DE86867C - - Google Patents

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DE86867C
DE86867C DENDAT86867D DE86867DA DE86867C DE 86867 C DE86867 C DE 86867C DE NDAT86867 D DENDAT86867 D DE NDAT86867D DE 86867D A DE86867D A DE 86867DA DE 86867 C DE86867 C DE 86867C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/02Chairs with means to adjust position of patient; Controls therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben, Senken und Feststellen der Sitze zahnärztlicher Operationsstühle, wobei alle diese Vorgänge miltelst eines einzigen Hebels vcranlafst werden. ·
In den beiliegenden Zeichnungen, welche eine geeignete Ausführung der Erfindung bei fortgelassenem Stuhlkörper zeigen, ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Grundrifs bezw.. zum Theil ein waagrechter Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht bezw. zum Theil ein senkrechter Schnitt,·
Fig. 4 eine Vorderansicht bezw. zum Theil ein senkrechter Schnitt, ^wobei einzelne Theile fortgelassen oder abgebrochen sind,
Fig. 5 eine vergröfserte Seitenansicht und ein Schnitt, wobei die Einrichtung sich in jener Stellung befindet, in welcher sie zum Heben des Stuhlkörpers bereit ist,· bevor der den Sitz hebende Hebel gedreht wird.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht dieser Einrichtung nach Bethätigung des Hebels,
Fig. 7 eine der Fig. 5 und 6 ähnliche Ansicht, wobei der Mechanismus zum Senken des Stuhlkörpers eingestellt ist,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht bei der Stellung, in welcher der Hebel vor dem Senken bethatigt wurde,
Fig. 9 ein waagrechter Schnitt, wobei einzelne Theile abgebrochen sind, um Einzelheiten zu zeigen,
Fig. 10 ein zugehöriger senkrechter Schnitt.
Fig. 11 und ,12 zeigen gesondert die Welle
und die Kurbel, wodurch die Hebe-Senkvorrichtung gehandhabt wird.
Fig. ι 3 ist eine Seitenansicht und zum Theil ein Schnitt der Welle und Kurbel in der Stellung, wenn der Stuhlkörper gehoben werden soll,
Fig. 14 eine ähnliche Ansicht, in welcher die Welle zum Senken des Stuhlkörpers eingestellt ist.
Fig. 15, 16 und 17 zeigen eine Abänderung der Hebe- und Senk- und Feststellvorrichtung, und zwar ist Fig. 1 5 ein Aufrifs der Vorrichtung in der Stellung, bevor der zum Heben des Stuhlkörpers dienende Tritthebel bewegt wird. Fig. 16 zeigt die Theile in der Stellung, bevor der Stuhlkörper durch den Tritthebel gehoben wird. Fig. 17 ist ein Schaubild der Kurbelwelle, welche die Einstellvorrichtung bethätigt. In diesen Ansichten des abgeänderten Mechanismus sind der Stuhltra'gcr und verschiedene andere Theile fortgelassen.
Der Stuhlträger oder die Säule A ist in senkrechter Richtung in einem Fufsgestell verschiebbar, das aus den Füfsen A1 und dem Hohlcylinder A2 (Fig. 1) besteht, in welchem eine Hülse B angeordnet ist, worin sich die Säule A auf- und abwärts bewegen kann. Der Hebel B2 (Fig. 1) dient zum Festklemmen der Hülse B gegen Verdrehung im Fufsgestell. Der Stuhlträger ist mit einer senkrechten Nuth ver-, sehen, welche eine Reihe von Zähnen α enthält, in welche, wie nachstehend beschrieben, Klinken eingreifen.
