DE1054525B - Vorrichtung zum Anbringen von Verbindern oder Kabelschuhen an Leitern von einem ununterbrochenen Verbinderstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Verbindern oder Kabelschuhen an Leitern von einem ununterbrochenen Verbinderstreifen

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DE1054525B
DE1054525B DEA21096A DEA0021096A DE1054525B DE 1054525 B DE1054525 B DE 1054525B DE A21096 A DEA21096 A DE A21096A DE A0021096 A DEA0021096 A DE A0021096A DE 1054525 B DE1054525 B DE 1054525B
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Germany
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DEA21096A
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English (en)
Inventor
Harold Edward Cootes
Russell L Tritt
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TE Connectivity Corp
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AMP Inc
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/287Devices for handling sheet or strip material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Verbindern oder Kabelschuhen an Leitern von einem ununterbrochenen Verbinderstreifen, die aus Verbinderkrimpfgesenken, einem Stempel zum Antrieb dieser Gesenke, einem Vorschubmechanismus zum Vorschieben des Verbinderstreifens zwischen die Gesenke und Antriebsmitteln für den Vorschubmechanismus besteht.
Die bekannten Vorrichtungen obengenannter Art haben die Nachteile, daß sie entweder zur Anbringung von Kabelschuhen verschiedener Typen und Größen nicht geeignet sind und/oder der Vorschubhub nicht einstellbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der erwähnten Art, die zur Anbringung von Kabelschuhen vieler verschiedener Typen und Größen geeignet ist und bei der sowohl die Länge als auch die Grenzen des Vorschubhubes bequem einstellbar — sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hublänge des Vorschubmechanismus durch Änderung der Hublänge seiner Antriebsmittel einstellbar ist und zur Änderung der räumlichen Lage des Hubes die Antriebsmittel in Längsrichtung des Verbinderstreifens verschiebbar angeordnet sind. Eine Schraube ist zur Einstellung der Lage der Antriebsmittel vorgesehen. Die Antriebsmittel bestehen vorzugsweise aus einem Druckmittelzylinder mit einem darin befindlichen Kolben und einer Kolbenstangenanordnung. Das Druckmittel treibt den Kolben in einer Richtung, und Federn holen den Kolben in der entgegengesetzten Richtung zurück, und ein einstellbarer Anschlag ist so angeordnet, daß er die durch die Federn bedingte Kolbenbewegung begrenzt.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit einem Vorschubmechanismus gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, der das Antriebsgestänge für die Presse und die Schaltsteuervorrichtung für den Vorschubmechanismus darstellt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, der Einzelheiten der Hubbegrenzungskonsole und der Klemmenstreifen-Führungsplatte zeigt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Vorschubmechanismus der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, der Einzelheiten der Hubbegrenzungseinstellung veranschaulicht,
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, die eine andere Form der Steuervorrichtung für den Vorschubmechanismus darstellt,
Vorrichtung zum Anbringen von
Verbindern oder Kabelschuhen an Leitern von einem ununterbrochenen
Verbinderstreifen
Anmelder:
AMP Incorporated,
Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. Η. Ruschke1 Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. Κ. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. September 1953
Harold Edward Cootes und Russell L. Tritt,
Harrisburg, Pa. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7 und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8.
Fig. 1 zeigt eine Klemmenanbringungspresse 20, die einen Preßstempel 22 aufweist. An diesem sind obere Sickgesenke oder -werkzeuge 24 angebracht. Weiterhin gehört zur der Presse ein Plattformsockel 26, auf dem sich eine einstellbare Grundplattenbaueinheit 28 befindet. Auf dieser sind eine untere Gesenk- oder Werkzeugbaueinheit 30 und ein orschubmechanismus 32 angeordnet. Die Presse 20 wird von irgendeiner geeigneten Vorrichtung angetrieben, beispielsweise von einem Druckluftzylinder, der über eine Stange 34 (vgl. Fig. 2) und ein Antriebsgestänge 36 mit dem Preßstempel 22 verbunden ist.
