DE2944058A1 - Maschine zum einfuehren von bauelementanschlussleitungen in schaltungsplattenloecher - Google Patents

Maschine zum einfuehren von bauelementanschlussleitungen in schaltungsplattenloecher

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DE2944058A1
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Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE München, PATENTANWALT
Aktenzeichen: Mein Zeichen:
USM Corporation
Farmington, Connecticut 06032 Zustelladresse: 181 Elliott Street
Beverly, Mass. 01915 V. St. v. A.
Maschine zum Einführen von Bauelementanschlußleitungen in Schaltun^splattenlöcher
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- fir-Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Bauelement-Einsetzmaschinen und insbesondere auf solche Maschinen, die imstande sind, eine Mehrzahl von parallelen Anschlußleitungen (oder sogenannten "radialen" Anschlußleitungen), die von den elektrischen Bauelementen abstehen, in vorgeformte Löcher von Schaltungsplatten oder dgl. einzuführen.
Eine Lösung, die Bauelemente vom radialen Zuleitungstyp betrifft, hat darin bestanden, diese Zuleitungen mit koaxialen Leitungsteilen umzugestalten und ein Verbindungs-ZufUhrungsband an jene Bereiche anzubringen, wodurch diese zu Leitungszuschneide- und Einführungsteilen hin weitergefördert werden können, die in geeignetem Abstand vorgesehen sind. Die US-Patentschriften 40 03 413t 39 42 701 und 39 71 193 befassen sich mit derartigen Verfahren. Da das betreffende Verfahren die Bereitstellung eines gesonderten Schaltungsplattenraumes erfordert, um den Vorstand der Anschlußleitungen über die Außenlinie ihres Bauelementkörpers aufzunehmen, und da das betreffende Verfahren komplizierte oder aufwendige Folgesteuereinrichtungen und Einsetzeinrichtungen erfordern kann, ohne daß eine zuverlässige Leistung in unveränderlicher Art und Weise erzielt wird, sind andere Lösungen des betreffenden Problems gesucht worden.
Es ist ferner in weitem Umfang bekannt, Bauelemente vom radialen Anschlußleitungstyp sequentiell vorzubewegen, wie mittels eines Vorschubbandes, und zwar zu einer Einrichtung hin, an der jedes Bauelement von dem Band getrennt wird, wobei sodann ein zyklisch betriebenes Element veranlaßt wird, die Anschlußleitungen des jeweiligen herausgetrennten Bauelementes in Leitungsaufnahmelöcher einer Platte
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hindurchzuführen. Ausführungsbeispiele derartiger Maschinen sind beispielsweise in den US-Patentwchriften 28 96 213, 35 97 824, 3b 36 624 und 40 51 593 angegeben. Wenn eine geringe Zuleitungs-Vorformung erforderlich ist, scheint eine derartige relativ gerade mechanische Lösung einfach zu sein, um mechanisch ausgeführt zu werden, und es wäre so, wenn nicht zwei Hauptfaktoren vorhanden wären: (1) Die Anschlußleitungen sind zuweilen in unregelmäßigen Abständen und/oder nicht gerade vorgesehen, und zwar trotz der Verwendung des Vorschub- oder Zuleitungsbandes, und (2) die Elektronikindustrie fordert eine sehr hohe Einführungsrate in Verbindung mit einer sehr niedrigen Zahl von fehlerhaften Einführungen. Fehlerhafte Einführungen bedeuten den Verlust an teurer Produktionszeit und üblicherweise nicht akzeptierbaren Ausschuß.
Mit Rücksicht darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte schnell laufende Maschine für die Einführung von elektrischen Bauelementen mit radialen Anschlußleitungen bereitzustellen, wobei die betreffende Maschine einen zuverlässigen Mechanismus zur kontinuierlichen Regulierung der Zuführung bzw. des Vorschubs, des Abschneidens und der exakten Positionierung der einzelnen Anschlußleitungen aufeinanderfolgender Bauelemente bis zu deren Einführung hin umfassen soll.
Ferner sollen bei der neu zu schaffenden Maschine zur Zuleitungseinführung und Zuleitungsbeschneidung Geschwindigkeitsund Kostenvorteile eines Kugel-Ubertragungsbetätigungsmechanisraus beim Antrieb von einer einzigen Quelle her erzielt werden, wobei dennoch kritische Verweilzeiten zugelassen sein sollen, um den jeweiligen Einführungszyklus in zuverlässiger Weise abzuschließen.
Überdies ist in Verbindung mit einem indizierbaren System für den Bandvorschub von Bauelementen mit radialen Anschlußleitungen, die aufeinanderfolgend zu Betätigungs-
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geräten eines zyklisch betriebenen Einführungskopfes in Ausrichtung gelangen, eine wirksame Einrichtung bereitzustellen, die die einzelnen Bauelemente aus dem Band ausschneidet und die deren abgeschnittene Leitungen zur endweisen Einführung in die vorgeformten Löcher einer Schaltungsplatte oder dgl. genau steuert, wobei diese Einrichtungen von einer einzigen Energiequelle her gespeist werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist ein Index- bzw. Indizierungsmechanismus vorgesehen, durch den aufeinanderfolgende Paare von durch ein Band zugeführten Bauelement-Anschlußleitungen in Beziehung zu einem Bauelement-Einführungskopf gebracht wer den, der ein in der Höhe einstellbares und um eine Einführungsachse drehbares Gehäuse aufweist. Dabei enthalten in dem Gehäuse vorgesehene Geräte schließbare Finger, die die jeweilige Anschlußleitung des indizierten Bauelements erfassen. Ferner sind mit den betreffenden Fingern zusammenwirkende Messer vorgesehen, die die erfaßten Anschlußleitungen gleichzeitig abschneiden. Schließlich ist ein Einführungsteil vorgesehen, welches an dem Bauelement in Anlage bringbar ist und welches mit den betreffenden Fingern zusammenzuwirken vermag, um die betreffenden Anschlußleitungen zu führen und mit ihren Enden durch ihre Leitungsaufnahmelöcher zu führen. Wie nachstehend noch veranschaulicht, ist die Erfindung vorzugsweise in einer durch einen Fluiddruck betätigten Maschine verkörpert, bei der anstelle der Verwendung von Drehnocken, die eine übermäßige Größe und übermäßige Masse für einen schnellen Betrieb erforderlich machen - ein Kugel-Ubertragungsmechanismus vorgesehen ist, der zur geeigneten Betätigung der verschiedenen Geräte dient, und zwar schnell und in einer sequentiellen zeitlichen Beziehung innerhalb des jeweiligen Maschinenzyklus. Die Erfindung führt ferner zu einer optimalen Vielseitigkeit hinsichtlich der Schnelligkeit, mit der unterschiedliche Bauelemente anzuordnen sind, und hinsichtlich des
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•unterschiedlichen Anschlußleitungsabstands, indem ein pneumatisch betätigter Gelenkmechanismus verwendet wird, der einen Einführungskopf und dessen zugehörige Teile betätigt. Durch ein weiteres pneumatisch betätigbares System wird die automatische Indizierung aufeinanderfolgender Bauelemente, die von einem Band getragen sind, in bezug auf eine Einführungsachse des Kopfes gesteuert.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Maschine zum Einführen von radialen Anschlußleitungen von elektronischen Bauelementen in in Schaltungsplatten oder dgl. vorgesehenen vorgeformten Löchern.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine in vergrößertem Maßstab, wobei einzelne Teile weggelassen sind und wobei die auf einem Band vorgesehenen Bauelemente als in bezug auf Zuleitungs-Steuerfinger indizierte Bauelemente veranschaulicht sind, wobei außerdem Betätigungsgeräte des Einführungskopfes und ein eingeführtes Bauelement veranschaulicht sind.
Fig. 3 zeigt in einer Explosions-Perspektivansicht Bauelement-Einstelleinrichtungen und die Betätigungsgeräte des Kopfes in bezug auf einen KugdUbertragungsmechanismus, wobei Teile des Kopfgehäuses veranschaulicht sind. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Kopfes zum Teil im Schnitt.
Fig. 5 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Flg. 4 vordere und hintere Anschlußleitungs-Schneidmesser zu Beginn eines Zyklus.
Fig. 6 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 4 und eine Band-Umlenkeinrichtung und Betätigungseinrichtungen für die Messer in einer nachfolgenden Stufe. Fig. 7A, 7B und 7C zeigen in Perspektivansichten Teile der in Fig. 3 bis 6 gezeigten Anordnung in aufeinanderfolgenden Einführungsstufen.
Fig. 8A und 8B zeigen in Perspektivansichten die in Fig.3 dargestellten zugehörigen Zuleitungs-Bestimmungs- und
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Messerbewegungsteile, Jedoch in einem größeren Maßstab und von oben her betrachtet, während Fig. 8C eine Perspektivansicht von der Unterseite der in Fig. 8A und 8B gezeigten Teile her zeigt.
Fig. 9 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht die in Fig.2 dargestellte Einstellungs-Bauelementzuführeinrichtung. Fig. 9A zeigt in einer Explosions-Perspektivansicht einzelne Teile, wie sie in Fig. 9 gezeigt sind.
Fig. 10 zeigt in einer in gewisser Hinsicht schematischen Seitenansicht unter Weglassung einzelner Teile einen Betätigungsmechanismus für die Betätigung der Zuleitungs-Schneidmesser.
Fig. 11 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 10 unter Weglassung des hinteren Messergelenkmechanismus die einzelnen Teile in einer anderen Stufe zur Betätigung des vorderen Messers innerhalb eines Zyklus. Fig. 12 zeigt im einzelnen in einer Perspektivansicht unter Weglassung eines Teiles einen Bereich des Betätigungsmechanismus für das vordere Messer.
Fig. 13A, 13B, 13C und 13D sowie Fig. 14A, 14B, 14C und 14D zeigen den KugelUbertragungsmechanismus für das vordere Messer in einer Vorderansicht bzw. in einer Seitenansicht bzw. in aufeinanderfolgenden Ansichten. Fig. 15 zeigt eine rechte Seitenansicht der Betätigungseinrichtung für die Finger und eine Bauelement-Stoßeinrichtung, wobei die einzelnen Teile zu Beginn oder in der "oberen" Stellung eines Zyklus veranschaulicht sind. Fig. 15 zeigt in einer vergrößerten Perspektivansicht einen in Fig. 15 gezeigten Auslösestiftmechanismus. Fig. 16 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 15, wobei die einzelnen Teile in einer späteren Stufe veranschaulicht sind, in der die Finger nach vorn verschoben worden sind, wobei ihre Bahn angedeutet ist.
Fig. 17A und 17B zeigen zum Teil im Schnitt Seitenansichten des Eindrückmechanismus, und Fig. 17C, 17D und 17E zeigen Vorderansichten desselben Mechanismus, wobei Fig. 17C der Fig. 15 entspricht, während Fig. 17D der Fig. 17A entspricht,
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und wobei Fig. 17E der Fig. 17B entspricht.
Fig. 18Λ bis 18H zeigen in Vorder- und Seitenansichten aufeinanderfolgend die relativen Höhenpositionen des Fingerantriebsmechanismus innerhalb eines Zyklus, wobei die Fig. 18D und 18E die betreffenden Einzelteile in entsprechenden unteren Positionen veranschaulichen.
Fig. 19 zeigt in einer Explosions-Perspektivansicht einen Mechanismus zur Betätigung eines Paares von miteinander zusammenwirkenden Anschlußleitungs-Steuerfingern.
Fig. 20 zeigt einen Ablaufplan für einen Betätigungszyklus der Maschine.