Der Tritthebel ist aus zwei Theilen hergestellt, einem aufseren oder Haupttheil C und
einem kurzen gekrümmten inneren Theil C. Die beiden Theile sind durch einen senkrechten Zapfen C2 verbunden, der durch die Gabel b bl des inneren Theiles und durch das innere Ende des ä'ufseren Theiles des Hebels in der Nahe eines waagrechten Zapfens d hindurchgeht, mittelst dessen der innere Theil des Hebels an der Hülse B, und zwar in Ansätzen D D1 der letzteren eingelenkt ist. Man sieht, dafs der Hebel als Ganzes in senkrechter Richtung schwingen kann, und dafs der längere Arm oder Haupttheil desselben waagrecht nach einer Seite gedreht werden kann. Der Hauptarm des Hebels besitzt am inneren Ende einen Daumen d1 (Fig. ii), der, wenn dieser Arm des Hebels seitlich in die in Fig. 9 in voll ausgezogenen Linien angedeutete Lage bewegt wird, auf einen zweitheiligen Klemmbacken D'2 d- (Fig. 10) wirkt und so. die Stuhlsäule A in jeder Lage, in welcher sie in der Hülse eingestellt worden sein mag, gegen seitliche Verschiebungen oder Schwingungen feststellt. Wenn der Klemmbacken sich in der Klemmstellung befindet, so ist der Hebel gegen senkrechte Bewegung dadurch gesichert, dafs sein seitlicher Ansatz E zwischen Anschläge e\ (von denen blos einer gezeigt ist) am Ansatz D eingreift. Ist der Hebel in der in Fig. 9 durch punktirte Linien angedeuteten Stellung, so wird er an einer seitlichen Bewegung in einer Richtung durch den seitlichen Ansatz E1 verhindert.
Am inneren Ende des zweitheiligen Bethätigungshebels ist eine Klinke F (Fig. 10) gelenkig befestigt, welche mit den Zähnen des senkrecht stellbaren Trägers A in Eingriff treten kann. Eine Feder F1 (Fig. 9, 3 und 2), die einerseits mit dem inneren Ende des Hebels und andererseits mit der Hülse B in Verbindung steht, hat das Bestreben, das andere Ende des Hebels hoch zu halten, wenn der Hebel nicht bethätigt wird. Die Klinke sitzt mittelst ihrer Nabe F'2 auf dem Zapfen f (Fig. 3,4, 5 und 7) des Hebels, und diese Nabe hat senkrechte Rippen flfl zur Führung des verbreiterten unteren Endes oder Querstückes g (Fig. 3 bis 8) einer Klinkenstange G, welches bei der Bethätigung des Tritthebels in der Führung seitlich etwas hin- und herschwingen kann. Eine' Feststellklinke H, die mit den Zähnen des Stuhlträgers in Eingriff zu treten vermag, .wird von der Hülse B getragen, indem sie bei h an einem an der Hülse befestigten Arm H1 (Fig. 2) eingelenkt ist. Die Stange G ist am oberen Ende bei gl mit der Feststellklinke H über deren Drehpunkt /1 gelenkig verbunden.
Der Hub der Klinke F wird durch Anschläge //' (Fig. 3) begrenzt, der eine derselben wird 'von der abnehmbaren Kappe / der Hülse B gebildet, an welche die Klinke bei der Aufwärtsbewegung stöfst, und der andere von einem einwärts gerichteten Ansatz der Hülse, an welchen die Klinke am Ende der Abwärtsbewegung stöfst. Aus einem später zu erläuternden Grunde ist der Hub der Klinke F etwas gröfser als die Theilung der • Zahnstange.
Um den einen Hebel zu befähigen, den Stuhlträger zu heben oder zu senken, ist nebst der Klinkenstange G eine Klinkenstellvorrich-: tung vorgesehen. Eine Welle K (Fig. 2 bis 5) ruht in Lagern K1 in einem abnehmbaren Theile L des Stuhlträgers. Ein Zapfen Ä1 des am inneren Ende der Welle angebrachten Kurbelarmes k (Fig. 4) greift in einen Schlitz / (Fig. 3) des Klinkenarmes G. Ein Griff M sitzt mittelst einer Nabe in lose auf der Welle K, von der ein Stift η in die Ausnehmung N der Nabe in eingreift und letztere mit der Welle kuppelt, wenn er sich an das eine oder das andere Ende 0 o1 (Fig. 13 und 14) der Ausnehmung legt. Eine Feder P (Fig. 1) ist einerseits mit der Hülse durch einen Arm P1 und andererseits mit einem kurzen Arm ρ am inneren Ende der Handkurbel M durch eine Stange p1 verbunden. Eine durch Vorsteckstift an der Welle aufserhalb der Nabe m zu befestigende Scheibe m1 halt den Griff an seiner Stelle fest. Wie man sieht, drückt die Feder P die Nabe des Griffes M gegen den Stift η der Welle K sowohl in der Stellung Fig. 13 als auch in der Stellung Fig. 14. Die Feder P hat also das Bestreben, die Welle zu drehen und so die Klinkenstange G durch· den Kurbelzapfen k1 der Welle zu bethätigen.
