DE53428C - Flaschenentkorkungsmaschine - Google Patents

Flaschenentkorkungsmaschine

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Publication number
DE53428C
DE53428C DENDAT53428D DE53428DA DE53428C DE 53428 C DE53428 C DE 53428C DE NDAT53428 D DENDAT53428 D DE NDAT53428D DE 53428D A DE53428D A DE 53428DA DE 53428 C DE53428 C DE 53428C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothed
rod
axis
fork lever
attached
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53428D
Other languages
English (en)
Original Assignee
k. G. wretling in Nyland, Schweden
Publication of DE53428C publication Critical patent/DE53428C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0452Cork-screws adapted to be mounted on walls

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft eine Maschine zum Entkorken von Flaschen in einer schnellen und bequemen, sowie vollständig gefahrlosen Weise.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die Maschine von der Seite gesehen, Fig. 2 und 3 von hinten, Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Maschine.
Das Gestell α ist oben mit einer Scheibe a1 versehen, auf welcher ein Rahmen α2 steht. b ist ein gabelförmiger Hebel, der an der Achse bl befestigt ist. Letztere ruht in dem Rahmen a? und ist event, mit Gegengewicht b2 versehen, c und c1 sind zwei excentrische Scheiben, welche gegen einander auf der Achse b1 befestigt sind, c1 ist ein auf derselben Achse lose angebrachtes Zahnrad, welches vermittelst einer Sperrklinke gezwungen -wird, der Achse zu folgen, wenn der gabelförmige Hebel ge-•hoben wird, c4 ist eine in einer Furche in der Scheibe al laufende doppelte Zahnschiene, in welche das Zahnrad c2 von oben eingreift und welche ihrerseits an der Seite auf ein wagrechtes Zahnrad d, Fig. 2 und 4, einwirkt. Dieses trägt einerseits ein Federgehäuse dl mit Feder, andererseits wirkt es auf eine Zahnspindel e3, welche in einer auf- und niederbeweglichen Stange e ruht und nach unten mit einem Korkenzieher versehen ist. g und g1 sind zwei auf dem Rahmen λ2 laufende Gleitstücke, welche je einer zugehörigen excentrischen Scheibe c und c1 entsprechen und von dieser in Bewegung gesetzt werden, g2 ist ein am Rahmen angebrachter Hebel, der mit einem Ende gegen das Gleitstück g-, mit dem anderen gegen einen an der Stange e angebrachten Zapfen g3 einwirkt. gi in Fig. 2 ist ein anderer auf derselben Stange angebrachter Zapfen, auf welchen das Gleitstück g1 einwirkt. f ist eine in die Scheibe al eingelegte Sperrkrampe, welche in eine Vertiefung am Rücken der Zahnschiene eingreift, wenn diese durch das Zahnrad c2 in ihre hintere Lage gerückt ist. η ist das Halsstück für die Flasche, i das Bodenstück für dieselbe, welches in einer Furche im Gestell gleitet und an der Rückseite eine Bremsbacke i1 besitzt. Das Bodenstück i steht durch eine Stange i2 mit einer Spiralfeder k in Verbindung, welche dasselbe nach oben preist. Auf das Bremsstück z1 wirkt ein Bremsband h2, Fig. 3, welches oben und unten an zwei gleichstehenden Hebelarmen h h3 befestigt ist. Von diesen ist der obere, h, mit einem Gegengewicht hl versehen, welches mittelst eines Trittbrettes / und einer Stange /' gehoben werden kann, wodurch die Bremsvorrichtung aufser Thätigkeit gesetzt wird. Die Maschine wirkt auf folgende Weise:
Wenn die Flasche zwischen Hals und Bodenstück festgestellt ist, wird der Gabelhebel b gehoben, wodurch die excentrische Scheibe c das Gleitstück g hebt, welches durch Einwirkung des Hebels g2 auf den Zapfen g3 die Stange e herunterdrückt, während gleichzeitig das Zahnrad c2 mittelst Zahnschiene c4 die Zahnspindel e3 dreht und mit dieser den Korkenzieher einschraubt, somit die Feder im Gehäuse dl aufzieht. Hierauf greift die Sperrvorrichtung f in die Zahnschiene c4 ein und hält diese fest. Nun wird der Gabelhebel gesenkt, wobei die excentrische Scheibe c1 das Gleitstück g1 hebt, welches seinerseits, auf den Zapfen g^ ein-
