DE224141C - - Google Patents

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DE224141C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C5/00Labelling fabrics or comparable materials or articles with deformable surface, e.g. paper, fabric rolls, stockings, shoes
    • B65C5/06Labelling fabrics or comparable materials or articles with deformable surface, e.g. paper, fabric rolls, stockings, shoes using staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Befestigen von Aufdruckkarten auf Kleidungsstücken u. dgl., bei welcher in einem Arbeitsgang von einem in die Maschine eingeführten, fortlaufenden Papierstreifen eine Karte abgetrennt, ferner aus einem gleichzeitig in die Maschine eingeführten, fortlaufenden Draht mittels einer Stanzvorrichtung eine Heftklammer gebildet und darauf letztere
ίο durch einen Stempel durch die Karte und das Kleidungsstück o.dgl. getrieben und durch ein Widerlager an den Enden umgebogen wird.
Von einer bekannten derartigen Maschine unterscheidet sich die Maschine gemäß der Erfindung vornehmlich dadurch, daß alle ihre Teile auf die gegenüber den Arbeitsbedingungen zulässige einfachste Form zurückgeführt sind. Dieser Umstand ist bei einer solchen ■ Maschine, die als ein überaus feinfühliges und vielgliedriges Bauwerk anzusprechen ist, bedeutungsvoll, weil man die erstrebte Wirkung im dauernden Arbeitsgang nur dann tadellos erreichen kann, wenn alle zur Erreichung des Zweckes mitwirkenden Teile unbedingt genau arbeiten. Es bietet hier wie bei allen mechanischen Vorrichtungen ausschließlich die Einfachheit eine Gewähr für eine dauernd sichere Funktion.
Ermöglicht wird die einfache Bauart dadurch, daß gemäß der Erfindung" im Gegensatz zu der bekannten Maschine die Stanzvorrichtung und der Stempel an dem einen und das Widerlager an dem anderen Ende von zwei gegeneinander beweglichen Schlitten angeordnet sind, die während des Arbeitsganges durch eine zwischen ihnen angeordnete, von der Antriebsvorrichtung der Maschine beeinflußte Spreizvorrichtung angetrieben werden, während die Rückführung der Schlitten durch von der Antriebsvorrichtung unabhängige Mittel, Federn o.dgl., erfolgt, so daß die Trennung der die Klammer bildenden Teile von dem Freigeben der.Antriebsvorrichtung unabhängig erfolgt.
Die Vorteile dieser Einrichtung bestehen in erster Linie im folgenden: Während früher die Trennung der genannten Teile durch einen sehr verwickelten Mechanismus herbeigeführt wurde, wird dieselbe gemäß der Erfindung durch eine einfache Spreizvorrichtung erzielt. Weiterhin ermöglicht die neue Einrichtung eine wesentliche Umgestaltung und Vereinfachung der übrigen wirksamen Teile der Maschine, wie das nachfolgend näher ausgeführt ist.
Auf den Zeichnungen stellt
Fig. ι die neue Maschine in einer linksseitigen Ansicht mit entferntem Deckel dar. .
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Maschine und
Fig. 3 ein teilweise geschnittener Grundriß.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der
Fig. i. ;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, von Fig. 4, gesehen in Pfeilrichtung.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Maschine mit dem unteren Rahmenteil in der Vorderansicht.
Fig. 7 ist eine teilweise Ansicht der Klemmvorrichtung für die Klammern.
Fig. 8 zeigt in der Vorderansicht und in der Seitenansicht eine Einzelheit.
. Fig. 9 ist ein teilweiser Querschnitt durch einen in Fig. 2 links oben befindlichen Teil der Maschine.
Fig. 10 bis 12 zeigen, die Teile zur Bildung einer Klammer in verschiedenen Arbeitsstellungen, in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 13 zeigt, wie eine Aufdruckkarte mit einer Klammer versehen wird, ohne daß dieselbe an der Ware befestigt wird.
Fig. 14 zeigt eine Aufdruckkarte an der Ware befestigt.
