DE641186C - Etikettiermaschine - Google Patents
EtikettiermaschineInfo
- Publication number
- DE641186C DE641186C DEM122580D DEM0122580D DE641186C DE 641186 C DE641186 C DE 641186C DE M122580 D DEM122580 D DE M122580D DE M0122580 D DEM0122580 D DE M0122580D DE 641186 C DE641186 C DE 641186C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- label
- labeling
- pawl
- workpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C1/00—Labelling flat essentially-rigid surfaces
- B65C1/02—Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
- B65C1/021—Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the label being applied by movement of the labelling head towards the article
- B65C1/023—Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the label being applied by movement of the labelling head towards the article and being supplied from a stack
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
Bur. M. Eigen
17 PB R 1937
17 PB R 1937
AUSGEGEBEN AM
25. JANUAR 1937
25. JANUAR 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 b GRUPPE 2
M 122580 ΧΙΙβι b
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 31. Dezember 1936
Christian Majer in Tübingen
Etikettiermaschine
Etikettiermaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1933 ab
Es sind Vorrichtungen zum Etikettieren bekannt, bei denen das beleimte Werkstück gegen
das untere Etikett eines in einem Behälter angebrachten Stapels zwecks Entnahme angeführt
wird, wobei der Etikettenbehälter unter Einfluß einer Gegendruckfeder steht. Bei
diesen Vorrichtungen werden die einzelnen Etiketten jeweils unter Druck der Feder oder
eines Gewichtes abgezogen, wodurch es öfters vorkommt, daß mehrere Etiketten auf einmal
abgezogen werden.
Dieser Nachteil wird durch die Vorrichtung zum Aufkleben von Etiketten aus beliebigem
Material und beliebiger Form und Größe auf Werkstücke aller Art nach der vorliegenden
Erfindung dadurch behoben, daß die Ab-' federung durch eine Stellschraube regelbar
ist und daß sich der Behälter beim Hochgang mit seinem Deckel an selbsttätig nachstellbare
Widerlager anlegt, während die Abwärtsbewegung des Behälters durch Anschläge begrenzt ist, derart, daß das Werkstück zwecks
Abnahme des untersten Etiketts seine Abwärtsbewegung zum Schluß allein fortsetzt. Sobald
der Etikettenbehälter an seiner unteren Endbewegung angekommen ist, wird das unterste
Etikett vom Stapel durch die weitere Abwärtsbewegung des Werkstückes bzw. der Saug- oder Klebfläche druckfrei vom Stapel
abgezogen.
Der in der Höhe verstellbare · Etikettenbehälter kann durch Lösen der "Druckfeder
bequem herausgenommen und wieder gefüllt werden. Auf beiden Seiten des Etikettenbehälters
sind endlose, über Kettenräder geführte Ketten angeordnet, die in Abständen
die durch ein Schaltwerk selbsttätig schrittweise umstellbaren Widerlager für die Begrenzung
des Behälterhubes tragen. Die Ketten und mit ihnen die Anschläge werden also durch ein Schaltwerk selbsttätig schrittweise
bewegt, luid zwar in der Weise, daß nach Abnahme einer bestimmten Anzahl Etiketten
die als Widerlager dienenden Anschläge um ein Stück weitergeschaltet werden.
Die Etikettiervorrichtung kann einzeln oder •mehrere zusammengruppiert arbeiten. Durch
diese Etikettenentnahme und Aufdruckvorrichtung wird die größte Sicherheit für eine
Einzelentnahme erreicht. Außerdem können mit gruppenweise zusammengestellten Etikettiervorrichtungen
eine sehr große Anzahl von Etikettierungen ausgeführt werden, ehe die Etiketten wieder nachgefüllt werden
müssen,
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind, aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, das
in den Abb. ι bis 4 dargestellt ist.
Es zeigen:
Abb. I eine Draufsicht in schematischer
Darstellung,
Abb. 2 eine Vorderansicht in schematischer,' geradliniger, bildlicher Darstellung,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Etikettenaufpreßapparat vor seiner Tätigkeit,
Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Etikettenaufpreßapparat während seiner Tätigkeit,
Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt durch den Etikettenbehälter und
Abb. 6 einen waagerechten Schnitt durch den Etikettenaufpreßapparat nach Linie A-B
der Abb. 3.