Die Wirkungsweise der Hebe- und Senk-, vorrichtung ist folgende:
Behufs Hebens des Stuhlträgers wird der Griff M der Klinkenstellvorrichtung in die in Fig. 5, 6 und 13 in punktirten Linien angegebene Lage gedreht. Ist der Hauptarm des Tritthebels gehoben und der Träger von der Klinke H unterstützt, so wird der in den Schlitz der Klinkenstange G eingreifende Kurbelzapfen k1 der Welle K durch die auf letztere wirkende Feder P die Stange G einwärts drehen und die Klinke H mit einem Zahn des Trägers in Eingriff halten. Gleichzeitig wird das untere Ende der Stange G die Nabe der Hebeklinke F so drehen, dafs diese letztere mit einem Zahn des Trägers in Eingriff tritt, wenn sie gehoben wird. Bei der Abwärtsbewegung des langen Armes des Tritthebels weicht die Feststellklinke H aus, wobei sich das'untere Ende der Stange G in der Führung in der Nabe der Hebeklinke etwas dreht. Ist die Hebeklinke so weit gehoben worden, dafs ihre Drehachse über die Drehachse des unteren Endes der Klinkenstange G in der Nabe der Hebeklinke zu liegen kommt, so hat die auf die Klinkenstange durch die Welle K und deren Kurbelzapfen wirkende Feder P das Bestreben, die
Hebeklinke vom Träger weg zu drehen. Da aber dann das Gewicht des Trägers und des Stuhles von der Hebeklinke getragen wird, so reicht die Kraft der Feder P nicht aus, die Klinke aus dem Träger auszurücken. Der Anschlag /, welcher die Bewegung des Hebels nach oben dadurch begrenzt, dafs er auf dessen Klinke .wirkt, dient auch dazu, die Klinke während des letzten Theiles der Aufwärtsbewegung des Hebels in Eingriff zu halten, so dafs, wenn auch die Klinkenstange nicht genau wirken sollte, der Träger von der Hebelklinke hochgehalten wird. Da, wie vorstehend bemerkt, der Hub der Hebeklinke gröfscr ist als die Thcilung der Zahnstange, so sieht man, dafs bei Beendigung der Aufwärtsbewegung der Hebeklinke die Feststellklinke durch die Klinkenstange wieder in die Zähne des Trägers gedrückt wird (Fig. 6), gerade wenn die Hebeklinke ihre Abwärtsbewegung beginnt.
Wenn die Feststellklinke H bei der Abwärtsbewegung der Hebeklinke F das Gewicht des Trägers aufnimmt, so tritt die letztere sofort aufser Eingriff mit dem Träger. Während des Restes der Abwärtsbewegung der Hebeklinke wird, nachdem die Schwingungsachse derselben unter den Kopf g der Klinkenstange gelangt ist, die Hebeklinke wieder in Eingriff mit dem Träger gebracht, wie bereits erwähnt, und durch fortgesetzte Bethätigung des Tritthebels kann der Träger beliebig hoch gehoben werden.