Bei der auf den Zeichnungen dargestellten Maschine ist auf einem unteren Fuß 2 ein Gehäuse 3 von im wesentlichen zylindrischer Form angeordnet, dessen eine Seitenplatte vorteilhaft entfernbar ist. An seinem oberen Ende ist das Gehäuse zur Aufnahme eines Arbeitstisches 4 abgeflacht. Über letzterem liegt eine Deckelplatte 5, welche nur einen begrenzten Teil des Arbeitstisches an der Vorderseite frei läßt. Die Vorrichtung zum Schneiden, Bilden und Eintreiben der Klammer liegt unterhalb des Arbeitstisches in dem zylindrischen Gehäuse,3, und die gebildete Klammer wird durch eine geeignete Öffnung in dem Werktisch, welche vor der Deckelplatte 5 liegt, getrieben. Die Typen T und T' zum Bedrucken der Aufdruckkarten sind ebenfalls innerhalb des Gehäuses 3 gelagert und arbeiten durch eine andere Öffnung in dem Werktisch unterhalb der Deckelplatte 5. Der bedruckte Streifen wird unterhalb der Deckel-. platte 5 in einem Kanal des Werktisches über die Öffnung geführt, durch welche die Klammer getrieben wird. Der einzige Teil der Klammervorrichtung, welcher oberhalb des Werktisches liegt, ist ein zum Umbiegen der Klammerschenkel dienender Kopf 6, welcher über dem Teil des Arbeitstisches angeordnet ist, durch den die Klammer hindurchgeführt wird.
In Lagern des Gehäuses 3 ist eine Welle 7 gelagert, auf welche eine Scheibe 8 lose aufgesetzt ist, an deren Ringflansch 14 mittels Zapfen 8a eine Kette 9 angreift (Fig. 1, 2 und 6). Die Kette 9 ist an ihrem einen Ende mit einem Fußtritt 10 oder einer anderen geeigneten Antriebsvorrichtung (Fig. 6) und an ihrem anderen Ende mit einer Schraubenfeder 11 verbunden, derart, daß die Kette in der einen Richtung durch einen Druck des Fußes und in der anderen Richtung durch die Feder 11 angetrieben wird. Zur Begrenzung der Bewegung der Scheibe 8 unter dem Einfluß der Feder 11 kommt eine an ihr vorgesehene, segmentartige Anschlagplatte 12 mit einem festen Anschlag 13 in Eingriff (Fig. 1). Der seitlich von der Scheibe 8 vorragende Ringflansch 14 ist an diametral gegenüberliegenden Stellen mit zwei rechtwinkligen Einschnitten 15 versehen (Fig. 2), welche bei Drehung der Scheibe in der Richtung des in.Fig. 2 gezeigten Pfeiles mit einer Schubklinke 17 in Eingriff kommen können, die auf einer fest auf der Welle 7 angeordneten Scheibe 16 gelagert ist und durch eine Feder 18 gegen die innere Wand des Ringflansches 14 gedrückt wird. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung die Scheibe 16 mit der Schubklinke 17 sich zu jeder Zeit in der Antriebsrichtung unabhängig von der Scheibe 8 vorwärts bewegen kann. Die Anordnung zweier diametral gegenüberliegender Einschnitte 15 in dem Ringflansch 14 zerlegt die durch den Antrieb der Scheibe 8 bewirkte Drehung der Scheibe 16 in zwei Teildrehungen, indem zuerst der eine Einschnitt mit der Schubklinke und darauf der andere Einschnitt mit der Schubklinke in Eingriff kommt. Der Grund für diese Einrichtung wird weiter unten des näheren erläutert. An der der Schubklinke 17 gegenüberliegenden Seite trägt die Scheibe 16 zwei diametral gegenüberliegende, um Zapfen Z drehbare Rollen 19. Diese Rollen liegen zwischen den gegenüberliegenden wagerechten Kanten zweier senkrecht auf und ab bewegbarer Schlitten 20 und 21 (Fig. 2 und 6). Liegen die Achsen der beiden Rollen 19 in einer wagerechten Ebene, dann nähern sich die gegenüberliegenden wagerechten Kanten der beiden Schlitten 20, 21 bis zu dem Abstand des Rollendurchmessers. Bei Drehung der Scheibe 16 in der Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles wirken die Rollen 19, 19 jedoch als Spreizvorrichtung, indem sie die Schlitten auseinander bewegen. Sobald dann die Rollen 19 die Stelle überschritten haben, bei welcher ihre Achsen in senkrechter Ebene liegen, wird eine in der Richtung des Pfeiles ausgeübte Kraft keine weitere Auseinanderbewegung der Schlitten mehr bewirken. Die Schlitten sind mit dem Gehäuse 3 durch Schraubenfedern 22, 22' verbunden, welche die Schlitten nach einer Vierteldrehung der Scheibe 8 wieder zusammenziehen und dabei die Scheibe 16 um eine weitere Vierteldrehung bewegen, wobei die Rollen 19 wieder in die wagerechte Lage gelangen.
