DE226202C - - Google Patents

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DE226202C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/24Affixing labels indicating original state of bottle snap or screw closure

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- JVI 226202 -KLASSE 81 b. GRUPPE
greifenden Banderolen oder Etiketten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufbringen von um den Hals herum und über den Verschlußbiigel von Flaschen greifenden Banderolen oder Etiketten.
Das Wesen der Erfindung wird in der besonderen Atisführung der Maschine gesehen. Durch die Anordnung einer Vorrichtung, welche die Flaschen genau ausrichtet, während sie der Aufbringstelle zugeführt werden, und durch
ίο die besondere Einrichtung der Vorrichtung zum Abnehmen der Banderolen vom Klebe- und Zuführstempel sowie jener zum Aufbringen der Banderolen auf die. Flasche, die in der Weise wirkt, daß die Banderole einerseits gegen den Flaschenkopf bzw. gegen den sich an diesen anlegenden Verschlußbügel gepreßt wird und dann beide Enden durch federnde Zungen nach oben gebogen werden, worauf durch einen federnden Falter zuerst das eine überstehende Ende und danach durch einen von der anderen Seite gegen bzw. über die Flasche bewegten weiteren Falter das zweite Ende umgebogen und dieses über das zuerst umgebogene Ende gelegt wird, und sodann mittels eines besonderen Preßstempels auf den letzgenannten Falter ein Druck ausgeübt wird und dadurch die beiden übereinander liegenden Enden miteinander verbunden werden, soll ein genaues Arbeiten und festes Anbringen der Banderolen gewährleistet werden.
Die neue Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. . . . ■ .
Die Fig. r, 2 und 3 zeigen die Maschine in Ansicht, von zwei verschiedenen Seiten gesehen, und in Draufsicht. Fig. 4 veranschaulicht einen Teil der Maschine in Draufsicht, und die Fig.. 5 bis 8 stellen einen weiteren Teil der Maschine in vier Arbeitsstellungen dar. Die Fig. 9 und 10 sind Schnitte in Richtung der Linie A-B und C-I) der Fig. 2 und die Fig. 11 und 12 Einzelheiten. Fig. 13 zeigt den Kopf und Hals einer mit der neuen Maschine mit einer Banderole versehenen Flasche.
Die Etiketten oder Banderolen 1 sind in Behältern 2 aufgestapelt und ruhen auf Platten 3, die mit den Banderolen durch an Armen 17 angeordnete Klinken 4, die in Zähne von mit den Platten 3 verbundenen Stangen 5 eingreifen, für gewöhnlich entgegen der Wirkung von Federn 6 in einer unteren Stellung gehalten werden (Fig. 9). Die eine Klinke steht mit einem Schlitz eines Hebels 7 in Eingriff, der bei 9 drehbar und mit einer Stange 10 gelenkig verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende über eine Achse 11 greift und eine Rolle 12 trägt. Der Hebel 7 wird mit dieser Rolle durch eine Feder 14 gegen eine auf der Achse 11 befestigte Kurvenscheibe 13 gepreßt. Hat sich die Kurvenscheibe so weit gedreht, daß sie sich mit dem Einschnitte 13s gegenüber der Rolle 12 befindet, so preßt die Feder 14 die Stange 10 mit der Rolle 12 in den Einschnitt 13s, und es wird dadurch der Hebel 7 gedreht, derart, daß die Klinke 4 gehoben wird, die hierbei an den Sperrzähnen und dann an einer schrägen Fläche 16 hingleitet, wobei sie entgegen der Wirkung einer Feder f aus der Zahnung herausbewegt
wird. Der Stapel wird infolgedessen durch die Federn 6 gehoben und gegen einen über ihn bewegten Klebestempel 18 gepreßt (Fig. 2 und 4 bis 8). Beim Drehen des Hebels 7 wird gleichzeitig ein in dessen Schlitz eingreifender bzw. mit dem Bolzen der Klinke 4 verbundener Arm 17 gedreht. Auf der mit diesem Arm verbundenen Drehachse 8 sitzt ein weiterer Arm V]a (Fig. 2), der in gleicher Weise wie der Arm 17 an seinem Ende eine Klinke trägt, die in die Zahnung der mit der Stützplatte 3 des zweiten Stapels verbundenen Stange eingreift (nicht dargestellt). Es wird infolgedessen diese zweite Klinke, bei der Drehung der Klinke 4 ebenfalls außer Eingriff mit der Zahnung gebracht und der zweite Stapel gegen den