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Zunächst sei auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, Eine Bauelement-Einsetzmaschine bzw. -Einführungsmaschine, die generell mit 24 bezeichnet ist, umfaßt einen Einführungskopf 2b, der an einem zusammengesetzten Rahmen 28 getragen ist. Der Kopf liegt über eine Schaltungsplatte B, die mit Löchern (nicht gezeigt) versehen ist, welche in Abstand voneinander vorgesehen sind, um die Anschlußxeitungen L der elektrischen Bauelemente C aufzunehmen. Es dürfte einzusehen sein, daß die Maschine Zk insbesondere dazu geeignet ist, Paare von radialen Anschlußleitungen, 'd.h. Anschlußleitungen L, die weitgehend parallel von einer Seite eines Bauelementkörpers abstehen, durch die Schaltungsplatte einzuführen. Die Form des Körpers selbst ist ohne besondere Bedeutung, obwohl beispielsweise in Fig. 2 die betreffenden Körper als kreisförmige oder scheibenförmige Körper dargestellt sind. Die Platte B kann manuell in bezug auf den Kopf voreingestellt werden, oder durch eine Palette und eine Fördereinrichtung oder durch andere Trageinrichtungen, wie einen quer verschiebbaren Mechanismus zur aufeinanderfolgenden Aufnahme des jweiligen Bauelernent-Anschlußleitungspaares. Der Einfachheit bzw. Bequemlichkeit halber ist in Fig. 1 eine Platten-Tragpalette P angedeutet.
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Die Maschine 24 ist so ausgelegt, daß sie Bauelemente mit variablem Abstand ihrer radialen Anschlußleitungen L aufnimmt, wobei der betreffende Abstand beispielsweise im Bereich von 2,5 mm bis 10,0 mm liegt. Wie hier veranschaulicht, werden die Bauelemente von einer Abgabequelle mit ihren vertikal verlaufenden Anschlußleitungen transportiert, wenn sie durch eine Index- bzw. Einstelleinrichtung 30 (Fig. 2, 3 und 7) aufeinanderfolgend fortbewegt werden, die eine ununterbrochene Länge von gleichmäßig in Abstand voneinander vorgesehenen Löchern H in einem vorgelochten Band T steuert, von welchem die Bauelemente C mit einem weitgehend gleichmäßigen, festliegenden Abstand getragen werden. Die dargestellte Organisation, die nachstehend vollständig beschrieben werden wird, ist so getroffen, daß die Bandpositionen jedes einzusetzenden Bauelements zu einer gemeinsamen Achse A (Fig. 2, 15 und 16J eines vertikal hin- und herbewegbaren Einführungsmechanismus und eines Schneid-Stauch-Mechanismus 32 (Fig. 2) ausgerichtet sind.
Der Kopf 26 umfaßt eine vierteilige Gehäuseanordnung, einen vorderen Gehäuseblock 34 (Fig. 1 bis 3) einen hinteren Gehäuseblock 36, wie er am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen Träger 38 für die nachstehend noch beschriebenen Anschlußleitungs-Schneideinrichtungen und ein Gehäuseeckstück 40. Ein U-förmiges oberes Teil 42 ist an den Oberseiten der Blöcke 34,36 mit Hilfe von Führungszapfen 44 befestigt. Zur Einstellung der Gehäuseanordnung in der Höhe verläuft eine Schraube 46 durch eine Bohrung in dem Teil 42. Diese Schraube ist in den Block 36 eingeschraubt. An dem Teil 42 ist ein Träger 48 angebracht (Fig. 2), der einen zylindrischen oberen Teil aufweist, welcher in einem von dem Rahmen 28 getragenen Halter 50 drehbar aufgenommen ist und dem Kopf ermöglicht, um die Achse A durch Verdrehen eingestellt zu werden. Obwohl die Maschine 24 in verschiedener Art und Weise gespeist werden kann, wird hier angenommen, daß ein Fluiddruck, vorzugsweise Luft, verwendet wird. Demgemäß ist, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird, eine Druckeinrichtung
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in Form einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einrichtung (nicht gezeigt) mit einem Gelenkmechansimus wirksam verbunden, der einen Kugelsitz-Hebel 51 und einen Antrieb bzw. eine Antriebseinrichtung 52 (Fig. 1 bis 3) umfaßt, um die Betätigungsgeräte des Kopfes zu betätigen. Außerdem umfaßt die betreffende Druckeinrichtung eine gesonderte Kolben-Zylinder-Einrichtung 5^ (Fig. 3, 9), die in zeitlicher Beziehung zu der Betätigung bzw. zum Betrieb des Kopfes betätigt ist, um die Markierungs- bzw. Kennzeichnungseinrichtung 30 zu steuern. Die Kopfgeräte und ihre sequentielle Beziehung hinsichtlich der vertikalen Bewegung der Antriebseinrichtung 52 in dem Kopf während eines Betriebszyklus der Maschine werden zuerst beschrieben, und danach werden die Markierungseinrichtungen 30 vollständig näher beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß bestimmte Zeichnungen durch voll ausgezogene Linien veranschaulichen ^ daß einige der Einzelteile End- oder Pufferteile aus Nylon oder dgl. enthalten, die nicht gesondert bezeichnet sind und die zur Berührung mit anderen Teilen zum Zwecke eines ruhigen dauerhaften Betriebs dienen.
Im folgenden wird der Antriebseinrichtungs-Druckeinrichtung-Mechanismus näher beschrieben. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung 52 und nach einer Verweilzeit für die Schneid-Einsteck-Operation und die sodann erfolgende Umkehrung längs der Achse A innerhalb des jeweiligen Zyklus führen zum Einsetzen des jeweiligen Bauelementes mittels einer Druckeinrichtung 60 (Fig. 2, 3, 15, 17, 20), wobei die Anschlußleitungen L des jeweiligen Bauelements zunächst durch vordere und hintere Messer 62 bzw. 64 abgeschert werden, während sie durch entsprechende Fingerpaare festgehalten und geführt werden. Dabei sind die inneren Finger mit 66 bezeichnet, und die äußeren Finger sind mit 68 bezeichnet. Für diese Messer und Finger vorgesehene Betätigungsverbindungen werden weiter unten beschrieben, obwohl ihre Funktionen, wie sie in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 20 veranschaulicht sind, gleichzeitig mit dem Betrieb des nachstehend
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näher beschriebenen Antriebseinrichtung-Druckeinrichtungs-Mechanismus ablaufen und von diesem Betrieb abgeleitet sind. Die Druckeinrichtung 60 ist zur geeigneten Anpassung an unterschiedliche Größen und Formen von Bauelementen C lösbar und federnd angebracht. Sie ist mittels einer Schraubverbindung an dem unteren Ende einer vertikal verlaufenden Stange 70 angebracht, die durch eine Feder 72 (Fig. 15) nach unten hin belastet ist und die in einer axialen Bohrung einer Schiene 74 (Fig. 3, 15 bis 17) solange verschiebbar ist, bis sie dort mittels nachstehend bald beschriebener Einrichtungen festgestellt ist. Die Stange 70 ist in der Schiene 74 mittels eines Stiftes bzw. Zapfen 75 (Fig. 17A, 17B) festgehalten, der in der betreffenden Schiene quer festgelegt ist. Die Antriebseinrichtung 52 gleitet in einer vertikalen Führungsbahn 76 (Fig. 3), die in dem hinteren Gehäuseblock 36 gebildet ist und die einen seitlich verlaufenden Teil oder Verbindungsansatz 78 (Fig. 3) für weiter unten noch näher erläuterte Zwecke aufweist. Eine vertikale Antriebsführung ist ebenfalls durch Rollen bzw. Walzen 77 gebildet, die an einem herabhängenden Arm 79 des Teiles 78 gelagert sind. Die betreffenden Rollen bzw. Walzen 77 sind in einem vertikalen Schlitz 81 (Fig. 3) in dem vorderen Gehäuseblock 34 geführt. Zur wirksamen Verbindung der Schiene und der Antriebseinrichtung 52 weist die betreffende Antriebseinrichtung eine Quernut 80 (Fig. 3, 15 bis 17) für die Aufnahme einer Rolle bzw. Walze 82 auf, die in einem Schlitz innerhalb eines Beharrungsblockes 86 aufnehmbar ist, welcher auf die Abwärtsbewegung hin zuweilen an der Oberseite eines Antriebsblockes 88 anzuliegen vermag. Die Antriebseinrichtung 52 ist ferner mit einer Versenkung 90 (Fig. 3» 15 bis 17), einer federbelasteten Kugelaufnahme 92 und einer Dämpferfläche 93 (Fig. 3) für nachstehend noch näher erläuterte Zwecke gebildet. Der Block 88 ist mit einem Kugelloch 94 gebildet, welches in der "oberen" Stellung (Fig. 15, 17C) derart angeordnet ist, daß es eine Kugel 95 aufnimmt, die zum Teil in der Versenkung 97 des Blockes 34 untergebracht ist. Ferner ist eine Versenkung 96 zu nachstehend
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noch näher ersichtlich werdenden Zwecken vorgesehen. Zur Stabilisierung des Antriebsmechanismus spreizt ein an dem vorderen Gehäuseblock 34 befestigtes Teil 98 die Antriebseinrichtung 52. Zur Aufwärtsbewegung der Blöcke 86,88 zu Beginn des jeweiligen nach oben erfolgenden Rückwärtshubes innerhalb eines Betriebszykius, wie er nachstehend noch näher erläutert werden wird, ist ein unterhalb des Blockes 88 nach vorn abstehender Rückführhebel über einen Stift 102 in der Antriebseinrichtung schwenkbar verbunden; er wird um den betreffenden Stift bzw. Zapfen 102 mittels zweier Federn 104 elastisch nach oben gedrückt, die an ihren oberen Enden mit der Antriebseinrichtung verbunden sind.
In der anfänglichen oder "oberen" Position zu Beginn eines Zyklus der Kopfbetätigungsteile (Fig. 15, 17C) ist der Block 86 an der Antriebseinrichtung 52 mittels der Rolle bzw. Walze 82 festgehalten, die in der Nut 80 untergebracht ist, wie dies aus Fig. 15 ersichtlich ist. Ein Bauelement C befindet sich zur Einführung in einer Ausrichtungsposition zur Achse A, und die Druckeinrichtung 60 ist relativ zu der Stange 70 ausgefahren. Außerdem ist der Schieber 74 dann an dem Block 80 mittels einer Kugel 106 festgehalten, die in dem betreffenden Schieber enthalten ist und die teilweise in der Versenkung 96 enthalten ist.