wirkend, die Stange e hebt und mit dieser den Korkenzieher.- Während des letzteren Vorganges steht der Zahnmechanismus still, theils weil das Zahnrad c2 nicht der Achse bl bei Senkung des Gabelhebels folgt und theils weil die Zahnschiene so lange festgehalten wird, bis der Gabelhebel in seiner tiefsten Stellung auf die Sperrklinke f einwirkt und diese hervorzieht, wobei die Zahnschiene mittelst des Zahn rades d durch die gespannte Feder d1 augenblicklich in ihre vorige Lage zurckgeführt wird.
Die Stange e ist da, wo der Korkenzieher hervortritt, konisch gestaltet, wodurch die Korke zertheilt werden.
Fig. 5 zeigt eine Vereinfachung, bei welcher für Senkung und Hebung der Stange e nur eine excentrische Scheibe angewendet wird, welche sich in diesem Falle in einem Rahmen befindet, der an der Stange e befestigt ist.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Ansprüche.■
    ι. Eine Flaschenentkorkungsmaschine, bestehend aus folgenden gleichzeitig vorhandenen Theilen: nämlich einer in einem Stativ α beweglich gelagerten und mit einem Gabelhebel b versehenen Achse b1, auf welcher eine excentrische Scheibe c angebracht ist, bezw. zwei gegen einander stehende excentrische Scheiben c c1, welche mit einer auf- und abbeweglichen Stange e in Verbindung stehen, in welche eine nach unten mit Korkenzieher versehene Zahnspindel e3 eingreift, sowie aus einer in diese Zahnspindel mit einer Seite eingreifenden, vor- und zurückbeweglichen Zahnschiene c4, welche aufserdem mit derselben Seite in ein eine Uhrfeder tragendes Zahnrad d eingreift, welches die Zahnschiene nach einer Richtung zu bewegen strebt, und weiter aus einem auf der Achse des Gabelhebels lose angebrachten Zahnrade c2, welches zufolge einer Sperrvorrichtung der Achse nur in einer Richtung folgen kann, wenn der Gabelhebel gehoben wird und, von oben in die Zahnschiene eingreifend, diese in einer der Feder entgegengesetzten Richtung fortbewegt, und schliefslich aus einer in eine Vertiefung am Rücken der Zahnschiene eingreifenden Sperrklinke f, welche diese in einer bestimmten Lage festhält, bis der Gabelhebel, in seine tiefste Stellung herabgeführt, die Sperrung hebt.
    Bei der unter i. gekennzeichneten Entkorkungsmaschine eine verstellbare Bodenplatte für Flaschen, die auf einem Gleitstücke z3, welches, in einem Schlitz im Stativ geführt, von unten durch eine in einer Federbüchse k gleitende Stange i2 gehoben wird und rückwärts mit einem Bremsstück i1 versehen ist, gegen welches ein Bremsband /z2 wirkt, welches zwischen zwei gleichstehenden Hebelarmen h hs angebracht ist, von denen der eine ein Gewicht Λ4 trägt, welches mittelst einer Stange I1 mit einem Trittbrett Z in Verbindung steht, dessen Bethätigung die Bremsvorrichtung aufser Wirkung setzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT53428D Flaschenentkorkungsmaschine Expired - Lifetime DE53428C (de)

Publications (1)

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DENDAT53428D Expired - Lifetime DE53428C (de) Flaschenentkorkungsmaschine

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DE (1) DE53428C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0997431A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-03 Luigi Schiavi Korkenzieher mit höhenverstellbarer Stützplatte fuer die Flasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0997431A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-03 Luigi Schiavi Korkenzieher mit höhenverstellbarer Stützplatte fuer die Flasche

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