Während des Betriebes wird der Klemmenvorrat 33 in fortlaufender Streifenform auf einem Ausleger oder einer Konsole 38 angeordnet und in geeigneten Führungen durch den Vorschubmechanismus 32 vorgeschoben', der den Streifen 33 von rechts nach links (Fig. 1) bewegt, so daß die am Ende befindliche Klemme 42 zwischen die Ober- und Untergesenkeinheit 24 bzw. 30 gelangt. Ein Drahtstück 39, dessen Ende abisoliert ist, wird dann von links (Fig. 1) durch den Abdeckschutzteil 40 in die am Ende befindliche Klemme 42 vorgeschoben. Die Presse wird ausgelöst, um die Klemme um das blanke Drahtende zu drücken, wobei sie während des Sick- oder Zusammendrück -
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Vorgangs von der nächsten Klemme des Streifens abgetrennt wird. Der Sickarbeitsgang löst den Vorschubmechanismus 32 aus, so daß der Klemmenstreilen nach dem Rückhub des Stempels nach links (Fig. 1) bewegt wird, um die neue Endklemme zwischen die Werkzeugeinheiten 24 und 30 zu schieben.
Die Fig. 5 zeigt den Vorschubmechanismus 32, der auf einem auf der Grundplatteneinheit 28 befindlichen Grundplattenblock 44 montiert ist. Dieser trägt eine Streifenführungsplatte 46, an der sich eine Platte 48 zur Anbringung des Druckluftzylinders befindet. Atif der Platte 48 ist in einstellbarer Weise ein Druckluftzylinderblock 50 angebracht, an dem mit Schrauben 51 ein Druckluftvorschubzylinder 52 zur Betätigung des Vorschubmechanismus 32 befestigt ist.
In dem Vorschubzylinder 52 ist ein Kolben 54 gelagert, der mit einer Kolbenstange 56 verbunden ist. Die Stange 56 erstreckt sich aus dem Zylinder 52 heraus und trägt an ihrem Ende in schwenkbarer Weise einen Vorschubfinger 58 in einem gegabelten Blockelement 60, das auf das Ende der Kolbenstange 56 geschraubt ist. Eine Feder 62 drückt den Vorschubfinger 58 nach unten, um Berührung mit dem Verbinderstreifen zu gewährleisten und diesem trotzdem zu ermöglichen, beim Rückhub des Kolbens 54 elastisch darüberzugleiten, so daß praktisch eine Sperr- oder Schaltwirkung hervorgerufen wird. Bei der Hin- und Herbewegung des Kolben 54 in dem Zylinder 52 wird der Vorschubfinger entsprechend bewegt, so daß jeweils eine Klemme des Klemmenstreifens von rechts nach links in die genaue Lage zwischen die Werkzeugeinheiten 24 und 30 vorgeschoben wird. Gemäß Fig. 5 hat der Vorschubfinger 58 gerade die Grenze seines Vorwärtshubes erreicht, wobei diese Grenze durch das Anstoßen des Kolbens 54 an dem Anschlag 55 auf der Stirnplatte des Zylinders 52 bestimmt wird.
Erfindungsgemäß kann die vordere Vorschubgrenze des Streifens durch den Vorschubfinger 58 dadurch gesteuert werden, daß der einstellbar angeordnete Zylinderblock 50 in der Zylindermontageplatte 48 in Längsrichtung verschoben wird. Wie man deutlicher in den Fig. 4 und 6 erkennen kann, ist der Block 50 in einem Schlitz 64 in der Platte 48 geführt und mittels der Einstellschraube 66 vorstellbar. Die Schraube
66 ist dabei durch den Block 50 hindurchgeschraubt und in den Platten 68 und 70 zwischen der Schulter
67 und dem Haltering 69 drehbar gelagert.
