daß ein Umkippen desselben zu befürchten wäre, weil das Gewicht wegen der Feststellung des Armes C unmittelbar über dem feststehenden Stützteil 30' liegen wird. Ist der Apparat zu der gewünschten Stellung gebracht worden und der Arm C soll gedreht werden, so muß der Hebei 36 zuerst in seine obere Stellung gebracht werden, so daß die schräge Sperrvorrichtung 38 den Gleitbolzen nach unten drückt und die Stange 46 von dem Kopfe 43 freigibt. Hierdurch werden die zusammengefalteten Stützbeine wieder in ihre gestreckte Stellung gebracht. ■ Sobald der Arm C seitlich aus der senkrechten Ebene des feststehenden Stützbeines gedreht worden ist, hält der feste Teil des Kopfes oder Ringes 43 die Stange 46 in ihrer unteren Stellung, so daß der Sperrbolzen den Betätigungshebel in seiner oberen Stellung festhält und sich infolgedessen die zusammenlegbaren Beine in ihrem gestreckten Zustand befinden. Gelenkglieder 45'> Φ' ver" binden den Hebel mit der Basis. Der nach unten gedrückte Hebel 36 kann als Handhabe zum Befördern des Apparats von einer Stelle zur andern dienen. Anstatt eine Stützbasis mit Rollen und auslegbaren Beinen nach den Fig. ι bis 5 zu verwenden, kann auch eine feststehende Basis A', wie in Fig. 6 dargestellt, angewendet werden. Der Block 26 kann sowohl mit einer feststehenden als verstellbaren Basis verwendet werden. An demselben sitzt der Zylinder- der hydraulischen Vorrichtung. Der Tragbalken D kann starr mit dem Arm C verbunden sein mittels eines Federhakens 50 und eines Ringes 51 (Fig. 17) oder durch ein Verbindungsstück 50* (Fig. 27), das an dem Arme C entlang gleiten kann. Zwecks leichterer Einstellung des Armes C mit Bezug auf das feststehende Stützbein sind Registrierzeichen 43" (Fig. ia) vorgesehen. Hierdurch wird gleichfalls die Öffnung 45 in Überein-Stimmung mit dem Sperrbolzen 46 gebracht. Durch Herabdrücken des Handhebels kann der Arm C also leicht in seiner Stellung gesperrt werden und der Transport des Apparats somit erfolgen. Um die Drehbewegung des Armes C zu begrenzen, ist an dem Ring 43 ein Anschlagzapfen 52 (Fig. 20) vorgesehen, der sich in eine Nut in dem Kopfe 43** erstreckt, in welcher zwei Zapfen 53 angeordnet sind, die die Drehbewegung des Ringes 43 und des Armes C begrenzen. 54 bezeichnet eine Öffnung in dem Zylinderkopf, durch welche eine Befestigung des Ringes 55 an dem Mittelteil des Ringes 43 mittels der Schrauben 56 (Fig. 20 und 21) ermöglicht wird. Innerhalb des Ringes 43 wird eine Büchse 57 mittels durch die Löcher 58 ge-
führter Zapfen festgehalten (Fig. 20). Anstatt eine Beförderungsvorrichtung zu verwenden, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, können auch auf einer Achse 61 angeordnete große Räder 60 verwendet werden, wobei die kleinen Räder 31* an den Enden der zusammenlegbaren Beine angeordnet sind (Fig. 24 bis 26). Zum Bremsen sind auf einer Welle 66. Bremsschuhe 65 angeordnet, die sich gegen die Rä-