Der Schlitten 20 wird in seiner Auf- und Abwärtsbewegung zwischen am Gehäuse 3 vorgesehenen Führungsrippen 23 geführt, während der Schlitten 21 fest auf einer Stange 24 sitzt, welche sich durch einen Teil des Schlittens 20 sowie eine Flülse 24' an dem Deckel 5 nach aufwärts erstreckt, wo sie an ihrem oberen Ende den Klemmkopf 6 zum Einklemmen der Klammern trägt. Bewegen sich bei dieser Anordnung die Schlitten 21 und 20 auseinander, dann nähern sich, wie leicht ersichtlich, der Schlitten 20 und der Klemmkopf 6 einander. Der Schlitten 20 trägt nun an seiner oberen Seite einen Messer-
block 25 mit einem Messer 26, das durch eine Öffnung 27 in dem Werktisch 4 mit einem festen Messer 28 zusammenarbeitet, um eine gewünschte Länge von dem in die Maschine eingeführten Papierstreifen zur Herstellung der Aufdruckkarten abzuschneiden. Der Messerblock 25 besitzt ferner an seiner vorderen, in Fig. 3 rechtsseitigen Ecke eine schräge Schneidkante 30, welche mit einer abgeschrägten Fläche einer am Gehäuse 3 befestigten Hülse 31 zusammenarbeitet, durch welche der Klammerdraht zugeführt wird. Bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens 20 \vird deshalb nicht nur die gewünschte Länge von dem Papierstreifen, sondern auch von dem Draht zur Herstellung einer Klammer abgeschnitten, wobei der Schnitt unter einem Winkel erfolgt, um scharfe Ecken an den Klammerschenkeln zu erzeugen. Der Block 25 dient ferner zur Bildung bzw. zum Umbiegen der Klammer.
Der Block 25 ist zu diesem Zweck an seiner Vorderseite mit einem rechtwinkligen Einschnitt 32 versehen. Der Teil des Blockes 25, welcher als Klammerbildner benutzt wird, ist ferner zur Aufnahme des durch die Hülse 31 eingeführten Drahtes mit einer Quernut Q (Fig. 1) versehen, welche quer zu dem Einschnitt 32 liegt. An dem Gehäuse 3 ist bei 33a ein Hebel 33 drehbar gelagert, welcher dem Einschnitt 32 des Blockes 25 gegenüberlieg't und denselben mit seinem oberen hakenförmig ausgebildeten Ende 34 überragt und für gewöhnlich über der Bahn des Klammerdrahtes liegt, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Hebel 33 ist an einer Stelle oberhalb seines Drehzapfens 38" mit einer Nase 35 und an einer Stelle unterhalb des Drehzapfens 38" mit einer ähnlichen Nase 36 versehen. Diese Nasen ar-
40■· beiten mit einer an der Vorderseite des Schlittens 20 vorgesehenen Platte 37 zusammen (Fig. ι und 8). Letztere besteht aus einem Hauptteil sowie aus einem seitlich vorragenden Teil 38 mit abgeschrägten Kopf- und Bodenkanten. Für gewöhnlich liegt die obere abgeschrägte Kante des Teiles 38 der Platte 37 unterhalb der Nase 35, während der Teil 38 der Platte 37 unterhalb dieser abgeschrägten Kante gegen die untere Nase 36 des Hebels 33 anliegt. Das untere Ende des Daumenhebels 33 wird infolge dieser Anordnung während der Bildung der Klammer nach auswärts gehalten, wobei sein oberes hakenförmiges Ende über den in der Nut Q liegenden Klammerdraht zu liegen kommt. Die Bildung der Klammer erfolgt nun in der Weise, daß der Draht während der Aufwärtsbewegung des Schlittens 20 gegen das hakenförmige Ende 34 des Hebels 33 und in den Einschnitt 32 des Blockes 25 hineingedrückt wird, und zwar in Nuten 40, die an den Innenseiten des Einschnittes 32 angeordnet sind (Fig. 10). Sobald dieKlammer gebildet ist und in die Karte bzw. das Kleidungsstück eingetrieben werden soll, wird der Hebel 33 durch Anschlagen der oberen abgeschrägten Kante der Platte 38 gegen die Nase 35 nach auswärts gedreht. Das untere abgeschrägte Ende der Platte 38 hat sich inzwischen an der Nase 36 vorbei nach aufwärts bewegt.