Lediglich zum Zwecke einer einfacheren Betrachtung der Struktur und des Einführungsteiles des Zyklus wird die Beschreibung auf verschiedene aufeinanderfolgende Stufen gerichtet werden, die auf die anfängliche oder "obere" Position der Antriebseinrichtung folgen. Demgemäß sind zu einem frühen Zeitpunkt des Absenkens der Antriebseinrichtung 52 mit dem Block 8b, beispielsweise während deren Bewegung um etwa 8,9 mm nach unten der dargestellten Maschine der Schieber 74 und der Block 88 festgehalten bzw. diese Elemente bleiben still stehen. Dies ermöglicht eine ausreichende Verweilzeit in der Abwärtsbewegung der Druckeinrichtung, um
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den Fingern 66, 68 zu ermöglichen, die festgelegten Anschlußleitungen L zu ergreifen. Sodann berührt der Block 86 die Oberseite des Blockes 88. Nunmehr wird die Kugel 95 aus dem Lager 97 herausgeführt und in die Senkung 90 hineingeführt, wodurch der Druckeinrichtung 60 ermöglicht ist, die Abwärtsbewegung zu beginnen und den markierten bzw. festgelegten Bauteilkörper C zu finden und zu berühren, wie dies in Fig. 7B veranschaulicht ist. Wenn die Druckeinrichtung 60 den Körper berührt, hält die betreffende Druckeinrichtung die Abwärtsbewegung an, während die Antriebseinrichtung die Abwärtsbewegung fortsetzt und die Stange 70 die Feder 72 zusammendrückt. In einer in Fig. 17A veranschaulichten dritten Stufe, die etwa 76 mm unterhalb der Ausgangsstellung der Antriebseinrichtung beispielsweise liegt, gelangt ein an der Unterseite des Blockes 88 vorhandener Puffer an den Anschlägen 110, 112 (Fig. 2, 3» 15) zur Anlage, die auf der jeweiligen Seite einer Oberflächennocke 114 einer Platte 116 befestigt sind. Die beiden Anschläge und die Platte sind an dem vorderen Gehäuseblock 34 angeschraubt, und sie verlaufen durch eine darin vorgesehene Öffnung. Dadurch wird ebenfalls die Abwärtsbewegung der Schiene 74 und des Blockes 86 angehalten, wobei allerdings darauf hinzuweisen ist, daß während der Abwärtsbewegung der Schiene 74 die Stange 70 und damit der Puffer 60 reibmäßig daran festgehalten werden, und zwar durch den durch Federwirkung einem Druck ausgesetzten Nockenfolger 118, der die Oberfläche der betreffenden Nocke 114 berührt und durch Ansteigen der betreffenden Fläche nach rückwärts verschoben wird. Der Nockenfolger 118 drückt demgemäß einen Stöpsel 120 nach vorn, um die Reibungskopplung des Puffers 60 und der Schiene 74 zu bewirken. In dieser dritten Stufe werden sodann der Block 86 und der Block 88 an dem Gehäuse festgehalten, da die Rolle bzw. Walze 82 nun-
zu werden mehr bereit ist, teilweise aus der Nut 80 verschoben/und in eine Ausnehmung 122 in den Block 34 hineinzugelangen. Die Kugel 95 ist bereit, teilweise aus der Ausnehmung 90 herausgeschoben und in eine Ausnehmung 124 verschoben zu werden,
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die in dem Gehäuse 34 gebildet ist. Die Abwärtsbewegung der Stange 70 und demgemäß der Druckeinrichtung 60 wird angehalten, wenn die Antriebseinrichtung 52 ihre Abwärtsbewegung fortsetzt, bis deren Oberfläche 93 die Pufferoberseite der Schiene 74 berührt (Fig. 17Bj. Diese Verweilzeit der Druckeinrichtung tritt in vorteilhafter Weise in der aus Fig. 20 ersichtlichen Weise auf, um den Fingern 6b, 68, die dann weitgehend in der Ebene der Schaltungsplatte B sind, eine Möglichkeit zu geben, sich von den weiter einzuführenden Anschlußleitungen L nach rückwärts zurückzuziehen.
Im Anschluß daran folgt die Endstufe der Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung 52 (Fig. 17B, 17E), wobei die Antriebseinrichtungsfläche 93 die Stange 74 berührt hat und wobei die Bauelementleitungen L keinen Widerstand auf die Abwärtsbewegung hin erfahren. Die Druckeinrichtung 60 führt die Abwärtsbewegung mit der Stange 74 fort. Der Nockenfolger 118 ist nunmehr unter die Anstiegsseite der Nocke 114 abgesenkt, wie dies in Fig. 17B angedeutet ist, und die gespeiste Druckeinrichtung 60 ist von der Stange 74 axial gelöst; sie bewegt den Bauelementkörper zu der Schaltungsfläche B hin, wobei das Einsetzen in dem Maß begrenzt ist, wie es durch die Schaltungsplatte B oder durch eine ggfs. vorgesehene vorgeformte Kröpfung K der Anschlußleitungsstege L auferlegt ist. Eine derartige Kröpfung ist in Fig. 2 mit K angedeutet; sie legt das Überstehen der Bauelementkörper oberhalb der Schaltungsplatte B fest. Wie in Fig. 20 angedeutet, wird an dieser Stelle normalerweise ein Signal abgegeben, um den Betrieb des Schneid-Einführungs-Mechanisraus 32 zu bewirken. Im Zuge dieser letzten Absenkungsstufe gelangt die Antriebseinrichtung 52 an der Oberseite der Stange 74 in Anlage. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Federkugelsitz 92 gegenüber der Kugel 106. Wenn die Stange sich somit bewegt, wird die Kugel 106 aus der Aussparung heraus und in den Federsitz 92 hinein verschoben, wie dies in Fig. 17B, 17E veranschaulicht ist. Dadurch wird die Antriebseinrichtung mit der Stange bzw. dem Schieber 74 wieder in Eingriff gebracht. Die Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung
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hört auf, wenn eine in den Rahmen 28 eingeschraubte einstellbare Anschlagschraube (nicht gezeigt) an dem Hebel 51 zur Anlage kommt (Fig. 1). Die gesamte Absenkung der Antriebseinrichtung 52 kann beispielsweise in der Größenordnung von 86 mm bei der dargestellten Maschine liegen.
Die Aufwärtsbewegung der Antriebseinrichtung 52, 78 beginnt mit der Umkehrung des doppelt wirkenden Kolben-Zylinders (nicht gezeigt), indem dieser zur Zurückführung der einzelnen Teile in ihre Ausgangspositionen und -beziehungen gesteuert wird. Demgemäß beginnen die Antriebseinrichtung und der Schieber bzw. die Stange 74 die Aufwärtsbewegung gemeinsam, bis die Kugel 106 in der gegenüberliegenden Ausnehmung bzw. Aussparung 96 enthalten ist. Zu diesem Zeitpunkt drückt der Kugelsitz bzw. die Kugelaufnahme 92 die Kugel 106 in die Gegenausnehmung 96. Dies hält den Schieber 94 an dem Block fest. Die Antriebseinrichtung setzt die Aufwärtsbewegung fort, und der Hebel 100 gelangt unter dem Einfluß der Federn 104 an der Unterseite des Blockes 88 in Anlage, wodurch dieser und der Block 86 ebenfalls nach oben bewegt werden. Dies tritt dann auf, wenn die Ausnehmung 90 eine Position gegenüber der Kugel 95 erreicht. Der sich nach oben bewegende Block 88 veranlaßt die Kugel 95, aus der Ausnehmung 124 herausgeschoben und in die Ausnehmung 90 hineingeschoben zu werden. Der Block 88 liegt an dem Verweilzeit-Block 86 an und hebt diesen an, wodurch die Rolle bzw. Walze 82 veranlaßt wird, eine Verschiebung aus der Ausnehmung und in die Nut 80 auszuführen. Ein Anschlagstift 126 ragt von dem Block 88 nach vorn in einen länglichen vertikalen Schlitz 128 hinein, der in dem Gehäuseblock 34 gebildet ist. Der betreffende Stift liegt an dem oberen Ende des Schlitzes 128 an, wodurch die Aufwärtsbewegung des Blockes 88 und des Schiebers 74 angehalten wird. Die Kugel 95 wird wieder von der Ausnehmung 90 in die Ausnehmung 97 untergebracht. Im letzten Teil des Aufwärtshubes der Antriebseinrichtung mit dem Block 86 wird der an dem Block 88 anliegende Hebel
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um seine Schwenkungsachse 102 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt (wie in Fig. 15 veranschaulicht), um die Federn 104 wieder unter Spannung zu setzen. Die Aufwärtsbewegung der Antriebseinrichtung 52 hört auf, wenn eine in den Rahmen eingeschraubte einstellbare Anschlagschraube (,nicht gezeigt) an dem Hebel 51 zur Anlage kommt.
Im folgenden wird der Anschlußleitungs-Steuerfingermechanisraus näher erläutert. Jede der einzuführenden bzw. einzusetzenden Anschlußleitungen L ist in die jeweilige Schaltungsplatte mittels eines der zuvor erwähnten inneren Finger 66 und mittels des damit zusammenwirkenden äußeren Fingers 68 zu führen. Bevor deren Betätigungseinrichtung beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, daß durch Ableitung ihrer gleichzeitigen Bewegung von der zyklisch arbeitenden Antriebseinrichtung 52 her die Finger 66 und 68 in jedem Zyklus zur Achse A vor und von dieser weg bewegt werden sowie aufwärts und abwärts, d.h. in Richtung der betreffenden Achse. Die äußeren Finger 68 werden darüber hinaus in einer Stufe veranlaßt, sich seitlich zu bewegen, um sich an einer festgelegten Anschlußleitung zu schließen und diese festzuklemmen, wobei ihr Abstand von der Achse A festgelegt wird, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird.
Mittels einer Einstelleinrichtung wird der Breitenabstand der Fingerpaare 66, 68 manuell eingestellt. Diese Finger weisen an ihren die Anschlußleitungen festklemmenden Enden V-Nute auf. Es dürfte einzusehen sein, daß eine derartige seitliche Einstellung zur Anpassung an unterschiedliche Mittenabstände der Anschlußleitungen alternativ bei Bedarf auch automatisch mittels bekannter Steuereinrichtungen vorgenommen werden kann. Wie hier veranschaulicht (Fig. 3, 4, 15, 19) tragen zwei Gehäuseführungen 140 bzw. 142 einen Nockenfolger 144, der so angeordnet ist, daß er auf einer in der Breite vorhandenen Spur aufgenommen wird, die durch die Teile 14b, 148 gebildet ist, welche an der Unterseite
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des hinteren Gehäuseblockes 36 befestigt sind. Die Führungen 140, 142 sind in Querrichtung aufeinanderzu und voneinander weg auf einer Stange 150 beweglich, die in dem Gehäuseblock 36 und dem Gehäuseeckteil 40 befestigt ist. Die Führungen 140, 142 legen eine vertikale Bahn zur höhenmäßigen Gleitbewegung eines Paares von Fingertragschlitten 156 fest, wobei Trägerführungsstife 158 eine derartige Bewegung erleichtern. Die Führungen 14O, 142 sind an der Stange 150 in ausgewählten Breitenabständen mittels einer mittigen Spannschraube 154 festgehalten (Fig. 15). Zur seitlichen Einstellung der Führungen 140, 142 auf ein Lockern der betreffenden Schraube hin wird ein am Ende einer Schraube 162 vorgesehener Knopf gedreht. Die betreffende Schraube ist dabei mit Rechts- und Linksgewinde versehen. Die betreffende Schraube 162 wird in die Blöcke 164 eingeschraubt, die an den Führungen 140 bzw. 142 befestigt sind. Ein Block 162 ist an dem Gehäuseblock 36 angebracht, und in ihm dreht sich die betreffende Schraube. Dieser Block dient dazu, eine Längsbewegung der Schraube 162 zu verhindern. Ein Ring 163 ist an der Schraube 162 auf gegenüberliegenden Seiten des Blockes 161 festgeklemmt. Vorzugsweise sind Einrichtungen, wie eine Feder 166 (Fig. 4) vorgesehen, um das Spiel zwischen den Blöcken 164 und der Schraube 162 aufzunehmen.