Der aus losen Zuschnitten, Etiketten, bestehende Stapel 1 ist in einem oben und
unten offenen Behälter 2 gehalten. Am unteren Ende des Behälters 2 sind die bekannten
Federn 3 o. dgl. befestigt, deren untere Enden 4 nach innen winklig abgebogen
sind, auf denen der Etikettenstapel 1 aufsitzt und gehalten wird. Der Behälter 2 ist mit
einem senkrechten Gleitstück 5 versehen, das in einem Lager 6 hoch und nieder beweglich
gelagert ist. Das Gleitstück 5 des Behälters 2 ist auf einer Führung 7 des Lagers 6 und auf
einer in der Höhe einstellbaren Stange 8 lose verschiebbar gelagert. Die Verschiebung des
Behälters 2 ist nach unten durch Anschlag 9 begrenzt, auf dem das Gleitstück S in Ruhestellung
aufsitzt. Der obere Teil der Stange 8 ist mit Gewinde 10 versehen, das in dem
Lagerteil 11 in der Höhe schraubbar ist. Zwischen dem Ansatz 12 des Gewindeteiles
und dem Gleitstück 5 ist auf die Stange 8 eine Druckfeder 14 aufgesetzt, mittels welcher
der Etikettenbehälter 2 beständig niedergedrückt wird. Durch Verstellen der Stange 8
kann die Feder 14 mehr oder weniger gespannt werden, wodurch der Druck auf den
Behälter 2 geregelt werden kann. Hierdurch kann auf das aufzuklebende Etikett je nach
dessen Beschaffenheit oder dem zu etikettierenden Werkstück ein größerer oder geringerer
Druck ausgeübt werden. Das Drehen der +0 Stange 8 erfolgt durch die Scheibe 15. Durch
Herausnahme der Stange 8 kann der Behälter 2 zum Füllen abgenommen werden.
Rechts und links vom Behälter 2 sind endlose Ketten 16 und 17 vorgesehen, die über
Kettenräder iS, 19 und 20 geführt sind. Die
Kettenräder 18, 20 sind am Lager 6 lose drehbar gelagert, während die Kettenräder 19 auf
der Achse 27 befestigt sind. An den Ketten 16 und 17 sind in gleichmäßigen Abständen seitlieh
nach innen vorstehende Widerlager 21 verbunden. Auf den Etikettenstapel 1 ist ein
Deckel 220. dgl. aufgelegt, dessen Ansätze 24
auf beiden Seiten durch die senkrechten Schlitze 23 des Behälters 2 hervorragen. Beim
Hochschieben des Behälters 2 dienen die Widerlager 21 der Ketten für die vorstehenden
Teile 24 des Deckels 22 als Anschlag, wodurch der Behälter 2 mit dem Stapel 1
in der Hochbewegung begrenzt werden kann. Das zu etikettierende Werkstück 25 wird in
bestimmtem Abstand und in beliebiger Weise unter den Stapel 1 gebracht, worauf das
Werkstück 25 gegen den Stapel 1 gedrückt und hierdurch jeweils das unterste Etikett i<*
auf die vorher mit Leim versehene Stelle des Werkstückes 25 aufgedrückt wird. Beim
Niedergang des Werkstückes 25 wird das aufgeklebte Etikett ia vom Stapel 1 gelöst und
zwischen den federnden Enden 4 der Federn 3 hindurchgezogen. Die Klebfläche des Werk-Stückes
25 büdet gleichzeitig die Saugfläche für das Etikett i«. Durch die vorderen
Schlitze 45 kann, erkannt werden, wann die Behälter 2 wieder nachgefüllt werden müssen.