Zur Einstellung der vorderen Grenze der Bewegung des Vorschubfingers 58 kann die Schraube 66 gedreht werden, so daß der Block 50 und somit der Zylinder 52 nach rückwärts und vorwärts innerhalb der Grenzen des Schlitzes 64 in der Platte 48 bewegt werden. Der Block 50 kann in der gewünschten Lage durch Anziehen der Schraube 72 verriegelt werden, wobei er an der Platte 48 zwischen der Scheibe 74 und den Anlageflächen 75 festgespannt wird Auf diese Weise können die vordere Hubgrenze und somit die Lage der Endklemmen des Streifens für verschieden große und verschieden geformte Klemmen genau eingestellt werden.
Um zu gewährleisten, daß zu einem Zeitpunkt nur jeweils eine Klemme zwischen die Sickgesenkeinheiten vorgeschoben wird, ist ein Spannblock 76 zur Hubeinstellung vorgesehen, der um die Kolbenstange 56 zwischen dem Block 60 und dem Kolben 54 mit einer Schraube 78 festgeklemmt ist, die in den einen Arm des Spannblockes geschraubt ist (vgl. Fig. 3). Während des Rückhubes bewegt sich der Kolben 54 nach rechts (Fig. 5), bis der Spannblock 76 gegen die
Stirnwand des Zylinders 52 stößt. Durch Lösen und Anziehen der Schraube 78 kann der Spannblock 76 an jeder Stelle der Längsabmessung der Kolbenstange 56 genau angeordnet werden, um die Grenze des Rückhubes des Vorschubfingers 58 nur auf eine Klemmenlänge einzustellen. Der Spannblock 76 trägt ebenfalls einen Führungsfinger 80, der sich über das Ende des Zylinders 52 erstreckt und eine Drehung der Kolbenstange 56 und des Kolbens 54 verhindert,
ο Wenn der Verbindungsstreifen mit Bezug auf die Werkzeugeinheiten genau angeordnet ist, ist es erforderlich, den Streifen in dieser Lage bis zum nächsten Hub zu halten, damit der Verbinder in geeigneter Weise um den Draht gesickt oder zusammengedrückt wird und damit der Vorschubfinger den: Streifen nicht bewegt, wenn er darüber beim Rückhub in schaltender oder sperrender Weise zurückgezogen wird. Hierfür ist eine Andrückplattenbaueinheit 82 vorgesehen, um den Streifen durch Reibung in seiner genauen Lage gegen unbeabsichtigte Bewegungen festzuhalten. Diese Baueinheit weist eine Andrückplatte 84 auf, die über der Streifenführungsplatte 46 mittels Abstandsausgleichsschrauben 86 und Schraubenbolzen 88, die in der Platte 46 sitzen, einstellbar angeordnet ist. Die Andrückplatte 84 wird nach unten mittels Federn 92 auf den Streifen 33 gedrückt, der in der U-förmigen Aussparung 90 in der Führungsplatte 46 gleitet. Die Federn 92 sind dabei auf den Schraubenbolzen 88 angeordnet und werden mit Flügelmuttern 94 zur Erzielung des gewünschten Andrückdruckes eingestellt. Wie man aus Fig. 3 erkennt, ist die Platte 84 auf dem Streifen 33 zwischen den NiArellierungsschrauben 86 und den Federn 92 in seiner Lage zum Verbinderstreifen 33 ausgeglichen. Ein Griff 96 ist an der Platte 84 angebracht, mit dem die Mitnehmerplatte 84 zum Einrichten der Vorrichtung bequem anzuheben ist.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, ist der Druckluftkolben, der den Vorschubfinger 58 antreibt, über ein Rohr 98 mit einem solenoidgesteuerten Ventil 100 verbunden, das an eine geeignete, nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen ist. Das Solenoidventii 100 wird von einem Mikroschalter 102 (Fig. 2) betätigt, der seinerseits von einem verstellbaren Anschlagstift 104 betätigt wird, der an einem Gelenk- oder Winkelhebel 106 des Antriebsgestänges oder Gelenkvierecks 36 des Stempels 22 angebracht ist.