An den vorderen Bereichen der Schlitten 156 sind Stifte bzw. Zapfen 170 befestigt, die die Fingertragblöcke gleitbar tragen. Wie in Fig. 19 veranschaulicht, ist das obere Ende des jeweiligen innenfingers 66 an einem der Blöcke 172 befestigt, um an dessen Bewegung teilzunehmen. Die Außenfinger 68 sind an den Stiften bzw. Zapfen 170 schwenkbar angebracht , und sie können, sofern erwünscht, zusammengesetzt sein, wie dies angedeutet ist. Eine Feder 174 (Fig. 19), die in dem Block 172 liegt, spannt Jeden Aui3enfinger zu dessen normalerweise geöffneten Stellung hin vor, die durch eine in die betreffenden Blöcke eingeschraubte Anschlagschraube (nicht gezeigt) einstellbar
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festgelegt ist. Die Blöcke 172 verhindern aufgrund der Anlage ihrer flachen Seiten an den gegenüberliegenden flachen Wänden der Schlitten 156 eine Drehung der Finger 66, 68 um die vertikalen Achsen. Die in beiden Schlitten drehbar gelagerten Rollen bzw. Walzen 176 (Fig. 3) dienen dazu, die Fingertragblöcke 172 in ihren nach hinten und vorn erfolgenden Bewegungen zu führen, die durch zwei Kniehebelgelenke 178 bzw. 180 bewirkt werden. Die vorderen Gelenkglieder 178 sind an ihren vorderen Enden mit den Blöcken 172 schwenkbar verbunden, und die hinteren Teile der hinteren Gelenkglieder 180 sind um einen Stift bzw. Zapfen 157 (Fig. 19) in einem Block 159 schwenkbar gelagert, der eine einstellbare Schraub- und Schlitzverbindung mit dem Schlitten 156 aufweist. Wie in Fig. 19 angedeutet, ist ein Kniezapfen 152 des Kniehebelgelenkgliedes 178, 180 von dem unteren gegabelten Ende eines Antriebgelenkgliedes 184 getragen, welches seinerseits an seinem oberen Ende von einem Stift bzw. Zapfen 186 schwenkbar getragen ist. Dieser Zapfen ist in einem federbelasteten Seitenblock 185 quer festgelegt, welcher in der Höhe federnd ist. Zu diesem Zweck liegt eine Feder 190, die durch einen Stift 192 in einem vertikal gleitbaren Block 188 festgehalten ist, nach unten hin auf einer an dem Block 185 gebildeten Schulter auf. Wie in Fig. 19 gezeigt, ist ein Endteil dieses Stiftes 186 abgeflacht, um an einem an dem Block 188 befestigten Puffer 193 anzuliegen. Ein von jedem der Blöcke 188 nach vorn abstehender Betätigungsstift 194 ragt durch gegenüberliegende Schlitze eines Querkopfes 196 einer vertikal angeordneten Schiene bzw. Stange 198 hindurch (Fig. 3, 15, 18). Die Bewegung der Schiene 198 bewirkt eine Vorwärts- und Rückwärts-Fingerbewegung und ein Fingerschließen. Die vorderen Endender Stifte 194 sind so angeordnet, daß sie an den nockenförraigen oberen Enden 200 der Außenfinger 68 anliegen, um deren seitliche Bewegung zum Zwecke des Umschließens der in Stellung gebrachten Anschlußleitungen L zu bewirken
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und beizubehalten, die von den Innenfingern 66 zum in Frage kommenden Zeitpunkt innerhalb eines Zyklus berührt werden, sowie die betreffenden Anschlußleitungen freizugeben. Die Blöcke 188 sind an den Schlitten 156 mittels eines Beilagekeiles 183 (Fig· 19) derart angebracht, daß die betreffenden Blöcke 188 sich in der Höhe relativ zu den Schlitten 156 bewegen können.
Um die Betätigung eines Außenfingers 68 und eines Innenfingers 66 aus der Bewegung der durch die Antriebseinrichtung betätigten Schiene 198 heraus auszuführen, bewirkt die Ablenkung der betreffenden Schiene eine Abwärtsbewegung des Blockes 188 (Fig. 19). Demgemäß wirkt der Stift 192 über die Feder 190, um einen flachen Teil des Stiftes 186 zu veranlassen, an dem Puffer 193 in dem Block 188 anzuliegen. Die Blöcke 188 und 185 führen gemeinsam eine Abwärtsbewegung aus. Diese Bewegung führt zu einer Abwärtsbewegung des Antriebsgelenkmechanismus 184 (Fig. 3t 19) und bewirkt eine Streckung des Kniehebelmechanismus 178, 180, um die Finger nach vorn zur Achse A hin zu verschieben. Der Stift 194 liegt nunmehr an der Nockenfläche 200 des Außenfingers 68 an und umschließt im Innern die Anschlußleitung zum Zwecke des Festklemmens. Eine weitere Abwärtsbewegung des Stiftes 19^ infolge der Form der Nocke 200 führt zur Umkehrung des Verfahrens. Dies bedeutet, daß diese Bewegung die Finger veranlaßt, sich zu öffnen und nach rückwärts zurückzuziehen. Die rückwärtige Einstellung der Finger 66, 68 ist einstellbar begrenzt (beispielsweise um sicherzustellen, daß ein Kontakt mit irgendeinem zuvor in die Schaltungsplatte B eingesetzten Bauelement vermieden wird), und zwar durch Anlage des Gelenks 180 an einer Anschlagschraube 204 (Fig. 19), die in Längsrichtung in dem Block 159 einstellbar ist. Auf eine derartige Anlage hin halten die Kniehebelgelenkglieder 178, 180 und die Blöcke 172 und 175 an, wobei die Innenblöcke 188 jedoch ihren Abwärtshub einfach durch Zusammendrücken der Feder 190 fortsetzen können.
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Die Bewegung der Finger in der Höhe wird durch den Gleitschieber 202 und durch einen damit zusammenhängenden Schieber 206 bewirkt (Fig. 3, 17 und 18), der unmittelbar hinter dem Schieber 198 angeordnet und mit den Schlitten 156 verbunden ist, mit denen die Finger in der oben beschriebenen Weise wirksam verbunden sind. Die Schieber 198 und 206 bewegen die Finger, wenn diese geschlossen sind, nach unten zu der Schaltungsplatte zusammen mit dem festgelegten Bauelement C. Die Fingertragblöcke 172 bewegen sich in der Höhe auf Führungszapfen bzw. -stifte 158, die von den Gehäuseführungen 140, 142 festgehalten sind. Die Antriebseinrichtung 52 und die Schieber 198 und 206 befinden sich zu Beginn eines Zyklus alle in ihren "oberen" Stellungen, wie dies in Fig. 15 und 18A veranschaulicht ist, und der Schieber 206 liegt dann an dem Puffer 208 (Fig. 3) an, der an dem Block 36 befestigt und in der entsprechenden Lage durch eine Kugel 210 (Fig. 15/gehalten ist, die durch eine Federbelastung mittels einer Feder 213 auf einen Kolben 212 drückt und in einer Ausnehmung 214 liegt, welche in dem Schieber vorgesehen ist. Der Kolben 212 ist in einer in dem Block gebildeten Bohrung hin- und herbewegbar.
Ein Paar von Auslöse-Stiftmechanismen (Fig. 15a) steuert die Beziehung der Schienen 198, 206 in der Höhe, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird. Dabei sind untere Rollen 216 (Fig. 15, 18B, 18C, 18D) und obere Rollen derart angeordnet, daß sie auf den Nockenbahnen 223, laufen, die durch U-förmige Blöcke 221 bzw. 222 gebildet sind, welche an dem hinteren Gehäuseblock 36 befestigt sind. Die Rollen 216 sind an einer Welle 225 (Fig. 15A) in einem unteren Gehäuse 224 mittels Schnapp- bzw. Sprengringen befestigt. Ein Stift 228 ist in dem Gehäuse 224 festgehalten; er wird bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 15 mittels einr Feder 226 nach links gedrückt. Das Gehäuse 224 und der Stift 228 sind durch einen Stift 230 federnd zusammengehalten, der quer durch in dem Gehäuse 224 gebildete
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Axialschlitze verläuft. Innerhalb der Schiene 206 ist eine Hülse 229 mit zwei koaxialen Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen, die in RUckwärtsrichtung verlaufen und die zur Aufnahme des Gehäuses 224 und des Stiftes 228 dienen. Das kleinere Ende des Stiftes 228 ragt nach vorn in einen vertikalen Anschlagschlitz 232 vor (Fig. 3,18), der in der Schiene 198 vorgesehen ist. Ein oberer Rückführstift 233, der in entsprechender Weise der oberen Rolle 218 sowie einem oberen Gehäuse 237 und einer Hülse 227 zugehörig ist (Fig. ^a)01 wird dannaus seinem Schlitz 235 in der Schiene 198 nach hinten bzw. rückwärts zurückgezogen, wie dies in Fig. 15 veranschaulicht ist. Die Schiene bzw. Stange 198 wird in ihrer oberen Stellung durch eine Kugel 234 gehalten, die in einem Durchgangsloch 236 in der betreffenden Schiene bzw. Stange 198 und in einer Ausnehmung 238 sitzt, die in der Antriebseinrichtung 52 enthalten ist. Zum Zwecke der Ausführung eines Rückführhubes steht ein Stift 240 von der Antriebseinrichtung in Rückwärtsrichtung ab. Bei einem Zyklusbeginn gelangt dieser Stift an dem oberen Ende eines vertikalen Schlitzes in Anlage, der in der Schiene bzw. Stange 198 vorgesehen ist.
Weitere Teile des Kugelübertragungsmechanismus sind derart betreibbar, daß der Antriebseinrichtung 52,78 ermöglicht ist, die Einstellung der Finger 66, 68 in der Höhe zu steuern. Diese Teile des betreffenden Mechanismus werden unter Bezugnahme auf die aufeinanderfolgenden Einstellungen der Antriebseinrichtung innerhalb ihres Zyklus unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Fig. 15, 16, 18 und 20 beschrieben werden. Die Fig.18A bis 18D veranschaulichen die oberen bzw. aufeinanderfolgenden unteren Stellungen. Die Fig. 18E entspricht der Fig. 18D. Die Fig. 18F bis 18H veranschaulichen aufeinanderfolgende Rückführ- oder Aufwärtsstellungen. In dem Augenblick (der zuvor im Zusammenhang mit der Druckeinrichtung 60 erwähnt worden ist), zu dem die Antriebseinrichtung 52 beispielsweise um etwa 8,9 mm
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abgesenkt worden ist, wodurch die Schiene bzw. Stange 198 ebenfalls abwärts geführt wird, kommt an der Wand des oberen Endes des Schlitzes 232 der abstehende Stift 228 zur Anlage, und der Schieber bzw. die Stange 198 bleibt stehen. Die Kugel 230 verschiebt sich nunmehr von der Ausnehmung 23Ö in der Antriebseinrichtung zu einer Ausnehmung 244, die in der Vorderseite der betreffenden Schiene 206 gebildet ist, wodurch die Schienen 198 und 206 gemeinsam festgehalten sind. Die beiden Schienen 198 und 206 werden durch die Kugeln 210 und 234 stillgesetzt und in ihrer Lage festgehalten, wenn die Antriebseinrichtung 52 ihre Abwärtsbewegung fortsetzt.
Wenn die Antriebseinrichtung um beispielsweise weitere 17,8 mm in der dargestellten Maschine abgesenkt worden ist (Fig. 18B), dann berührt eine Oberfläche 207 (Fig. 15) der Antriebseinrichtung einen Puffer auf der Oberseite der Schiene 198, so daß eine weitere Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung die Kugel 210 veranlaßt, die Stange bzw. den Schieber 206 freizugeben. Der Schieber 198 treibt mittels des Stiftes 228 und der Kugel 234 den Schieber 206 an. Die Abwärtsbewegung der Schienen 198, 206 in bezug auf die Antriebseinrichtung 52 wird durch eine Feder 217 in der Antriebseinrichtung (Fig. 10B) verhindert, welche auf eine Kugel 215 zum Teil in der Antriebseinrichtung einwirkt. Die Kugel 215 wird nunmehr in eine Ausnehmung 219 in dem Schieber 198 verschoben.
