DE236586C - - Google Patents

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DE236586C
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eccentric
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DENDAT236586D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Krampen, Nieten u. dgl., bei welcher der Treibstempel gleitbar in einer längsweise bewegbaren Führung gelagert ist.
Das Neue besteht darin, daß der Hub des Treibstempels durch einen unnachgiebigen, selbsttätig verstellbaren und von der. Führung getrennt gelagerten Anschlag begrenzt und die
ίο Bewegung des Antriebsarmes des Treibstempels durch eine doppelt wirkende Klinke geregelt wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, die den verstellbaren Anschlag zeigt,
Fig. 2 eine Einzelheit des Treibstempels und der Führung und
Fig. 3 eine Einzelheit des verstellbaren Anschlages.
ι bezeichnet das Gestell, das mit einem starren, gebogenen Arm versehen ist, der in einem Gesenk 2 endet, welch letzteres gegenüber einer längsweise bewegbaren Klammerführung 3 gelagert ist. In dieser Führung ist gleitbar der Treibstempel 6 angeordnet, der bestimmt ist, die Klammer durch das Material und . gegen das zum Umlegen der Spitzen der Klammer dienende Gesenk 2 zu treiben. 7 bezeichnet eine Stange, die den Treibstempel mit dem bewegbaren Ende eines drehbar gelagerten Armes 8 verbindet, welcher mit einer nach unten gerichteten sichelförmigen Verlängerung 8a ausgerüstet ist, an welche bei 8* eine Stange, angelenkt ist, die durch das nicht dargestellte Pedal zum Herunterdrücken des Armes und zur Betätigung der Vorrichtung bewegt wird. 9 bezeichnet eine Schulter an dem Arm 8, welche an einen verstellbaren Anschlag 10 angreift, der drehbar auf einem längsweise bewegbaren Schlitten ioa gelagert ist und eine konkave Fläche besitzt, die auf einem Exzenter 11 gleitet, das die Verstellung des Anschlages bewirkt. Zur Einstellung des Exzenters 11 dient ein Hebel 12, der drehbar auf dem Maschinengestell gelagert und an seinem einen Ende mit einer Stange 13 an einen starren Arm ιιλ des Exzenters angeschlossen ist. Das andere Ende des Hebels greift in eine Vertiefung 4 der Führung 3 ein, so daß die Führung zur Bewegung des Hebels 12 dient und dadurch den Anschlag 10 entsprechend der Dicke des Materials, mit welchem die Führung 3 zur Auflage kommt, einstellt. Bei der Abwärtsbewegung der Führung dreht der Hebel das Exzenter und senkt den Anschlag 10. 14 bezeichnet eine Feder, die an dem Hebel 12 angreift und letzteren auf seinem Drehzapfen dreht, um die Führung 3 nach dem Gesenk 2 hin zu bewegen. In der Führung ist ein Stift 22 eingelassen, der in das untere Ende einer Längsvertiefung des Treibstempeis 6 eingreift und beim Rückgang des Treibstempels die'Führung von dem Gesenk abhebt; beim Abwärtshub des Treibstempels durchquert der Stift die Vertiefung in der Führung und gestattet die Bewegung des Treibstempeis nach unten, nachdem die Führung 3 unter Wirkung der Feder 14 mit dem auf dem Gesenk befindlichen Material zur Auflage gekommen ist.