Wenn die Presse von einem geeigneten Druckluftzylinder oder einer anderen Vorrichtung in Betrieb betätigt wird, wird die Stange 34 nach oben getrieben, bis der Winkelhebel 106 die mit gestrichelt gezeichneter Linie markierte Lage erreicht, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Aufwärtsbewegung der Antriebsstange 34 bewegt den Preßstempel 22 nach unten, so daß sich das obere Werkzeug 24 dem Untergesenk 30 nähert. Während des Rückhubes (d. h. des Aufwärtshubes) des Preßstempels 22 bewegt sich der Arm 106 nach unten in die mit ausgezogener Linie veranschaulichte Lage, so daß der Anschlagstift 104 den Mikroschalter 102 schließt. Dadurch wird das Solenoidventil 100 erregt, das den Vorschubmechanismus 32 so betätigt, daß die nächste Klemme des Streifens 33 in die geeignete Lage zwischen den Werkzeugeinheiten bewegt wird. Der Anschlagstift 104 wird so eingestellt, daß er den Vorschubmechanismus 32 nach Beendigung des Rückhubes des Stempels 22 auslöst, so daß der Vorschub erfolgt, nachdem die Werkzeuge zurückgezogen worden sind und die fertige Verbindung entfernt worden ist, jedoch vor der nächsten Arbeitsperiode. Wenn sich der Kolben 54 unter dem Einfluß der durch das Solenoidventil 100 eingeführten Druckluft

Claims (7)

nach vorn bewegt, wird eine zwischen dem Kolben 54 und der Stirnwand des Zylinders 52 angeordnete Feder 108 zusammengepreßt. Beim Absperren des Solenoidventils 100 wird ein Ausströmschlitz geöffnet, und die zusammengedrückte Feder bringt den Kolben in die zurückgezogene Stellung zurück, bis dieser durch den Block 76 auf der Stange 56 stillgesetzt wird. Die Feder kann in einer Aussparung der Stirnwand des Zylinders 52 angeordnet sein, oder es kann darstellungsgemäß der Anschlag 55 vorhanden sein, gegen den der Kolben stößt, um eine zwangläufige vordere Grenze für den Vorschubhub zu gewährleisten. In den Fig. 7 bis 9 ist eine andere Ausführungsform eines Steuerventils für den Druckluftkolben 54 dargestellt. In dieser Ausführungsform sind das Solenoidventil 100 und der Mikroschalter 102 durch ein mechanisch betätigtes Ventil 110 ersetzt, das durch ein mechanisches Gelenkgestänge 112 mit Gelenkhebel 106 des Pressenantriebs verbunden ist. Das mechanisehe Gelenkgestänge 112 weist eine Stange 113 auf, die an einem Ende mit einem Stift 116 gelenkig an dem Ventilbetätigungsarm 114 angebracht ist. In dem anderen Ende der Stange 113 befindet sich ein Schlitz 118, in dem ein Zapfen 120 läuft, der auf dem Arm 106 des Hauptantriebs-Gelenkgestänges angebracht ist. Zwischen den Zapfen 116 und 120 befindet sich eine Feder 122, die zusammen mit dem Schlitz 118 die zwangläufige Betätigung des Ventils 110 gewährleistet, wie im folgenden ausführlich beschrieben wird. Wenn sich der Antriebsmechanismus während des Betriebes bei dem Sick- oder Zusammendrückhub aus der in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung nach oben bewegt, bewegt sich auch der Zapfen 120 nach oben und zieht durch die Feder 122 den Hebel 114 ebenfalls nach oben, bis das Ventil 110 die vollständige »Aus«-Stellung erreicht. Die weitere Bewegung des Armes 106 bewirkt, daß sich der Stift 120 in dem Schlitz 118 nach oben bewegt, wobei die Feder 122 gedehnt wird. Beim Rücklaufhub des Gelenkhebels 106 bewegt sich der Zapfen 120 nach unten, bis er gegen den Boden des Schlitzes 118 stößt und die Stange 113 nach unten drückt, wobei der Hebelarm 114 in die mit gestrichelten Linien markierte Lage bewegt, wodurch das Ventil 110 in die Stellung »Ein« gedreht wird. In dieser Lage des Ventils 110 strömt Druckluft zu dem Zylinder 52 und veranlaßt den Vorschub des Klemmenstreifens. Wie man am besten in den Fig. 8 und 9 erkennen