Nach einer weiteren Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung um etwa 50,8 mm wird der Schieber 206 stillgesetzt, und zwar auf die Anlage an einem Puffer 246 (Fig. 3,18C), der an dem Gehäuseblock 36 befestigt ist. Die Kugel 210 bewegt sich in einer Ausnehmung 250, um die Schiene 206 in ihrer unteren Stellung festzuhalten. Während dieses Teiles der Bewegung der Antriebseinrichtung werden der Stift 233 und das Gehäuse 237 durch die Nockenbahn 220 nach vorn gedrückt. Die Feder 231 wird dabei zusammengedrückt, da sich der
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Schlitz 235 noch nicht gegenüber dem Stift 233 befindet. Der Anschlagstift 228 und das Gehäuse 224 werden durch die Bahn 223 zurückgezogen, so daß der Stift 228 sich nicht langer in dem Schlitz 232 innerhalb der Schiene befindet.
Innerhalb des Intervalles, während—dessen die Schiene bzw. Stange 198 um etwa 8,9 mm weiter abgesenkt wird (Fig. 18D),werden die Finger 66,68 geöffnet und von den Anschlußleitungen L in Rückwärtsrichtung bewegt, um das einzusetzende Bauelement freizugeben. Der obere Schlitz gelangt in eine Stellung gegenüber dem Stift 233, der sich in den Schlitz 235 durch die Feder 231 hinein_bewegt. Wenn die Stange 198 diesen Teil ihrer Bewegung beginnt, bewegt sich die Kugel 234, die nunmehr gegenüber dem federbelasteten Stößel bzw. Kolben 248 in der Antriebseinrichtung 52 vorhanden ist, aus der Ausnehmung 244 in der Stange 206 heraus und in das federbelastete Kolbenloch in der AntrieDseinrichtung hinein. Dadurch werden die Antriebseinrichtung und die Stange 198 gemeinsam festgehalten. Die Abwärtsbewegung der betreffenden Teile hört auf.
Wenn die Antriebseinrichtung 52 sich nach oben zurückzieht (Fig. 18F-18H), führt sie sowohl die Stange 198 mittels der Kugel 234 und 215 als auch die Stange 206 mittels des oberen vorstehenden Stiftes 233. Wenn die Antriebseinrichtung losläuft, wird die Kugel 210 nach hinten gedrückt, um der Stange 206 zu ermöglichen, angehoben zu werden. Die Kugel 234 kann sich von der Stange 198 nicht lösen, und zwar wegen der Aufwärtsbewegung der Antriebseinrichtung. Während dieser Bewegung wird der untere Stift 228 entgegen der Stange I98 nach vorn gedruckt werden, wobei ein Zusammendrücken der Feder 226 erfolgt, da der Schlitz 232 sich nicht gegenüber dem Stift 228 befindet. Wenn die erste Aufwärtsbewegung der Antriebseinrichtung 52 um 50,8 mm beendet ist, wird der obere Stift 233 aus der Stange 198 durch die Bahn 220 zurückgezogen. Das Trägheitsvermögen
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der einzelnen Teile hilft dabei, die Stange 206 in die Stopposition gegen den Puffer 208 zu bringen. Außerdem ermöglicht dies der Kugel 210, in der Ausnehmung 214 wieder ihren Sitz einzunehmen.
Die weitere Aufwärtsbewegung der Stange 198 um etwa 8,9 mm durch die Antriebsverbindung der Kugeln 234 und 215 setzt sich solange fort, bis die Kugel 234 in eine Stellung gegenüber der Ausnehmung 244 gelangt. Daraufhin drückt der Stößel 248 die Kugel 234 in die Ausnehmung 244. Auf diese Art und Weise werden die Stangen 298 und 206 gemeinsam zusammengehalten, und dem unteren Stift 228 ist ermöglicht, sich in die Stange 198 zu verschieben, da sich die Oberseite des Schlitzes 238 dann gegenüber dem Stift befindet. Die Stange 198 bleibt dann eine Weile still stehen, während die Antriebseinrichtung ihre Aufwärtsbewegung um etwa 17,8 mm fortsetzt. Wenn die Antriebseinrichtung die Aufwärtsbewegung fortsetzt, bewegt sich die Kugel 215 entgegen ihrer Feder 217 und in eine Ausnehmung in der Antriebseinrichtung hinein, wodurch dieser ermöglicht ist, fortzufahren, währenddessen die Stange 198 still stehen bleibt. Am Ende dieses Teiles der Bewegung der Antriebseinrichtung bewegen sich die Stangen 198, 206 nicht, und zwar solange, bis der Rückführstift 240 aus dem Schlitz 242 heraus kommt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Ausnehmung 238 gegenüber der Ausnehmung 244. Die Aufwärtsbewegung der Antriebseinrichtung führt dann dazu, daß die Kugel 234 aus der Ausnehmung 244 heraus und in die Ausnehmung 238 hinein verschoben wird. Daraufhin beenden die Kugel 198 und die Antriebseinrichtung 52 ihren Aufwärtshub.
Nunmehr wird der Messerbetätigungsmechanismus näher erläutert. Zunächst wird der Betätigungsmechanismus zur Betätigung des hinteren Messers 64 unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 8 sowie 10 und 12 beschrieben. Mittels einer Kugel 262 (Fig. 10,11) tribt der Antriebs-
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teil 78 eine Platte 264 in einer Führungsbahn 260 des Blockes 36 an. Die Kugel sitzt in einem Durchgangsloch 266 innerhalb der Platte 264 und in einer Ausnehmung 268 in dem Antriebsteil 78. Wenn die Platte 264 abgesenkt wird, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 10 angedeutet ist, um an einem Puffer 270 an dem Rahmenteil 40 anzuliegen, dann sind eine Ausnehmung 272 in dem Gehäuseblock 36 und die Kugel 262 ausgerichtet, wobei die betreffende Kugel zum Teil in die Ausnehmung 272 hineinragt. Dadurch ist die Platte 264 in der Höhe verriegelt bzw. festgehalten, und dem Teil 78 ist ermöglicht, sich für die Ausführung eines weiter unten noch näher erläuterten Anschlußleitungs-Schneidvorgangs durch das vordere Messer abzusenken. Während die Platte 264 abgesenkt wird, dienen zwei Rollen 274 (von denen lediglich eine in Fig. 3,10 gezeigt ist), welche in parallelen Schlitzen 276 laufen - welche in dem gegabelten Unterteil der Platte 264 gebildet sind - als Führungszapfen für ein Kniehebelgelenk 278. Die Rollen 274 sind koaxial auf einem Stift festgehalten, wie durch Schnappringe. Das Gelenkglied 278 ist an einem Ende mittels eines Kniezapfens mit einem Ende eines Kniehebelgelenks 282 verbunden. Das andere Ende des betreffenden Gelenkgliedes ist an dem vorderen Block 34 schwenkbar gelagert, und zwar mittels eines Stiftes 284 (Fig. 5,10). Außerdem ist ein Zwischenraum für eine vertikale Bewegung vorgesehen, was durch einen dabei vorgesehenen Schlitz 286 gewährleistet wird. Das andere Ende des Gelenkgliedes 278 ist gabelförmig ausgebildet und mit einem Stift 288 (Fig. 3) verbunden, der in einem Lagerblock 290 aufgenommen ist, welcher in einem Achslagerblock 292 untergebracht ist. Der zuletzt erwähnte Block ist in einem Drehring 294 untergebracht (Fig. 3-6, 8B und 12), welcher an dem rohrförmigen oberen Ende einer Hülse 296 festgeklemmt ist, die in einer vertikalen Bohrung in dem Rahmenteil 40 drehbar gelagert ist. Das untere Ende der Hülse 296 ist als Kurbelarm 298 ausgebildet, der über ein Gelenkglied 300 mit dem hinteren
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Ende des Messers 64 schwenkbar verbunden ist. Es dürfte aus vorstehendem ersichtlich sein, daß die Abwärtsbewegung der Platte 264 eine Vorwärtsbewegung des hinteren Messers 64 bewirkt, um die Anschlußleitungen L eines Bauelements C im Zusammenwirken mit dem vorderen Messer 62 abzuscheren. Auf die anschließende Anhebung der Platte 264 innerhalb des betreffenden Zyklus hin wird das hintere Messer 64 aus der Bahn der Finger 66, 68 zurückgezogen, so .daß diese sich an die Platte B annähern können. Die Vorwärtsbewegung des Messers 64 tritt auf, wenn sich die Gelenkglieder 278, 282 nach unten in eine horizontale Stellung bewegen. Wenn diese Gelenkglieder ihre Abwärtsbewegung fortsetzen, zieht sich das Messer zurück. Im Zuge des Rückführ-Aufwärtshubes des Antriebsteiles 7ö gelangt ein Rückführstift 302 (Fig. 10) in der Platte 264 an der unteren Wand eines Schlitzes 304 in dem Teil 78 in Anlage. Dies bewirkt, daß die Kugel 262 aus der Gehäuseausnehmung 262 heraus und in die Ausnehmung 268 eingeführt wird, wodurch die Platte 264 in ihrer "oberen" Stellung zur Ausführung eines neuen Zyklus wieder eingestellt ist.
Das hintere Messer 64 (Fig. 7A, 7B, 7C) gleitet horizontal in dem Gehäuse 38; es wird in diesem Gehäuse durch die Platten 306 festgehalten. Eine Anschlußleitungs-Feststelleinrichtung 308 ist vorzugsweise gleitbar in dem Messer untergebracht; sie wird durch einen Kugelstößel 310 lösbar festgehalten, der in einen Schlitz 312 der betreffenden Feststelleinrichtung hineinragt. Die Feststelleinrichtung 308 wird mittels einer Feder 314 federnd nach vorn gedrückt, so daß zwei V-Nuten 316 der betreffenden Feststelleinrichtung - deren Nuten dem richtigen Anschlußleitungsabstand der einzuführenden Bauelemente C entsprechen - an den Anschlußleitungsstegen L anliegen und diese zumindest zentrieren können, bevor die betreffenden Anschlußleitungen abgeschert werden. In dem Fall, daß für eine Einstellbarkeit bezüglich des Anschlußleitungsabstands durch einen
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automatischen Mechanismus anstelle des Knopfes 160 gesorgt ist, wird erwartet, daß die Vorderkante der Feststelleinrichtung geradlinig und nicht mit Nuten 316 gebildet ist.
Zur Betätigung des vorderen Messers 62 auf eine Bewegung der Antriebseinrichtung 52-Yö in der Höhe hin sind die im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 3, 5-8 und 10-12 zu erläuternden Einrichtungen vorgesehen.
In der "oberen" Stellung des Teiles 78 ist ein Block 320 (Fig. 3,12-14), der in einer Führungsbahn 324 des Gehäuseblockes 36 in vertikaler Richtung gleitbar ist, mittels einer Kugel 322 festgehalten. Die betreffende Kugel sitzt dabei in einem Durchgangsloch 326 des Blockes und in einer Ausnehmung 328 des Teiles 78, wie dies in Fig. 14A veranschaulicht ist. Zu diesem Zeitpunkt sitzt ferner eine in einem Loch 332 innerhalb des Teiles 78 vorhandene Kugel in einer Ausnehmung 234 des Blockes 320. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der Block 320 sich dann gerade oberhalb eines Gleitblockes 336 ebenfalls in der Führungsbahn 324 befindet. Der Block 336 - dessen Bewegung das vordere Messer 62 steuert - ist in seiner "oberen" Stellung mittels einer Kugel 338 lösbar festgehalten, die sich dann in einem Durchgangsloch 340 des Blockes 336 und in einer Ausnehmung 342 des Gehäuseblockes 36 befindet. Ein an der Rückseite des Blockes 336 gebildeter Bügel liegt an den gegenüberliegenden Seiten eines Blockes 344 an (Fig. 3, 10, 11), der von einem Stift in einem oberen Ende eines Hebels 346 schwenkbar getragen ist. Dieser Hebel (Fig. 3, 10-12) ist auf einem Stift 348 schwenkbar gelagert, der in dem Gehäuseblock 36 befestigt ist. Wie in Fig. 12 und 14A veranschaulicht, liegt der Block 336 in seiner obersten Stellung an einem Puffer 350 an, der in dem Gehäuse 36 befestigt ist. Aus einem weiter unten noch näher ersichtlich werdenden Grund liegt dann eine Kugel 354 in einem Durchgangsloch innerhalb des Antriebsteiles 78 und innerhalb einer Vertikalnut oder einem Schlitz 358 (Fig. 3, 13), der in der Rückseite
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einer vertikal verlaufenden Stange 360 gebildet ist (Fig. 3, 12, 14), welche an dem vorderen Gehäuseblock 34 befestigt ist.