Zum Eintreiben der Klammer dient eine Schiene 39, welche in dem Einschnitt 32 verschiebbar gelagert ist und an ihrem oberen Ende mit einer Nut N versehen ist, in welche der mittlere Teil der Klammer einzuhegen kommt. Der Eintreiber 39 für die Klammer darf selbstverständlich nicht eher in Wirkung treten, bis die Klammer gebildet ist. Der Antrieb, des Eintreibers 39 erfolgt, durch einen Winkelhebel 42, 45, welcher bei 41 an einem herabhängenden Stutzen des Schlittens 20 drehbar gelagert ist. Der eine Arm 42 des Winkelhebels greift mit einem Schlitz 43 an einen Zapfen 44 an dem unteren Ende des Eintreibers 39 an, während der andere Arm 45 des Winkelhebels nach rückwärts in die Bahn des einen Endes der an der Scheibe 8 vorgesehenen Anschlagplatte 12 reicht. Für gewöhnlich liegt dieses Ende der Platte 12 in einiger Entfernung von dem Arm 45 des Winkelhebels und kommt mit letzterem nicht eher in Eingriff, als bis die Scheibe 8 um den größeren Teil ihrer Vorwärtsbe\vegung gedreht ist. Inzwischen wird der Schlitten 20 gehoben. Die genannten Teile sind so zueinander angeordnet, daß die Platte 12 den Hebel 42, 45 unmittelbar nach Vollendung der Klammer trifft. Der Hebel 42, 45 wird dadurch geschwungen Und der Eintreiber 39 für die Klammer nach aufwärts durch ;eine Öffnung 1°° 39a in dem Werktisch 4 getrieben.
Um die Zurückführung des Winkelhebels 42,45 m seine normale Lage bei Abwärtsbe-.. wegung des Schlittens 20 zu bewirken, ist in dem Gehäuse 3 eine feste Daumenplatte 47 vorgesehen, während der Winkelhebel an dem Arm 45 eine Rolle 48 trägt, welche mit der Kante der Daumenplatte 47 bei Abwärtsbewegung des Schlittens 20 in Eingriff kommt.
Der an dem oberen Ende der Stange 24 vorgesehene Klemmkopf 6 ist in Form eines . Kreuzkopfes ausgebildet, in welchem noch eine zweite Führungsstange 51 befestigt ist, die durch eine Hülse 52 in der Deckelplatte 5 hindurchgeht. Der Klemmkopf 6 ist mit einem nach vorwärts gerichteten hülsenförmigen Teil 53 versehen, welcher einen Halter für den Amboß 54 bildet.
Zum Bedrucken des Kartenstreifens ist der Schlitten 20 zur Aufnahme von zwei Typenrahmen ausgebildet, von denen der eine für die Typen 7" beständig auf dem Schiittenrahmen
befestigt ist und lediglich aus einem Gitter besteht, um die Karte zu unterteilen und Querliiiien innerhalb einer Randlinie darauf zu drucken. Der zweite Typenrahmen für die Typen T' ist abnehmbar auf dem Schlitten 20 gelagert. Die Typen dieses Rahmens dienen dazu, die gewünschten Angaben zwischen die vorher erwähnten Querlinien zu drucken.
Zur Zuführung des Drahtes α sowie des Papierstreifens b ist in geeigneten Lagern des Gehäuses 3 eine Welle 85 mit einer Papierzufuhrwalze 86 sowie einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Drahtzufuhrwalze 87 gelagert. Über der Welle 85 ist in verstellbaren Lagern go eines Gehäuses 88 eine zweite "Welle 9Oa angeordnet, auf welcher lose eine Gummi- o. dgl. Walze 91 zum Zusammenarbeiten mit der Walze 86 sowie eine Walze 92 zum Zusammenarbeiten mit der Walze 87 sitzt. Um die Welle 9O* in eine Lage zu drehen, bei welcher die Walzen 91 und 92 in Eingriff mit den Walzen 86 und 88 kommen, ist mit einem der Lager 90 ein Arm 93 verbunden, der unter der Wirkung einer Feder 94 steht (Fig. 9). Ein an dem anderen Lager 90 vorgesehener Handgriff 95 dient dazu, die Welle 90* entgegen der Wirkung der Feder 94 zu drehen, um die Walzen zur Einführung des Papierstreifens sowie des Drahtes gegen- oder auseinander zu bewegen. Der Papierstreifen & (Fig. 1), von welchem die Karten abgeschnitten werden, tritt durch einen geeigneten Schlitz in der Rückwand des Gehäuses 3 zwischen die Walzen 86 und 91 und von dort über ein oberhalb des Tisches 4 angeordnetes mehrfarbiges Farbband 96. Der Tisch 4 ist, wie bereits erwähnt, mit einer Öffnung versehen, damit die Typen T1 T' mit dem Farbband in Berührung kommen können. Nach
4.0 Herstellung des gewünschten Aufdruckes wird der Papierstreifen b dann zu der Klammervorrichtung geführt.
Zur Einführung des Drahtes α ist die Walze 87 mit einer Nut versehen, über welche der Draht jedoch vorsteht, um mit der Walze 92 in Eingriff zu kommen (Fig. 4 und 5).