Um den .Stuhlträger zu senken, wird der Hebel M der Klinkenslellvorrichtung in die Stellung Fig. 7, 8 und 14 gebracht, so dafs die Feder P die Klinkenstange G in der gegenüber der vorigen entgegengesetzten Richtung bewegt. Beim Niederdrücken des Tritthebels geht die Hebeklinke, da sie aufser Eingriff mit den Zähnen des Trägers steht, frei hinauf, bis die Drehachse der Hebeklinke über die Drehachse der Klinkenstange in der Nabe der Hebeklinke zu liegen kommt, wo dann durch die Klinkenstange die Hebeklinke in die Zähne des Trägers gedrückt wird und etwas vor Beendigung der Aufwärtsbewegung einen Zahn desselben fafst. Während der Aufwärtsbewegung der Hebeklinke und bis diese einen Zahn des Trägers gefafst hat, verhindert das auf der Feststellklinke lastende Gewicht, dafs letztere aufser Eingriff mit dem Träger tritt, wenn auch die Klinkenstange G das Bestreben hat, diese Klinke auszurücken, während sie die Hebeklinke mit dem Träger in Eingriff bringt. Ist die Hebeklinke mit dem Träger in Eingriff getreten, so entlastet die geringe weitere Hebung des Trägers die Festslellklinke und sie tritt aufser Eingriff mit dem Träger. Bei der Abwärtsbewegung der Hebeklinke, während welcher ein hinreichender Druck auf den Tritlhebel auszuüben ist, um ein zu rasches Hcrabgehen des Trägers zu verhindern, steht die Feststellklinke aufser Eingriff mit dem Träger bis knapp vor Beendigung dieser Abwärtsbewegung, wo dann die Feststellklinke einen Zahn des Trägers fafst und seine Abwärtsbewegung aufhält. Dies geschieht da- durch, dafs ein Anschlag a1 an der Hebeklinke sich an die Feststellklinke legt und letztere in die Zähne drückt, bevor die Hebeklinke die Stütze freigiebl. Sodann tritt die Hebeklinke, am Schlufs ihrer Abwärtsbewegung aufser Eingriff mit der Stütze. Das Senken kann nach Bedarf wiederholt werden, um die Stütze nach Belieben einzustellen. Die Stütze A ist nach der Zeichnung rund und in einer drehbaren Hülse der Länge nach verschiebbar, sie kann
■ aber viereckigen oder vieleckigen Querschnitt haben und statt der gezeigten Hülse kann auch eine andere benutzt werden, die auch feststehen kann, statt waagrecht drehbar zu sein. Die Einrichtung kann unter Beibehaltung der wesentlichen Eigenthümlichkeiten abgeändert werden.
Fig. 15, 16 und 17 zeigen eine Abänderung der Erfindung. Hierbei ist die Klinke G am hinteren Ende mit dem inneren Ende des Bethüligungshebels gelenkig verbunden und die Feststcllklinke R ist· wie vorhin mit der nicht gezeigten Hülse gelenkig verbunden. Die Auswärtsbewegungen der Klinken werden durch Stifte q und r begrenzt. Die abgeänderte Klinkenstellvorrichtung ist wie folgt eingerichtet: Ein Hebel S ist in der Längenmitte bei j ander Hülse eingelenkt, so dafs er in senkrechter Ebene schwingen kann. Eine Rolle oder ein Stift am Ende einer Stange T, deren anderes Ende mit dern Bethätigungshebel oberhalb seines Drehpunktes bei T1 gelenkig verbunden ist, greift in einen gekrümmten Schlitz J1 des Hebels S. In einen Schlitz t der Stange T greift der Zapfen u einer Kurbel U am Ende einer entsprechend gelagerten Welle ul (Fig. 17) mit Griff U1. Durch Drehung der Welle kann die Stange T den Hebel 5 vorstellen und mit dem einen oder dem anderen Ende seines Schlitzes gekuppelt werden. Eine Feder R[ hält die Welle in der einen oder der anderen Lage fest. Eine Stange V ist an einem Ende mit der Klinke Q. in der Nähe des Drehpunktes der letzteren am Bethätigungshebel gelenkig verbunden und vermag in einer Oese V1 am
j unteren Ende des Hebels S zu gleiten; in geeigneter Entfernung von der Oese V1 sind an der Stange Bunde ν ν1 stellbar befestigt und zwischen diesen und der Oese sind Spiral- ' federn F2V2 an der Stange angeordnet. Eine Stange W ist an der Feststellklinke R in der Nähe des Drehpunktes derselben eingelenkt und gleitet in einer Oese X am oberen Ende des Hebels 5. Die Stange W ist ähnlich wie die Stange V mit stellbaren Bunden ww1 und
Federn χ xl zwischen letzteren und der Oese ausgestattet.
