DE2165244C2 - Vorrichtung zum Heben und Kippen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Heben und Kippen von KraftfahrzeugenInfo
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Description
b5
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1.
Die FR-PS 14 76 071 zeigt eine Hubvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem verfahrbaren Rahmen aus
zwei Winkelprofilen, deren einer Schenkel auf dem Boden aufliegt und dessen anderer Schenkel unter einem
stumpfen Winkel zum Schenkel nach oben wegstrebu Die beiden Schenkel sind durch eine Traverse miteinander
verbunden. Die geneigten Schenkel sind als Führungsschienen für Führungselemente eines Hubgestelles
ausgebildet, das zwei parallele Arme zur Aufnahme des Kraftfahrzeuges aufweist die durch eine Traverse
miteinander verbunden sind und in Richtung der Bodenschenke] zeigen. An jedem Arm greifen zwei Zylinder
an, mit deren Hilfe das Hubgestell anhebbar ist. Die Zylinder stützen sich mit einer Seite etwa im Winkel des
Profils und mit der anderen Seite am hinteren Ende der Arme sowie etwa mittig der Arme ab. Durch mehr oder
weniger weites Ausfahren der Hubzylinder relativ zueinander können die Arme mehr oder weniger stark
geneigt werden. Nachteilig ist, daß die Hubvorrichtung
recht massiv sein muß, um die auftretenden großen Hebelkräfte und Drehmomente aufzunehmen. Der größte
Teil der Last muß von den beiden leicht geneigt angeordneten etwa mittig εη den Armen angreifenden Hubzylindern
aufgenommen werden. Diese müssen daher entsprechend ausgelegt sein. Insgesamt sind vier Zylinder
vonnöten, von denen um Heben aller vier und zum Kippen zwei synchron betätigt werden müssen.
Die US-PS 26 37 449 zeigt eine Hebevorrichtung zum Montieren und Demontieren von Teilen eines Kraftfahrzeuges,
beispielsweise eines Motors. Diese bekannte Vorrichtung wird unterhalb eines mit Hilfe einer üblichen
Hubvorrichtung vom Boden abgehobenen Kraftfahrzeuges eingesetzt. Sie wird unter das zu demontierende
Teil gefahrcii oder unter die Stelle des Kraftfahrzeuges,
an der das Teil montiert werden soll. Das zu demontierende Teil wird mit Hilfe eines Hubtisches aufgenommen,
der absenkbar oder abhebbar sowie leicht neigbar ausgebildet ist. Diese bekannte Vorrichtung ist
nicht geeignet an Stelle einer Hubvorrichtung zum Anheben des Gesamtfahrzeuges eingesetzt zu werden. Sie
ist nur zusätzlich zu einer Hubvorrichtung der eingangs genannten Art verwendbar, um beispielsweise ein Teil,
wie Getriebe, unterhalb des angehobenen Fahrzeuges aufzunehmen. Mit Hilfe einer Anordnung aus einem
Verbindungsarm, einem Doppelhebel, einem Führungsstück und einer Schiene ist es möglich, einen Rahmen
geringfügig zur Anpassung an die Lage des aufzunehmenden Bauteiles zu neigen, wobei die entsprechend
der Lage des aufzunehmenden Bauteiles eingcsicllic geneigte
Lage beim Heben und Senken des Drehpunktes konstant bleiben soll. Konstruktionsbedingl kann die
Vorrichtung nach der US-PS 26 57 449 nicht bis /um Boden abgesenkt werden, weil der Drehpunkt des Doppelhebels
fest am Hebegestell sitzt und bei extremer Abwärtsbewegung bzw. Spreizung des Hebelgestells
ein Hebelarm des Doppelhebels in Anlage auf einen Arm des Hebelgestelles verschwenkt. Die Streben des
Hebelgestelles sind dreieckförmig ausbildet, wobei die Spitzen der Dreiecke in einem gemeinsamen Punkt miteinander