Gummierungsbacken i8" gepreßt. Die Klebestempel 18, 18^ werden von Schiebern 20 getragen, die in horizontaler Richtung an dem Maschinengestell geführt sind und an ihrem einen Ende Zähne besitzen, in die Ritzel 21 eingreifen. Auf den Achsen dieser sitzen weitere Ritzel 22, mit welchen Segmente 23 in Eingriff stehen. Diese Ritzel sind als Winkelhebel ausgebildet und durch Gelenkstangen 24 mit Hebeln 25 verbunden (Fig. ι und 2). Die Hebel 25 sind bei 26 drehbar und durch eine gemeinsame Stange 27 verbunden. Diese steht mit einer Stange 29 in Vei'bindung, die oben mit einer Rolle 291 in die Kurvenbahn einer Scheibe 30 eingreift. Durch diese Scheibe werden die Hebel 25 mittels der Stange 29 in bestimmten Zwischen-■ räumen auf und ab bewegt und dadurch die Segmente 23 gedreht und die Schieber 20 mit ■ den Klebestempeln 18, i8a hin. und her bewegt. Bei der Bewegung der Klebestempel von der Mitte nach den Seiten (Fig. 2) streichen sie über durch Ketten- und Radgetriebe 31, 32 in Drehung versetzte, in Klebstoffbehälter eintauchende Walzen 33. Die Stempel werden infolgedessen mit Klebstoff versehen. Sind sie dann bis über die Etikettenstapel bewegt, und werden diese'nach oben gepreßt, so bleiben die zu oberst liegenden Etiketten an den Klebestempeln haften und werden bei der Rückbewegung der Stempel mitgenommen (im wesentlichen bei Etikettiermaschinen bekannte Einrichtung). In der Bahn der Backen 18, i8a liegen Haken 34. Die Stempel 18, i8a sind unten mit kleinen Rillen 36 (Fig. 5) versehen, mit welchen sie über den Haken 34 hinbewegt werden, so daß die Etiketten an den Haken hängen und auf in je nach Dicke des Flaschenhalses entsprechend gewählten Abständen angeordneten Platten 35 und zwischen Schienen 28 liegen bleiben.
Die Zuführung der mit den Etiketten zu versehenden Flaschen über die auf die Platten 35 aufgelegten Banderolen erfolgt in bekannter Weise durch einen in horizontaler Richtung drehbaren Tisch 37. An dem Tisch sind eine Anzahl Rollen 38 gelagert, die aufeinanderfolgend mit einer sich . ständig drehenden Schnecke 39 in Eingriff kommen. Die Schnecke ist nur an einem Teil ihres Umfanges mit Steigung versehen, so daß der Tisch absatzweise, und zwar jeweils um ein solches Stück gedreht wird, daß immer zwei weitere nebeneinander auf dem Tisch 37 liegende Flaschen über die Platten 35 bewegt werden. Die Halter für die 70 Flaschen sind in Gruppen von je zwei Stück parallel nebeneinander auf dem Tische 37 angebracht und besitzen an federnden Armen angebrachte Backen 40, zwischen die die Flasche geschoben und durch die sie unten auf das Auflager 41 gepreßt wird. Das Einschieben der Flaschen erfolgt in radialer Richtung von außen, und die Backen 40 sind, um ein Einschieben zu ermöglichen, an ihren äußeren Enden etwas nach außen gebogen. Damit die Flasche nicht zu weit in den Halter eingeschoben wird, sind an der Stelle, wo das Einschieben erfolgt, Anschläge 42 vorgesehen (Fig. 1 .und 3), die vor der Drehung des Tisches 37 unter Vermittlung von Armen 43 und einer durch eine Nasenscheibe N beeinflußten Stange 44 entgegen der Wirkung von Federn 45 aus der Bahn des Tisches bewegt werden. Bei der Drehung des Tisches 37 gleiten die Flaschen, bevor sie an die Beklebestelle gelangen, mit der Stirnseite an einer Gleitschiene 46 hin, durch die die Flaschen. zurückbewegt werden, so' daß sie, gleichgültig, ob sie etwas langer oder kürzer sind, stets an der Beklebestelle mit dem, Kopfe genau die gleiche Lage haben. Über der Reklebestelle ist eine Schiene 74 angeordnet, unter die die Flasche mit dem Hals bewegt wird und durch die die Flaschen in bezug auf die horizontale Achse ausgerichtet werden.
Die Platten 35 sind an Stangen 47 befestigt. An diesen in · vertikaler Richtung verschiebbaren Stangen sind an ihrem oberen Ende mit aus dünnem Bandstahl bestehenden Zungen ζ versehene Doppelhebel 48 drehbar gelagert, und aus nachgiebigem Material bestehende, Anpreßbacken 50 tragende Stifte 49 nachgiebig geführt (Fig. 2 und 5 bis 8).