Bei dieser Einrichtung wird behufs Hebens der gezahnten Stütze die Welle so eingestellt, dafs die Theile die in Fig. ι 5 gezeigte Stellung einnehmen. Beim Niederdrücken des äufseren Endes des Bethätigungshebels greift die Klinke Q in einen Zahn der Stütze A, hebt diese und entlastet die Feststellklinke, so dafs sie durch die Wirkung der Feder χ von der Stütze .entfernt wird. Beim Heben der Stütze wird der Hebel S durch die Stange T gedreht, wobei sich das obere Ende des Hebels gegen die Stütze hin und das untere von der Stütze weg bewegt. Hierdurch werden die Federn F2 und x1 der Stangen F und W zusammengedrückt, die Feder x1 drückt mittelst der •Stange die Klinke R etwas in die Zähne der Stütze, bevor die Aufwärtsbewegung der Hebeklinke beendigt ist. Kurz nach dem Beginn der Aufwärtsbewegung des äufseren Endes des Bethätigungshebels kommt die Feststellklinke mit einem Zahn der Zahnstange der Stütze in Eingriff und durch die Wirkung der Feder F2 und der unteren Stange F wird die Klinke zuerst aufser Eingriff mit den Zähnen gebracht und sodann werden, indem der Hebel S durch die Stange T gedieht wird, die Federn v2 und χ allmalig zusammengedrückt, so dafs erstcre durch die Stange V die Hebeklinke in die Zahnstange drückt. Am Ende der Abwärtsbewegung bleibt diese Klinke in der in Fig. 1 5 gezeigten Stellung, so dafs das Gleiten sich wiederholt. Um die gezahnte Stütze zu senken, wird die Kurbel der Klinkenstellvorrichtung in die Stellung Fig. 16 gebracht. Die Wirkung des abgeänderten Mechanismus beim Senken der Stütze ergiebt sich in einfacher Weise aus der obigen Erklärung und aus der Beschreibung der Wirkungsweise des ersten Mechanismus.

Claims (2)

Paten-t-Ansprüche:
1. Ein zahnärztlicher Operationsstuhl mit einer Vorrichtung zum Heben oder Senken der den Sitz trogenden senkrechten Stange (A), dadurch gekennzeichnet, dafs in deren Zahnstange eine Feststell- (H) und eine Hebeklinke (F) eingreifen, deren erstcre von einem festen Zapfen h und deren letztere von einem Zapfen fx an einem die Verstellung bewirkenden Tritthebel (C) ge-■ . tragen wird und welche durch die sie verbindende Federvorrichtung so eingestellt werden können, dafs beim Beginn der . Aufwärtsbewegung die Hebeklinke in die Zahnstangc eingreift und am Ende derselben bei gleichzeitigem Einrücken der Festslellklinke ausgerückt wird, oder umgekehrt, wodurch das Heben oder Senken . des Sitzes bewirkt wird.
2. An der Vorrichtung nach Patent-Anspruch 1 die Federvorrichtung, bestehend aus der Stange (G), welche mit einem Ende an der Feststellklinke eingelenkt ist und mit dem anderen in einem Führungsschlitz der Hebeklinke gleitet, und aus dem in den Schlitz J1 von G eingreifenden Zapfen kl der unter Einwirkung der Feder P stehenden Handkurbel KNMM, welche durch Niederdrücken des Tritthebels C und Vorschiebung der Stange G in die Lage Fig. 5 bezw. 6 die Hebung bezw. Senkung des Sitzes vermittelt.
,3. Eine Abänderung der Federvorrichtung nach Anspruch 2, bestehend aus dem bei S (Fig. 15 und 16) an der Stuhlhülse drehbar befestigten Hebel 5, welcher mit seinen ösenförmigen Enden X und V1 unter Spannung der Feder χ1 χ und u2 und F2 auf der Stange W und F gleitet und mit dem Stellschlitz s1 für das Ende der Stange T versehen ist, ferner aus der am Fufsgestell gelagerten Kurbelwelle i<1 mit der Handkurbel U1 und dem in einen Schlitz t der Stange T eingreifenden Kurbelzapfen 11, wobei durch Niederdrücken des Tritthebels C und Drehung der Kurbelwelle w1 in die Stellung Fig. 15 bezw. 16 die Hebung bezw. Senkung des Stuhlsitzes bewirkt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746549C (de) * 1942-07-21 1944-08-16 Dr Med Bruno Friton Stuetzgeraet fuer zu behandelnde Koerperteile, insbesondere fuer fliegende Ambulanzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746549C (de) * 1942-07-21 1944-08-16 Dr Med Bruno Friton Stuetzgeraet fuer zu behandelnde Koerperteile, insbesondere fuer fliegende Ambulanzen

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