DE95391C - - Google Patents
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- DE95391C DE95391C DENDAT95391D DE95391DA DE95391C DE 95391 C DE95391 C DE 95391C DE NDAT95391 D DENDAT95391 D DE NDAT95391D DE 95391D A DE95391D A DE 95391DA DE 95391 C DE95391 C DE 95391C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/021—Ram heads of special form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0097—Press moulds; Press-mould and press-ram assemblies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/20—Moulds for making shaped articles with undercut recesses, e.g. dovetails
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80: Thon- und Steinwaaren - Industrie.
Zusatz zum Patente j\f 87ιοί vom 17. April 1805.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1897 ab. Längste Dauer: 16. April 1910.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Abänderung der durch Patent Nr. 87101
geschützten Vorrichtung an Eckkachelpressen zur seitlichen Verschiebung des Kernes. Es
hat sich in der Praxis gezeigt, dafs der in der Patentschrift Nr. 87101 angegebene Mechanismus
keine bequeme Handhabung gestattet, weil der Handhebel für das Excenter zu hoch liegt, und dafs aufserdem keine genügend grofse
Kraftäufserung erfolgt, während bei Anwendung gröfserer Kraft ein Sprengen der Form nach
der Seite hin, nach welcher die Kernverschiebung stattfindet, eintreten kann. Alle diese
Nachtheile werden bei der vorliegenden Einrichtung vermieden, welche in der Zeichnung
dargestellt ist.
Die Kachelform b ist wie beim Haupt-Patent getheilt und aufklappbar angeordnet.
An dem oberen Theil b1 dieser Form ist bei η
ein Hebel c drehbar gelagert (Fig. 4, 5, 7 und 17). Das freie Ende 0 dieses Hebels c
kann mit dem Bolzen ρ des Winkelhebels d gekuppelt werden. Der Winkelhebel d ist an
dem Ausläufer e des Kernes k drehbar befestigt und bewegt sich mit diesem auf und
nieder.
Es kann somit c mit d erst dann verbunden
werden, wenn der Stempel f sich in seiner tiefsten Lage befindet. Diese Verbindung zwischen
c und d wird zu dem Zweck vorgenommen, eine seitliche Verschiebung des Kernes k zu ermöglichen.
Der Kern k (Fig. 12) besitzt einen oberen
Ansatz k1, an welchen sich die Schlittenführung A:2
anschliefst. Diese Schlittenführung k2 ist mit einem seitlichen Ausläufer e versehen, welcher
an seinem Ende einen Drehzapfen kl trägt.
Auf diesen Zapfen /c4 wird der Hebel d (Fig. 16)
aufgeschoben. Setzt man nun den Stempel k mit dem Stempelkopf/1 zusammen (Fig. 14),
so führt sich das obere, überragende Ende des Zapfens /c4 in dem Schlitz g (Fig. 5) des
Ausläufers e1, welcher seitlich an dem Stempelkopf/1
angeordnet ist. Verbindet man den Zapfen ρ des Winkelhebels d mit dem Auge ο
des Winkels c und führt man darauf eine Drehung des Winkelhebels d in der Pfeilrichtung
(Fig. 17) aus, so mufs eine seitliche Verschiebung des Kernes k in der Kachelform
erfolgen, wobei dieser eine sichere Geradführung durch den Bolzen kA in dem Schlitz g findet.
Eine Verstärkung des Druckes kann durch Ansetzen des Handhebels m (Fig. 8) an den
Winkelhebel d herbeigeführt werden.
Die Benutzung des vorliegenden Mechanismus erfolgt in folgender Weise:
Die Form b wird geschlossen und der Stempel / vermittelst des oberen Hebels \ in
seine tiefste Stellung gebracht (Fig. 4). Darauf findet die Kuppelung zwischen c und d statt,
indem man c um η in der Pfeilrichtung (Fig. 4) so weit dreht, dafs ρ und 0 mit einander verbunden
werden können. Darauf erfolgt eine Drehung des Winkelhebels d und damit die
Seitenverschiebung von k und das Fertigpressen der Kachel. Alsdann wird der Hebel d zurückgebracht,
Stempel/ hochgezogen, worauf schliefslich
nach Aufklappen der Form b die fertige Kachel entnommen werden kann.
Da der Mechanismus in der Höhe des Prefstisches liegt, so kann seine Bethätigung bequem
erfolgen und der Arbeiter mit voller Kraft wirken. Ein Sprengen des Rückentheiles der
Form ist hierbei nicht zu befürchten, da der Hebel c den durch die Bewegung des Winkelhebels
d hervorgerufenen Druck aufnimmt.
Es empfieht sich, bei derartigen Maschinen entweder am Boden oder in den Seitentheilen
der Form Lufteintrittsöffnungen anzuordnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei der durch Patent Nr. 87ιοί geschützten Eckkachelpresse eine Einrichtung zur seitlichen Verschiebung des Kernes k, bestehend aus einem an der Kachelform (b) drehbar befestigten Hebel (cj, welcher mit einem an dem Stempelkopf (f1) angeordneten, mit dem Kern (k) verbundenen Winkelhebel (d) derart gekuppelt werden kann, dafs bei einer Drehung des Winkelhebels (d) eine Seitenverschiebung des Kernes (k) erfolgt, und zwar zu dem Zweck, eine bequeme Bethätigung und grofse Kraftäufserung zu ermöglichen, jedoch eine Sprengung der Kachelform zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE95391T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95391C true DE95391C (de) |
Family
ID=32602226
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95391D Active DE95391C (de) | |||
DENDAT87101D Active DE87101C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87101D Active DE87101C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE87101C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333616C1 (de) * | 1993-10-01 | 1995-08-17 | Rieter Werke Haendle | Vorrichtung zum Formen von Vertiefungen in Gegenständen aus Ton, insbesondere Dachziegeln |
-
0
- DE DENDAT95391D patent/DE95391C/de active Active
- DE DENDAT87101D patent/DE87101C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE87101C (de) |
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