Die zwei Stangen 47 sind unten durch eine Traverse 51 verbunden, über die ein Hebel 52 mit einem geschlitzten Ende greift (Fig. 2 und 10). Der Hebel 52 ist an seinem anderen Ende mit einer Stange 53 verbunden, die oben mit einer Rolle 531 in die Kurvenbahn einer Scheibe 54 greift. Über. den Platten 35 sind ferner Stangen 55 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert, die Doppelarme 56 und 57 tragen. An den Armen 57 sind Rollen 58 gelagert. In den Armen 57 sind ferner Stangen 59 verschiebbar. Diese Stangen 59,. die noch in am Maschinengestell befestigten Armen 60 geführt sind, sind mit aus Muttern bestehenden, verstellbaren Anschlägen 61 und 62 versehen
und tragen an ihren unteren Enden Gelenkarme 63. Letztere stehen unter dem Einfluß von Federn 64, durch die sie für gewöhnlich in einer äußeren Stellung (Fig: 5) gehalten werden. Die Arme 63 der Stangen 59 sind an ihren Außenseiten in bestimmter, aber nicht gleicher Weise. kurvenförmig gestaltet und tragen unten aus federndem Bandstahl bestehende Zungen 65, die gegeneinander gerichtet sind (Fig. 5 bis 8, 11 und 12). Unten ist in die Stange 55 noch ein Stift 66 nach oben nachgiebig eingesetzt, der unten mit in Abständen voneinander angeordneten Fingern bzw. mit einem U-förmigen Preßstempel 67
ig versehen ist. Die beiden Stangen 55 sind oben durch eine Traverse 68 verbunden (Fig. 1 und 2) und stehen weiter durch Arme mit Stangen 69 in Verbindung (Fig. 1). Die Stangen 69 sind unten durch eine Traverse 70 verbunden, über die ein Hebel 71 mit seinem einen gegabelten Ende greift. An dem Hebel 71 ist andererseits eine Stange 72 angelenkt, die oben mit einer Rolle 721 in die. Kurve einer:Scheibe 73 greift (Fig. ι und 2). .
Sind auf die Platten 35 die Etiketten gelegt und durch Drehen des Tisches 37 zwei Flaschen über die Etiketten gebracht, so werden durch die entsprechend ausgebildete Kurvenscheibe 54 die Stangen 47 nach oben bewegt. Die Backen 50 erfassen hierbei die Etiketten und pressen sie unten gegen den unter der als Widerlager dienenden Schiene 74 liegenden Flaschenhals bzw, den Verschlußbügel 75. Die Backen 50 bleiben jetzt in dieser Lage stehen, während die Stangen 47 ihre Bewegung fortsetzen, was die die Backen 50 tragenden Stifte 49, da sie in den Stangen 47 nachgiebig sind, gestatten. Die mit ihrem einen Arm unter die Stempel 50 greifenden Doppelhebel 48 werden hierbei gedreht, derart, daß sie mit den federnden Zungen ζ die überstehenden Enden der Etiketten erfassen und um den Flaschenhals nach oben biegen (Fig. 6). An den sich mit den Stangen 47 nach oben bewegenden Platten 35 sind noch U-förmige Bügel 76 befestigt (Fig. 5), die bei der Aufwärtsbewegung den Flaschenhals von unten umfassen und die Flasche gegen seitliches Ausweichen halten. Inzwischen sind auch durch die Kurvenscheibe 73 unter Vermittlung der Stangen 69 die Stangen 55 nach unten bewegt worden. Im ersten Teil der Abwärtsbewegung der Stangen 55 bewegen sich die Stangen 59 mit diesen nach unten. Die Abwärtsbewegung der Stangen 59 wird aber durch die Anschläge 62, mit welchen sie oben gegen die am Maschinengestell befestigten Arme 60 treffen, begrenzt, so daß sich die Stangen 55 unabhängig von den Stangen 59 weiter nach abwärts bewegen. Die Doppelarme 57 der Stangen 55 gleiten hierbei mit den Rollen 58 an den kurvenförmig gestalteten Armen 63 hin, wobei infolge der verschiedenen Kurvenform zuerst ;der bezüglich Fig.. 5 bis. 8 links befindliche Arm 63 (Fig. 6) nach. der Mitte zu bewegt wird und mit seinem nach oben über den Flaschenhals hinausragenden Ende das Etikett erfaßt.·und über die Flasche biegt (Fig. 6). Sodann wird der zweite Arm 63 von der einen Rolle 58 erfaßt und gegen das. zweite überstehende Ende des Etiketts bewegt und dieses über den Flaschenhals und.das bereits über diesen gebogene Ende des Etiketts gebogen (Fig. y). Die Stangen 55 haben, sich jetzt so weit, nach unten bewegt, daß die mit dem linken Arm zusammen arbeitende Rolle 58 in eine Einbiegung des Armes 63 gekommen ist, der infolgedessen unter dem· Einfluß seiner : Feder 64 nach außen bewegt wird.. Der andere Arm 63 wird aber noch, indem dieser Arm ein bestimmtes Stück gerade verläuft, in seiner Lage gehalten (Fig. 8). Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Stangen 55 werden nun .,· die in diesen nachgiebig gelagerten Stempel 67 oben auf die Zunge der Arme 63 aufgepreßt, so daß mittels der sieh der Form, der Flasche entsprechend biegenden Zunge die beiden Enden der Etiketten, von welchen das eine. Ende durch den Stempel 18 bzw.. i8a mit Klebstoff versehen war, miteinander verbunden werden. Die Teile gehen jetzt in ihre, alte- Lage zurück, das Spiel beginnt von neuem, d. h. es werden neue Etiketten auf die Platten 35 gelegt und durch Drehen, des Tisches 37 zwei andere Flaschen an die. Aufbringstelle für. die Etiketten >gebracht.. Die mit den Banderolen versehenen Flaschen können durch eine Ausstoßvorrichtung aus den Haltern 40, 41 heraus und auf eine Transportbahn bewegt werden, die sie .einer Maschine zum Überkleben des Etiketts über den Rumpf zuführt. Es können auch bis unter den Tisch geführte, mit Mitnehmern versehene Ketten o. dgl. vorgesehen sein, die die von der Aufbringstelle abbewegten Flaschen erfassen und sie aus den Haltern herausziehen und der zweiten Maschine zuführen.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Maschine zum Aufbringen von um den Hals herum über den Verschlußbügel von Flaschen greifenden Banderolen oder Etiketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen von einem in bekannter Weise mit Haltern (40) versehenen und in horizontaler Richtung drehbaren Tisch (37)., mit dem Hals frei über den Tisch hinausragend, mit dem Kopf an einer Gleitfläche (46), die die Flaschen mit Bezug auf den Abstand der Stirnfläche von der Mitte des Tisches ausrichtet, vorbeibewegt und sodann über zwei in einem je nach der Dicke des Flaschenhalses entsprechend bemessenen Abstand voneinander angeordnete, zur Auf-.... nähme· der in bekannter Weise mittels eines
    Klebestempels (i8 bzw. i8a) von einem Stapel entnommenen Banderole dienende Platten (35) gebracht werden, deren eine mit einem das Abziehen der Banderole vom Klebestempel bewirkenden, mit einer Rille (36) desselben in Eingriff kommenden Haken (34) versehen ist, worauf mittels einer unterhalb und oberhalb der Platten (35) angeordneten, in bekannter Weise aus Anpreß- stempeln (50 bzw. 67) und Faltfingern (48, z, bzw. 63,65) bestehenden Aufbringvorrichtung das Umlegen der Banderole erfolgt, derart, daß, sobald die Flasche über die Platten (35) gebracht ist, zuerst der untere Anpreßstempel (50) mit den Fingern (48, z) nach oben bewegt wird und dadurch die Banderole gegen die Flasche preßt und deren überstehende Enden um die Flasche nach oben gebogen werden, und darauf die inzwischen mit dem oberen Stempel (67) nach unten bewegten Faltfinger (63, 65) gegeneinanderbewegt werden und die überstehenden Enden nacheinander erfassen' und vollständig um die Flasche herumbiegen und übereinanderlegen, wonach durch den oberen Anpreßstempel (67) die beiden Enden gegeneinandergepreßt werden.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen gegeneinander gerichteten Faltfinger (65) seitwärts an für gewöhnlich entgegen der Wirkung von Federn (64) in einer äußeren Stellung gehaltenen, drehbaren Armen (63) befestigt sind, die an ihrer Außenseite kurvenförmig gestaltet sind und zuerst mit der den oberen Anpreßstempel (67) nachgiebig haltenden Stange (55) nach abwärts gehen, dann aber an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert werden und von der Stange (55) unter Vermitt- . lung von an den kurvenförmig verlaufenden Außenseiten der Arme (63) hingleitenden Rollen (58) nacheinander mit den Fingern (65) seitlich über die Flaschen bewegt werden.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Faltfinger (65) tragenden Arme (63) außen in der Weise kurvenförmig gestaltet sind, daß der eine Arm nach erfolgtem Umbiegen des einen Endes der Banderole sich nach außen bewegt, der andere Arm dagegen in seiner Lage mit dem Finger (65) über dem Flaschenhals gehalten wird, während der Anpreßstempel (67) weiter nach abwärts und auf den Faltfinger gepreßt wird, diesen so fest auf die übereinander liegenden Enden des Banderolenstreifens pressend, so daß diese aneinandergeklebt werden,
  4. 4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um in bekannter Weise ein zu weites Einschieben der Flaschen in die Halter (40) zu verhindern, an der Stelle, an welcher das Einschieben erfolgt, Anschläge (42) vorgesehen sind, gegen die die Flaschen geschoben werden und die, wenn der Tisch (37) mit den Flaschen gedreht werden soll, selbsttätig nach unten aus der Bahn des Tisches herausbewegt werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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