Die Zufuhrbewegung des Papierstreifens b
und des Drahtes α tritt ein, nachdem der Pa-
. pierstreifen an seinem vorderen Ende mit einer Klammer versehen und eine Karte abgeschnitten ist. Wie eingehends beschrieben, bewirkt das Drehen der Scheibe 8 in der Richtung des Pfeiles (Fig.2) die Klammerbildung und das Eintreiben der Klammer. Die umgekehrte Drehrichtung der Scheibe 8 wird nun dazu benutzt, die Zufuhrbewegung" von Papierstreifen b und Draht α zu bewirken. Zu diesem Zweck trägt die Scheibe 8 ein Zahnrad 103 (Fig. 1), das mit einem Zahnsegment 102 an dem einen Ende eines Schwingarmes iot in Eingriff steht, dessen anderes Ende durch ein Glied 100 mit einem auf der Welle 85 lose drehbaren Arm 97 in Verbindung steht. Der Arm 97 trägt eine Klinke 98, die in ein auf der Welle 85 lose drehbares Zahnrad 99 eingreift. Es ist ersichtlich, daß Schwingungen der Scheibe 8 den Arm 97 auf und ab schwingen und die Klinke 98 erst über die Zahne des Rades 99 zurückziehen und sie dann zur Drehung des Rades und der Welle 85 vorwärts bewegen. Die Klinke 98 ist zur Aufnahme einer Feder 98" mit einem Einschnitt versehen. Das eine Ende der Feder 98" greift an die Klinke und das andere Ende an den Arm 97 an, wodurch die Klinke gegen das Rad 99 gedrückt wird.
. Es ist bei vorliegender Maschine von der größten Wichtigkeit, daß weder der Papierstreifen b noch der Draht α vorbewegt werden, bis die Bildung der vorhergehenden Klammer vollendet ist, da sonst die Zufuhrkanäle für den Draht und den Papierstreifen nicht frei sind und die Maschine verstopft werden könnte. Es ist wesentlich, daß der Schlitten 20 zur Entfernung des Messerblockes 25 aus der Bewegungsbahn des Papierstreifens sowie des Drahtes nach abwärts bewegt ist, bevor die Zufuhrbewegung dieser Teile beginnt. Um eine zu frühe Bewegung der Zufuhrvorrichtung durch Loslassen des Fußtrittes 10 vor einem vollen Hub desselben und infolgedessen vor Abwärtsbewegung des Schlittens 20 zu verhindern, wird die Zufuhrvorrichtung für den Papierstreifen und den Draht von der Bewegung des Schlittens 20 aus überwacht. Es sind zu diesem Zweck Mittel vorgesehen, die Zufuhrvorrichtung so lange auszuschalten, als bis der Schlitten 20 sich senkt und der Fußtritt 10 seinen Hub beendet hat. Diese Ausschaltmittel werden selbst wieder von dem too Schlitten. 20 ausgeschaltet, nachdem derselbe · sich genügend weit nach abwärts bewegt hat, um den Papierstreifen und den Draht frei durchzulassen. Vorteilhaft erfolgt diese Ausschaltung dabei am Ende der Schlittenbewegung. Zu dem genannten Zweck ist die Klinke 98 mit einem nach abwärts gerichteten, leicht gekrümmten Anschlagarm 104 versehen, der schwer genug ausgebildet ist, um die Klinke nachgiebig mit dem Rad 99 in Ein- no griff zu halten und dadurch die Feder 98* zu unterstützen. Eine auf der Welle 7 sowie auf dem Drehzapfen 101·' des Segmentarmes ιοί gelagerte Daumenschiene 105 ist mit einem gekrümmten Schnabel 106 versehen, auf welchem der Anschlagarm 104 auflaufen kann. Die Krümmung des Schnabels 106 ist dabei derart ausgebildet, daß die Klinke 98, wenn sich der Schnabel 106 in der Bahn des Anschlagarmes 104 befindet, umgelegt wird, so daß sie nicht mehr mit dem Rad 99 in Eingriff kommt. Für gewöhnlich steht der An-
schlagarm 104 der Klinke 98 hinter der Daumenschiene 105, wie in Fig. 1 gezeigt, und die Klinke 98 kommt deshalb in Eingriff mit dem • Klinkenrad 99. Die Daumenschiene 105 ist federnd ausgebildet, derart, daß sie seitlich ausgebogen werden kann, um das Schnabelende 106 aus der Bewegungsbahn des Anschlagarmes 104 zu bringen. Zu diesem Zweck ist sie mit einem geneigten Ansatz 107 ver-