Damit die Widerlager 2 iß sich der Etikettenentnahme
entsprechend nachstellen können, ist im Lager 6 ein Schaltwerk angeordnet, mittels dessen die Ketten 16, 17 mit den Ansätzen
21, 21« in der Pfeilrichtung weitergeschaltet
werden. ·
Im Lager 6 ist die Achse 27 drehbar gelagert, auf deren Enden die Kettenräder 19
festsitzen. Auf der Achse 27 ist ein Hebel 28 lose schwingend gelagert, dessen Ende mit
dem Gleitstück 5 des Behälters 2 zwangsweise in Verbindung steht. Mit dem Hebel 28 ist
eine Schaltklinke 29 verbunden, die in ein auf der Achse 27 befestigtes Schaltrad 35 eingreift
und dieses beim Niedergang des Behälters um einen Zahn weiterschaltet, wenn der Stapel 1 entsprechend abgenommen hat.
Durch die Schaltung des Rades 30 werden die Ketten 16, 17 und mit ihnen die
Widerlager 21, 2 ia weitergeschaltet, wodurch
der Behälter 2 immer in annähernd gleiche Höhe gehoben wird. Auf der Achse 27 ist
ein zweiter Hebel 30 lose gelagert, der an der Feder 31 ' aufgehängt ist. Auf dem Hebel 31
ist eine Sperrklinke 32 angebracht, welche beständig in das Schaltrad 35 eingreift und
dieses mit den Kettenrädern 19 immer in der jeweiligen Stellung hält. Infolge der federnden
Aufhängung des Sperrklinkenhebels 30 wird beim Hochgang des Behälters 2 bzw. beim
Anschlag der Enden 24 des Deckels 22 an die Ansätze 2i" der Ketten 16,17 ein elastischer
Anschlag erreicht. Beim Anschlagen des Deckels 22 an die Widerlager 21« können die
Ketten 16, 17 und mit ihnen das Schaltrad 35 samt 'Sperrklinkenhebel 30 unter Einfluß der
Feder 31 etwas ausschwingen. Der Hebel 28 ist mit einem Ansatz 33 versehen, der sich
an einen Anschlag 34 anlegt. Hierdurch wird die Bewegung des Behälters 2 nach unten begrenzt
und aufgehalten, während das Etikettiergut 2 5 seine weitere Bewegung nach unten
ausführt, wodurch das Etikett ifl druckfrei
vom Stapel 1 abgezogen wird.
Der Etikettierapparat kann einzeln oder in mehreren Gruppen zusammen arbeiten. Nach
der Zeichnung sind eine Anzahl solcher Vor-' richtungen, und zwar acht, zu einer Maschine
zusammengestellt, die hintereinander, und zwar jede für sich, arbeiten. Das zu etikettierende
■Werkstück 2 S wird in bekannter Weise auf einem lauf enden. Band 36 den Trägern 39 zugeführt,
die in einer umlaufenden Scheibe 40 in der Höhe beweglich gelagert sind. Über den Trägern 39 sind die Etikettiervorriclitungen4i
ebenfalls kreisförmig an der Drehachse 42 befestigt, so daß beim Umlaufen der
to Scheibe 40 auch gleichzeitig die Etikettiervorrichtungeii
41 im Kreise mitbewegt werden. Unterhalb der Scheibe 40 ist eine kreisförmige
Kurveilbahn 43 fest angeordnet, über welche die Rollen 44 der Etikettierträger 39 laufen,
wodurch letztere gehoben und' das Werkstück 25 unter den Etikettenstapel 1 der Etikettiervorrichtung
41 angedrückt werden und dadurch den Behälter 2 unter dem Gegendruck
der Feder 14 anheben. Der Hub der Stangen 46 ist so groß, daß der Behälter 2 entsprechend
gehoben wird. Die Stangen 46 werden unter Einfluß von Federn 53 beständig
nach unten auf die Kurvenbah.11 43 gedrückt. Das Band ist vor der Scheibe 40
entlang geführt. Kurz vor der Scheibe 40 ist ein Drehkreuz 47 gelagert, dessen Arme 48
das Etikettiergut 2 5 vom Band 36 abnehmen und auf die Träger 39 befördern. Vor dem
Drehkreuz 47 ist eine an sich bekannte Leimvorrichtung 49 angeordnet, mittels der die
Flächen des Werkstückes 25 mit Leim versehen werden, auf welche die Etiketten i aufgeklebt
werden. Nachdem das Werkstück 2 5 auf einen Träger 39 gestellt ist, wird es an
einen Stapel so lange angedrückt, bis die Rolle 44 die Kurvenbahn 43 verläßt. Hierauf
wird es von einem zweiten Drehkreuz-50 erfaßt und von dem Träger 3 9 auf das Förderband
36 zum Abführen herausgeschwenkt.