kann, ist das Ventil 110 am Einlaß 124 mit einer Druckluftquelle verbunden, während der Auslaß 126 an den Druckluftzylinder 52 angeschlossen ist, so daß in der »Ein«- Stellung des Ventils Druckluft von der Hauptversorgung durch das Ventil 110 zu dem Vorschubfinger 52 strömt und diesen betätigt. In der Stellung »Ein« tritt Luft in den Einlaß 124 ein und strömt nach oben durch die öffnung 124 a und ein Loch in der Platte 128 in die ringförmige Kammer 130 in ein zweites, über der Auslaßöffnung 126 a angeordnetes Loch zum Auslaß 126 und somit zu dem Zylinder 52. In der Stellung »Ein« wird der Ausströmschlitz 132 von der Platte 128 geschlossen. In der Stellung »Aus« ist die Öffnung 124α des Einlasses von der Platte 128 geschlossen, während ein Loch in der Platte 128 über dem Ausströmschlitz 132 und der Auslaßöffnung 126 a geöffnet ist. Die Druckluft aus dem Zylinder 52 kann dann in den Auslaß 126 eintreten, gelangt dann durch die Öffnung 126 a und das entsprechende Loch in der Platte 128 in die ringförmige Kammer 130 und durch ein Loch in der Platte zu dem Ausströmschlitz 132 nach außen. Somit kann die Feder 108 bei der »Aus«-Stellung des Ventils 110, da der Zylinder vom Druck entlastet ist, den Kolben 54 zurückbewegen, bis dieser von dem Spannblock 76 an der Stange 56 stillgesetzt wird. Wie man in den Fig. 8 und 9 erkennt, hat die Welle an einem Ende quadratischen Querschnitt und trägt an diesem Ende den Hebel 114 und die Platte 128, so daß sie sich während der Betätigung des Ventils gemeinsam bewegen, um die entsprechenden Schlitze zu öffnen und zu schließen. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen von Verbindern oder Kabelschuhen an Leitern von einem ununterbrochenen \rerbinderstreifen, bestehend aus Verbinderkrimpfgesenken, einem Stempel zum Antrieb dieser Gesenke, einem Vorschubmechanismus zum Vorschieben des Verbinderstreifens zwischen die Gesenke und Antriebsmitteln für den Vorschubmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge des Vorschubmechanismus (58, 60, 62) durch Änderung der Hublänge seiner Antriebsmittel (52, 54) einstellbar ist und zur Änderung der räumlichen Lage des Hubes die Antriebsmittel in Längsrichtung des Verbinderstreifens (33) verschiebbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (66) zur Einstellung der Lage der Antriebsmittel vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einem Druckmittelzylinder (52) mit einem darin befindlichen Kolben (54) und einer Kolbenstangenanordnung (56) bestehen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel (98) den Kolben in einer Richtung vortreibt und Federn (108) den Kolben in der entgegengesetzten Richtung zurückholen und ein einstellbarer Anschlag (76, 78) so angeordnet ist, daß er die durch die Federn (108) bedingte Kolbenbewegung begrenzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als einstellbarer Anschlag ein Spannblock (76, 78) auf der Kolbenstange angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubmechanismus einen Vorschubfinger (58) aufweist, der von einer Feder (62) gegen den Verbinderstreifen (33) gedrückt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Andrückplatte (84), die unter der Wirkung von in ihrem Druck einstellbaren Federn (92) gegen den Verbinderstreifen (33) gedrückt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 903 809;
USA.-Patentschrift Nr. 1 873 125.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 789/357 3.59
DEA21096A 1953-09-09 1954-09-07 Vorrichtung zum Anbringen von Verbindern oder Kabelschuhen an Leitern von einem ununterbrochenen Verbinderstreifen Pending DE1054525B (de)

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