Lo sehen, der mit einem Teil des Schlittens 20 in Eingriff kommen kann (Fig. 1, 3 und 4). Befindet sich der Schlitten 20 in seiner untersten Stellung, dann kommt derselbe mit dem geneigten Anschlag 107 der Schiene 105 in Eingriff, derart, daß letztere dann seitlich aus der Bewegungsbahn des Klinkenarmes 104 gehalten wird. Bei der Aufwärtsbewegung kommt der Schlitten 20 dagegen außer Berührung mit dem Anschlag 107, und die federnde Schiene 105 springt dann in die Bahn des Armes 104, so daß letzterer während der Aufwärtsbewegung des Schlittens 20 und bevor die Klinke 98 mit dem nächsten Zahn des Klinkenrades 99 in Eingriff kommt, die Daumenkante 106 trifft und die Klinke außer Berührung mit dem Klinkenrad· gehalten wird. Diese Lage der Teile bleibt bestehen, bis die Klammerbildung vollendet ist und der Schlitten 20 wieder nach abwärts geht. Bei der Abwärtsbewegung trifft der Schlitten 20 wieder nicht eher gegen den Anschlag 107, bis der Schneidblock 25 aus der Bewegungsbahn des Papierstreifens b und des Drahtes α herausbewegt ist, so daß eine Zufuhrbewegung beider nicht möglich ist, bevor die Zufuhrbahn frei ist. Bei Seitwärtsdrücken der Schiene 105 durch den Schlitten 20 gibt die Daumenkante 106 den Anschlagarm 104 frei, worauf die Klinke 98 wieder in Eingriff mit dem Klinkenrad 99 kommt, so daß beim folgenden Loslassen des Fußtrittes 10 und der dadurch erfolgenden Rückführung der Scheibe 8 die Zufuhrbewegung für den Papierstreifen und den Draht eintritt. Ein Loslassen des Fußtrittes 10 vor der Beendigung eines vollen Hubes hat keine nachteiligen Folgen für das Einführen des Papierstreifens und des Drahtes.
Um den Draht α in gehörigem Eingriff mit der Nut der Rolle 87 zu halten, ist ein mit Nut versehener Schuh 110 (Fig. 5) vorgesehen, welcher einen Teil des Umfanges der Rolle 87 übergreift. Dieser Schuh ist drehbar auf einem Zapfen in an der Seite der Maschine gelagert und kann durch eine Schraube 112 festgestellt werden. Zum Einbringen des Drahtes α kann der Schuh 110 nach auswärts geschwungen werden, während er zum Halten des Drahtes gegen den Umfang der Rolle 87 eingestellt wird.
Um die Abwärtsbewegung des Schlittens 20 zu dämpfen, ist mit ihm durch einen Rahmen 113 ein Zylinder 114 verbunden, der über einem Kolben 115 gleitet, dessen Kolbenstange 116 an einem am Gehäuse 3 befestigten Rahmen 117 angeordnet ist.
Zum Zahlen der in der Maschine hergestellten Aufdruckkarten und Klammern ist ein Zähler 118 irgend bekannter Bauart, beispielsweise ein Veederzähler, im Gehäuse 3 vor einer geeigneten Öffnung gelagert. Der Antriebsarm 119 dieses Zählers ist durch ein Glied 120 mit dem Schlitten 20 verbunden (Fig. 1), so daß die Hin-und Herbewegungen des Schlittens 20 gezählt werden.
Es ist ferner eine Vorkehrung getroffen, welche gestattet, die Schenkel der Klammern umzubiegen oder auch unumgebogen zu lassen, je nachdem die mit Klammern ver-. sehenen Aufdruckkarten an den Waren angeheftet, werden sollen oder nicht. Der Amboß 54 ist zu diesem Zweck drehbar in dem Kopf
53 gelagert. Der Schaft des Ambosses besitzt runden Querschnitt und trägt am Oberen Ende einen Knopf 56 zur Ausübung der Drehung. Der Schaft ist mit rechtwinklig zueinander ■ angeordneten Längskanälen 57 versehen, während in einer Queröffnung des Halters 53 ein Stift 58 durch eine Blattfeder 59 nach einwärts gedrücktwird, um ihn in eine der Nuten 57 einzudrücken (Fig. 1 und 2). Der Amboß
54 besitzt rechteckigen Querschnitt und eine größere Länge als Breite, so daß er bei der einen Einstellung zum Umbiegen der Schenkelenden der Klammer dient, während er bei einer anderen Einstellung zwischen den Schenkeln zu liegen kommt und diese unbeeinflußt läßt. Bei dieser Einstellung dient der Amboß 54 dann nur zum Halten der Aufdruckkarten, während die Schenkel der Klammern lediglich durch die Karte hindurchgetrieben werden.