10.der 60 anlegen, wenn auf das Trittbrett 67 getreten wird. Durch eine Feder wird die Bremse gewöhnlich gelöst gehalten. Die Bremse kann gleichfalls selbsttätig in Wirkung gesetzt werden, wie in.Fig. 28 dargestellt. In diesem Fall ist ein Arm 68 mittels Federn 71 mit den Verlängerungen 70 eines Hebels 36 verbunden. Wird der Hebel zum Ausstrecken der Stützbeine nach aufwärts gehoben, so legen sich die Bremsschuhe gegen die Räder an, und da der Handhebel in seiner Stellung festgehalten wird, so wird hierdurch gleichfalls die Bremse in ihrer Stellung gesperrt. Der hydraulische Apparat besteht aus einem drehbar auf der Achse 61 sitzenden Fußhebel 72, der mit dem Kolben 73 verbunden ist. Dieser ist in dem Zylinder 74 angeordnet, dessen Einlaßöffnung 75 durch ein Kugelventil 76 geregelt wird. Ein Kugelventil 77 dient zur Regelung des Auslasses. Der Fußhebel ist mit einer unter der Einwirkung der Feder 79 stehenden Stange 78 verbunden. Wird der Hebel nach unten gedrückt, so geht der Kolben nach oben und drückt Öl aus dem Zylinder 74 in den Zylinder F, wodurch der Plunger B gehoben wird. Wird der Fußhebel freigegeben, so kehrt er unter Einwirkung der Feder 79 in seine ursprüngliche Stellung zurück. Hierbei verschließt das Kugelventil 77 den Auslaß, und das Kugelventil 76 gibt den Einlaß frei, wodurch das Öl aus dem Behälter 30 frei in den Zylinder 74 fließen kann. Der Hebel wird so oft in Tätigkeit gesetzt, bis der Planger B sich in der geeigneten Stellung befindet. 80 ist eine Öffnung, um den Rückfluß des Öles aus dem Zylinder F zu gestatten, wenn der Plunger B bis auf die gewünschte Maximalhöhe gehoben ist. Wird die Pumpvorrichtung weiter in Tätigkeit gesetzt, so fließt das Öl durch die Öffnung 80 in den Behälter 30 zurück.
Soll der Plunger B wieder gesenkt werden, so drückt man auf einen Knopf 81, an dem eine Stange angebracht fet, die das Ventil 82 von seinem Sitz abhebt und dem Öl gestattet, durch die Öffnung 83 in den Behälter 30 zurückzufließen. Der Fußhebel 72 ist gelenkig angebracht, um ihn nach aufwärts schwingen zu können; wenn der Apparat transportiert werden soll. Durch die Verwendung der hydraulichen Hebevorrichtung, des drehbaren und wagerechten Armes C sowie der gegen Umkippen gesicherten Tragbalken und Querstangen kann der Kranke mit Sicherheit befördert werden, und zwar so sanft, daß er keinen Stoß verspürt.
Bei der in den Fig. 24 bis 26 dargestellten Ausführungsform sind die feststehend angeordneten Stützbeine weggelassen, und die Sperrung des Armes C in seiner Stellung findet statt, wenn derselbe in die mittlere Stellung zwischen den zusammenlegbaren Stützbeinen gedreht wird. Diese Ausführungsform des Apparats wird da vorzugsweise verwendet, wo ein feststehendes Bein ein Hindernis bilden würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Krankenhebe- und Transportvorrichtung in Form eines in der Höhe verstellbaren Drehkranes mit einer an dem Ausladearm des Kranes entlang verstellbaren Laufkatze, die als Träger für die Krankenaufnahmevorrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung in der Kransäule angeordnet ist und der Plunger derselben mit dem Einstellhebel für die drehbaren Stützbeine in einer derartigen mechanischen Verbindung steht, daß derselbe die Einwärtsbewegung der Stützbeine mittels des Hebels nur gestattet, wenn der Ausladearm des Kranes sich in senkrechter Ebene mit einem feststehend vorgesehenen Stützbein befindet, während er in allen anderen Stellungen des Ausladearmes die Stützbeine in ihrer ausgestreckten Stellung sperrt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139605B (de) * 1959-06-22 1962-11-15 Wehrhahn Maschinenfabrik Geb Krankenheber und Laufstuhl
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