Der Antriebsteil 78 und der Block 320 bewegen sich nach unten (um eine Strecke von etwa 12,7 mraf wie dies dargestellt ist), wenn man die Fig. 14A und 14B vergleicht. Daraufhin gelangt der Block 320 an der Oberseite des Blockes 336 in Anlage. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich eine Ausnehmung 362 gegenüber der Kugel 338, so daß dann, wenn der Block 336 mit der Abwärtsbewegung beginnt, die Kugel 338 aus der Ausnehmung 342 herausgeführt und in die Ausnehmung 362 eingeführt wird. Dadurch ist der Block 336 für eine Abwärtsbewegung freigegeben. Während dieses Intervalls wird die Kugel 354 außerdem aus dem Schlitz herausgeschoben, und zwar auf die Berührung der gekrümmten Bodenseite dieses Schlitzes hin. Die betreffende Kugel befindet sich dann gegenüber einer Ausnehmung 364 innerhalb des Blockes 336, zu der sie übertragen wird.
Gemäß Fig. 13C und 14C ist die Antriebseinrichtung 52,78 um nahezu 25,4 mm abgesenkt worden. Der Block 336 wird nunmehr dadurch stillgesetzt, daß er an einem Puffer 366 zur Anlage kommt, der an dem Gehäuse befestigt ist. Der Block 320 hört ebenfalls mit der Abwärtsbewegung auf, während die Antriebseinrichtung 78 die Abwärtsbewegung fortsetzt. Die Kugel 338 befindet sich nunmehr gegenüber einer Ausnehmung 368 in dem Gehäuseblock 36 und wird zu dieser Ausnehmung hin von der Ausnehmung 362 her übertragen. Die Kugel 322 befindet sich gegenüber einer Ausnehmung 370 in dem Block 36; sie wird demgemäß von der Ausnehmung in die Ausnehmung 370 abgegeben. Dies ermöglicht die Freigabe der Kugeln 338 und 322 von der Antriebseinrichtung her. Die Kugel 330 gelangt nunmehr in eine Position gegenüber einer Nut 372 in der Stange 360, und die Kugel 330 wird von der Ausnehmung 334 innerhalb des Blockes 320 in die vertikal verlaufende Nut 372 abgegeben. Die Kugel 354 be-
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findet sich gegenüber einer vertikal verlaufenden Nut 374 in der Stange 360 und wird zu dieser Nut hin von der Ausnehmung 364 her verschoben. Damit sind sämtliche vier Kugeln aus den Blöcken 320 und 336 freigegeben, so daß der Antriebsteil 78 selbst die Abwärtsbewegung fortsetzen kann.
In der nächsten Stellung (Fig. 13D und 14D) ist der Abwärtshub der Antriebseinrichtung beendet, indem eine Gesamtabsenkung von beispielsweise weniger als etwa 88,9 mm ausgeführt worden ist. Die Kugel 338 befindet sich dabei in der Ausnehmung 368. Die Kugel 322 befindet sich in der Ausnehmung 370. Die Kugel 330 befindet sich in der Nut 372, die in der Stange 360 gebildet ist, und die Kugel 354 befindet sich in der Nut 374, so daß die Blöcke 320 und 336 in einer Stellung festgehalten sind, um ihren Aufwärtshub zu beginnen. Die betreffenden Teile werden nacheinander die im Zusammenhang mit Fig. 13C und 14C beschriebenen Beziehungen wieder einnehmen, und sodann wird, wie dies durch Fig. 13B und 14B veranschaulicht ist, durch die Kugeln 354 und 330 eine Aufwärtsbewegung der Blöcke 336 und 320 bewirkt. Demgemäß gelangt der Block 336 wieder an dem Puffer 350 in Anlage und wird dadurch festgehalten. Der Antriebsteil 78 setzt die Aufwärtsbewegung mit dem Block 320 in deren "obere" Ausgangsstellungen fort, die durch eine einstellbare Anschlagschraube (nicht gezeigt) festgelegt sind, welche in die mit der Antriebseinrichtung 52 verbundene Antriebsgelenkeinrichtung eingeschraubt ist.
Das untere Ende des für das vordere Messer vorgesehenen Betätigungshebels 346 ist mit einem Gelenkglied 380 schwenkbar verbunden, welches eine Gelenkverbindung mit dem oberen Ende einer Stummelwelle 382 aufweist (Fig. 3, 7, 8 und 12). Diese Welle 382 ist in einer axialen Bohrung axial bewegbar, welche in der Klemmhülse 296 gebildet ist.
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Das untere Ende der betreffenden Stummelwelle ist mittels einer Gegenmutter 386 mit einem Kugelende 364 versehen. Das betreffende Kugelende 364 ist an einem finde eines Gelenkgliedes 368 festgeklemmt, dessen anderes Ende eine Schwenkverbindung mit einem Gelenkglied 390 aufweist. Das zuletzt erwähnte Gelenkglied ist in einer T-FUhrungsbahn innerhalb des Blockes 36 gleitbar, um einen Hebel 392 zu betätigen, der an dem Gehäuse schwenkbar angebracht ist. Dieser Hebel betätigt durch die Stift- und Schlitzverbindung einen Schieber 394 in einem FUhrungsblock, welcher an dem Gehäuseblock 38 befestigt ist. Das vordere Messer ist mit einem Ende des betreffenden Schiebers 394 verbunden.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß - wie dies in Fig. 20 veranschaulicht ist - zu Beginn des Zyklus das vordere Messer 62 sich für einen Anschlußleitungs-Schneidvorgang in einer hinteren Stellung befindet. Zu einem frühen Zeitpunkt innerhalb des Zyklus wird das vordere Messer bzw. Vordermesser nach vorn bewegt, und zwar infolge der Abwärtsbewegung des Blockes 336, um an dem Puffer 350 zur Anlage zu gelangen. Diese Bewegung des Blockes 336 läßt den Hebel 346 eine Bewegung im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung der Anordnung gemäß Flg. 10,11) ausfuhren, wodurch die Welle 362 veranlaßt wird, sich nach oben zu bewegen. Dieser Vorgang fuhrt dazu, daß das Gelenkglied 390 sich nach hinten bewegt und daß damit der Hebel 392 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der Anordnung gemäß Flg. 7 geschwenkt wird. Dadurch wird die Zurückziehung des Messer 62 nach Ausführung eines Schervorgange im Zusammenwirken mit dem hinteren Messer 64 bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt werden zwei in Abstand voneinander vorgesehene vertikal angeordnete Bandverschiebungsstifte 396 (Fig. 3,5,8), die an dem Messerträgerschieber 394 befestigt sind, nach vorn bewegt. Die betreffenden Stifte 396 sind dabei so angeordnet, daß sie an dem Band T zur Anlage gelangen und dieses umlenken, und zwar vorzugsweise an Stellen, die unmittelbar vor und
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hinter den Anschlußleitungen L des Jeweils einzusetzenden Bauelements vorgesehen sind. Dadurch wird das Band T abgetrennt, wobei ein Teil des betreffenden Bandes nach vorn bewegt wird, um von diesen die AnschluBleitungen abzulösen bzw. abzustreifen, währenddessen diese AnschluBleitungen in Ausrichtung zu ihren Schaltungsplatten-EinfUhrungslöchern durch die Finger 66, 68 gehalten werden· Die Stifte 396 halten den verschobenen Bandteil derart weg, daß mit der Abwärtsbewegung der Finger und mit der danach erfolgenden Einführung der abgeschnittenen Anschlußleitungen durch die Druckeinriohtung 60 keinerlei Störung hervorgerufen wird.
Ia folgenden wird die Bauelementzuführung näher erläutert. Die Bauelemente C sind mit ihren Anschlußleitungen L vorzugsweise duroh das Band T verbunden, und zwar für einen intermittierenden Vorschub während des Betriebs der Maschine · Die beiden Anschlußleltungen werden somit in Ihren unteren Stellungen in nahezu gleichen Abständen und In vertikaler Anordnung gehalten. Spulen von derartigen Bauelementen, wobei das Band mit in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen Antriebsradlöchern H vorgelocht ist, sind kommerziell erhältlich. Wie in Fig.2 angedeutet, rückt ein vorderes Bnde der auf dem Band vorgesehenen Reihe von Bauelementen von links kommend zu der Einstelleinrichtung 30 hin vor und gelangt um etwa 90° im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung der Anordnung gemäß Flg.3 bis 7) um ein Markierungs- bzw. Einstellrad AOO herum, welches mit radial abstehenden Transportstiften 402 gebildet ist. Diese Stifte 402 sind in solchen Abständen vorgesehen, daß sie von den entsprechenden Bandlöchern H aufgenommen werden· Demgemäß wird durch die Einstellung des Rades, und zwar vorzugsweise durch einen nachstehend noch näher beschriebenen pneumatischen Mechanismus, und mittels vorderer und hinterer BandbegrenzungsfUhrungen 404 und 406 Jedes aufeinanderfolgende Bauelement weitergerückt,
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so daß das mittels der Druckeinrichtung 60 als Jeweiliges nächstes einzuführendes Bauelement mit einem Mittelpunkt zwischen seinen Anschlußleitungen L zu seiner EinfUhrungsachse A ausgerichtet wird, die in gleicher Weise der Mittelpunkt zwischen den Fingern 66 ist.
Die BandfUhrungen 404, 406 sind an dem Gehäuseblock 34 befestigt, der ferner eine Abdeckung 408 (Flg. 1, Z) für den Transportmechanismus 30 trägt. Der Luftzylinder 54 (Fig. 2, 3 und 9), der nahezu gleichzeitig mit der oben erwähnten Betätigung zur Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung 52 betätigt wird, zieht seine Kolbenstange 412 nach hinten zurück, wodurch ein Hebel 414 (bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 9 im Gegenuhrzeigereinn) um sein Schwenkungslager 416 gedreht wird, welches in dem Gehäuseblock 34 untergebracht 1st. Damit verschiebt der Hebel 414, mit dem eine Druckstange 418 über einen Stift 420 verbunden ist, der in einem Schlitz des betreffenden Hebels aufgenommen ist, die Stange bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 9 nach rechts. Ein mit der Stange 418 verbundener Jocharm 422 (Fig. 3 und 9) weist eine konventionelle Einweg-Kupplungsverbindung (nicht gezeigt) mit einer vertikal verlaufenden drehbaren Welle 426 auf, an deren unteren Ende ein Vorschub- bzw. Transportrad 400 befestigt ist, wie dies weiter unten noch näher erläutert werden^rird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei Bewegung des Jocharmes 422 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 3 bis 6 und 9A die Welle 426 durch die Kupplung nicht gedreht wird und sodann auch nicht ein an der Welle 426 befestigtes Rad 428 drehen kann. Die Kupplung dreht sich zu diesem Zeitpunkt ohne Wirkungι sie ermöglicht einem geformten Dreh-Einrückhebel 430, mit dem Rad 428 zu kämmen, um das betreffende Zahnrad im Gegenuhrzeigersinn zur Endeinstellung des eingestellten Bauelemente C zu drehen. Der Hebel 430 wird an dem Block 34 geschwenkt
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und federnd in die KäBunbeziehung mittels einer Feder gedrückt (Fig. 3, 4).