verbunden sind. Hieraus ergeben sieh erhebliche
Stabilitätsprobleme, würde man diese Vorrichtung dazu verwenden, so schwere Gegenstände, wie Fahrzeuge,
anzuheben. Bei der bekannten Vorrichtung besteht ferner die Möglichkeit, mit Hilfe einer Vorrichtung
eine geringe Neigung in Querrichtung herzustellen, auch wiederum zur Anpassung des Aufnahmerahmens
dieser Vorrichtung an die Lage des zu montierenden
bzw. zu demontierenden Bauteiles. Die bekannte Vorrichtung ist nicht geeignet zum Heben eines Kraftfahrzeuges.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dεrin1 die Vorrichtung
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Herslellungsaufwand verringert ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine gleichmäßige symmetrische Lastverteilung auf den unteren
Rahmen erzielt Das Anheben und auch das Kippen kann mit jeweils nur einem Zylinder erfolgen. Die
einzelnen Bauteile können geringer bemessen werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung zeichnet sich durch
einen relativ einfachen Aufbau aus.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unterar.sprüchen
gekennzeichnet Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung ist vor allem dadurch gekennzeichnet,
daß sie ausreichend kippbar ist, da aus wirtschaftlichen und praktischen Gründen nur begrenzte Längsabmessungen
für eine ausreichende Hubhöhe vorgesehen sind. Durch diese Kippbarkeit ist auch bei relativ niedriger
Arbeitshöhe ein bequemes Arbeiten zumindest im vorderen und hinteren Drittel des angehobenen und gekippten
Fahrzeuges möglich.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Heben und Kippen von Kraftfahrzeugen und
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1.
Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung enthält einen Grundrahmen 2 mit langen Seiten 4 und kurzen
Seilen 6 und 8. Die langen Seiten 4 sind mit nach innen vorstehenden Flanschen 10 versehen, die als Auflager
für ein Rollcnpaar 12 dienen, welche miteinander durch einen Stab 14 verbunden sind, die eine rechtwinkelige
Seile eines Rahmenteiles 16 bildet das an dem Stab 14 nahe dessen Ende drehbar befestigt ist und sich zu einer
quer verlaufenden Achse 18 erstreckt, mit der es drehbar verbunden ist. Ein anderes Rahmenteil 20 erstreckt
sich zwischen der Achse 18 und Drehpunkten 22, die sich in der Seite 4 des Grundrahmens 2 nahe der kurzen
Seite 8 des Grundrahmens 2 befinden.
Die Achse 18 ist an beiden Enden mit einem starr befestigten Block 24 versehen, der als Beiestigungsblock
dient für zwei einander gegenüberliegende Tragearme 26, von denen jeder horizontal um eine Achse 18
am Block 24 schwenkbar ist Jeder Arm 26 ist teleskoparlig ausgebildet und weist einen äußeren Armteil 30
auf, der verschieblich in dem rohrförmigen Armteil 26 gehalten ist und an seinem äußeren Ende 32 mit einem
Lager für einen senkrechten Zapfen 34 versehen ist. An den oberen Enden sind diese Zapfen 34 mit Auflagern 36
versehen, die dazu bestimmt sind, einen Teil der Wagenunterseite zu stützen. Die Zapfen 34 sind weiterhin mit
einer Reihe Kreuzlöcher 38 versehen, die dazu bestimmt sind, Querbolzen 40 in jedem gewählten Kreuzioch
aufzunehmen, wodurch die Stellung der Zapfen 34 in den Lagern verstellt werden kann, wobei die Zapfen
34 einfach dadurch gehalten werden, daß die Querbolzcn 40 auf der Oberseite der Lager aufliegen.