Bei der beschriebenen Maschine erfolgt der Antrieb in der Weise, daß die Teile zum Abschneiden des Papierstreifens b und des Klam-. merdrahtes α sowie zum Bilden und Umlegen der Klammern unabhängig von der Bewegung des Fußtrittes 10 und der direkt damit verbundenen Teile in ihre Ruhelage wieder zurückgeführt werden. Diese Zurückführung findet statt, während der Fußtritt nach abwärts gepreßt ist, d. h. gerade in dem Augenblick, wenn der Fußtritt die Grenze seiner Abwärtsbewegung erreicht. Diese selbsttätige Zurückführung der Teile bewirkt, daß der Zufuhr des Papierstreifens und des Drahtes Hindernisse niemals entgegentreten können, und erfolgt ganz . unabhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung des Fußtrittes.
Die verschiedenen Stellungen des Blockes 25 sowie des Ambosses 54 mit den mit ihnen zusammenarbeitenden Teilen, um ein Klei-
dungsstück ο. dgl. mit einer Aufdruckkarte zu versehen, sind in den Fig. IO bis 12 dargestellt. Fig. 13 zeigt, wie eine Klammer durch eine Aufdruckkarte. g'etrieben Avird, ohne letztere an einem Kleidungsstück zu befestigen. Fig. 14 zeigt eine Aufdruckkarte an einem Kleidungsstück c.
Die Vorrichtung zur schrittweisen Vorbewegung des Farbbandes 96 und zur Umkehr desselben nach Aufwickeln auf eine Spule ist nicht Gegenstand der Erfindung und soll deshalb auch nicht eingehend beschrieben werden. Bei der gezeichneten Ausführung wird das Band 96 auf Spulen 188 auf- und abgewickelt, welche in dem Gehäuse 88 gelagert sind und einen schrittweisen Antrieb in der einen oder anderen Richtung durch eine doppelt ausgebildete Klinke 133 erhalten. Die Klinke ist an einem auf und ab beweglichen Schlitten 143 drehbar gelagert, der seinen Antrieb von der Stange 51 durch Anschläge 152, 151 erhält. Der Anschlag 151 ist auf einer Welle 146 angeordnet, deren Kurbelarm 134 an den Schlitten 133 angreift (Fig. 6 und 7).
Die Wirkungsweise der Maschine ist demnach die folgende: Durch das Niederdrücken des Fußtrittes 10 wird eine Teildrehung" der Scheibe 8 mit Hilfe der Kette 9 bewirkt. Bei dieser Teildrehung wird durch die Vermittlung der Klinke 17 die Scheibe 8 mit der Scheibe 16 gekuppelt, an welcher die Rollen 19 sitzen. Durch die Bewegung der Rollen um die Welle 7 werden die beiden Schlitten 20 und 2t nach oben bzw. unten auseinanderbewegt, und zwar so lange, bis die beiden Rollen 19 senkrecht übereinander stehen. . In dieser Stellung findet das Drucken einer Karte auf dem Streifen statt, während gleichzeitig die vorher gedruckte Karte von dem Papierstreifen .,abgetrennt und mittels einer Klammer auf dem betreffenden Stoffstück befestigt wird. Beim Hochgehen des Schlittens 20 wird nämlich der Kopf 25 mit dem Einschnitt 32, welcher die Stanzvorrichtung bildet, gegen den Haken 34 nach oben bewegt, eine Heftklammer gebildet und diese, nach Zurückschwingen des Hakens 34, sodann von der unter der Wirkung des Anschlages 12 und des Winkelhebels 42, 45 sich nach oben bewegenden Stange 39 im Verein mit dem Amboß 54, der unter Vermittlung der Stange 24 beim Niedergehen des Schlittens 21 mit nach unten bewegt wird, du-rch die Karte und das Kleidungsstück getrieben und umgebogen. Sobald nun die Rollen 19 über diejenige Stellung hinausgelangt sind, in der sie einander senkrecht gegenüberstehen, werden die beiden Schlitten 20 und 21 durch die Einwirkung der an ihnen und am Gehäuse 3 befestigten Federn 22 und 22' schnell gegeneinandergezogen, wobei die Scheibe 16 sich gegen die Scheibe 8 verdreht. Um dabei den Stoß der unteren bzw. oberen Schlittenenden auf die Rollen 19 abzumildern, tritt die Luftpuffereinrichtung 114, 115, 116 in Tätigkeit. Der Vorschub des Papierstreifens b bzw. des Klammerdrahtes a aber kann erst dann erfolgen, wenn der Schlitten 20 niedergegangen ist, weil während des Arbeitshubes des Schlittens 20 die Schaltklinke 98 zum Antrieb der Transportvorrichtungen 86, 91 und 87, 92 von der Platte 105 außer Eingriff mit dem Rad 99 gehalten wird. Die Weiterschaltung erfolgt erst bei der Rückdrehung der Scheibe 8 nach Loslassen des Fußtrittes 10 durch die auf die Kette 9 einwirkende Feder 11, indem das mit der Scheibe 8 verbundene Zahnrad 103 den Sektorhebel 101, antreibt, der mit Hilfe der Stange 100 die Schaltklinke 98 im Sinne der Vorwärtsdrehung des Schaltrades 99 bewegt.