27 und 28 bezeichnen die gegenüberliegenden Enden einer Doppelklinke, welche an ihrer Rückseite einen Ansatz 29 trägt, der auf eine
federnde Klinke 30 einwirkt. Die beiden Klinken sind auf der Verlängerung 8a des Armes 8 gelagert und regeln die Bewegung des genannten Armes, indem sie mit einer auf dem Gestell befestigten Sperrstange 25 in Eingriff treten, die mit einer Schulter 26 zum Verschieben der Klinke 27 und Kerben für den Eingriff derselben ausgerüstet ist. Die Schulter drängt die Klinke 27 genügend weit zurück, um den
ίο Ansatz 29 an der Spitze der Klinke 30 vorbeizubewegen und dadurch das Klinkenglied 28 in Tätigkeit treten zu lassen. Wenn nun der Arm 8 abwärts bewegt wird, wird das Klinkenglied 28 durch seinen Eingriff in die Kerben der Sperrstange ihn an einer Rückkehrbewegung verhindern. Um den Rückhub des Armes aus seiner tiefsten Lage zu ermöglichen, muß das Klinkenglied 28 aus- und das Klinkenglied 27 eingeschaltet werden. Diese Bewegung muß geschehen, wenn der Hub des Armes vollendet ist. Dieser Hub ist jedoch veränderlich, und zwar auf Grund des vorher beschriebenen, verstellbaren Anschlages entsprechend der Dicke des in die Maschine eingebrachten Materials. Um eine selbsttätige, verstellbare Ausschaltung zu schaffen, ist ein Schlitten 23 vorgesehen, welcher eine Schulter 24 besitzt, die auf das Klinkenglied 28 einwirkt und dasselbe ausschaltet, indem die Spitze des Ansatzes 29 in der vorher beschriebenen Weise an der Spitze der Klinke 30 vorbeigeführt wird. Dieser Schlitten wird durch die Führung 3 selbsttätig eingestellt, und zwar mittels eines an dem Schlitten vorgesehenen Armes, welcher in eine Vertiefung 5 der Führung 3 eingreift. Je dicker das Material ist, desto eher wird die Schulter 24 an der Klinke angreifen und das Klinkenglied 28 ausschalten; diese Bewegung wird daher immer im oder vor dem Zeitpunkt des Kontaktes der Schulter 9 mit dem Anschlag 10 geschehen.
Wenn der Aufwärtshub des Armes 8 sich seinem Ende nähert, wird das Klinkenglied 27 in den gerade unterhalb der Schulter 26 dargestellten Einschnitt der Sperrstange 25 eingreifen und dadurch die Rückkehr oder den Abwärtshub des Armes während der Zuführung, der Klammer und der Vollendung des Aufwärtshubes so lange verhindern, bis die Klinke durch die Schulter 26 ausgeschaltet ist. Diese Schulter kann ortsfest sein, da die Beendigung des Aufwärtshubes immer in einem bestimmten Zeitpunkt stattfindet. Während des übrigen Teiles des Aufwärtshubes ist es nicht notwendig, die Bewegung des Armes zurückzuhalten, und der Hub auf eine Klammer kann daher wiederholt werden, um, wenn es nötig ist, die Klammer noch mehr zu befestigen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Eintreiben von Klammern, Krampen, Nieten u. dgl., bei welcher der Treibstempel gleitbar in einer längsweise bewegbaren Führung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Treibstempels (6) durch einen unnachgiebigen, selbsttätig verstellbaren und von der Führung (3) getrennt gelagerten Anschlag (10) begrenzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Anschlages (10) durch ein Exzenter (11) bewirkt wird, welches bei der Bewegung der Führung (3) durch einen in diese eingreifenden, drehbar gelagerten Hebel (12) verstellt wird, der durch eine Stange (13) mit einem festen Arm (11) des Exzenters in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) drehbar auf einem Schlitten (ioa) gelagert ist, um sich den Bewegungen des Exzenters anpassen zu können.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,.dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Antriebsarmes (8) des Treibstempels durch eine doppelt wirkende Klinke (27, 28) geregelt wird, deren Glieder abwechselnd und entgegengesetzt in eine am Gestell befestigte Sperrstange (25) eingreifen, welche eine feststehende Schulter (26) und eine verstellbare, mit der Führung (3) in Verbindung stehende Schulter (24) trägt, welche die Klinke ausschalten und umsteuern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11841287B2 (en) 2017-10-17 2023-12-12 Canon Kabushiki Kaisha Force sensor and robot equipped with force sensor

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