Der untere Stab 14 ist mittels einer Einrichtung 42 in Form eines hydraulischen Zylinders mit der kurzen Seite
8 des Grundrahmens 2 verbunden. Wenn der Stab 14 auf die Seite 8 zu oder von der Seite 8 weg bewegt wird,
wird die gegenseitig winklige Stellung der Rahmenteile 16 und 20 derart geändert daß die obere Achse 18 gehoben
oder gesenkt wird. Die obere Achse 18 ist mit einem starren radialen Arm 44 versehen, der mittels einer Einrichtung
zum Drehen in Form eines anderen hydraulischen Zylinders 46 mit einer um Rahmenteil 20 befindlichen
Seite 21, die als Querstab ausgebildet ist verbunden ist. Wenn der Zylinder 46 betätigt wird, schwenkt
der Arm 44 und damit die Achse 18 die Blöcke 24 und die Fahrzeugtrageinrichtung 26—36 um die Achse 18,
wie durch die gestrichelten Linien in der F i g. 2 angedeutet ist wobei die Neigung der Vorrichtung mittels
des Zylinders 46 gesteuert werden kann, während die Höhe mittels des Zylinders 42 gesteuert werden kann.
Die Steuereinrichtungen für die Zylinder 42 und 46 können in Verbindung mit oder getrennt von der Vorrichtung
zum Heben und Kippen angeordnet sein. Wie in der F i g. 1 gezeigt ist, kann diese in einem Kasten 48
angeordnet sein, der mit der Vorrichtung einzig über die notwendigen Druckleitungen oder Schläuche 50 zwischen
einer hydraulischen Pumpe innerhalb des Kastens 48 und den beiden Zylindern 42 und 46 verbunden ist
Daher befindet sich der Kasten 48 außerhalb des überstehenden oder mittels der Hebevorrichtung angehobenen
Fahrzeugs. Der Kasten 48 enthält einen elektrischen Motor, der über das Kabel 52 versorgt wird, eine
hydraulische Pumpe, die durch diesen Motor angetrieben wird, einen ölbehälter. Steuerventile für die zwei
Zylinder 42 und 46 und Bedienungshebel 58 für die Ventile.
Die in der Figur gezeigte Vorrichtung kann als eine stationäre Hebevorrichtung benutzt werden, auch mit
einer den Grundrahmen 2 ersetzende, im Boden verankerten Einrichtung; jedoch ist es auch möglich, die Vorrichtung
in einfacher Weise mittels geeignet angebrachter schwenkbarer Stützräder 54 verfahrbar auszubilden.
Diese Räder 54 können mit dem Grundrahmen 2 mittels Federn 56 verbunden sein, die bewirken, daß die gesamte
Vorrichtung im nicht beiasteten Zustand von den Rädern 54 getragen wird, während im durch ein Fahrzeug
belasteten Zustand das Gewicht des Grundrahmens 2 zusammen mit dem des Fahrzeugs die Gegenkraft
der Federn 52 überwiegt und der Grundrahmen 2 direkt auf dem Boden aufliegt. Der Grundrahmen 2
kann mit einer Handhabe 3 versehen sein, mittels der die unbelastete Vorrichtung leicht verfahrbar ist.
In der Anfangsstellung der Vorrichtung befindet sich der Stab 14 nahe der Seite 6 des Grundrahmens 2. wodurch
der Stab 18 und die gesamte Trageeinrichtung eine unterste Stellung direkt oberhalb der Oberkante
des Grundrahmens 2 einnimmt. Die Querbolzen 40 werden aus den Kreuzlöchern 38 herausgezogen, die z. B. an
nicht gezeigten Ketten hängen, so daß die Auflager 36 eine untere Stellung relativ zu den Lagern an den Enden
32 der Arme 26 einnehmen. Die Teleskoparme 26, 30 nehmen eine horizontale Lage, parallel zu den Seiten 4
des Grundrahmens 2 ein.