Wie in Fig. 20 angedeutet, kehrt die Kolbenstange 412 am Ende elnea Rückführhubes der Antriebseinrichtung oder eines EinfUhrungszyklus ihre Bewegung um, um sich nach vorn zu bewegen. Der Hebel 414 verschiebt demgemäß die Drucketange 418 nach links bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 9, wodurch der Jocharm 422 veranlaßt wird, sich zu drehen und nunmehr den Einrückhebel 430 Über die Kupplung anzutreiben und damit das Rad bzw. Zahnrad 428 zu drehen. Demgemäß führt das schrittweise Weiterschalten des Rades 400 das Band T mit den Bauelementen in den in Frage kommenden Vorschubschritten weiter.
Ein an der Welle 426 vorgesehener Knopf 434 stellt eine manuelle Einrichtung zur Einstellung eines Bauelements dar. Darüber hinaus ist ein nachstehend noch näher beschriebener Auslösemechanismus manuell betätigbar, um den auf dem Band vorgesehenen Bauelementen zu ermöglichen, von der Maschine entfernt zu werden, wenn beispielsweise andere Arten von Bauelementen einzuführen sind. Zu diesem Zweck ist die Welle 426 axial aufgebohrt, um eine Stange 436 gleitbar aufzunehmen. Auf das untere Ende der Welle 426 ist ein Teil 438 (Flg. 9» 9A) aufgepreßt, welches auf seiner Unterseite einen Zahn 440 aufweist. Dieser Zahn kann in einem axialen Eingriffschlitz 442 (Fig. 9A) aufgenommen sein, der in der Oberseite eines Elementes 440 gebildet 1st, um dieses Element mit dem Teil 438 zu drehen. Die Unterseite des Elementes 444 1st mit einem Querteil 446 versehen, welcher in einem Durchmeaserschlitz in einer Hülse 448 aufnehmbar ist, so daß er sich mit dem dadurch getragenen Rad 400 drehen wird. Die Hülse 448 ist mittels eines Festhalterings 430 an der Welle 426 befestigt. Es dürfte einzusehen sein, daß ein Hebel 452, der um einen Stift im oberen Ende der Welle 426 drehbar ist, eine
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exzentrische Lagerfläche tUr die Anlage des oberen Endes der Stange 436 aufweist und damit di«L se veranlaßt, sich abzusenken und einen Stift 454 herunterzudrücken, der an dem Element 444 befestigt ist. Durch den so entgegen dem Widerstand einer Rückholfeder 456 heruntergedrUcktenStift 454, durch den normalerweise das Element 444 und das Teil 438 miteinander festgehalten werden, werden die betreffenden Glieder getrennt, wodurch dem Rad 400 ermöglicht ist, in jeder Richtung gedreht zu werden.
Zur einstellung des Ausmaßes der Einstellschritte trägt der Hebel 414 eine eingeschraubte Anschlagschraube 460 (Fig. 9), die in Längsrichtung an dem Gehäuseblock 34 zur '.nlage bringbar ist. Um festzustellen, ob eine Lücke in dem Band T vorhanden ist, in der kein Bauelement C vorgesehen ist, ist ein Schwenkungsfinger 462 (Fig. 3, 7, 8A) derart angeordnet, daß ein Ende an den aufeinanderfolgenden Bauelementen in Anlage bringbar ist. Der Fühlfinger ist von einer Platte 464 getragen, die an dem Block 38 einstellbar befestigt ist und die in Richtung auf eine Bauelementanlage vorgespannt 1st. Bei Fehlen eines Bauelements veranlaßt eine Spannfeder 466 den Finger 462, einen Schalter 468 zu berühren, der einen Kreis speist, um den Zylinder 54 zur Vornahme einer Neueinstellung zu veranlassen. Dies bringt ein Bauelement in Ausrichtung zu der Einführungsachse A, ohne daß ein unwirksamer Zyklus des Kopfes 26 erforderlich ist.
Im folgenden sei die Arbeitswelse der Maschine näher erläutert. Dazu wird ein Zyklus der Maschine 24 kurz betrachtet, wobei angenommen sei, daß die Einstelleinrichtung 30 ein nächstes von dem Band getragenes einzusetzendes Bauelement C in Ausrichtung zu der Einführungsachse A des Kopfes 26 eingestellt hat, wie dies in Fig. 2, 7A und 7B veranschaulicht ist. Aus Fig. 20 dürfte ersichtlich sein, daß ein nachfolgendes Bauelement C seine Einstellung
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beginnen wird, kurz bevor der zu beschreibende Zyklus abgeschlossen worden ist. Die Antriebeeinrichtung 52 fuhrt mit ihrem AusiUhrungsteil 78 eine kontinuierliche Abwärtsbewegung von ihrer "oberen11 Stellung ausgehend für das bzw. in dem Intervall aus, welches dem Betrieb des Ab sehne id-Einführungs-Mechanismus 32 bezüglich der abgeschnittenen und vollständig eingesetzten Anschlußleitungen L zugeteilt ist, die unter der Schaltungsplatte B vorstehen. Nach Ausführen des Schneid-Einführungs- bzw. Schneid-Stauch-Vorgangs führt die Antriebseinrichtung 52, 78 eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung in ihre Ausgangsstellung aus, wobei die Bewegung in der Höhe vorzugsweise durch einen Fluiddruck hervorgerufen wird. Vor der zyklischen Arbeitsweise sind selbstverständlich die Führungen 140 0 142 für die Fingertragschlitten 156 in geeigneter Weise in der relativen Breite zueinander durch Drehung des Knopfes 160 eingestellt worden.
Eine Anzahl von Funktionen tritt nahezu gleichzeitig oder in schneller Folge während des Abwärtshubes der Antriebseinrichtung und infolge dieses Abwärtshubes auf. Somit wird nach einer kurzen Verweilzeit in seiner "oberen" Stellung die Druckeinrichtung 60 nach unten gedrückt, um an der Oberseite des Bauelementkörpers zur Anlage zu gelangen. Die Anechlußleitungs-Feststelleinrichtung 308 kommt weitgehend nach vorn, um an dem vorderen Messer 62 federnd anzuliegen und dadurch die Anschlußleitungen L des eingestellten Bauelemente in den V-Nuten 316 aufzunehmen und in richtiger Ausrichtung zu den vorgeformten Anechlußleitungs-Aufnahmeluchern in der Schaltungsplatte B zu halten· (Das vordere Messer befindet sich zu diesem Zeitpunkt in seiner hinteren Stellung innerhalb der Maschine.) Zu diesem Zweck wird das hintere Messer 64 nach vom zu den Anschlußleitungen bewegt, und zwar vor der Vorwärtsbewegung des vorderen Messers 62. Die Anschlußleitungs-Steuerfinger 66, 68 werden während sie sich noch in ihren offenen und "oberen"
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Stellungen befinden, nach vorn bewegt und dann geschlossen, um die in Stellung gebrachten Anschlußleitungen L unmittelbar oberhalb des Bandes T zu ergreifen und diese dann in ihren Ausrichtungsstellungen unmittelbar vor und während des Abscherens im Zuge der weiteren Vorwärtsbewegung des hinteren Messers festzuhalten. Die Leitungsabseherung erfolgt zwischen dem Band und den geschlossenen Fingern 66, 68.
Wenn die Fingerpaare 66, 68 durch ihre entsprechenden Kniehebelgelenke 178, 180 veranlaßt werden, sich aufgrund einer entsprechenden Bewegung der auf ihren Stiften 170 gleitbaren Blöcke 172 nach vorn zu bewegen, dann sind die Finger aufgrund der Federn 174 geöffnet. Da sich das hintere Gelenkglied des Kniehebeigelonks 180 nicht vorwärts oder rückwärts bewegen kann, bewegen die Stifte 170 und deren Blöcke 172 die Finger 66, 66 nach vorn, bis die Knie der Kniehebelgelenke ihren geradlinigen Zustand erreichen. Diese Vorwärtsbewegung wird, wie oben erläutert, aus der Absenkung der Schiene bzw. Stange 198 und durch das Antriebsgelenk 184 erreicht, welches durch die Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung hervorgerufen wird. Während dieser Wirkung werden die Stifte 194 durch die Stange 198 veranlaßt, sich abzusenken, so daß dann, wenn die Finger in der vorderen Stellung sind, wie dies in Fig. 16 veranschaulicht ist, die Stifte 194 an den oberen Teilen von Nocken 200 anliegen, um den Anschlußleitungs-Klemmverschluß der äußeren Finger 68 an deren inneren Fingern 66 zu bewirken. Eine weitere Abwärtsbewegung der Stifte 194 kehrt diesen Vorgang um, d.h., daß dies zum Wiederöffnen der Finger führt und danach zum Wiederschliessen, wie dies in Flg. 20 veranschaulicht ist. Dies erfolgt durch die Bewegung des Knies des Kniehebelgelenke 178,180 unterhalb seines geraden Zustande.
Wie Fig. 20 verdeutlicht, öffnen sich die Finger 66, 68
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solange nicht und ziehen sich solange nicht zurück, bis sie die neu beschnittenen Anachlußleitungen L erfaßt und sich mit diesen weitgehend zu der Platte B hin abgesenkt haben. Dieser Finger-Rückziehvorgang dient selbstverständlich zur Freigabe der Bahn zum Zwecke der weiteren Einführung der Anschlußleitungen durch das Druckteil 60, auf welches durch die potentielle Energie seiner nunmehr zusammengedruckten Feder 72 eingewirkt wird und durch die weitere Abwärtsbeweg-jung der Stange 74. Dies bedeutet, daß - wie dies in Fig. 20 veranschaulicht ist - die Finger 66, 6d sich öffnen und damit beginnen, sich auf das Erreichen der Platte B zurückzubewegen. Vor diesem Vorgang wird die Druckeinrichtung 60 sich nicht absenken, und zwar während eines Intervalls, welches auf eine Verweilzeit der Stange 74 in bezug auf die Absenkung der Antriebseinrichtung zurückgeht. Die fortgesetzte Absenkung der Antriebseinrichtung 52 bewirkt deren Anlage an der Oberseite der Stange 74, wodurch eine weitere Abwärtsbewegung der Druckeinrichtung 60 hervorgerufen wird. Der Nockenfolger 118 (Fig. 17B) bewegt sich von der Nockenerhebung 114 weg, wodurch die zurückgezogenen Finger die abgeschnittenen Leitungsenden in die Platte B geführt haben. Die Druckeinrichtung 60 wird ausgelöst und in den Stand versetzt, die Anschlußleitungen nach unten zur Vervollständigung der Einführung zu schieben. Der Schneid-ElnfUhr- bzw. Schneid-Stauch-Mechanismus 32 wird dann betätigt, währenddessen die Druckeinrichtung durch die Federn 72 unten gehalten wird. Jedem nach oben gerichteten Schub des Mechanismus 32 auf das Bauelement C wird durch die geschlossenen Finger 66, 68 ein Widerstand entgegengesetzt. Der Bauelementkörper wird durch die Druckeinrichtung 60 festgehalten.