Claims (7)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Befestigen von Aufdruckkarten auf Kleidungsstücken u. dgl., bei welcher in einem Arbeitsgang von einem in die Maschine eingeführten, fortlaufenden Papierstreifen eine Karte abgetrennt, ferner aus einem gleichzeitig in die Maschine eingeführten, fortlaufenden . go Draht mittels einer Stanzvorrichtung eine Heftklammer gebildet und darauf letztere durch einen Stempel durch die Karte und das Kleidungsstück o. dgl. getrieben und durch ein Widerlager an den Enden umgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzvorrichtung (25, 32, 40) und der Stempel (39) an dem einen und das Widerlager (54) an dem anderen von zwei gegeneinander beweglichen Schlitten (20, 21) angeordnet sind, die während des Arbeitshubes durch eine zwischen ihnen angeordnete, von der Antriebsvorrichtung (9, 10, 11) der Maschine beeinflußte Spreizvorrichtung (16, 19, 19) angetrieben werden, während die Rückführung der Schlitten durch von der Antriebsvorrichtung unabhängige Mittel (Federn 22, 22') erfolgt, so daß die Trennung der die Klammer bildenden Teile von dem Freigeben der Antriebsvorrichtung unabhängig erfolgt.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung aus einem auf einer drehbaren Scheibe (16) gelagerten Rollenpaar (19, 19) besteht, welches bei einer A^ierteldrehung der Scheibe mittels eines mit Rasten (15) für eine Klinke (17) versehenen Kettenrades (8) in eine senkrechte Lage bewegt wird und dadurch die Schlitten (20,21) auseinandertreibt, wor-
auf eine weitere Vierteldrehung des Rollenpaares in die wagerechte Lage unter Wirkung von Federn (22, 22') erfolgt, wobei die Schlitten einander wieder bis auf den Rollendurchmesser genähert werden.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanze (25, 32, 40) sowie der Stempel (39) an dem oberen Schlitten (20) gelagert sind, wobei der Stempel mittels eines Hebels (42,45) eine Sonderbewegung in bezug auf den Schlitten (20) ausführen kann, während das Widerlager (54) an dem unteren Schlitten (21) angeordnet ist.
4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung des Klammerdrahtes durch das obere Ende (34) eines mit der Stanze (25,32,40)zusammenarbeitenden, schwingbar gelagerten Hebels (33) erfolgt, der durch eine am oberen Schlitten (20) sitzende Anschlagplatte (37, 38) gesteuert wird, indem die Anschlagplatte mit Nasen (35- 36) des Hebels derart zusammenwirkt, daß nach Fertigbiegung einer Klammer das wirksame Hakenende (34) des Hebels aus der Bahn des Schlittens
(20) bzw. der Klammer entfernt wird.
5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (54) in seinem Halter (53) drehbar gelagert und derart ausgebildet ist, daß es je nach seiner Einstellung entweder zum Umbiegen der Klammerschenkel oder nur zum Halten des Papierstreifens dient, die Klammerschenkel jedoch frei läßt.
6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, wobei das Einführen des Papierstreifens und des Drahtes mittels zweier gemeinsam durch ein Schaltwerk antreibbarer Walzenpaare erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schlitten (20) beim Hochgang das Schaltwerk ausrückt und beim Niedergang wieder einrückt, derart, daß ein Transport des Papierstreifens und des Drahtes erst erfolgt, nachdem die Messer (26 bzw. 30) zum Abtrennen des Streifens und Drahtes aus der Bahn der letzteren entfernt sind.
7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 6, wobei das Schaltwerk aus einem Zahnrad und einer Klinke . besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (98) mit einem Arm (104) versehen ist, der beim Hochgang des oberen Schlittens (20) mit einer durch den Schlitten beeinflußten federnden Platte (105, 106, 107) in Eingriff kommt, wodurch die Klinke von dem Zahnrad (99) abgehoben wird. '
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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