Wenn ein Fahrzeug angehoben werden soll, wird es über die Vorrichtung gefahren, oder die Vorrichtung
wird unter das Fahrzeug bewegt, wobei die Breite des Grundrahmen^ 2 kleiner (uuci niclii wcscnüiCn giöSci")
als der Abstand zwischen den Rädern des Fahrzeugs ist. Danach werden die Teleskoparme 26, 30 nach außen
geschwenkt, bis die Auflager 36 eine Stellung unter den Teilen des Fahrzeugs annehmen, an die diese Auflager
36 zum Zwecke des Hebens des Fahrzeugs anlegbar sind. Der Fahrzeugart entsprechend kann es notwendig
sein, die Länge der Teleskoparme 26, 30 zu verstellen
durch einfaches Herausziehen des äußeren Armteiles 30 bis in die gewünschte Stellung. Danach wird jedes der
Auflager 36 angehoben, bis sie an Teilen des Fahrzeugs anliegen, und die Querbolzen 40 werden in das unterste
Loch der Kreuzlöcher 38 gesteckt, die sich oberhalb der Oberseite der Lager in den Armenden 32 befinden.
Dann wird der Zylinder 42 betätigt, um das Anheben der Achse 18 zu bewirken, wodurch das Fahrzeug vom Boden
abgehoben wird in die gewünschte Höhe. Um das Fahrzeug in eine geneigte Stellung zu bringen, bedarf es
lediglich der Betätigung des Zylinders 46, bis eine bequeme Arbeitsstellung erreicht ist, in der das Fahrzeug
vorwärts oder rückwärts geneigt ist.
Sobald die Vorrichtung durch Anheben der Auflager belastet wird, wird der Grundrahmen 2 nach unten ge- is
drückt und liegt auf dem Boden auf, wobei die Wirkung der Federn 56 durch das Gewicht des Fahrzeugs aufgehoben
wird.
Versuche haben gezeigt, daß es nicht notwendig ist, den äußeren Teleskoparm 30 an dem Arm 26 zu sichern
oder festzulegen. Im durch das Fahrzeug belasteten Zustand verschieben sich die Teile 30 nicht in den Arm 26
hinein oder aus dem Arm 26 heraus, wenn das System gekippt wird. Die Vorrichtung kann auch dazu benutzt
werden, das Fahrzeug in Querrichtung zu kippen, wenn es quer auf dieser angeordnet ist. Die Schläuche 50 sind
durch Schraubverbindungen oder Einrastkupplungen 51 mit der Vorderseite der Seite 6 des Grundrahmens 2
verbunden.
Wenn die Rahmenteile 16, 20 angehoben oder gesenkt werden, sollte der Zylinder 46 hydraulisch kurzgeschlossen
werden, so daß er die das Fahrzeug tragende Konstruktion nicht blockiert, um eine feste winklige
Stellung relativ zum Rahmenteil 20 einzunehmen. Die Fahrzeugtrageinrichtung beginnt die Anhebebewegung
aus einer horizontalen Lage; sie würde jedoch bei Anheben zusammen mit dem Rahmenteil 20 verschwenken
und dadurch bewirken, daß das Fahrzeug geneigt wird. Das Fahrzeug kann jedoch nicht weiter geneigt werden
als bis sein unteres Räderpaar den Boden berührt so daß beim weiteren Anheben die unteren Auflager 36
sich vom Fahrzeug lösen würden, wenn der Zylinder 46 blockiert wäre. Die Freigabe oder das Kurzschließen
des Zylinders 46 kann leicht automatisch erreicht werden, da er durch die gleichen Bedienungshebel, mit denen
der Zylinder 42 gesteuert wird, gesteuert werden kann.
Die Vorrichtung zum Heben und Kippen kann anders als vorstehend beschrieben ausgeführt sein. Die Achse
18 kann über den Grundrahmen 2 mittels anderer als der gezeigten anhebbaren Fahrzeugtrageinrichtung angehoben
werden, z. B. durch eine auf beiden Seiten befindliche Einrichtung, durch die es möglich ist, die Enden
der Achse 18 auf zwei verschiedene Niveaus anzuheben, z. B. um das Fahrzeug zusätzlich in Querrichtung zu
neigen. Die geneigten Zylinder können durch andere Antriebsmittel ersetzt werden wie Schraubspindeln, um
die beschriebenen Bewegungen zu bewirken. Die Fahrzeugtrageinrichtung
kann an beiden Enden der Achse 18 durch eine entsprechende Einrichtung oberhalb der
Achse 18 ersetzt werden und mit dieser z. B. durch nach unten ragende Kipplager verbunden sein, um so in geeigneter
Weise mit dem Zylinder 46 oder äquivalenten Antriebsmittcln verbunden, die Achse 18 zu kippen. Die
Fahrzeugtrageinrichtung kann ferner nahe den oberen Enden oberer Verlängerungen der Rahmenteile 16
(oder 20) außerhalb der Achse 18 kippbar angeordnet sein. Weiterhin kann die Fahrzeugtrageinrichtung derart
ausgeführt sein, daß sie ein zusätzliches Kippen des Fahrzeugs in der Querrichtung gestattet, z. B. mittels
eines Kugelgelenkes oder einer kardanischcn Anordnung.