Während des Durchlaufes im Drehkreuz 50 drückt ein rotierender Gummistempel 51 noch
einmal das Etikett auf das Werkstück 25 an.
Die Drehkreuze 47, 50 besitzen eine gleichlaufende Umdrehung wie die Scheibe 40.
In der Abb. 2 sind die Vorrichtungen zum leichteren Verständnis in einer Linie nebeneinander
dargestellt. Die Vorrichtungen können auch anstatt kreisförmig in gerader Linie hintereinander angeordnet sein. Die Etiketten
So können aus beliebigem Stoff, wie Papier,
Pappe, Leder usw., bestehen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist wie folgt;
Nachdem die Behälter 2 der Aufpreßapparate mit Etiketten gefüllt sind, werden
auf die obersten Etiketten die Deckel 22 aufgelegt, worauf die Maschine in Gang gesetzt
wird. Die zu etikettierenden Werkstücke 25 werden durch das Förderband 43 zunächst
der Leimvorrichtung 49 zugeführt und an der zu etikettierenden Stelle mit Leim versehen.
Nach der Beleimung wird das Werkstück 25 auf einen Träger 39 gestellt, mittels dem es
auf das untere Etikett ia der darüber angeordneten
Etikettiervorrichtung angedrückt wird.' Der Behälter 2 mit dem Etikettenstapel ι wird so viel gehoben, bis die Ansätze
24 des Deckels 22 an den Widerlagern 2ia anliegen. Hierbei wird die Feder 14 gespannt,
wodurch die zu etikettierende Fläche des Werkstückes 25 fest an das unterste Etikett τ" angepreßt wird. Hierdurch wird
ein festes Ansaugen und Festdrücken des Etiketts erreicht. Infolge der Feder 31 wird
ein starkes, aber elastisches Andrücken der Saugfläche 52 an das unterste Etikett 1« erzielt.
Nach dem festen Andrücken der Saugfläche 52 an das unterste Etikett geht der Träger und mit dem darauf lose liegenden
Behälter 2 und Stapel 1 zurück. Der Behälter 2 geht so weit mit zurück, bis der
Ansatz 33 an dem Anschlag 34 anliegt, wodurch,
der Behälter stehenbleibt, während der Träger mit dem daraufliegenden etikettierten
Körper 2i weiter bis ungefähr in die gezeichnete Stellung der Abb. 1 zurückgeht.
Beim Verlassen des Körpers 21 vom Stapel 1 wird das unterste Etikett 1« vom Stapel 1
zwischen den Haltefedern 3 o. dgl. abgezogen. Das Abziehen des Etiketts erfolgt also vollständig
im druckfreien Zustand, und zwar erst nachdem der auf die Klebfläche durch den Anschlag 21" ausgeübte Gegendruck gelöst
und die Belastung durch den Behälter 2 und Stapel ι aufgehoben ist. Hierdurch wird die
höchste. Sicherheit für die Einzelabnahme eines Etiketts erzielt. Mit dem Anheben des
Behälters 2 wird auch gleichzeitig der Hebel 28 mitbewegt. Infolge der Entnahme eines
Etiketts ist die Bewegung des Hebels 28 so too
gering, daß noch keine Schaltung des Rades 35 erfolgen kann. Das aufgedrückte Etikett i"
wird während dem Abnehmen des Körpers 25 nochmals durch den Stempel 51 angedrückt.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedesmaligem Aufdrücken eines Etiketts auf einen
Körper 25, wobei jeweils nur ein Etikett entnommen wird. Mit der Abnahme des Stapels 1
muß der Behälter 2 immer eine etwas größere Bewegung nach oben ausführen. Hat der
Stapel ι eine gewisse Abnahme erhalten, so wird die Bewegung des Hebels allmählich
so groß, daß der Hebel 28 mit der Klinke 29 das Schaltrad 35 um einen Zahn weiterdrehen
kann. Dies hat zur Folge, daß die Achse 27 mit den Kettenrädern 19 und Ketten 16, 17
entsprechend weitergeschaltet wird, wodurch die Widerlager 21, 21« der Abnahme des
Stapels tiefer gestellt werden, so daß . der Behälter 2 wieder eine kleinere Bewegung
ausführt. Dieser Vorgang wiederholt sich beim Hoch- und Niedergehen des Behälters 2
so lange, bis der Stapel ι abgehoben ist. Durch Herausnehmen der Stange 8 kann der
Behälter 2 zum Nachfüllen abgenommen wer den. Nach dem Einsetzen des Behälters 2
treten die über den Widerlagern 2 ia befindlichen
Widerlager 21 in Tätigkeit.