Es sei besondere darauf hingewiesen, daß die Anschlußleitungen, die Jeweils auf einer Seite der Achse A positioniert waren, durch die Messer 62, 64 oberhalb des Bandteiles beschnitten werden, der die überschüssigen oder entbehrlichen
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unteren Anschlußleitungsteile festhält, und unterhalb der oberen einf Uhrbaren Anschlußleitungsteile, die frei liegen und von den Fingern erfaßt werden. Wenn das hintere Messer 64 sich nach hinten zurückzieht, und zwar nach erfolgtem Abscheren einer Leitung durch die zuvor beschriebenen Einrichtungen, dann bewegt sich das vordere Messer 62 in der Maschine nach vorn, die die in Abstand voneinander vorgesehenen Stifte 396 trägt. Diese Stifte sind dabei wirksam, um denjenigen Teil des Bandes T aus der unmittelbaren Nähe der EinfUhrungaachse A zu entfernen, der die überschüssigen abgeschnittenen Leitungsteile des einzusetzenden Bauelements trägt. Die Bandführung 404 ist, wie in Fig.6 veranschaulicht, zugespitzt, um diese Vorwärtsverschiebung des erwähnten Bandteiles T ohne nachteilige Beeinflussung der Einstelleinrichtung zu ermöglichen. Der FUhlarm 462 vermag das Fehlen eines Bauelemente C an seiner Stelle auf dem Band zu ermitteln. Der betreffende FUhlarm ist wirksam, um die Einstelleinrichtung 30 einen neuen Zyklus ausführen zu lassen, und zwar für den Fall, daß ein Bauelement nicht an seiner Stelle längs des Bandes T sein sollte, ohne daß der Kopf 26 einen neuen Zyklus ausführt.
Wie oben erläutert, ist der Aufwärtshub der Antriebseinrichtung 52, 78 nach der Schneid-EinfUhrungs-Operation wirksam, um die Kopfteile in ihre anfänglichen oder "oberen" Stellungen für den weiteren zyklischen Betrieb wieder zurückzubringen. Der Kugelübertragungsmechaniamus ermöglicht der Antriebseinrichtung 52,78 sequentiell die Druckeinrichtung 60, die Messer 62, 64 und die Fingersätze 66, 68 mit einer Geschwindigkeit und Präzision zu betätigen, die dennoch die Einbeziehung von Teilen großer Masse und Abmessungen, wie beispielsweise die Verwendung von sich drehenden Nocken, vermeidet, die bei einer langsameren Maschine alternativ verwendet
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werden könnten.
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Durch die Erfindung erfolgt also eine aufrechte Einführung von Anschlußleitungen, die generell radial oder veitgehend parallel von einer Seite Jedes der In einer Vielzahl miteinander verbundenen elektrischen Bauelementen abstehen, In entsprechende Aufnahmelöcher, und zwar In einer schnellen und zuverlässigen Folge. Die betreffenden Bauelemente werden sequentiell In den Kopf einer Maschine mittels eines Bandeinstellmechanismus eingeführt. Dort werden die Anschlußleitungen des jeweiligen Bauelements, wenn sie zu einer hin- und herbewegbaren EInfUhreinrlchtung ausgerichtet sind, nach Zuschneiden auf bestimmte Länge von dem Band abgetrennt, und zwar durch in Abstand voneinander vorgesehene Elemente, die quer auf das fortschreitend geführte Band einwirken. Die Anschlußlei tungsbe schneidung und die Abtrennung der betreffenden Anschlußleitungen von dem Band mit Hilfe von Anschlußleitungegreifern, welche die Lage des Jeweiligen Bauelements steuern, werden weitgehend in Ausrichtung zu dem Einführungemechaniemue des Kopfes bewirkt, der bezüglich der aufeinanderfolgenden Bauelemente zyklisch betätigbar ist, um deren axiale Einführung zu bewirken. Demgemäß stellt die Anordnung einen schnellen Einführung ezyklus bereit, währenddessen eine hin- und herbewegbare Antriebseinrichtung über einen KugelUbertragungsmechaniemus zur Wirkung gelangt, um eine Bauelement-Druckeinrichtung, Anschlußleitungs-Greiffinger und Messer zu betätigen, wodurch Jede Anschlußleitung kontinuierlich hinsichtlich ihrer Form und Stellung gesteuert wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung hier in Verbindung mit der Verwendung einer an einem Förderband liegenden Station einer Bauelement-Montageanordnung veranschaulicht worden ist und obwohl die Erfindung somit lediglich an einen einzigen Kanal zur Zuführung entsprechender Bauelemente
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angepaßt ist, ist die Maschine gemäß der Erfindung unter geringfügiger Modifikation auch in Verbindung mit Mehrkanal-BauelementzufUhrungsanordnungen brauchbar.
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Claims (8)

  1. 2944Ü58
    DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE m
    PATENTANWALT
    Aktenzeichen: Mein Zeichen: ^ 2967
    Patentansprüche
    ( 1. jMaschine zum aufeinanderfolgenden Einführen von ^—' Bauelementanschlußleitungen, die radial von auf einem Band angebrachten Bauelementkörpern abstehen, in Schaltungsplattenlöcher, mit einem oberhalb der jeweiligen Schaltungsplatte angeordneten Kopf, mit Einrichtungen, die in dem Kopf beweglich untergebracht sind und die längs einer Achse derart betätigbar sind, daß sie den jeweiligen Bauelementkörper zu berühren und dessen Anschlußleitungen in die in Abstand voneinander vorgesehenen Löcher in der jeweiligen Schaltungsplatte einführen, mit einem Betätigungsmechanismus zur zyklischen Betätigung der den jeweiligen Bauelementkörper berührenden Einrichtungen, und mit Einstelleinrichtungen, die aufeinanderfolgende Bauelemente in weitgehender Ausrichtung zu der betreffenden Achse unter zeitlicher Beziehung zur Betätigung des genannten Mechanismus bereitstellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine hin- und herbewegbare Antriebseinrichtung (52) vorgesehen ist,
    daß eine Druckeinrichtung (60) zu einer Schaltungsplatte (B), in dif die Anschlußleitungen (L) der aufeinanderfolgend festgelegten Bauelementkörper (C) einzuführen sind, hin und von dieser weg bewegbar ist,
    daß die betreffende Druckeinrichtung (60) durch die Antriebseinrichtung (52) nachgebbar betätigt ist und mit dem jeweiligen festgelegten Bauelementkörper (C) in Anlage bringbar ist,
    daß eine Reihe von Anschlußleitungs-Steuerfingern (66,68) mit der Antriebseinrichtung (52) wirksam verbunden und in Richtung der Achse (A) und relativ zueinander bewegbar
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    sind, daß ein durch die betreffende Antriebseinrichtung (52) betätigbarer Mechanismus (198;206;156;170; 178;180) vorgesehen ist, der die betreffenden Fingerreihen (66,68) veranlaßt, sich zu schließen und eine Anschlußleitung eines festgelegten Bauelements in dem Fall zu ergreifen, daß die betreffenden Finger sich neben der genannten Achse (A) während ihrer Relativbewegung zu der Schaltungsplatte (B) mit der Druckeinrichtung (60) befinden,
    daß der genannte Machanismus derart betreibbar ist, daß er die erfaßten Anschlußleitungen (L) neben der Schaltungsplatte (B) frei gibt und von der Achse zurückzieht, währenddessen die Druckeinrichtung (60) längs der betreffenden Achse sich weiterbewegt, daß Leitungsschneideinrichtungen (62,64) an den Anschlußleitungen (L) während des Festhaltens durch die Finger (6b,68) derart betätigbar sind, daß überstehende Endteile an den durch die betreffenden Finger (66,68) und die Druckeinrichtung (60) einzuführenden Anschlußleitungen entfernt werden,
    und daß zwei in Abstand vorgesehene, an dem Band in Anlage bringbare Stifte (396) vorgesehen sind, die von einem der betreffenden Messer getragen sind und die derart angeordnet sind, daß sie einen Teil des Bandes (T) und die dadurch festgehaltenen überstehenden Anschlußleitungsteile aus der Betätigungsbahn der betreffenden Finger (66,68) derart verschieben, daß die betreffende Bahn für die Einführung der Bauelemente (C) frei ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (52) mit der Druckeinrichtung (60), den Fingern (66,68) und den Messern (62,64) durch einen den sequentiellen Betrieb der betreffenden Elemente zyklisch steuernden Kugelübertragungsmechanismus (80,82,90,94,95,96,97,106,122,124,210,215,214,234, 238,248,250) wirksam verbunden ist.
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  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungs-Schneideinrichtung zwei Scherenmesser (62,64) aufweist, die durch Verbindung mit der Antriebseinrichtung (52) kooperativ betätigbar sind, daß Jeder Fingersatz (66,68) einen normalerweise geöffneten, seitlich schließbaren Finger (68) und einen seitlich festliegenden Finger (66) enthält, wobei entsprechende Enden der betreffenden Finger mit V-förmigen Leitungsklemmwänden gebildet sind, und daß ein durch die Antriebseinrichtung (52) betätigbarer Mechanismus (156,156;172,172;198,206) vorgesehen ist, durch den die beweglichen Finger (68) gegen die festgelegten Anschlußleitungen (L) schließbar sind, an denen die seitlich festliegenden Finger (66) während des Abscherens der Anschlußleitungen durch die Messer (62,6A) anliegen, wobei der Fingerschließmechanismus weitgehend solange betreibbar ist, bis die Fingersätze (66,68) eine Seite der Schalungsplatte (B) berühren.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fingersätze (66,68) in Anpassung an unterschiedliche Schenkelabschnitte der Bauelementleitungen (L) einstellbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (60) über eine verriegelbare federbelastete Verbindung (70,72;74;75;78) mit der Antriebseinrichtung (52) verbunden und derart angeordnet ist, daß sie an einem Bauelementkörper (C) auf dessen einer Seite gegenüber dessen Anschlußleitungen (L) zur Anlage bringbar ist, daß an dem Kopf (26) eine Nocke (114) befestigt ist, die derart angeordnet ist, daß sie die betreffende Verbindung (70;72;74;75;78) zu steuern und die Druckeinrichtung (6o) für eine Bewegung zu der jeweiligen Schaltungsplatte (B) hin zu speisen vermag, und daß die Nocke (114) derart geformt
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    ist, daß sie potentielle Einführungsenergie der betreffenden Verbindung (70;72;74;75;78) an die Druckeinrichtung (60) in dem Fall freigibt, daß die Anschlußleitungen (L) durch die betreffenden Finger (66,68) in die Löcher eingeführt worden sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Messer (64) des Messerpaares (62,64) zu dem anderen Messer (62) hin und von diesem weg bewegbar ist, derart, daß die beiden Messer (62,64) gemeinsam die Anschlußleitungen (L) abscheren und in die Schaltungsplattenlöcher einzuführende zugeschnittene Anschlußleitungsenden bereitstellen, daß eine Anschlußlei tungs-Einstelleinrichtung (308) zu der genannten Achse (A) hin bzw. von dieser weg und neben dem beweglichen Messer (64) bewegbar vorgesehen ist, daß die betreffende Anschlußleitungs-Einstelleinrichtung (308) eine Vorderkante mit V-Nuten (31b) aufweist, die in einem den Mitten der Löcher in der jeweiligen Schaltungsplatte entsprechenden Abstand vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (314) vorgesehen sind, die die betreffende Anschlußleitungs-Einstelleinrichtung (308) veranlassen, an den einzuführenden Anschlußleitungen (L) unmittelbar vor deren Abscheren durch die Messer (62,64) in Anlage zu gelangen, wobei die betreffenden Nuten (316) die zugeschnittenen Anschlußleitungsenden in Ausrichtung zu den betreffenden Lochmitten positionieren.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungs-Einstelleinrichtung (308) auf dem beweglichen Messer (64) hin- und herbewegbar angeordnet ist und daß eine Feder (314) mit der betreffenden Einstelleinrichtung (308) derart in Anlage bringbar ist, daß deren Vorderkante (316,316) vor der Scherkante des beweglichen Messers (64) einen federnden Druck auszuführen vermag.
    030020/0751
    2B4A058
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (54;462,468) vorgesehen ist, die ohne die Forderung nach einem Betrieb der Antriebseinrichtung (52) die Zuführeinrichtungen (400) zur Zuführung der auf einem Band angebrachten Bauelemente (C) zu markieren bzw. zu kennzeichnen gestattet.
    030020/0751
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