Die Hub- oder Kippbewegungen brauchen nicht notwendigerweise kraftbetrieben zu sein. Sie können auch
manuell erfolgen, z. B. durch Ersetzen der motorbetriebenen Ölpumpe durch eine manuell betriebene Pumpe,
wobei die Handhabe 3 auf und ab bewegt wird, wie es bei vielen gewöhnlichen Fahrzeughebevorrichtungen
bekannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Heben und Kippen von Kraftfahrzeugen, die wenigstens teilweise unter das zu
hebende Kraftfahrzeug bewegbar ist, mit einem auf dem Boden aufliegenden Grundrahmen, einem
Tragwerk, einer Fahrzeugtrageinrichtung, die drehbar mit dem Tragwerk verbunden ist, und mit einer
Vorrichtung zum Heben aus einer abgesenkten Flachiage in einer Hochlage und zum Kippen der
Fahrzeugtrageinrichrung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragwerk aus zwei etwa rechtwinkligen Rahmenteilen (16,20) besteht, deren Breite
etwa der Breite des Grundrahmens (2) entspricht und die entlang einer gemeinsamen Seite drehbar
miteinander verbunden sind und deren der gemeinsamen Seite gegenüberliegende Seiten sich auf dem
Grundrahmen (2) abstützen und in Wirkverbindung mit einer Einrichtung (42) stehen, durch die der gegenseitige
Abstand der beiden Seiten änderbar ist zur Bewegung der gemeinsamen Seite in senkrechter
Richtung, und daß die Fahrzeugtrageinrichtung (26—40) in angehobener Stellung um eine Achse (18)
entlang der gemeinsamen Seite der Rahmenteile (16, 20) drehbar ausgebildet ist und mit zwei Armpaaren
ausgestattet ist, deren Arme (26) etwa entgegengesetzt gerichtet sind und von der Achse (18) etwa
radial wegstreben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der gemeinsamen Seite gegenüberliegende Seite eines rechtwinkligen Rahmenteiles
(20) drehbar (22) am Grundrahmen (2) und die andere der gemeinsamen Seite gegenüberliegende
Seite (14) des anderen rechteckigen Rahmenteiles (16) verschiebbar am Grundrahmen (2) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) die beiden Rahmenteilen
(16, 20) gemeinsame Seite bildet, daß die beiden Armpaare drehfest an der Achse (18) angebracht
sind, und daß an der Achse (18) drehfest ferner ein radial wegstrebender Arm (44) angebracht ist, an
dessen freiem Ende eine Einrichtung (46) zum Drehen der Achse (18) angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (46) in der Länge verstellbar
ausgebildet ist, drehbar am Ende des Armes (44) und drehbar an einer der gemeinsamen Seite
gegenüberliegenden Seite (21) eines der rechteckförmigen Rahmenteile (20) oder am Grundrahmen
(2) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42) in der Länge
verstellbar ausgebildet ist, an der im Grundrahmen (2) verschiebbaren Seite (14) des einen Rahmenteiles
(16) und am Grundrahmen (2) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (26) der Armpaare
teleskopartig ausgebildet sind, jeweils um eine senkrechi
£ur Achse (ίο) aiigeuruiieie Achse (28)
schwenkbar sind und an ihrem Ende (32) verstellbare Auflager (36) aufweisen.
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