Während des Ganges der Maschine können Reserveetikettenbehälter 2 gefüllt werden, so
daß, wenn die Behälter leer sind, die gefüllten in kurzer Zeit eingesetzt werden können.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Etikettiermaschine, bei der das beleimte Werkstück gegen das unterste Etikett eines in einem abgefederten Behälter angebrachten Stapels gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung durch eine Stellschraube (10, 15) regelbar ist und daß sich der Behälter (2) beim Hochgang mit seinem Deckel (22) an selbsttätig nachstellbare Widerlager (21) anlegt, während die Abwärtsbewegung des Behälters (2) durch Anschläge begrenzt ist, derart, daß das Werkstück (2.5) zwecks Abnahme des untersten Etiketts seine Abwärtsbewegung zum Schluß allein fortsetzt.
- 2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter(2) mit seinem Gleitstück (5) aus den Führungen (7 und 8) durch Lösen der verschraubbaren, die Andrücker (14) tragenden Stange (8) herausnehmbar ist..
- 3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Behälters (2) endlose, über Kettenräder (18, 19, 20) geführte Ketten (16, 17) angeordnet sind, die in Abständen die durch ein Schaltwerk selbsttätig schrittweise umstellbaren Widerlager (21,21") für die Begrenzung des Behälterhubes tragen.
- 4. Vorrichtung zum Etikettieren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (16, 17) über ein Zahnrad (19) im Führungsgestell der Behälter (2) geleitet sind, dessen Welle (27) eine Schaltklinke (29) mit Schalthebel (28) trägt, der durch das Gleitstück (5) des Behälters (2) beeinflußt wird, wobei die mit dem Schalthebel (29) in Verbindung stehende Klinke (29) auf ein auf der Welle (27) befestigtes Schaltrad (35) einwirkt, das durch eine Sperrklinke (32) gesichert ist, weiche auf einem auf der Welle (27) lose abgefedert sitzenden Hebel (30) vorgesehen ist, zum Zweck, den Hub des Behälters federnd zu begrenzen.
- 5. Vorrichtung zum Etikettieren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettiervorrichtungen mit Etikettenbehälter (2) in gleichen Abständen auf der bekannten, mit den Zuführ- und Ableitsternen (48 bzw. 50) zusammenarbeitenden Drehscheibe (40) in lotrechter Lage angeordnet sind und durch unterhalb der Drehscheibe angeordnete bekannte Kurvenbahnen hoch und nieder bewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM122580D DE641186C (de) | 1933-01-20 | 1933-01-20 | Etikettiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM122580D DE641186C (de) | 1933-01-20 | 1933-01-20 | Etikettiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641186C true DE641186C (de) | 1937-01-25 |
Family
ID=7330089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM122580D Expired DE641186C (de) | 1933-01-20 | 1933-01-20 | Etikettiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641186C (de) |
-
1933
- 1933-01-20 DE DEM122580D patent/DE641186C/de not_active Expired
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